Urologe mit Entdeckerdrang Read more Saulheim, Deutschland
  • Day 16

    Das Gepäckband und Wir

    March 20, 2022 in Germany ⋅ 🌙 13 °C

    Ohne jegliche Verspätung haben wir es wieder nach Frankfurt geschafft. Die letzten Ausblicke aus dem kleinen Flugzeug auf den Sonnenuntergang waren wunderschön. Die Business Class hat uns übrigens auch allen sehr gut gemundet und ich habe 8 Stunden erholsam durchgeschlafen.

    Bis dann. Bis zur nächsten Reise. Take care and bye bye.
    Read more

  • Day 15

    Eine positive Überraschung

    March 19, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 22 °C

    Unsere Reise geht heute zu Ende und zum Abschluss hat Air France beschlossen unserem Urlaub mit einem kostenlosen Upgrade in die Business Class für uns alle ein Sahnehäubchen aufzusetzen! Wir warten jetzt in der Lounge auf unseren Flug und sind gespannt wie die Flitzebogen…Read more

  • Day 13

    Machu Picchu

    March 17, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 18 °C

    Früh am Morgen ging es heute -ohne Frühstück- los Richtung zentraler Bushaltestelle um mit dem Bus die 400m Höhenunterschied zum Machu Picchu zu überwinden. Die Fahrt dauerte ca. 30 Minuten und schlängelte sich in einer engen Straße eine steile Klippe hinauf. Die Sicht war währendessen fantastisch jedoch durch die beschlagenen Fensterscheiben nicht zu fotographieren.
    Oben angekommen ging alles recht schnell. Wir zeigten unsere Tickets, die Reisepässe und den Impfausweis vor und schon standen wir auf dem heiligen Berg. Nach kurzer Weile trafen auch die gepeinigten Inka Trail Wanderer ein. Es ging zuerst zur upper Platform, von der man die einzigartige Sicht auf Machu Picchu hat, die Sicht die jeder kennt. Unser Tour Guide erklärte uns die Geschichte dieses Ortes, der wohl hauptsächlich als große Administration mit heiligem Nebenjob diente. Jedoch ist es uns kaum vorstellbar hier jeden Tag hoch und runter zu wandern, inkl. kiloschweren Wasserkrügen auf dem Rücken. Die Inka Stätte wurde Gott sei Dank nicht von den Spanischen Entdeckern gefunden, geriet jedoch nach dem Fall des Inka Reiches in Vergessenheit und wurde erst 1911 von einem amerikanischen Historiker wiederentdeckt. Seither wurde die Anlage von Gestrüpp und Lianen befreit und für kleine ausländische Touristen begehbar gemacht (es war trotzdem anstrengend 😅). Aber der Blick und das Gefühl an so einem Ort zu sein ist einfach magisch und atemberaubend.

    PS: das Lama-Machu Picchu Bild ist nicht gephotoshoppt ;)
    Read more

  • Day 12

    Entlang des Urubamba

    March 16, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 13 °C

    Heute ging es erst mit einem Taxi bis nach Ollaytantambo und von dort mit einem gemütlichen Tuckerzug bis nach Aguas Calientes wo ich die Nacht verbringe. Unterwegs merkte man wie sich die Landschaft veränderte. Von einem eher kahlen Cusco ging es tiefer und tiefer in den Urwald. Rasch zeigte sich der Urubamba, der Fluss dem wir mit dem Zug folgten.
    In Aguas Calientes (genannt nach den heißen Quellen) angekommen erwartete mich subtropisches Wetter: schwüler als bisher und feinster (jedoch angenehmer) Nieselregen. Da die Stadt nicht ans Straßennetz angeschlossen ist, muss man sich mir vor den Müllfahrzeugen und ab und zu einem Bus (der zum Machu Picchu rauf fährt) in Acht nehmen - Mal abgesehen von den ganzen Restaurant-Eintreibern. Mein Abendessen bestand sicherheitshalber nur aus einer Banane 😅
    Morgen sehe ich dann endlich Machu Picchu!
    Read more

  • Day 11

    Montezumas Rache*

    March 15, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 10 °C

    Kurzes Update, da ich mich die letzten Tage nicht gemeldet habe. Leider ist für mich der Inka-Trail gestorben. Habe am Sonntag Fieber und Schüttelfrost entwickelt. Montag tagsüber ging es dann zwar besser, Montag Nacht habe ich aber größtenteils nicht im Bett sondern vor und auf der Kloschüssel verbracht. Montezuma's Rache* mit Erbrechen kombiniert ist nicht so toll. (https://www.expedia.de/stories/reiselexikon-mon…)
    Ich hoffe, dass ich bis Donnerstag wieder einigermaßen fit bin und mir wenigstens noch Machu Picchu anschauen kann.
    Bis dahin bleibe ich Mal im Bett liegen und suhle mich in Selbstmitleid.

    PS: die Fotos sind vom Vormittag von Sonntag aus dem heiligen Tal.

    *: Mir ist bewusst, dass Montezuma ein Azteken König war und ich Grad bei den Inkas bin, aber es ist ein feststehender Begriff.
    Read more

  • Day 10

    Camino de Inca

    March 14, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 13 °C

    Vor 3 Tagen mussten wir uns also ohne Patrick auf den Weg machen, um den Inkatrail zu begehen. Schweren Herzens ließen wir ihn um 4 Uhr morgens im Hotel zurück und wurden zum Start des Trails gebracht. Auf was wir uns da eingelassen hatten, wurde uns erst im Laufe der nächsten Tage so richtig klar. Zunächst schien es sich nur um eine recht normale Wanderung zu handeln - aber gibt es eine „normale“ Wanderung im Hochgebirge überhaupt? Bei Sonnenschein wanderten wir los in Richtung unseres ersten Nachtlagers, besuchten auf dem Weg eine Inkastätte und konnten den Tag noch genießen. Im Verlauf zeigte sich jedoch einer unserer Mitstreiter der Höhe und den Steigungen nicht gewachsen, so dass er am nächsten Morgen das Camp in Richtung Ausgangspunkt verließ, während wir uns auf den anspruchsvollsten Teil der Reise machten: 15 Kilometer, 2 Pässe mit 4200 und 3900 Metern Höhe, 12 Stunden Wanderung über grobe Steinplatten und glitschige Stufen, dass wir die große Höhe merkten war nicht zu verleugnen. Durchgehend Regen, Aussicht an den Pässen gleich null. Und das Nachtlager am ehesten mit einem Sumpf vergleichbar. Nun muss man jedoch ein Wort über unsere „Ausstattung“ verlieren: Wir wurden begleitet von unserem Guide Rene, einem Koch, einem Sous-Chef und insgesamt 7 Trägern, die unsere Zelte transportierten. Wir waren also rundum umsorgt und konnten uns täglich über herrlich angerichtete Mahlzeiten und am dritten Tag sogar über einen selbstgemachten Kuchen freuen!
    Am dritten Tag besserte sich das Wetter etwas und an das Aufstehen um 5 Uhr hatten wir uns auch ganz gut gewöhnt. Erstmal war es aber weiterhin ziemlich nass, doch immerhin ging es an diesem Tag „nur“ über einen Pass von 3600 m. Danach folgten 3 Stunden Marsch bergab über unregelmäßig in Stein gehauene Treppen im andinen Regenwald. Nachdem wir die Wolken durchbrochen hatten, zeigte sich uns endlich ein großartiges Andenpanorama und wir besuchten noch eine letzte Inkastätte, nun bei Sonnenschein, um uns vor dem 4. und letzten Tag des Camino de Inca auszuruhen. An diesem hieß es nämlich bereits um 03:40 Uhr mitten in der Nacht „Raus aus den Federn“ und los zum Sonnentor, einem Pass mit Inkagebäuden und theoretisch mit Blick auf Machu Picchu, das Ziel des Camino de Inca. Nach Sonnenaufgang konnten wir jedoch zunächst nur einen unscharfen Blick durch die noch dichte Wolkendecke auf das Ziel unserer Reise werfen, weshalb wir uns schließlich dazu entschieden, den Weg zu Ende zu bringen. Nach einer weiteren Stunde hatten wir es geschafft: wir waren in Machu Picchu! Hier trafen wir auch endlich Patrick wieder, der mit uns der Führung von Rene durch diese magische Stadt folgte. Machu Picchu ist definitiv die Reise und auch die Anstrengung des Inkatrails wert!
    Schließlich ging es gemeinsam mit Zug und Bus zurück nach Cuzco, so dass wir unser viertägiges Abenteuer Camino de Inca abschließen konnten.
    Read more

  • Day 8

    Der Nabel Südamerikas

    March 12, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 12 °C

    Nach einem überwältigenden Frühstück (zumindest für mich - Avocado 😍) ging es zu Fuß durch den kulturellen Ursprungs Südamerikas: Cusco. Als Zentrum des Inka Imperiums übernahm Cusco eine wichtige Rolle in Handel und Politik, bis es durch die Spanier und ihre katholische Mission verändert wurde. Doch noch heute zeugen die leicht abgeschrägten Mauern (als Erdbeben Schutz) mit ausgeklügelter Symmetrie und feinst-säuberlicher Arbeit von dem Wissen und der Macht der Inkas. Im ersten Bild ist der rechte Anteil Original, der linke von uns modernen Menschen ausgebessert... Aber auch die katholischen Kirchen zeigten sich imposant und wiesen immer eine Mischung mit der Inka Kultur auf.
    Weiter ging es an die Stadtgrenzen, wo wir mehrere alte Inka Festungen besuchten. Unter anderem einen Tempel der dem Wasser gewidmet war. Von einem der Tempel hatten wir eine wunderbare Sicht auf die Cusco Schlucht.
    Zuletzt ging es noch in eine kleine Lama/Alpaka Farm wo wir wieder ganz viel streicheln durften. Und wir wurden über die verschiedenen Textilformen informiert und v.a. wie man echte Baby Alpaka Qualität erkennt. Baby Alpaka ist die erste Scheerung nach 2 Jahren. Ich habe mir für den Inka Trail noch eine Mütze gekauft.
    Read more

  • Day 7

    Von Puno nach Cusco durch die Anden

    March 11, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 12 °C

    Heute ging es wieder Mal recht früh und mit einem wohl fehlgeplantem Frühstück nach Cusco. Eine 10 Stunden Fahrt lag vor uns. Im Bus gab es erstmal noch einen kleinen Snack, bestehend aus einem Pfirsichsaft, Salzcrackern und einem kleinen Kuchen. Während der Fahrt bot sich uns ein hervorragender letzter Blick auf die Stadt Puno und den Titicaca See bevor es in die Hochebene ging.
    Während der Fahrt hielten wir an verschiedenen Sehenswürdigkeiten und Aussichtspunkten an. Unter anderem an einer alten Inka-Stätte, an einer opulenten Kirche (leider keine Fotos von Innen erlaubt) und an einer wunderbaren Sicht auf die hohen Berge der Anden mit ihren schneebedeckten Gipfeln.
    Nach dieser langen Fahrt sind wir nun endlich in Cusco angekommen, dem historischen Herz Südamerikas. Von hier aus werden wir das Heilige Tal sowie Machu Picchu erkunden.
    Read more

  • Day 6

    Lago Titicaca

    March 10, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 10 °C

    Der Morgen begrüßte uns mit leichtem feinen Nieselregen und einer nicht zu verhamlosenden Kälte, die gerne in die feinsten Kleidungsritzen zog. Das Frühstück war ein kleines Abenteuer hinsichtlich des Bestellvorgangs. Meine Kanne Coca Tee enthielt genau ein Coca Blatt 😅
    Dann ging es aber auch schon raus auf den höchsten navigierbaren See der Erde, den Titicaca See. Übersetzt heißt das übrigens steinerner Puma (man drehe die Karte einmal um und man erkennt einen Puma der ein Häschen jagt). Zunächst sollten wir auf die schwimmenden Inseln von Uros gehen, jedoch regnete es so sehr, dass wir direkt weiter nach Taquile fuhren. Eine Reisezeit von 2 Stunden verbrachten wir mit Faulenzen und Gucken. Das smaragdgrüne Wasser und die leichte Briese waren wunderprächtig. Und auch das Wetter besserte sich stets bis die Sonne auf uns hinab bruzelte. Man vergesse nicht, dass wir uns bei knapp 4000m über dem Meeresspiegel befinden und entsprechend näher an der Sonne sind und entsprechend eher einen Sonnenbrand bekommen - ja mein Gesicht ist rötlich, trotz mehrmaligen eincremen.
    Taquile ist eine echte Insel auf der ca. 2500 sehr nette Menschen leben... Wir stiegen die Insel hinauf und waren außer Atem. Uns wurde von der Geschichte berichtet und wir tanzten einen Flokloretanz mit. Dann ging es weiter zum Mittagessen: Quinoa Suppe und gegrillte Titicaca Forelle. Sehr schmackhaft! Begrüßen tun sich die Einheimischen übrigens ohne Händeschütteln sondern durch den Austausch von Coca Blättern.
    Dann ging es wieder zurück mit Halt an den schwimmenden Inseln von Uros. Diese Inseln bestehen aus Wurzeln und Schilf und halten ca. 20 Jahre. Wenn man allerdings aufs Klo muss, muss man zunächst ein Boot nehmen. In der Gesellschaft gibt es auch eine schwimmende Kirche, eine schwimmende Schule usw. Auch Strom gibt es seit den 90ern.
    Wieder in Puno angekommen genieße ich noch bisschen meinen Sonnenbrand. Morgen stehen 10 Stunden Bus nach Cusco an.
    Read more

  • Day 6

    Lake Titicaca

    March 10, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 10 °C

    Nachdem wir gestern nach langer und anstrengender Fahrt in Puno an den Ufern des Titicacasees angekommen sind, galt es heute, diesen zu erkunden. Mit dem Boot starteten wir bei ungemütlichem, regnerischem Wetter. Nach über 2 Stunden Fahrt erreichten wir unser erstes Ziel: Taquile Island. Das Wetter war aufgeklart und: Die Insel ist ein Paradies! Wir haben selten einen Ort erlebt, der solche Ruhe und solchen Frieden ausstrahlt. Zunächst lernten wir jedoch etwas über Kultur und Bräuche der Inselbewohner, um anschließend den „Berggrat“ der Insel zu erwandern, wo uns eine köstliche Quinoasuppe und eine mindestens ebenso gute gebratene Seeforelle erwarteten. Nach dieser Stärkung blieben wir noch eine kleine Weile auf der Insel und genossen die Atmosphäre. Allein Taquile Island war die Reise wert!
    Anschließend ging die Fahrt weiter in Richtung der schwimmenden Inseln von Uros, wo wir lernen konnten, wie es ist auf Wasserbetten zu laufen und was es so braucht, damit das eigene Zuhause nicht im See versinkt. Dieser Tag wird für Franzi und mich definitiv ein Highlight der Reise bleiben!
    Read more

Join us:

FindPenguins for iOSFindPenguins for Android