Südamerika

October - December 2022
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  • Day 11

    Arequipa - Cusco

    October 20, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 17 °C

    Einmal mehr beginnt unser Tag sehr früh… Um 05:15 stehen wir mit Sack&Pack bereit, um die Weiterreise nach Cusco anzutreten. Wir verbringen den ganzen Tag im Bus mit wenigen Stops und fahren durch teilweise spektakuläre Landschaften der Anden. Beim Stop auf 4‘444m Höhe trinken wir unseren ersten Mate-Tee (Mate de Maña und Mate de Coca) und geniessen die Aussicht auf einen schönen See bei sonst sehr trockener Vegetation.
    Abends um 20:00 kommen wir dann endlich in Cusco an und beziehen unser Hostel.
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  • Day 12

    Cusco

    October 21, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 20 °C

    Da Roman immer noch nicht vollständig genesen ist, verbringen wir die ersten Tage in Cusco mit der Besichtigung der Inka Hauptstadt. Beeindruckend (jedoch mit einem fahlen Beigeschmack) sind die prunkvollen Kirchen, die überall in der Stadt anzutreffen sind. Diese wurden nach der Eroberung der Inkas von den Spaniern mehrheitlich auf den alten Heiligstädten der Inkas platziert. Von der Inka Hauptstadt ist daher bis auf einige Mauerwerke und Ruinen nicht mehr viel übrig geblieben. Besonders schön zeigt sich Cusco von den anliegenden Hügeln aus, welche mit diversen Ausblickpunkten und Restaurants bestückt sind, von welchen wir einige auskundschaften. Ausserdem gibt es einige sehr schöne Plätze (Plaza de Armas, Plaza San Blas) und Gassen mit unzähligen Läden voller Souvenirs und Kleidern aus Alpaca- und Lama-Wolle, mit welchen wir uns für die angehenden Touren eindecken.Read more

  • Day 14

    Huantanay Lake

    October 23, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 8 °C

    Am 3. Tag in Cusco besucht Silvan den Huanatnay Lake am Fusse des Huantanays, einem über 5800 m hohen Felskoloss, der eindrücklich über dem Gletschersee wacht. Die eigentlich äusserst beeindruckende Kulisse war jedoch getrübt durch Rauch von einem Buschbrand im Tal.Read more

  • Day 16

    Salineras de Maras

    October 25, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 15 °C

    Heute wollen wir uns die Salzterrassen bei Maras ansehen. Auf dem Weg zum Collectivo werden wir von privaten Taxifahrern abgefangen und wir lassen uns auf den Deal ein. So geht es komfortabel mit dem Auto via Maras zu den nahegelegenen Salzterrassen. Diese Salzterrassen werden von einer Salzwasserquelle mit Salzwasser versorgt und mithilfe der Sonne wird so Salz hergestellt. Einige Zeit und paar Schnappschüsse später fahren wir wieder zurück nach Cusco.Read more

  • Day 17

    Cusco - Machu Picchu

    October 26, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 13 °C

    Heute beginnt das Abenteuer Machu Picchu. Morgens kehren wir in Cusco beim Treffpunkt von IncaRail ein. In einem kleinen Bus fahren wir ca. 2h via Maras nach Ollantaytambo, wo sich der Bahnhof befindet. Nach kurzer Zwischenverpflegung können wir bereits unsere Sitze im Zug beziehen. Überraschenderweise bekommen wir ein Upgrade und dürfen die Vorzüge der 1. Klasse geniessen. Der relativ holprige Zug bringt uns quer durch Dschungelgebiete nach Machu Picchu Pueblo. Dieses kleine Dorf, das gefühlt zur Hälfte aus Touristenshops besteht, liegt inmitten der umgebenden bergigen Dschungel-Landschaft. Problemlos können wir Mach Picchu-Tickets für den nächsten Tag ergattern. Den restlichen Tag verbringen wir im Dörfchen und gehen abends zu relativ früher Zeit ins Bett. Wir haben morgen einiges vor…Read more

  • Day 18

    Machu Picchu - Cusco

    October 27, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 18 °C

    Um 4:45 Uhr morgens verlassen wir unser Hotel in Richtung Machu Picchu. In der Dunkelheit spazieren wir zu Beginn entlang dem Rio Urubamba in Richtung Eingangstor, welches um 5:00 Uhr öffnet. Pünktlich dort angekommen passieren wir die Brücke über den Rio Urubamba und beginnen den Aufstieg zum alten Inkadorf. Bei schwül-schwitzigen Verhältnissen geht es im Zickzack nach oben, bis wir um 5:50 Uhr das Ziel erreichen. Jedoch müssen wir uns oben hinter einigen anderen Touristen anstellen, die noch vor uns mit dem Bus nach oben gefahren sind. Pünktlich um 6:00 Uhr öffnen die Tore und wir machen uns sofort auf den Weg zum höchstgelegenen Aussichtspunkt, um dort einen Blick auf das menschenleere Inkadorf zu erhaschen. Oben angekommen sehen wir zunächst nur eine Nebelsuppe. Plötzlich erlauben die schnell fortbewegenden Wolken einen ersten Blick auf das verlorene Inkareich. Nach und nach bessert sich die Wetterlage und wir können eindrücklich eines der „7 neuen Weltwunder“ betrachten.
    Nach diesen Eindrücken und vielen geschossenen Fotos warten wir auf Persie, unseren Guide für das Inkadorf. Mit ihm zusammen schauen wir uns die Inka-Bauten von nah an. Der Ort füllt sich immer mehr mit Touristen, weshalb wir uns kurz vor Mittag gerne wieder auf den Weg nach unten machen.
    Den restlichen Tag lassen wir die Eindrücke auf uns wirken und fahren abends mit IncaRail zurück nach Ollantaytambo und weiter nach Cusco.
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  • Day 20

    Rainbow Mountains

    October 29, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 9 °C

    Wir sind etwas überrascht als wir am Vortag des Ausflugs von einem Pärchen (Magnus & Jenny) angesprochen werden, ob wir mit ihnen früh morgens per Taxi von Cusco zu den Rainbow Mountains fahren wollen, damit wir dem grossen Touristenandrang der normalen Touren entkommen können. Mit Freude nehmen wir das Angebot an und begeben uns um 2:30 Uhr auf eine ruppige, 3-stündige Taxifahrt, inklusive Reifenpanne, zu den Rainbow Mountains. Nach einer kurzen aber atemraubenden Wanderung auf 5080m Höhe zählen wir tatsächlich zu den ersten Personen vor Ort, was uns einige schöne Schnappschüsse der eindrücklichen Kulisse erlaubt. Als um 8 Uhr die ersten grossen Touristenmassen ankommen, machen wir uns auf den Weg zum Red Valley. Dieses liegt versteckt hinter einer Hügelkette, nur 30 Minuten entfernt von den Rainbow Mountains. Dieses praktisch touristenlose Gebiet, welches Teils einer Marslandschaft nahe kommt, kann von der Kulisse her gut mit den Rainbow Mountains mithalten und ist auf jedenfall den Abstecher wert.Read more

  • Day 21

    Puno (Uros Islands)

    October 30, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 18 °C

    Nach der sehr kurzen letzten Nacht verbringen wir beide eine angenehme Nachtbusfahrt und erreichen Puno am Titicacasee um 5:00. Der Titicacasee ist der grösste Süsswassersee Südamerikas und befindet sich zwischen zwei Bergen auf einer Höhe von 3812m. Am Hafen werden wir von Felix mit einem kleinen Motorboot abgeholt und fahren zu den Uros Inseln. Das Volk der Uros zählt 2‘000 Menschen, die allesamt auf 140 selbstgebauten Schilf-Inseln wohnen. Auf dem Weg zu unserer schwimmenden Unterkunft zeigt er uns ihr Baumaterial („Totora“ genannt), wovon sie den untersten Teil zudem gerne als Frucht essen. Uns erinnert der Geschmack ziemlich an eine Gurke…
    Nach Zimmerbezug und Frühstück geht es mit dem Boot weiter zur Insel Taquile. Diese Insel auf dem Titicacasee wird von 2‘000 Uros bewohnt, welche den traditionellen Lebesstil pflegen. Nach einem gemütlichen Spaziergang quer über die Insel mit Sicht auf die Weiten des Titicacasees geht es wieder zurück auf unsere schwimmende Insel, wo wir den Tag gemütlich ausklingen lassen. Wir lernen, dass der Name „Titikaka“ so viel wie „grauer Puma“ bedeutet und wenn man den See auf Satellitenbilder betrachtet, sieht man mit etwas Fantasie einen Puma, der einen Hasen jagt.
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  • Day 22

    Puno - Copacabana - La Paz

    October 31, 2022 in Bolivia ⋅ ⛅ 18 °C

    Nach einer eisig kalten Nacht bei Minusgraden geht es morgens mit Felix‘ Boot zurück ans Festland nach Puno. Von dort geht es mit Peru Hop weiter an die bolivianische Grenze. Der Grenzübergang funktioniert reibungslos, sodass wir nun im zweiten Land unserer Südamerika-Reise angekommen sind: BOLIVIA. Der erste Stop ist Copacabana, wo wir einige Stunden mit Planen der nächsten Tage und einer kurzen Wanderung auf den Cerro Calvario verbringen. Ab dem höchsten Punkt des Hügels werden wir von einem streunenden Doggo begleitet, der uns sogar ins Wasser des Titikakasees folgt. Danach fahren wir mit Bus und abenteuerlicher Fähre weiter nach La Paz.Read more

  • Day 23

    La Paz

    November 1, 2022 in Bolivia ⋅ ⛅ 16 °C

    Wir entdecken La Paz, die politische Hauptstadt Boliviens auf 3‘625 m.ü.M, mit einer Walking Tour. Die Stadt ist auf einem Plateau in und zwischen Bergen erbaut worden und die Backsteinhäuser ragen bis hoch über die Stadt. Selbst in der Stadt gehen die Strassen hoch und runter und man hat schnell einige Höhenmeter in den Beinen. Besonders speziell ist der Witches‘ Market mit seinen Ständen mit Opfergaben für Pachamama (Mutter Erde). Dort findet man tote Lama- und Alpaca-Föten und viele andere verrückte Dinge. Insgesamt hat die Stadt jedoch nicht allzu viele Sehenswürdigkeiten und Kultur zu bieten. Uns beeindrucken vor allem die krassen Gegensätze, denn in dieser Stadt findet man von Slums bis moderne Hochhäuser alles auf engsten Raum. Ebenso fällt uns der allgegenwärtige Gestank auf. Überrascht sind wir ausserdem als wir während unseren ersten 5 Minuten auf den Strassen von La Paz bereits 2 Menschen sehen, die ungehemmt am Strassenrand urinieren und das total normal zu sein scheint.
    An unserem zweiten Tag in der Stadt probieren wir die Gondelbahnen aus. Man spürt etwas Heimat, da diese durch Doppelmayr/Garaventa erbaut wurden. Die Stadt verfügt insgesamt über 10 topmoderne und gut gepflegte Linien, wovon wir die violette, silberne und rote für eine kurze Rundfahrt inkl. Stopp in El Alto auswählen. Von oben kommen die Gegensätze, die Armut und die spektakuläre Lage der Stadt umso mehr zur Geltung.
    Abends geht es mit dem Nachtbus weiter nach Uyuni, wo uns die einzigartige Salzwüste erwartet.
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