Australien

April - May 2023
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  • Day 10

    Auf dem Weg nach Byron Bay

    May 5, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute hatten wir wieder einen Fahrtag.
    Unser erstes Ziel war der Ort Urunga.
    Urunga liegt direkt an einer Lagune mit ausgedehnten Mangrovenwäldern: dem Bellinger Heads State Park. Hier münden die beiden Flüsse Kalang River und Bellinger River ins Meer. Dabei ist der gesamte Mündungsbereich eine einzigartige Flachwasserzone mit entsprechender Flora und Fauna.
    Hier gibt es die Urunga Lagoon Footbridge, auf die wir eine kleine Wanderung Richtung Pacific machten.
    Der Weg selbst geht über einen langen Holzsteg und bietet über seine gesamte Länge (ca 2 km) spektakuläre Ausblicke auf den Fluss und das Meer.
    Anschließend fuhren wir über den Pacific Highway nach Coffs Harbour.
    Der Ort ist bekannt für seine florierende Bananenindustrie im Hinterland samt mehreren Bananenplantagen.
    Wir fuhren zum Yachthafen und the Jetty, die Anlegestelle von Coffs Harbour.
    Bei Fishermen’s Co-op gab es dann erst einmal eine große Portion Fish & Chips.
    Vom Hafen aus machten wir eine Wanderung zur Vogelinsel Muttonbird Island. Die Seevögel brüten hier im Dezember /Januar und graben dabei relativ grosse Höhlen. Der Weg war mega steil, aber oben angekommen hatten wir von der Aussichtsplattform eine tolle 360°-Aussicht.
    Danach ging es dann wieder auf den Pacific Highway. Kurz vor Byron Bay machten wir noch einmal kurz vor Sonnenuntergang einen Stop an einem Lighthouse Beach.
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  • Day 11

    Sightseeing in Byron Bay

    May 6, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 23 °C

    Was für ein coller Tag!
    Nachdem wir im FUNDIES lecker gefrühstückt hatten sind wir zurück zur Unterkunft und haben uns Fahrräder ausgeliehen.
    Mit dem Fahrrad bei schönsten Sonnenschein durch das Küstenstädchen Byron Bay zu crusen ist schon was geiles.
    Byron Bay ist einer der beliebtesten Stopps entlang der Ostküste und wohl DER Surfer-Hotspot schlechthin in ganz Australien. 
    Ganz bekannt ist auch der Leuchtturm. Er ist der älteste Leuchtturm des australischen Festlands (1901) und er steht am östlichsten Punkt des ganzen Landes.
    Hier gibt es auch wieder atemberaubende Strände und im Ort kann man durch eine Vielzahl von Surferläden schlendern (und natürlich auch was kaufen)
    Das Nachtleben in Byron Bay wollten wir uns auf keinen Fall entgehen lassen.
    In der bekannten Jonson Street findet man gemütliche Restaurants, Pubs und Cafés.
    Wir entdeckten ein sehr nettes thailändischen Restaurant. Allerdings gab es dort keinen Alkohol Ausschank.
    Die Kellnerin meinte, wir müssten uns gegenüber der Straße in den Bottle Shop was kaufen und könnten es dann für 2 australische Dollar im Restaurant trinken.
    Naja....gesagt-getan! Und so hatten wir dann jeder ein Bier zu unserem Essen.
    Nachts erstrahlt Byron Bay in einem neuen Licht und wird zur ultimativen Partystadt. Livemusik hört man aus vielen Pubs und Kneipen.
    Wir haben drei Musikern auf der Straße ein Weilchen zugehört. Da war eine mega Stimmung.
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  • Day 12

    Hervey Bay

    May 7, 2023 in Australia ⋅ ☁️ 24 °C

    Heute war ein reiner Fahrtag.
    Wir haben heute New South Wales verlassen und sind nach Queensland gefahren.
    Unser Ziel war Hervey Bay, das etwa 300 km nördlich von Brisbane liegt.
    Insgesamt sind wir heute ca 6 Stunden gefahren.
    Aber es ist ja auch kein Wunder, wenn man sich die Straßenschilder so anschaut.
    Nach Cairns sind es noch schlappe 1700 km. Wow, da haben wir noch so einige Kilometer vor uns. Denn wir fahren sogar noch ein Stückchen weiter als Cairns.
    Am Leuchtturm von Byron Bay hatten wir gestern ein junges Mädel aus Deutschland kennengelernt, die freundlicherweise Fotos von uns gemacht hatte. Auf dem Weg runter haben wir sie dann in unserem Auto mitgenommen. Und sie erzählte uns, dass sie im Flieger genau an der Westküste wach geworden ist und dann waren es immer noch 5 Stunden bis Sydney. Also von Deutschland aus ist man in 5 Stunden schon in Hurghada oder auch auf Teneriffa. Bis nach Dubai sind es knapp 6 Stunden.
    Da sieht man mal, wie groß Australien eigentlich ist.
    Heute haben wir übrigens unser erstes Känguru gesehen.....allerdings war es tot 😢 Aber vielleicht sehen wir ja nochmal welche.....
    Nun aber wieder zu Hervey Bay.
    Hier haben wir eine schöne B&B Unterkunft. Das erste mal in diesem Urlaub mit Frühstück inklusive.
    Das ist auch gut so, denn morgen ist frühes Aufstehen angesagt.
    Wie die meisten Reisenden haben auch wir in Hervey Bay nur ein Ziel vor Augen: Fraser Island!
    Die Insel verdankt ihren Namen dem Kapitän James Fraser, der 1836 auf ihr strandete.
    Und genau das ist mein Geburtstagsgeschenk von Olaf ❤️
    Morgen geht’s auf die Insel! Ein neues Abenteuer wartet auf uns. Wir fahren nach Fraser Island, zur größten Sandinsel der Welt.
    In der Sprache der Aborigines heißt die Sandinsel „K'gari“, was übersetzt Paradies bedeutet.

    Ich freue mich schon riesig.
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  • Day 13

    Fraser Island

    May 8, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 22 °C

    Neben dem größten Korallenriff unseres Planeten gibt es hier in Queensland noch ein anderes Superlativ:
    die größte Sandinsel der Welt - Fraser Island

    Um 7:15 Uhr wurden wir von unserem Guide Pete mit seinem Land Rover
    abgeholt. Unterwegs nehmen wir noch zwei weitere Gäste auf. Die Anreise erfolgte mit der Fähre von River Heads bei Hervey Bay. Ausschließlich Geländefahrzeuge dürfen auf die Fähre. Auf Fraser Island gibt es keine befestigten Straßen, nur Sandpisten. Die meisten Fahrer lassen schon auf der Fähre die Luft aus den Reifen, damit die Räder im weichen Sand nicht durchdrehen. Alle Fahrzeuge müssen auf der Fähre rückwärts einparken. Unsere Abfahrt ist um 8 Uhr und wir nehmen schon mal auf dem Oberdeck Platz.
    Fraser Island erstreckt sich über eine Länge von 123 Kilometern und 22 Kilometern an ihrer breitesten Stelle. Doch die Insel besteht keinesfalls nur aus Sand. Es gibt Mangrovenwälder, Flüsse und mehr als 100 Süßwasserseen. Es gibt auf Fraser Island den weltweit einzigen Regenwald, der auf Sand wächst.
    Pete steuert uns mit seinem Geländewagen durch eine kurvenreiche Sandpiste. Wir schaukeln alle auf den Sitzen hin und her.
    Unser erster Stopp ist der Lake McKenzie. Er ist der größte und schönste der über 100 Seen auf Fraser Island. Nachdem wir uns ein wenig gestärkt haben, legen wir dort eine kleine Badepause ein.
    Der weiße Sand und das glasklare türkisblaue Wasser inmitten eines Regenwaldes ist mega beeindruckend.
    Danach geht es zu einer Wanderung in den Regenwald.
    Unser Guide ist sehr erfahren und gibt uns viele Erklärungen zu seltenen Pflanzen und Bäume mit auf den Weg. Zum Beispiel sind die Satinay-Pinien kaum irgendwo anders auf der Welt zu finden. Nach einem Lunch geht es an den Beach.
    Das ist aber nicht irgendein Beach, sondern der 75 Mile Beach - Australiens sandigste Autobahn. Der endlose Strand an der Ostküste dient als Hauptverkehrsstraße. Befahrbar ist die sandigste Autobahn der Welt nur durch Fahrzeuge mit Allradantrieb. Immer wieder müssen Felsen umfahren und Flussläufe durchquert werden.
    Die Sandpiste dient sogar als Start- und Landebahn für kleine Propellerflugzeuge.
    Ein weiterer Höhepunkt der Tour ist die SS Maheno. Pete empfiehlt uns, immer die Augen aufzuhalten. Die Brandung sei so laut, dass man vorbeifahrende Autos kaum wahrnimmt. Das Schiffswrack liegt mitten auf dem 75 Mile Beach. Der einst 122 Meter lange Luxusliner war damals durch einen Zyklon an der Küste gestrandet. Seitdem rosten die Überreste vor sich hin und sinken jedes Jahr tiefer in den Sand ein.
    Auf unsere Rückfahrt zum Fährhafen begegnen wir wohl den bekanntesten Einwohner von Fraser Island - dem Dingo. Aus den Auto heraus konnten wir sie dann auch einige Male fotografieren.
    Zum Abschluss gab es von Pete noch für jeden ein Glas Sekt, bevor wir uns zum Sonnenuntergang in Richtung Fähre begaben.
    Auf der Rückfahrt hab ich dann erstmal die vielen Eindrücke von dem tollen Tag sacken lassen - ein magischer Glücksmoment auf der größten Sandinsel der Welt!
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  • Day 14

    Fahrt nach Yeppoon

    May 9, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute morgen hieß es nach dem Frühstück wieder Koffer ins Auto und ab zum nächsten Ort.
    Zwischen unseren Etappen Hervey Bay und Airlie Beach liegen fast 900 Kilometer Fahrt auf dem Bruce Highway – das ist für uns keinesfalls an einem Tag zu schaffen. Also muss die Fahrt unterbrochen werden und zwar optimalerweise in der Mitte, denn auch 450 Kilometer sind eine lange Fahrt für einen Tag. Nach ein bisschen Recherche hatten wir uns für eine Übernachtung in Yeppoon am Meer entschieden. Rockhampton, das direkt am Bruce Highway liegt, befindet sich im Landesinneren, Yeppoon aber direkt am Meer. Die knapp 50 Kilometer mehr haben sich trotzdem gelohnt.
    Yeppoon ist eine Küstenstadt und bekannt für seine Strände, sein tropisches Klima und die vielen kleinen Inseln in der Bucht.
    Hier gibt es eine hübsche Uferpromenade, überdachte Spielplätzen und sogar Grillplätze.
    Nachdem wir unsere Unterkunft bezogen haben, gingen wir erst einmal zum Strand. Auch hier in Australien gibt es Gezeiten.
    Ich hab mal ein wenig recherchiert. Die höchste Tide war heute um 11: 30 Uhr mit 3,2 Meter. Das ist schon richtig viel.
    Zum Abend sieht man an den Stränden in Australien immer wieder viele Leute, die mit ihren Hunden einen Spaziergang machen. Oder auch Kinder, die am Strand bei Ebbe mit dem Fahrrad umher düsen.
    So, morgen geht's dann weiter nach Ailie Beach.
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  • Day 15

    Airlie Beach

    May 10, 2023 in Australia ⋅ 🌬 23 °C

    Heute hatten wir von unserer Terrasse aus einen tollen Sonnenaufgang.
    Nach dem Frühstück hieß es von Yeppoon Abschied nehmen und ab auf den Bruce Highway. Um so weiter man nach Norden kommt, um so ländlicher wird es. Der Weg führte vorbei an kilometerlangen Zuckerrohrfeldern.
    Nach etwa 6 Stunden Fahrt erreichten wir dann Airlie Beach.
    Das kleine Städtchen an der Küste ist das Tor zu den Whitsundays. Der Naturpark Whitsunday Islands ist eine Perle der Natur und ihr Juwel ist Whitehaven Beach. Dorthin werden wir uns morgen begeben.
    Nach dem wir in unserer Unterkunft (von der man übrigens einen tollen Blick auf das Meer hat ) eingezogen sind, machten wir uns auf zum Hafen und schauten, von wo unser Segeltörn morgen früh losgeht.
    Danach erkundeten wir noch ein wenig den Ort und aßen in einem Pub Spareribs.
    Da das Baden hier im Meer wegen den Quallen lebensgefährlich sein kann, sollte man nur mit einem Neopren-Anzug (Stinger Suit) ins Wasser gehen. Aber es gibt hier die Airlie Beach Lagoon – das ist ein sehr großer Pool, den die Stadt 2001 angelegt hat.
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  • Day 16

    Whitsundays Islands

    May 11, 2023 in Australia ⋅ 🌬 24 °C

    Heute war es nun endlich soweit.
    Unser Segeltörn auf die Whitsunday Islands.
    Punkt 5:30 Uhr klingelte der Wecker.
    Nach dem Frühstück fuhren wir mit unserem Auto zum maritimen Terminal am Hafen von Airlie Beach. Die moderne Anlage gleicht einem Kreuzfahrtterminal.
    Leinen Los – volle Fahrt voraus!
    Pünktlich um 8:15 Uhr verlässt unser Katamaran von Cruise Whitsundays den Hafen von Airlie Beach. Normalerweise passen bis zu 70 Leute rauf, wir sind heute knapp 30 + 5 von der Crew.
    Der Katamaran namens Camira segelt Richtung Whitsundays Islands. Die 74 Inseln gehören zu dem Archipel am Great Barrier Reef. Es sind allerdings nur wenige davon bewohnt.
    Auf dem Weg dorthin gibt es schon mal Essen und Getränke für alle.
    Wir haben heute nicht ganz das optimale Wetter, es wechseln sich Wolken und Sonne immer wieder mal ab. Nunja, es ist eben Herbst in Australien.
    Normalerweise ist als erstes der Schnorchelstopp. Da allerdings zu hohe Wellen waren, wurde das Schnorcheln auf den Nachmittag vertagt.
    Also steuerten wir Whitsunday Island an, welche die größte der 74 „Pfingstsonntagsinseln“ ist.
    Wir wurden von unserem Katamaran mit einem Schlauchboot zum Strand gebracht.
    Von dort aus starteten wir einen kleinen Bushwalk und erreichten kurze Zeit später die Plattform am Lookout mit Blick auf das sogenannte „Hill Inlet“ des Whitehaven Beach. Dieses malerische Farbenspiel der unterschiedlichen Blautöne gemischt mit dem strahlenden Weiß des Sandes ergeben ein völlig surreales Bild.
    Es ist wohl einer dieser Momente im Leben, der einem die Sprache verschlägt. So erging es mir jedenfalls.
    Whitehaven Beach besitzt einen Quarzgehalt von fast 99% und ist damit nicht nur der schönste, sondern auch einer der weißesten Strände der Welt.
    Für mich ist es der schönste, den ich je gesehen habe.
    Durch die Ebbe haben sich zahlreiche Sandbänke gebildet. Dazwischen schlängelt sich das restliche Meerwasser entlang. Es sieht einfach atemberaubend aus. Wir genießen die Zeit hier oben auf dem Hügel und machten viele Fotos.
    Danach ging es zum Whitehaven Beach. Viel Zeit hatten wir allerdings nicht mehr. Hier ist das Wasser glasklar und man kann schon von weitem die Stachelrochen erkennen.
    Nachdem wir wieder auf dem Katamaran waren, gab es Mittagessen. Das Buffet mit allerlei Leckereien war schon aufgebaut und man konnte sich auch was vom Grill holen.
    Jetzt war es an der Zeit für unseren Schnorchelstopp.
    Alle mussten wegen den gefährlichen Quallen (Jellyfish) Stinger Suites tragen. Das sind Ganzkörperanzüge, die vor den Stichen der Quallen schützen sollen.
    Leider war die Sicht richtig schlecht, so dass man kaum etwas sehen konnte.
    Es waren viele Korallen mit unterschiedliche Formen und Farben, aber leider waren wenig Fische da.
    Ein bisschen enttäuscht war ich schon, denn ich hatte mich schon so auf das Schnorcheln gefreut.
    In ein paar Tagen machen wir eine Tour zum Aussenriff des Great Barrier Reefs. Ich hoffe, da ist es dann mit der Sicht besser.
    Ansonsten war es ein wirklich traumhafter Tag!
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  • Day 17

    Rundflug über das Great Barrier Reef

    May 12, 2023 in Australia ⋅ 🌬 24 °C

    Seit dem ich meinen Tauchschein auf den Malediven gemacht habe, träume ich vom Great Barrier Reef.
    Heute war nun ein weiterer Höhepunkt unserer Reise.
    Ein Rundflug über das größte Korallenriff der Erde.

    Heute Nacht war hier ein kleines Unwetter mit Starkregen. Auch am Vormittag gab es immer wieder mal Regenschauer und wir hatten schon Angst, dass unser Flug vielleicht gar nicht stattfindet. Dem war aber nicht so.
    Um 10:30 Uhr wurden wir mit einem Kleinbus zum Whitsunday Airport gebracht.
    Dort angekommen ging es nach einem kurzen Briefing auch schon mit einer kleinen Cessna von GSL Aviation zu unserem 75-minütigen Rundflug los. Wir waren mit dem Piloten zu acht an Bord.
    Zunächst sind wir über viele Reisfelder und zahlreichen Flüssen bis zur Küste geflogen. Die dicken Regenwolken hingen über die Berge, aber um so weiter wir auf den Pacific kamen, um so schöner wurde das Wetter.
    Wir überflogen einige Inseln, bis wir uns der Hauptinsel Whitsunday Island mit Ihren tollen Sand-Wasser-Formationen näherten. Genau an dieser Stelle waren wir ja gestern auf unserer Segeltörn.
    Unser Flug ging weiter in Richtung Great Barrier Reef. Schon von weitem haben die unterschiedlichen Türkistöne des Riffs gestrahlt. Das sah alles einfach wahnsinnig schön aus.
    Als wir das Heart Reef mit seiner natürlich geformten Korallenansammlung in Form eines Herzens überflogen, kamen mir vor lauter Freude und Begeisterung die Tränen.
    Das alles mit eigenen Augen zu erleben ist ein Traum, der heute wahr geworden ist. Ich bin so was von berührt und meine Tränen liefen mir wie verrückt meine Wangen herunter.
    Das Heart Reef wurde übrigens erst in den 1970er Jahren entdeckt!
    Es ust ein mega beeindruckender Anblick von oben, da man hier erst die Ausmaße des gewaltigen Riffs sieht.
    Das Great Barrier Reef erstreckt sich auf einer Länge von 2.300 Kilometern an der Ostküste Australiens. Zum Vergleich: von Berlin bis Athen sind es 1800 Kilometer.
    Völlig überwältigt von der ganzen Schönheit des Korallenriffs landen wir wieder auf dem Airport und werden nach Airlie Beach zurück gebracht.
    Was für ein Erlebnis! Ich bin immer noch hin und weg.
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  • Day 17

    Sunset Sail

    May 12, 2023 in Australia ⋅ 🌬 24 °C

    Nach unserem Rundflug waren wir doch etwas hungrig und sind dann erst einmal in Airlie Beach was essen gegangen und danach noch ein wenig durch die Geschäfte geschlendert.
    Hier war heute richtiges Aprilwetter. Mal Regen und dann wieder Sonnenschein und dann aber auch mega schwül.
    Zum Abend hatten wir noch eine Sunset Tour gebucht. Wenn man gewusst hätte, wie das Wetter ist....naja, da mussten wir jetzt durch.
    So richtige Lust hatte keiner von uns beiden.
    Um so erfreulicher war es dann. Denn es hat uns beiden richtig Spaß gemacht. Zugegebenermaßen, es war natürlich kein richtiger Sonnenuntergang, dafür waren viel zu viele Wolken. Aber es war eine schöne Stimmung auf dem Schoner und irgendwann haben sich dann auch die fetten Wolken verzogen. Wir hatten einen fantastischen Sternenhimmel.
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  • Day 18

    Mission Beach

    May 13, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute früh haben wir uns auf den Weg nach Mission Beach gemacht.
    Der Wecker hat um 5:30 geklingelt und nach dem Frühstück haben wir um Punkt 8:00 Uhr Airlie Beach verlassen.
    Es ging wieder den Bruce Highway mehr als 500 Kilometer weiter Richtung Norden.
    Unterwegs machten wir einen Stopp im Hinchinbrook Island Nationalpark und entdeckten dort das Hinweisschild Panjoo Lookout. Wir folgten dem nicht mal 100 Meter langem Weg auf einen kleinen Hügel und hatten einen tollen Blick auf das Flussdelta des Seymour River, der sich durch die wunderschöne saftig grüne Landschaft windet.
    Mit diesem Blick in die Weite und auf die Berge, die allerdings voller dunkler Wolken hingen, aßen wir unseren mitgebrachten Chicken Wrap.
    Auf dem Rückweg zum Auto hat Olaf einen Baum entdeckt, wo die Blätter aussahen, wie ein Herz.
    Heute war es übrigens schon sehr heiß. Unser Auto Thermometer hat die 30 Grad Grenze geknackt.
    Kurz vor Mission Beach warnten uns zahlreiche Schilder entlang der Straßen vor den Kasuar. Das ist ein straußartiger Laufvogel, mit einer schillernd blauen Farbe am Kopf und Hals und einem markanten Horn. Er kann bis 1 ,70 große werden und 60 kg wiegen.
    In Australien kommen Kasuaren ausschließlich hier im Norden von Queenslands vor und zählen mit einer Population von weniger als 1000 Exemplaren zu einer bedrohten Tierart. Sie können aber auch der gefährlichste Vogel der Welt sein, wenn sie sich bedroht fühlen.
    Wir fuhren etwas umsichtiger und erreichten gegen 15 Uhr Mission Beach. Der Ort besteht eigentlich aus vier kleineren Dörfern: South Mission Beach, Wongaling Beach, North Beach und Bingil Bay. Verbunden sind diese durch einen über 14 Kilometer langen, von Palmen umsäumten Sandstrand. 
    Den laufen wir nach Ankunft noch ein Stück entlang, bevor wir im Plenty Restaurant den Abend ausklingen ließen.
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