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  • Dzień 14

    Von See zu See

    16 lutego 2020, Nowa Zelandia ⋅ ☁️ 15 °C

    In der Nacht müssen ein paar Tropfen Regen gefallen sein; das Auto war nass heute Morgen. Wir machten uns wieder auf den Weg zurück zum Lake Tekapo. Diesmal suchten wir uns ein Plätzchen auf der gegenüberliegenden Seeseite. Am Ufer wuchsen Weiden, irgendeine Föhrenart mit riesigen Zapfen (die ich leider nicht sammeln konnte;-), mangels Platz und Transportmöglichkeiten nach Hause) und Birken. Selbst im Wasser standen Weiden-Gruppen, die von weitem aussahen wie riesige Buchskugeln. Die Wiesen müssen im Frühling und Frühsommer herrlich anzuschauen sein, voller lila und rosa Lupinen, blauer Natternköpfe, gelber Königskerzen, weisser Schafgarben und rosa Heckenrosen. Jetzt sieht alles braun oder eben golden ;-) je nach Sichtweise aus, Blumen blühen noch vereinzelt, vom Rest sieht man noch die vertrockneten Blütenstände. -Weiter ging es über die Hochebene, goldene ;-) Wiesen oder eben Steppeweiden mit niedrigen Büschen, so weit das Auge reicht und weit und breit kein Haus oder Hof. Am Lake Pukaki machten wir den nächsten kurzen Halt. Weiter ging es durch die Hochebene, die nun wieder bewohnter und grüner aussah, dank der riesigen Kreis-Bewässerungsanlagen. Der nächste kleinere See wird durch ein Wasserkraftwerk genutzt.- Kühe und Rinder sieht man hier oben weniger, dafür immer wieder grosse Schafherden. -Nach der Passhöhe (965 m) wurde die Landschaft hügelig mit z.T. bewaldeten Flächen. Der nächste See war dann der Lake Wanaka. Leider wurden die Wolken immer dichter und als wir nach dem Mittagessen in einem Restaurant in Wanaka raus kamen, nieselte es doch tatsächlich und die wunderbare Aussicht in die Berge war vom Nebel verhüllt. Das Städtchen ist leider ziemlich touristisch. Wir spazierten ein Stück dem See entlang und setzten uns danach auf ein Bänkchen, um auf schönes Wetter zu warten;-). Aber es nützte nicht viel, die Berge blieben verdeckt und der See trüb und grau. So machten wir uns auf den Weg nach Queenstown, wo wir zwei Mal übernachten werden. Unser Weg führte über die höchste geteerte Passstrasse Neuseelands. Kaum hatten wir die Passhöhe von 1076 m überwunden, wurde es sonniger und noch wärmer, von vorher 24 auf 28 Grad. Die Landschaft ist hier viel grüner, auch ohne künstliche Bewässrung. -Unser Zimmer befindet sich in der Mountain Villa, einem ungenutzten Bauernhaus mit wunderschönem Cottagegarten, etwas ausserhalb von Queenstown. Wie auf der Südinsel "gang und gäbe", bekommt man nach der Buchung eine Email oder SMS, welche Zimmer-oder Appartement-Nummer für einen reserviert ist und wo der Schlüssel zu finden ist. Jemanden zu Gesicht bekommt man erst beim Auschecken oder wie hier anscheinend gar nie. Czytaj więcej

  • Dzień 13

    Christchurch und Lake Tekapo

    15 lutego 2020, Nowa Zelandia ⋅ ☁️ 23 °C

    Auch heute Morgen regnete es wieder leicht. Wir machten uns zu Fuss auf den Weg in einen Park ganz in der Nähe. Nach einer kurzen Runde holten wir unser Auto und fuhren ins Zentrum von Christchurch. In der Innenstadt sind immer noch letzte Spuren des grossen Erdbebens von 2011 zu sehen. Die wunderschöne Kathedrale war damals zu grossen Teilen eingestürzt und wartet immer noch auf ihren Wiederaufbau. Ein Kirchen-Provisorium aus Holz und Karton wurde ganz in der Nähe aufgestellt. Im Stadtzentrum findet man deshalb viele Neubauten. -Unsere Fahrt ging weiter Richtung Süden, der Küste entlang und etwas später ins Landesinnere, hinauf Richtung Berge und Seen. Je höher hinauf wir kamen, desto blauer war der Himmel und desto wärmer wurde es. Am Lake Tekapo war es am Nachmittag dann 24 Grad warm. Der See schimmert dank Wasser aus den Gletschern wunderschön türkis. Am Ufer steht noch ein kleines Kirchlein, das früher für die Schäfer in der Gegend war. Auch eine Sternwarte steht hier oben. -Um nach Fairlie, unserem heutigen Übernachtungsort zu kommen, mussten wir wieder 40 km zurückfahren. Auf der Südinsel, so auch in diesem Dorf, sieht man auch vermehrt einstöckige Backsteinhäuser, aber auch die hellen Cottages findet man hier. Die Vorgärten sind liebevoller bepflanzt, sehr häufig mit Rosen, was auch mit dem feuchteren Klima und/oder der englischen Herkunft der ersten Siedler zusammenhängen könnte. Czytaj więcej

  • Dzień 12

    Rund um die Banks Peninsula

    14 lutego 2020, Nowa Zelandia ⋅ ☁️ 15 °C

    In der Nacht und am Morgen regnete es leicht. Wir machten uns trotzdem auf den Weg zur Banks Halbinsel, die ausserhalb von Christchurch ins Meer hinausragt. Unser Ziel fürs erste war das kleine Küstenstädtchen Akaroa. Dort angekommen, machten wir einen Spaziergang durch das Zentrum. Es ist ziemlich touristisch, aber das bisher charmanteste Städtchen auf unserer Reise, mit seinen farbigen Häuschen im maritimen Stil. Auch die anglikanische Kirche aus Holz mit ihren farbigen Kirchenfenstern gefiel uns sehr gut. Nach dem Mittagessen führte unser Weg noch auf die andere Hafen-Seite zum kleinen Museum, wo wir Wissenswertes zur Zucht und Herstellung von blauen Perlen erfuhren und zum alten Leuchtturm von Akaroa, wo wir nebst der Besteigung ebenfalls noch Interessantes erfuhren. Auf unserem Rückweg wollten wir über die Summit Road, eine Panorama-Strasse mit eigentlich fantastischer Aussicht über die ganze Bucht fahren. Leider war es heute ziemlich bewölkt und oben in den Hügeln so neblig, dass wir von der Aussicht nicht viel hatten. Dominic suchte via Google Maps eine Route heraus, so dass wir bis fast nach Christchurch, z.T. auf schmalen Kiesstrassen der Küste entlang fahren konnten. In Lyttelton machten wir noch einen kurzen Halt beim Frachthafen, wo Unmengen an Holz auf sene Verschiffung nach China warten (laut Othmar geht alles neuseeländische Holz nach China). Czytaj więcej

  • Dzień 11

    Seehunde und Wale

    13 lutego 2020, Nowa Zelandia ⋅ ⛅ 19 °C

    Nach dem Morgenessen in einem Café in Picton fuhren wir weiter der Küste entlang Richtung Kaikoura. Unterwegs legten wir einen kurzen Halt ein, um ein paar Fotos zu machen. Plötzlich bewegten sich die dunklen Flecken auf den Felsen vor uns. Hier und da lag doch tatsächlich ein Seehund in der Sonne und streckte und reckte sich. -In Kaikoura angekommen, reservierten wir zuerst drei Plätze auf einem Walbeobachtungsboot für den Nachmittag. Nach einem kurzen Spaziergang dem Strand entlang und durch das Städtchen, assen wir in einem originellen Lokal in einer früheren Auto-Garage zu Mittag. Um vier Uhr war es dann so weit; wir wurden mit dem Bus zum Bootshafen gebracht. Mit einem Ausflugsboot fuhren wir etwa eine halbe Stunde ins Meer hinaus.Das Boot stoppte und die Leute durften nach draussen und später auch auf die Aussichtsplattform. Gottseidank wird niemand von uns seekrank; es herrschte ziemlich hoher Wellengang.Es dauerte nicht lange und ein erster Wal wurde gesichtet, was man zuerst an den aufspritzenden Fontänen bemerkte. Dann tauchte er auf, unser erster Wal, und zeigte uns seinen Rücken. Langsam glitt er dahin, um schlussendlich beim Abtauchen seine Schwanzflosse wie im Bilderbuch in die Höhe zu strecken. Dann verschwand er wieder in der Tiefe für mind. eine halbe bis max. eine Stunde (nachher muss er wieder auftauchen, um Luft zu holen.) Das Boot startete seine Motoren, um ein bisschen weiterzufahren. Kurze Zeit später tauchte Wal Nr. 2 mit dem Namen Holey Moley auf und zeigte uns die gleiche Show: Fontänen-Rücken-Schwanzflosse-Abtauchen. Zwischendurch flogen Albatrosse (Möwen mit meterlanger Flügelspannweite) vorbei. Das Boot drehte wieder eine grosse Runde, immer auf der Suche nach Wal Nr.1, der übrigens MTB-170 heisst. Die Boote orten die Wale über Schallwellen. Und dann tauchte MTB-170 ein zweites Mal auf und liess sich diesmal länger Zeit bis er wieder verschwand. Für uns hiess es nun wieder, ins Bootsinnere zu verschwinden und in den Hafen zurückzufahren. -Mittlerweile sind wir auf dem Weg nach Christchurch, wo wir zwei Mal übernachten werden.
    Heute hatten wir um die 20 Grad und Sonne. Jetzt auf der Fahrt Richtung Christchurch gibt es ein paar Regentropfen oder nein eher -tröpfchen;-). Die Wiesen und Felder in der hügeligen Landschaft im Norden der Südinsel sind ebenfalls ziemlich braun und verdorrt. Einzig die vielen Reben in der Gegend sind satt hellgrün und natürlich die Wälder und Baumgruppen.
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  • Dzień 10

    Überfahrt auf die Südinsel

    12 lutego 2020, Nowa Zelandia ⋅ ⛅ 20 °C

    Heute führte uns die Reise weiter nach Wellington, wo wir unser Auto am Hafen zurückgeben mussten. Hier bestiegen wir die Fähre nach Picton. Wir fuhren 1/2 Stunde verspätet ab und wegen der hohen Wellen dauerte die Überfahrt auch eine Stunde länger. So waren wir erst um bald 19 Uhr hier auf der Südinsel, wo wir unser neues Auto (Farbe: noch ein bisschen helleres Orange als unserer früherer Fiat;-)!) in Empfang nehmen konnten. Eigentlich wollten wir heute noch zwei Stunden weiterfahren zum Übernachten, da wir uns jedoch so verspätet hatten, entschieden wir, hier zu nächtigen. Nach dem Einchecken in einer Backpacker Lodge picknickten wir unten am Hafen. Czytaj więcej

  • Dzień 10

    Dies und das

    12 lutego 2020, Nowa Zelandia ⋅ ⛅ 17 °C

    -In Neuseeland tragen die Kinder eine Schuluniform, die Schulgebäude in den Dörfern sind knallbunt und der Schulbetrieb dauert von halb Neun über den Mittag bis nachmittags um halb Drei. Da viele Kinder einen sehr weiten Schulweg haben, fahren sie mit dem Schulbus. Bei Schulbeginn und -ende bedienen ältere Schüler in Leuchtwesten die fest montierten Schranken an der Srasse, damit die Kinder sicher über die Strasse kommen.
    -Die meisten Häuser auf dem Land sind einstöckige Cottages aus Holz, in Weiss oder hellen Farben, mit grünem Blechdach und gedeckter Veranda. Gemauerte Häuser oder solche mit Ziegeldach sind ausserhalb der Stadt eher selten zu sehen. Es gibt Quartiere, da sieht es wie auf einem Campingplatz mit Bungalows bei uns aus, weil die Häuser so "billig" und "dünn" aussehen und anderswo gibt es solche, die sehr viel stabiler und hochwertiger gebaut sind. Die wenigsten Häuser haben Fenster mit Doppelverglasung und zum Öffnen können werden sie nach unten aufgekippt. Isoliert sind die Häuschen in der Regel nicht und im Winter sorgt ein einziger Ofen in der Stube für Wärme im ganzen Haus. Hier auf der Nordinsel wird es ja aber auch nie so kalt wie bei uns.
    -Die Briefkästen sind aus Blech und stehen alle an der Hauptstrasse; sie sind ohne Namen und nur mit einer Nummer versehen.
    Die grosse Hitze ist wahrscheinlich vorbei; seit dem Sonntag klettert das Thermometer nicht mehr über 25 Grad. Gegen Abend wird es schnell empfindlich kühl und in der Nacht hatten wir unter 10 Grad. Heute Morgen lag sogar Nebel über dem Land.
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  • Dzień 9

    Ausflug in den Westen

    11 lutego 2020, Nowa Zelandia ⋅ ☁️ 21 °C

    Abfahrt war heute um 6 Uhr, denn ca. 270 km oder 3 1/2 Fahrzeit lagen vor uns. Zwei Hofbesichtigungen in der Gegend von Taranaki, bei befreundeten Schweizer Familien von Beni, standen auf dem Programm. -Am ersten Ort wurden wir von Othmar, einem ausgewanderten Luzerner empfangen. Er lebt mit seiner Familie seit 40 Jahren in Neuseeland und hatte diverse Milch-und Schaffarmen, die er teilweise wieder verkauft oder verpachtet hat. Er machte mit uns zuerst eine Rundfahrt über seine 250 Hektaren-Milchfarm mit 400 Kühen. Die Kühe werden innerhalb von 1 1/2 Stunden von einer Person in einem 44er-Melk-Karussell gemolken. Als Lockfutter vor dem Melken gibt es Trester aus der Palmölproduktion. Die Kühe hier produzieren Milch mit einem extrem hohen Fett-/Eiweiss-Gehalt(6,12 Fett/4,32 Eiweiss). - Die Fahrt ging quer durch Wiesen und Felder, vorbei an Waldabschnitten, wo die gepflanzten Kanadischen Fichten nach 27 Jahren, weniger als der Halbzeit von unseren Tannen, reif zum Fällen sind. Weiter ging es zur gepachteten Schaffarm von Othmars Tochter und Schwiegersohn. Thomas war zu Hause und lud uns sofort zu Kaffee und Sandwiches ein (in Neuseeland werden am Mittag Sandwiches oder sonst etwas Kleines gegessen und erst am Abend warm gekocht). Irgendwann kam noch Othmars Tochter Andrea dazu und sie und Thomas zeigten sich sehr interessiert am Heidelbeer-Anbau, da sie in Kürze die Farm wechseln würden und auch schon mit dem Gedanken Heidelbeeren zu kultivieren spielten.
    Die zweite Milchfarm war nur ein paar Kilometer entfernt und gehört dem ältesten Sohn einer ausgewanderten Appenzellerin, deren Mann vor 12 Jahren verstorben ist. Nach einem interessanten Gespräch bei einem Glas ziemlich sauren Süssmosts ;-), fuhren wir zum Stall, wo gerade Melkzeit war. DIe 240 Kühe werden in einem 2×20er Fischgeräte-Melkstand von zwei Personen gemolken. Auch den Rest des Betriebs durften wir noch besichtigen. -Nach einer langen Heimfahrt genossen wir ein letztes Nachtessen bei den Eltern Crispin. Danach war Packen angesagt, auch für Dominic, da er morgen mit uns weiter auf die Südinsel reist.
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  • Dzień 8

    Napier und Besuche

    10 lutego 2020, Nowa Zelandia ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute fuhren wir eher spät los. Wir wollten unterwegs bei zwei Heidelbeer-Farmen einen Stopp einlegen und uns das Meeres-Aquarium in Napier anschauen. Das mit der Besichtigung klappte dann leider aus verschiedenen Gründen nicht. In Napier angekommen, mussten wir uns zuerst um die Stornierung des Autoplatzes auf der Fähre kümmern, welche einige Zeit in Anspruch nahm. Danach statteten wir dem Stammlokal von Dominic einen Besuch ab, welche feine Pies (eine Art gedeckte Pastete) in allen Variationen anbietet. Nach dem Mittagessen war dann der Besuch im Aquarium dran, wo wir bei der Pinguin- und der Haifisch-Fütterung dabei waren. -Am Nachmittag waren wir mit Dominics Kollege Matt verabredet, auf dessen Farm wir auch seine Hunde kennenlernten, die Dominic sehr ans Herz gewachsen sind. Weiter ging es zu einem Schweizer Bauer, den Dominic von seinen Lohnarbeiten her kannte. Martin und Dominic drehten mit Benjamin auf dem Quad eine Runde über die Felder; ich unterhielt mich mit Benis Frau, die als Tochter von Schweizer Auswanderern in Neuseeland aufgewachsen ist. So erfuhren wir Interessantes über die Landwitschaft in Neuseeland. -Nach dem Grill-Znacht bei den Eltern vom Chef spielten wir noch eine Runde Pool (Billiard) mit der Familie. Czytaj więcej

  • Dzień 7

    Ongaonga und Umgebung

    9 lutego 2020, Nowa Zelandia ⋅ ☀️ 21 °C

    Die Nacht war eher kühl und es gab ein paar Tropfen Regen. Der Lärm mitten in der Nacht stammte nicht von einer Autoalarm-Anlage ;-), sondern von irgendwelchen Vögeln, die ihr Territorium verteidigten.
    Nach dem Morgenessen machte der Chef von Dominic eine Hofführung (Gebäude, Land und noch mehr Maschinen). Anschliessend machte er mit uns in seinem Pickup eine Fahrt durch die Felder der Umgebung, wo wir viel Wissenswertes über die hiesige Landwirtschaft erfuhren (Dominic als Übersetzer sei Dank:-).
    Zum Mittagessen waren wir bei seiner Familie eingeladen (gestern Abend bei seinen Eltern). Nach dem Essen war noch die Haus-und Gartenführung dran. Die älteste 15-jährige Tochter lebt seit ein paar Monaten in einem Zelt im Garten (mit richtigem Bett, Kommode und Schreibtisch drin), damit sie und ihre um ein Jahr jüngere Schwester ein eigenes Zimmer haben. In naher Zukunft will Dominics Chef neben dem Haus noch ein Zwei-Zimmer-Häuschen aufstellen, damit die Familie etwas mehr Platz hat. Danach wollte uns der zehnjährige Sohn unbedingt seine Schiesskünste mit dem Luftgewehr vorführen. Nach einem Kaffee verabschiedeten wir uns, da wir dringend noch das Auto tanken mussten. In dieser Gegend ist das aber nicht so eine schnelle Sache; ist die nächste Tankstelle doch um die 20 km entfernt.
    Mittlerweile bricht schon wieder die Nacht herein
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  • Dzień 6

    Wasser & Ankunft in Ongaonga

    8 lutego 2020, Nowa Zelandia ⋅ 🌙 15 °C

    Wir machten uns zeitig auf den Weg zum Parkplatz, von wo aus wir zu den Blue Springs wandern wollten. Dies sind Quellen, wo das Wasser nach 80 bis 100 Jahren unter der Erde wieder an die Oberfläche tritt. Es wird hier als Mineralwasser abgefüllt und unter verschiedenen Labels in Neuseeland verkauft.
    Vom Parkplatz aus führt eine Naturstrasse durch Wiesen und Baumgruppen zum Fluss hinunter. Wir haben noch selten ein so kristallklares Gewässer gesehen. Das Wasser schimmert je nach Tiefe, Lichtverhältnissen und Seegras-Menge in wunderbarsten Blau-und Grüntönen. Die Wanderung führte weiter durch Wälder, Wiesen und zum Teil über Stege durch das Moor zur Wasserfassung und von dort weiter zu einem anderen Parkplatz. Wir kehrten aber vorher schon um und machten uns wieder auf den Rückweg. -Die Blue Springs sind ein paradiesisches Fleckchen Erde, Natur pur und Stille.
    Weiter fuhren wir an den Lake Taupo, wo wir zuerst am Fluss entlang spazierten, leider nicht bis ganz zu den HukaFalls, da unser Weg in einer Sackgasse endete. Anschliessend relaxten wir noch ein wenig am Ufer des Sees, bevor wir uns wieder auf den Weg machten.
    Die Fahrt von Taupo nach Napier war ziemlich eintönig, was die Landschaft anbelangte. Wir fuhren durch ein Tal, wo sich Nadelwälder mit quadratkilometer-grossen Kahlschlagflächen abwechselten.
    In Napier machten wir einen Spaziergang durch den Fischerhafen. Nach einer Stunde brachen wir wieder auf um die letzten 75 km nach Ongaonga unter die Räder zu nehmen. Dort wurden wir von Dominic und der ganzen Familie Crispin erwartet und empfangen. Nach dem Bezug von unserem Schlafhäuschen neben Dominics Wohnwagen gab es erstmals ein reichhaltiges Nachtessen. Danach machten wir bis zum Eindunkeln eine Besichtigung des Maschinen-Parks des Lohnunternehmens Crispin. Dominic hatte den strengsten Part; war er doch der Dolmetscher für beide Seiten. Nach Kaffee und einer feinen Lemon-Pie aus hofeigenen Zitronen, sanken wir müde in unsere Betten.
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