• Dzień 2

    Über den Wolken

    25 listopada 2023, Norwegia ⋅ 🌫 -3 °C

    Pünktlich um 4.00 hat uns der Wecker aus den Federn geklingelt. Es war wirklich unglaublich früh. Einziger Vorteil: der Flughafen ist praktisch leer. Sämtliche Kontrollen sind also schnell durch und alle sind um die Zeit noch ziemlich entspannt.

    Nach knapp 1h Flugzeit erreichten wir mit nur kleiner Verspätung Frankfurt (die DB könnte da noch was lernen). Hier erwartete uns auch der Grund für unseren Sprachwechsel: Joannes beste Freundin Lena. Sie reiste am Vortag von Köln nach Frankfurt und hatte dank der Bahn statt einer knapp 2-stündigen, eine etwas gar längere Fahrt.

    Sie kompletiert nun also unser Ferienquartett und fand die Idee mit den findenden Pinguinen so gut, dass sie auch mitmacht. Da Walliserdeutsch doch ein Müh kompliziert ist, haben wir uns also entschieden, fam schönu Walliserdiitsch, auf Deutsch umzustellen.

    Von Frankfurt aus gings also bis nach Tromsø. Über den Wolken war das Wetter absolut traumhaft und bot wahnsinnig schöne Bilder. Je höher in den Norden es ging, desto länger wurden die Schatten der Bergänge, bis schlussendlich nur noch die obersten Gipfel leuchteten.

    Beim Anflug nach Tromsø fanden wir uns plötzlich im Nebel wieder. Dieser lichtete sich just vor der Landebahn. Da der Flughafen winzig klein ist, hiess es "Aussteigen und zum Terminal laufen". Obwohl es erst kurz nach 14 Uhr war, war es draussen schon stockfinster.

    Nach Gepäckerhalt gings auf die Suche nach einem Transport ins Stadtzentrum. Gar nicht so leicht. Expressbusse fahren nicht immer und die lokalen Busse akzeptieren nur Norwegische Kronen und keine Kreditkarten. Schlussendlich wurde es dann halt ein Taxi.

    Unser Hotel liegt direkt am Hafen mit tollem Ausblick. Da die Zimmer noch nicht ganz fertig ist, sitzen wir jetzt bei Kaffee, Tee und Kuchen (gibt es jeden Nachmittag) und planen den heutigen Abend. Nach dem Abendessen hoffen wir, dass die Wolken sich verziehen und wir die ersten Nordlichter sehen können.

    Drückt uns die Daumen!
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  • Dzień 1

    Packstress

    24 listopada 2023, Szwajcaria ⋅ ☁️ 3 °C

    Du hitig Tag heiwer mit Packu verbrungu. Eso en Reis ine chalt Nordu bediitut vor allum eis: sehr vill warmi, dicki Chleider und dementsprächund en grossi Goffra 😂 wier hei nisch wirkli vorgnu, möglichst wenig mit ds näh, heis sus de aber schlussendli miessu üfgäh...

    Fazit fam hitigu Packstress: d Cindy packt immer nu nid gäru (reisu aber scho), d Veronique hed irgendwie immer am meistu Gepäck und d Joanne hed halbe Goffer scho letscht Wucha packt (hed aber durch ihri Finnland-Reis vor 2 Jahr en klare Vorteil kä).

    Mit dum uberfilltu Pendlerzug is ab uf Zürich ane Flughafu und da heiwer de afa Mal iischers Gepäck üfgigä. Fer das lengts moru emorgu sicher nimme.

    Schlussendli sinds pro Person um di 17kg Gepäck gsi. Unner Abetracht, dass grobi Winterschüeh und en Skidress derbii sind, isch das sicher akzeptabel.

    Jetz siiwer im Flughafuhotel und moru Morgu geits scho hert am 5i wieder ufs Tram 😴

    Wier sii wahnsinnig gspannt, was iisch ds Norwegen alls erwartut und fröije iisch wahnsinnig uf vili tolli Erläbnis und Üsflig 😍 (di Reis isch schliessli öi scho lang büechti)

    Grüessji fane Gattlini
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  • Dzień 24

    Eine turbulente Rückreise

    20 listopada 2022, Szwajcaria ⋅ ⛅ 5 °C

    Sogar fast zehn Minuten zu früh erschien unser Fahrer für den Flughafentransfer. Eine regelrechte Überraschung! Haben die Kambodschaner*innen doch ein sehr polychrones Zeitverträndnis und Termine werden als Richtlinie gesehen. Einige Male mussten wir uns da schon in Geduld üben. Mit zwei Taschen im Schlepptau verschwand er gleich wieder und wir fanden ihn erst einmal nicht mehr. Irgendwann fanden wir ihn an der Hauptstrasse und es konnte losgehen.

    Innert Sekunden befanden wir uns inmitten des allabendlichen Verkehrschaos und es ging nur noch im Schritttempo weiter. Irgendwann standen wir sogar nur noch herum. Auf der gegenüberliegenden Strassenseite fuhren ein paar Polizeieskorten durch und schlussendlich chinesische Diplomatenfahrzeuge. Gemäss unserem lokalen Fahrer war der chineschische Präsident Xi Jinping dabei.

    Nach fast 1.5 Stunden Fahrt (statt knapp 30 Minuten) erreichten wir endlich den Flughafen und befanden uns sogleich in der nächsten Schlange: derjenigen für den Check-in. Da diese nicht wirklich vorwärts ging, machten wir noch vor Ort das Online-Check-in und konnten rund 80 Prozent der Anwesenden überholen.

    Gebracht hat uns das wenig, der Flug wurde von 20.55 Uhr auf 22.00 Uhr verschoben. Abgehoben sind wir schliesslich gegen 23.00 Uhr und landeten in Bangkok mit einer Verspätung von über 2 Stunden. Uns blieben weniger als 30 Minuten, bis unser Flieger in Richtung Zürich abheben sollte.

    Nach einem mitternächtlichen Sprint durch den Flughafen von Bangkok, einer erneuten Sicherheitskontrolle und einem weiteren Sprint ans Gate, erreichten wir dieses tatsächlich noch pünktlich. Das Boarding hatte noch nicht einmal begonnen. Fix und fertig sassen wir endlich im Flieger und mussten uns erst einmal erholen.

    Der Flug verlief ereignislos und wir erreichten den Flughafen Zürich gegen 7.00 Uhr. Nach drei Wochen sommerlicher Wärme erschienen uns die 5 Grad etwas gar kalt.

    Spannend wurde es erst wieder bei der Gepäckausgabe: hat es unser Gepäck in Bangkok expressmässig von einem Flieger in den nächsten geschafft oder nicht? Realistisch gesehen war uns wohl allen klar, wie die Antwort ausfallen würde, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Das Gepäck schaffte es natürlich nicht und nachdem der Papierkram ausgefüllt war, sollte es in den nächsten Tagen direkt zu uns nach Hause geliefert werden.

    Mit deutlich leichterem Gepäck ging es also auf den letzten Teil unserer Reise.

    Nun sitzen wir im Zug Richtung Daheim und resümieren über die vergangenen drei Wochen. Wir durften so viel erleben, so viele Menschen und deren Geschichten kennenlernen. Wir sahen die teils frappierenden Unterschiede zwischen der Schweiz und Kambodascha und merkten, worin die Vor- und Nachteile der beiden Länder liegen und was wir vom jeweils anderen noch lernen könnten. Und wir wurden uns wieder einmal bewusst, wie unglaublich glücklich wir uns schätzen können, in der Schweiz geboren worden zu sein.

    Danke an alle, die uns auf dieser Reise begleitet haben - einerseits natürlich alle, die vor Ort dabei waren und andererseits aber auch alle, die von zu Hause aus mit uns mitreisten. ❤️
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  • Dzień 23

    Ein Tag in Phnom Penh

    19 listopada 2022, Kambodża ⋅ ☁️ 30 °C

    Heute war unser letzter Tag in Kambodscha. Um noch mehr über die Geschichte des Landes zu erfahren besuchten wir das Tuol-Sleng-Genozidmuesum.

    Dort wurden in den 70er Jahren tausende Männer, Frauen und Kinder von den roten Khmer gefoltert und ermordet. Wir wurden mittels Audio-Guide durch die Gänge geführt. Dort sieht man noch immer Foltergeräte und Blutspuren an den Wänden. Die Geschichte und der Ort hat uns alle sehr mitgenommen.

    Bedrückt gingen wir noch etwas Mittagessen und anschliessend zurück ins Hotel. Dort gönnten sich ein paar von uns noch eine Massage oder kauften die letzten Souvenirs.

    Jetzt sitzen wir noch am Pool, packen unsere letzten Sachen und warten auf unseren Transfer zum Flughafen.
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  • Dzień 22

    Ab in die Hauptstadt

    18 listopada 2022, Kambodża ⋅ ⛅ 29 °C

    Der heutige Tag war nicht sehr spannend. Wir verliessen die Insel mit der Fähre, welche sehr angenehm war.

    In Sihanoukville angekommen mussten wir erstmal etwa eine Stunde warten auf unseren Van. Dieser hatte schlussendlich auch länger als geplant, um nach Phnom Penh zu kommen. Der Transfer ging also Ewigkeiten und wir verloren alle ein wenig unsere Geduld.

    Nach über 6 Stunden Busfahrt erreichten wir unser Ziel. Da es bereits spät war assen wir im Hotel und nutzten noch den Pool aus.
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  • Dzień 21

    Regenwetter am letzten Inseltag

    17 listopada 2022, Kambodża ⋅ ⛅ 28 °C

    Der Morgen sah super aus und wir schmiedeten schon Pläne, was wir an unserem letzten Inseltag noch alles anstellen möchten. Nun diese Pläne wurden recht schnell zunichte gemacht, da gegen Mittag ein Gewitter aufzog. So kam es, dass wir in unsere Bungalows flüchteten und dort die Zeit mit lesen oder Serien schauen verbrachten.

    Als es am späteren Nachmittag doch noch etwas besser wurde, entschlossen ein paar von uns, noch ein wenig spazieren zu gehen. Wir spazierten noch bis zum Long Set Beach und wieder zurück.

    Den Abend verbrachten wir in der Nest Bar. Diese ist ca. 10 Minuten von unseren Bungalows entfernt und gehört zum Hotel. Dort nahmen wir noch einen Joss Shot und genossen den letzten Abend auf Koh Rong.

    Morgen geht es bereits in die Hauptstadt Phnom Penh.
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  • Dzień 20

    Inseltour

    16 listopada 2022, Kambodża ⋅ ⛅ 29 °C

    Damit wir noch etwas mehr als "nur" unseren Privatstrand sehen, haben wir uns heute vier Roller von unserer Unterkunft gemietet und sind immer zu zweit und inklusive Nicola losgedüst.

    Die erste Herausforderung kam nach ungefähr 150 Metern: wir mussten mit unseren Rollern über den Strand fahren, um das Minidorf von gestern Abend zu erreichen. Rollerfahren auf Sand ist ganz schön schwierig.

    Nach der holprigen Fahrt durch das Dorf erreichten wir tatsächlich eine betonierte Strasse und ab da ging die Fahrt bedeutend ruhiger voran.

    Einen ersten Halt legten wir am Long Beach ein. Der Strand war der absolute Wahnsinn! Glasklares, türkisblaues Wasser und weisser Sandstrand. Wir fühlten uns wie im Paradies und genossen die wilkommene Abkühlung.

    Erfrischt ging die Fahrt weiter. Um unseren Hunger zu stillen, legten wir einen nächsten Halt beim Golden Beach Resort ein. Ein weiterer traumhafter Fleck auf der Insel.

    Nach dem Mittagessen versuchten wir noch, einen nahegelegenen Wasserfall zu erreichen. Zu Fuss ging es über einen wackeligen Steg in den Dschungel hinein. Nach etwa 10 Minuten haben wir das Unterfangen schlussendlich aber abgebrochen. Zu unsicher erschien uns der Weg in Flip-Flops oder teils sogar barfuss.

    Auf dem Rückweg hielten wir noch einmal am Strand und genossen ein weiteres Bad im Meer. Dieses Mal sogar mit stärkerem Wellengang. 🌊

    Den Abend verbrachten wir damit, Nicola ebenfalls mit dem Stadt-Land-Fluss und PowerPoint-Karaoke Fieber zu infizieren.
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  • Dzień 19

    Strandtag und ein Neuling

    15 listopada 2022, Kambodża ⋅ ⛅ 30 °C

    Am Morgen liessen wir es sehr gemütlich angehen. Wir assen ein leckeres Frühstück, machten Cappuccino-Schaum kaputt, stellten fest, dass Affen nicht nur herzig sind und diskutierten rege bei einer Runde "Aufsteller" und "Aufreger" des Monats.

    Gegen Mittag gingen wir einen Strand weiter und genossen den Nachmittag wieder mal mit lesen, bädelen, Hunde streicheln und essen.

    An diesem Nachmittag lernten wir per Zufall Nicola kennen und wir haben ihn direkt in unserer Gruppe aufgenommen.

    Gemeinsam spazierten am Abend am Kaoh Touch Beach und dem Dorf entlang.
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  • Dzień 18

    Islandhopping im selbstgebauten Boot

    14 listopada 2022, Kambodża ⋅ 🌧 30 °C

    Am Morgen genossen wir noch einmal Mal den fantastischen Pool in unserem Hotel und schossen ein paar letzte gemeinsame Fotos. Kurz nach dem Mittag hiess es dann Abschied nehmen von einem Teil unserer Klasse.

    Per Boot ging es in knapp unter einer Stunde von Koh Rong Samloem zur Nachbarsinsel Koh Rong. 🛶
    Wobei, Boot ist fast schon übertrieben. Das schwimmende Gefährt sah eher aus, wie selbstgezimmert. Der Kapitän schaffte es aber, uns trotz Wellengang relativ sanft und gemütlich hinüber zu schiffen. Nach etwas Kommunikationsschwierigkeiten erreichten wir sogar den richtigen Pier und konnten unsere gemütlichen Holzbungalows für die kommenden vier Nächte beziehen. Schön aufgeteilt in ein "Grandma" und ein "Party" Bungalow. 😂

    Den Abend verbrachten wir noch mit PowerPoint-Karaoke (jeder kriegt zufälligerweise eine PowerPoint-Präsentation mit unbekanntem Inhalt zugeteilt und muss diese bestmöglich improvisierend präsentieren) und Stadt-Land-Fluss. Es wurde zu einem rechten Wettbewerb.

    Morgen werden wir unsere Umgebung noch besser erkunden.
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  • Dzień 17

    Lazy sein am Lazy Beach

    13 listopada 2022, Kambodża ⋅ ⛅ 29 °C

    Nach dem anstrengenden Schnorcheltag gönnten wir uns wieder einen Tag Ruhe. Den Sonntag begannen wir am Pool. Bädelen, lesen, tratschen... So sollte jeder Sonntag sein.

    Am Nachmittag wollten wir uns dann doch noch ein wenig bewegen und mehr von der Insel sehen. So nahmen wir den 20-Minütigen Fussweg zum Lazy Beach auf uns.

    Der Lazy Beach befindet sich auf der anderen Seite der Insel und ist viel ruhiger. Das Wasser ist klarer und der Strand sauberer. Wir assen etwas feines und kühlten uns dann im Meer ab.

    Müde liefen wir durch den Dschungel zurück und liessen den Abend dann noch mit Brändi Dog und The Game spielen ausklingen.
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