Großes L und große Aura Read more
  • Day 46

    Laureen iz daa

    September 6, 2019 in Panama ⋅ ⛅ 29 °C

    Wuhuuu - Laureen ist da! Wir haben zusammen eine Woche in El Palmar verbracht. Ich musste zwischenzeitlich arbeiten, aber trotzdem hatten wir Zeit um schöne Dinge zu unternehmen: wir waren in El Valle wandern, haben uns den Berg La India Dormida (die schlafende Inderin) vorgenommen. Es war ziemlich heiß an dem Tag und somit sind wir sehr ins schwitzen gekommen. Auf dem Gipfel haben wir Paul aus Hamburg getroffen und haben uns gut verstanden. Es fing an zu regnen, wir entschieden uns dazu schnell den Rückweg anzutreten, da es wahrscheinlich sehr rutschig an den steilen Stellen werden würde. Als wir nach ca.7 Minuten an eine Weggabelung ankamen, sagte Paul, dass er auch einen anderen Weg kennt, der auch wieder auf den Hauptweg führt. Wir folgten ihm, der Regen wurde immer stärker, wir kreuzten Bäche und stampften durch schlammige Wege, als wir irgendwann mitten auf einer Wiese waren, wo der Weg nicht mehr weiter führte,war sich Paul doch nicht mehr sicher, all unsere Klamotten waren klitschnass. Wir entschieden uns dazu wieder zurück zu der Gabelung zu gehen, sahen ein Haus ( mitten im Nirgendwo zwischen den Bergen), dort lebte eine Familie, wir fragen nach wo es zum richtigen Weg ginge, sie zeigte in die Richtung, die zurück führte. Irgendwie schafften wir es uns auf dem Rückweg auch wieder zu verlaufen.. der Regen war mittlerweile monsunartig. Wir kamen wieder an einer anderen Gabelung an, folgten einem Weg,der direkt am Berg entlang führte, er war ziemlich schmal und auf der anderen Seite war der Abgrund. Durch hohes Gras liefen wir diesen Berg hinauf, als wir einen anderen Menschen sahen "yaay unsere Rettung". Es war Bernhard,ebenfalls aus Deutschland. Was für ein Zufall,dass sich vier Deutsche bei so einem schlechten Wetter ( drei davon total verzweifelt) auf dem Gipfel des Berges treffen, er kannte den Weg herunter und wir folgten ihm. Verstanden uns alle super und gingen danach noch zusammen essen, Bernhard der Hero gab uns Bier aus. Ich glaube letztendlich  irrten wir 2 Stunden in der India Dormida herum, aber am Ende war alles gut und wir waren müde :)
    Eine andere coole Sache in El Palmar war, dass ich Laureen das surfen erklären konnte und mich das erste Mal als Surflehrerin ausprobieren konnte bei ihr. Ich war etwas skeptisch, aber es hat seeeeehr gut funktioniert, Laureen hat sich super geschlagen und ich am zweiten Tag schon direkt richtig weit gefahren :) am dritten Tag hat mich im Wasser eine Qualle an beiden beiden erwischt.
    In El Palmar haben wir uns auch richtig gut mit meiner Mitbewohnerin Naty und ihrem Freund verstanden und haben immer zusammen gekocht. Er hatte einmal ein leckeres BBQ und einen selbst gefangenen Fisch vorbereitet und am letzten Abend haben wir Spaghetti Carbonara und Apple Crumble für alle gemacht, die kannten das gar nicht und essen allgemein nicht wirklich Nachtisch.
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  • Day 19

    El Palmar

    August 10, 2019 in Panama ⋅ ⛅ 29 °C

    Ich bin in El Palmar angekommen (seit 6 Tagen schon :P), Playa Venao gefiel mir etwas besser, aber ich denke, das ist meckern auf hohem Niveau.
    El Palmar ist ein Strandabschnitt an dem man surfen kann, die Wellen sind etwas kleiner als in Venao und es sind viele Steine im Wasser.
    Hier werde ich einen Monat bleiben und in der Panama Surf School arbeiten. Ich wohne mit Natalia zusammen, sie arbeitet hier schon seit Dezember 18. Wir verstehen uns sehr gut, wir kochen zusammen und gehen zusammen surfen.
    Meine Arbeit besteht daraus Buchungen von Kunden anzunehmen und zu koordinieren welche Surflehrer Zeit haben, Surfbretter vermieten, Getränke verkaufen. Zu schauen, wann die beste Zeit für Surfstunden ist, das ist immer abhängig von den Gezeiten, je nachdem welche Mondphase gerade ist, ändert sich das- super spannend. Das sind alles eigentlich ganz einfache Aufgaben, der einzige Knackpunkt: das meiste ist auf spanisch. Auch wenn ich ein paar Wörter verstehe und ein paar Basic Skills hab, reicht das nicht für ein komplettes Gespräch aus. Aber ich wollte es ja eh lernen und die beste Methode ist doch: ins kalte Wasser geschmissen zu werden. :D Auch mit Natalia und ihrem Freund kann ich jeden Abend üben :)
    Direkt vor der Tür haben wir ein paar Palmen, einen Papaya-Baum und frische Mangos sind auch zum Greifen nah :)

    Es tut gut hier zu sein und etwas herunterzukommen, auch wenn es in der Woche sehr ruhig ist. Bald kommt Laureen nach Panama und wir werden zusammen reisen- ich freue mich sehr darauf!! :)
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  • Day 19

    Playa Venao, du bist wunderbar!

    August 10, 2019 in Panama ⋅ ⛅ 30 °C

    Schon den ersten Moment an war ich von Venao begeistert, ich hatte erstmal nur zwei Nächte gebucht, weil ich schauen wollte, wie es mir hier gefällt. Letztendlich ist es so gekommen, dass ich jeden Tag zur Rezeption gegangen bin und meinen Aufenthalt erweitert habe (eine Woche lang). Ich lernte viele Leute kennen, wir unternommen coole Dinge zusammen, kochten, surften und genossen die Zeit in Venao.
    Was mir vorher gar nicht bewusst war: Playa Venao ist ein ganz kleiner Ort, in dem es noch nicht mal einen Geldautomaten gibt und nur einen kleinen Supermarkt.Gut, dass ich mich im Vorfeld so gut informierte und mit $2 anreiste :D Man konnte aber überall mit Karte bezahlen.
    Reneé aus Israel lernte ich kennen und sie war auch so begeistert von Walen, wir wollten aber beide nicht $53 für die Tour bezahlen, also fuhren wir eines nachmittags nach Pedasi, die nächst größere Stadt, wir wussten, dass die Waltouren von hier aus starten. Es war sehr heiß und der Weg zum Strand lang. Uns fragten mehrere nette Locals, ob sie uns mitnehmen sollen, zuerst verneinten wir, weil wir nicht wussten, worauf wir uns eingelassen hatten bei der Hitze aber irgendwann willigten wir ein und wurden die letzte Strecke zum Strand mitgenommen. Der Strand war anders als wir es uns vorgestellt hatten. Ein paar FIscher saßen unter einem Abdach und ihre Boote waren im Sand, sonst war da niemand. Reneé konnte sich auf Spanisch mit ihnen verständigen und sie sagten, dass wir eine Tagestour mit ihnen machen können und einfach morgen früh um 8 Uhr dahin kommen könnten, dann würden wir mit dem Boot raus fahren, würden Wale sehen und danach auf eine schöne Insel fahren und dort schnorcheln und den Tag verbringen. Sechs Leute passen auf das Boot und insgesamt kostet der Tagesausflug $120.
    Okkk, es hieß für uns, dass wir noch vier Leute finden müssen. An dem Tag fanden wir keine, aber am nächsten.
    WIr nahmen also zu sechst den lokalen Bus um 7 Uhr morgens nach Pedasi, bei dem man sich einfach an die Straße stellen muss und warten muss, es gibt keine feste Zeit, irgendwann zwischen 7h und 7.30h kommt er. Ich hatte ein paar Bedenken, dass das mit der Waltour nicht klappt, weil wir nichts genaues abgemacht haben, aber man muss sich einfach auf die Gelassenheit der Menschen hier einlassen und genauso entspannt werden.
    Wir kamen irgendwann am Strand an, wurden einem Bootsführer zugewiesen und begannen den Trip. Es dauerte nicht lang, da sahen wir auch schon vier Wale, sie sind so elegant und tauchten ein paar mal mit dem Rücken auf und anschließend sah man die Schwanzflosse als sie abtauchten. Sie können ca 10 Minuten unter Wasser bleiben, bis sie wieder auftauchen. Es sah aus als würden sie ‘tanzen’. Ich liebe diese Wesen und ich war so voller Glück als ich sie war. Hätte nicht gedacht, dass ich solche gigantischen Wesen mal in der freien Wildbahn sehen würde. Das Wetter änderte sich während wir die Wale beobachteten und es wurde stürmisch und regnete, das verlieh der ganzen Situation noch ein bisschen mehr Dramatik. Es war auch ein komisches Gefühl nicht zu wissen, wo die Wale gerade sind, als sie abtauchten. SIe hätten direkt unter unserem Boot sein können, man konnte nicht sehen was evtl. unter uns ist.
    WUNDERVOLLE ERFAHRUNG!! Ich liebe den Ozean und die schönen Tiere, die darin leben.
    Danach fuhren wir zu der schönen Insel, das Wetter war auch wieder schön und sonnig und schnorchelten dort.

    Achja, einen Tag vor der Waltour stand ich in Venao am Strand und sah dort schon einen Wal am Horizont hochspringen. Da war ich schon richtig geflasht und konnte nicht mehr aufhören aufs Meer zu schauen.

    Der Abschied fiel schwer, aber ich breche auf in eine neue Challenge nach El Palmar zur Surfschule :)
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  • Day 14

    Oh wie schön ist Panama

    August 5, 2019 in Panama ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute bin ich von Panama City nach Playa Venao gefahren, die Fahrt hat ca. 6 Stunden gedauert. Hier komme ich wieder im Selina Hostel unter, das war in Panama City schon sehr cool und modern.
    Seit meiner Ankunft in dem Land habe ich etwas auf den 'Oh wie schön ist Panama'- Moment gewartet. Und heute hatte ich ihn voll und ganz.
    Das Hostel ist direkt am Meer, hier kann man sich für 10$ ein Surfboard leihen und direkt ins Wasser gehen. Das hab ich auch gemacht, es tat du richtig gut mal wieder Sport zu machen und einfach im Wasser zu sein. Ich hatte von meinen Surfskills nicht sehr viel erwartet, außerdem stand der Wind auch schlecht. Hab 2-3 Wellen ganz gut bekommen. Als gerade keine Wellen gekommen sind, saß ich auf meinem Brett und hab die wunderschöne Gegend betrachtet. Playa Venao ist eine Bucht, um mich herum waren kleine Berge mit Häuschen und alles war richtig grün. Nach dem Surfen hab ich das Brett weggebracht und bin einfach am Wasser entlang gelaufen und hab die wunderschöne Natur betrachtet. Die Hügel waren wirklich knallig grün, am Abhang haben zwei Pferde gegrast und in der Luft kreisten zwei Greifvögel, ich stand barfuß im Wasser und hörte währenddessen das Rauschen der Wellen- das war schon fast unreal :) bin ungefähr zwei Stunden am Strand spazieren gegangen, es war ziemlich bewölkt was ich ganz gut fand, weil die Temperatur angenehm war, auch das Wasser war erfrischend, in Florida war das Wasser eher warm wie in einer Badewanne.
    Leider hatte ich mein Handy nicht dabei, aber morgen werde ich mich auf den Weg machen und hoffentlich ein paar gute Fotos hinbekommen.
    Außerdem ist gerade Wal Saison und ich hoffe soooo sehr einen zu sehen. Einer aus dem Hostel hat gesagt dass wir eventuell die Möglichkeit haben mit dem Boot herauszufahren um näher an die heranzukommen - das wäre ein großer Traum, wenn das klappen würde. Außerdem legen auch Schildkröten momentan ihre Eier am Strand ab...alles Dinge die auf meiner Bucketlist stehen, bisher liebe ich diesen Ort <3
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  • Day 13

    Nice to meet you Panama

    August 4, 2019 in Panama ⋅ ⛅ 31 °C

    Meine ersten Tage in Panama City neigen sich dem Ende zu und die ersten Panama Eindrücke sind verarbeitet. Nach dem holprigen Start, bei dem mein Flughafen Shuttle einfach nicht gekommen ist und ich kein Internet hatte um irgendwen zu kontaktieren, wendete sich alles noch zum Guten. Mein Hostel lag mitten in der schönen Altstadt und bot viele Unternehmungen an. Zudem hatte das Hostel eine schöne Dachterrasse mit Pool von der man die Skyline von Panama sehen konnte, abends legen dort verschiedene DJs auf und viele Menschen, die nicht unbedingt Hostelgäste sind, genießen dort einen schönen Abend.
    Über die Plattform Couchsurfing lernte ich Carolina kennen, sie wohnt in Panama und wir unternommen an zwei Tagen was miteinander.
    Einmal machten wir eine Tour durch die Altstadt und das andere mal gingen wir zum Ancon Hill, von dort hatten wir eine richtig schöne Aussicht über die Stadt und über den Panama Kanal. Sie hatte viel spannendes Hintergrundwissen über die Geschichte der Stadt und konnte mir Einblicke geben wie die einheimischen leben. Wir waren voll auf einer Wellenlänge und ich hoffe, dass wir uns nochmal treffen können. Der Weg auf den Ancon Hill ist zwar etwas steil, aber eigentlich nicht anstrengend, allerdings ist das Wetter total schwül, sodass man voll ins schwitzen kommt. Zudem waren wir ziemlich spät dran und ein Polizist sagte uns, dass wir nicht mehr hoch dürften, weil die um fünf Uhr eigentlich die Tore schließen, mit ein bisschen herumreden und einem kleinen Ausländerbonus durften wir dann doch hoch, sollten uns aber beeilen. Wir waren dann quasi alleine ohne andere Touristen dort und hatten die Aussicht für uns.
    Gestern habe ich mich dann noch mit einem aus Costa Rica unterhalten, der mir stolz sagte, dass Costa Rica eins der wenigen Länder ist, in dem man Kranwasser trinken darf, wir guckten nach und in Panama darf man es anscheinend nicht :D gut, dass ich das auch nach drei Tagen Kranwassereinnahme erfahre :D ich schätze aber, dass es nicht so schlimm ist, da Carolina auch Kranwasser trinkt. Und die an der Rezeption sagte auch im Vorfeld, dass es trinkbar ist.
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  • Day 11

    Bye Sunshine State

    August 2, 2019 in the United States ⋅ 🌧 27 °C

    Heute trennen sich die Wege von Alina und mir, sie fliegt wieder nach Deutschland und ich auch Panama.
    Es regnet ausnahmsweise mal heute, sodass wir sogar frieren, nach den heißen Tagen ein ganz ungewöhnlicher Zustand.
    Gestern haben wir einen einen entspannten Strandtag am South Beach gehabt. Unser Abend hat in der Bar unseres Hotels gestartet, wo man als Gast eine Stunde lang umsonst Getränke bestellen kann, danach sind wir relativ spät zu 'Fridays' gegangen, Alina sagte, dass es dort total leckere Rippchen gibt, die haben wir ausprobiert und die waren wirklich sehr gut. Den Rest des letzten Abends haben wir in einigen Bars des Ocean Drives ausklingen lassen.
    Kann gar nicht glauben, dass die aufregende Florida-Zeit jetzt schon vorbei ist :(
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  • Day 8

    Miami-pures Glück!

    July 30, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 30 °C

    Wir sind gerade zurück gekommen vom South Beach, wo wir einen Nachtspaziergang am Wasser gemacht haben. Zuvor waren wir auf dem Ocean Drive, der 2 Minuten zu Fuß von unserem Hotel entfernt ist. Dort sind viele Bars, viele Menschen und viele Happy Hour Angebote anzutreffen.
    Den Tag über haben wir Wynwood und Little Havana erkundet. Wynwood ist ein Street Art Viertel, es war sehr heiß und die meisten bemalten Wände waren draußen. Die Kunst war schön und hat Geschichten erzählen.
    Von dort haben wir ein Uber nach Little Havana genommen, dort haben wir ein paar Mojito getrunken, gegessen, live Musik genossen und sind von dort mit einem Uber zurück zum Ocean Drive gefahren. Mit dem Uber Fahrer der aus Venezuela kommt haben wir versucht spanisch zu reden, haben unsere Chips mit ihm geteilt und viel gelacht. Die Leute in Miami empfangen einen allgemein freundlich und kommen sehr warmherzig rüber, viele sind Kubaner, die seit ein paar Jahren hier leben.
    Miami gefällt mir bisher am besten, die Skyline ist ebenfalls total schön,vorallem wenn man über Wasser darauf zu fährt:)
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  • Day 6

    Key West Boottrip

    July 28, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 31 °C

    Für den zweiten Tag in Key West haben wir eine eine Bootstour gebucht. Wir steuerten zuerst einen Schnorchelpunkt an, wo wir einen Rochen und viele Fische zu Gesicht bekamen, allerdings hätte ich mir das Unterwasserleben etwas grüner vorgestellt, es gab hauptsächlich braune Steine dort. Wieder auf dem Boot angekommen stärkten wir uns etwas und die Kajaktour zur Mangroveninsel ging los, dort waren Vögel zu beobachten und ein kleiner Hai schwomm direkt unter unserem Kajak her. Das war eine ziemlich coole Erfahrung. 

    Später war die Stimmtung auf dem Boot sehr gut, es gab Freigetränke und die Bootsangestellten aber immer ohne zu fragen nachgeschenkt.
    Wir genossen einen schönen Sonnenuntergang vom Boot aus und tatsächlich sahen wir währenddessen auch noch Delfine- was für ein gelungener Tag.
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  • Day 5

    Erste Eindrücke Key West

    July 27, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 32 °C

    Von Homestead sind wir morgens nach Key West aufgebrochen, wir hatten hohe Erwartungen an den Weg, da er über die anderen Keys über Wasser lang führt. Die Brücken zu den verschiedenen Keys haben auch einen perfekten Ausblick geboten. Vorallem die 7-Miles Bridge ist ein kleines Wunder. Wir am Ende der Brücke eine Pause gemacht und haben den Ausblick von der Fußgängerbrücke aus genossen. Dort waren einige Angler. Von dort oben konnten wir viele verschiedene Fische beobachten, einen Seestern und sogar einen Rochen, da wussten wir, dass wir auf dem richtigen Weg sind :P 

    Auf dem Weg haben wir einen weiteren Stop gemacht und haben uns einen Key Lime Muffin gegönnt, der war süß und sauer gleichzeitig und für dieses Gebäck sind die Keys bekannt.

    Angekommen in Key West sind wir in unserem übertrieben teuren Hotel mit wenig Ausstattung aber guter Lage angekommen. Wir wollten zum Strand, der ebenfalls in der Nähe des Hotels war, der war aber nicht besonders schön, wir mussten auch erst auf einen Steg gehen und von dort aus ins Wasser, es war nicht sonderlich tief dort, man konnte stehen und die Temperatur des Wassers war sehr warm. Man hat sich ein bisschen wie in einer dreckigen Badewanne gefühlt :D Für einen ‘Rainbow- Beach’ hatten wir uns ein bisschen mehr erhofft :D
    Sind dann wieder ins Hotel und haben uns fertig gemacht um den Sonnenuntergang zu genießen und danach auf die bekannte Duval Street zu gehen. Allerdings kam alles etwas anders, wir waren beim bekannten Touristenpunkt, von dem es nur 90 Meilen bis nach Kuba sind und Alina wurde auf einmal ganz schwindelig. Sie hatte das Gefühl gleich in Ohnmacht zu fallen, was wahrscheinlich auch dem warmen Wetter zu schulden war. SIe musste sich an den Straßenrand setzen und konnte nicht mehr weiterlaufen. Ich war etwas überfordert, weil auch nichts in der Nähe war, was uns hätte weiterhelfen können. Letztendlich entschied ich mich dazu ein Auto anzuhalten und zu fragen, ob er uns zum nächsten Supermarkt fahren könnte. Er kam (ich glaube) aus Kolumbien und hat kaum was verstanden und war etwas überfordert, aber Alina war ihr Zustand anzusehen, er war sehr nett und brachte uns zum Supermarkt, dort verhalf die Klimaanlage schon zu einer Verbesserung und letztendlich trugen Eis und Süßigkeiten ihren Rest dazu. Den Sonnenuntergang verpassten wir und saßen uns dafür auf eine Bank irgendwo und aßen Süßigkeiten, auch eine gute Alternative.

    Anschließend lernten wir das verrückte Nachtleben auf der Duval Street kennen.
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  • Day 4

    In love with the Croco

    July 26, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 29 °C

    Nach Naples haben wir uns auf den Weg nach Homestead gemacht. Der Weg führte durch die Everglades, rechts und links sahen wir hauptsächlich grüne Pflanzen und Sumpfgebiet. Viele sagten uns, dass man Krokodile am Straßenrand sehen würde, wir sahen lediglich die Straßenschilder, die darauf hinwiesen und große Echsen, die überall rumkriechen. In Everglades City haben wir einen Zwischenstop eingelegt um eine Airboat-Tour durch die Mangroven zu machen. Am Anfang sagten wir, dass wir es gerne schnell mögen und somit hat der Führer auch ganz schön eingeheizt, das hat richtig viel Spaß gemacht. Wir sahen ein Krokodil, einen Waschbären, Fische und verschiedene Vogelarten. Dass wir so schnell gefahren sind, hat mir am besten gefallen. Es war sehr heiß an dem Tag, somit waren wir auch froh als wir wieder im klimatisierten Auto waren und weiter nach Homestead gefahren sind. Dort sind wir abends in ein Texas Ranch Restaurant gegangen, das war typisch amerikanisch, große Portionen und Fast Food. Zu jeder (ich glaube) halben Stunde haben sich alle Kellner versammelt und mussten zu einem Lied einen Tanz aufführen. Etwas befremdlich aber lustig. Hier ist es übrigens so, dass die Steuern noch nicht im Preis auf der Karte enthalten sind und das Trinkgeld auch viel mehr ist in Deutschland. In einigen Restaurants berechnen die automatisch 20%.Read more

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