Amerikareise

August 2017 - April 2024
An open-ended adventure by Heike Read more
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  • Abflugstress in Frankfurt am Main

    August 21, 2017 in Germany ⋅ ☀️ 22 °C

    Wir sind so 10:18 per Bus zum Zug, voll schwer bepackt. Sogar mein Koffer wog doch über 19 Kilo, dann die Rucksäcke und Taschen, voll überladen. Per ICE lief alles super mit bequemem Platz und schnell, nur 1,5 Std.
    Doch in Frankfurt am Check in verkündigte ein ind. Angestellter, dass Guatemala in Zone 5 sei, kein sicheres Land und wir müssten daher noch einen Flug buchen, z.B. nach Kuba oder so. Nur um fliegen zu können. Er schickte uns zum Last Minute Schalter, dubiose Leute, er bot uns an für 500 ca. nach Kuba, oder direkt einen Stornoflug für nur 350€ zu nehmen. Wir waren unentschlossen. Machten es dann, damit wir fliegen können. Abzocke, meinte Andreas. Wir informierten uns noch am Condorschalter, dort wusste man erst nichts, rief an und es würde doch gehen. Wir wieder zum Check in, die Zeit lief...., der Mann nicht mehr da. Die Kollegin nahm unsere Koffer an. Wir stornierten den Fakeflug und gingen happy zum Gate, ich wollte noch ne Anzeige machen....Die Bodykontrolle war eingehend, wie ne Körpermassage... Andreas wurde das kostbare Anti Brumm los, zuviele ml Flüssigkeit.
    Am Gate ging ich auf Toilette und hörte Fam. Schwarz wird ausgerufen. Wozu das? Der Mitarbeiter war wieder da, er hätte uns alles erklärt , er orderte unsere Koffer zurück aus dem Flugzeug, die Chefin neben ihm hatte keine Meinung. Er war sauer, das wir uns nciht nach seinen Anweisungen gerichtet hatten. Ich wurde hysterisch, panisch, was sollten wir denn tun, alles ist gebucht und haarklein aufeinander abgestimmt und schon bezahlt. Ich schmiss meinen Pass hinter die Boardingkontrolleure. Andreas war still und betete nur. Das kann nicht sein. Schließlich telefonierte die Chefin, ihr Kollege war sauer, er arbeite doch 10 Jahre dort und kenne sich aus. Endlich sagte sie es geht, es sei jetzt ein sicheres Land und wir können fliegen, ich wollte sie umarmen, den anderen Kollegen haben wir tunlichst ignoriert. Wegen uns, damit die Koffer wieder in die Maschine kommen, wurde er Flug um 20 Min. verzögert. - Andreas meinte, wir hatten Stress, aber der Heilige Geist wusste das, sonst hätten wir für nichts 350€ gezalhlt. Gott bewahre uns vor weiteren solchen Hindernissen auf der Reise. Endlich sitzen wir im Flieger, es geht über Grönland.
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  • Day 2

    In Seattle ausgebremst!

    August 23, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

    Was alles schiefgehen kann!
    Nachdem wir erst nicht ausreisen sollten, weil der Weiterflug nach Guatemala angeblich kein sicheres Land in Zone 5 sei, und wir in Tacoma kein Auto erhielten, weil Andreas nur den internationalen Führerschein, nicht das deutsche Basispapier dabei hatte. Verzweifelt mussten wir dann mit "Armen" stundenlang zum abgelegenen Hotel in Lakewood gefahren. Das ätzend viele Gepäck, ca.28 kg jeder, nervte.
    Nächsten Morgen nur im Hotel telefoniert, ob wir das Auto auf ne andere Company umbuchen könnten: jdenfalls ging nichts, alle haben nur nett bedauert.
    Jedenfalls bekamen wir im Travelodge vom spanischsprachigen Personal doch Hilfe und von Gästen. Aber da unser Immi zum Glück per Fedex den Ausweis ins HI Hostel Seattel schicken wollte, brauchten wir nun kein ERsatzpapier mehr. Ich blieb nicht im Hotel allein, war sauer auf A. aber wir wollten uns nicht trennen. Wir sind zum Bus gegen 11, waren sowieso seit 5 Uhr wach, ich angstgeplagt, wie alles ausgehen solle. Diesmal ging es schnell zum Airport dann zum Carrental. Dort war ne nette indische Mitarbeiterin bei Thriffty und diesmal ging es plötzlich doch mit dem Auto, obwohl noch keinen dt.Führerschein hatten. Sie meinte falls wir jetzt das Auto nicht nehmen, verfälle alles, 1200 Verlust, wir kriegen es nicht hintenangehängt, wie Andreas hoffte, vielmehr könnten wir am Ende 3 Tage dazunehmen; für normale Preise. Dumm nur, das ich schon alles für Olympic Park gecancelt habe, da wir ja ohne Auto dort nicht hinkönnten und als Postadresse Seatte nahmen.
    Andreas war trotzdem happy, bei dem herrrlichen Wetter mit Auto in einer Stadt ohne viele Parkplätze. Wäre liebe in die Natur gegangen. So ist halt alles ziemlich teuer.
    Aber das College Inn im Universitätsviertel nördlich der Stadt ist nostalgisch schön mit altmodischen Ventilatoren aus Holz an der Decke...
    Im Auto, Auswahl von 3 Midclass coolen Autos nahmen wir das dunkelrote mit California Nummernschild. Plötzlich fühlt man sich privilegiert!
    Wir verlebten einen heißen wunderschönen Tag in Seattle.
    Ich bin sehr früh wach, Möwen schreien, Straßenarbeiten, Jetlag, aber alles schön.
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  • Day 4

    Seattle, Fähre nach Bainbridge Island

    August 25, 2017 in the United States ⋅ 🌙 11 °C

    Heute haben wir uns erholt. Ein 3. Tag in Seattle, auf Mt. Rainer haben wir verzichtet, weil das Wetter nicht so gut sein sollte und wir nicht zuviel rumfahren wollten. Gestern der nette Graig aus NY empfahl es uns , bloß nicht nach Bremerton sondern hier zu den Islands. Bei der Fähre machte ich den Senior Bonus geltend. Cool! Die Insel war einfach hübsch mit Hafen und niedlich - schönen Läden. Brombeeren, riesige! Im kleinen Park am Wasser picknickten wir neben betagteren gut drauf Ladys, die ich dann auch fotografierte. Welch eine herrliche Stimmung!
    Es war einfach ein schöner Tag! Am 3. Tag in Seattle kam endlich per Fedex der deutsche Führerschein, den Imi uns eilig zugesendet hatte, teuer! Dann konnte es endlich weitergehen!
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  • Day 5

    Kanada - Vancouver

    August 26, 2017 in Canada ⋅ ☀️ 14 °C

    Heute sind wir aus dem Hi Hostel nach Vancouver zum Barclay Hotel in der Robson Street gefahren. Es war schon eine Hinfahrt durch weite herrliche Natur. An Reservaten vorbei. An der Grenze lief alles sehr glatt, ich konnte sogar noch die Euro umtauschen. In Vancouver bekamen wir richtig günstig im Vergleich zu Seattle für nur 10,5 CAn Dollar einen Tagesparkplatz am Hotel. Es sieht edel aus, aber hat keinen Aufzug in den 3. Stock, schwitz!
    Ausgehungert aßen wir an der nächsten Ecke, ich Lachs und Andreas Curry mit Beef. Es war sehr lecker, wir dachten auch günstig, aber mit Tax und Tip, der direkt abgezogen wird dann so 32€, aber ein Genuss. Hier scheint es nur Chinesen zu geben. Aber das sind angeblich internationale Studenten, hier sei nicht Chinatown. Sind noch was im Sefaway einkaufen gegangen, was für hohe Preise für so wenig Essen. Welch eine Umstellung, wenn man Aldi usw gewöhnt ist.
    Morgen mal ne Radtour, haben uns schon erkundigt.
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  • Day 6

    Vancouver, Radtour zum Stanley Park

    August 27, 2017 in Canada ⋅ 🌙 15 °C

    Leider habe ich beim Aufwachen direkt Handy eingeschaltet und bedient. Es ging um potentielle Mieter. Andreas wollte erstmal Stille machen, ihn tangiert das alles wenig und ich chatte hin und her mit Immi, der auch genervt ist, wieviel er nun tun muss. War ja anders gedacht. Marth kommt morgen zu Immi, der jg Mann Salib, weiss nicht er ist Ägypter und ob er hier in D. schon ist. Klingt nett. Hoffe Gott hilft uns mit Finanzen.
    Jedenfalls war megaschlechte Stimmung, ich fühl mich von Andreas im Stich gelassen, er hat fromme Sprüche, aber läßt die Whgsachen an sich vorbeigleiten. Mann schliesst er aus. Na mal sehn was drauß wird. Letzlich sind wir doch zus. zum Fahrradverleih und dann zu Stanley Island. Schlechtgelaunt ist doch alles halb so schön.....Auf Granville Island, was so beliebt ist hatte ich wegen der hohen Radmietkosten wenig Ruhe ausgedehnt auf dem Markt anzustehen. Wir gönnten uns einen schönen Kaffee. Aber kulinarisch ncihts. Die schönen Sachen in den Galerien und Tourigeschäften mit First Nation Motiven, leider kann ich ja nichts kaufen. - Herrlich liegt .G. Is. zwischen Schiffen, unterhalb der Stadt. - Nach ner Pause zuhause und Karten schreiben sind wir zum Paficic Center, wo Christen sangen und auch jg Leute horrormäßig verkleidet waren. Der Canada Place war der Hammer, tolle Aussichten. Dann durch Gastown spaziert. In einer Nebenstre. haben wir wunderbare Tacos gegessen. Bei MC nach dem schönen Ming Garten noch mit voll kaputten Milchshake getrunken.
    Irgendwann k.o. nach Hause gelaufen am Hafen, hier ist alles beieinander in Vancouver, Hochhäuser, Meer, da starten die Wasserflugzeuge, Berge im Hintergrund, die bewaldete Stanley Halbinsel, alles geht zusammen , echt krass, wunderschön. Aber ungewöhnlich viele Chinesen hier, als wenn ihnen die Stadt gehört. ng
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  • Day 7

    On the Road nach Kamloops

    August 28, 2017 in Canada ⋅ 🌙 15 °C

    Sind nach Frühstück mit Müsli im Zimmer ohne Tee Kaffee losgefahren. Es wurde immer heißer und wir ohne Wasser. Das besorgte mich doch ganz ohne Wasser, aber Andreas will ja ankommen. Haben heute ne Tour von ca. 350 km Richtung Osten, an schneebedecktem Berg vorbei und den Cascaden. Endlich entdeckten wir einen Tim Horton, das erinnerte an Maiers, wo wir zu unglaublichen 6,68 Cad Tee, Kaffee und 2 Muffins bekamen. Herrlich, Wasserflaschen füllte ich auch nach. Die Landschaft war atemberaubend schön, hohe bewaldete Berge, diese unendliche Weite, ich denke an Indianer und die Goldsucher, die sich damals durch die Berge begeben haben. Hab geschlafen, Andreas die Autofahrt genossen und herrliche Musik gehört.
    In Kamloops im billigen Motel konnten wir noch nicht einchecken, liefen eine lange Strecke zum Riverside Park . Dort ermutigte mich eine Amerikanerin in den 50 igern ruhig mit Unterwäsche zu Baden. Ich überwand mich, der Thompson River in dem in 1 Monat die Lachse vorbeiwandern, war herrlich kalt. Es war ein schöner Gang. Nur bis wir ein Restaurant fanden, was uns beiden gefiel, das dauerte. Im Motel nutzen wir noch den Innenpool. Mensch ist das hier ne Hitze von 30 Grad!! Wir brauchen die Klimaanlage...
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  • Day 8

    Mt Revelstocke und Golden

    August 29, 2017 in Canada ⋅ ⛅ 9 °C

    Kleines Frühstück in Kamloops. Dann fuhren wir durch so atemberaubende Landschaften, das der Wunsch des Obstverkäufers:" i wish you an awesome day" sich wahrhaftig erfüllte. Schlimm war nur für mich, das wir nicht dauernd anhalten konnten. Es gab riesige bewaldete Berge und enorm große tiefblaue Seen, erinnerten mich an den Lage Maggiore, nur hier viel weniger Orte und Menschen, Natur. In Revelstoke stärkten wir uns noch mit einer Kleinigkeit bei Tim Hortens bevor wir uns auf den Weg hoch auf den Berg machten, erstmal 24 km Anfahrt. Wegen 150 Jahren Kanada war der Eintritt in den Mt Revelstoke Nationalpark frei! Nach atemberaubenden Aussichten wanderten wir oben einige Trails, es wurde vor Bären gewarnt, sogar einem Grizzly, man sollte in Gruppen laufen und Krach machen. Wir schlossen uns jemandem an, aber ich war nicht so fitt. Es war so heiß. Aber die Ausblicke - ich kam mir fast wie im Paradies vor. - Dann versagte der Navi. Aber zum Glück hatte ich Karten und erklärte Andi den weg so.
    In Golden am Columbia river zu Füßen der Rocky Mountains angekommen, fanden wir ein Motel, diesmal wieder etwas größer der Raum, wie entspannend. Wir waren an mäandernden pastellgrünen Flüssen vorbei, den Glacier Nat. Park hatten wir hinter uns gelassen mit Gletschern, aber auch Feuern in den Wäldern, wie traurig.
    Abends gingen wir noch im Island essen, es ist eine massive Blockhütte, wie in der Schweiz. Hier ist Erholungsgebiet, auch Wintersport und viele Sportarten, Kanu, Golf, Paragliding. Jedenfalls aßen wir gut und Andreas trank glücklich ein schwarzes Bier von hier.
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  • Day 10

    Banff

    August 31, 2017 in Canada ⋅ 🌙 15 °C

    sind heute schon früh aufgestanden und bei Banff den Marsh Loop und Sundance Canyon Trail und die Wasserfälle in 3 Std. gelaufen. Wir waren fast allein. Auf dem Rückweg am Fluss war es herrlich, einige Kanus unterwegs auch mit Kanadaflagge. Danach k.o. im Hostel erstmal Müsli gegessen und dann auf zum nächsten Trail, Surprise Corner to Hoodoos ( 4,8 km one way) der dauerte 3 Std. statt 2. Zum Glück nahm uns eine Amerikanerin von den Hoodos mit wieder runter zum Parkplatz, sonst wären wir nochmal 2 Std. gelaufen. Bei den Hoodos sahen wir auf einer Sandinsel eine Elchfamilie, welch eine Belohnung nach dem anstrengenden Marsch. Anschließend in Banff die Flaniermeile abgelaufen. Dabei faszinierten mich die Postkarten vom Lake Morraine. Im Visitor Center und auch im Hostel wurde ich bestätigt, das dass der schönste See ist, nur müssten wir um halb acht dasein. Die Sonne geht um 6:15 auf, das wäre noch besser, aber sehr kalt morgens.
    Hier um Banff gibt es soviel, so wunderschöne Natur zu bestaunen. - Im Hostel haben wir dann k.o. in der Bar Tacos und Bier oder Ginger Al gegessen. Nur 31 Cad, Hostel ist echt günstig. Auch den Kamin habe ich ausstellen lassen, der ließ und es wurde nur Ventilator angemacht. So genug für heute, das Bett ruft.
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  • Day 11

    Banff, Traumsee: Lake Moraine

    September 1, 2017 in Canada ⋅ ⛅ 9 °C

    Schönes kostet Opfer.
    Wenn man so kurze Zeit in einer grandiosen Gegend hat, möchte Heike das Beste sehen. Also entschieden wir uns nach gutem Rat für den Lake Moraine, 60 km entfernt, wo man vor halb acht einen Parkplatz erwischen muss. D.h. früh aufstehen. Ich war so aufgeregt und seit 4 wach. Aber um 5 wollte Andreas noch nicht aufstehen. Also dauerte doch alles etwas und wir kamen in Stress. Aber wir bekamen noch einen Platz am Straßenrand. Die Kulisse des Sees war geheimnisvoll, schon voll von Leuten, die seit 6 da waren um den Sonnenaufgang zu erleben, der aber ja nur hinter den Bergen stattfand. Es waren Bergabbrüche ins Tal des Flusses gestürzt und bildeten den See, der wegen der Mineralien der Steine so türkis durchscheinend ist und nicht milchig wie andere Seen hier. Am Lakeshore lernten wir taiwanesiche Studenten und Arbeiterinnen kennen, die waren gut drauf. Wir gingen heute wegen meiner Knieschmerzen und den Lakeshoretrail und den Consolation Trail, der nur 2 Std. dauern sollte und recht eben wäre.... Jedenfalls musste man über viele Felsen im Flussbett klettern am Ende des Marsches zu Füßen von Geröllfeldern vor riesigen Felsen.
    Zurück waren wir sehr ko. und gingen im Hostel Bill essen.
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