2. Weltreise

June 2017 - May 2024
An open-ended adventure by Mira Read more
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  • Day 69

    Bluberry Farm

    August 15, 2017 in Canada ⋅ ⛅ 21 °C

    Die letzten 10 Tage haben wir auf einer Heidelbeer Farm gearbeitet. Sie heißt "Sweet Pickins" und die Besitzer Mike und Laurie bewirtschaften sie seit 17 Jahren. Wir kamen genau zur Heidelbeer Zeit und eine unserer Hauptaufgaben war es Heidelbeeren zu sortieren.
    Es gab ein kleines Fließband, an dem arbeiteten vier Leute, machen die Stängel von den Beeren ab und suchen die schlechten raus. Die Fließband Arbeit war nicht meine Lieblingsbeschäftigung, aber außer an Wochenenden arbeitete immer nur einer von uns am Fließband und die andere Person durfte beim Verpacken helfen, Pflaumen ernten oder Knoblauchknollen sauber machen.
    Die Heidelbeer Saison geht ungefähr 8-10 Wochen und in dieser Zeit haben Mike und Laurie sehr viel zu tun. Von morgens bis abends geht es darum die Heidelbeeren zu ernten, zu sortieren, sie zu verpacken und sie zu verkaufen oder einzufrieren. Sie haben das Glück,​ dass sehr viele Menschen zu ihnen auf die Farm kommen um die Beeren dort zu kaufen, sodas sie nicht auf Märkte gehen müssen. Im Schnitt wurden 500-600 Kilo Beeren am Tag gepflückt (von Angestellten) und viele wurden auch an demTag verkauft!
    Wir arbeiteten ganze Tage und hatten dafür andere Tage ganz frei. Sie hatten einen Roller für die Freiwilligen, mit dem wir die Gegend erkunden konnten und ein Tag waren wir in Victoria, der Hauptstadt von British Colombia.
    Wir haben uns bei Mike und Laurie sehr wohl gefühlt, sie sind sehr nett und lustig. In den Abenden saßen wir nach dem leckerem Abendessen immer zusammen und haben uns gegenseitig von unseren Reisen erzählt und Bilder angeschaut.
    Es hat Spaß gemacht zu helfen und im Vergleich zum Hideaway wurden wir hier auch gebraucht und konnten wirklich mithelfen und waren in dem Arbeitsalltag eingebunden.
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  • Day 89

    Winnipeg

    September 4, 2017 in Canada ⋅ 🌬 16 °C

    "Winnipeg, seid ihr sicher das ihr da hin wollt?" Haben viele Leute gefragt, die wir getroffen haben. Ja wir waren uns sehr sicher, denn wir waren zur Hochzeit von Jynelle und David eingeladen (zwei Arbeitskollegen aus unserem Jahr in Schottland) und eine Woche davor haben wir Urlaub mit Benno und Nathalie (Benno ist auch ein Arbeitskollege aus Schottland und Nathalie seine Frau, sie wohnen in Koblenz) gemacht.

    Der Abschied von Vancouver Island und Salt Spring Island ist uns nicht leicht gefallen. Wir haben dort fast die ganzen letzten 3 Monate verbracht, viele nette Menschen getroffen und die schöne Landschaft genossen.Die Zeit ist sehr schnell verflogen und zum Schluss mussten wir uns auch von der netten Familie auf Salt Spring verabschieden. Kris und Tami und ihre Kinder waren inzwischen unser "kanadisches Zuhause" geworden. Wir konnten zwischendurch​ wenn wir etwas Freilauf hatten immer wieder dort hin zurück kommen und haben uns dort sehr wohl gefühlt.

    Da Winnipeg nicht die schönste Stadt ist, haben wir uns eine Ferienwohnung über Airbnb in Gimli gemietet. Das ist ein kleiner Ferienort am Lake Winnipeg, eine Stunde nördlich von Winnipeg.
    Unsere Woche mit Benno und Nathalie war sehr schön, wir waren am und im Lake Winnipeg und mehrere Tage in Winnipeg. Dort waren wir unter anderem bei einem Pferderennen und haben Schwarzlicht Minigolf gespielt. Wir haben uns abends mit David und Jynelle im Pup getroffen und Nathalie und ich waren zu Jynelles Junggesellinen Abschied eingeladen. Am Ende der Woche war dann die Hochzeit auf die wir uns schon sehr gefreut haben. Sie war auf einem sehr schönen Gelände und es war eine schöne Hochzeit, eine gute Party und es war schön​ Jynelle und David wieder zu sehen.
    Unsere Zeit in Kanada war zwei Tage nach der Hochzeit leider abgelaufen😞. Als nächstes Reisen wir in die USA nach Las Vegas.
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  • Day 91

    Las Vegas

    September 6, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 34 °C

    Eigentlich war die USA nicht unbedingt auf unserem Reiseplan (außer Hawaii), aber vor einiger Zeit hatte ich Bilder vom Antelope Canyon gesehen, die mich sehr begeistert haben. Und dann dachten wir uns, wenn wir schon mal in der "Nähe" sind können wir auch nach Las Vegas fliegen und uns ein paar Nationalparks und den Antelope Canyon anschauen!
    Und wenn man schon mal in Las Vegas ist, sollte man sich das Spektakel dort natürlich nicht entgehen lassen! Also haben wir 3 Nächte in einem der schönsten Hotels mit Casino von Las Vegas gewohnt dem Excalibur! Das sieht aus wie ein Schloß und natürlich leuchtet es abends schön, wie alles in Las Vegas.
    Ich war ziemlich beeindruckt von Las Vegas. Eine Stadt mitten in der Wüste die wohl unendlich viel Strom und Wasser verbraucht um Touristen eine schöne Zeit zu bereiten! Unser Hotel war im südlichen Ende des Las Vegas Strip, das ist eine 8 km lange Straße auf der sich alle großen Casinos, Hotels befinden und alles was sich Touristen in Las Vegas sonst noch so wünschen 😉.
    Alles ist voll mit bunten blinkenden Lichtern, es gibt viele Shows und Partys und die Hotels und Casinos sind riesig. Jedes Hotel mit Casino hat ein anderes Thema und ist dementsprechend gestaltet, sie haben oft kleine nachgebildete Gassen in denen Geschäfte sind. So kann man zum Beispiel im Hotel/Casino "Venetian" wie in alten Gassen von Venedig herumlaufen, oder sogar eine Gondel-Tour machen Die Nachbildungen der Gassen und Häuser sind sehr gut gelungen, so etwas kannte ich nur aus dem Museum. Die Casinos an sich sind eigentlich immer gleich, es ist alles voll mit Spielautomaten und meistens sitzen alte Leute davor. Wir haben das natürlich auch Mal ausprobiert!
    Natürlich ist es in Las Vegas sehr heiß, tagsüber ruhen sich die Touristen aus und abends geht's dann auf den Strip.
    Leider war ich,wahrscheinlich durch die ganzen Klimaanlagen, sehr erkältet und konnte deshalb Las Vegas nicht ganz so erkunden wie ich es wollte. Aber sich das ganze Mal anzugucken war es auf jeden Fall Wert.
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  • Day 93

    Zion Nationalpark

    September 8, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 18 °C

    Wir haben uns für zwei Wochen ein Auto gemietet, uns mit Camping Sachen ausgerüstet und ab ging es in die Wüste!
    Auf dem Plan standen fünf Nationalparks in den US Staten Utah und Arizona und natürlich der Antelope Canyon.
    Schon alleine die Landschaften zwischen den Nationalparks waren sehr beeindruckt und die Parks gigantisch.
    Die riesigen Massen von Steinen und Felsen in so vielen verschiedenen Farben und die Tatsache ​wie Wasser all das verändern kann, haben mich sehr beeindruckt.
    Natürlich gibt es Tausend schöne Fotos und deshalb gibt es auch für jeden Park einen footprint.

    Der Zion Nationalpark liegt 3 Stunden entfernt ​von Las Vegas.
    Es ist ein Canyon, das heißt der Park ist durch das einschneiden eines bzw. mehrerer Flüsse (Wassermengen) entstanden, die sich in die Felsen hineingraben. Das alles ist natürlich vor sehr langer Zeit passiert. Diverse Funde belegen, dass sich bereits seit 6000 v. Chr. Menschen dort angesiedelt haben.

    Mit dem Wetter hatten wir dort Glück, denn es war die meiste Zeit des Tages regnerisch. Das hört sich vielleicht komisch an, aber hier in der Wüste ist es so heiß, dass man tagsüber nicht den ganzen Tag wandern kann wenn die Sonne scheint. Durch den Nieselregen und die kleinen Schauer war es angenehm und wir hatten den ganzen Tag lang Zeit den Park zu erkunden. Es gibt in allen Parks eine gute Auswahl von Wanderwegen mit verschiedenen Längen und Schwierigkeitsgraden und immer eine Touristen Information.
    Übernachtet haben wir fast immer auf freien Campingplätzen. Das sind einfach Plätze an denen man wild campen darf. Dort gibt es nichts, außer vielleicht einer Feuerstelle und sehr viel Natur um einen herum. Für uns war das optimal, da sie kostenlos waren und wir meist nur zum Kochen und schlafen dort waren. Es gibt genügend öffentliche Toiletten und duschen konnte man für ein paar Dollar in einigen Parks, auf großen Campingplätzen bei Hostel oder Hotels.
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  • Day 94

    Bryce Naionalpark

    September 9, 2017 in the United States ⋅ ☁️ 13 °C

    Nach Zion und der Landschaft auf dem Weg nach Bryce dachte ich, dass dies wohl kaum zu übertreffen ist, doch als ich dann Bryce gesehen habe wusste ich nicht mehr was ich sagen sollte.. so schön!
    Es ist kein Canyon sondern ein natürliches Amphitheater. Man steht auf einem Plateau und schaut auf riesige Felsnadeln/Felstürme herunter. Diese Türme sind aus Basalt und Sandstein können bis zu 60 Meter hoch sein und werden Hoodoos genannt.Sie entstehen durch Witterung, vor allem durch Wind, Wasser und Eis.
    Bryce Nationalpark ist 100 Millionen Jahre jünger als Zion-Nationalpark.
    Man kann oben auf dem Plateau und in dem natürlichen Amphitheater wandern, wir haben beides gemacht.
    Da Bryce auf einer Höhe von 2400 bis 2700 Metern liegt, haben wir nachts etwas gefroren. Morgens waren es nur fünf Grad.

    Bryce gehört definitiv zu meinen Lieblings Parks!!!
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  • Day 96

    Capital Reef Nationalpark

    September 11, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

    Der Capital Reef Nationlpark ist nicht so bekannt wie die anderen beiden und deshalb weniger touristisch. Wir haben dort eine kostenlose Führung mit einem Ranger gemacht, der uns einiges über den Park und dessen besondere Geologie erzählt hat und wir sind durch eine engere Canyon Schlucht gewandert.
    Durch einige Stellen des Parks fließt der Fremont River und durch ein Rillen- Überflutungs- System gibt es dort Obstplantagen, was in der Wüste untypisch ist. Das schöne an dem Park ist, dass man einfach überall hingehen darf. Es gibt Wanderwege, an die man sich aber nicht unbedingt halten muss.
    Der Name des Parks kommt daher, dass die ersten Pioniere die Umgebung an ein Riff erinnerte, da dieses nur schwer zu überwinden war.
    Hier hatten wir einen besonders schönen Platz zum wild campen, direkt an wunderschönen Felsen.
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  • Day 98

    Arches Nationalpark

    September 13, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C

    Dies ist ein Park mit der weltweit größten Konzentration an natürlichen Steinbögen ( Arches heist im englischen Bögen). Sie sind aus Sandstein und entstehen durch Erosion ohne Beteiligung von fließendem Wasser.
    Dort war es sehr heiß, 37°C, sodas man wirklich nur morgens oder abends wandern könnte. Hinzu kamen einige Gewitter, die unser billig Zelt erstaunlicherweise gut überlebt hat!
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  • Day 100

    Navajo National Monument

    September 15, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 16 °C

    Hier sind wir mehr oder weniger zufällig hin gekommen, wir wussten nur, dass es hier einen guten Campingplatz umsonst gibt. Als wir sahen, dass wir auch ein altes Dorf in einer Felsenhöhle sehen konnten, war ich super glücklich. Es kam noch besser, es gab eine kostenlose Tour von einem Ranger zu dem Dorf! Dieses Dorf wurde im 13. Jahrhundert errichtet.
    Das Gebiet in dem wir uns befanden gehört Indianern, den Navajo Indianern,dem zweitgrößten Stamm in den USA. Ihnen gehört ein riesiges Gebiet, was die Größe von Bayern hat.
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  • Day 102

    Antelope Canyon

    September 17, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

    Wir sind in Page beim Antelope Canyon angekommen! Dadurch, dass ich von diesem Canyon gehört habe, ist dieser Roadtrip erst zustande gekommen.
    Der Antelope Canyon ist ein Slot Canyon, das heißt er ist sehr eng, das Wasser hat sich nur einen dünnem Weg durch das Gestein gefräst. Man geht über eine Leiter nach unten in den Canyon, dann ca. 1meile hindurch und am Ende klettert man wieder nach oben. Die meisten Fotos sind von dem Blick über uns, also wenn man nach oben guckt.
    Der Antelope Canyon liegt auf dem Land von Indianern, was heißt, dass man die Canyons ( upper und lower Antelope ) nur mit Führungen besichtigen kann und auch eine Gebühr bezahlen muss um auf ihrem Land zu sein. Wir haben den lower Canyon besichtigt und waren schon morgens dort, da zwischen 11-13 Uhr die beste Sonneneinstrahlung in den Canyon scheint und somit die die Wände in den schönsten Farben leuchten.
    Wir waren nicht die einzigen dort, außer uns wollten noch ein paar hundert andere Menschen den Canyon besichtigen. Mit etwas Glück haben wir noch eine Tour mittags bekommen. Man wurde mehr oder weniger in der Menschenmasse durch den Canyon geschoben und die Führer haben darauf geachtet, dass man nicht zu lange stehen bleibt. Das fanden wir sehr schade, ich hätte es gerne ein bisschen mehr genossen, aber ich kann natürlich auch verstehen, dass der Canyon mittlerweile sehr berühmt ist uns alle dort hin wollen.
    Trotz der Überfüllung fand ich es sehr schön und es hat sich auf jeden Fall gelohnt! Mein Wunsch diesen schönen Ort zu besuchen ist nun erfüllt worden.
    Es gibt natürlich wunderschöne Bilder zum Glück ohne alle anderen Menschen.😉
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  • Day 103

    Page

    September 18, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

    Wir hatten hier einen wunderschönen Platz zum Zelten, mitten in der Wüste und direkt neben uns diese schönen Felsen. Page hat auch einen schönen Stausee, den Lake Powell entstanden durch den Colorado River. Wir waren einmal im See schwimmen und haben den horseshoe bend besucht, eine schöne Kurve vom Colorado River. Mächtig! Das bereitet einen schon mal ein bisschen auf den Grand Canyon vor!Read more