Burks Welterbestätten

September 1979 - May 2024
Meine Follower müssen jetzt sehr stark sein. Das ist hier ja eigentlich nur ein technisches Profil für einen Statistikfan wie mich. Neben dem reinen Tracking in MTP möchte ich aber meine besuchten WHS auch noch gerne personalisieren. Read more
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    182 - Pukapukara - Qhapaq Ñan

    September 29, 2018 in Peru ⋅ 🌧 17 °C

    Letzte Station in der Peripherie von Cusco ist Pukapukara, eine kleine Bergfestung mit Türmen, Behausungen und Treppen. Pukapukara ist eine Art Stützpunkt, in anderen Regionen der Welt würde man es vermutlich als Karawanserei bezeichnen.
    Die Inka hatten nicht nur ein sehr gut ausgebautes Wegenetz, Qhapaq Ñan genannt, sondern auch ein sehr ausgeklügeltes Nachrichtensystem und alle 20-30 Kilometer einen "Meldeposten". Auf diese Art konnten Nachrichten sehr schnell durch das riesige Inkareich gebracht werden, jede Meldung erreichte in maximal 4 Tagen die Hauptstadt Cusco. Cusco. Das Wegenetz gilt als 4 Länder umfassendes Weltkulturerbe.
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  • Day 14,267

    181 - Altstadt von Cusco

    September 29, 2018 in Peru ⋅ 🌧 16 °C

    Von Saqsaywaman aus hat man einen herrlichen Blick auf die Stadt Cusco und natürlich auf die Altstadt. Über die Deutung des Namens Saqsaywaman streiten sich die Gelehrten immer noch. Uns gefällt am besten die Variante "Pumakopf", die die Festung Saqsaywaman als Kopf und die Altstadt von Cusco als Körper des Pumas ansieht.

    Jetzt ist es Zeit, uns der alten Hauptstadt selbst zu widmen, und wie kann es anders sein, natürlich starten wir auf der in keiner ehemaligen kolonialen spanischen Stadt fehlenden Plaza de Armas. Auch in Cusco ist die Plaza gesäumt von Kirchen, der Kathedrale und hübschen Arkadengängen. Am heutigen Samstag findet auf der Plaza nicht nur die eine oder andere Wahlveranstaltung statt (in zwei Wochen sind Bürgermeisterwahlen in Peru, und die entsprechende Propaganda ist allgegenwärtig), sondern auch eine "Kunstausstellung" mit lokaler und indigener Kunst. Entspannt bummeln wir einmal komplett um die Plaza, bevor wir uns dem nächsten Programmpunkt widmen...

    Als nächstes besuchen wir die Kathedrale von Cusco, oder wie sie so schön auf spanisch heißt die Catedral Basílica de la Virgen de la Asunción. Zusammen mit den beiden Nebenkapellen, Kapelle des Triumphs und Kapelle der Heiligen Familie, durch die man die Kathedrale auch betritt, umfasst die Kathedrale eine Fläche mit fast 4000 Quadratmetern. Die Kathedrale wurde von den Spaniern zwischen 1560 bis 1654 auf den Grundmauern des Palastes des 8. Inka, Wiraqucha Inka (etwa um das Jahr 1410) erbaut.
    In der Kathedrale ist - vermutlich um den eigenen Devotionalienhandel zu verbessern - mal wieder das Fotografieren nicht erlaubt. Daher ein paar Impressionen aus der Hüfte.
    Interessant ist der Silberaltar. Ebenfalls interessant die indigene Variante des heiligen Abendmahls, bei der tatsächlich ein gegrilltes Meerschweinchen auf dem Tisch steht, sowie ein Prozessionsaltar mit eingebautem Fahrersitz.

    Ein absolutes Muss in Cusco ist die Calle Hatunrumiyoc (hatun rumiyuq: „mit dem großen Stein“). Auf den Resten der Mauer des ehemaligen Palastes des Herrschers Inka Roca wurde der Palast des Erzbischofs erbaut. Die Mauer ist ein Paradebeispiel für die Bauweise der Inka und ihrer Technik des fugenlosen Zusammenfügens teilweise riesiger Steine. Der berühmteste Stein hat 12 Ecken.

    Unsere letzte Station in Cusco ist der Coricancha, der Sonnentempel. Der Sonnentempel war der wichtigste Tempel zu Inkazeiten. Der Sonnentempel von Cusco soll zu seinen Glanzzeiten komplett vergoldet gewesen sein, die goldene Vertäfelung aber wurde von den Spaniern komplett entfernt und eingeschmolzen. Es existiert das Bonmot, dass die Inka sich gefragt haben sollen, ob die Spanier sich wohl von Gold ernähren würden, so gierig wie sie auf das Edelmetall waren.
    Der größte Teil des Sonnenheiligtums wurde während der spanischen Eroberung zerstört, weitere Zerstörungen folgten durch ein Erdbeben 1650. Die restlichen Ruinen wurden durch den Bau des Convento de Santo Domingo überbaut. 4 Räume des ehemaligen Sonnentempels wurden vom Kloster weiterhin genutzt. Im Coricancha wurden auch einst die Königsmumien in entsprechenden Nischen aufbewahrt und wurden rituell versorgt.
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  • Day 14,266

    180 - Machu Picchu

    September 28, 2018 in Peru ⋅ 🌧 21 °C

    Nach großartigen Tagen in den Anden kommen wir nun nach Machu Picchu - was soll man zu diesem einzigartigen Ort schon groß sagen? 😍

    Um 6:30 Uhr treffen wir unseren Guide für heute, laufen zum Bus, fahren hoch, und kämpfen uns die endlosen Stufen hoch bis zum Aussichtspunkt, an dem die Tour beginnt. Und dann stehen wir erstmal staunend und sprachlos, schier überwältigt davon, dieses Wunder sehen zu dürfen.

    Dann machen wir uns langsam auf, die Ruinen zu erkunden. Wir starten in der Oberstadt, mit den Tempeln (das Runde ist der Sonnentempel) und dem Palast.
    Obwohl wir Regen befürchtet hatten, und die Regenjacken dabei haben, haben wir Glück, und die Sonne kommt raus...

    Wir bummeln durch die Ober- und Unterstadt, wo das gewöhnliche Volk wohnte, und jede Ecke bietet neue fantastische Ausblicke.
    Und als dann noch die jungen Kondore über Machu Picchu kreisen, bekommt das ganze noch mehr Flair. Der Tempel des Kondors passt dazu. Nach 3 Stunden sind wir durch mit dem Rundgang, und bei den fotogenen Lamas angekommen. Eigentlich ist es nicht die richtige Höhe für Lamas, aber es ist einfach malerisch.

    Ob Machu Picchu jetzt letzte Bastion oder Sommerpalast der Inka war, ist letztlich egal.
    Der Besuch ist ein einmaliges Erlebnis... 😍
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  • Day 14,257

    179 - Arequipa

    September 19, 2018 in Peru ⋅ ☁️ 22 °C

    Heute kommt uns das noch vorhandene Jetlag zugute, denn um kurz nach 1 Uhr ist die Nacht vorbei. Um 5 Uhr geht dann unser Flieger nach Arequipa. Um halb sechs geht langsam die Sonne auf über den Wolken. Das frühe Morgenlicht wirft ein zauberhaftes Licht auf die Anden und die ersten schneebedeckten Gipfel tauchen auf.
    Da ist es dann auch zu verschmerzen, dass das "Frühstück" bei Avianca aus einem Müsliriegel und einem Kaffee, bei dem man den Becherboden sieht, besteht 😐.
    Um halb sieben landen wir in Arequipa. Schon bei der Anfahrt auf Arequipa machen wir einen ersten Stopp, um die Aussicht auf Stadt und Landschaft zu genießen. Hier sieht man auch schon die Anlage der Felder in Terrassen, was wohl schon immer so gemacht wurde. Das werden wir sicher in den nächsten Tagen noch einige Male zu sehen bekommen.

    Arequipa, die weiße Stadt, liegt bereits auf 2350 m Höhe, ein guter Zwischenstopp, sich mit der Höhe vertraut zu machen. Arequipa wird von den 3 Vulkanen Nevado Misti, Nevado Chachani und Nevado Pichu Pichu eingerahmt.

    Der Legende nach bekam Arequipa ihren Namen von den Inka: ari quepay sollen sie gesagt haben, was auf Quechua soviel wie "hier bleiben wir" bedeutet.

    Die Spanier gründeten 1541 die "Stadt unserer Frau der Himmelfahrt vom schönen Tal von Arequipa".

    In Yanahuara, einem Vorort von Arequipa, machen wir einen zweiten Stopp. Am Plaza Principal gibt es einen Mirador, von dem aus man einen schönen Blick auf die Stadt hat. Arequipa heißt auch deshalb die weiße Stadt, weil fast alles aus weißem Sillar, einem besonderen Vulkangestein gebaut ist. Auch die Kirche aus dem 18. Jhd., die in Yanahuara steht, ist aus Sillar gebaut. Besonders beeindruckend ist die Fassade, die indigene Muster mit christlichen Motiven vereint.

    Wir beginnen unseren Bummel durch Arequipa am Rotondo, dem angeblich ältesten Platz der Stadt. Vorbei an der Bibliothek Mario Vargas Llosa - der Literaturnobelpreisträger wurde in Arequipa geboren - geht es durch enge Gassen bis zur Plaza San Francisco.

    An der Plaza San Francisco liegt (natürlich) die gleichnamige Kirche und das Franziskanerkloster. Auch an dieser Kirche finden sich am Portal florale Muster. In den ebenfalls wunderschönen Kreuzgang können wir nur reinspitzen, der ist den Mönchen vorbehalten und nicht zugänglich.

    Die zentrale Plaza Principal de la virgen de la Asuncion wird an drei Seiten von zweistöckigen Arkadengängen umrahmt, die voller Kaffees und Restaurants sind. In einem davon frühstücken wir gemütlich mit Blick auf Berge, lilablühenden Jacaranda und die Kathedrale, die die gesamte Nordseite der Plaza einnimmt. Die Architektur mutet fast orientalisch an, der Platz könnte so auch im Orient zu finden sein, sicher aber im andalusischen Spanien.

    Als nächstes steht unsere Wunschbesichtigung auf dem Plan, das Mumienmuseum. Hier werden sofort alle Handys, Kameras und Taschen konfisziert, der Besuch ist nur mit Führung möglich, fotografieren in der Ausstellung also nicht mal heimlich aus der Hüfte möglich.

    Mumienmuseum ist eigentlich auch falsch, eigentlich ist es ein Museum für Juanita. Und Juanita ist keine Mumie, sondern eigentlich eine 500 Jahre alte gefrorene Leiche eines ca. 12 Jahre alten Mädchens, die 1995 auf dem Vulkan Ampato gefunden und von ihrem Entdecker Juanita getauft wurde.

    Sie wurde vermutlich vor 500 Jahren dem Gott des Vulkans Ampato geopfert. Die Inka glaubten die Vulkane seien der Sitz der Götter. Juanita ging freiwillig hinauf, wurde mit Chicha-Bier eingeschläfert und mit einem Schlag auf den Kopf getötet. Zusammen mit 5 anderen Kindern wurde sie auf dem 6310 m hohen Gipfel rituell beerdigt und war seitdem im ewigen Eis verborgen. Der Ausbruch des Nachbarvulkans schmolz die Eiskappe und machte die Grabungen erst möglich.

    Dass es dort oben auf dem Ampato eine heilige Stätte gab, das war bekannt, und deshalb hat man dort auch gesucht. In dem Museum sind neben Juanita in der Tiefkühltruhe auch noch viele Grabbeigaben und ihre rituelle Bedeutung ausgestellt.

    Ein Besuch, der uns unweigerlich ein wenig an Ötzi erinnert - sehr lohnend.

    Die Jesuitenkirche ist außerordentlich standhaft, als einzige hat sie bisher alle Erdbeben schadlos überstanden. Auch hier findet sich eine interessante Vermischung mit indigenen Motiven. Die Sakristei besticht mit sehenswerten Fresken. Direkt nebenan befindet sich der Kreuzgang des ehemaligen Jesuitenklosters.

    Das 1579 erbaute Kloster St. Catalina gilt als die Sehenswürdigkeit Areqipas. Mit 20000 Quadratmetern ist es eine Stadt in der Stadt, in der zu ihrer Blütezeit 150 Nonnen mit 400 Dienstmädchen lebten. Nur Töchter aus sehr gutem Hause wurden hier aufgenommen, das Eintrittsgeld betrug umgerechnet auf heutige Zeiten 50000 Dollar. Die wohlhabenden Nonnen konnten es sich durchaus sehr gut gehen lassen.
    Eine Stunde dauert unsere Führung durch die maurischen Gassen, die Toledo, Sevilla, Córdoba und Granada heißen.
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  • Day 14,256

    178 - Altstadt von Lima

    September 18, 2018 in Peru ⋅ ☁️ 16 °C

    Zurück in Lima Besichtigung der Altstadt, erstes Ziel ist die Kathedrale von Lima, erstmalig 1555 erbaut, in ihrer jetzigen Form nach einem Erdbeben 1746 errichtet. Die Kathedrale ist sehenswert, lange nicht so viel Gold und Protz, wie das Pendant im Quito. In einer Seitenkapelle liegen die angeblichen Gebeine von Pizarro. In den Katakomben finden sich die Gräber der ehemaligen Erzbischöfe von Lima. Eindrucksvoll sind die zahlreichen Holzschnitzereien, wie die Kanzel und das Chorgestühl.

    An der Plaza de Armas, dem zentralen Platz wirklich jeder spanischen Stadt, findet sich nicht nur die Kathedrale, sondern auch das Rathaus, das Casa Alliago sowie der Präsidentenpalast. Zufällig sind wir genau zum täglichen Wachwechsel vor Ort, bei dem eine Blaskapelle ausrückt und hinter dem Zaun (!) Musik macht. Und zwar nicht etwa Militär- oder Marschmusik, nein, eher Tanzmusik fürs Publikum. Und die Touristen, die wie wir dem Schauspiel beiwohnen, applaudieren. Ein interessantes Schauspiel, dass wir so noch nicht erlebt haben.

    Ein echtes Kleinod ist das Dominikanerkloster. Gegründet 1546 und nach einem Erdbeben 1657 bis 1687 neu erbaut, scheint es ein Stückchen andalusisches sprich maurisches Spanien in Südamerika zu sein. Die Kacheln, die die Wände des Kreuzgangs zieren, wurden aus Sevilla importiert. In der Krypta findet sich ein Altar für Santa Rosa, die Schutzheilige von Lima, die der Legende nach mit ihrem Gesang eine Christusstatue zum Weinen gebracht hat. Berühmt ist das Kloster auch für seine alte und umfangreiche Bibliothek.
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  • Day 14,254

    177 - Nasca-Linien

    September 16, 2018 in Peru ⋅ ☁️ 26 °C

    Südamerika zieht von Besuch zu Besuch mehr in den Bann, nach Ecuador vor 2 Jahren ist nun Peru endlich fällig. Als erstes fahren wir von Lima in den Süden, gegen 11 Uhr erreichen wir unser erstes Ziel für heute: den Flughafen in Pisco, und zwar trotz Reifenpanne immer noch in Time 😎
    Zwischendurch war die Rede von Delayed und bad weather, aber mittlerweile hat es aufgeklart, es ist sonnig, und unser Flug wird stattfinden.
    Einchecken, Sicherheitskontrolle, Boarding ist so entspannt, wie man das von einem 12-Personen-Flug erwartet, und dann geht's los... 🛩

    Und dann sind wir in der Luft und sehen uns die berühmten, 2000 Jahre alten, riesengroßen Scharrbilder von oben an. Kolibri, Kondor und Co. - im wahrsten Sinne ein einmaliges Erlebnis.
    Hatten wir auf dem Weg zu den Scharrbildern noch gedacht, die Mahnung, nicht zu viel vorher zu essen, sei übertrieben, wird uns beim Überflug der Scharrbilder ziemlich schummrig. Der Pilot legte sich ordentlich in links- und Rechtskurven, damit auch alle genug sehen. 😐
    Zwischendurch war uns so schlecht, dass wir das mit dem Fotografieren nicht mehr koordiniert bekommen haben 😳
    Wir möchten das Erlebnis nicht missen, waren aber glücklich, als der Pilot ankündigte, jetzt den Rückweg anzutreten, bevor wir uns der Benutzung der bereitliegenden Plastiktüten anschließen mussten. Wie wertvoll der Besuch der Austellung zu Nasca in Bonn letztens für das Verständnis dessen, was wir hier zu sehen bekommen, war, erschließt sich uns jetzt auch erst richtig.

    Aber auch schon ohne die Scharrbilder ist die Landschaft ein Erlebnis (und nur geradeaus ist es dann auch wieder zum Genießen).
    Nachdem wir wieder sicheren Boden unter den Füßen haben in Pisco, verstehen wir plötzlich viel besser, warum der Papst immer die Erde geküsst hat... 🙃🙂🤔
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  • Day 14,126

    176 - Stadtmauern von Zadar

    May 11, 2018 in Croatia ⋅ ☁️ 28 °C

    Zadar hat uns gut gefallen, vor allem die 3 herausgehoben Kirchen. Um das Triple vollzumachen schlendern wir durch die Stadt bis zu St. Simeon. Diese Kirche birgt Reliquien des Heiligen Simeon, und ist diesem als Schutzpatron der Stadt auch geweiht. St. Simeon aber hat schon Mittagspause, so dass wir unsere Stadtbesichtigung mit nur 2 Kirchen beschließen. Stattdessen bummeln wir weiter zum Platz der 5 Brunnen, schlendern einmal durch eins der schönen Stadttore hinaus, bewundern den venezianischen Löwen, und wieder hinein.

    Um später herauszufinden, damit ein weiteres Weltkulturerbe hinzugefügt zu haben, kurz und knapp: "Venezianisches Verteidigungssystem des 16. bis 17. Jahrhunderts: Stato da Terra – westlicher Stato da Mar"

    Das besteht aus unzähligen Stätten rund um die Adria, mal sehen, welche wir in den nächsten Jahren noch besuchen werden.
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  • Day 14,124

    175 - Castel del Monte

    May 9, 2018 in Italy ⋅ 🌧 17 °C

    Spontane erste Aida-Kreuzfahrt und unser einziger organisierter Ausflug: zum Castel Del Monte, von Friedrich II. erbaut. Auf einem Hügel inmitten mediterraner Landschaft gelegen, eingerahmt von Zypressen liegt das 8eck da, und der Ritter ist hin und weg 😍. Ihm geht es heute so, wie dem Hasen in Venedig: dieses unglaubliche Gefühl tatsächlich hier zu sein ist unbezahlbar...Read more

  • Day 14,063

    174 - Kairo: Nekropole Qaitbay

    March 9, 2018 in Egypt ⋅ ☁️ 25 °C

    Nach einem letzten schnellen Frühstück mit Pyramidenblick müssen wir unser schönes Hotel verlassen. Um 6:45 Uhr startet unser Transfer zum Flughafen, um 10 Uhr geht unser Flug zurück nach München. Wir hatten ja gedacht, es sei eine gute Idee am Freitag nach Hause zu fliegen, werden aber eines besseren belehrt. Die Fahrt zum Flughafen ist tatsächlich kürzer, unser Fahrer fährt sogar noch quer durch die Stadt, und wir können auf die Art im Vorbeifahren wenigstens noch einen Blick auf Zitadelle, Alabastermoschee, Altstadt und die berühmte Nekropole Kairos werfen, die "Stadt der Toten" mit der nördlichen Nekropole von Qaitbay.

    Das müssen wir uns definitiv später mal genauer ansehen...
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  • Day 14,061

    173a - Memphis

    March 7, 2018 in Egypt ⋅ 🌙 32 °C

    Die Stätte der alten Hauptstadt Memphis hat jedoch einen eigenen Eintrag im Welterbe "Memphis und seine Nekropolen". Historisch absolut gerechtfertigt, von dem was es zu sehen gibt eher nicht.

    Nach dem, was wir bisher an großartigen Schätzen gesehen haben, sind die Reste hier unten im Fruchtland nahezu kläglich. Zu den Höhepunkten zählt eine liegende Kolossalstatue von Ramses, und eine Alabastersphinx, die einst den Eingang zum Tempel des Ptah zierte. Ptah war der Hauptgott von Memphis, von der sicherlich einst vorhandenen Pracht seines Tempels ist nichts mehr übrig.

    Im Zuge der Revolution 2011 soll aber dieses Museum auch stark geplündert worden sein.
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