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- Jour 209–213
- 2 mars 2024 - 6 mars 2024
- 4 nuits
- ☀️ 39 °C
- Altitude: 27 m
CambodgeAngkor Wat13°24’46” N 103°52’1” E
Siem Reap - Kambodscha Ankor Wat

Siem Reap liegt im Nordwesten Kambodschas und gilt als das Tor zu Angkor. Die Stadt ist flach und weit gebaut und liegt gerade so 18 Meter über dem Meeresspiegel.
Keine 4 Km von unserer nach Bangkok, sehr erholsamen Unterkunft entfernt, liegt Angkor Wat. Angkor Wat gilt als bekanntester Tempel Angkors und als größte Tempelanlage der Welt - bis heute! Es ist dem Gott Vishnu geweiht und stellt das Weltbild der Hindus dar.
Seine emporragenden Türme stehen für den heiligen Berg Meru; seine Mauern für die anderen Berge, die nach heiligen Mythen die Welt einschließen. Der breite Wassergraben stellt den Urozean dahinter dar. 1992 erklärt die Unesco die Ruinen zum Weltkulturerbe.
Ca 15 Minuten mit dem Roller entfernt, liegt die Tempelanlage Ta Phrom. Auch wenn der sie mittlerweile ziemlich überlaufen ist, gehört er immer noch zu den absoluten Highlights für jeden, der die Angkor Tempel besichtigt. Denn unvergessen Angeline Jolie, die als Lara Croft hier in Tomb Raider (2001) zwischen den Gemäuern des Ta Prohm auf der Suche nach einem verschollenen Relikt ist, welches ihr Vater ihr vermacht hat.
Seit der Dschungel die alten Tempelanlagen in Kambodscha mehr und mehr erobert, schlängeln sich die mächtigen Wurzeln der Würgefeigen und der noch mächtigeren Tetrameles-Bäume durch die Ruinen.En savoir plus
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- Jour 213–221
- 6 mars 2024 à 00:00 - 14 mars 2024
- 8 nuits
- 🌙 21 °C
- Altitude: 102 m
VietnamHòn Bồ Hòn20°50’36” N 107°5’29” E
Ha Long Bay > herabsteigender Drache 🐉

Sehr müde erreichen wir gegen Mitternacht den Flughafen Ha Noi. Wir bestellen uns ein Grab (südostasitisches Uber) der uns zu unserer Wohnung nach Ha Long bringt. Die Wohnung liegt im 24 Stock und bietet einen atemberaubenden Ausblick, der sich auch von meiner lang ersehnten Badewanne aus, genießen lässt. Bei Einbruch der Dunkelheit erstrahlt die Ha Long Bay zu einem riesigen LED Lichterspiel in dessen Blick man sich leicht verlieren kann.
Da das Wetter trübe nass und kalt ist, genießen wir unser nagelneues Apartment in vollen Zügen.
Der Himmel klart auf und wir begeben uns auf eine Tour durch die weite Bucht mit dem Boot und dem Kajak. Und wir besichtigen eine riesige, verwunschen scheinende, Höhle. Dau Go ist eine große Höhle mit einem riesigen Eingang, 17 Meter breit und 12 Meter hoch. Sie liegt 27 Meter über dem Meeresspiegel und entstand vor 2 Millionen Jahren. Heute ist sie in perfektem Zustand und weist eine uralte Schönheit auf, die auf unserem Planeten nur noch selten zu sehen ist.
Die Legenden zum Drachen in dieser Bucht sind vielfältig und alle unterschiedlich. Das ist Teil des allgemeinen Glaubens, dass die Vietnamesen, Drachen-Ursprünge haben. Also selbst Drachen in Menschengestalt sind.En savoir plus
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- Jour 220–222
- 13 mars 2024 - 15 mars 2024
- 2 nuits
- ⛅ 23 °C
- Altitude: 113 m
VietnamLàng Lap22°48’20” N 104°58’34” E
Der Ha Giang Loop Tag 1

Am 13.3.24 nahmen wir einen Schlafbus von der HaLong-Bucht über Hanoi nach HaGiang. Ha Giang ist die nördlichste Provinz in Vietnam und grenzt direkt an China. Die Region ist gesäumt mit malerischen Bergen und Tälern und erlangt zunehmende Berühmtheit aufgrund ihrer teils schroffen und unwegsamen, serpentinenförmigen Passstraßen.
Angekommen in Ha Giang bezogen wir ein Hostel und beschäftigten uns mit der Planung. Hier ist es üblich die verschiedenen Bereiche mit einem Motorrad oder Roller in Etappen zu befahren. Dabei ist es den Reisenden und dem Portmone überlassen, wie man vorwärts kommt. Die meisten Menschen entschließen sich für eine Summe zwischen 250 bis 300 Euro. Darin enthalten ist dann der Platz auf dem Rücksitz eines Rollers. Am Steuer sitzt ein gemieteter Fahrer und bewegt wird sich in großen Gruppen wahlweise 3 oder 4 Tage lang. Die Gruppen bewegen sich dann pro Tag ca. 100 Km durch den Rundkurs, genießen die Aussicht auf dem Rücksitz und kehren abends in Hostels ein.
Viele Leute wählen diese Form da sie entweder keinen nationalen oder internationalen Führerschein besitzen. Manche fahren trotzdem selbst, in der Gefahr hohe Schmiergelder an die örtliche Polizei abzutreten. Und andere, wie Wir sehen in dem System Stress pur und mieten nur ein Motorrad.
Also fiel unsere Wahl auf eine 150 ccm³ Honda-Enduro. Den Führerschein in Deutschland als auch den internationalen haben wir von Beginn an. So bleibt die einzige Herrausforderung an jedem Abend eine Unterkunft zu finden. Zumindest dachten wir das...
Am 15.3 ließen wir unser Großes Gepäck im Hostel zurück. Wir packten unsere kleinen Rucksäcke mit dem nötigsten für 4 Tage und spannten sie auf das Heck unserer Maschine. Und schon ging es los. Etappe 1 betrug ca. 100 Km. Bereits nach 20 Km wurden wir von den ersten Polizisten angehalten.
Dennoch Pech für die Ordnungshüter. Mit uns konnten keine 1 Millionen Dong verdient werden. Nach kurzem Check der Führerscheine, bahnten wir unseren Weg den Bac Sum Pass hinauf und erhielten ein erstes Gefühl der anmutigen Landschaft. Wir passierten das Quan Ba Heavensgate und schlängelten uns fast alleine zum ersten Ziel, dem kleinen Dorf Du Gia.
Und zwischendurch erlebten wir die ersten Gefahren der Hochgebirgsstrassen. In einer der steilen Kurven rutschten wir, zum Glück sehr langsam und fielen um, da uns ein LKW auf 3 Meter breiter Straße in der Kurve überraschte. Nun ist auch klar warum alle Vietnamesen beständig ihre Hupe ausgiebig gebrauchen. Vor jeder Kurve kündigt das Hupen ein Fahrzeug an.
Wir trugen keine Schäden davon und unser Motorrad konnte mit beherzten Griffen an Blinker und Lenker wieder gerade gebogen werden. Belohnt wurden wir am Ende mit einer Unterkunft voller Panoramen. Rundherum herrliche Berge und wir mittendrin.En savoir plus
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- Jour 223–224
- 16 mars 2024 - 17 mars 2024
- 1 nuit
- ☀️ 24 °C
- Altitude: 1 050 m
VietnamThị Trấn Đồng Văn23°16’42” N 105°21’40” E
Der Ha Giang Loop Tag 2

Nach einem leichten Frühstück packten wir wieder alles auf unser Motorrad. Wir bemerkten bereits am Vorabend einen kleinen Fehler begangen zu haben. KEIN BARGELD. Man mag es kaum glauben aber auf dem gesamten Rundkurs, der fast 400 Km beträgt, gibt es insgesamt nur 2 Bankautomaten. Und Kartenlesegeräte besitzt kaum ein Geschäft.
Unsere Route und unseren Fahrstil mussten wir dementsprechend anpassen, da auch Benzin nur Bar erstanden werden kann. Die heutige Etappe war zudem die Längste mit ca 120 Km. Unsere Route: Du Gia über Mau Due, entlang des Nho Que Flusses, über Meo Vac hinauf zum Ma Pi Leng Pass mit dem Ziel Dong Van.
Glücklicherweise befand sich ein Geldautomat in der kleinen Stadt Meo Vac. Bis hier fuhren wir also sehr gemütlich und erstanden zwischendurch mit dem letzten Bargeld 1 Liter Benzin in einer Plastikflasche. Die Umgebung änderte sich fortwährend. Was am Tag zuvor noch sehr grüne Landschaft war, wurde nach und nach ehr zu einer Mondlandschaft. Viele grau schwarze, karge Felsen stiegen aus dem Boden hervor. Die Luft wurde dünner und die Ausblicke schwindelerregend und wunderlich.
Die Gegend um Dong Van wird vom Volk der Hmong bewohnt. Alles was wir sehen passt in keine europäischen Gewohnheiten. Kinder zwischen 3 und 7 Jahren tragen teilweise Babys in Körben auf ihrem Rücken. In den Händen halten sie scharfe Messer um Pflanzen zu ernten. Sie bewegen sich oft in kleinen Gruppen, ohne Erwachsene, an den hügligen Straßen entlang und winken zumeist voller Freude und Neugier den Fremden, auf den Straßen zu. Sehr oft halten uns kleine Kinder den Mittelfinger entgegen und lachen herzlich, vermutlich ohne die Bedeutung zu kennen. Ein Kulturshock auf beiden Seiten.
Der Ma Pi Leng Pass bietet uns einen sehr tiefen Blick hinunter in grün türkis gestautes Wasser. Zum Ende hin ein riesiger Staudamm welcher die Umgebung mit Strom versorgt. Und auch wenn der höchste Berg dieser Region nur 2500 Meter misst, so fühlt sich die Höhe der Straßen schwindelerregend an da die Berge steil und tief auf wenige hunderte Meter über dem Meeresspiegel in tiefe Canyon abfallen.
Das Ende der heutigen Etappe verbringen wir per dreistem Zufall in einem eigentlich ausgebuchtem Hotel in Dong Van. Wir hatten es zwar gebucht, jedoch ging die Buchung nicht durch. Am Ende und nach einem Zimmerwechsel konnten wir dann dennoch eine entspannte Nacht verbringen.En savoir plus
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- Jour 224–225
- 17 mars 2024 - 18 mars 2024
- 1 nuit
- ☀️ 26 °C
- Altitude: 835 m
VietnamBong Ha23°2’42” N 105°0’53” E
Der Ha Giang Loop Tag 3

Am heutigen Tag haben wir die letzte Etappe des Loops bestritten. Wir starteten am Morgen gegen 10 Uhr und verließen Dong Van Richtung Nordwesten zum Lung Cu Flag Pole. Dieser Ort stellt den nördlichsten Punkt Vietnams dar und besteht aus einem Turm mit Aussichtsplattform.
Generell ist dieser Ort aus unserer Sicht recht überbewertet und deswegen drehen wir bereits kurz vorm Ziel einfach um 😄 schließlich kommen wir bereits auf unserem Weg dorthin auf 20 Meter an die chinesische Grenze. Wir machen ein Foto und winken den chinesischen Grenzbeamten.
Weiter geht's zum Hmong Palace. Der Palast wurde Anfang des 19 Jh. in altehrwürdiger Art auf 3000 m² erbaut und beherbergte den letzten gewählten König der Hmong. Das ethnische Volk der Hmong verkauft hier naturelle Güter aus eigener Produktion. Uns hat im besonderen das ein oder andere Kleidungsstück sehr interessiert und ein Souvenir war uns gewiss.
Danach befahren wir den Thung Lung Sung La Pass und versuchen erstmals ein Drohnenvideo während der Fahrt aufzunehmen. Es klappte hervorragend. Anschließend bewegten wir uns durch den Tham Ma pass nach Yen Minh Stadt und zu unserem letzten Ziel in Quan Ba.
Hier verbrachten wir die Nacht in einem Erdhaus mit gebrannten Lehmwänden.
Am Morgen danach ging es zurück nach Ha Giang. Wir wurden ein zweites und letztes Mal von der Polizei angehalten. Und wieder gingen die netten Beamten mit uns leer aus. Das Motorrad gaben wir zurück und entspannten bis in die Abendstunden im Hostel. Diesmal ging es mit einer sehr bequemen Schlafbusvariante zurück nach Hanoi.En savoir plus
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- Jour 225–228
- 18 mars 2024 - 21 mars 2024
- 3 nuits
- ☁️ 27 °C
- Altitude: 41 m
VietnamRed River Delta21°1’54” N 105°50’46” E
Hanoi - Oldtown

Mitten in der Nacht und leider früher als erwartet kamen wir bei strömendem Regen in der Altstadt Hanois an. Geplant war eigentlich eine Übernachtung durch den Schlafbus zu sparen. Nun war es 2 Uhr morgens und wir suchten schnell eine Bleibe um trocken die Nacht zu überstehen. In einem sehr kleinen Hotel weckten wir den Mann an der Rezeption und baten um Obhut. Mal wieder Glück im Unglück.
Nach gutem Schlaf organisierten wir uns Kaffee und bewegten uns unschlagbare 30 Meter weiter in unser gebuchtes AirBnB. Die folgenden 2 Tage erkundeten wir ein paar der Sehenswürdigkeiten der Altstadt.
Unser erstes großes Ziel haben wir noch in Deutschland durch die Sendung Galileo kennengelernt. Dort wurde die Vietnamesische Suppe Pho sehr angepriesen. Also kosteten wir direkt eine Schale und wärmten unsere Bäuche auf. Sehr frisch und reichliche Zutaten inklusive war die Suppe ein intensives Geschmackserlebnis. Wenn auch für unseren Geschmack die Brühe vom Knochen etwas zu intensiv war.
Zweites Ziel war die sogenannte Bierstrasse. Hier findet man eine kleine Partymeile in der ein Bier nicht mehr als 50 Cent kostet. Natürlich möchte jeder Ladenbesitzer möglichst viel Absatz machen und so ringen diese um jeden Touristen auf dem Weg.
Letzter Stop und fast schon ansehnlicher als in Bangkok, die sogenannte Trainstreet. Auch hier fährt in engstem Abstand zu Gebäuden ein Zug durch die bunt beleuchtete Gasse.En savoir plus
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- Jour 227–231
- 20 mars 2024 - 24 mars 2024
- 4 nuits
- ☁️ 11 °C
- Altitude: 16 m
JaponMotoasakusa35°42’36” N 139°47’8” E
Japan - Tokyo

Am frühen Abend erreichten wir per Bahn unser Viertel Taitō . Gefühlt war es für uns Bitterkalt. Und das erste Mal seit vielen Monaten, dass wir unsere Winterjacken auspacken mussten.
Wir bezogen ein sehr kleines Zimmer. Das erste mal kamen wir hier in den Genuss, eine Japanische Toilette zu benutzen. Der beheizte Toilettensitz zum Beispiel war der Hammer vorallem bei dieser Kälte.
Am nächsten Tag besichtigten wir zu Fuß den Asakusa-Schrein (japanisch 浅草神社). Er wurde im Jahr 1649 errichtet. Hier ließen wir uns in Japanischer Tradition die Zukunft mit einem Essstäbchen vorher sagen.
Wir gingen dann weiter nach Akihabara – DAS Viertel für Anime und Gaming Fans. Hier verbrachten wir mehrere Stunden mit staunen und Windowshopping und aßen unsere ersten traditionellen Ramen. LECKER!
Am nächsten Tag gewinnen wir einen Eindruck was es bedeutet wenn man in der Größten Stadt der Welt ist. Zurzeit leben im Ballungsraum Tokio 37,2 Millionen Menschen. Auf der Shibuya Kreuzung gehen bei grün etwa 2500 personen gleichzeitig, darum ist das hier der meistfrequentierte Fußgängerübergang der Welt. An dieser Kreuzung ist auch das Hachikō Denkmal welches wir mit tausenden Menschen um uns herum gleichzeitig bewundern.
Hachikō war ein japanischer Akita- Hund , der für seine bemerkenswerte Loyalität gegenüber seinem Besitzer Hidesaburō Ueno in Erinnerung blieb , auf den er nach Uenos Tod noch über neun Jahre lang an einem Bahnhof wartete. Wir ließen den Abend im Nachtleben dieses Viertels ausklingen.En savoir plus
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- Jour 231–239
- 24 mars 2024 - 1 avril 2024
- 8 nuits
- 🌧 13 °C
- Altitude: 14 m
JaponKamisawa-eki34°40’28” N 135°9’31” E
Kobe - mehr als nur Rindfleisch

Um nach Kobe zu gelangen haben wir nicht wirklich den einfachsten Weg, dennoch den günstigsten gewählt. Mit guten Tipps aus der Familie kauften wir das aktuelle Ferienticket. Mit diesem war es und möglich gesamt 5 Fahrten egal wohin mit der Japanrailway zu machen. Im Gegensatz zu den üblichen Durchgangsschranken, musste das Ferienticket an jedem Tag der Nutzung per Hand von Bahnmitarbeitern abgestempelt werden und erhielt so seine Gültigkeit. Der Nachteil ist natürlich der deutlich größere Zeitaufwand. Die JR Züge fahren langsamer und so brauchten wir ganze 9 Stunden bis wir in Kobe am Abend ankamen. Immerhin hatten wir einen tollen Blick auf den berühmten Berg Fuji.
Hier bezogen wir dann ein kleines schlicht japanisches Zimmer mit Schiebetüren und Reisstrohmatten im neu eröffneten Kobe Coffee Hostel. Der Besitzer Woody ist ein freundlicher und geselliger Mensch aus China. Alex konnte Stunden mit ihm über Gott und die Welt reden und erhielt seltene Einblicke in die Volksrepublik China und deren Bevölkerung. Ebenfalls ist Woody Profi im Thema Kaffee. Sorten aus aller Welt kann man probieren und sich über verschiedenste Verarbeitungsvorgänge erkundigen.
Kobe bot sich als guter Ausgangspunkt für unsere Unternehmungen an da sich viele Sehenswürdigkeiten in relativer Nähe befanden. Jeden Tag und Abend entdeckten wir ein neues Restaurant und probierten neugierig neue Speisen. So zum Beispiel japanische Yakitori-Spieße, verschiedene Ramen, Pizzas mit ungewöhnlichen Toppings, Dashirollen (Omlettespezialität aus Korea) und häufig auch Gyozas (kleine angebratene und gefüllte Teigtaschen). Nach und nach wurden wir zu Profis im Umgang mit dem Essstäbchen. Und so seltsam wie es klingt, das berühmte Koberind haben wir nicht probiert. Zum einen ist die Marmorierung nach unserem Geschmack zu Fettlastig und zum anderen Uns im relativ kostspieligen Japan zu teuer.
Von Kobe aus haben wir Unternehmungen nach Nara, Himeji und Osaka gemacht. Ebenfalls mit einer Radtour den Strand besucht und den Örtlichen Park besichtigt.En savoir plus
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- Jour 234
- mercredi 27 mars 2024
- ☀️ 14 °C
- Altitude: 131 m
JaponNara Kōen34°40’56” N 135°50’37” E
Nara - Japan

Am heutigen Tag unternahmen wir einen Ausflug nach Nara. Der Ort war im 700 Jahrhundert ehemalige Haupstadt Japans. und gilt als die Wiege des buddhistischen Glaubens im Land. Nara ist berühmt für eine Symbiose zwischen Mensch und Tier. Gemeinsam mit den Bewohnern der Stadt leben insgesamt ca. 1200 Sikahirsche ohne Grenzen im Narapark. So kommt es nicht selten vor, das lange PKW Schlangen in Parknähe stehen um die freilebenden Hirsche über die Straße zu lassen.
Wir haben den Park eine Stunde vor der Dämmerung erreicht und konnten direkt die ersten Hirsche am Eingang entdeckten. Hier standen sie vereinzelt immer neben Menschen und nahmen Futter entgegen. Beim spazieren entdeckten wir auch Kirschblüten und nahmen Erstkontakt mit den gehörnten Bewohnern auf.
Der Park ist gesäumt von Tempelanlagen welche bereits von der Unesco als Weltkulturerbe anerkannt wurden. Es gibt wunderschöne Kirschbäume voller beginnender Blüte und kleine Teiche.En savoir plus
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- Jour 236
- vendredi 29 mars 2024
- ☀️ 20 °C
- Altitude: 50 m
JaponHimeji castle34°50’22” N 134°41’38” E
Himeji - die weiße Festung

Heute besichtigten wir die Burg Himeji in der gleichnamigen Stadt, in der Präfektur Hyogo.
Auf unserem Weg kommen wir an einem Foodfestival vorbei und suchen uns ein paar Spezialitäten raus. Bei Musik und Tanz bieten hier Lokale Produzenten ihre Leckereien an.
Die Festung stammt aus dem 17. Jahrhundert und galt trotz ihrer architektonischen Schönheit als uneinnehmbar.
Auf dem gesamten Gelände befinden sich insgesamt 83 Gebäude die sich zur Festungsanlage zusammen schließen. Die ersten davon wurden bereits im 13 Jahrhundert errichtet.
Die eigentlichen Residenzgebäude der verschiedenen Shogune wurden 1886 abgerissen und so erstaunt es das die Burg selbst nie zum Wohnen gedacht und genutzt wurde. Ihr einziger Sinn bestand darin sich im Ernstfall zu verteidigen.
Wir haben zuerst das Gelände erkundet und stellten uns anschließend in der langen Schlange der Besucher an.
Wir erstiegen im Gänseschritt Etage für Etage und waren vom Aufbau beeindruckt. In der Mitte der 6 zugänglichen Etagen wurden zur Erdbebensicherheit 2 sehr lange Baumstämme in die Konstruktion eingearbeitet. Einer der beiden Säulen besteht aus einem durchgehenden Stamm welcher über 30 Meter misst.
Im Dach befindet sich heute ein Schrein an welchem ein Großteil der Japaner für Glück und Gesundheit beten.
Am Abend entdeckte Alex erneut einen japanischen Klassiker in Kobe. Einen Nissan Silvia S15.En savoir plus
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- Jour 239
- lundi 1 avril 2024
- ☀️ 21 °C
- Altitude: 13 m
JaponYodoyabashi-eki34°41’33” N 135°30’4” E
Ein letzter Ausflug nach Osaka

Unser letzter Ausflug aus Kobe führte uns nach Osaka. Das Wetter war sonnig und klar und unsere letzte Chance noch ein paar der kultigen Kirschblüten zu entdecken. So fuhren wir mit der U-Bahn bis zum Münzamt Osakas und liefen durch den Kema-Sakuranomiya Park. Wenn die Kirschblüte aktiv ist verwandelt sich der Park in ein Blütenmeer. Ihr könnt gerne mal die Bilder vergleichen. Leider meinte es die Natur erneut nur zaghaft gut mit uns und wir konnten wenige Bäume entdecken, die am blühen waren. So gesehen ein natürlicher Aprilscherz auf unsere Kosten.
Danach fuhren wir in die sehr belebten Viertel Dotonbori und Shinsaibashi. Hier entdeckten wir übergroße Reklame an den Hauswänden, kulinarische Leckerbissen an jeder Ecke und Menschenmassen ähnlich wie in Tokyo. Vor einem der Gebäude lag, in Eis ,auch der bekannte blauflossen Thunfisch. Zum Teil kostet 1 KG Fleisch des riesigen Fisches 1200 Euro. Dementsprechend lag hier ein Vermögen auf der Straße.
Gemeinsam bummelten wir durch die Kanäle der Stadtviertel, besichtigten Geschäfte und gönnten uns ein letztes mal das Ramen der Region. Am Folgetag fuhren wir zurück nach Tokyo.En savoir plus
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- Jour 240–243
- 2 avril 2024 - 5 avril 2024
- 3 nuits
- ☁️ 18 °C
- Altitude: 25 m
JaponKeiseinarita-eki35°46’39” N 140°19’4” E
Narita - Zurück in Tokyo

Unsere letzten Tage verbringen wir in einem Hotel in Narita, ein Stadtteil Tokyos etwas außerhalb gelegen. Hier erlebten wir unser erstes spürbares Erdbeben. Im 6ten Stock des Gebäudes fing plötzlich unser Gepäck an sich um 5 cm hin und her zu bewegen. Das ganze Gebäude bewegte sich leicht schwankend vor und zurück und bewirkte mulmige Gesichter. Ebenfalls ereignete sich in diesen Tagen ein großes Beben vor der Küste Taiwans. Dort fielen ganze Gebäude um oder gerieten in Schieflage. In Japan löste gleiches Beben eine Tsunamiwarnung aus, welche dann den ganzen Tag im TV ausgestrahlt wurde. Im Süden Japans kamen zum Glück nur 30 cm hohe Wellen an.
In Narita hatten wir unser ganz eigenes Robotererlebnis. In einem kleinen Restaurant wurden Roboter als Servicekräfte eingesetzt. Die Bestellung funktionierte über ein Tablet. Nach wenigen Minuten Wartezeit tauchte ein fahrender Roboter auf und brachte uns das Essen direkt an den Tisch.
Wir besuchten ebenso das Metropolitan Govermentbuilding und überblickten die größte Stadt der Welt aus 202 Metern kostenlos. Von hier oben lies sich selbst in weiter ferne der Fuji entdecken.
Ebenfalls nutzten wir unsere Zeit und besichtigten das futuristische Teamlab in Tokyo. Im Teamlab Planets kann man immersive Künstlerische Projekte hautnah erleben. So liefen wir durch Wasser geflutete Räume, wurden von tausenden Orchideen in Wellenbewegung begeistert und bestaunten unterschiedlichste Licht und Sound- Projektionen.
Ein gelungener Abschied aus dem Land der aufgehenden Sonne.En savoir plus
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- Jour 243–244
- 5 avril 2024 - 6 avril 2024
- 1 nuit
- ☁️ 15 °C
- Altitude: 31 m
ChineFlughafen Shanghai Pudong International31°9’5” N 121°48’7” E
Shanghai für 24 Stunden

Nachdem wir schon einmal in China eingereist sind - auf dem Weg von Vietnam nach Tokio landeten wir für kurze Zeit in Peking - reisten wir diesmal für 24h in Shanghai ein. Beide Male war die Immigration in China äußerst nervenaufreibend und wurde unnötig kompliziert gestaltet. Beim ersten Mal in Peking wurde Alex mehrmals bis auf die Knochen gefilzt und es wurden ihm viele Gegenstände aus dem Gepäck entnommen ohne weitere Erklärungen. Bei der Einreise nach Shanghai wurde ihm zwar nix aus dem Gepäck entnommen, dafür aber glaubte ihn der Beamte nicht, dass es sich bei dem Foto im Reisepass um ihn handelt. Es wurde noch ein höherer Beamter dazu gerufen, auch hier musste sich Alex lange erklären, wieso er auf dem Passfoto mehr Gewicht hätte als jetzt. Nach gefühlt ewiger Diskussion durfte er nun doch einreisen. Auf der kurzen Busfahrt ins Hotel sahen wir noch einige zum verwechseln ähnliche Plagiate. Und unzählige Überwachungen von Polizei und Kameras. Das hat sich schon etwas unangenehm angefühlt. Nun blieben wir für den Rest des Abends im Hotel, in dem man sich übrigens nicht einmal bemühte, mit uns englisch zu sprechen. Am Nächsten Tag reisen wir bereits weiter. Wir hatten keinen Anreiz, mehr von Shanghai sehen zu wollen.En savoir plus
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- Jour 244–246
- 6 avril 2024 - 8 avril 2024
- 2 nuits
- ☁️ 30 °C
- Altitude: 6 m
MaldivesMale Island4°10’31” N 73°30’31” E
Die Malediven - Male

Nach einem sehr langen Flug erreichen wir am späten Abend die Insel Malé und Hauptstadt der Malediven. Da dies hier ein teures Pflaster ist, haben wir für ein Paar Tage einen kleinen Raum mit Bett und Bad gebucht, mehr ist im Inventar auch nicht enthalten. Zum Glück haben wir unser eigenes Toilettenpapier mitgebracht 🤭.
Sofort fällt auf, dass in dieser Stadt jeder Quadratmeter zugebaut ist. Die Hauptstadt der Malediven ist eines der am dichtesten besiedelten Gebiete der Welt. Die Bevölkerungsdichte von Malé beträgt 65.776 Einwohner pro Kilometer und es gibt insgesamt rund 212.000 Einwohner hier. Wenn wir mit den Leuten mal ins Gespräch kommen sind die meisten aber aus Bangladesch oder Indien.
Eine weitere große Herausforderung für uns ist der Ramadan. Tagsüber sind die Straßen wie leer gefegt. Muslimen ist es untersagt zwischen Sonnenauf- und -Untergang zu essen, trinken oder sonstigen Genüssen nachzugehen. Dementsprechend ist auch wirklich kaum ein Geschäft geöffnet. Wir fanden einen Laden in dem wir uns etwas Wasser kaufen konnten. Nun liefen wir um und über die Insel um etwas zu essen zu finden. Nach einigen Stunden finden wir am Hafen einen geöffneten BurgerKing, in dem wir nur bedient wurden, weil uns der Status des Touristen durch unserer Reisepässe anerkannt wurde. Wir mussten uns, unter Angabe der Passnummer, in ein Buch einschreiben um eine Bestellung aufgeben zu können. Sobald die Sonne untergegangenen ist, ist es laut und ein wahnsinniges Verkehrsaufkommen.
Wir freuen uns schon bald auf eine Insel, weg von der Hauptstadt zu kommen, finden allerdings schwer ein Boot welches noch Platz hat. Wir brechen daher einen Tag früher zur Insel Maamagili auf.En savoir plus

Alexander GebhardtEine Fransenschildkröte. Auch Mata Mata genannt. Nur eine der Obskuritäten der maledivischen Tierhandlungen.
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- Jour 246–258
- 8 avril 2024 - 20 avril 2024
- 12 nuits
- ⛅ 29 °C
- Altitude: 6 m
MaldivesMaamingili Island3°28’42” N 72°50’7” E
Süd Ari Atoll - Maamigili

Auf ins Paradies?! Wir verlassen vorzeitig Male mit einer Schnellfähre ins 2 Stunden entfernte Süd- Ari Atoll und beziehen ein schönes Zimmer mit Blick zum Meer.
Maamigili ist eine lokale Insel mit eigenem kleinen Flugafen, Rundherum befinden sich kleine Resortinseln. So zum Beispiel Sunisland. Auf diese Inseln fahren die Einwohner zum arbeiten und kehren meist Abends mit dem Boot zurück.
Gefühlt befinden sich auf ganz Maamigili vielleicht 10 weitere Reisende. Es ist ruhig, entspannt und bietet Zeit zum genießen. Zu Beginn besuchen wir den kleinen Privatstrand einzig für Touristen. Die Insel ist islamisch geprägt und die Einwohner gehen in Burkinis und Alltagskleidung im Meer schwimmen. Die Sicht auf Menschen mit deutlich weniger Kleidung soll begrenzt sein. Leben und Leben lassen funktioniert auch hier.
Die Tage verbringen wir mit verschiedenen Aktivitäten. Mal lassen wir die Drohne kreisen und finden einzigartige Lebewesen im Kristallklaren Wasser. So entdecken wir einen Riffhai, einen Gitarrenhai, verschiedene Rochen und Fischschwärme. Einzig der Manta will uns nicht mit Anwesenheit überraschen.
Zwei mal versuchen Wir mit dem Boot auf das Meer hinaus zu fahren um den größten Fisch unseres Planeten zu sehen, den Walhai. Im Erstversuch ließ er sich zwar nicht blicken, dafür schnorchelten wir allerdings, im bisher lebendigsten Korallenriff, unserer Reise. Der zweite Versuch hingegen war ein voller Erfolg. Für einen Moment konnten wir neben dem sanften Riesen schwimmen, bis er wieder in der Tiefe verschwand.
Tagsüber schlenderten wir über die Insel und entdeckten Schmuckeidechsen, Flughunde und allerlei Krabben. Jeden Abend besuchten wir ein lokales Restaurant, spielten Schach und genossen die nationale und internationale Küche.
Unsere 14 Tage auf den Malediven waren wie Urlaub vom Urlaub.En savoir plus
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- Jour 258–268
- 20 avril 2024 - 30 avril 2024
- 10 nuits
- ☀️ 32 °C
- Altitude: 11 m
Emirats Arabes UnisMsh424°20’56” N 54°37’36” E
VAE - Abu Dhabi und Dubai

Zu Beginn dieses staubigen Abschnitts möchte ich gerne erwähnen das die ersten angehängten Bilder politische Impression vom Tag unseres Abfluges sind.
Abu Dhabi erreichten wir kurz vor Mitternacht. Mit dem Taxi fuhren wir anschließend in unsere Unterkunft und schliefen wie Murmeltiere ein.
In den darauf folgenden Tagen hat man uns nicht mehr gesehen. Die Wärme war zeitweise unerträglich und die Luft sandig und sehr trocken. Wir nutzten die Zeit und erledigten organisatorische Dinge und trafen Entscheidungen. Aber dazu am Ende mehr.
Nach 7 Tagen ausgiebigem Seelebaumelns, mieteten wir uns ein Kleinfahrzeug und besichtigten Yas-Island und die Innenstadt. Hier besuchten wir einen kleinen Familienpark, entdeckten den Palast des Scheichs und eine der größten Moscheen der Welt. Abu Dhabi ist sehr sauber, in der Innenstadt ist alles pompös, großräumig und wächst.
Die verschiedenen kleinen Läden bieten allerlei orientalische Gewürze, sodass ein Besuch auf dem Suq (Arabischer Markt) obligatorisch ist.
Es sei denn man möchte hier Gold und Teppichwaren zu günstigen Preisen erstehen.
Am 29.04 machten wir einen Ausflug nach Dubai. Hier besichtigten wir für einen kurzen Drohnenflug die künstlich geschaffene Insel The Palm, Wir fuhren vorbei am Burj al Arab und dem Burj Kalifa und entdecken Herden voller Kamele in den Wüsten entlang der Straßen.
Zuletzt haben wir begonnen unsere Heimreise zu organisieren. Unsere Haussitter müssen früher abreisen und eine Heimkehr am 30.4.2024 hat sich mit Glück aufgetan. Wir haben uns gemeinsam dafür entschieden das Ich dann Zuhause bleiben werde um unseren Tieren eine erneute Trennung zu ersparen. Justine führt die Reise am 12.05 über Dubai nach Südafrika fort mit ihrer Mutter fort.
Also werden wir euch in den nächsten Wochen noch ein paar Weitere Footprints aus Afrika zeigen ;-)En savoir plus
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- Jour 281–287
- 13 mai 2024 - 19 mai 2024
- 6 nuits
- ☀️ 30 °C
- Altitude: Niveau de la mer
Arabisches Meer22°32’28” N 59°58’35” E
Wir stechen in See

Am 13.5.24 darf ich für die letzte Etappe ihrer Weltreise mit Justine an Board der Insignia gehen! Es wird eine 21 Tage lange Kreuzfahrt von Dubai nach Südafrika. Somit wird auch der letzte Kontinent - Afrika - bereist. Leider musste Alexander abbrechen; umso mehr freue ich mich über die spontane und unerwartete Reise! Vor allem freue ich mich riesig auf die Safari, die in Kenia auf dem Programm steht. Ich habe mich sogar extra dafür impfen lassen! Die Reise beginnt in Dubai mit 6 Seetagen, von denen ich nun berichten darf.
Die Oceania Cruises sind nicht mit einer Aida oder MSC Reise vergleichbar. Das Schiff ist viel kleiner (für 684 Gäste und 400 Mann Besatzung gemacht) und kommt so richtig schön altbacken daher. Es ist mit 26 Jahren das älteste Schiff der Flotte. Genau so habe ich mir eine Kreuzfahrt vorgestellt! Ruhig, gediegen, ja dekadent! Keine Kinder, sehr zuvorkommendes Personal, angenehme Unterhaltung. Natürlich sind somit auch fast nur alte, reiche Leute an Board - die meisten Amerikaner. Viele sind schon ein halbes Jahr und länger an Board! Hier wird Bridge gespielt, es finden Malkurse und Bingo statt. In Old British Style ist 5p.m. Teatime mit Scounes, Cupcakes und Sandwiches. Kellner kommen mit dem Kuchenwagen direkt zum Tisch und bedienen uns mit weißen Handschuhen!
Aber es gibt auch Tischtennis, Linedancekurse und ein relativ großes Fitnessstudio, wo man u.a. Sunrise- und Sundownstretching machen kann.
Natürlich fehlt auch nicht das obligatorische Spa. Hier haben wir gleich am ersten Tag an einem Gewinnspiel teilgenommen und weil es nur 4 Teilnehmer gab haben wir jeder einen 100$ Gutschein für eine Behandlung unserer Wahl gewonnen.
In den 6 Seetagen haben wir auch schon unsere Favoriten gefunden, was das Essen betrifft. Neben dem allgemeinen Büfett im Terrace Café auf Deck 9 gibt es den Grand Dining Room auf Deck 5 mit den typischen großen Tischen und - auch auf Deck 9 - den Waves Grill, wo man wirklich gute Burger gegrillt bekommt. Wir können während der gesamten Reise 4x in den beiden Spezialitätenrestaurants kostenlos essen gehen. Das Polo Grill ist ein Steakhouse und das Toscana ist ein Italiener. Beide haben wir schon probiert und waren sehr zufrieden! Ja Überhaupt ist das Essen an Board mega lecker! Der Koch ist Franzose und hat lange in einem deutschen Restaurant gearbeitet. Er begrüßt uns immer mit "Servus, wie geht's? ".
Ach ja! Am Abend gibt es immer eine kurze Show und danach ist wieder Tanz. Leider haben wir das bisher noch nicht geschafft, weil wir einfach zu müde von der ungewohnten Dekadenz und Müßiggang sind. Am frühen Abend gibt es immer Musik von einem Streichertrio oder einem wirklich netten Klavierspieler. Er gibt seinem Gästen immer einen Spruch auf den Weg und erfüllt auch Musikwünsche.
Den Oberkracher hatte ich ja noch gar nicht erwähnt!! Wir sind nur 320 Gäste an Board, also gibt es nicht nur mehr Personal als Gäste, es ist auch überall und immer Platz! Fast wie eine private Fahrt! Es ist richtig familiär! Nach 6 Tagen nur von Wasser umgeben freuen wir uns sehr auf die Seychellen - endlich ist bald wieder Land in Sicht!En savoir plus
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- Jour 287
- dimanche 19 mai 2024
- ⛅ 29 °C
- Altitude: Niveau de la mer
SeychellesSouris Island4°44’18” S 55°31’13” E
Wunderschöne Seychellen

Heute legen wir auf Male - der größten, der über 100 Inseln der Seychellen an. Jetzt sind wir im Indischen Ozean und das heißt Schnorchelparadies! Also suchen wir uns mit ein paar Mitreisenden ein Taxi zum nächsten Strand. Das Meer ist nicht zu warm und lädt zum Baden ein. Justine macht sich auf, um zur kleinen Insel in der Nähe zu schwimmen. Nach 2 Stunden kommt sie zurück. Sie haben es nicht auf die Insel geschafft. Die nicht zu unterschätzende Strömung hat es verhindert.
Jetzt gibt's erst mal ne frisch gehauene Kokosnuss.
Das Taxi, holt uns wieder ab und macht noch eine Extratour über einen Aussichtspunkt. Von hier aus hat man einen schönen Blick auf die Hauptstadt Victoria und man kann die Nachbarinsel sehen. Victoria ist die kleinste Hauptstadt Afrikas. Den britischen Einfluss aus der Kolonialzeit kann man noch heute am Linksverkehr und den alten Häusern im Kolonialstil erkennen. Es gibt sogar eine Miniausführung des Big Ben, ein Mini Ben quasi.
An den Seychellen haben uns vor allem die Berge beeindruckt, die quasi einfach aus dem Wasser ragen. Der höchste Berg ist über 900m hoch und liegt somit höher als Suhl! Die hohen Berge waren in Wolken gehüllt. Dadurch entsteht der Regenwald auf der Insel. Demgegenüber gab es viele schöne Badebuchten, teilweise mit vorgelagertem Riff, die super zum Schnorcheln einluden. Endergebnis? Mords Sonnenbrand!
Die Seychellen sind wirklich ein traumhaft schönes Urlaubsziel und sind sehr zu empfehlen.En savoir plus
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- Jour 289–291
- 21 mai 2024 - 23 mai 2024
- 2 nuits
- ☁️ 28 °C
- Altitude: Niveau de la mer
Indischer Ozean6°23’31” S 48°9’16” E
Überquerung des Äquators per Schiff

Heute ist ein ganz besonderer Seetag, denn heute überqueren wir den Äquator mit dem Schiff! Von nun an fahren wir in den Herbst. Die Tage werden kürzer und kühler.
Zur Feier dieses besonderen Ereignisses müssen sich alle Kaulquappen einer historischen Zeremonie durch Neptun, den Gott des Meeres unterziehen! Kaulquappen werden die Leute genannt, die noch nie den Äquator mit einem Schiff überquert haben. Das haben wir auch noch nie getan und müssen getauft werden.
Das Deck ist bunt geschmückt und der rote Teppich liegt bereit als seine Hoheit König Neptun und sein Gefolge Einzug halten. Sie werden mit Musik, Applaus und Jubel empfangen. Die Kaulquappen stehen schon aufgeregt an der Seite. Sie müssen vor dem Zeremonienmeister niederknien und um Aufnahme als Shellback bitten indem sie 3x rufen "I want to be a Shellback!" Dann müssen sie einen Fisch küssen, werden mit Spaghetti beworfen, mit Tomatensoße eingeschmiert und bekommen noch eine handvoll Mehl ins Gesicht bevor sie zuletzt eine riesige Kelle Eiswasser über den Kopf gekippt kriegen!
So werden unter großer Anteilnahme
der Zuschauer ein paar der Animateure, Kellner und andres Personal getauft.
Die Gäste bekamen eine abgespeckte Version der Zeremonie. Sofort bildete sich eine Schlange. Wir waren ganz am Schluss dran. Ich kniete mich also hin und rief 3x laut "I want to be a Shellback, I want to be a Schellback, I want to be a Sheeeeelbaaaaack!" schon hatte ich einen Fisch vor mir knutschte ihm eine drauf und bekam meine Kelle Wasser ganz vorsichtig ins Genick gekippt.
Danach war Justine dran und jetzt sind auch wir echte Shellbacker - Töchter von Neptun!En savoir plus
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- Jour 290
- mercredi 22 mai 2024
- 🌬 30 °C
- Altitude: 421 m
KenyaAruba Dam3°21’11” S 38°49’8” E
KENIA Mombasa

Heute geht's schon früh los auf Safari. Nach einer verkehrsreichen Fahrt mit fahrtechnisch interessanten Ausführungen unseres Fahrers Jackson erreichen wir den Eingang zum Tsavo East National Park. Hier wird das Dach des Autos geöffnet, sodass man während der gesamten Pirsch stehen kann wenn man will. Ganz besonders freuen wir uns auf die Elefanten und hoffen auf einen Löwen. Während der 2,5 stündigen Pirschfahrt treffen wir ziemlich bald auf die ersten Elefanten! Ich hab sie erst gar nicht gesehen, weil sie ein Stück weg standen und weil sie von der rotbraunen Erde auch ganz braun waren. Was für eine Aufregung! Ich bin schwer beeindruckt einen Elefanten in seinem echten Lebensraum zu sehen! Sie lassen sich von uns überhaupt nicht stören. Als alle genug Fotos hatten ging die Fahrt weiter. Wir sehen riesengroße, wunderschöne rote Termitenhügel, zierliche Gazellen, Kaffernbüffel und jede Menge Vögel, z. B auch die größten Vögel der Welt - die Strauße. Die Männchen werden bis zu 135 Kilo schwer. Sie sind nicht nur die größten sondern auch die schnellsten Laufvögel der Welt! Sie können bis zu 70km/h schnell laufen. Leider sind auch sie vom aussterben bedroht. Und dann endlich entdecken wir auch Zebras!!! gleich ganz viele! Sie sind an einem Wasserloch und wir schrecken sie ziemlich auf. Aber dann bleiben sie doch da, Sie sehen wunderschön aus!!! Weiter hinten unterm Baum haben es sich ein paar Büffel gemütlich gemacht. Zebras sind recht scheue Tiere. Eins aus der Gruppe hat die ganze Zeit die Ohren in Habachtstellung. Kurz vor der Mittagspause sehen wir noch 3 große dunkle Elefanten unter einem Baum stehen. Nächster Fotostopp. Wie neugierig sie zu uns rüber schauen!! Sie beobachten uns genauso wie wir sie. Zum Glück haben die Elefanten hier genug Platz. Der East Tsavo Nationalpark ist 11.747m2 groß. Elefanten laufen nämlich ungefähr 13km täglich und suchen sich für ihre 2 Stunden Schlafenszeit immer ein neues Plätzchen.
Mittagspause in der Aruba Lodge. Das Buffet ist so lecker wie vielfältig! Beim Essen bekommen wir Besuch von ein paar Eidechsen und es gibt hier gar nicht scheue Dreifarbenglanzstare. Die sehen wunderschön aus mit ihrem blauen Gefieder! Justine hat sie schon im Park gesehen. Sie verhalten sich genau wie die Spatzen zu Hause. Kaum steht man vom Tisch auf fliegen sie auf den Tisch und dinieren so vorzüglich wie wir. 😀. Außerdem kamen noch ein Wiedhopf - der wie ein Zebra gestreift ist - und ein Savannentoko vorbei! Dies ist ein vom Aussterben bedrohter Vogel! Und genau der gleiche wie Zazoo on König der Löwen. Nach dem Essen gehts wieder auf die Pirsch. Unsere Gesichter sind schon ganz rot, weil wir während der Fahrt stehen und den Sand abkriegen! Plötzlich bremst der Fahrer an einem Wasserloch. Es dauert ne Weile bis wir den vermeintlichen Baumstamm als Nilpferd identifizieren. Erst als er ein Stück weiter aus dem Wasser guckt erkennt man ihn. Das gefährdete Nilpferd ist Vegetarier. Ich sehe auf der weiteren Fahrt auch ein Erdmännchen, außer dem jeder Menge weiterere Antilopen, Gazellen auch viele Vögel, für die wir leider nicht stehen bleiben. Z.b. Kampfadler, Aasgeier und ganz kleine Schwärme, die sich gleich in den Sträuchern verstecken wenn wir kommen. Leider haben wir an diesem Tag keinen Löwen und auch keine Giraffe gefunden. Für den Löwen müssten wir viel früher losfahren sagt Jackson. Und schon ist die Fahrt durch den Nationalpark zu Ende.
Am Schiff werden wir von einer Gruppe Massai verabschiedet, die ihren typischen Sprungtanz aufführen. Ich lass mir natürlich nicht nehmen mitzutanzen und so geht ein aufregender Tag voller beeindruckender Erlebnisse zu Ende! Ich möchte noch kurz den Eindruck von der Hin- und Rückfahrt schildern, der mir unvergesslich bleiben wird. Die Mensch sind sehr arm. Wir sehen ihre Häuser und Geschäfte direkt an der meist befahrenen Straße, die ich je gesehen habe! Sowohl morgens als auch abends ein LKW am anderen, dazwischen Jeeps der Urlauber, die sich durch jede Lücke schlängeln und jede Menge Mopeds auf denen wirklich Alles transportiert wird. Eine Familie mit 4 Kindern, Möbel, Holzkohle große verschnürte Dinge werden damit von A nach B befördert. Jetzt zur Regenzeit gern auch mit Schirm 😁. Dazwischen stehen Einheimische und hoffen, dass Urlauber ein paar Nüsse oder Wasser kaufen. Auf einem Haufen Steinscherben sitzt morgens eine Frau und klopft mit einem Hammer den Schiefer in eine viereckige Form, der (vermutlich) für ein Dach genutzt wird. Sie sitzt am späten Nachmittag immernoch genau so da wie morgens und arbeitet! Junge Männer hüten ihre kleinen Ziegen- und Schafherden direkt an der Straße. Keins der Tiere verirrt sich zwischen die Autos. Die Ziegen und auch Hühner laufen auch zwischen den Häusern der Menschen umher - niemand stört sich daran. Ein kurzer Schauer unterbricht das Gewimmel und kaum ist die Sonne wieder da geht's weiter, jetzt eben mit schlammigem Untergrund.
HAKUNA MATATA ist halt das Lebensmotto hier. Die Menschen sind trotz ihres, aus meiner Sicht gesehen, schweren Lebens sehr freundlich und winken begeistert zurück, wenn ich mein Tuch schwenke und huhuuuu rufe! Da wird man schon nachdenklich und ich bin dankbar, dass ich woanders leben darf, wo das Leben einfach einfacher ist.
DIE MUTTEREn savoir plus
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- Jour 290
- mercredi 22 mai 2024
- ☁️ 27 °C
- Altitude: 4 m
TanzanieRas Shangani6°9’52” S 39°11’12” E
Tansania- Sansibar

Sansibar ist eine Inselgruppe, die zu Tansania gehört. Sie liegt im Indischen Ozean und ist für seine puderzuckerweißen Strände bekannt. Wir beschließen einfach nur ins Zentrum der Altstadt - Stonetown zu schlendern und vielleicht Souvenirs zu kaufen. Stonetown ist wirklich winzig mit kleinen Gässchen wo man sich nicht verlaufen kann. Wir sind durch viele Läden gelaufen und haben die bunten Kleider bewundert und probiert.
In einem Laden gab es reine Öle z.B. aus Sandelholz oder aus Frangipani Blüten - und ganz preiswert! An der Strandpromenade hab ich ein kleines Bild mit Massaifrauen gekauft und da waren wir schon wieder am Ausgangspunkt. Wir haben eine offene Galerie gefunden, wo es wunderschöne Bilder gab! So viele schöne Bilder, alle handgemalt! Wenn ich mal wieder nach Sansibar komme - und das habe ich fest vor - will ich unbedingt ein paar solcher Bilder kaufen! Gleich nach dem kleinen Markt haben wir das Tansanit Museum entdeckt. Hier bekommt man einen Überblick über den Abbau des Edelsteins und am Ende landet man in einem Verkaufsraum, wo man diese wunderschönen blauen Edelsteine in Silber oder Gold eingefasst als Ring, Armband, Halskette oder Ohrring kaufen kann. Auch hier ist der Preis überraschend günstig!
Dann kamen wir schon am Freddie Mercurie Museum vorbei. Es befindet sich in dem Haus, in dem er aufgewachsen ist. Er wurde 1946 auf Sansibar geboren.
Von der Insel selbst haben wir leider nicht viel gesehen aber die Menschen sind freundlich und das Lebensmotto ist - genau wie schon in Kenia - unschlagbar! Und wie lautet das? HAKUNA MATATAEn savoir plus
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- Jour 293
- samedi 25 mai 2024
- 🌬 27 °C
- Altitude: 98 m
MayotteTsiraka Bandrakouni12°58’14” S 45°6’47” E
Französische Komoren - Mayotte

Heute legen wir schon ganz früh in Mayotte an. Dies ist eine Insel der französischen Komoren in Afrika. Wir sind also im südlichsten Zipfel der EU. Hier wird wieder rechts gefahren und man zahlt mit Euro.
Vom Schiff aus sehen wir viele große und kleine Felsen und unbewohnte Inseln. Auf Mayotte ragt ein markanter kegelförmiger Berg heraus. Es ist der 593m hohe Vulkan Choungui. Vom Schiff aus kann ich auch den dichten Wald mit vielen Palmen und Bananenbäumen sehen.
Wir werden wieder mit einheimischem Tanz und Musik begrüßt. Es ist Samstag früh 7.30 Uhr. Leider schläft Mayotte noch. Es ist kein Geschäft oder Cafe geöffnet. Wir treffen Schiffskameraden welche gebau wie wir planlos durch die Stadt laufen. Einer schlägt vor, uns anzuschließen eine Runde zu laufen und dann ein Taxi zu teilen.
Wir halten als erstes an einem Strand mit dunklem, ja fast schwarzem Sand. Hier steht ein großer uralter Baobab - ein Affenbrotbaum. Sie können 400 Jahre alt und 10 - 20m hoch werden! Weil die Bäume aussehen als würden sie auf dem Kopf stehen nennt man sie auch upside-down-tree. Sie speichern in der Regenzeit 140.000 Liter Wasser! Weil alle seine Teile genutzt werden - z. B. für Medizin, Nahrung, Hygiene- und Haushaltsartikel - nennen ihn die Leute hier Zauberbaum. Nach dem kurzen Zwischenstopp geht die Fahrt weiter zu einem Aussichtspunkt, von dem aus man einen schönen Blick auf den Mont Choungui und auf eine Bucht hat. Der nächste Strand den wir besuchen ist der Plage de N'Gouja. Ich nenn ihn einfach Zebrastrand wegen seiner ungewöhnlichen Musterung. Dort soll es Schildkröten geben. Leider sehen wir keine und können auch nicht lange bleiben, weil das Schiff schon wieder wartet. Jetzt heißt es "Ab nach Hause ohne Pause!"
Wir kommen rechtzeitig an der Ablegestelle.
Zum Abendbrot überrascht uns ein großer roter Mond, dessen Aufgang wir vom Terassencafe bewundern können. Nun liegen 2 Seetage und wieder ein Zeitzonenwechsel vor uns bis wir in Mosambik ankommen.En savoir plus
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- Jour 296
- mardi 28 mai 2024
- ☀️ 26 °C
- Altitude: 36 m
MozambiqueSamora Machel25°58’14” S 32°34’30” E
Mosambik- Maputo

Heute waren wir in Mosambik. Wir wurden zu einer privaten Tour eines ehemaligen Österreichers der nun Einheimisch ist, durch die Hauptstadt Maputo eingeladen. Eine der Sehenswürdigkeiten ist der alte Kopfbahnhof, der 1908 erbaut wurde und von dem aus noch heute Züge nach Südafrika fahren! Das Gustav Eifel für den Bau verantwortlich war ist wohl nur eine Legende. Das historische Gebäude diente als Kulisse für den Kinofilm "Blutdiamanten" mit Leonardo DiCaprio. Unser Guide Stefan erzählte, dass dafür extra eine Drehtür eingebaut wurde und nach dem Dreh blieb sie einfach da bis sie zusammengebrochen ist. Weiter gings zu Maputo-Festung, in der heute ein Museum untergebracht ist.
Hier stehen winzige Kanonen und es gibt eine Ausstellung mit Szenen aus der Geschichte von Mosambik, von der Sklaverei, der Eroberung durch die Portugiesen, dem Abbau von Kobalt, eine Hochzeitsszene usw.
Der nächste Stopp ist am Eisenhaus. Das hat Herr Eifel ganz, wie seinen berühmten Turm, aus Eisen gebaut, ohne darüber nachzudenken, dass es in Mosambik zu heiß ist, um in einem Haus aus Eisen zu wohnen. Wir laufen noch an der deutschen Botschaft mit dem Goethehaus vorbei und dann ist Mittagspause. Danach besuchen wir ganz schnell noch den Handwerksmarkt. Der Markt ist riesig darum drängt die Zeit, wir können leider nicht alles anschauen.
Es ist fast 4 Uhr und die Sonne geht schon langsam unter. Wir verlassen Mosambik bei wunderbarem Sonnenuntergang in Richtung Durban.En savoir plus
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- Jour 297
- mercredi 29 mai 2024
- ☀️ 25 °C
- Altitude: 52 m
Afrique du SudAddington Beach29°51’37” S 31°2’31” E
Südafrika- erster Stopp: Durban

Wir kommen mittags in Durban an und müssen uns erstmal einer face to face Kontrolle durch die Behörden unterziehen. Dafür müssen wir von Board gehen und einmal durch die Immigration durch. Heute sind Wahlen in Südafrika und wir haben eine extra Sicherheitsdurchsage auf dem Schiff bekommen.
Trotzdem gehen wir raus und am Ende des Tages bin ich auch froh darüber. Es kursieren jede Menge Schauergeschichten rundrum Südadruka - keine davon hat sich für uns bewahrheitet.
Ein Shuttlebus fährt uns 300m weit zu einer Art Freizeitanlage mit Geschäften, Gaststätten, Spielplatz und Kletterpark. Justine meint, sie kommt sich vor wie in Disney Land. Dahinter entdecken wir den langen Strand von Durban mit der breiten Strandpromenade und beschließen, ein Stück zu laufen. Wir sehen jede Menge Leute, die mit ihren Autos zum Strand gekommen sind und sich mit Musik mit ihren Familien und Freunden treffen. Justine überredet mich noch weiter zu laufen bis zu einer Mall, wo es auch ein Massagestudio gibt. Ein Einheimischer spricht uns an was wir suchen. Auf diese Weise erfahren wir, dass heute und morgen Feiertag ist und darum ist alles geschlossen, Also schlendern wir weiter am Strand entlang. Mittlerweile haben doch ein paar Souvenirstände aufgemacht und mich locken die schönen bunten Kleider. Wir stapfen ein kleines Stück am Strand durch den ganz feinen Sand. Am Anfang der Promenade gibt es eine Mole. Hier haben Männer große Figuren aus Sand gebaut und bieten gegen ein paar Dollar an, sie mit unseren Namen zu verzieren. Durch das bereits erwähnte Freizeitgelände laufen wir zurück und entdecken, jede Menge Geschäfte...
Alle Menschen sind sehr freundlich, der Strand ist sehr schön es hat mir sehr gut gefallen!
Zurück auf dem Schiff erfahren wir, dass wir doch nicht über Nacht bleiben, sondern abends noch Auslaufen. Ein Sturmtief zwingt uns, früher los zu fahren. Dafür sind wir dann einen Tag früher in Kapstadt. Zum Glück können wir jetzt einen Ausflug in Kapstadt machen! Jetzt freuen wir uns auf Pinguine, den Tafelberg und das Kap der guten Hoffnung - ein wunderbarer Abschluss unserer Reise!En savoir plus
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- Jour 300–301
- 1 juin 2024 - 2 juin 2024
- 1 nuit
- 🌬 16 °C
- Altitude: Niveau de la mer
Afrique du SudCape Maclear34°21’27” S 18°28’28” E
Südafrika - zweiter Stopp: Kapstadt

Heute kommen wir früh in Cape Town an und bleiben über Nacht. Das gibt uns viel Zeit für einen Ausflug. Wir haben eine private Tour gebucht und werden früh von Waseem, unserem Guide abgeholt. Erste Station ist der Tafelberg, eins der 7 Weltwunder - das einzige, natürlichen Ursprungs. Hinauf fahren wir mit der Seilbahn, deren Gondel sich während der 3 minütigen Fahrt dreht, sodass jeder mal vorne stehen und die Aussicht genießen kann. Oben staunen wir erstmal über den super Ausblick bei schönstem Sonnenschein! Zum Glück hängt gerade keine Wolke rum. Wir drehen eine kleine Runde und Waseem erklärt uns alles was wir sehen. Hier oben gibt es sogar Tiere! Wir haben einen Capschen Klippschliefer - der zur Gattung der Schliefer zählt - gesehen aber es soll auch Springböcke geben.
Weiter geht die Fahrt über den Chapman’s Peak Drive, der von
den Einheimischen liebevoll “Chappies” genannt wird. Sie ist eine der spektakulärsten Küstenstraßen der Welt. Gern nutzen Autohersteller wie BMW die Kulisse für ihre Werbespots. Die Route startet im kleinen Fischerort Hout Bay und schlängelt sich steil hinauf bis zum Chapman's Point, der nächsten Station unseres Ausflugs. Unterwegs gibt es zahlreiche Parkbuchten mit Aussichtspunkten, von denen aus man den Atlantischen Ozean bewundern kann. Hier machen wir einen Fotostopp. Waseem erzählt, dass der Chapman's Peak Drive Austragungsort zweier, beliebter Sportveranstaltungen ist: die Cape Town Cycle Tour und der Two Oceans Marathon. Der Bau des Chappies begann 1915. Wegen herabfallender Felsen war die Straße 10 Jahre lang gesperrt. Es wurden Netze angebracht und die Straße saniert. An der Mautstelle steht ein Schild, das man den Chappie auf eigene Gefahr befährt.
Auf dem Cape Point Peak - 238 m über dem Meer - steht seit 1860 der historische Leuchtturm. Vom Parkplatz aus fährt ein Cablecar - der Flying Dutchman - hinauf zum ehemaligen Wohnhaus des Leuchtturmwärters, in dem sich ein Souvenirshop befindet.
Weil der Leuchtturm oft in Wolken oder Nebel gehüllt war, wurde er geschlossen und ein neuer Turm wurde am südlichsten Zipfel der Landzunge, 87m über dem Meer errichtet. Wir machen ein paar Fotos der spektakulären Aussicht auf das Kap der guten Hoffnung und essen unsere Sandwiches. Dann fahren wir direkt rüber zum Kap der Guten Hoffnung. Es ist der südlichste Teil Afrikas und natürlich werden hier auch Bilder gemacht. Das Kap befindet sind übrigens in einem Nationalpark und uns begegnen unterwegs Strauße, die gemütlich futtern. Waseem erklärt uns den Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Vögeln und ihre gefährlichen Krallen, mit denen sie sich verteidigen. Sie lassen sich nicht von uns stören und weiter geht die Fahrt zur letzten Station für heute - Boulders Beach - Pinguin Kolonie in Simons Town. An diesem kleinen Strandabschnitt tummeln sich über 2000 Brillenpinguine. Heute sind zwar nicht ganz so viele da aber es ist trotzdem lustig anzuschauen, wenn sie aufrecht den Hügel runter ins Meer watscheln. Dort schwimmen sie unglaublich schnell! Sie sind viel kleiner als wir dachten.
Auf jeden Fall war es einer der schönsten Tage der Reise. Morgen müssen wir von Board. Der Flug geht erst am späten Nachmittag und so können wir noch ein bisschen Kapstadt ansehen. Mal sehn was passiert!En savoir plus
Voyageur
Neues Haus gefunden? 😁
Voyageur
So möchte ich auch mal wieder umarmt werden 😂