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  • Día 13

    actually not really safe

    29 de mayo, Indonesia ⋅ ☁️ 25 °C

    Wenn es auf Bali von etwas (zu) viel hat, dann ist es sicherlich Stau. Okay gut, Reisfelder hat's auch sehr viele – aber die gibt es auch auf Java oder sonst wo in Asien. Wenn ich so darüber nachdenke, dann gilt dies wohl auch für den überproportionalen Strassenverkehr.... whatever.

    Ich will ja was sehen und selber Scooter fahren halte ich nach wie vor für eine dumme Idee. Auch wenn ich mich manchmal zu dummem Ideen verleiten lasse. Und so steige ich Tag für Tag als "Beifahrer" auf den Scooter von irgendsoeinem Grab-Driver und vertraue diesem Menschen mehr oder weniger mein Leben an. Gruseliger Gedanke, nicht?

    Übrigens, ist euch schon mal aufgefallen wie unbequem so ein Scooter nach gewisser Zeit wird? 1 Stunde 20 Minuten sind – auch bei der schönsten Landschaft – echt kein Spass mehr.

    xoxo 🇲🇨🌏

    Ps. Mir ist bei den letzten paar Posts aufgefallen, dass ich irgendwie von meiner Art oder meinem Grund zu reisen abgewichen bin. So war es immer meine Absicht den Weg als Ziel zu sehen und nicht die Destination oder das Highlight.... Es gibt also offensichtlich was aufzuräumen. Ich hab nämlich keine Lust auf die innere Unruhe des Highlight-chasing. Ich werde also erstmal irgendwo – am besten an einem unspektakulären Ort – eine Pause einlegen.
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  • Día 11

    first class

    27 de mayo, Indonesia ⋅ ⛅ 29 °C

    Für eine Busfahrt von 10 oder mehr Stunden wünsche ich mir echt nicht viel. Die Basics wären toll. Also eine Toilette, eine Steckdose und einen AC, dann bin ich ganz glücklich. Aber also meine lieben Freunde, auf dem Weg nach Bali (ja ich werde da kurz Halt machen – fragt ja so oder so gefühlt jeder Zweite "Have you been to Bali") haben wir next level Busfahrten erreicht. Und für einmal meine ich dies im seeehr positiven Sinn.

    Hier gibt's 2 warme Mahlzeiten, eine Snacktüte, Wasser und Tee so viel ich will und einen Sitz der selbst die Business Class mancher Airline arm aussehen lässt im Preis inbegriffen. Und wir sprechen von einem Preis (umgerechnet 12 €), da habe ich viel mehr schon für sehr viel weniger sinnvolles ausgegeben. In dem Sinne....

    xoxo 🇲🇨🌏

    Ps. Aber auch der komfortabelste Bus bleibt nicht von Verspätungen verschont. Und so werden aus geplanten 11 Stnden und 30 Minuten "schnell" 14 Stunden.
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  • Día 10

    flames to dust

    26 de mayo, Indonesia ⋅ ☁️ 17 °C

    Hatte ich doch erst meinen Schlafrhythmus wieder ins Lot gebracht, muss ich ihn mutwillig wieder zerstören. Aber sorry, so ein Sonnenaufgang mit Blick auf einen der aktivsten Vulkane in Indonesien kann ich mir nicht entgehen lassen.

    Also um 00.30 Uhr mit dem Jeep los zum nächsten grossen Highlight.

    xoxo 🇲🇨🌏

    Ps. Vom Wind komplett verknotete Haare und voller Asche und Sand zurück im Hostel ankommen – lieben wir! 🤦‍♀️
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  • Día 9

    feel the rain

    25 de mayo, Indonesia ⋅ ☁️ 25 °C

    Ich glaube jetzt bin angekommen. Ja wirklich – one week in und endlich ein richtiges Highlight. Genau deshalb, nehme ich all die "Strapazen" auf mich. All die (fast) schlaflosen Nächte und lange Bus-, Boot-, oder Zugfahrten. Damit ich Orte wie diesen sehe – und am liebsten je Reise mehr als nur einen.

    Glaubt mir, der Weg zu diesem Wasserfall war – im wahrsten Sinne des Wortes – steinig.... und steil.... und rutschig. Und vom Aufstieg danach, will ich gar nicht sprechen. Aber es hat sich sehr gelohnt. Oder?

    xoxo 🇲🇨🌏

    Ps. Natürlich bin ich irgendwann ausgerutscht und hingefallen. Mein Knie ist also aktuell in neuer Farbe verfügbar.
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  • Día 8

    Bloody Mary

    24 de mayo, Indonesia ⋅ ☁️ 33 °C

    TRIGGER WARNUNG: Es wird mal blutig hier. Liebe Männer die Mühe mit dem Thema Menstruation haben, lest doch diesen Post nicht.

    Wer (biologisch gesprochen) weiblich ist und für einen Monat oder länger auf Reisen geht, kommt unweigerlich in die Situation, dass Mutternatur zur Selbstreinigung aufruft. Aber wenn weder Bettflasche noch Schokolade in greifbarer Nähe sind, macht die ganze Sache noch sehr viel weniger Spass als sonst. Und so kommt's, dass ich – blutend wie ein angeschossenes Tier – 7 Stunden im Zug nach Malang sitze.

    Gut immerhin spart Zugfahren Energie, die ich ja so oder so aktuell nicht im Überschuss besitze. Mit Menstruation zu Besuch noch weniger als alleine mit Schlafmangel.

    Aber hey, props an KAI (indonesisches Zugunternehmen) für das "on board cleaning" und den damit verhältnismässig sehr sauberen Toiletten – das hilft!

    xoxo 🇲🇨🌏

    Ps. Immerhin kann ich mir in den 7 Stunden ungestört – zum gefühlt 38-mal – die Staffel 3 (Teil 1) von Bridgerton reinziehen.
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  • Día 7

    Sleeplessness

    23 de mayo, Indonesia ⋅ ☁️ 29 °C

    Leute ich hab den Jetlag meines Lebens und es ist jetzt echt nicht mehr lustig. Morgen ist es eine Woche her, als ich gesagt habe "hasta la vista – see y'all in a month" und seither habe ich genau 1 Nacht "normal" (also 7 Stunden oder mehr) geschlafen. Letzte Nacht habe ich meinen absoluten Tiefpunkt erreicht und ganze 45 Minuten geschlafen, bevor ich – zu einer absolut gottlosen Zeit (3.30 Uhr) – aufgestanden bin.

    Ihr fragt euch jetzt bestimmt, warum tust du auch sowas?! Oder andere von euch werden sich denken: "Ach ja, irgend ein Bus, Zug, Flug, Boot whatever...". Aber nein, ich wollte den Sonnenaufgang sehen. Auf Java... Der Insel von Indonesien die an chronischem Mangel von klarem Himmel leidet. Ja, ist mir auch zu spät aufgefallen. Naja... Blame it on Schlafmangel.

    Der Tag war dann trotzdem gut. Habe einen aktiven Vulkan besucht, sind mit dem Jeep durch einen Fluss gefahren und haben 3 Tempel besucht. Heute ist ein buddhistischer Feiertag – entsprechend überlaufen waren die religiösen Denkmäler. Einzig die Himmelslaternen habe ich ausgelassen – ich wollte schlafen gehen....

    xoxo 🇲🇨🌏

    Ps. Es ist aktuell kurz vor halb 10 Uhr in der Nacht, morgen werde ich um 7 Uhr aufstehen und es will nicht schlafen.🤯🫣
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  • Día 6

    Backpacking classics

    22 de mayo, Indonesia ⋅ ☁️ 31 °C

    Für einmal keine spannende Geschichte, sondern einfach ein bisschen blabla...

    Backpacking wird oftmals total über-romantisiert. Und ich bin da nicht unschuldig. Wie einfach es doch ist – bei all den tollen Dingen die zu sehen und erleben sind – die Schattenseiten zu vergessen. Oder ist verdrengen das passendere Wort? Anyway... let's dive into it:

    Wer die Ortsmarkierung bemerkt hat weiss, dass ich in der Zwischenzeit in Indonesien angekommen bin (also doch... 😁). Kurzzeitig standen noch Vietnam und die Philippinen zur Auswahl, aber der Preis hat's dann doch rausgerissen. Und speaking of Preise: Wer gedacht hat, ich bin mit dem Flieger von Singapur direkt nach Yogyakarta, der hat falsch gedacht. Wer auch viel zu einfach und viel zu teuer. Ich bin nach Jakarta geflogen und habe mir dann einen 12 Stunden Nachtbus gegönnt. Kein fancy Nachtbus wie man ihn aus Thailand, Laos und Vietnam kennt. Nein nein... ein alter Fernreisebus, mit defektem AC, durchgesessenen Sitzen und ohne Möglichkeit dem Smartphone etwas Leben einzuhauchen. Geschlafen habe ich entsprechend beschissen – aber hei, ich habe die Hälfte vom Flugpreis gespart und eine Nacht in einem Hostel. Wobei die 4$ pro Nacht echt kein Argument sind.

    Ein weiteres absolutes "Highlight" – dass gerne mal vergessen geht, insbesondere wenn man alleine unterwegs ist: Die Stunden, die man damit verbringt an irgendwelchen Terminals zu warten. Gestern waren es ganze 4 Stunden. Fragt sich natürlich jeder normal denkende Mensch "warum?". Nun, wer will schon Stundenlang mit grossem Backpack am Rücken durch eine Stadt spazieren, denn es gibt vielerorts keine Schliessfächer.

    Ich merk grade, ich habe mich komplett im blabla verloren. Sorry! Deshalb hier mal ein Punkt. Kann's ja sonst mal wieder aufgreifen, wenn's sonst nichts zu sagen gibt. Bis dahin..

    xoxo 🇲🇨🌏

    Ps.: Ramen sind – gleich wie PB&J-Sandwiches – ein absoluter Klassiker unter Backpacker. Ich persönlich, würde es aber nicht als "Schattenseite" bezeichnen.
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  • Día 4

    Level 51

    20 de mayo, Singapur ⋅ ☁️ 29 °C

    Sky Garden @ Captaspring ist urban gardening auf next level – im wahrsten Sinne des Wortes. Aber lasst mich von vorne beginnen.

    Ich hatte bedenken, dass es heute überhaupt etwas zu erzählen gibt. Bin ja schliesslich zum zweiten Mal in Singapur und wollte heute neue Dinge sehen. War mir aber unsicher, ob dabei was spannendes rumkommt.

    Also bin ich gegen Mittag auf in Richtung Moschee. Zuvor hatte es geregnet, was das schwül-warme Klima nur noch begünstigte. Dort angekommen, war ich wie in einer anderen Welt... es hatte etwas von Yasmine & Aladin, aber die wish-Version. Oder mit anderen Worten: Nichts spannendes zu sehen. Was nun?!

    Ich hatte mal irgendwo etwas von einem Garten in luftiger Höhe gelesen. Nicht, dass ich eine wahnsinns grüne Maus bin, aber es hat schon was – so ein Garten im 51. Stockwerk.

    Bei Captaspring angekommen, stand mir meine Spontanität einmal mehr im Weg. Der Eintritt ist zwar kostenlos, aber man muss einen Zeitslot reservieren. Hatte ich natürlich nicht. Also stand ich da, in der angenehm gekühlten Lobby, und suchte nach einer Alternative. Da tippt mir plötzlich eine junge Frau ganz schüchtern auf die Schulter. Sie hätte für 5 Personen einen Solt reserviert und sie wären jetzt nur 4, ich könne sonst gerne mit ihr und ihren Grosseltern hochfahren. Zu so viel Nettigkeit sage ich doch nicht nein. Und so kommt's, dass ich nur wenig später mit einer Familie aus Singapur im Café vom Sky Garden sitze und mir von ihnen die schönsten Plätze vorschlagen lasse....

    xoxo 🇸🇬🌏
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  • Día 3

    it's been (almost) 8 years

    19 de mayo, Singapur ⋅ ☁️ 30 °C

    Das ganze Backpacking-Ding hat hier vor 8 Jahren begonnen. Um genau zu sein, September 2016. An den Tag mag ich mich nicht erinnern, aber an das Gefühl. Ich war irgendwie ängstlich, irgendwie nervös und irgendwie neugierig... und bin das Ganze vermutlich komplett falsch angegangen. Aber wie so oft im Leben braucht es Fehler, um etwas zu lernen.

    Und so schlimm war es wohl nicht. Sonst wäre ich nicht seit Jahren eine kleine Backpacker-Maus... oder schon fast eine Backpacker-Oma (wenn ich mich hier so umsehe).

    xoxo 🇸🇬🌏
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  • Día 17

    no tears

    5 de noviembre de 2023, Tailandia ⋅ ☁️ 32 °C

    Zwei Wochen ist zu wenig! In so kurzer Zeit ist viel mehr Organisation nötig und sehr viel weniger Spontanität möglich. Oder anders gesagt "going with the flow" (as I usually do) hatte kaum Platz.

    Kambodscha war okay. Es ist Südost-Asien und deswegen super einfach zu bereisen. Und es gibt einen Grund, dass Backpacker i.d.R. nicht länger als 10 Tage bleiben.... man hat's dann auch gesehen. Und so gibt es – für einmal – nicht mega tiefgründige Worte zum Abschluss und auch keine Tränen weil ich wieder Heim muss (höchstens weil ich nicht noch 4 Wochen Vietnam, 2 (oder doch 3) Wochen Laos und 6 Wochen Indonesien abhängen darf)

    xoxo 🌏🇹🇭

    Ps. Ich bin übrigens im gleichen Hostel in Bangkok wie vor 6.5 Jahren und witzigerweise habe ich das exakt gleiche Bett wie damals bekommen.
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