Chaos Südostasien

November 2023 - January 2024
Hello :)
hier finden alle, die es interessiert, ein paar Einblicke in die dreimonatige Reise von Kilian und mir durch Thailand, Vietnam und die Philippinen oder wo es uns sonst noch hinverschlägt. Viel Spaß und liebe Grüße :)
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    Die ultimative zusammenfassung

    January 31 in Germany ⋅ ☁️ 5 °C

    Chaos Südostasien

    Ist das eine Träne? Ah ne war nur ein Regentropfen.
    Aber doch, wir gehen auf jeden Fall aus unser dreimonatigen Exkursion mit drei glücklichen und sehr zu friedenden Augen und einem weinenden. Wir hatten es zeitweise wirklich nicht leicht, mit den ganzen Verletzungen dem Regen und dem naja südostasiatischen Chaos eben. Aber man, war das auch einfach eine atemberaubende und wunderschöne Zeit. All das was, was wir erlebt haben war einfach so einzigartig und wird uns mit all den durchlebten Emotionen für immer in Erinnerung bleiben. Ich für meinen Teil bin sehr froh diese Reise nicht alleine beschritten zu haben und jemanden an meiner Seite zu haben auf den man sich total verlassen kann und die Erlebnisse noch viel schöner gemacht haben.
    Angefangen hat die Reise nach einer langen Flugzeit in Bangkok, wo sehr viel Pad Thai, die ersten Einblicke in die Streetfood-Welt und eine Mega Kultur gab. Besonders gut hat uns die grüne Insel und die Gegend rum um unsere Unterkunft gefallen. Auf Kho Samui verfolgte uns zwar teilweise der Regen, aber wir haben die Kulinarik genossen, Elefanten versorgt und viel von der Insel und Stränden erkundet. Auch die überraschend anstrengende Dschungelwanderung war Mega. kho phanghan bescherte uns Sonnenschein und mit die schönsten Strände des Thailandaufenthalts. Kho Tao war Short and Sweet-sour. Mit meiner Verletzung auf der einen Seite und Kilians besseren Schnorchelerfahrungen und das beste Panang Curry auf der anderen Seite, waren die vier Tage auf Kho Tao ein runder Abschluss für die thailändischen Inseln. Der anschließende Besuch des Nationalpark Khao Sok mit seiner gewaltigen Größe und Natur (wir haben frei lebende Elefanten gesehen!!) war es eines der Highlights. Der Abschluss in Krabi war schön und krönend touristisch. Zusammenfassend kann man sagen, dass Thailand alles was man sich von Asien erhofft auf einem Silbertablett serviert und es schon sehr auf Touristen ausgerichtet ist. Es sticht hervor durch das Essen und die bunten kleinen Tempel überall (auch dort wo man es am wenigsten erwartet). Nach vier Wochen genügend Curry, fruchtshakes, Frühlingsrollen, einen gebrochenen Fuß und fast ausreichenden Massagen war das Kapital Thailand erstmal abgeschlossen.

    Vietnam startete in Hanoi und am ersten Morgen direkt mit einer Liveshow beim Frühstück - nämlich einem hahnenkampf. Die Metropole war ein kompletter Bruch zu dem vorherigen Strand-Inselleben. Wir mussten uns an das Rollerchaos Vietnams und die neuen Speisen gewöhnen (viele Nudelsuppen und Brühen aller Art). Es gab ein Upgrade für meinen Fuß und damit war ein große Herausforderung beseitigt. Die darauffolgenden Tage in Sapa war anfänglich wie Urlaub vom Urlaub, einfach mal entspannen und ruhen. Man konnte da nichts größeres machen außer sich auszuruhen, die Aussicht zu genießen und vielleicht etwas wandern zu gehen. Die Erkältung von Kilian bewegte uns dann wieder in östliche Richtung zum Meer. Cat Ba gab uns eine sehr schöne Bootstour (mit Kilians einzigem vietnamesischen Schnorchelerlebnis) und Sonnenschein - und Magendarm.
    Wir verbrachten noch zwei Tage in Hanoi. Wir gingen ins Kino (ein japanischer Anime mit vietnamischen Untertiteln - hat sich richtig gelohnt …) und spazierten um den See. Anschließend sind wir mit einem 17h Zug nach Da nang gefahren, wobei wir in den Morgenstunden einen sehr schönen Blick entlang der Küste auf das Meer von unseren Betten aus. Von Da nang erhofften wir uns Meer, Roller fahren und Strand und wir bekamen eine Handverletzung, einen Krankenhausaufenthalt, viel Regen und viel Zeit im Hotelzimmer und sehr gutes internationales Essen. Da Nang war ein Flop, obwohl es hätte so schön werden können. Die Weihnachtsfeiertage verbrachten wir in Hoi An. Eine kleine romantische Stadt, die einen ein Einblick ins traditionelle Vietnam bescherte. Wir ließen uns Kleidung schneidern, fuhren Fahrrad und ließen kleine leuchten Papierboote auf dem Fluss treiben. Weihnachten jedoch würde doch lieber zuhause feiern oder wenigstens in einem Land, was es auch wirklich zelebriert.
    Nichtsdestotrotz war es schön :)
    Nach Hoi An ging es ins sonnige Da Lat, was wir mit Spaziergängen, einem Besuch in einem Park mit einer Sommerrodelbahn und einem Wasserfall und dem Besuch im Crazyhouse verbracht haben. Eine wirklich niedliche Stadt, die einem wirklichen einen authentischen Einblick Vietnams gibt.
    Nach der letzten langen Busfahrt waren in der Megametropole Ho-Chi-Minh City angekommen. Es ist wirklich so eine Riesen Stadt wie man es sich vorstellt (extrem viele Motorroller, Vielseitigkeit und Smog). Wir haben uns das Kriegsmuseum und die Tunnel als historisch kulturellen Happen angesehen und waren beeindruckt und geschockt (die engen Tunnel sind auf jeden Fall nichts für mich). Wir haben noch einige Eistees (das gehörte zum Vietnamaufenthalt sowas von da zu - schwarzer Tee mit Zitrone/pfirsich und Zucker!!) und den billigsten Kaffee für 30 ct getrunken. Laut Kilian sind die Kaffees in Vietnam auch wirklich recht stark, sowie es oft proklamiert wird. In HCMC haben wir auch Silvester gefeiert und das war schon eine krasse Erfahrung. Es wirkte ein bisschen wie der asiatische Ballermann. Es hat Spaß gemacht und war schon einzigartig.
    Ansonsten haben wir Kilians Nähte entfernen lassen und waren nochmal viel essen.
    Wir ließen am 04.1.24 Phos, Banh Mis und die extrem süßen Tees und das schlechte Wetter hinter uns.

    Für unseren letzten Abschnitt ging es nach einem langen Flug und Übernachtung im Flughafen von Kuala Lumpur nach Cebu auf den Philippinen. Cebu ist unbedeutend gewesen und hat uns einen Kulturschock zum traditionellen Vietnam gegeben aufgrund der ganzen Fastfoodketten und Malls.
    Wir wollten da ja sowieso nicht bleiben, deswegen ging es nach zwei Nächten nach Siargao. Die Surferinsel hat wirklich das widergespiegelt, was ich mir vorgestellt hatte. Es gab richtig richtig schöne Strände, sonniges Wetter, frisches gesundes leckeres Essen und viele Surfshops/strandboutiquen. Wir sind soooo viel roller gefahren und sind dann einmal um die ganze Insel gefahren, um dann doch komplett durchnässt vom Regen in der Unterkunft anzukommen. Die neun Tage waren richtig schön und entspannend. Super viel schnorcheln war leider noch nicht möglich aber das sollte noch kommen. Was ich sehr überraschend fand, war wie sehr sich die Küste und das Meer von den Gezeiten verändert und man das Gefühl hat man ist quasi an einem ganz anderen Strand.
    Nach Siargao ging es wohl auf eine der bekanntesten Inseln der Philippinen - Palawan. Wir sind von dem kleinsten Flughafen, den wir je gesehen haben mit einer einer Propellermaschine darüber gedüst. Wir haben in einem kleinen Dorf, namens Port Barton, unsere ersten Tage verbracht. Es fing in unserer verpeilten chaotischen Manier an, in dem wir auf blauen Dunst in der absoluten Mittagshitze mit einem Kajak 6km auf dem Meer gefahren sind. Es hat sehr viel Spaß gemacht, war aber zeitweise wirklich anstrengend (und jemand hatte etwas bedenken, dass wir nicht mehr zurückkommen - der Name beginnt K). Den darauffolgenden Tag verbrachten wir auf einer Bootstour bei der wir nur geschnorchelt sind und wir haben da schon so viele coole Fische, Schildkröten und Seesterne gesehen. Der Tag hat auf jeden Fall auch einen hohen Stellenwert für mich persönlich. Abends trafen wir uns mit Melvin und Lena und planten etwas wie die nächsten Tage aussehen sollten.
    El Nido hatte aus dem Internet einen nicht so positiven und sehr touristischen Ruf, aber die Stadt überraschte uns tatsächlich sehr. Ausnahmsweise haben wir uns mal keinen Roller ausgeliehen, sondern haben zu Fuß einen Steg gefunden, der einen raus zum glasklaren Wasser führte. Rundherum um die Stadt gab es viele schöne Strände und Attraktionen, die wir aufgrund der kurzen Zeit aber nicht wirklich zu sehr wahrgenommen haben. Wir hatten nämlich was ziemlich cooles vor. Eine dreitägige Bootstour mit 10 weiteren Leuten. Die war der Hammer. Für mich persönlich mein Lieblingsteil der ganzen Reise. Die Angst, die mir Kilian vor der Unterwasser gegeben hat mit ihren gruseligen giftigen Tieren, konnte mir größtenteils genommen werden. Es ist wirklich so, dass wenn man Schnorchel und schwimmen nicht mag, dann ist man bei so einer Bootstour und in den Philippinen auf jeden Fall bei der falschen Adresse. Es ist wirklich so cool so viele Tiere in freier Natur zu sehen und Korallen in all seinen Formen (aber zum Teil farblos) zu sehen. Dann isst man authentisches philippinisches Essen und schläft in Bambushütten am Strand. Besser kann es gar nicht sein. Am anfang war man an den Stopps mit seinem Boot noch relativ für sich, aber sobald man sich bekannteren Inseln nährte, waren da sehr sehr viele touris, was manche Stopps auch wirklich blöd gemacht hat. Unserer letzter Halt auf palawan war Coron. Eine Insel, die wirklich ganz nett war aber wenn man keine Bootstour bucht, den Hype nicht so sehr wert war. Aber nach der langen Bootsfahrt, hatten wir auch wirklich keine Lust auf eine weitere sehr durchstrukturierte Bootstour mit Massentourismus.
    Unsere letzten Tage in Manila waren recht unspektakuläre und ein ziemlicher Stilbruch zum Inselleben. Wir haben uns nochmal gutes mexikanisches und anderes essen sowie Kilian ein tattoo gegönnt. Der Rückflug war so so viel besser vom Komfort her als der Hinflug (Kürzer, es gab essen und ein Fernseher und mehr Beinfreiheit).
    Als wir in Hamburg ankamen, war die Freude erstmal groß die Familie wiederzusehen und das asiatische Chaos zurückzulassen. Man schätzt Deutschland/die westlichen Standards schon anders wenn man erstmal für längere Zeit bestimmte Vorlieben (wie Strom, Trinkwasser aus der Leitung und stabilen häuserbau) drauf verzichtet hat. Es gab schon einiges worauf wir uns zuhause gefreut haben, aber ich für meinen Teil könnte fast auch schon wieder los. Es war einfach eine sehr schöne, vielseitige, interessante und einzigartige Zeit mit allen Emotionen vertreten. Um auch nochmal die häufigsten Fragen zu beantworten:
    Ja wir würden es definitiv nochmal machen.
    Ja wir haben uns immer noch lieb.
    Nein großartig/oft gestritten haben wir uns nicht .
    Ja wir hatten auch mal magendarm
    Und ja wir sind froh wieder zurück zu sein.
    Wir würden es wirklich jedem (der es mag) empfehlen auch mal die Ecken der Erde zu erkunden. Spaß macht es auf jeden Fall.
    Hier folgt jetzt eine kleine Auflistung unserer Tops und Flops
    Kilian Clara
    Beste Strände Koh Samui, Koh Tao und alle Strand-stops der Philipinen Philippinen
    Bestes Essen Thailand Thailand und Vietnam
    Beste Unterkünfte Vietnam Vientam
    meiste Abwechslung (Kultur) Vietnam Vietnam
    am wenigsten chaotisch Thailand Thailand
    bester Umweltschutz Thailand (Inseln), Philippinen Philippinen
    schlechtester Umweltschutz Großstädte Vietnam Vietnam
    Schlechteste Tierhaltung Vietnam, Philippinen Philippinen
    beste Verständigung Philipinen Philippinen
    schlechteste Verständigung Vietnam Vietnam
    Am wenigstens touristisch Vietnam Vietnam
    bestes Allrounder-Paket Thailand Thailand
    bestes Wetter Philipinen Philippinen
    Bestes preis-Leistungsverhältnis Vietnam (aber Essen in Thailand weil einfach Hammer lecker!) Vietnam
    beste medizinische Versorgung Deutschland Vietnam (solange es Privatkliniken sind )
    Wir haben uns in asiatische Chaos begeben, gelebt und genossen und gucken sehr happy und erfüllt auf die Zeit zurück.
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  • Day 83–85

    Manila

    January 27 on the Philippines ⋅ ☁️ 28 °C

    Manila
    Die Hauptstadt der Philippinen ist unser letzter Stopp der Philippinen und bei der Asienreise. Dass die Stadt so hässlich ist, macht den Abschied leichter. Der Abschied von Palawan und dem Paradies war schon schwer genug.
    Die Stadt ist gezeichnet durch Hochhäuser, fastfood und Shoppingmalls. Dieses Land, besonders die Großstädte, möchte so gerne den amerikanischen Standards entsprechen, es ist der Wahnsinn. Wir haben uns die Zeit so vertrieben wie wir es am beste können - Massage und futtern. Wir sind Sonntag aus dem Hotel gestiefelt und haben uns ehrlich gefragt, wo wir hier gelandet sind. Die Stadt wirkte wie eine Geisterstadt, kaum Verkehr, wenig Leute und geschlossene Läden alles im Schatten der gigantischen Hochhäuser. Aber es hätte uns eigentlich nicht wundern sollen bei diesem sehr katholischen Land, es war halt einfach Sonntag und somit Feiertag. Wir haben den Morgen erstmal mit Sport in dem kleinen Fitnessstudio des Hotels gestartet.
    Nach der langen Suche nach Frühstück gab es zum Zeitvertreib eine Massage, damit wir dann pünktlich zum tattootermin von Kilian erscheinen können. Das warten hat genauso lange gedauert wie das stechen selbst. Abends gab es noch mexikanisches Essen und dann sind wir völlig geschafft ins Bett gefallen (obwohl wir nicht sonderlich viel gemacht haben).
    Am Montag ist die Stadt deutlich belebter. Es gab ein letztes Mal Frühstück. Dann gab es den zweiten Teil von Kilians Grunderneuerung mit einem Haarschnitt. Dann sind wir noch durch die Gegend geschlendert und dann zurück ins Hotel, um noch etwas zu entspannen und uns im Fitnessstudio auszupowern, damit wir gleich im Flugzeug entspannt schlafen können und unsere Körper nicht komplett versteifen bei dem zweiteiligen 16h Flug
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  • Day 82

    Philippinen

    January 26 on the Philippines ⋅ 🌬 27 °C

    Philippinen!
    Wow 3,5 Wochen Philippinen haben sich auf jeden Fall sehr lang angefühlt aber dann wiederum war es doch zu kurz! Nach 9 Tagen Siargao, folgten zwei Wochen Palawan und zu Beginn und zum Schluss die beiden hässlichen Städte Cebu und Manila.
    Man bekommt hier zum Teil so ein große Portion USA ab, dass das die Städte richtig unattraktiv macht. Aber wie schon in anderen Posts beschrieben, fliegt man nicht auf die Philippinen für die Städte, sondern für das Wasser und die Strände. Die haben uns wirklich nicht enttäuscht! Das abgelegene Inselleben weit weg von den großen Städten haut einen um vor Schönheit und atemberaubenden Meeresleben. Wir haben so viele coole Tiere gesehen. Kilian hat mir sowohl die Angst vor der Unterwasserwelt gegeben als auch zum Teil wieder genommen. Man muss hier einfach in der Nähe oder besten falls auf dem Wasser sein, sonst verpasst man was. Es macht einfach so viel Spaß mit dem Roller durch die Gegend zu fahren und eigenständig schöne abgelegenes Strände zu finden. Das Essen ist hier entweder extrem amerikanisch oder philippinisch, was dann primär aus Reis und Schweinefleisch in diverser Ausführung besteht. Ab und zu gab es auch italienisch für mein kleines Herz.
    Die Schere zwischen Arm und Reich ist hier auf jeden nicht so deutlich zu erkennen wie in Vietnam. Hier ist es auch so, dass tendenziell die Touren und Buspreise abgesprochen sind, sodass man bei jedem Anbieter das selbe bezahlt. Die Leute hier sind so semi freundlich. Die Kinder sind extrem freundlich und wollen mit einem reden und winken einem viel, während die Erwachsenen manchmal grimmig gucken und einem nicht so oft ein Lächeln schenken.
    Auch die weniger ausgeprägte Aufdringlichkeit beim Verkaufen ist angenehm.
    Das schöne ist, dass die Philippinen noch nicht so sehr touristisch überlaufen sind wie z.B Thailand, aber man merkt auch das es mehr wird. Es ist ein ziemlich umweltbewusstes/-freundliches Land. Es gibt hier keine Plastiktüten und einwegbesteck. Die Natur ist wirklich noch besser erhalten (trotzdem sieht man hier auch relativ viel Müll). Öffentliche Verkehrsmittel sind hier wieder fehl am Platz. Es wird hier mit 9er Vans durch die Gegend gefahren oder mit Dreirädern, die sich aber immer mächtig einen abrackern müssen bei dem ganzen Gepäck, was wir die fahren lassen. Die Filipinos sprechen sehr gut englisch und die Sprache ist auch gefühlt wie ein mix aus spanisch und englisch. Es gibt Orte wie santa Monica oder Santa Fe aber auch General Luna oder El nido. Die Werbeplakate sind überwiegend englisch und man kann teilweise deren Sprache verstehen. Mini Märkte heißen hier Sari-sari Stores und ersetzen hier Supermärkte (es gibt einfach keine) und sind von außen von Plakaten von malboro Zigaretten oder Whiskey geschmückt. Die Tierhaltung ist hier besonders schlecht leider. Die Hunde sind ganz schlimm abgemagert und haben fehlbildungen und Wunden .
    Des Weiteren sollte man an Bambushütten und Wellblech denken, wenn man an die Philippinen denkt, denn das ist der Grund Baustoff. Stromausfälle, schwankende Wasserversorgung und mangelhaftes Internet/Wlan ist hier normal. Es wirkt schon sehr arm aber ist im Vergleich zu den anderen Ländern teurer. was wahrscheinlich damit zusammenhängt, dass sie zu jeder Insel Güter (besonders die für Tourist attraktiv) schippern müssen und importieren. Meine persönlichen Highlights waren die Bootstour, El nido und siargao. Und ich würde fast sagen, dadurch, dass die Insel ein sehr relaxtes feeling haben und man wirklich ein Urlaubsgefühl zum Schluss hatte, ist es mein Favorit der Reise.
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  • Day 79–82

    Coron

    January 23 on the Philippines ⋅ ☁️ 30 °C

    Coron ist eine rollerfreundliche Insel im Norden von Palawan mit knapp 70.000 Einwohnern. (Eigentlich heißt die Insel Busuanga Island, und die Hauptstadt und eine angrenzende Insel heißen Coron bzw. Coron-Island aber es spricht jeder nur von Coron und wir vereinfachen das jetzt mal). Wir haben unsere letzten zwei Tage des wahren philippinischen Insellebens auch genauso umgesetzt. Schnorcheln, Rollerfahren und gutes Essen genießen. Am ersten Tag haben wir uns den bisher besten Roller ausgeliehen (kostete auch schlappe 8€ pro Tag und ist damit das teuerste Zweirad auf unserer bisherigen Exkursion aber so ist das mit dem Inselwucher) sind damit zu einem ca. 30km entfernten Strand im Norden gedüst und haben und haben uns dabei die Landschaft angeschaut.
    Die Vegetation auf der Insel ist recht interessant. Es gibt zum einen diese richtig grünen Berge mit urwaldigem Dschungel aber dann auch diese sehr trocknen braunen Berge mit Gras und dazwischen sind große Weiden mit Rindern und wenn man da so rüber guckt gibt es einem so ein bisschen „wilden Westen“ vibes.
    Wenn man abseits der Tourigebiete den einheimischen Leuten begegnet wird man ganz anders angeschaut bzw wahrgenommen, nicht immer freundlich Blickend aber meist Lächelnd und winkend. Was auch hier den Touri-Rollerfahrer vom Local unterscheidet ist der Helm! Von den Locals wird hier maximal eine Cap als Sturzschutz aufgesetzt. Um nicht irgendwo im Nirgendwo liegen zu bleiben kann man in kleinen Geschäften am Straßenrand Benzin aus Rumflaschen kaufen, Tankstellen gibt es nämlich nur in der Hauptstadt.
    Den zweiten Tag wollten wir uns eigentlich ein Kajak ausleihen und nochmal auf eigene Faust ein paar Buchten und kleinere Insel und Schnorchelspots auschecken, aber die Leute am Hafen meinten, dass sei nicht möglich ohne eine andere Bootstour zu buchen oder sie wollten ihre Bootstouren verkaufen und haben uns angeflunkert, aber wir haben auch keine Kajaks gesehen. Wir haben uns gegen eine Bootstour entschieden und einen Strand im Osten angefahren, der sehr schön war. Es hat die Zeit hier nochmal richtig abgerundet. Coron Stadt lohnt sich nicht so sehr, aber dafür fährt man hier auch nicht her. Wir haben uns durchs Roller fahren lieber nochmal das echte Leben der Inselbewohner angeschaut. Jetzt sitzen wir gerade in einer Fähre auf dem Weg zurück nach El Nido und dann fahren wir weiter nach Puerto Princesa. Am Bootsterminal wurden unsere Taschen wie am Flughafen gecheckt und sie haben uns alle unsere schönen, in den letzten drei Monaten gesammelten Muscheln abgenommen, weil man die nicht mitnehmen darf. Wir sind richtig traurig und ärgern uns, dass wir sie nicht besser versteckt bzw. In den Koffer gepackt haben. Aber das heißt wir müssen wohl nochmal wiederkommen. Langsam wird man wehmütig aber auch die Vorfreude und die Aufregung des Rückwegs nimmt zu. Nichtsdestotrotz als wir gerade über die See geschippert sind und das wunderschöne Wasser und die tollen Strände gesehen haben (all die Möglichkeiten zu Schnorcheln und plantschen) wurde ich schon traurig und habe das Gefühl, noch nicht wirklich fertig zu seien mit reisen und den Philippinen.

    Nachtrag: total vergessen zu erwähnen!
    Am ersten Tag sind wir noch zu natürlichen heißen Quellen und mein lieber Scholli, waren die heiß!! Es war ein mix aus Sauna und Wasserbecken. Die Wassertemperatur hatte bestimmt 45 grad. Die Aussicht auf eine Bucht zur Dämmerung war sehr schön.
    Um dorthin zu gelangen musste wir über eine sehr staubige, unbefestigte Straße, die sich auf der Karte mit „Coron national Highway“ bezeichnet ist. Wenn das ein „Highway“ ist, was waren dann die ganzen betonierten Straßen?
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  • Day 79

    Der finale Bootstag

    January 23 on the Philippines ⋅ ☁️ 28 °C

    Nach dem Erwachen zum Meeresrauschen ging es für uns pünktlich 7:30 Uhr wieder aufs Boot, um den letzten Tag der Bootstour zu starten. Unser erster Stopp war ein schöner Strand mit vielen Seesternen und einem sehr schönen Riff mit ganz vielen Fischen mal wieder. Naja also man muss dabei gewesen sein. Der umständliche Teil war das reinkommen ins Wasser, weil es am Anfang ziemlich flach war und man nur schwer über die Korallen schwimmen konnte und man wollte sie auch nicht berühren.
    Der zweite Stopp war der beste, aber leider wurde man auf den letzten Metern Mega gehetzt und die beiden tour-Planer widersprachen sich immer in ihren Zeitangaben. Es war wirklich schade, dass man sich nicht selber die Zeit einteilen kann. Besonders wenn man merkt, dass die anderen Gäste auch noch bleiben wollten. Dann gab es das letzte mal lunch auf dem Boot mit einer großen Auswahl. Nach zwei Stunden Bootsfahrt kamen wir am letzten Stopp an und es war ein kleiner Flop. Nicht nur die Touristen der mehreren Boote der Expedition waren da, sondern auch die Tagestouristen von coron aus. Viel zu viele Menschen. Das hat uns nochmal überlegen lassen, ob wir überhaupt noch eine Bootstour machen wollen von coron aus, wenn die Stopps so überlaufen sind. Man konnte auf jeden Fall dort teile eines gesunkenen Schiffs in 6m Tiefe sehen und viele Fischschwärme. Zum Abschluss gab es noch frittierte Banane in Reispapier (also eine Bananenrolle). Dann sind wir in coron angekommen, hatten endlich wieder festen Boden unter den Füßen aber manchmal schwankt trotzdem noch alles. Die Expedition hat sich auf jeden Fall gelohnt, obwohl es schon unserseits Verbesserungsvorschläge gab. Die Crew hat sich Mega viel Mühe gegeben und wir haben schon echt viele schöne Sachen gesehen und Sonnenbrand bekommen.
    Abends haben wir uns dann von Melvin und Lena verabschieden müssen und wir sind dann in die Unterkunft gefahren und haben endlich wieder die Vorzüge von Klimaanlage, Strom und fließendes Wasser genießen dürfen. Wir verbringen jetzt noch zwei Tage auf Coron bis wir dann unseren Rückweg antreten
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  • Day 78

    BT Tag 2

    January 22 on the Philippines ⋅ ⛅ 29 °C

    Nach einem mega Start der Tour an Tag 1, folgte ein weniger eindrucksvoller zweiter Tag. Gestartet ist der Tag mit pancakes und Spiegelei um 7 Uhr morgens auf dem Boot. Wir sind dann zu einem kleinen Dorf gefahren, was nicht allzu viel geboten hat bzw. Zu essen gab. Man konnte sehen wie die Menschen auf einer einsamen Insel leben aber sonst war da nicht viel. Wir hatten für 5 Minuten Internet. Wir haben zwischenzeitlich die Gruppe verloren (weil man nicht auf alleinige Faust etwas erkunden durfte) und danach wie auf einer wahren Klassenfahrt ein bisschen Ärger bekommen haben. Dann sollte ein Ort kommen, wo man ganze viele Schildkröten sehen sollte, aber das war leider nicht der Fall. Der rulebreaker Kilian wurde dann auch extra mit dem kayak eingesammelt, weil er zu weit weg geschnorchelt ist zu einem Riff da der restlich Schnorchelspot nicht mehr hergab als Sand und Algen. Die erste Hälfte des Tages hat die Erwartungen auf jeden Fall nicht erfüllt.
    Es folgte das erste coole Highlight nach 1,5h Boot fahren. Ein richtig schönes Korallenriff mit vielen verschiedenen Fischen und Korallen an einer kleinen unbewohnten Insel mit weißem Strand. Wir konnten auch ein Foto in einer „Höhle“ machen (was eigentlich nur ein Steinbogen war). Danach gab es Mittagessen. Ein ganze Weile später sind wir zu unserem letzten Spot angekommen, dem klippenspringen. Die angesagten 10m waren im Endeffekt 8m. Kilian war so mutig und hat den Sprung gewagt und ich hab das sicher vom Boot aus gefilmt. Während die Wasserratte noch eine Lagune erschnorchelt hat, hat die sonnendecknixe sich von der kalten windigen Fahrt aufgewärmt.
    Bis zu unserem Campingplatz waren drei Stunden sehr stürmische, wellige Bootsfahrt, bei der das untere Deck geflutet wurde. Hätte das Boot keine seitlichen Ausleger gehabt, um das Gewackel etwas zu reduzieren, hätte bestimmt jemand gespuckt. Bei dem Campingplatz war noch eine andere Bootsgruppe und es war schon sehr voll. Der Abend wurde mit einem Lagerfeuer ausgeklungen und für manche mit einer Party mit selbstverständlich unbegrenzt Rum-Cola. Wir waren aber zu müde und sind früh um 22 uhr ins Bett.
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  • Day 77

    Bootstour Tag 1 Linacapan island

    January 21 on the Philippines ⋅ ☁️ 28 °C

    Bootstour Tag 1 linapacan Island
    Wir sind frühst Morgens in die Bootstour gestartet mit Hamburgern gleichen Alters (namens Melvin und Lena). Nach einer komischen vanfahrt zu einem kleinen Hafen sind wir wahllos einem Boot zugewiesen worden mit einer französischen Familie, einem niederländischen Pärchen, einer Schwedin, zwei Portugisinen und einer weiteren deutschen. Ohne lang zu Fackeln sind wir mit der „Analou-L“ zu den ersten Schnorchelhotspots gefahren und haben Clownfische, Rochen, Kugelfische und viele andere Fische gesehen. Kilian hat auch direkt wieder eine Schildkröte gefunden. Gefolgt sind verschiedene Ort zu dem klarsten saubersten Wasser mit vielen Korallen und Fischen und es war einfach paradiesisch. Zwischendurch entspannt man auf dem Deck und wird mit gutem philippinischen Essen versorgt. Es gibt unbegrenzt Rum-Cola, Cola und Wasser und nur begrenzt Bier. Manch einander der anderen Gäste hat die Vorräte aber auch schon gut reduziert. Internet und Netz gibt es selbstverständlich sowieso nicht. Man braucht es auch nicht, weil man sich an dem Himmel, Wasser und Unterwasserwelt nicht sattsehen kann. Man fährt leider schon der Reihe nach den anderen touristenbooten hinterher aber bis auf einen Strand (wo man Volleyball und andere Sportarten spielen konnte) hat es nicht wirklich gestört (Kilian war natürlich Schnorcheln, ist mit ausgeliehenen Schwimmflossen durchs Wasser gefegt und hat am Apnoetauchen versucht. Für den ersten Tag allein hat es sich schon gelohnt. Übernachtet haben wir in 2m2 großen Bambushütten an einem Strand mit Volleyballnetz. Es gab ein Festmahl und zum Tagesabschluss noch ein Lagerfeuer. Man ist zu Meeres- und Blätterrauschen mit Blick aufs Meer eingeschlafen.Read more

  • Day 75–77

    El Nido

    January 19 on the Philippines ⋅ ⛅ 29 °C

    Wir haben einen kurzen Aufenthalt in der nördlich gelegen Hafenstadt El Nido verbracht. Da wir verschiedene Meinungen und Erfahrungen zu El Nido gehört haben (manche finden es richtig kacke und manche fanden es toll), wollten wir mit zu vielen Übernachtungen nicht zu viel auf eine Karte setzen. In Port Barton haben wir tatsächlich ein anderes deutsches Pärchen gefunden, die einen Tag voraus waren mit dem reisen. Die beiden haben uns geholfen eine mehrtägige Bootstour zu buchen, die wir im Anschluss an El Nido verbringen werden. Aber nun erstmal zurück zur Stadt. Die Stadt ist in einer große Bucht gelegen umgeben von Kalkfelsen (die wir ja aber bereits aus Thailand und Vietnam kennen). Der Blick vom Ufer aus auf die Bucht mit den ganzen Booten und den kleinen Inseln ist wirklich richtig schön. Am ersten Tage haben wir Organisatorische Dinge erledigt (Wäschewaschen, grob die Gegend erkunden und die restlichen Tage planen). Ich habe mir vorgenommen jeden Tag sofern es möglich ist baden zu gehen und das klappt bisher auch ganz gut. Für diesen Tag hatten wir uns ins flache Wasser in der Nähe eines gruseligen, tristen Friedhofs getraut. Das Wasser ist auch hier warm und klar.
    Kilians erste Hostelnacht war überraschend positiv. Den zweiten Tag haben wir langsam gestartet und wussten nicht so richtig was wir mit ihm anfangen sollen. Wir wollten nichts buchen oder mieten, um für andere Ausflüge Geld zu sparen und generell summiert es sich ganz schön nochmal zum Schluss. Wir haben dann einen kleineren abgelegen Strand gefunden, wo bis auf ein Luxus Resorts keiner war. Dort führte einer diese schwimmenden Plastikbootsstege ins Wasser und es war der absolute Hammer. Am Stegende war das Wasser knapp über drei Meter tief, glasklar und Sandboden aber in der Nähe waren Korallen und ein paar Fische für Kilian zum erschnorcheln dabei. Dann klarte dazu auch noch der Himmel auf und die Sonne kam raus! Richtig schön!! Abends waren wir beim Sonnenuntergang italienisch essen.
    Zusammengefasst kann man sagen, dass El Nido ein touristischer Ort ist aber es sich noch ganz gut verteilt und durch die Lage in der Bucht einen gewissen Charme hat. Aber er gehört deutlich zu den teueren Orten in Palawan, sowohl im Bezug auf Unterkünfte als auch Gastronomie.
    Die nächsten drei Tage verbringen wir auf einem Boot und schlafen auf abgelegen Inseln in Bambushütten (nochmal ein richtiges Erlebnis/Abendeuter in der letzten Woche :( )
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  • Day 72–75

    Palawan - puerto princesa- Port Barton

    January 16 on the Philippines ⋅ ☁️ 29 °C

    Tage im Namen des Buchstaben „P“

    Nach unserer sehr schönen Zeit auf Siargao, sind wir auf die bekannte Insel Palawan geflattert. Gelandet sind wir in Puerto Princesa, der größten Stadt der Insel. Bleiben wollten wir dort jedoch nicht und sind direkt weitergefahren in einem sehr sehr engen und wahrscheinlich maßlos überladenen Vanbus nach Porto Barton. Die kleine Fischerstadt besteht wahrhaftig aus drei Straßen und einem wunderschönen Strand in einer kleinen Bucht. Wir haben die zwei Tage in philippinischer Manie verbracht - auf oder im Wasser. Den ersten Tag haben wir uns ein Kayak ausgeliehen und haben ein richtiges abendteuer erlebt. Erst sind wir zu einer ca 1km entfernten Sandbank gefahren (bei der wir eigentlich dachten, dass es die Insel ist die wir ansteuern wollten - von Weitem sah das aus wie eins). Weil uns die Strecke nicht gereicht hat, haben wir dann die Insel angestrebt … und dann kam der Wind. Mehr oder weniger hat der Wind irre zugenommen (3-4 Windstärken schätzt Kapitän Kilian) und gleichzeitig ließen die körperlichen Kräfte nach. Nach ungefähr 4,5km sind wir dann an der Insel gestrandet, komplett erschöpft und mit nur fünf halbreifen Bananen und 1l Wasser im Gepäck. Wir haben uns etwas ausgeruht und dann das kayak zur Spitze der Insel (2km) gezogen, damit wir mit dem Wind und dem Winkel mehr in die Richtung der Bucht getrieben werden und nicht direkt wieder abtreiben. Zum Glück hat sich der Wind zu unseren Gunsten gedreht und hat uns fast den gesamten Rückweg angeschoben. Insgesamt haben wir über 10km auf dem Wasser zurückgelegt und haben einen Hornhecht und ein Schwarm Fische über das Wasser springen sehen.
    Der Tag hat uns einiges an Kraft gekostet, aber es hat auch Mega viel Spaß gemacht und war ziemlich einzigartig.
    Den zweiten Tag hatten wir extrem gutes Wetter (Sonnenbrandgefahr) und einen ziemlich coolen Trip geplant. Wir sind morgens gegen 9 Uhr mit dem Tourboot raus gefahren und haben diverse Riffe, Strände und Inseln angefahren. Allein bei dem ersten Schnorchelstopp haben wir eine Wasserschildkröte, Korallen und viele bunte Fische gesehen. Ich habe jetzt gefallen am schnorcheln gefunden, auch wenn ich mich verhaspelt habe beim Atmen. Es war echt Mega cool. Ich kann jetzt Kilian verstehen, wenn er immer davon schwärmt. Trotzdem habe ich Angst vor Seeigeln, Rochen und Steinfischen. Jeder der Stopps hatte seine eigene Besonderheiten. Einmal mehr Korallen, der nächste viele Schwärme an Fischen, dann viele Wasserschildkröten und der letzte hatte lebende Seesterne (die total Fake aussahen). Zwischendurch gab es ein typisch lokales philppienisches Mittagessen auf dem Boot, umgeben von dem glasklaren Wasser. Mein persönliches Highlight waren die Hängematten aus Bast, die außen am Boot wenige Zentimeter über dem Wasser gespannt waren. Da konnte man auch während der Fahrt rein und so gut entspannen. Himmlisch!
    Vollgetankt mit Vitamin D und so vielen Bildern und Eindrücken kamen wir nachmittags zurück und haben abends noch Pasta gegessen bevor wir hundemüde ins Bett fielen. Auf der Straße war ein kleines katzenbaby, an dem wir nicht ungestreichelt vorbeigehen konnten und danach wollte es am liebsten mitkommen (ich hätte sie auch mitgenommen aber ich durfte ja nicht). So niedlich! Port Barton lässt sich als ein entspanntes Dorf abseits vom Massentourismus aber noch mit genügend Angebot an Gastronomie und Unternehmungen für kleines Geld, sodass man sich noch wohl und unterhalten fühlt. Ein wirklich schöner Ort, den wir weiterempfehlen würden. Am nächsten Tag ging es auch schon weiter Richtung Norden. 🚐
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  • Day 63–72

    Surfin‘ Siargao

    January 7 on the Philippines ⋅ ☁️ 28 °C

    Siargao ist unserer erster richtiger Inselhalt in den Philippinen. Es ist eine kleiner Surfhotspot, besonders der Ort, in dem wir waren - General Luna.
    Der Ort ist fussläufig zu erkunden und hat viele Surfläden (wo ich ja mein ganzes Geld auf den Kopf hauen könnte, für irgendwelche Tops und Muschelschmuck) und sehr viele leckere Restaurants.
    Wir haben unsere zeit so verbracht:
    Tag 1- Ankunft nichts besonders
    Tag 2 - viel zu lange geschlafen und dann mit dem Roller den Ort etwas erkunden und dann zum „Secret Beach“ fahren (Überraschung der Secret Beach ist gar nicht mal so geheim, es tummelt sich einige Surfer im Wasser)
    Tag 3 - neuer Tag neuer Beach im Osten der Insel
    Tag 4 - gleicher Strand wie gestern, weil der einfach so schön einsam war und zum plantschen und entspannen geeignet
    Tag 5 - Inselumrundung mit dem besten Strand im Norden der Insel! Wir lagen zwischen den Fischerbooten und das Wasser war herrlich klar und tief so dass man gut schwimmen konnte. Als wir ankamen war der Strand noch sehr breit aber dann kam die Flut und hat den Strand komplett verändert. Auf dem Rückweg ist es sehr schnell dunkel geworden und wir sind durch den Regen gefahren und haben länger gebraucht als gedacht. Wir waren so durchnässt und kalt, dass wir uns bei 26 grad Pullover angezogen haben. Erst das Thai-Food hat uns wieder aufgewärmt
    Tag 6 - wir wollten eigentlich zu solchen natürlich vorkommenden Gesteins-Whirlpools fahren aber der Regen wollte keine Ruhe geben. Wir sind ungefähr zur Hälfte der Strecke gekommen und sind denn umgedreht aber dafür haben wir ein Foto von dem „Wald der tausend Kokospalmen“ bekommen. :)
    Tag 7- ein bisschen shoppen und entspannen (es gab genug gutes Essen, um den ganzen Tag im Foodkoma zu verbringen)
    Tag 8- zum Abschluss nochmal zum Secret Beach Surfer begutachten und mir Roller fahren beibringen!!
    Tag 9- Abreise :)
    Ein weiteres Highlight war die catangnan Brücke. Tagsüber ist sie eine ganz normale Brücke und dann zum Sonnenuntergang versammeln sich etliche Touristen und locals um den Sonnenuntergang zu bestaunen, zu skaten und zu essen und zu trinken. Die Brücke ist schon so populär geworden, dass da abends kleine Essens-und Souvenirstände aufgebaut werden. Die kleinen tuk tuks und diese typisch italienischen drei-rädigen „Autos“ fahren dann in Scharen in diese Richtung. Es ist ein schöner Ort und Insel, die noch nicht allzu sehr von Touris überlaufen ist. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass sobald die Philippinen und besonders die Surfspots noch mehr Aufmerksamkeit erhalten, sich das auch sehr schnell ändert. Die Insel gehört auf jeden Fall zu meinen persönlichen Favoriten
    P.s natürlich war Kilian auch zweimal im Krankenhaus um sich vergessene Fäden ziehen zu lassen und einmal beim Zahnarzt, was sonst? Genug Krankenhäuser begutachtet für einen Urlaub :P
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