En 44-dags äventyr från Katharina & Yannick Läs mer
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  • Dag 20

    Frisbee statt Surfen🥏

    7 april, Australien ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute mussten wieder einige Kilometer gemacht werden. Nach ca 2 Stunden gab es den ersten Zwischenstopp am Diamond Beach, um einen Kaffe zu trinken und wieder mal im Schach zu verlieren. 😂

    Dann ging es nochmal knapp 2 Stunden weiter Richtung Newcastle. Nachdem wir dort angekommen und in unsere Unterkunft eingecheckt hatten, ging es nochmal zum Strand, da es doch noch ganz schön sonnig geworden war und wir so noch einen kurzen Badetag einschieben konnten.🔆
    Heute war scheinbar gutes Surfwetter, denn gegen frühen Abend konnte man sehr viele Surfer beobachten.
    Ganz klar haben wir beim Frisbee spielen viel besser ausgesehen und die Leute am Strand haben uns zugeschaut statt den Surfern!!😂

    Auf dem Weg zurück in die Unterkunft war ein wunderschöner Sonnenuntergang zu sehen. 🌇

    Nach einer Dusche ging es zum Abschluss des Tages etwas essen und jetzt auch schon bald ins Bett.🚿

    Morgen liegt die letzte Etappe vor uns, die wir zu zweit bestreiten. Es geht die letzten 150 km nach Sydney zurück.😬
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  • Dag 21

    Zurück zum Start - wo alles begann

    8 april, Australien ⋅ 🌙 19 °C

    Auf unser letzten gemeinsamen Etappe ging es am Vormittag erstmal nochmal nach Manly. Beim ersten Mal hatten wir leider nicht genügend Zeit, um alles zu sehen was wir (also ich😂) sehen wollten. Deshalb haben wir auf der anderen Seite von Manly geparkt und sind zum sogenannten Manly Wormhole gegangen. Es ging über Stock und Stein durch eine Felswand bis man auf einem Felsvorsprung fast im Meer stand. Schon ziemlich cool, wenn man mich frägt.😇

    Danach hatte diesmal ich das Vergnügen uns durch Sydney zum Hotel zu fahren. Ich sags euch, das war schon gut anstrengend zum Nachmittagsverkehr... 🚦

    Gegen späten Nachmittag/frühen Abend sind wir noch in einen Park in der Nähe geschlendert und haben ein wenig Frisbee gespielt und uns dann dort ans Wasser gesessen.

    Fun fact: in jedem noch so kleinen Park hier gibt es Gasgrills, die kostenlos zur Verfügung stehen. Jeder kann sie einfach so benutzen mit der Bedingung, dass sie nach der Benutzung wieder sauber gemacht werden.☺️

    Schließlich sind wir wieder nach Hause gelaufen. Dabei hat mir Yannick eine spannende Frage gestellt, die ich mit euch teilen will: Wenn man auf einem Barhocker sitzt, ist man dann selbst ein Barhocker? 🤔

    Ich war einfach nur überrascht, wie sein Kopf auf solche Fragen kommt😂

    Ich lass das jetzt einfach mal so stehen! Viel Spaß damit!
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  • Dag 22

    Goodbye my Lover, Goodbye my friend

    9 april, Australien ⋅ 🌬 15 °C

    Heute war ein entscheidender Tag auf Yannicks und meiner Reise. Nach etwa 2700 gemeinsam gefahrenen Kilometern trennten sich unsere Wege heute.

    Gegen 8:00 morgens waren wir bereits am Flughafen. Wir haben noch gemeinsam gefrühstückt, Schach gespielt und gescherzt.
    Dann hieß es Abschied nehmen...
    (James Blunt würde dazu singen: "Goodbye my Lover, goodbye my friend" )
    Yannick ist nun zurück auf dem Weg nach Deutschland und für mich geht es noch 3 Wochen lang weiter.

    Ich bin also zurück zum Auto gelaufen und hab mich auf die Straße begeben. Seitdem hat es nur noch geschüttet und der Wind fegte einem um die Ohren. Es war furchtbar hässlich draußen...☔

    Gegen Mittag habe ich in Kiama gehalten, um mir das Kiama Blowhole anzusehen. Das ist ein Loch in den Klippen, durch das Wasser teils meterhoch herausspritzt. War sehr eindrucksvoll. Noch schöner wäre es ohne permanenten Regen und Wind gewesen.😂

    Ich bin noch durch die Stadt gebummelt - eine gemütliches kleines Städtchen. So klein, dass scheinbar jeder jeden kennt und allen klar war, dass ich eine Fremde auf der Durchreise war.😇

    An meinem Campingplatz angekommen, wurde ich von Kängurus begrüßt, die hier auf dem Gelände rumhüpfen. Ich habe mir einen schönen Platz ausgesucht und Gustavo abgestellt. Viel unternehmen konnte ich wegen des Wetters leider nicht mehr.
    Ich würde eigentlich behaupten, dass ich eine Person bin, die gut alleine sein kann. Aber als ich den Schlüssel aus der Zündung genommen habe, wurde mir das erste Mal richtig klar: Hoppala, ich bin hier ja jetzt wirklich alleine! 😅

    Das war mir natürlich schon bewusst, aber es war trotzdem seltsam von einem Extrem direkt ins andere zu gehen. Erst sitzt man 24 Stunden lang nur zusammen und plötzlich ist da halt niemand mehr😅😂

    Mit der Dämmerung hat es dann endlich einmal aufgehört zu regnen und es haben sich noch einige wenige klitze kleine Sonnenstrahlen herausgetraut.

    Ich halte euch auf dem Laufenden. Bis bald!😊
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  • Dag 23

    Da steppt der Bär eher weniger

    10 april, Australien ⋅ 🌙 15 °C

    Mein Tag startete heute bereits um 5:15. Leider nicht ganz freiwillig. Zum einen hab ich schon um kurz nach 9 geschlafen und zum anderen war es mir diese Nacht auch etwas kalt, so dass ich irgendwann einfach nicht mehr schlafen konnte.💤

    Ich hab also noch bis zum Sonnenaufgang gewartet und dann einen kleinen Spaziergang in der Sonne gemacht, um mich wieder etwas aufzuwärmen.
    Nach dem Frühstück habe ich mich noch von den Camping-Kängurus verabschiedet und bin dann auch schon losgefahren.

    Ich hab mich dazu entschlossen auf meinem Weg in den Süden an der Küste entlang zu fahren. Und ich sage euch, der Bär steppt hier eher weniger. Nur alle 60-70 km trifft man auf einen kleinen Ort, aber dazwischen liegt Meilenweit wunderschöne Natur.🏝️
    Teilweise steht man dann irgendwo und weit und breit keine andere Menschenseele.

    Nach der ersten Hälfte der Fahrt war ich beim Australia Rock angelangt.
    Direkt daneben findet man auf einem Steg aus Felsen dutzende Seerobben, die sich auf den Felsen sonnen und im Wasser treiben. 🦭

    Danach hab ich Mittagspause gemacht. Für alle, die sich fragen, was ich denn nun die ganze Zeit alleine mache, wenn ich grade nichts mache: lesen, Musik/Hörbuch/Podcast hören oder auch einfach andere Leute beobachten.

    Mein Ziel für heute ist die Stadt Eden. Bis dahin bin ich einen sogenannten Tourist Drive gefahren. Entlang des Motorways gibt es immer wieder Beschilderung, die auf solche Routen hinweisen. Dabei fährt man an Küsten und Klippen entlang oder auch durch Nationalparks oder Wälder statt einfach ,,nur,, auf dem Motorway dahinzutuckern. 🤠

    Lohnt sich auf jeden Fall. Diese Routen sind zwar meistens länger, aber man sieht wunderschöne Natur. Und so gut wie überall kann man auch stehenbleiben zum Fotos machen oder um eine Pause einzulegen.
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  • Dag 24

    Grün, grüner, Victoria

    11 april, Australien ⋅ 🌙 15 °C

    In meinem Motelbett hab ich geschlafen wie ein Stein. Trotzdem hab ich nicht länger als 6:30 geschafft, bevor ich hellwach war. 😂 Der frühe Vogel, der ich jetzt nun scheinbar bin, hab ich mir mein Frühstück und ein Buch geschnappt und bin keine 10 Minuten zum See gelaufen, um so meinen Tag zu starten.

    Heute führte mich mein Weg ohne große Umwege nach Lakes Entrance. Ich hatte nicht ganz drei Stunden Fahrt vor mir und schon nach wenigen Kilometern überquerte ich die Grenze nach Victoria. 🌏
    Keine Ahnung ob es Einbildung ist oder tatsächlich so, aber mir kommt die Natur hier noch grüner vor als in Queensland und New South Wales.🤔

    Naja, wie dem auch sei. In Lakes Entrance angekommen, habe ich mich auf meinen Stellplatz begeben und bin in die Stadt gelaufen. Dort wurde ein wenig gebummelt und dann der Entrance Walk gestartet. Der Name der Stadt stammt unschwer zu erraten daher, dass die Landzungen einen ,,Eingang" bilden. Der Walk führt genau zu diesem Eingang hin. Dort kann man wenn man Glück hat auch Delphine sehen (was auch mein Ziel war).🐬

    Es waren tatsächlich ein paar Delphine da. Sie sind mit den Wellen geschwommen, haben sich aber ansonsten nicht gezeigt. Also eher schüchterne Schwimmer.🐬🐬

    Wieder am Auto angekommen, habe ich meinen Schlafplatz aufgebaut und zu Abend gegessen. Da der heutige Campingplatz direkt neben einem Rugby-Feld ist, konnte ich dort noch beim Training zusehen. Mehr von dem Sport verstehen tue ich deshalb aber immer noch nicht.😂
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  • Dag 25

    Falsch abgebogen 2.0

    12 april, Australien ⋅ ☁️ 15 °C

    Am Anfang des Tages wusste ich um ehrlich zu sein noch garnicht so genau, wo es heute hingehen soll, was ich mir angucken will und wie weit ich fahren möchte. Spontane Tage sind vielleicht meistens die schönsten/lustigsten.🤔
    Aber mal ganz von vorne.

    Zuerst habe ich die Agnes Falls angefahren. Das ist ein Wasserfall, der ganz praktisch auf der Strecke lag. Um dorthin zu gelangen, muss man auch nicht besonders viel zu Fuß gehen, denn nur 250m entfernt liegt ein Parkplatz. Hat eigentlich ganz nett ausgesehen. 😇

    So, die Hauptattraktion des Tages sollte der Big Drift in Wilsons Promontory sein. Ich hab mich zuvor etwas auf Google Maps informiert und dabei gesehen, dass einige Leute vor Schlangen dort gewarnt haben.... Da hab ich wirklich mehrmals überlegt, ob ich da wirklich hin muss...😬🐍
    Ich bin dann aber doch hin. Und hab mir gesagt, ich gehen einfach vorsichtig und schaue immer wo ich hin steige, dann kann ja nichts passieren. Und andere Touristen sind ja auch unterwegs...

    Gesaht, getan! Kopf in den Boden und los gehts. Dabei hab ich aber viel zu wenig auf die Schilder geachtet bzw. hab ich schon darauf geschaut, aber als dann das entscheidende Schild kam, hab ich halt den falschen Weg gewählt. Upsi😬

    So richtig aufgefallen ist mir das ganze erst nach ca. 2 km, als ich dann so garkeine Touristen mehr gesehen habe. Und außerdem war der Weg bis zum Big Drift eigentlich nur 1,8km lang. Da konnte ja was nicht stimmt...🤔

    Irgendwann hab ichs dann kapiert und bin umgedreht, so wurden aus 4 km halt mal schnell 8km... Damit sind die 10.000 Schritte pro Tag auch leicht erfüllt...(Ich hab Blasen, die es beweise) 👣

    Irgendwann oben angekommen, war der Ausblick phenomenal. Mitten in einem Naturschutzgebiet, das grüner nicht sein kann, liegt plötzlich eine kilometergroße Sanddüne. WAHNSINNN!
    Dort kann man theoretisch auch Sandsurfen, aber das hat gerade niemand gemacht, als ich da war.⏳

    Irgendwann hab ich natürlich die potentiellen Schlangen vergessen. Ich bin dann erschöpft zurück zum Auto gestapft und habe mir einen Campingplatz für die Nacht gesucht.
    Dabei habe ich mich gerade noch mit einem netten Herren unterhalten, der aus Melbourne kommt. Der hat mir versichert, dass momentan so gut wie keine Schlangen unterwegs sind. Sie sind eher im Sommer aktiv.🐍🐍

    Na toll, also um sonst den Kopf sturr auf den Boden gehalten. Dann hätt ich auch besser auf die Beschilderung achten und mir vielleicht 4 extra Kilometer sparen können. 😂
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  • Dag 26

    Restday 2.0

    13 april, Australien ⋅ 🌙 16 °C

    Ich hab heute wieder mal einen langsameren Tag eingelegt. Und so ging es heute ca. eine Autostunde nach Philip Island. Dort bin ich nun 2 Nächte in einem Hostel. (Die Küche hier ist größer als meine Wohnung)

    Auf dem Weg dahin bin ich einige Male stehen geblieben, wenn etwas schön aussah, so wie zb. Pyramid Rock.

    Abends hab ich mich dann noch nett mit einer Französin aus dem Hostel unterhalten.
    Ansonsten gibts heute nicht viel zu erzählen. Bis morgen!
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  • Dag 27

    Bin ich in Irland gelandet?!

    14 april, Australien ⋅ ⛅ 16 °C

    Achtung - Achtung - Achtung ❗❕❗
    Wer keine Schlange sehen will, sollte das letzte Bild nicht ansehen!!🐍

    Mit meiner französischen Zimmerkollegin Charlotte hab ich mir gestern schon ausgemacht, dass wir den Tag heute zusammen verbringen.
    Wir sind heute einmal um die ganze Halbinsel rund um gefahren.

    Bekannt ist Philip Island eigentlich für seine Pinguine. Um diese mit Sicherheit sehen zu können, muss man allerdings Eintritt zahlen. Das wollten wir nicht, also haben wir versucht selbst Pinguine zu finden. Hat so semi-gut geklappt. Die haben sich in ihren Höhlen verkrochen und man konnte nur schemenhaft die Gestalt der Pinguine erahnen.

    Auf unserer Tour um die Insel haben wir viele schöne Orte entdeckt und uns gefragt, ob wir nicht plötzlich in Irland gelandet sind. Alles hat daraufhin gedeutet: ordentlich Wind, die meiste Zeit nur Wolken am Himmel, Klippen und Meer.

    Statt Pinguinen haben wir auch einige andere Tiere gesehen. Unmengen an Kängurus, zwei Stachelschweine, verschiedene Vögel und (leider) auch zwei Schlangen.
    Ob ich gekreischt habe und zurück gesprungen bin, als ich die Schlangen gesehen habe? Natürlich nicht!!

    Ein langer Tag mit vielen Schritten und Eindrücken geht zu Ende.
    Au revoir, ihr hört morgen von mir 👋
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  • Dag 28

    Melbourne in Sicht👀

    15 april, Australien ⋅ 🌙 16 °C

    Ich sags euch so gut wie heute hab ich schon lange nicht mehr geschlafen. Insgesamt waren es gute 9 Stunden und um 7 war ich wieder auf den Beinen.💤

    Nachdem Charlotte und ich uns verabschiedet hatten, ging es für mich wieder auf die Straße. Ich war auf dem Weg zur Mornington Peninsula/Halbinsel vor Melbourne.
    Ein unglaublich schönes Fleckchen Erde.
    Ich bin bis in den Nationalpark gefahren. Dort war ich zunächst am London Bridge Lookout und bin dann noch am Strand entlang gelaufen. Das Wasser dort war so unglaublich klar, da könnte ich stundenlang zusehen! 🌊

    Gegen frühen Nachmittag hab ich mir noch eine schöne Stelle am Strand gesucht und bin ins Wasser gehüpft. Es sah definitiv wärmer aus als es im Endeffekt war. 😂
    Mein Badespaß heute hat mich vor ganz neue Herausforderungen gestellt: Wer cremt mit denn jetzt den Rücken ein?!?

    Ich hab mich schließlich auf den Weg nach Melbourne gemacht. Für 8 Kilometer hab ich fast 45 Minuten gebraucht. Ich musste einmal quer durch die Stadt, das war ein Spaß...
    Du fährst und fährst und fährst und aus dem nichts ist es einfach 7-spurig?!?!

    Naja, ich war dann an meinem Hostel und hab eingecheckt.
    Worüber ich mir im Vorhinein auch wenige Gedanken gemacht habe, war die Parkplatzsituation in Großstädten v.a. da Gustavo ja jetzt länger hier steht. Glücklicherweise konnte ich bei meinem Hostel einen Parkplatz dazubuchen. Der kostet nur leider fast genauso viel wie mein Schlafplatz. Aber immer noch besser und günstiger als die restlichen Parkgaragen, die ich mir angesehen habe.😅

    Ich hab noch mit Yannick telefoniert und dann zu Abend gegessen.
    Jetzt gehts dann langsam ins Bett. Das Autofahren in der Stadt hat ganz schön müde gemacht!

    Morgen wird dann die Stadt unsicher gemacht.😇
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  • Dag 29

    Sparfuchsalarm!

    16 april, Australien ⋅ ☁️ 15 °C

    Als ich heute morgen (wieder mal gegen 6:30) aufgewacht bin, wusste ich noch nicht, was ich an diesem bewölkten Tag machen möchte. Ich hab also noch bis 8 im Bett gefaulenzt und wahllos rumgesucht, was sich für den heutigen Tag anbietet. 🫣

    Dabei bin ich auf eine 'Free Walking Tour' durch Melbourne gestoßen. Die war nicht nur sehr gut organisiert und der Tourguide sehr nett, sondern wie der Name schon sagt auch noch umsonst. Am Ende konnte man Trinkgeld geben. Hab ich auch gemacht, aber das war trotzdem unendlich viel günstiger als andere Touren mit den selben Inhalten! Der Sparfuchs hat wieder mal zugeschlagen. 🦊

    Der Tourguide - Sam - hat uns in 2,5 Stunden an den bekanntesten Attraktionen entlanggeführt, immer wieder Hintergründe erläutert und auch noch einige weitere Empfehlungen gegeben. U.a. ging es in die St. Paul's Cathedral (Mama, nur für dich hab ich auch von den Glasfenstern ein Bild gemacht. Ich weiß ja, dass du die immer besonders schön findest!😘)

    Under the Clocks ist ein beliebter Treffpunkt der Leute hier. Wenn es heißt "let's meet under the clocks" ist für jeden klar, dass damit die U-Bahn Station an der Flinder Street gemeint ist. Ursprünglich gab es 6 Uhren außen am Gebäude, die die Abfahrtszeit der nächsten 6 U-Bahnen anzeigten. In einer 8 Stunden Schicht mussten die Arbeiter 900 mal die Uhren umstellen, um alle Abfahrten korrekt darzustellen. Irgendwann wollte man dazu übergehen die Zeiten per Anzeigetafel anzugeben. 🕐🕑🕒🕓🕔🕕 Nach nur einem Tag mit den Tafeln statt der Uhren kam von der Bevölkerung so großer Protest, dass die Uhren zurückgeholt werden mussten. Die Macht des Volkes und so...😅

    Die Hosier Lane ist eine Straße, in denen es Künstlern erlaubt ist, die Wände zu bemalen, wie es ihnen gefällt. Nur Werbung darf nicht gemacht werden. Nach einiger Zeit wird größtenteils alles übermalt und es geht von vorne los. Tatsächlich wurden so unbewusst auch schon 2 Werke von Banksy übermalt, zwar nicht in dieser exakten Straße, aber auch in der Umgebung. Aber ich denke, so ist das halt mit Straßenkunst. Die ist nicht für die Ewigkeit bestimmt. 🎨

    Auf dem Queen Victoria Market habe ich mir noch einen Burger zum Mittagessen geholt. Das schöne ist, dass der Markt nur gute 5-10 Gehminuten von meinem Hostel entfernt liegt. Verhungern werd ich also nicht. 😇

    Was bei mir natürlich auch nicht fehlen darf, ist ein Besuch in der Bibliothek. Die State Library of Victoria ist ziemlich beeindruckend. Sie ist riesig und hat verschiedenste kostenlose Ausstellungen zum Medium Buch und Schrift. Gleichzeitig bietet sie etliche Lesesäle für die Studierenden hier. Ich könnte zwar nicht lernen, wenn jeden Tag etliche Touristen an mir vorbei stampfen und Fotos machen, aber das ist zum Glück nicht mein Problem 😂
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