Dänemark 2023

June - July 2023
die diesjährige Sommerreise werden mit unseren E-Bikes bestreiten. Der Plan sieht vor, mit dem WoMo an die dänische Grenze (Klanxbüll) zu fahren Dann per Velo + Zelt durchs Land, auf dem Heerwejen nach Skagen und an der Westküste zurück zu radeln. Read more
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  • Day 26

    Schlussspurt nach Klanxbüll (67km)

    June 30, 2023 in Germany ⋅ ⛅ 19 °C

    nach 1143 Kilometer endete unsere Radtour durch Dänemark nach dem Besuch in Ribe.
    Wir radelten wieder dem Damm entlang, erst an dessen Südende bemerkten wir, wie uns der starke Wind erneut abbremste.
    Unterwegs haben wir erfahren, dass mit dem Bau des 7 Meter hohen Damms um 1917 herum begonnen wurde. Bei einer Schleuse (hier fliesst ein Bach ins Wattenmeer) stand ein Gedenkstein, zur Erinnerung an die 50 Männer, die 1923 beim Bau von einer Sturtzflut ums Leben kamen.
    Im weiteren Verlauf fanden wir top moderne Shelters, mit WC, Duschen und Strom.
    Wie erwartet, schlugen wir um 15 Uhr auf dem Parkplatz in Klanxbüll auf, wo uns unser WoMo erwartete. Ratz fatz haben wir alles im Auto verstaut und fuhren auf den nächsten Campingplatz (Leck), um alles zu waschen und wieder einzuräumen.

    Glücklich, ohne Unfall, Pannen oder Verletzungen, ging unsere spannende Reise zu -- E N D E ---
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  • Day 25

    Besuch in Ribe

    June 29, 2023 in Denmark ⋅ ☁️ 20 °C

    wir spatzierten in die älteste Stadt Dänemarks. Schon im 12. Jagrhundert war hier ein grosser Handel, begünstigt durch den damals gut schiffbaren Ribe Å. Dieser wurde damals in der Stadt in drei Läufe geteilt und wieder zusammengeführt, damit drei Gewerbe ein Wasserrad betreiben konnten. Heute ist noch eins in Betrieb. In der Stadt ist alllerhand zu sehen. Das älteste Hotel dänemarks, der Dom, die vielen alten Gebäude. Unter anderem ein Hof aus dem 17. Jh., im Originalzustand.
    Natürlich kommen auch die vielen heutigen Geschäfte und Restaurants nicht zu kurz.
    Gerade als es wieder zu regnen behann, waren wir zurück im Csmpingplatz
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  • Day 24

    Ribe (52 km)

    June 28, 2023 in Denmark ⋅ ☁️ 21 °C

    heute war wieder ein schöner Tag, fast kein Wind, zumindest nicht in Gegenrichtung 😉
    Um uns herum sangen die Feldlerchen um die Wette.
    Der Weg Nr. 1 führte wiederum durch Dünenlandschaften, aber auch durch urbanes Gebiet.
    Zum Beispiel durch Hjerting, oder Esbjerg. Danach fuhren wir alles hinter einer aufgeschütteten Düne bis nach Ribe, auf den modernen Campingplatz.
    Die Stadt Ribe werden wir morgen erkunden.
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  • Day 23

    Oksbøl (73 km)

    June 27, 2023 in Denmark ⋅ 🌬 18 °C

    ja, heute kamen wir ein gutes Stück vorwärts. Dies hatte verschiedene Gründe:
    • Der Radweg Nr. 1, wurde wiederum durch die abwechslungsreiche Dünenlandschaft, kreuz und quer durch weitläufige Ferienorte, oder Dörfer gelegt, aber auf sehr gut fahrbarem Terrain. Neben kurzen Asphaltstrecken, war fast alles auf festgewalztem Sand, vermischt mit feinem Kies.
    Bloss einmal mussten wir unsere Räder im Sand den Hügel hinauf schieben
    • das für 11 Uhr angesagte Regenwetter wurde abgesagt (wahrscheinlich hat unsere gestrige Reklamation gewirkt). An seiner Stelle sahen wir viel Sonne und ein paar Wolken
    • JA, wir hatten zum ersten Mal grösstenteils Rückenwind, ca. 30 km/h (habs selbst gemessen, als ich den Wolkenschatten hinterherjagte).

    Ganz nebenbei sei erwähnt, dass wir lange neben einer ausgedienten Bahnlinie entlang fuhren und dabei eine Hand-Draisine überholten.
    Ebenfalls sollte man sich die dänischen Steckdosen genauer anschauen, die haben irgendwie freundlicheren Strom
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  • Day 22

    Sødervig (55 km)

    June 26, 2023 in Denmark ⋅ 🌬 18 °C

    ein sehr schöner Morgen begrüsste uns, aber wir wussten, dass für 11 Uhr Regen angesagt war.
    Alles war gepackt, wir waren reisefertig, gepackt, als um 9 Uhr plötzlich Blitz, Donner und heftiger Regen über uns herein brach (ein Dank an den Wetterdienst 😟).
    Wir konnten im Wintergarten das Unwetter fast abwarten und Kaffee trinken, wurden aber am Mittag bei strömendem Regen von der "netten" Chefin weggeschickt, oder hätten noch einen Tag bleiben müssen.
    Voll im Regenzeug machten wir uns auf den Weg. Erst um 13 Uhr kam dann doch noch schönes Wetter auf, aber wieder mit sehr viel Gegenwind und Böen.
    Im Winschatten, am Hafen vom hübschen Dörfchen Bjerghuse, nahmen wir unser Mittagessen ein.
    Auf dem abwechslungsreichen Radweg, über offenes Dünenland, Wald und wieder auf wieder Kies erreichten wir Sødervig. Hier wurde es noch windiger und entschieden kühler.
    Es war eine neue Erfahrung, unser Zelt bei Sturm aufzustellen.
    Erneut gingen Regenschauer nieder, so genossen wir Apéro und Abendessen im Aufenthaltsraum.
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  • Day 21

    Ferring (63km)

    June 25, 2023 in Denmark ⋅ ⛅ 20 °C

    in der Nacht legte sich der Wind, mit dem Effekt, dass sich Nebel gebildet hatte. Nun mussten wir unser Zelt nass verpacken unduns warm anziehen.
    Nach einer holprigen Flickenteppichstrasse gelangten wir auf gutem Weg in den Wald mit vielen Eichen. Dann wieder vorbei an riesigen Getreidefeldern, vor allem Hafer.
    Mit der Fähre setzten wir von Agger nach Thyborøn über und besuchten die neue, schlicht gehaltene Kirche.
    Ein MUSS in Thyborøn ist der Besuch des Sneglehuset, ein Haus, dessen Fassaden mit 10-Tausenden von Schnecken- und Muschelschalen verziert ist. Hier genossen wir einen leckeren Cappuccino mit einem Mandelcrèmegebäck.
    Später, auf der Fahrt über die Dünenstrasse, zwichen dem Meer und dem Stadil Fjord, belästigten uns hunderte von Mückenschwärmen. Millionen der kleinen Insekten schwirrten im Wind herum und viele prasselten auf unsere Kleider und Helme nieder. Überall, in den Ohren, der Nase und im Mund blieben sie hängen.
    Kurz vor dem Ziel, in Ferring, mussten wir mit unseren Fahrzeugen wenden und einen grossen Umweg fahren; der Weg war völlig zugesandet, was für uns ein weiterkommen unmöglich machte.
    Nun geniessen wir den schönen, warmen Abend auf dem Zeltplatz.
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  • Day 20

    Stenbjerg (62 km)

    June 24, 2023 in Denmark ⋅ ⛅ 19 °C

    wie erwartet, starteten wir bei "saumässigem" Gegenwind (ca. 30 km/h mit Böen bis zu 50 !!). Man kann deutlich sehen, wie sich dadurch die Rotorblätter der Winfkraftmaschinen bogen. Wir pedalten wiederum durch die Dünen, auf teils steinigem Weg, teils festgefahrenen Sandpisten. Es war eine herrliche Tour. Allerdings machte uns der Wind zu schaffen, stellt euch vor, wir mussten selbst bei Abfahrten in die Pedale treten, damit wir nicht still standen. Und trotz Unzerstützung kamen wir teilweise nur mit 10 km/h voran.
    Unterwegs kamen wir bei einem Weiher mit weissen Seerosen vorbei. Ebenfalls auf unserem Weg sahen wir zwei Rehe, eines hatte ihr Kitz dabei, ein Fuchs guckte uns lange an, bevor er das Weite suchte.
    In Hanstholm, an der Ostsee, schauten wir nicht nur den Surfern zu, sondern konnten zum ersten Mal einen perfekten, italienischen illy-Cappuccino trinken - und zwar in einem Surfer-Shop !
    Weiter führte uns der Weg dem Strand entlang, direkt neben der Hauptstrasse. Aber meistens sahen wir die Strasse nicht, weil sich der Radweg durch die Dünen schlängelte, rauf und runter - rauf und runter.
    Was wir sehrwohl sahen, waren die vielen, relativ hohen, überwachsenen Sandhügel. Nein, es waren keine Dünen, sondern dutzende, alte Bunker und Geschützstellungen.
    Der letzt Abschnitt war wiederum sehr anstrengend, aber sehr schön. Wir kämpften voll gegen den Wind und stellten fest, dass der Strom für die restlichrn 20 Kilometer nicht reichen würde. So fuhren wir ca. 15km ohne elektrische Unterstützung durch den fast windstillen Wald - ufff. Dabei konnten wir erahnen, wieviel unsere Motoren eigentlich leisten und nehmen den Hut vor all denen, welche diese Tour ohne Unterstützung bewältigen!!
    Mit 2km Restreichweite erreichten wir, völlig ausser Puste, den hübschen Campingplatz Krohavens in Stenbjerg und brauchten als erstes eine Dusche. Auch hier konnten wir Brötchen bestellen und unsere Akkus in der Gemeinschaftsküche aufladen.
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  • Day 19

    Shelter und Bunker, Bulbjerg (52km)

    June 23, 2023 in Denmark ⋅ 🌬 17 °C

    per Zufall fanden wir einen echten luxus Shelterplatz in Thorup. Grosses Gemeinschaftsgebäude, Shelter, Toiletten, Feuerstelle und Strom !!!.
    Die ideale Stelle für unsere Mittagspause.
    Mit weiterhin sehr starkem Gegenwind fuhren wir danach weiter.
    Ein Reh bestaunte uns, bevor wir uns zum Bulbjerg hochkämpften. An dieser Stelle hatte die deutsche Armee im letzten Krieg einen Bunker mit Kanonen und Fernradar gebaut.
    Im Bunker mussten wir ab und zu die Köpfe einziehen, weil die frechen Schwalben hier ihre Nester gebaut hatten.
    Heute besticht der Ort mit seiner grandiosen Aussicht.
    Vier Kilometer weiter stellten wir unser Zelt im Bulbjerg Camping auf. Ein sehr einfacher, naturnaher Platz, leider etwas vernachlässigt, aber sauber.
    Ole, der Chef, erklärte uns in einer Seelenruhe, wo wir uns hinstellen können - also überall, und wo sich WC, Duschen und Küche brfinden.
    Er gab uns auch Tipps, wie wir weiter fahren können.
    Er war schon in vielen Ländern und ich denke, er will es nun, im Alter, einfach ruhig angehen.
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  • Day 19

    spezial Frühstück

    June 23, 2023 in Denmark ⋅ ☁️ 17 °C

    wir hatten heute keine Eile, wurden wir doch von der Platzwartin herzlich mit Kaffee und Brötschen bedient.
    Der Platz einfach gestaltet, sauber und lädt zum bleiben ein. Wir behalten ihn auf unserer Favoritenliste.Read more