Von Lissabon nach Hause ...

April - July 2021
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  • Day 48

    In Richtung Meer

    May 28, 2021 in Spain ⋅ ⛅ 24 °C

    Von Valfarta aus fahren wir nochmals stärker in Richtung Süden. Unsere Absicht ist, vor Barcelona dann noch ein paar Tage der Küste entlang fahren zu können.

    Die Landschaft wird wieder etwas grüner - zuerst nur die Felder / Plantagen, dann immer mehr auch das umliegende Land. In der Ferne sind wieder Hügel und Berge zu erkennen: das Ende der riesigen Hochebene, auf welcher wir die letzten Tage Gäste waren.

    Auf einer angelegten Landstrasse überfährt dann Roman fast noch eine Schlange, welche sich auf dem heissen Asphalt gesonnt hatte. Zum Glück war die Schlange aufmerksamer und konnte im letzten Moment noch abzischen 😆. Etwas erschrocken war Roman schon, insbesondere, da es eine der giftigeren Arten gibt, die sich gerne auf warme Strassen legt. Aber schlussendlich hat niemand Schaden genommen 😅.
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  • Day 49

    Entlang der Via Verda de la Terra Alta

    May 29, 2021 in Spain ⋅ ☀️ 27 °C

    Kurz vor dem kleinen Dörfchen Bot, fahren wir am südlichsten Zipfel in Katalonien ein - die letzte Region Spaniens auf dieser Reise. Eigentlich wollten wir in Bot nochmals Wasser nachfüllen und dann weiter fahren. Doch irgendwie machte uns die Etappe mehr zu schaffen als erwartet und wir bleiben auf dem nahegelegenen Campingplatz.

    Auch dort ist der Pool noch geschlossen, allerdings nur noch eine Woche 😅. Wir nähern uns der Badesaison. Juhuuu! 🤗

    Am nächsten Tag starten wir in eine abwechslungsreiche Route entlang der Via Verda de la Terra Alta. Das ist wieder ein altes Bahntrasse, welches zum Fahrradweg umfunktioniert wurde. Diesmal allerdings durchs Gebirge, mit vielen Tunneln (mehr als 20 🙃), Viadukten und sehr schöner Landschaft. Dazu geht es leicht bergab. Was für ein Start in den Tag.
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  • Day 50

    Angekommen am Mittelmeer

    May 30, 2021 in Spain ⋅ ⛅ 23 °C

    Nach dem gemütlichen Start in den Tag, hatten wir gestern eigentlich darauf spekuliert, allenfalls noch das Meer zu erreichen. Doch auf den Nachmittag hin kam immer mehr Gegenwind auf, was an unseren Kräften zehrte 😊. Dann traffen wir auch noch auf eine super steile Rampe, wo wir es zu zweit nicht schafften ein Fahrrad hoch zu schieben 🧐😠. Also kehrten wir um und mussten noch einen zusätzlichen Umweg fahren 😅🤷‍♂️🤷‍♀️🤪.

    So blieben wir irgendwo zwischen Olivenbäumen nach einer Pause sitzen und hatten den Platz gleich zum Nachtlager erkoren. Das Meer muss noch eine Nacht warten (obwohl sich das Meer vermutlich wenig darum kümmert wann wir wo sind 🤭). Ganz nach dem Motto "Neuer Tag, neues Glück" nehmen wir am nächsten Morgen einen neuen Anlauf und erreichen schon bald die Küste. Die Mittagspause verbringen wir direkt am Meer in einer kleinen Bucht.

    Dort treffen wir auf Paul (ein französischer Tourenfahrer) und zusammen "werweissen" wir darüber, ob man wohl der Küste entlang weiter kommt. Schlussendlich probieren wir es einfach aus - und sind dann froh, dass Paul uns hilft die Fahrräder über die engen Passagen zu tragen (das Gepäck separat), resp. die steilen Wege hoch zu schieben (wir helfen ihm natürlich auch). Glück im Unglück hatten Matteo, der vor lauter Mithelfen-wollen stürtzte und sich "nur" den Oberkörper aufschürfte, Nino, welcher fast den Hang hinunter ins Meer gestürtzt wäre, sowie eine Tasche die es ihm gleich tun wollte 😬.

    Auf dem Campingplatz angekommen, ist die Freude riesig als wir im Meer baden können und dass jetzt endlich auch der Pool offen ist. So legen wir gleich einen Pausentag ein und geniessen es.

    P.S. Natürlich war sowohl die Route als wir umkehren mussten, als auch jene die wir zusammen mit Paul gemacht hatten Vorschläge von Google... . Dabei hätten wir es doch eigentlich wissen sollen 🤦‍♂️🤣.
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  • Day 54

    Reiseferien

    June 3, 2021 in Spain ⋅ ☀️ 23 °C

    Barcelona kommt nun immer näher und damit auch unsere letzten Tage in Spanien. Es gilt die Überfahrt nach Italien zu fixieren, die Unterkunft in Barcelona zu suchen und die Covid-Tests zu organisieren. Wir studieren die Fahrpläne der Fähren, die restlichen Distanzen, welche uns dann noch bleiben, die aktuellen Covid-Reglen usw.

    Auch deshalb entscheiden wir uns nicht zu hetzen und stattdessen noch ein paar gemütlichere Tage einzuschieben. Sozusagen Ferien vom Reisen 😊. So trifft es sich gut, finden wir hier an der Costa Dorada haufenweise Campingplätze. Das nutzen wir aus und fahren nur noch rund 30 Km pro Tag und geniessen die freie Zeit beim "Bädele und Sändele", besuchen ein spannendes Eisenbahnmuseum und organisieren die nächsten Schritte unserer Reise.
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  • Day 57

    Barcelona

    June 6, 2021 in Spain ⋅ ⛅ 22 °C

    Wir hatten uns auf viel Verkehr eingestellt und erreichen Barcelona ohne grosse Schwierigkeiten (bis auf die kurze aber etwas kriminelle Überfahrt auf der "Autobahnbrücke" - gemäss Roman war es keine, gemäss Linda definitiv 🤷‍♀️🤪 ).

    Beim Buchen des Apartments haben wir darauf geachtet, dass wir die Fahrräder irgendwo unterbringen können. So folgen wir den Videoinstruktionen die wir freundlicherweise erhalten haben, wie wir zu unterst in einer Tiefgarage in den Keller kommen und dort zu hinterst das entsprechende Kellerabteil finden. Die Gänge sind verwinkelt und eng, aber nach etwas zirkeln, halbwegs aufstellen, quer halten und tragen sind Ernie und Eugenius dann sicher versorgt 🥰.

    Am Sonntag steht Sightseeing auf dem Programm. Barcelona gefällt und sehr und von der Sagrada Familia sind wir beeindruckt. Wir haben Glück und sie ist am Wochenende jeweils offen - zur grossen Enttäuschung der Jungs dürfen wir aber die Türme nicht besteigen. Grund: Covid bzw. der Abstand könne nicht gewährleistet werden. Das doofe Corona soll endlich weg, ist Matteos wiederholter Kommentar dazu. Wir sind mehr als einverstanden👍.
    Das Mittagessen geniessen wir in einem super feinen Restaurant (Danke euch für die Einladung, Esther, Dietmar und Antonella!) und erkunden dann noch etwas die Strassen von Barcelona.

    Am Tag darauf packen wir all unser Gepäck zu den Velos in den Keller und haben noch den ganzen Tag bevor es dann auf die Fähre geht. Zuerst müssen wir der netten Dame aber beichten, dass die Jungs den Rollladen zerlegt haben 🙈😬. Zum Glück können wir das Ganze gleich pauschal regeln und kommen relativ glimpflich davon 😅. Dann stehen noch die Covid-Tests an. Nach rund 30 Minuten wissen wir, dass der Weiterreise nichts mehr im Wege steht.

    So geniessen wir den Tag nochmals in der Stadt und flanieren der Rambla entlang. Am Nachmittag besuchen wir noch das Aquarium von Barcelona - vorallem die Becken mit den Haifischen sind ziemlich eindrucksvoll. Aber auch der obligate Besuch von Nino beim Nemo darf nicht fehlen 🥰.
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  • Day 58

    Einige Erinnerungen aus 🇵🇹 & 🇪🇦

    June 7, 2021 in Spain ⋅ ☀️ 23 °C

    Viele Dinge schaffen es nicht in den Blog, weil es von Thema gerade nicht passt. Einige Erinnerungen möchten wir euch aber nicht vorenthalten und haben deshalb auf den Länderwechsel hin ein kleines Sammelsurium zusammen gestellt:

    In Portugal sind wir auf einem Campingplatz angebrannt, da dieser nur noch für Dauermieter war. Vor einer nahegelegenen Bar wurden wir dann angequatscht und wir fragen den Typen, wo man hier günstig übernachten könne. Kurz darauf steht sein Kumpel neben uns, der uns für 35 Euro sein ganzes Hostel für die Nacht überlässt. Er dürfe es sowieso nur an jemanden gleichzeitig vermieten (Corona sei dank 😏) und es sei ihm klar, dass wir nicht den vollen Preis zahlen könnten. Wir sollen ihm einfach geben was wir möchten. Und so standen wir kurze Zeit später mit dem Schlüssel in der Hand in unserem "Nachtlager" 🥰.

    In Portugal hat es gefühlt vermutlich mehr Hunde als Einwohner. Die meisten sind hinter einem Zaun. Nicht aber dieser eine, als wir bergauf durch ein Quartier gefahren sind. Wie aus dem nichts kam er angeschossen und biss in Lindas hintere Fahrradtasche, resp. den FlipFlop der dort hing. Das Nassspritzen mit der Trinkflasche gefiel ihm zum Glück nicht und er liess dann seine Beute wieder los 😅. Am selben Tag füllte deshalb Matteo seine Brusttasche der Jacke mit ca. 1 Kilo Steinen - der nächste Hund würde bombardiert werden 🤣. Die Steine hatten wir sicherlich 3-4 Wochen dabei, ehe er sich davon trennte - war ja auch nur ein weiteres Kilo. Zum Einsatz kamen sie zum Glück nicht mehr.

    Auf einem anderen Campingplatz in Portugal will Roman das Check-In machen. Niemand steht in der Schlange an der Kasse an und so geht Roman hinein. Mit der Aufforderung ein Ticket zu ziehen und warten bis er aufgerufen wird, muss er wieder hinaus 😳😅. Mit dem Ticket in der Hand musste er dann noch 10 Minuten warten, obwohl der Schalter die ganze Zeit besetzt war und kein anderer Kunde dort war. Bei der Bedienung des Systems musste dann die Kollegin noch helfen, damit der richtige Preis raus kam. Wir hoffen in der Hochsaison geht das dann zügiger 😇.

    Fast täglich erhielten die Jungs und manchmal auch wir Eltern in Spanien Süssigkeiten. Von Schleckstengel, über Schokolade, Guetsli bis hin zu ganzen Haribo-Packungen. Meist kamen die Geschenke von den Kassiererinnen, manchmal auch von den Hosts. In einer Herberge machte sich die Besitzerin extra noch auf den Weg um etwas für die Jungs einzukaufen.
    Kurz vor Barcelona in einem Laden für Früchte und Gemüse schenkte uns der Verkäufer 1 kg Erdbeeren, 2 Kinder-Überraschungseier und Wasser - einfach weil er so begeistert war von unserer Reise 🥰. Vielleicht auch weil wir etwas runtergekommen aussehen, wer weiss 🤪. So oder so, wir hatten riesig Freude, auch wenn wir die Kiste mit den Erdbeeren fast nicht mitnehmen konnten.

    In einem Restaurant entlang dem Jakobsweg haben die Jungs (mal wieder) einen Pin erhalten. Die Dame war super freundlich und hat es sicherlich auch gut gemeint, als sie die Pins durch die Regenjacken der Jungs gesteckt hat 🤣🤦. Dabei hatten wir uns doch extra Funktionskleidung aus dem Transa geleistet.

    Auf einem WC in einem Apartment in Spanien fanden wir einen grossen Aufkleber "Que la fuerze te acompañc" (siehe Fotos). Ein Hoch auf diesen Innendesigner! 😂
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  • Day 59

    Adiós España, Ciao Italia

    June 8, 2021 in Italy ⋅ ⛅ 22 °C

    So, da sind wir am Fährterminal von Barcelona. Erstaunlich, wie wenig Autos es hat. Irgendwie zu wenige, gemessenen daran, dass wir mit nicht allzu viel Reserve da sind. Und wo ist den eigentlich die Fähre? Wie es scheint, ist das richtige Terminal wo anders. Aber kein Problem, dann fahren wir eben noch 2 km weiter 😁.

    Vor der Fähre warten tatsächlich nur wenige Autos / Motoräder und wir gesellen uns dazu. Kurze Irritation gab es nochmals bei der Ticket-Kontrolle, da online nur ein Fahrrad gebucht werden kann. Unser "es sind jetzt übrigens zwei Fahrräder" wurde aber gelassen entgegen genommen 😅. Platz hat es sowieso und das Mitnehmen des Fahrrads ist gratis.

    So beginnt die Warterei und wir hören passend zur Destination "Globi in Rom" um uns die Zeit zu vertreiben. Dann geht es los und wir dürfen zu vorderst hinter dem Pilot-Car in den Rumpf des Schiffes eintauchen.

    Den nächsten Tag verbringen wir auf dem Schiff, bevor wir 18.15 Uhr in Civitavecchia anlegen. Papiere werden bei der Einreise keine kontrolliert - auch nicht der "Green Pass" (oder gar die Sprache des Test-Zertifikats). Jetzt stocken wir nur noch die Vorräte aus und suchen uns ein Plätzchen für die Nacht.
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  • Day 66

    Durch die Toscana

    June 15, 2021 in Italy ⋅ ⛅ 28 °C

    Unser weiterer Weg führt uns nordwärts, bis hoch nach La Spezia. Obwohl wir der Küste folgen, sehen wir das Meer verhältnismässig wenig (und es liegt nicht daran, dass es jetzt auf einmal auf der linken Seite liegt 🤪). Was wir sehen gefällt uns aber sehr 😍.

    Das schöne Wetter, welches wir schon zum Schluss in Spanien geniessen konnten, begleitet uns weiter. Unser Tagesrythmus hat sich nochmals etwas verschoben, da wir baden im Pool oder im Meer als fixen Punkt nach dem Fahrradfahren aufgenommen haben. Znacht gibt es dafür etwas später. Die Jungs schlafen meist nicht vor halb zehn und die Schlafsäcke brauchen wir kaum noch. Unter 20° haben wir auch in der Nacht nicht mehr 😅.

    Auffallend ist, dass die Italiener gegenüber den Spanier mit deutlich weniger Reserve auf der Strasse zurecht kommen 😬. Jetzt wird uns nochmals bewusst wie angenehm, geduldig und rücksichtsvoll die Spanier und Portugiesen auf der Strasse gegenüber Velofahrern unterwegs sind 🥰. Die Italiener sind sich offensichtlich gewohnt sehr viel näher rechts zu fahren und überall zu überholen. Der Gegenverkehr muss des öfteren ausweichen, scheint sich daran aber nicht zu stören.

    Uns ist es dann doch etwas unangenehm 🙈. Roman hat deshalb Nino angewiesen mit einem Ast (den er sowieso mitführt) auf der linken Seite herumzufuchteln 🤣. Das hilft schon mal um Abstand zu gewinnen. Später kaufen wir uns eine Pool-Noodle und klemmen diese hinten rauf (ein Trick den wir auf unserer Tour in Alaska/Canada auch schon angewendet haben). Das zeigt die erhoffte Wirkung und schont unsere Nerven 😁.
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  • Day 68

    Wo ist Walter?

    June 17, 2021 in Italy ⋅ ⛅ 26 °C

    Entlang der Küste hatte es massenhaft Campingplätze. Das ändert sich jetzt auf der Strecke bis an den Gardasee und es ist wieder wild campen angesagt 🤩. Was erlaubt ist und was nicht hängt von der Provinz und auch von der Gemeinde ab (wie in der Schweiz). Konkret heisst das, man weiss es meist nicht ohne bei der Gemeinde nachzufragen. Aber nur schon zu wissen zu welcher Gemeinde das Land gehört... 🤔🤷‍♂️🤷‍♀️.

    Wir fahren deshalb eine andere Strategie 😇. Meist stellen wir das Zelt möglichst spät auf. Die Übernachtung gilt dann als Biwakieren, was häufiger erlaubt oder zumindest geduldet wird. Diesmal war das aber fast unmöglich. Um zu dem für heute angedachten Schlafplatz zu kommen mussten wir durch ein kleines Quartier, wo wir schon gesichtet wurden. Zudem sah das Land nach Landwirtschaftsland aus, wo wir eigentlich nicht campen.

    Die Wiese war allerdings frisch gemäht und alles Gras schon weg - ein schönes Plätzchen. Da waren wir gerade froh, hatte es Leute in der Strasse und Linda fragte eine Frau wem das Land gehöre. Die Besitzer sind Franzosen, aber Walter der es bewirtschaftet wohnt in diesem Haus da drüben. Die Dame ging gleich zum Haus und rief nach Walter (eine Klingel hat er nicht). Er sollte zuhause sein, denn sein Auto und Fahrrad sind es auch. Es kam aber niemand hervor. Wo ist also Walter? 😁

    Da kam gerade wer ums Eck. Ist das Walter? Nein, das ist nur jemand der häufig hier durch spaziert. Die Frau geht weiter und versicherte uns sie würde Walter anrufen. Dann kamen zwei Männer mit einer Schubkarre auf das Land. Sicherlich ist es einer der beiden. Linda fragt: Entschuldigung, ist jemand von ihnen Walter? 🤓 Leider nein - doch, Walter wohnt in diesem Haus da drüben, war die Antwort. Und gleich das Angebot: ein Moment ich rufe ihn gleich an. Aber nein, das macht doch schon die nette Frau. 🤣

    Schlussendlich kommt Walter - auf dem Motorrad. Und seine Reaktion auf unsere Frage: Ja klar könnt ihr hier schlafen, warum auch nicht?

    Eine rot-weisse Mütze trug er zu unserer Enttäuschung allerdings nicht 🤣.
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  • Day 70

    Training für den Ernstfall

    June 19, 2021 in Italy ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute haben wir wieder einmal eine Bergetappe vor uns. Es gilt den Passo della Cisa auf 1041 m ü. M. zu erstrampeln. Sozusagen die letzte Trainingseinheit vor den Alpen. Es ist heute wieder heiss und wir sind nach einem halben Kilometer schon tropfnass geschwitz 😅, zum Glück haben wir mit 13.5 Liter Wasser die maximale Getränkezuladung an unseren Velos erreicht 🤣 und hoffen dass dies genügt.

    Wir treffen auf der Strecke viele Rennradfahrer und Töfffahrer an. Viele ermutigen uns mit Daumenhoch-Zeichen 👍, Winken oder einem Hup-Gruss. Unterwegs werden wir sogar noch mit feinen Früchten beschenkt 😍. Glücklich erreichen wir nach dem Mittag die Passhöhe und somit auch das wohlverdiente Gelato 😋.

    Einen kleinen Teil der Abfahrt geniessen wir heute noch. Kurz nach Berceto treffen wir wieder einmal auf einen Bauer bei der Arbeit und auf seinem frisch gemähten Feld dürfen wir freundlicherweise nächtigen.

    Am Samstag steht dann Teil zwei der Abfahrt an - mit noch mehr Radfahrern. Alle freudig erstaunt wenn sie uns sehen. Rund 18 km vor dem heutigen Etappenziel werden wir von einem Radfahrer angesprochen. Ob wir aus Alaska seien? (Ernie trägt ja das Souvenirs unserer ersten grossen Reise) Wir verneinen und kommen ins Gespräch. Gefühlt zwei Sätze später werden wir von Alessandro spontan zum Mittagessen zu sich nach Hause eingeladen 🤗.

    Die nächsten Kilometer folgen wir ihm das Tal hinunter und dann den letzten Kilometer den Berg hoch, wo uns Rosemarie mit einem sehr feinen Teller Pasta erwartet 😍. Wir verbringen eine wunderbare Mittagspause mit feinem Essen und lustigen Gespräche. Grazie di cuore per l'invito, Alessandro e Rosemarie. È stato bellissimo conoscervi! 😍
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