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- 日22
- 2023年11月22日水曜日
- ⛅ 24 °C
- 海抜: 20 m
オーストラリアHole-in-the-Wall33°37’40” S 151°19’43” E
Sydney wir kommen!
2023年11月22日, オーストラリア ⋅ ⛅ 24 °C
Wir befinden uns in der Stadt namens Sanctuary Point. Dort wachen wir am Morgen auf und machen uns Frühstück. Wir haben Melone, Eier und Bacon. Nachdem wir uns gestärkt haben, packen wir unsere Sachen zusammen. Während wir alles im Auto verstauen, kommt die Besitzerin zu uns. Ich bedanke uns, dass sie uns den Tipp mit dem Golfplatz gegeben hat. Wir hätten niemals gedacht, dass wir dort so viele Kangaroos sehen werden.
Auf der folgenden Frage was wir sonst so gemacht haben, erzählten wir ihr von Jarvis Bay und das wir unser Glück versucht haben, die leuchtenden Algen zu sehen. https://meek-magazin.de/das-leuchtende-meer-bio…
Zunächst hatten wir Verständigungsprobleme, aber wir kamen schnell zusammen. Sie schaute uns lachend an und meinte, sie hat es ihr ganzes Leben noch nicht gesehen und sie möchte es auch noch vor ihrem Lebensende erleben. Es braucht wohl eine ganz besondere Kombination von Stoffen im Wasser, damit die Algen reagieren und das Leuchten beginnen.
Anschließend verabschiedeten wir uns und begaben und auf die Reise nach Sydney. Zunächst steuerten wir einen Supermarkt in einem südlichen Vorort von Sydney an. Dort kauften wir viel Gemüse für den Abend und Sushi fürs Mittagessen.
In der Nähe fanden wir einen kleinen Park, wo wir uns niederließen und das Sushi verspeisten. Das Sushi enthielt Thunfisch, Avocado und hatte Röstzwiebeln oben drauf. Die Kombination war einfach himmlisch. Es war ein schöner sonniger Tag. Als Nachspeise gab es Schoko-Cookies.
Es war kurz nach Mittag und wir überlegten den Nachmittag in Sydney zu verbringen, aber die ersten Preise von 80 Dollar den Tag nur dort zu parken, schreckte uns ab. Nach einer kurzen Google-Suche fanden wir zwar eine billigere Variante, jedoch waren wir nicht in der Lage dies online zu buchen.
So entschieden wir uns gegen die Stadt, fuhren direkt zur Unterkunft im Norden von Sydney und wollten die Zeit lieber nutzen die restliche Reise zu planen.
Heute sollte wirklich der erste Tag sein, wo wir auch Maut-Straßen benutzten. Alles geht elektronisch. Wir haben bereits per App unser Kennzeichen hinterlegt und hatten keinen Stress mehr. Es wird nur abgebucht, was man gefahren ist. Ein Traum… wieso bekommt das Deutschland nicht hin?
Sydney liegt an der Küste, wo sich mehrere Flüsse bzw. Ausläufer in das Landesinnere erstrecken. Mit der Unterkunft, die Anita gefunden hat, befanden wir uns auf einer Landzunge nördlich von Sydney. Wir hatten dieses Mal ein Ferienhaus für uns, worauf wir uns schon sehr freuten. Die gewundenen Straßen dort hin waren etwas anstrengend zu fahren, aber da die Landzunge relativ klein war, waren dort auch nicht viele Fahrer unterwegs.
Wir kamen an und hatten zunächst ein Samsung-Smart-Schloss, was uns etwas ärgern wollte. Insgesamt gefällt es uns sehr, dass wir keinen Schlüssel haben. Nachdem wir reinkamen erforschten wir das Haus. Zwei Schlafzimmer, schönes Bad, riesige Küche mit Kochinsel, unglaublich bequeme Couches, eine Terrasse mit Hängematte und Tisch mit Stühlen. Ein Traum. Hier werden wir nun zwei Nächte verbringen und die Zeit zum Wäsche waschen nutzen.
Anita legte sich hin, während ich die Hängematte genoss und las. Später machte ich mich an das Ofengemüse, womit wir uns später auf die Terrasse setzten. Wieder einmal habe ich mich mit der Menge etwas verschätzt. Wir hätten damit wahrscheinlich eine 6 köpfige Familie satt bekommen. Aber hey so haben wir was für die nächsten Tage.
Danach machten wir uns an die Planung und beschlossen, dass wir nach der Gold Coast und Brisbane ins Landesinnere nach Alice Springs fliegen werden. Hierfür suchten wir nach Reiseunternehmen, Hotels und Flügen und definierten wir, was wir dazu alles brauchen. Manche Fluggesellschaften erlauben nicht so viel Gepäck, Reisegestallter erlauben keine Hardcase-Koffer, womit man auch schauen muss, ob das Hotel die Koffer behält. Am Schluss hatten wir auch noch eine Website, dienicht mehr funktioniert. Kleiner Spoiler: Wir haben es hinbekommen und die nächsten etwa zwei Wochen stehen nun!
Die Zeit verfliegt wie im Flug. Ich mache mich bettfertig. Es ist fast nach Mitternacht. Ich lege mich ins Bett und mein Engel neben mir flüstert mir „Happy Birthday“ ins Ohr.もっと詳しく
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- 日23
- 2023年11月23日木曜日
- ☁️ 21 °C
- 海抜: 38 m
オーストラリアJessie Street Gardens33°51’47” S 151°12’34” E
Sydney
2023年11月23日, オーストラリア ⋅ ☁️ 21 °C
Wir stellten uns einen Wecker, weil wir den Tag nutzen wollten, um Sydney zu erkunden. Anita zauberte ein leckeres Frühstück mit kleinem Zimtdonut als Geburtstagskuchen. Dazu gab es Mango und Kaffee. Kaum saß ich am Tisch streckte mir Anita ihr Handy entgegen und meine Eltern grinsten mich per Whatsapp-Video-Call an. Meine Mutter wollte mir noch nicht gratulieren, weil es in Deutschland noch nicht soweit war. Und gleichzeitig war es wunderschön sie zu sehen und ihre Stimmen zu hören. Sie erkundigten sich nach unseren Plänen und es gab eine kurze Führung durch unser tolles Airbnb.
Nach dem Frühstück packten wir unsere Sachen zusammen. Wir wollten heute die Öffentlichen nach Sydney nehmen. Hier hat sich Anita reingefuchst und die passende App installiert. Australien hat viele geniale Konzepte, die ich mir auch gerne in Deutschland wünschen würde.
Als Australier kann man sich eine spezifische Kundenkarte holen. Als Tourist wie wir, können wir einfach die Kreditkarte oder die gespeicherte Karte im Handy verwenden. Man scant sie beim Einsteigen und auch wieder beim Aussteigen. So macht es immer Bing Bing Bing. Zunächst fand ich es nervig, aber so wissen die Leute auch gleich, dass es geklappt hat.
Dadurch wird automatisch auch nur das abgebucht, was man wirklich gefahren ist. Wenn ich hier München anschaue mit Zonen, Kurzstrecken, Studentenkarten, die zu bestimmten Zeiten fahren dürfen, Fahrrad-Ausnahmen sowie Tages- und Gruppenkarten. Chaos. Und es kommt noch besser. In unserem Falle nahmen wir vom Norden nähe Avalon den Bus bis wir im Süden kamen. Dort stiegen wir auf die Fähre um. Für die Fähre funktioniert es ganz genauso. Kein Ticket-Schalter suchen und kein Preisvergleich. Toll!
Und das absolute Highlight: Mit der Fähre wurden wir direkt zum Zentrum von Sydney gebracht. Ein Steinwurf am Opernhaus vorbei gegenüber die riesige Harbour Bridge.
Am Hafen angekommen ging es am Wasser entlang und brachte uns direkt zum Opernhaus von Sydney. Jeder kennt die Form. Die faszinierend angeordneten weißen Halbkreise, die einen Art Kamm ergeben.
Was ich jedoch nicht wusste, war dass die weißen Flächen gefliest sind. Unzählige kleine Rechtecke wurden zu zwei Rauten zusammengefügt. Die zusammengefügten Rauten wurden anschließend angebracht und ergaben die Musterung von dem riesigen Gebäude.
Es ist auch nicht nur ein weißer Kamm, sondern dahinter befindet sich noch ein Zweiter. Es gibt sogar die Chance teilweise unten durch zu gehen. Dort sieht man, dass viele Beton-Pfeiler eigenartige Formen annehmen. Damals gab es wohl eine Ausschreibung, wie man die statischen Probleme des Bauwerks beheben kann und Besondere Verdrehungen und Formen die Lösung dafür.
In diesem Gebäude gibt es Jährlich 1800 Aufführungen. Diese verteilen sich auf fünf verschiedene Säale im Gebäude. Auf der anderen Seite benötigt das Gebäude eine Stromversorgung, womit man wohl eine Stadt mit 25.000 Einwohner betreiben könnte. Manche Kunst hat ihren Preis.
Von dort aus brauchten wir Kaffee. Wir fanden einen kleinen Laden am Ufer. Gestärkt wollten wir es in Sydney anders machen. Wir holten uns ein Hop-On-Hop-Off-Ticket. In vielen großen Städten gibt es Bus-Routen, wo in relativ kurzen Intervallen Doppeldecker-Busse fahren. Im Falle von Sydney gab es zwei Routen, wo alle 30 Minuten ein Bus fuhr. Über die Stadt verteilt gibt es etwa 30 Stopps, wo man jeder Zeit ein und aussteigen kann. Währenddessen bekommt man Kopfhörer und kann sich in 8 verschiedenen Sprachen über die Stadt informieren. Jeweils über genau die Bereiche wo man ist.
So erfuhren wir unteranderem folgende Punkte:
- Hugh Jackman hatte zunächst Kommunikationswissenschaften in Sydney studiert, bevor er Schauspieler wurde.
- An dem Platz, wo jedes Jahr ein riesiger Weihnachtsbaum aufgestellt wird, wurde eine berühmte Szene mit der roten Frau von Matrix gedreht.
- Es wird gesagt, dass die Einwanderer und die Aborigines (Ureinwohner von Australien) Probleme hatten sich zu verständigen. Während die ersten Gespräche entstanden, hoppelte wohl ein Kangaroo vorbei. Die Einwanderer fragten, was dies für ein Tier sei. Der Ureinwohner antwortete mit „Kangaroo“. Laut dem Bus-Unternehmen heißt es in der Sprache der Aborigines eigentlich „Ich verstehe dich nicht“.
- Bondi beach ist einer der schönsten und größten Strände von Sydney. Das Wort Bondi kommt ebenfalls von den Ureinwohner und bedeutet so viel wie „Geräusch von Wellen, die am Strand brechen“.
- Es gibt sehr viele alte Gebäude, zwischen neumodischen Hochbauten, die die Stadt am Leben erhält, um an die Vergangenheit zu erinnern.
- Es gibt eine riesige Coca-Cola-Leuchtreklame an einer der Hauptkreuzungen in Sydney. Das Schild existiert seit Jahrzehnten. In den 2000er Jahren wurde es durch LEDs erneuert, sodass der Stromverbrauch auf ein Bruchteil reduziert werden konnte. Die Buchstaben der ursprünglichen Reklame wurden einzeln versteigert, um das neue Schild zu investieren. Also wenn jemand irgendwo einzelne „C“, „O“, „A“, L“ leuchten sieht, dann wisst ihr Bescheid.
An dem Tag selbst war es bewölkt. Im Hop-Bus hatte es immer bissl genieselt, aber meist ging es schnell weg und wir blieben oben sitzen. Von Zeit zu Zeit wurde es leider mehr und wir packten uns in Jacken und holten den Regenschirm heraus. Beim letzten Viertel der Strecke hielten wir es oben auf dem Doppeldecker unter dem freien Himmel nicht mehr aus. Wir waren fast die letzten, die es oben noch ausgehalten haben.
In jeglicher Hinsicht ein spannendes und ereignisreiches Erlebnis auf der Erkundung der Stadt.
Als wir zurück am Ausgangspunkt waren, klaute mir Anita das Handy. Sie meinte ich dürfe nicht schauen und sie sucht etwas raus.
Des Handys beraubt folgte ich ihr und wir gingen in die Tiefe der Stadt. Sydney gefällt mir bisher am Besten. Eine riesige Stadt und im Zentrum sehr mit München zu vergleichen. Unzählige Geschäfte und Restaurants. Die sonstigen australischen Städte hatten bisher einen Kern, wo sich Unternehmen, Restaurants und Regierungsgebäude tummelten, während du außen herum lediglich Wohnbereiche hattest. Sydney ist irgendwie mehr vermengt.
Wir kamen per Zufall an dem Platz mit dem Weihnachtsbaum vorbei. Anita hatte sich etwas verwirrt. Wahrscheinlich kam der GPS nicht mit den hohen Gebäuden klar. Der Baum selbst ist wahrscheinlich über 20-25 Meter hoch und trägt Kugeln in Wasser-Ball-Größe. Während die Leute mit kurzen Hosen und T-Shirts daran vorbei laufen.
Nach einer Kurs-Korrektur waren wir bei Ralph Lauren, Tiffany, Boss und weitere Edelmarken. Was hatte Anita nur mit mir vor? Wir bogen um die Ecke und da war er: Der größte Lego-Laden der Welt! Die Augen begannen zu strahlen und Anita nahm mich bei der Hand. Als wir im Laden selbst waren, sagte sie mir, dass ich mir etwas aussuchen darf. Auf zwei Stockwerken kann man die neuesten Kreationen bestaunen. Zudem gab es ein Sydney-Kunstwerk zum Opernhaus, Lego-Figuren, welche die Harbour-Bridge bauen und einen Baum, der sogar einen Lego-Koala enthält. Eine Freude für jung und alt.
Bei der schieren Auswahl konnte ich mich tatsächlich nicht entscheiden bzw. was ich derzeit liebäugle gehört zu einer älteren Kollektion (wenn man es so sagen kann). So kauften wir uns zusammen eine Erinnerung an Australien. Zwei Kanarienvögel mit Herzchensteinchen. Kitschig und Süß zugleich.
Zudem war es bereits später Nachmittag. Wir peilten die nächste Busstation an und stiegen in den Bus. Dieser fuhr uns sogar über die Harbour Bridge, welche 8 Spuren als Highway und 2 Gleise für Züge hat. Auch diese Bus-Linie gefiel mir. Sie hatte lediglich den Stopp in Sydney bevor sie sehr weit in den Nordern fuhr. Dort gab es dann alle 200-300 Meter einen Stop, wenn die Leute dementsprechend auf den Knopf drücken. Ansonsten fährt er durch. So kamen wir zügig zurück zu unseren Airbnb. Zuletzt regnete es nochmal, sodass wir mit Schirm und Jacke heimliefen.
Wir machten uns das Gemüse von dem Abend davor wieder warm, planten die weitere Abschnitte von unserer Reise, bevor ich mich den Lego Kanarien-Vögel annahm. Nach Fertigstellung ging ich mit einem Lächeln im Gesicht ins Bett. Es war ein wirklich schöner Tag.もっと詳しく
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- 日24
- 2023年11月24日金曜日
- ☁️ 24 °C
- 海抜: 16 m
オーストラリアHibbard31°27’54” S 152°52’23” E
Blue Mountains und ab in den Norden
2023年11月24日, オーストラリア ⋅ ☁️ 24 °C
An dem heutigen Tage geht es nach Port Macquarie. Wir haben für uns gelernt, dass wir in der Lage sind länger Strecken ohne Probleme zu fahren. Auf der anderen Seite fanden wir heraus, dass es uns innerlich etwas stresst jeden Morgen „auszuziehen“ schnell wo anders hin, vielleicht noch eine Aktivität mitzunehmen und am Abend tot ins Bett zu fallen, bevor es am nächsten Tag erneut beginnt. Wir lieben unsere Reise und wir werden keine Minute missen. Jetzt adjustieren wir unser Verhalten etwas. So fahren wir größere Entfernungen und bleiben dann an diesem Ort 3-4 Nächte. Somit in Ruhe ankommen sowie auch hin und wieder auch einmal auszuschlafen.
So packten wir in Avalon nördlich von Sydney unsere Koffer. Wir genehmigten uns ein kleines Frühstück aus Waffeln und Kaffee. Rechtzeitig ausgecheckt, verbrachten wir etwas Zeit, um unser nächstes Ziel zu bestimmen. 5 Minuten nach 10 Uhr kam bereits eine Frau, um das Airbnb zu reinigen, sodass ab 11 Uhr die nächsten einchecken können. Das Airbnb-Business rockt wohl in Australien.
Von dort ging es zunächst in den Westen. Dort befinden sich die sogenannten „Blue Mountains“. Diese erhalten ihren Namen durch den dort wachsenden Eukalyptus. Dieser ist nicht blau, jedoch stößt er wohl paar Monate im Jahr ein Art Gas aus, sodass die Berge von der Ferne blau erscheinen. Das Wetter war leider nicht so überragend, sodass wir keine Wanderungen dort planten. Nichtsdestotrotz wollten wir mal reinluren.
Hierfür wählte ich den sogenannten „Lincoln’s Rock Lookout“ (zu deutsch: Lincolns Fels; Lookout: Aussichtspunkt). Dort befand sich der Parkplatz nicht so weit entfernt, sodass ich dachte die „kleine“ Wanderung dort hin sollte gut möglich sein.
Die Anreise wurde leider ein kleiner Kampf. Das Navi ärgerte uns seit diesem Tag etwas. Es beendete sich einfach mal oder die Entfernungen wurden nicht mehr angezeigt. Bei der Anfahrt zu dem Fels ging es leider soweit, dass das Navi komplett eingefroren war. Dies ist uns leider erst nach 10 Minuten aufgefallen. Anita rettete mich indem sie mit Handy navigierte und wir gerade so noch die richtige Ausfahrt erwischten, ohne umdrehen zu müssen. Später lernten wir erneut, dass bei vielen IT-Systemen ein Neustart wahre Wunder bewirken kann.
Wir fuhren die Nebenstraßen zum Parkplatz. Alles war verlassen. Bei so Aussichtsplattformen doch eigentlich eher ein schlechtes Zeichen oder? Zum Glück nieselte es nicht mehr und war lediglich bewölkt. Als wir an dem Parkplatz ankamen, waren wir komplett alleine… hmmm sollen wir lieber umdrehen? Aber wir liefen los. Laut google waren es lediglich einen Feldweg entlang und es ging sogar leicht bergab… hmm war es wirklich ein Punkt, der eine Aussicht bot?
Zum Glück sind wir hingelaufen. Es handelt sich dabei um ein fast 100 Meter langen Felsen, der über einem Tal der Blue Mountains thront. Man hat einen unglaublichen Ausblick auf das Tal und die Steinwände auf der anderen Seite des Tals. Es ist einzigartig wegen dem Wetter. Wolken ziehen durch das Tal und verleihen der Szenerie einen mystischen Touch.
Wir hatten den Fels fast für uns alleine. Als wir uns zurück zum Auto begaben, kam uns eine Gruppe von Asiaten entgegen. Sobald wir mit dem Auto losfuhren, kam uns eine weitere riesige Touri-Truppe entgegen. Kurz vor dem Highway kam uns noch ein Bus voll mit Touris entgegen. Wir haben den perfekten Zeitpunkt erwischt.
Da das Wetter nicht komplett mitspielte, entschieden wir, dass wir gleich in den Norden fahren und nicht mehr Zeit in den Blue Mountains verbringen. Auf dem Weg zurück tankten wir und legten eine Mittags- und Kaffeepause bei McDonalds ein.
Die 400 km bis zum Ziel floßen nur so dahin. Mit den Mautstraßen dazwischen ging es recht zügig voran und wir kamen schnell durch.
Unser Ziel Port Macquarie liegt direkt am Meer und ist gefühlt weiter von anderen Städten entfernt als andere. Es gab sogar ein McDonald-Werbe-Schild, wo die nächstgelegenen Standorte angezeigt werden. Die geringste Entfernung war 65 Kilometer.
Das AirBnb befand sich in einem Vorort, sodass wir heute nur den äußeren Teil von der Stadt sehen durften. Heute waren wir das erste Mal von einem Airbnb etwas enttäuscht. Es befindet sich als Teil von einem Familienhaus. Soweit eigentlich kein Problem. Aber „unser“ Wohnbereich, war direkt mit einer Doppeltür mit „Deren“ Wohnbereich verbunden. Diese Tür war leider überhaupt nicht schalldicht. Zum Glück haben wir einen Bluetooth-Lautsprecher dabei und holen damit unsere Ruhe wieder zurück.
Zuletzt pepen wir das restliche Ofengemüse mit Pepperoni sowie Nudeln auf, bevor wir uns an die weitere Planung der Reise machen.もっと詳しく
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- 日25
- 2023年11月25日土曜日
- ☁️ 23 °C
- 海抜: 18 m
オーストラリアHibbard31°27’53” S 152°52’23” E
Fauler Tag
2023年11月25日, オーストラリア ⋅ ☁️ 23 °C
Für den Tag planten wir lediglich auszuschlafen und uns zu entspannen. Wir sind nun über 3 Wochen unterwegs und hatten stetig Programm. So wollten wir den heutigen Tag uns einfach treiben lassen. Zunächst schliefen wir aus.
Vielleicht haben wir es unterbewusst gespürt, aber an genau diesem Tag sollte es den ganzen Tag regnen. Dafür hatten wir die perfekte Höhle gefunden, um uns zurück zu ziehen. Verpflegung hatten wir genug, sodass wir die Wohnung nicht verlassen mussten. Bei dem Regen waren wir auch heil froh.
Als spätes Frühstück gab es Kaffee mit getoasteten Honigsemmeln, welches wir auf der kleinen Terrasse draußen verspeisten. Die Markise war ausgerollte und gab genau ein trockenes Fleckchen für den kleinen Tisch und zwei Stühle. Nebenbei lasen oder spielten wir am Handy. Einfach die Seele baumeln lassen.
Zum späten Mittagessen machte ich Datteln im Speckmantel sowie getoastete Semmeln mit Avocado und Käse. Einfach und doch so lecker.
Der ganze Tag rollte so dahin. Wir fanden auch etwas Zeit, um bei Findpenguins aufzuholen. Bis wir schließlich am Abend erholt und bereit für die folgenden Tage ins Bett gingen.もっと詳しく
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- 日26
- 2023年11月26日日曜日
- ☁️ 25 °C
- 海抜: 7 m
オーストラリアWrights Creek31°26’9” S 152°54’34” E
Bunte Steine und Wettlauf unter 🦇🦇
2023年11月26日, オーストラリア ⋅ ☁️ 25 °C
Mit spätem Wecker um 9 Uhr begann unser heutiger Tag. Anita hatte am Vorabend ein nettes Café in der Innenstadt von Port Macquarie, wo sie gerne vor 11:30 Uhr essen will, weil ihr die Frühstückskarte so gut gefallen hat. Für Anita gab es eine Granola mit einer pinken Birne. Ich wählte das große Frühstück. Dazu gab es leckere Säfte, womit wir unser Vitamin-Level auffüllten.
Der Laden war wirklich nett und viel besucht. So wie es aussieht wurde der Laden durch mehrere Studenten geschmissen. Das Essen war wirklich lecker. Zu Beginn warteten wir gleichzeitig fast 30 Minuten, bevor jemand unsere Bestellung aufnahm. Kommend von BMW und IT, stecken natürlich auch Projektleiter-Gene in uns. Die nächste Zeit philosophierten wir über die Effizienz von Restaurants sowie Café und wenn alles möglich wäre, wie man diese verbessern könnte. Von bestimmten Tisch-Formaten bis hin zu Computergestützen KI-Anwendungen, die per Kamera die Aufgaben verteilen und effizient aneinanderreihen, war alles mit dabei.
Von dort aus überlegten wir uns spontan, wie wir weiter machen und sahen, dass wir nicht weit vom Meer entfernt sind. So ließen wir das Auto dort und gingen die entgegengesetzte Richtung zum Wasser. Wir kamen zu einem Weg, der direkt am Meer entlangführt und von zahlreichen Menschen ebenfalls genutzt wird. Das spannende an diesem Weg war, dass die Steine am Ufer teilweise bemalt wurden. Wir liefen etwa 2 Kilometer und mindestens jeder Fels direkt am Weg hatte ein anderes Thema. Teilweise waren 2-3 Reihen dahinter ebenfalls bemalt. Es war eine unglaubliche Idee!
So gab es Familien, die sich beispielsweise als „Simpson“-Figuren auf einem Stein verewigten und daneben die Jahreszahlen, wann sie wohl immer da waren. Es gibt zahlreiche Familien, die wohl über 20 Jahre jedes Jahr diesen Ort besuchen. Es gab Disneyfiguren, Tiere, Blumen, Muster, Sprüche und auch Gedenksteine für Verstorbene. Auf der anderen Seite auch wieder Metallplatten, womit Ehepaare ihr 50 jährige Bestehen zelebrieren. Ein großer Topf an zahlreichen Emotionen.
Der Weg endete in einem riesigen Spielplatz. Von dort ging es zu einer Aussichtsplattform, die uns den gesamten Spielplatz sowie den angrenzenden Strand zu Füße legte. Dort standen wir und genossen die Sonne, bevor wir den Heim antraten.
Wer mich kennt, der weiß dass ich ein hoffnungsloser Nerd bin und damit auch stetig immer wieder Pokemon Go heraushole, weil ich sie natürlich alle fangen will! In Australien gibt es tatsächlich einen gewissen Vogel, den es sonst nur auf Hawai gibt. Ich habe ihn immer wieder mal in Australien angezeigt bekommen. Aber meist so weit entfernt. Jetzt war er nah. Ich konnte Anita überreden einen kleinen Umweg zum Auto zu gehen. Die Hitze brühte auf uns herunter. Als wir in die entsprechende Straße einbogen, bekam ich die Meldung, dass er weg war… verzweifelt drehen wir um und kurz vor der Straße, wo das Auto steht, wird der doofe Vogel erneut angezeigt. Aber auch jetzt das gleiche Spiel. Sobald wir in die Straße abbiegen, ist er erneut geflohen… Irgendwo in Australien, werde ich dich noch bekommen!
Von dort aus fuhren wir zu einem kleinen Park von Port Macquarie. Dieser wurde als Art Regenwald betitelt und man kann auf Stegen durch den Wald laufen und die Pflanzen bewundern. Grundlegend sollten dort auch Tiere sein. Die Anlage selbst ist wunderschön. Palmen, Schlingpflanzen und mehr. Zudem werden einige der Pflanzen erklärt. So gibt es bestimmte Art von Pflanzen, die sich auf Bäumen festsetzen. Diese greifen diese Bäume jedoch nicht an, sondern wohnen sozusagen nur darauf und geben zudem Nährboden für weiter Pflanzen. So sieht man plötzlich auf einem Baum ganz andere Blätter als erwartet. Die Schattenseite ist jedoch, dass diese weiter wachsen, bis das Gewicht selbst für den Baum zu viel werden und mit einem Teil des Baumes abstürzen.
Damit hatten wir den Nachmittag erreicht. Wir nahmen uns einen Kaffee mit und fuhren zu einem anderen Punkt an der Küste. Dort hatten wir Blick auf kleine Angler Boote. Zudem bot sich uns das Schauspiel als mehrere Angler an bereitgestellten Tischen ihren Fang ausnahmen. Dies zog Möwen und auch riesige Pelikane an, die sich über die Fischreste herrmanchen. Es ist beeindrucken, wenn ein Pelikan mit einer Reichweite von sicher mehr als 2 Meter angeflogen kommt. Auch wenn sie mit ihrem überdimensionierten Schnabel einfach witzig aussehen.
Von dort ging es kurz zum Einkaufen, bevor wir einen weiteren Park in der Stadt anpeilten. Dieser liegt mitten in der Stadt und außen herum sind überall Häuser. Mit dieser Ausgangslage hätte ich nicht gedacht, dass wir überhaupt etwas sehen. Aber laut Google könnte man hier möglichweise Fledermäuse und weiter unten vielleicht sogar Koalas sehen. Soweit sollten wir nicht vordringen.
Wir gingen in den Park. Zunächst gab es Wege und wir merkten schnell, dass es teilweise ein Moor ist. Es gibt erneut Stege, die uns durch die Natur leiten. An der Seite waren hier und da gespickt mit Info-Tafeln über Fledermäuse (engl. Flying Foxes). Doch weit und breit konnten wir keine sehen. Wir gingen weiter hinein. Und dort hatten wir in der Abenddämmerung die ersten Fledermäuse. Anita hatte einen Baum entdeckt, wo man sogar 3 gleichzeitig sehen konnte. So viele auf einmal… Wir gingen weiter und es wurden mehr und mehr und nochmal mehr. Zuletzt hatten wir auf einem Bild voraussichtlich über 200 Fledermäuse. (Sollte man nicht so viele erkenne, dann reinzoomen. Jeder „schwarze“ Tropfen ist eine weiter Fledermaus. Es war unglaublich.
Und dann fing es wie aus dem Nichts mit einem Platzregen an. Wir wussten nicht wie uns geschieht. Mitten auf den Stegen. Kein Regenschutz. Kurz darauf entschieden wir zurück zu laufen. Durch die Fledermäuse wieder unten durch und hoffentlich fällt mit dem Regen keine herunter. Nach kurzer Zeit waren wir aus dem Park heraus und nach paar Minuten am Auto. Der Regen wurde leichter, aber wir beide waren durch und durch nass, sodass wir uns entschieden Heim zu fahren. Nun haben wir das Wetter auch mitgemacht und Fledermäuse in der freien Natur in Australien gesehen!
Dort angekommen sprangen wir sofort unter die Dusche, um uns aufzuwärmen. Wir aßen Melone sowie Ananas zu Abend, während wir es uns vor Fernseher mit Netlfix gemütlich gemacht haben.
Kurz bevor ich ins Bett gehe, mache ich nochmal Pokemon Go auf und was steht direkt vor mir? Der doofe Vogel!もっと詳しく

旅行者
“It only takes a moment to stop and take a breath, to take in the sights and sounds to enjoy all life has to give, don’t take time for granted, because it quickly slips away. Years cannot be promised so enjoy every single diag" ---- Es dauert nur einen Moment anzuhalten und einzuatmen, den Ausblick sowie Geräusche aufzunehmen und sich dem zu erfreuen, was das Leben gibt. Nimm die Zeit nicht als versprochenes Gut. Sie verrinnt sehr schnell. Niemand weiß wie viele Jahre man noch hat, also genieße jeden einzelnen Tag.
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- 日27
- 2023年11月27日月曜日
- ☁️ 27 °C
- 海抜: 120 m
オーストラリアKeys Park28°11’45” S 153°27’3” E
Auf nach Piggabeen!
2023年11月27日, オーストラリア ⋅ ☁️ 27 °C
Heute geht es weiter in den Richtung Norden zu einem Vorort von der Gold Coast namens Piggabeen. Der Name ist toll! Wir wissen nicht, wo er ursprünglich her kommt, aber der Satz „Pick a been“, was man fast so ähnlich ausspricht, bedeutet „Nimm eine Bohne“.
Zunächst wachten wir mit Wecker im bisherigen Airbnb auf. Wir packten zusammen und genehmigten uns draußen auf der Terrasse ein Frühstück aus Orangensaft, Kaffee, frischen Himbeern sowie Melone. Ein Traum! Währenddessen machten ich uns Semmeln aus gebratenen Speck und Käse, die wir als Mittagsverpflegung mitnehmen.
Gegen 10 Uhr checken wir aus, verstauen alles im Auto und fahren gen Osten zunächst. Dort soll es einen Wasserfall geben. Ich dachte bis zu diesem Zeitpunkt, dass es ein schneller Abstecher wert wäre. Der Wasserfall war es auf jeden Fall wert. Zunächst habe ich leider dem Navi zu sehr vertraut und wir haben uns verfahren, sodass wir etwa eine Stunde an Fahrt verloren haben. Es ist etwas bescheiden, wenn das Navi Feldwege mit einer möglichen Geschwindigkeit von 100 km/h mit einberechnet, die man zum Einen, wenn man nicht lebensmüde ist, mit maximal 40 km/h fährt und des Weiteren mit einem großen Schild endet, wo man nur nach Absprache fahren darf. Ab dem Schild wäre es eine extreme Geländestrecke geworden und ich bin froh, dass wir den Hang vor dem Schild wieder hoch gekommen sind. Somit kleine Werbung: Der Mazda CX-5 ist ein super Auto für Australien!
Schließlich haben wir es zum Parkplatz vom Wasserfall geschafft. Es ist nett angelegt. Es gäbe sogar die Möglichkeit die 641 Stufen zum Fuße des Wasserfalls zu gehen. Hier entschieden wir uns zum Glück wegen der Zeit dagegen. Stattdessen gab es zwei Aussichtsplattformen, wo wir den Wasserfall bestaunen konnten. Einmal das Eck, wo man das Wasser sehen konnte, bevor es in die Tiefe fiel, und zum anderen einen Ausblick auf die gesamte Schönheit des Wasserfalls. Zudem sieht man das Tal, wo das Wasser weiter fließt. Am Fuße bildete sich sogar ein kleiner Regenbogen.
Zurück am Parkplatz genossen wir unsere Bacon-Brote. Von dort aus wollten wir direkt zu unserem Ziel fahren. Wir hatten noch einiges an Strecke vor uns. Leider hat der Abstecher zum Wasserfall uns keine Strecke abgenommen, sondern eher noch etwas oben drauf gelegt. Nächstes Mal muss ich hier auf jeden Fall besser recherchieren.
Auf dem Weg holten wir uns einen Kaffee und stärkten uns für die Fahrt. Die Kilometer flogen nur so dahin. Am Schluss hatten wir etwa 500 Kilometer zurück gelegt. Leider kamen wir erst mit der Abenddämmerung an und wie bereits einmal beschrieben ist das finden der Hausnummern in Australien nicht sooo einfach. Im Falle dieser Unterkunft gab es ein Tor, was sich mit einem Code öffnen sollte. Zunächst brauchten wir das Tor. Nach einmal Wenden hatten wir es entdeckt. Jedoch sahen wir noch kein Haus. Nachdem das Tor sich geöffnet hatte, realisierten wir, dass wir einen massiven Anstieg mit dem Auto vor uns hatten. Erneut sendeten wir ein Danke gen Himmel, dass der Mazda mit seinem 4-Rad-Antrieb uns zur Seite stand.
Nach etwa 300 Metern nach einer Steigung, die ich noch nie mit einem Auto erklommen habe, kamen wir oben an. Die nächste Herausforderung: Die Schlüsselbox. Diese hielt uns nur kurz auf, bevor wir in unser netten kleinen Unterkunft angekommen sind. Zunächst waren wir etwas verwirrt, wieso es so viele Fenster gab, und leider waren paar Sachen, wie beispielsweise das Waschbecken dreckig, aber wir fanden schnell unseren Rhythmus und richteten uns ein.もっと詳しく
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- 日28
- 2023年11月28日火曜日
- 🌧 23 °C
- 海抜: 125 m
オーストラリアKeys Dip28°11’47” S 153°27’4” E
Let´s Talk und Entspannung in Piggabeen
2023年11月28日, オーストラリア ⋅ 🌧 23 °C
Sonnenaufgang an der Ostküste in Australien sind extrem früh. Laut Apple-Wetter-App ist der Sonnenaufgang bereits um 4:40 Uhr am Morgen. Später lernen wir auch noch, dass wir zwischen der Brisbane und der Gold Coast Zeitzone stecken. Bzw. der Nord-Osten von Australien hat keine Winterzeit, während der Süd-Osten Australiens sie schon hat.
Nach anfänglicher Verwirrung über die Zeit standen wir auf und frühstückten. Nun lernten wir, wieso es so viele Fenster gibt. Der Ausblick ist bombastisch. Wir befindet uns direkt auf der Spitze eines Hügels und können in die umliegenden Täler sehen. Zudem haben wir noch das absolute Highlight von Anita, dass das Grundstück Hobby-Farmern gehört und diese drei Pferde besitzen, die Anita mit Karotten sogar füttern darf. Damit musste ich auch lernen, dass die Karotten nicht für unser leibliches Wohlergehen gekauft wurden.
Zum Frühstück selbst gab es Choco-Pops und Mango. Die Mango war butterweich und verfloss förmlich auf der Zunge. Jedes Mal ein Schmaus.
Diesen Tag wollten wir für uns nehmen. Anita und ich sind nun über zwei Jahre zusammen und wir wollten uns mit der Zukunft auseinandersetzen. Wir möchten in den nächsten Jahre in eine größere Wohnung umziehen. Dort stehen voraussichtlich Renovierungen an. Aber wir gingen noch weiter in die Zukunft, was noch vor uns liegt und welche Weichen es noch stellen gilt.
Wir haben uns mitunter mit den folgenden Fragen beschäftigt:
- Wie viel sind wir bereit in die Wohnung zu investieren? Wie verteilt man den Anteil zwischen uns beiden?
- Wie möchten wir weiterhin Urlaub machen?
- Nach welchen Regeln möchten wir leben und zelebrieren?
- Würde es funktionieren nie zu streiten?
- Jeder verdient es Zeit für sich zu haben. Diese muss man dem anderen frei räumen und gewähren, wann immer sie benötigt wird. Und gleichzeitig darf jeder ein Veto haben.
- Ein Kompromiss ist, wenn es beiden genau gleich schlecht geht.
- Wie findet man hierbei die Waage als Paar?
- Wenn der eine ans Meer möchte und der andere in die Berge, dann ist der Chiemsee keine Lösung.
- Wie gehen wir allgemein mit dem Thema Geld um?
- Brauchen wir ein gemeinsames Konto?
- Wollen wir zusammen in investieren?
- Thema: Pflege
- Wann ist der Zeitpunkt darüber zu sprechen? Muss erst etwas passieren, sodass es relevant wird?
- Sind wir lediglich für uns verantwortlich? Unsere Eltern? Unsere Großeltern?
- Wann wie spricht man darüber? Darf eine jüngere Generation das Thema beginnen?
Hast du dich mit den Fragen schon beschäftigt? Hast du einen Plan? Alle Weichen gestellt? Wenn du Fragen hast oder selbst noch weiter Fragen hast, die man beantworten haben sollte, dann kannst du uns gerne privat kontaktieren.
Und vieles mehr beschäftigte uns den gesamten Nachmittag. Dafür setzten wir uns auf die himmlische Terrasse weiter draußen, die sich direkt neben dem Pool und der Outdoor-Kitchen befand. Von dort aus konnte man direkt die Pferde beobachten und den Ausblick genießen. Perfekt um nicht abgelenkt zu werden und doch die Gedanken in alle Richtungen schweifen zu lassen.
Zwischendrin (wie sollte es auch anders sein, wenn wir nichts unternehmen) regnete es einen Großteil der Zeit. Als der Wind sich drehte, mussten wir sogar einen Platz weiter rutschen, ansonsten hatte wir angenehme Temperaturen und auch für die Gesprächsthemen ergab es eine beruhigende Umgebung. Nicht, dass wir dabei stritte, sondern dass es einfach perfekt war, um sich gegenseitig Raum zu geben und zu öffnen.
Am Abend rannten wir zu unserer Unterkunft und machten uns Honig-Soya-Hähnchen-Spieße mit Salat zum Abendessen. Wirklich sehr lecker! Die Kombo müssen wir uns merken.
Anschließend versuchten wir uns erneut an Siedler von Cartan… und dieses Mal war es so weit. Anita hat mich Haus hoch fertig gemacht und den Sieg wahrlich verdient. Schauen wir mal, wo wir die nächste Revanche haben.
Zuletzt schauten wir uns den Film „Der goldene Kompass“ an. Ein toller Fantasy-Film, um sich zu verlieren und den schönen Tag abzuschließen.もっと詳しく
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- 日29
- 2023年11月29日水曜日
- ☁️ 25 °C
- 海抜: 11 m
オーストラリアLittle Beach28°38’3” S 153°38’16” E
Byron Bay
2023年11月29日, オーストラリア ⋅ ☁️ 25 °C
An diesem Tag wollten wir uns Byron Bay anschauen. Wenn es um Australien geht ist dies einer der Orte, die man wohl gesehen haben soll.
Den Tag selbst starteten wir in Piggabeen, wo wir uns ein kleines Frühstück aus Kiwi, Choco-Pops und Kaffee zauberten. Und dann ging es auch schon los nach Byron Bay. Gleichzeitig begann es zu regnen. Laut den Wetter-Apps hätte es eigentlich trocken bleiben sollen. Wir wollen trotzdem nach Byron Bay. Wir fahren weiter.
Kurz vor Byron Bay hört es tatsächlich auf. Es bleibt bewölkt, was aber grundsätzlich nur heißt, dass es nicht direkt so heiß wird.
Wir parken in der Nähe vom Strand und schlendern los. Wir sehen den riesigen Strand und zahlreiche Surfer, die versuchen die Wellen zu bezwingen. Wir sind etwas überrascht, wie viel los. Vom Strand gehen wir in die Stadt und suchen uns ein nettes Café. Wir teilen uns einen leckeren Blaubeer-Smoothie und jeweils einen Kaffee. Dort setzen wir uns ans Fenster und beobachten die Leute. Wir verlieren uns in eine Diskussion, wie die Jugend von heute aufwächst und mit welchen Werten diese voran schreiten. Und gleichzeitig, welche Schattenseiten so manche Entscheidung mit sich bringen.
Von dem Café geht es zurück zum Auto. Byron Bay hat im Osten einen kleinen Park mit Leuchtturm und Aussichtspunkten, die ich gerne ansehenwollte.
Wir parkten bei dem nächst möglichen Parkplatz und erklommen die Straße zum Leuchtturm. Dort hatte man zum einen Blick auf den Strand vor Byron Bay sowie die angrenzende Bucht im Süden. Dazwischen lediglich das endlose Meer.
Von dort aus konnte man über zahlreiche Treppen runter zum Meer. Gleichzeitig kam nun die Sonne in vollen Zügen heraus, wodurch es eine schweißtreibende Angelegenheit wurde. Zunächst wollten wir den östlichsten Punkt von Australien erreichen. Dort gab es eine kleine Aussichtsplattform und ein Schild. Vielleicht auch der Punkt, wo ich nun am Weitesten von Daheim weg war.
Nach weiteren Treppen verzweigten sich die Wege und wir entschieden uns zunächst zu einem weiteren Strand zu gehen. Auf dem Weg dorthin kamen wir an einer Bank vorbei, die wir dankend annahmen. Kurz bevor wir uns hinsetzen wollten, viel Anita eine riesige Eidechse auf, die links von der Bank auf einer Steinwand ruhte. Ich taufte ihn feierlich „Herbert“. Wir setzten uns sehr langsam „neben“ ihm. Es war bestimmt 1,5 Meter zwischen ihm und uns. Komischerweise fing die Eidechse immer wieder zum Nicken an und wiederholt dies für eine zeitlang. Gleiches passierte, als wir uns setzten und ihn fragen, ob er ein Braver sei. Wir konnten nicht an uns halten und fingen schallend zu lachen an.
Von dort gingen wir noch ein paar Stufen weiter und hatten einen unglaublichen Blick auf eine kleine Bucht mit einem wunderschönen verlassenen Strand. Es gab lediglich 1-2 Surfer und 2-3 Menschen, die sich sonnten. Ein Traum!
Anschließend ging es in die andere Richtung zunächst wieder Treppen hinauf, bevor wir sie alle hinabstiegen zum Ufer. Dort gab es eine Aussichtsplattform, wo man in die Bucht von Byron Bay sah und gleichzeitig die Klippen auf denen der Leuchtturm thront. Die Plattform selbst ist von Klippen umkreist und man kann den brechenden Wellen lauschen.
Von dort aus wollten wir zurück zum Auto. Wir verließen die Plattform und wollten gerade die Treppen beginnen zu erklimmen, da bemerkte Anita ein Art Fellkugel und fragte mich, ob es sich dabei um ein Tier handelt. Und genau in diesem Moment hab das kleine Wallaby seinen Kopf und zeigte uns damit seinen Hinterkopf und Ohren. So blieben wir wie angewurzelt stehen und beobachteten es beim Fressen. Kurz darauf sahen wir ein Zweites daneben. Nach paar Fotos setzten wir den Anstieg fort.
Als wir erneut beim östlichsten Punkt ankamen, waren erstaunlich viele Touristen am Geländer und beobachteten das Wasser. Es stellte sich heraus, dass nah unter der Wasseroberfläche 1-2 Haie schwammen und uns präsentierten. Mit dem Türkisen Wasser war es ein wirklich schönes Schauspiel.
Von dort aus war es nur noch ein Katzensprung zum Auto. Durch Hitze waren wir trotzdem fertig und waren wirklich froh es gesehen haben. Mit dem Auto ging es dann direkt nach Hause.
Dort angekommen sprangen wir in die Dusche und entspannten. Am Abend zauberte uns Anita ein himmlisches Mahl. Wir hatten Steak, wilden Brokkoli und dazu gebratene Zwiebeln mit Knoblauch, die es als Zugabe zum Fleisch und auf einem getoasteten Brot gab. Wir beide bekamen einfach nicht genug. Mit vollen Bauchi ging es anschließend ins Bett.もっと詳しく
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- 日30
- 2023年11月30日木曜日
- ☀️ 31 °C
- 海抜: 海水位
オーストラリアMoondarewa Bay27°56’7” S 153°26’1” E
Shopping Time
2023年11月30日, オーストラリア ⋅ ☀️ 31 °C
Den heutigen Tag widmen wir dem shoppen! Wir haben ein klares Ziel: Wir brauchen eine Tasche fürs Handgepäck. Unser Flug von Brisbane nach Alice Springs erlaubt lediglich 23 Kg im Koffer. Dafür aber 2 Handgepäckstücke. Außerdem könnten wir unsere Koffer auf der geplanten Uluru Tour nicht mitnehmen. Da Michi ab Januar mit ins Fitness gehen will, braucht er sowieso eine Sporttasche. Wir schlagen also gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe.
Auf der Suche nach einer geeignete Shopping Locations entdecken wir die Premium Outlets an der Golden Coast. Ingolstadt Village am Strand, klingt doch ziemlich genial. Wir steigen Morgens also ins Auto und ab ins Outlet. Das erste was uns auffällt: Die Golden Coast ist das Miami von Australien. Jachten, Villen, Hochhäuser und Luxus Hotels reihen sich an den nie enden Stränden aneinander. Es ist heiß, der Sommer im Anmarsch und viele viele vieeeellle Menschen in der Stadt. Auf dem Parkplatz angekommen ergattern wir noch einen Schattenplatz und machen uns dann auf zu den Läden.
Im Grunde ist das Outlet wie jedes andere auch. Nur etwas cooler angeordnet. Die einzelnen Gassen sind nach Themen sortiert. So landen wir zunächst gleich mal bei den Outdoor Läden. Und wer hätte es gedacht, schon im ersten Laden werden wir fündig. Doch wie es nun mal so ist, wollen wir erst sehen, was es noch so gibt. Die Tasche lassen wir an ihrem Hacken hängen, doch Michi nimmt sich noch 2 Outdoor Hosen mit. Bei erwarteten Temperaturen von 30 Grad + kann es nicht schaden eine Auswahl zu haben.
Wir schlendern von Laden zu Laden und obwohl wir beide nicht wirklich die shopping Liebhaber sind, macht es erstaunlich viel Spaß. Mir gleich um so mehr, denn wir bringen Michis Kreditkarte zum Glühen. Bei Superdry gibt es gleich 3 neue T-Shirts für Michi und bei Under Armour nochmal 2 Sport Shirts. Ich finde ein kurze Sporthose. Bei Billabong nehmen wir noch ein Capi für Michi mit und am Ende wird es dann doch die Tasche aus dem ersten Laden.
Viel shoppen macht hungrig, also gibt es noch einen legendären Burger bei Bettys Burgers und den obligatorischen Kaffee. Am Ende kommen wir mit 3 Tüten und einer Tasche am Auto an. Glücklich alles gefunden zu haben, aber auch erschöpft von all den Eindrücken. Da wir fast nur außerhalb der großen Städte unterwegs sind, sind solche lauten, vollen und stressigen Tage um so Energie zährender.
Um wieder Energie zu tanken geht es nach der Shopping Tour noch ans Meer. Michi hat einen Steg gefunden, der weit ins Meer hineinreicht und einen unglaublichen Blick auf die Gold Coast verspricht. Und wir wurden nicht enttäuscht. Das Wetter war genial, der Blick atemberaubend und der Tag ein voller Erfolg. Als wir den Steg entlang schlenderten blieb mir dann kurz der Atem weg. Ein Delphin lugte aus dem Wasser. Direkt neben uns. Ich machte Michi darauf aufmerksam, doch da war der Kleine schon wieder weg. Wir standen eine Zeit lang wie angewurzelt da um ihn nicht zu verpassen, wenn er wieder an die Oberfläche kommt. Und da, die Wasseroberfläche brodelt und aus dem Wasser kommt etwas empor geschossen. Doch leider war es kein Delphin. Es war eine Art Ente. Michi lachte belustigt. Ich wollte unbedingt einen Delphin sehen, dass ich jetzt schon Enten mit ihnen verwechselte. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. Irgendwann wird sicher noch einer aus dem Wasser hüpfen. Es ist als wäre man wieder ein kleines Kind, dass die Tage bis Weihnachten zählt.
Als die Sonne langsam ihren Weg Richtung Horizont antritt machen auch wir uns auf den Heimweg. Den Blick fest auf die Hochhäuser an der Gold Coast gerichtet, laufen wir den Steg entlang. Es ist ein wunderschönes Bild nur unterbrochen von kleinen Wellen die auf dem Meer brechen. Oder sind das überhaupt Wellen? Ich will nicht schon wieder falsch liegen, also tippe ich Michi an und frage ihn was er sieht. Und plötzlich springen sie aus dem Wasser. Zu weit um ein Foto zu machen, aber nah genug um sie zu erkennen. 2 Delphine die im Wasser spielen. Sie hüpfen aus dem Wasser, in das Wasser, tauchen unter und auf und hinterlassen kleine Wasserfontänen. Es ist unglaublich mit anzusehen. Was für tolle Tiere. Wir schauen ihnen solange zu, bis sie zu weit weg sind, sie noch zu sehen.
Grinsend und glücklich spazieren wir noch am Strand entlang. Halten unsere Hände in das kalte Wasser und machen uns dann auf den Weg Heim.もっと詳しく
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- 日31
- 2023年12月1日金曜日
- ☁️ 31 °C
- 海抜: 29 m
オーストラリアHawthorne Park27°27’59” S 153°3’42” E
Auf nach Brisbane
2023年12月1日, オーストラリア ⋅ ☁️ 31 °C
Heut war unser letzter Morgen in Piggabeen. Wir wurden belohnt mit einem tollen Himmel während wir unser Frühstück auf der Terrasse einnahmen. Wie so oft packten wir unsere Sachen zusammen und verstauten sie im Auto.
Unser erster Stop war heute die Familie, wo meine Cousine über mehrere Monate als Au Pair war. Zunächst wirkte das Haus verlassen und wir hätten den Brief vor der Tür versteckt. Bis ein kleines Mädchen, welches ich aus den Geschichten meiner Cousine kannte, die Tür aufmacht. Sie war ganz schüchtern bis ich den Namen meiner Cousine gesagt hatte. Sie fing das Grinsen an vom einen zum anderen Ohr, griff nach dem Brief, dabei drehte sie sich schon um und zog die Tür zu. Ich hörte nur noch wie sie Freudestrahlend nach ihrer Mutter schrie. Kinder sind schon etwas goldiges.
Die Gold Coast ist die Stadt direkt südlich von Brisbane, sodass wir heute keine große Distanz zu bewältigen haben. So nahmen wir uns auch die Zeit, um mit der Autovermietung zu sprechen. Wir wollten das Auto etwas früher abgeben, weil es nun mit unseren folgenden Flugplänen etwas kollidierte. Aber alles kein Problem. Wir können es eher vor unserem Flug am Flughafen und nicht an einer Außenstelle abgeben.
Es war noch vor 12 Uhr und wir können erst ab 14 Uhr in die nächste Unterkunft. So suchten wir uns ein Café in der Nähe von der Unterkunft, um dort uns nieder zu lassen. Es war ein toller kleiner Laden. Wir begannen mit Smoothie und Kaffee. Erneut verloren wir uns in tollen Diskussionen über Gott und die Welt bis wir schließlich zum Mittagessen über gingen. Es gab einen leckeren Hähnchen Burger und einen Quinoa Salat mit Avocado für Anita. Zuletzt holten wir unser Laptops heraus und verbrachten damit die letzte Zeit bis wir einchecken können.
Wir waren erstaunt, wie hügelig eine Stadt sein kann. Manche Straßen gehen ziemlich steil hoch und runter. Genau das golt auch für die Straße in der wir die nächsten Tage verbringen werden. Wir parkten am Hang und brachten alles nach einander zum Tor, wo der Boden wieder gerade war. Unsere Koffer wären sonst gnadenlos davon gerollt.
Diese Unterkunft hatte eine besonders interessante Lage. Gefühlt war es der hintere Teil einer Villa, wo sich die Inhaber entschieden haben, dass der Bereich nicht benötigt wird und abgekapselt werden kann. Wenn man der Einfahrt folgte, gab es einen kleinen Wasserbereich an der Seite, wo drei Fontänen durchgehen Wasser sprudelten sowie beleuchtet wurden. (Wer hat sowas, obwohl man es nicht sehen kann wie beispielsweise auf der Terrasse?)
Von dort gab es eine Doppelgarage und einen Basketballkorb, wo mehrer Bälle an der Wand montiert waren. (Lifegoal: Auch haben will eines Tages.) Um zu unseren Unterkunft zu kommen, mussten wir an der Garage links vorbei durch einen kleinen Gang nach hinten, wo sich ein gemauerter Pool und Whirlpool befand. An der Hauswand ging es etwa 10 Meter vorbei, bevor wir an den Fenstern waren, die zu unserem Airbnb gehörten. Der Pool war nur für uns! Daneben gab es noch einen Pavillon, wo man die Seiten zuziehen konnte und darin sogar einen Deckenventilator laufen lassen konnte.
Die Unterkunft bestand grundlegend aus einem langgezogenen Wohnbereich sowie Waschküche und Badezimmer. Der Wohnbereich begann mit einem Bett, ging in eine Couch mit Fernseher, Schreibtisch und kleine Küche mit Kochinsel über. Das war die erste Wohnung, wo nicht so viel auf die Küche gelegt wurde. Auf der anderen Seite auch interessant es so auszuprobieren. Es gab zwei Kochplatten, die man extra hochholen und anstecken musste.
Von dem Wohnbereich ging es in einen kleinen Gang, wo es zwei Türen gab, die voraussichtlich in den „eigentlichen“ Wohnbereich führen, aber diese waren stetig geschlossen. Für uns ging es von dort lediglich in einen länglichen Gang, wo wir zwei Waschmaschinen und einen trockner hatten. Perfekt, um unsere Koffer komplett zu waschen. Anita machte sich direkt dran. Dahinter befand sich das Bad, was wie der Wohnbereich eine Tür zum Pool-Bereich hat. Rückblickend sehr praktisch, dass man vom Pool aus direkt in die Dusche springen kann.
Sobald wir alles ausgeräumt hatten und die ersten Waschmaschinen liefen, sprangen wir in den Pool. Zunächst arschkalt, jedoch im Verhältnis zu den 30 Grad eine willkommene Abkühlung. Nach dem ersten Duschgang fluteten wir leider Bad und Waschküche. Der Filter der Dusche waren seit längerem nicht mehr geleert und zum Glück hatten beide Räume mehrere Abläufe. Kleiner Tipp: Wenn man die kleine Variante von „Schaufel und Besen“ daheim hat und die Schaufel eine Gummi-Lippe vorne hat, dann eigenen sich diese perfekt dazu Wasser am Boden zusammen zu ziehen!
Von dort aus kochten wir uns aus unseren verbliebenen Vorräte Süßkartoffel mit Zwiebeln und Knoblauch. Dazu hatten wir den restlichen Quinoa Salat sowie Cracker. Unser AirBnb hatte eine 4,99 Sterne Bewertung. Es gab zahlreiche Handtücher, frisches Brot, Cracker und vieles vieles mehr. Alles was man auf einer Reise nur brauchen könnte.
Beim Essen schauten wir uns den Film „The Lost City“ auf Netflix an, wo Sandra Bullock als Autorin von einem Milliardär-Super-Fan entführt wird und somit den Inhalt ihrer Bücher hautnah erlebt. Eine köstliche Komödie und Anita kam nicht mehr aus dem Lachen heraus. Es war traumhaft.
Anita ging bereits etwas eher ins Bett. In den meisten Airbnbs und auch Hotels, gibt es meist nur eine Decke pro Doppelbett. Soweit war es eigentlich kein Problem. Als ich mich hinlegte murmelte ich mich 10 Minuten ein. Bis schließlich Anita sich umdreht und zack lag ich ohne Decke da… Nach kurzem Kampf hatte ich wieder eine wärmende Schicht auch wenn ich harte Abschläge gegen die schlafende Anita hinnehmen musste, aber ich konnte ohne Probleme mit meinem Gewinn einschlafen.もっと詳しく
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- 日32
- 2023年12月2日土曜日
- ⛅ 33 °C
- 海抜: 17 m
オーストラリアSouth Brisbane Reach27°28’31” S 153°1’21” E
Pool und Brisbane
2023年12月2日, オーストラリア ⋅ ⛅ 33 °C
Wir wachen in dieser tollen Wohnung auf und entscheiden uns Frühstück im Pavillon zu essen. Es gibt Obst, Avocado-Toasts, Erdnussbutter, Marmelade, Omlett und natürlich Kaffee. Ein kleines Festmahl direkt neben dem Pool. Das stetige Plätschern vom Wasser gibt allem eine entspannten Touch.
Nach dem Frühstück machen wir beide Sport. Anita nutzt den Pavillon während ich mich im Pool austobe und mehrere Bahnen schwimme, sowie mich an Klimmzügen an der Whirlpoolwand vom Pool aus versuche.
Zum Mittagessen machen wir uns Edamame, die wir im Pavillon zu unserer aktuellen Netlfix-Serie verspeisen. Mit dem Decken-Ventilator kann man es hier im Schatten wunderbar aushalten. Hier entspannen wir uns, bis wir uns am Nachmittag fertig machen und ins Stadtzentrum von Brisbane zu fahren.
Auch hier wird es in Zukunft die Chance geben, einfach per Kreditkarte in jedes öffentliche Verkehrsmittel zu steigen. Leider befinden sie sich aktuell in der Ausrollphase. Somit brauchen wir für die Fähre ein Ticket. Wir begeben uns zum nächsten Anlegehafen. Im Häuschen beim Steg sitzt eine ältere Dame. Zunächst schauen wir an ihr vorbei zum Steg, doch können nirgendwo einen Automaten ausmachen, um uns Tickets zu drucken. Kurz darauf sprachen wir die Dame an und erfuhren, dass es keinen Automaten an diesem Steg gibt. Uns fällt das Herz in die Hose, was machen wir dann jetzt? Wir erfuhren weiter von ihr, dass alles über die Karten für die Gesellschaft passiert und es einfach dumm sei, dass man hier keine kaufen kann. Anschließend meinte sie jedoch, dass wir einfach einsteigen sollen und es dem Personal sagen sollen. Sie würden uns dann einfach mitfahren lassen, weil wir Touris sind. Sie mache dies mit ihren Enkeln, wenn sie zu besuch sind, auch immer.
Okay und damit gingen wir ins Rennen. Beim Betreten sagen wir Beschied und die Kontrolleurin sagt uns, dass sie innen nochmal mit uns sprechen wird. Wir erklärten ihr wo wir hinwollen und sie meinte das geht in Ordnung, wir müssen lediglich an der nächsten Station ein Ticket zurück kaufen. Australien ist toll!
So kamen wir mit der Fähre nach Brisbane selbst. Wir fuhren zur „South Bank“. Im Endeffekt eine große Promenade gegenüber vom Fluss zur Innenstadt. Es war sehr süß. Dort gibt es Blumenbögen und einen Markt mit vielen Ständen. Wir stöbern darüber und holen uns zunächst einen Mango-Smoothie, der sogar Mango-Sorbet-Eis enthielt. Eine grandiose Erfrischung!
Wir liefen die Promenade entlang bis es anfing zu dämmern. Wir setzten uns ans Ufer und beobachteten, wie die Lichter der Stadt zum Leben erwachen. Brisbane selbst ist erneut einen Metropole wie Sydney und somit mit zahlreichen Einwohnern vertreten, die ebenfalls die Parks besuchen, Sport treiben oder einfach durch die Gegend schlendern. Eine sehr lebendige Stadt.
Zum Abendessen wollten wir Essen gehen. Anita suchte uns einen Italiener heraus. Sobald wir dort waren durften wir lernen, dass dieser heiß begehrt ist. Wir haben uns auf eine Warteliste setzen lassen, wo wir voraussichtlich erst in 45 Minuten einen Anruf bekommen, sodass möglicherweise ein Platz frei wäre. Der Hunger war noch nicht soo groß und nun wollten wir ihn erst recht ausprobieren, wenn der Andrang sonst so riesig ist.
Ich wollte die Zeit überbrücken und über eine Brücke in die Innenstadt laufen , um dort das Stadtzentrum und Rathaus anzusehen. Laut Navi sollten wir es 15 Minuten schaffen. Sprich sobald wir zurück kommen sollten, haben wir bereits einen Großteil der Wartezeit überstanden. Wir hatten fast die Strecke zum Rathaus zurückgelegt, da bekamen wir bereits den Anruf, dass in 10 Minuten der Tisch frei wird.
Wir gaben Gas und nach den nächsten paar Metern waren wir am Platz. Dort stand ein riesiger Weihnachtsbaum, wo per LEDs bestimmte Weihnachtsformen und -farben gezeigt wurden. Bei Temperaturen von über 20 Grad kommt irgendwie keine Weihnachtsstimmung auf und es wirkt einfach skurril.
Nachdem wir den Weg nun kannten, kamen wir schneller zurück und bekamen auch direkt einen Tisch. Das Essen war hervorragend. Anita wählte Pasta mit einer leckeren Tomatensoße. Bei mir wurde es eine Pizza mit Parma-Schinken, wo mir alleine beim Schreiben dieser Zeilen das Wasser im Mund zusammenläuft.
Anschließend kugelten wir förmlich nach Hause. Wir liefen zur Station und wogen unsere Möglichkeiten ab. Die nächstbeste Möglichkeit zum Airbnb zu kommen war der Zug und man siehe da: Für Züge reicht bereits die Kreditkarte. Von der Ziel-Bahnstation war es nur noch ein kleiner nächtlicher Spaziergang bevor es direkt ins Bett ging.もっと詳しく
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- 日33
- 2023年12月3日日曜日
- ⛅ 32 °C
- 海抜: 29 m
オーストラリアHawthorne Park27°27’59” S 153°3’42” E
Relaxen und Packen in Brisbane
2023年12月3日, オーストラリア ⋅ ⛅ 32 °C
Am letzten vollen Tag in Brisbane wird richtig aufgetischt. Ich mache uns Frühstück bestehend aus Omelett, Avocado-Toasts, Toasts für Marmelade und/oder Erdnussbutter, Kaffee und eine Schüssel Obst. Alles schön hergerichtet und im Pavillon draußen aufgebaut. Selbst vom Vormittag war es schon gut warm draußen.
Der heutige Tag gilt der Vorbereitung für das nächste große Ziel: Alice Springs. Dabei handelt es sich um eine kleine Stadt mitten mitten mitten in Australien. Damit es im sogenannten Outback und damit auch viel trockener als an den Küsten. Als wir ursprünglich gegoogelt haben, hat es im Dezember im Durchschnitt 30 Grad und im seltenen Falle bis zu 40 Grad. Als wir an diesem Tag die Wetterapp checken, sollten wir wirklich 3 Tage mit 40 und mehr Grad bekommen.
Damit wurde dieser Tag nicht nur zur Entspannung, sondern auch zur seelischen Einstellung der anstehenden Hitze.
Nach dem Frühstück ging es erneut in den Pool und wir trieben beide Sport. Teilweise zur Ablenkung aber auch jedes kühle Grad vom Pool mitzunehmen. Vielleicht kann man den Körper mit zusätzlichen Wasser-Molekülen vollstopfen? Keiner von uns hat bis jetzt solche Temperaturen erlebt. Da ich zudem kein richtiger Fan von Hitze bin und mir selbst Deutschland im Sommer oft zu warm wird, habe ich echt etwas Bangel vor dem Trip. Aber gut. Es ist alles gebucht sowie gezahlt und Geld wird nicht verschwendet.
In der Stadt selbst machen wir einen Trip für drei Tage und lassen unsere Koffer im Hotel. Für den Trip selbst dürfen wir nur eine Sporttasche mitnehmen. Es sind nur drei Tage, aber was packt man ein für 40 Grad und 20 Grad in der Nacht? Wir diskutieren viel und finden glaub eine gute Lösung für alles. Es wird alles aussortiert, was nicht benötigt wird. Selbst bei den Rucksäcken wird alles rausgelassen, um so wenig Gewicht wie möglich mit dabei zu haben.
Am Nachmittag machten wir die Sporttasche zu und für die Koffer fehlte nur noch der Kulturbeutel und wir können am nächsten Tag schnell auschecken.
Für den Abend zauberte uns Anita ein himmlisches Abendessen. Aus Datteln, Mais, Tomatensoße und Zwiebel kreierte sie eine unglaublich leckere Masse mit der sie Paprikas füllte und servierte. Wir genossen das Essen bei den letzten Folgen der Serie Obliberated. Ziemlicher Schmarrn rückblickend, aber dennoch sehr spannend!
Zuletzt gingen wir recht früh ins Bett, weil wir am nächsten Tag mit der Abgabe des Fahrzeugs recht früh am Flughafen sein müssen.もっと詳しく
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- 日34
- 2023年12月4日月曜日
- ☀️ 40 °C
- 海抜: 572 m
オーストラリアAlice Springs Golf Course23°42’50” S 133°52’47” E
Reise nach Alice Springs
2023年12月4日, オーストラリア ⋅ ☀️ 40 °C
Heute startet der Tag wieder sehr früh. Um 05:30 Uhr geht der Wecker und mit offenkundiger Unlust machen wir uns auf zum Flughafen. Brisbane war mein persönliches Lieblings AirBnB und eigentlich wäre ich gern noch ein paar Tage länger blieben. Doch wir hatten uns dazu entschieden, die Tage bis zur Abreise noch mit viel Programm zu füllen. Unser nächstes Ziel - das Outback. Seit ich den Film Australia mit Nicole Kidman gesehen haben, wollte ich das Outback einmal selbst erleben. Und nun sollte der jahrelange Traum in Erfüllung gehen.
Am Flughafen in Brisbane angekommen geben wir das Auto ohne Probleme ab. Auch die Gepäckabgabe läuft reibungslos. Wenige Minuten später sitzen wir in einem kleinen Cafe, trinken Kaffee, essen eine Kleinigkeit und warten darauf, dass das Boarding beginnt. Wir fliegen erneut nach Adelaide. Der Anflug auf die Landebahn ist spektakulär. Wir fliegen weit auf das Meer hinaus um dann vom Meer aus auf die Landebahn zuzusteuern. Wir fliegen so tief, dass wir vom Flugzeug aus bis auf den Grund des Türkisen Wassers sehen. Es ist unglaublich schön.
Im Flughafen angekommen starten wir dann in die Mission, Wasser kaufen und Mittagessen. Für die Tour zum Uluru brauchen wir Flaschen, die mindestens 3 Liter Wasser pro Kopf fassen. Aus irgendeinem Grund dachten wir es wäre eine gute Idee, beim Umstieg von Adelaide nach Alice Springs normale 1,5 L Wasserflaschen zu kaufen. Die Idee: Normale Wasserflaschen mitnehmen, die wir dann in Australien lassen können. Wiederverwendbare Flaschen haben wir daheim ja genug. Wir waren jedoch etwas naiv was das anging. Eine Flasche 1,5 L Wasser kostet am Flughafen schlappe $7. Das war uns dann doch zu teuer. Also machten wir uns auf die Suche nach wiederverwendbaren Flaschen. Glücklicherweise gab es einen Outdoor Laden im Flughafen. Michi fand eine große leichte Plastikflasche, die er dann auch zum Sport und Wandern hernehmen wollte. Ich fand eine große Thermosflasche. Da mir meine leider kaputt gegangen ist, war das eine guter Deal. Außerdem nahm sich Michi noch ein Fliegennetzt fürs Gesicht mit. Er hatte gelesen, dass die Fliegen und Mückenplage in der Wüste so schlimm sein soll, dass es ratsam ist ein Fliegennetz vor dem Gesicht zu tragen. Ich weigerte mich eines mit zunehmen. Es mag funktional sein, aber es sieht einfach total idiotisch aus. Sorry mein Schatz ;)
Erleichtert, auf unsere shopping Tour alles gefunden zu haben, stiegen wir in den Flieger nach Alice. Wir freuten uns riesig auf das kleine Abendteuer in der Wüste und verfolgten schon im Flieger wie wir langsam aus der Zivilisation raus und Richtung Outback flogen. Plötzlich war alles rot unter uns und der Flieger setzte auch schon zur Ladung an. Doch je näher wir dem Boden kamen um so überraschter waren wir. Es war grün um uns herum. Das Gras leuchtete, die Bäume strahlten und die Vögel flatterten fröhlich in den Wipfeln. Wir waren perplex. Laut Temperatur anzeige hat es 36 Grad Außentemperatur und anstatt trockener brau roter Landschaft, erwartet uns Frühlings grün. Wir waren baff. Damit hatten wir nun wirklich nicht gerechnet.
Vom Flughafen aus nahmen wir den Airport Shuttle zu unserm Hotel. Der Fahrer erzählte uns, das es die letzten Tage wahnsinnig viel geregnet hätte und es teilweise heftige Gewitter gab. Wir konnten unser Glück kaum fassen. Regen in der Wüste ist zwar nicht so selten wie der 6er im Lotto, aber wir hätten es niemals so absichtlich planen können. Wären wir eine Woche früher gekommen, wären wir im Regen gestanden. So haben wir nun eine traumhafte Landschaft vor uns, die es nur selten zu sehen gibt.
Für die eine Nacht haben wir uns eine nette kleine Anlage rausgesucht, die einen Pool hatte. Bei 36 Grad außen Temperatur wären wir gern reingesprungen. Da wir leider zu spät angekommen sind, musste das warten, bis wir wieder zurück sind. Wir bezogen unsere kleine Hütte, die wir uns mit einem kleinen Gecko in der Spüle teilten. Der Kleine war so süß, dass wir ihn einfach da gelassen haben. Getreu dem Motto, wir tun dir nichts, dann tust du uns auch nichts. Der Abend war kurz. Der nächste Tag sollte für uns schon um 04:30 Uhr beginnen. Mit Vorfreude im Bauch gingen wir ins Bett und hofften, dass wir bei der Hitze genug schlafen konnten.もっと詳しく
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- 日35
- 2023年12月5日火曜日
- ☀️ 42 °C
- 海抜: 625 m
オーストラリアMount Olga25°17’60” S 130°43’58” E
Der Trip beginnt
2023年12月5日, オーストラリア ⋅ ☀️ 42 °C
Um 4:30 Uhr geht der erste Wecker. Noch ist draußen alles dunkel und wir versuchen wach zu werden. Um kurz vor 6 Uhr sind wir fertig und laufen zur Rezeption, um aus zu checken und unsere Koffer abzugeben. Das Hotel ist so nett unsere Koffer für die nächsten drei Tage zu verwahren und wir haben nur noch unsere Rucksäcke sowie Sporttasche.
Bei der Rezeption gibt es noch einen kleinen Kramerladen mit dabei, sodass wir uns für ein spärliches Frühstück eindecken und Anita sich Kaffee rauslassen kann. Anschließend stehen wir an der Straßenecke und warten auf unseren Tour.
Soweit vorweg: Wir haben ein 3-Tage-Programm gebucht. Es enthält Mahlzeiten sowie die „Unterkünfte“ für zwei Nächte plus die Aktivitäten rund um Alice Springs, wobei ein Radios von mehreren Hundert Kilometer aufgespannt wird. Entfernungen von Australien können mit nichts verglichen werden. Vor allem nicht im Outback.
Die Buchung selbst war etwas holprig. Die Website hatte Bugs (Fehler) und Kommunikation per E-Mail hätte erheblich effektiver sein können. Zunächst wurde ein falscher Sammelpunkt für uns eingetragen, was wir jedoch korrigieren ließen. So änderte sich die Zeit für uns von 6 Uhr auf 6:15 Uhr. Und so standen wir dort. und standen dort…
Um 6:30 Uhr kam tatsächlich ein Bus in der Ferne und als er näher kam, sah ich den Umriss von Australien auf der Fahrertür. Soweit wollte es eigentlich passen. Ohne abzubremsen sah uns der Fahrer an und fuhr weiter. Es war ein riesiger Bus, der zu einem Wohnwagen umgebaut wurde. Es war nicht unserer Bus, aber er war genial. Er hatte ein Bett und eine riesige Küche. Ganz hinten waren sogar Palmen. Er hatte Palmen in seinem Bus! So könnte ich mir auch gut vorstellen durch Australien zu tuckern.
Nach paar weitern Minuten kam schließlich unser Bus. Es stieg ein relativ junger Kerl aus, der sich als Troy vorstellte und unser Guide sein wird. Sobald unsere Sachen verstaut waren, nahmen wir im Bus Platz. Zunächst waren im Bus Troy und sein Gehilfe namens Mishga, ein italienisches Pärchen, ein Amerikaner und 4 Mädels, wo sich schnell herausgestellt hat, dass es alles Deutsche bzw. eine Schweizerin ist.
Troy stellte sich vor und erzählte den Plan für heute. Er bringt uns nun Richtung der Stadt Yulara. Dort werden wir weitere Gäste aufsammeln. Bis dahin sind es etwa 450 Kilometer. Er wird immer wieder Stops machen und gegebenenfalls etwas berichten. Soweit wirkte er etwas verpeilt. Wir fuhren aus Alice Springs heraus und er zeigte uns direkt, dass er einiges über die Umgebung wusste. Er berichtete uns von den Bahnlinien, der Entstehung der Stadt sowie die Namensfindung davon. Gleiches galt über Straßennamen, Flüsse sowie Pflanzen. Wir werden auf jeden Fall viel über das Land erfahren.
Der Bus hatte eine Klimaanlage, sodass man sich wirklich nicht beschweren kann. Als nächstes schaltete er noch eine Spotify-Playlist von sich an und so fuhren wir dahin.
Alle 1-2 Stunden machten wir an einer Tankstelle stop und vertraten uns die Beine. Neben den Tankstellen konnte man hier auch sonst neben Steppe nichts entdecken. Alice Springs ist womöglich die größte „Stadt“ in der Gegend, wobei es laut Wikipedia keine 25.000 Einwohner hat (Stand 2021).
Die erste Tankstelle hatte ein Gehege mit Emus. Die zweite Tankstelle hatte Vogelkäfige, wo einer davon von einem sprechenden Papageien beherbergt wurde. Diesen besuchte Troy wohl öfters. Man konnte ihn sogar fragen „Do you want a scratch?“, was so viel bedeutet wie „möchtest du gestreichelt werden?“. Es ist schon witzig, wenn der Papagei es bejaht und Troy ihn daraufhin durch die Gitter streichelt.
Die Zeit verflog schnell und auf der Strecke nach Yulara kamen wir an drei Gebilden vorbei. Hier berichtete uns Troy, dass es bei den Aborigines sogar 3 große Steine gibt. Die meisten kennen hierbei nur den Uluru bzw. früher auch Ayes Rock genannt. Daneben gibt es noch den sogenannten Mt Comer und Kata Tjuta, wobei bei letzterem die „T“ eher als „D“ ausgesprochen werden. Viele Touristen verwechseln Mt Comer mit dem Uluru, aber im Vergleich ist er viel kleiner und wird von Sandbergen umgeben, während der Uluru ebenerdig erreichbar ist.
Es dauert nicht lange, dann können wir auch den Uluru in der Ferne sehen. Majestätisch. Ein anderes Wort fällt mir dafür nicht ein. Er thront über der Steppe uns zieht die Blicke einfach magisch an. Troy hat auch ein Talent die Momente musikalisch mit seiner Playlist entsprechend abzurunden.
Anschließend erreichen wir Yulara recht schnell und langsam wird es gemütlich im Bus. Nun ist die Gruppe auf 22 Kopf angewachsen. Wir bekamen zwei weitere Italiener, zwei Holländer, drei Kolumbianer, zwei Japaner, vier Deutsche und eine Schottin. Ein toller bunter Haufen. Am Anfang waren wir tatsächlich über dem Durchschnitt und jetzt schwamen wir wieder im Mittelfeld.
Voll bepackt fuhren wir zu unserm Camp, wo es Mittagessen gab. Wir konnten das Gelände schon einmal begutachten. Es gab Zelte, zu teilende sanitäre Einrichtungen und in der Mitte ein kleines „Hauptgebäude“ mit Küche und Essbereich. Als Mittagessen sollte es Salat mit Chicken-Wings geben. Troy stellte sich an den Grill und bei 22 Personen waren die Arbeiten für den Salat schnell verteilt. Mittlerweile waren wir bei gut über 30 Grad. Man schwitzt bereits im sitzen. Das Haupthaus hat ein Wellblechdach und ist rundherum nur mit Mückennetzen bedeckt, sodass manches warme Lüftchen durch geht und man glaube es nicht, etwas kühlt.
Wir aßen alle gemeinsam und jeder spülte anschließend seinen Teller ab. Mit den Arbeiten und auch beim Essen gab es immer wieder neue Konstellationen und schnell lernte man pöapö die Leute kennen. Manche kamen zum Arbeiten und Reisen. Bei den Holländern wohnte der kleine Bruder an der Ostküste von Australien und der ältere Bruder, der eigentlich in Amerika wohnt, ist zu Besuch. 4-5 recht junge, die nach ihrem Schulabschluss auf Reisen gehen oder kurz davor sind ihre Doktorarbeit in Australien zu beginnen. Und drei Personen, die gekündigt haben und nun die Welt erkunden. Hier waren wir mit unseren 7 Wochen Urlaub tatsächlich nur Mittelfeld.
Nach dem Essen haben wir alles abgespült und alles neben den Küchenutensilien wieder in dem Anhänger vom Bus verstaut. Von dort fuhren wir zu Kata Tjuta. Dabei handelt es sich um mehrere Gestein-Massive, die aus dem Erdreich ragen. Ein anderer Name ist hierbei anscheinend 14 Heads.
Dort angekommen steigen wir aus und Troy erzählt uns einiges. Wir haben nun für den heutigen Tag die 40 Grad erreicht und jeder Schatten wird angepeilt, um der brennenden Sonnenstrahlen etwas zu entkommen.
Troy erklärt uns, dass es in der Vergangenheit zwei Lagen an Gestein gab. Einmal eine Schicht aus Geröll und daneben eine Schicht aus Sand. Beide wurden über die Millionen von Jahre gekocht und damit zu jeweils großen Schichten verschmolzen. Durch den Druck brach die Geröll-Schicht in der Mitte und die austretenden Gesteine bilden nun Kata Tjuta. Die Sandschicht schob sich über die Geröll-Schicht und bildetet damit den Uluru. Dadurch wird der Uluru auch zum größten Stein auf der Welt und kann die Länge der gesamten Sand-Schicht umfassen.
Danach liefen wir los und peilten ein Tal zwischen zwei großer Köpfe an. Kein Schatten und auf dem nackten Gestein. Damit hatten wir im wahrsten Sinne des Wortes die Feuertaufe mit der Hitze vom Zentrum von Australien. Wir liefen knapp 45 Minuten, bis wir das Zentrum erreichten, wo zwei Köpfe zusammen liefen und sich eine kleine Oase bildete. Am Schluss gab es erneut Eisengitter und Geländer, um Touristen davon abzuhalten die Natur zu betreten. Dort angekommen erfuhren wir, dass es für die Aborigines dort ein heiliger Ort ist und Männer dort Rituale abhalten. Bei diesen wird viel zwischen Mann und Frau getrennt. Beispielsweise sind auch die Männer für die Erziehung der Jungs verantwortlich, während Frauen die Mädchen verantworten.
Nachdem wir zurück im Bus waren, fuhren wir zu einem Aussichtspunkt, um einen anderen Blinkwinkel auf Kata Tjuta zu erhalten. Dort angekommen konnten wir ganz in der Ferne den Uluru erblicken. Damals dachte ich noch es wäre schön jetzt einmal rüber zu laufen. Jetzt im Nachgang mit Google zur Hand bin ich froh, dass wir diese 20 Kilometer nicht durch die Wüste gelaufen sind. Wir lernten über die Vegetation und dass das typische australische Wüstengras bis zu 10 Meter lange Wurzeln hat, um in dieser Gegend bestehen zu können.
Rückblickend waren die Tage super strukturiert und durchgetaktet. Von dem Aussichtspunkt fuhren wir zu einem weiteren Parkplatz, um mit gefühlt 200 anderen den Sonnenuntergang beim Uluru zu erleben. Dabei sieht man nicht, wie die Sonne hinter dem Uluru verschwindet, sondern wie die Abendsonne genau auf der anderen Seite unter geht und während dessen der Uluru die unterschiedlichen Rot-Töne zeigt. Dieses Steinmassiv ist einfach nur Atemberaubend.
Während wir dort standen, fielen die Temperaturen endlich wieder unter 40 Grad und der Körper entspannte. Weil alle tausende von Bilder von dem Uluru machten, nutzte Troy die Zeit und zauberte uns ein Kleines Buffet aus Käse, Wurst und Crackern sowie Drinks. Es gab erneut ein Gruppenbild und so verweilten wir dort bis die Sonne unter gegangen ist. Anschließend packten wir alles zusammen und fuhren im Dunklen zurück zum Camp.
Zunächst hatte noch keiner ein Schlafplatz bekommen und wir erfuhren, dass wir eine Gruppe aus unterschiedlichen Programmen sind. Manche bleiben nur eine Nacht, während andere bis zu 3 Nächte blieben. Welche hatten zu zweit ein stationäres Zelt, während andere ein sogenanntes „Swag“ hatten. Bei dem „Swag“ handelt es sich um ein Ein-Personen-Zelt, mit dem man direkt unter den Sternen schlafen kann. Es hat eine dünne Matratze, Fliegengitter und Massive Plane, falls es regnen sollte. Spoiler vorweg: Wir haben bei der Buchung genau geschaut und wir wollten ein Zelt haben.
Das Zelt hatte eine absperrbare Tür, Strom und einen Ventilator. Der Ventilator war Bitter notwendig. Es dauert bis knapp 3 Uhr morgens, bis die Temperatur auf etwa 22 Grad herunter fällt. Mehr als die Hälfte bauten ihre Swags auf, während der Rest die Zelte bezog. Danach trafen sich alle im Haupthaus und es gab vorbereitete Salate mit Steak und Würste. Als wir im Camp ankamen, war es bereits dunkel, aber nun war es richtig dunkel.
Die Sterne breiteten sich über uns aus. Wie eine Kuppel. Wir waren abseits von jeder Stadt und hatten somit keine Lichtverschmutzung. Der Amerikaner kannte sich sehr gut aus sodass wir sogar Jupiter sehen konnten. Wir saßen auf Bänken und schauten einfach nur in den Himmel. Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Dies war der Zeitpunkt als uns Troy die Pläne für den nächsten Tag erklärte. Kurzfassung: Um den Sonnenaufgang zu sehen, dürfen wir um 4 Uhr aufstehen. Damit Gute Nacht!もっと詳しく
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- 日36
- 2023年12月6日水曜日
- ☀️ 42 °C
- 海抜: 821 m
オーストラリアUluru National Park25°20’41” S 131°2’10” E
Uluru!
2023年12月6日, オーストラリア ⋅ ☀️ 42 °C
Es ist 4 Uhr morgens und dunkel. Wir haben am Abend davor bereits unsere Kleidung herausgelegt, sodass es recht schnell geht. Ein Teil ist bereits im Haupthaus beim Frühstücken. Als Stärkung gibt es Toast und Müsli. Um 5 Uhr waren alle im Bus und bereit zur Abfahrt.
Das Ziel ist der Uluru. Troy lässt uns bei der Nord-Östlichen Seite des Fels heraus, sodass wir im Dunklen der Sonne entgegen laufen. Er selbst wird nicht dabei sein, weil er meinte der Fels und die Umgebung spricht für sich selbst. Des Weiteren gibt es Bereiche, welche heilig zu den Aborigines sind und sie bitten keine Fotos zu machen.
Soweit hat es angenehme 25 Grad und wir laufen los. Schritt für Schritt wird es Tick für Tick heller und die Farbe des riesigen Gesteins ändern sich. Wir geben Gas. Die Umrundung sind etwa 10 Kilometer und sobald die Sonne rauskommt steigt auch die Temperatur. Auf dem Weg philosophieren wir über die Aborigines und was wir soweit von ihnen gehört haben. An manchen Stellen am Uluru stehen auch Infotafeln, die von Geschichten von den Spirits der Aborigines berichten. Beispielsweise die Erzählung einer Tante, die ihren Neffen rächt und anschließend mit dessen Seele sich verbindet und den Spirit einer Regenbogen-Schlange zu bilden. Diese bewacht ein Wasserloch in der Nähe des Uluru, wo immer wieder Tiere kommen und es als Jagdgebiet der Uluru zählt.
Die Gestalten in den Geschichten der Aborigines hinterließen laut ihnen auch Markierungen und Spuren am Uluru, weshalb dieser geschützt wird und nicht mehr betreten werden darf. Selbst der Luftraum über dem Uluru ist gesperrt.
Durch die unterschiedlichen Schichten gibt es auch einen älteren und einen jüngeren Teil des Ulurus, was man jedoch unwissend der Abschnitte von außen nicht erkennen kann. An manchen Stellen gibt es sogar Höhlen mit Malereien, jedoch erfahren wir hierzu später mehr.
Wir sehen bereits den Bus, jedoch sind wir relativ schnell durchgekommen, sodass wir dem Fels noch weiter folgen. Es gibt einen Ort wo Regenwasser auf dem Uluru sich sammelt und anschließend an einer Stelle herunterfließt. Das Wasser verfärbt langfristig die Felswand. An dieser Stelle wird gesagt haben sich die Aborigines wohl als erstes getroffen. Da es Tage vor unserer Anreise geregnet hat, konnten wir sogar wirklich Wasser an diesen Stellen sehen.
Nachdem wir zum Bus zurück kehrten, hatte Troy eine Überraschung für uns. Es gab gekühlte Apfel und Müsli-Riegel. Ich hätte nicht gedacht, dass nach einem 13 Kilometer Spaziergang insgesamt ein Apfel so lecker sein kann.
Von dort ging es mit dem Bus zurück zu der Stelle, wo wir die bemalten Höhlen sahen. In unserer Tour hatten wir auch eine Führung mit einer Frau des Aborigines Stammes vom Uluru. Sie erzählte uns über die unterschiedlichen Höhlen und was Mann und Frau des Stammes lehren würde. Es gab auch eine Familienhöhle. Leider haben in der Vergangenheit die Touristen Wasser auf die Höhlenwände geschüttet, um die Farben zu verstärken. Langfristig hat dies leider die Malereien zerstört. Wir erfuhren viel über die Zusammenarbeit mit den Aborigines heutzutage und dass ihre Kunst verkauft und ihre Rituale sowie Traditionen geehrt werden.
Interessanterweise wurde auch gebeten, dass von dem Aborigines ebenfalls keine Fotos gemacht werden. Wir fragten die Übersetzerin und sie erzählte uns, dass die Aborigines keine Fotos von sich wollen. Es hängt damit zusammen, wie sie mit dem Tod umgehen. Sobald eine Person stirbt, wird nicht mehr über diese Person gesprochen wenn möglich. Sollte es Bilder von dieser Person geben, wird nach dem Tod das Bild verdeckt und auch der Name erhält einen Zusatz.
Von dort ging es mit dem Bus zum Gemeinschaftscenter, wo wir mehr von der Kunst und der Nahrungsmittel der Aborigines erfuhren. Bezüglich der Kunst orientieren sie sich an den drei großen Steinen sowie Tiere und Spirits aus ihren Geschichten. Ihre Kunst besteht großteils aus Punkten oder speziellen Zeichen. Hinsichtlich der Nahrung gibt es in der Wüste nicht viel. So greift man zurück zu Insekten und geröstete Kerne. Das Leben in der Wüste kann sehr herausfordernd sein.
Bei dem Center war ein Laden mit dabei und wir alle sahen die Schränke mit gekühlten Getränken. Ausgerechnet heute machen sie später auf, wodurch wir es theoretisch verpasst hätten. Doch wir entschieden gemeinsam zu warten. Der Grund war, dass sie eine neue Siebträgermaschine bekommen hatten und diese erst testen mussten. Auf der anderen Seite heißt es für uns, dass wir tollen Kaffee bekommen. Nach Kaffee und Erfrischung ging es zurück zum Camp für Mittagessen. Heute gibt es Burger. Das war auch der Zeitpunkt, wo sich die Ersten verabschieden, die lediglich für eine Nacht dabei sind.
Für den Rest hieß es, dass wir den Rest des Tages nehmen, um in den Norden zu kommen. Dort haben wir unser zweites Camp. Die Fahrt ist etwa 3 zu 4 Stunden. Immer wieder halten wir bei Tankstellen, um unsere Wasser-Reserven aufzufüllen. Für den folgenden Tag brauchen wir mindestens 3 Liter pro Person.
Mitten drin halten wir bei dem dritten großen Stein Mount Conner. Er hat lediglich einen Durchmesser von 300 Meter und ist damit kleiner als die anderen zwei. Interessanter weise schaut dieser von oben genauso aus wie das Zeichen der Aborigines für einen Menschen. Auf der anderen Seite des Aussichtspunkt führt Troy uns eine Sanddüne hoch. Auf der anderen Seite sieht man einen riesigen Salzsee mit einer Insel darin. Den Namen Mount Conner erhielt der Fels, als ein Europäer ihn im 19ten Jahrhundert fand. Witzigerweise hätte ihn ein anderer ihn ein paar Wochen eher entdeckt, jedoch steckte seine Expedition im Salzsee fest und musste umdrehen. 100 Meter weiter und er hätte den Fels gesehen.
Wir kommen am späten Nachmittag im nächsten Camp an. Mitten im Nirgendwo. Kein Empfang und Abseits von allem. Dieses Mal gibt es nur Strom im Haupthaus und auch nur solange wir Strom in der Autobatterie von den Solarpanelen haben. Sprich auch unser Zelt hat lediglich ein kleines Licht, was an einem Panel hängt. Zum Glück können wir Fenster aufmachen und können dadurch einen kleinen Durchzug bekommen und sogar den Himmel sehen.
Am Besten waren die Duschen und Toiletten. Es sind lediglich kleine offene Kabinen mit Duschvorhang. Sprich sie sind alle in eine Richtung offen in die freie Natur. Es gab auch keine Unterscheidung zwischen Männlein und Weiblein. Damit keiner aus versehen in die Kabine sehen kann, gibt es nur vordefinierte Wege, die man gehen darf. Zudem gibt es Seile mit denen man anzeigen kann, dass das jeweilige Örtchen belegt ist. Daraufhin habe ich den perfekten Zeitpunkt abgepasst und habe somit eine Dusche mit den letzten Sonnenstrahlen des Tages. Ein tolles Erlebnis.
Zum Abendessen gab es Eintopf den wir alle am Lagerfeuer drauhßen einnahmen. Das Feuer war nur klein, sodass es bald ausging und man erneut die Kupel an Sternen sehen konnte. Heute hat der Amerikaner sogar eine App dabei, um die Konstellationen zu erkennen. Ich sah zwei komische Wolken und fragte ihn, was das sei. Man konnte wirklich mit bloßen Auge andere Universen sehen. Es war einfach unglaublich. Mit jeder Minute sah es so aus als würden weitere Tausenden von Sternen auftauchen.
Erneut berichtete uns zu diesem Zeitpunkt Troy den Plan für den nächsten Tag. Morgen machen wir eine Wanderung, wo wir das Wasser benötigen. Erstaunlicherweise wird das Gelände um 10 Uhr gesperrt, weil es anschließend zu heiß ist und keiner mehr nach 10 Uhr dort starten sollte. So sollten wir alle früh ins Bett gehen.
Leider fiel es mir diese Nacht schwer einzuschlafen und um 1 Uhr morgens wachte ich erneut auf. Ich ging auf Klo und währenddessen traute ich meinen Augen nicht. Ich konnte die Milchstraße mit bloßen Auge sehen. Es war so unglaublich schön. Alle schliefen und die Ruhe sowie den Ausblick. Ich glaub ich bin einfach versteinert für 10 Minuten stehen geblieben, weil ich einfach so überwältigt war. Danach versuchen noch mehr Schlaf zu erhaschen, um für die Wanderung so viel Kraft wie möglich zu bekommen.もっと詳しく
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- 日37
- 2023年12月7日木曜日
- ⛅ 40 °C
- 海抜: 685 m
オーストラリアMacDonnell24°15’2” S 131°34’45” E
King´s Canyon
2023年12月7日, オーストラリア ⋅ ⛅ 40 °C
4 Uhr morgens war heute richtig zäh. Man merkte allgemein, dass alle etwas schlechter geschlafen hatten. Und doch freuten sich alle auf die anstehende Wanderung. Wir frühstücken und Troy erzählt uns von der Wanderung. Sie ist mit 3-4 Stunden angesetzt und wir starten erneut so früh, damit es nicht so heiß ist.
Wir wussten bereits eher, dass wir für diese Wanderung so viel Wasser brauchen werden. Auf der anderen Seite war es während unserer Zeit hier richtig heiß, sodass ich gestern Troy aus Neugier heraus frage, was die heißeste Temperatur war, wo er diese Wanderung machte. Er lachte nur und er sagte „tomorrow“ (morgen). Sprich wir laufen bei der selbst für ihn heißesten Temperatur in diesem Tal. Für heute waren sogar 42 Grad angesagt, wobei wir die Wanderung davor lang beendet haben sollten, bevor die Grade erreicht werden.
Des Weiteren ist es heute wichtig, dass jeder 3 Liter Wasser mit dabei hat. Er erzählt uns, dass der Körper während er Sport treibt sein Wasserlevel versucht zu halten, sodass alles was wir während der Wanderung trinken, nicht helfen wird unser Level zu erhöhen. Deswegen sollen wir bereit jetzt die „kühlen“ Temperaturen (Es sind bereits 25 Grad) ausnutzen und auch die Zeit im gekühlten Bus, um mindestens einen Liter zu trinken.
Kurz nach 5 Uhr verlassen wir das Camp und kommen um kurz vor 6 Uhr im Parkplatz an. Bereit jetzt sehen wir, wie sich die Felswände vor uns erheben. Der Anstieg geht direkt nach oben und wir steigen etwa 150 Meter auf und haben einen Blick ins Tal sowie die Ebene. Immer wieder stoppen wir und Troy berichtet uns über verschiedene Pflanzen. Es ist etwas witzig, wenn er bei einer Pflanze erzählt, dass er fast sicher ist, dass genau diese Art, die hier auf Sand wächst nicht giftig ist, während die gleiche Art daneben auf Stein giftig sei. Er rät uns trotzdem keine der Pflanzen zu essen.
Pflanzen in der Natur gehen interessante Symbiosen ein und entwickeln unglaubliche Mechanismen. Es gibt Bäume, die ihre Wurzeln in den Fels graben und nach einer gewissen Zeit abtöten, falls diese kein Wasser finden und die Kraft in eine andere Richtung verwenden. Es gibt Pflanzen die sich gegenseitig schützen. Pflanzen die viel Wasser enthalten, sind von stachligen Pflanzen umrundet, sodass die inneren nicht von Tieren gefressen werden. Einige Pflanzen sind giftig. Troy berichtet von einer Pflanze mit der man die Sehkraft für etwa 24 Stunden verliert. Eine Führerin hatte in der Vergangenheit die Pflanze abgebrochen, um sie der Gruppe zu zeigen. Später im Laufe des Tages hatte sich die Augen gerieben und die Gruppe musste 5 Stunden warten, bis der nächste Führer von Alice Springs kommen konnte.
Im Tal zwischen zwei Felsen hatten wir dieses Mal eine richtig tolle Oase mit Palmen und auch einiges an Wasser. Mit Treppen ging es runter zum Zentrum eine Wasserstelle umringt mit Felswänden. Der Ort trug den Namen „Garden of Eden“ (Garten von Eden). Dort machten wir eine Pause und erholten uns. Anschließend ging es auf der anderen Seite wieder hoch und die gesamte Felswand zurück, sodass wir am Schluss den Garten von Eden komplett umrundet haben.
Oben auf den Feldwänden knallte die Sonne nur so herunter. Bei mittlerweile gut über 30 Grad war es nun richtig heiß. Und gleichzeitig haben wir es bald geschafft. Jeder freute sich sichtbar auf den kühlen Bus. Ich hatte mir extra eine Lemon Sprite als Belohnung aufgehoben. Es war am Schluss eher ein lauwarmer prickelnder Zitronentee, aber ein wahrer Genuss in dem Moment.
So vegetieren alle etwas im Bus, während uns Troy zu einem anderen Camping Platz bringt, wo wir Mittagessen. Es gibt Wraps. Erneut befinden wir uns irgendwo im Nirgendwo und als wir anfahren, läuft ein Dingo über den Platz. Das ist dann auch leider der letzte Zeitpunkt, wo die Truppe so zusammensitzt.
Troy bedankt sich bei allen und alle klatschen. Es waren nur knapp über 2 Tage und doch fühlt man sich mit manchen Menschen mehr verbunden, als mit den Arbeitskollegen mit denen man seit Jahren zusammen arbeitet. Im Arbeitsleben bestreitet man jeden Tag neue Herausforderungen zusammen. Wieso waren die Herausforderungen in der Wüste so anders? Einfach mit dem Wissen, sodass in der Wüste lebensbedrohlich werden kann? Oder waren es die Zeit, die man zusammen staunend unter der Sternenkuppel verbrachte?
Nach einer Stunde fahrt verabschiedeten sich alle, die noch eine Nacht länger blieben. Sie fuhren mit einem anderen Guide weiter. So waren wir wieder die 8 und die zwei Führer mit denen alles begann. Wir hielten noch einmal an der Tankstelle mit den Emus und Mishga wettete, dass er einen Emu küssen könne. Die Mädels im Bus stiegen in die Wette ein. Er klaute sich eine Scheibe Toast und ließ sie sich von dem Emu aus seinem Mund klauen. Für diese Meisterleistung bekam er eine Box voll Pommes und lautes Gelächter der Mädels. Ein verrückter Hund.
Wir waren die Letzten, welche in Alice Springs aufgesammelt wurden und damit leider auch die Ersten, die rausgeschmissen wurden. Wir bedankten uns für die tolle Zeit und verabschiedeten uns von allen. Damit war der Trip leider vorbei. Wir konnten unglaublich tolle Erinnerungen sammeln, die wir nie wieder vergessen werden.
Man wird es nicht glauben, aber über Alice Springs befand sich nun eine Gewitterwolke. Wir bekamen unsere Zimmerschlüssel und sobald wir alles im Zimmer verstaut hatten, fing es in der Wüste das Regnen an. Erneut hatten wir trockenen Fußes nichts abbekommen. Auf der anderen Seite war es nur ein kurzer Regen und sobald die Tropfen den Boden berührten waren sie auch fast schon wieder verdunsten. Nichtsdestotrotz haben wir nun auch Regen in der Wüste erlebt.
Wir springen beide in die Dusche, organisieren unsere Koffer sowie ein Transport zum Flughafen und fallen dann fast schon tot ins Bett. Das Abendteuer im Zentrum von Australien war einfach nur unglaublich.もっと詳しく
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- 日38
- 2023年12月8日金曜日
- ☁️ 20 °C
- 海抜: 20 m
オーストラリアA J White Park42°52’52” S 147°19’40” E
Von der Hitze gehts nach…
2023年12月8日, オーストラリア ⋅ ☁️ 20 °C
Nach diesen wundervollen Erlebnissen steht uns wieder ein Reise Tag bevor. Um 07:15 Uhr holt uns der Shuttle zum Flughafen ab. Wir bewundern noch einletztes Mal die rote Wüste. Am Flughafen angekommen ist es nicht nur ein Abschied von Alice Springs, sondern auch ein Abschied vom australischen Festland. Heute Abend werden wir in Tasmanien sein. Es ist schön und traurig zugleich. Wir sind nun etwa 5,5 Wochen auf Reisen und haben unglaublich viel erlebt. Und obwohl wir mit ganz vielen wundervollen Erinnerungen im Gepäck weiter und anschließend nach Hause reisen, fühlt es sich wie ein Wimpernschlag an. Zack, wir sind in Adelaide, Zack wir sind in Tasmanien und die letzten 10 Tage brechen an.
Wir haben etwas verspätung als wir in Hobart ankommen. Aber glücklicherweise macht das überhaupt nichts. Da es schon spät ist und wir keine Zeit verschwenden wollen, teilen wir uns auf. Michi geht zur Mietwagen Station und ich hole unsere Koffer. Wie immer in Australien bekommen wir das Gepäck schnell und zuverlässig. Ich bin jedes mal wieder happy, wenn die beiden schwarzen Trollys auf dem Förderband auftauchen. Nicht das es ein Weltuntergang wäre, wenn die Klamotten weg sind. Aber das shoppen und der Papierkram…..nein danke. Mit einem Lächeln auf den Lippen schiebe ich die insgesamt 50 Kg schweren Gepäckstücke auf die Autostation zu.
Dort angekommen muss ich
ein Lachen unterdrücken als ich neben Michi an der Autovermietung stehe. Die junge Frau hinter dem Tresen trägt einen Haarreif an dem Weihnachtsdeko befestigt ist und Tannenbaum Ohrringe. Sie trägt die Accessoires voller Selbstbewusstsein. Das verrät mir, dass sie ein absoluter Weihnachstfan sein muss und es keine Idee ihres Arbeitgebers war. Mit geübten Handgriffen scannt sie die Dokumente, lässt Michi die Verträge unterschreiben und händigt uns den Schlüssel aus. Zu guter letzte müssen wir noch die Bilder des Autos bestätigen. Michi grins mich an. Er hat das Tablet zuerst in der Hand und ich kann noch nichts erkennen. Er reicht es mir und ich grinse ebenfalls. 3 Mietwagen - 3 Upgrades und schon wieder ein SUV. Nicht das die eigentlich gebuchte Limousine nicht gereicht hätte, aber hey! Wer sagt schon nein zu mehr Comfort.
Wir bedanken uns und machen uns auf zu unserem Auto. Auf dem Weg dort hin fängt es das nieseln an. Ganz toll. Nicht wirklich nass, aber auch nicht mehr trocken kommen wir am Auto an, laden alles fix ein und verlassen den Flughafen. Wärend wir den Flughafen verlassen haben, sind wir an einer Subway Werbung vorbei gekommen und haben entschieden, dass ist genau das was wir jetzt wollen.
Der Subway ist teil einer Tankstelle und sieht leider schon sehr geschlossen aus. Wir entscheiden uns trotzdem rein zu gehen und zu schauen ob es nicht vielleicht noch Sandwiches oder ähnliches gibt. Doch die Tür lässt uns nicht rein. Enttäuscht wollten wir schon zum Auto zurück, da kommt ein junges Pärchen neben uns an und er fängt das winken an. Nichts passiert. Doch dann entdeckt uns eine Mitarbeiterin. Erst als wir in der Tankstelle sind verstehe ich das Prinzip. Aus Sicherheitsgründen ist die Tür abgesperrt, obwohl sie noch offen haben. Draußen befindet sich eine Kamera über die Kunden auf sich aufmerksam machen können. Ich beschließe das System ist ganz schön clever. Während ich noch das System bestaune ist Michi schon bei den Sandwichtches angekommen. Ich schließe auf und muss mit Enttäuschung feststellen, dass für mich nichts dabei ist. Das andere Paar hat inspiziert noch den Subway. Sie sehen genau so enttäuscht aus wie ich mich fühle. Michi steht gerade an der Kasse, als ein Mann hinter die Theke bei Subway tritt und das Pärchen nach seinen Wünschen frägt. Ich blinsle, dann dreh ich mich um und rufe voller Freude nach Michi. Er war sichtlich verwirrt, aber verstand dann doch was ich ihm versucht zu gestikulieren.
Hach das war ein tolles Erlebnis. Müde und hungrig sind wir nach einem langen Tag in Hobart ankommen und bekommen jetzt doch noch was Essen auf das wir uns so sehr gefreut haben. Es sind eben immer die kleinen Momente die das Leben besonders machen. Zufrieden grinsen wir uns an, als die Sandwiches verdrückt sind. Gut das ich was gegessen habe, die Nervennahrung sollte ich noch brauchen.
20 Minuten später haben wir auch das Hotel gefunden und wuuhhuu Parkplatz vor der Haustür. Das läuft ja wie am Schnürchen. Kurze Zeit später stehen wir allerdings fluchend vor dem Parkticket Automaten. Wir können kein Ticket ziehen, weil wir angeblich auf einem Behindertenparkplatz stehen. Also wieder ins Auto und glücklicherweise fährt das Auto vor uns gerade aus der Lücke. Na so ein Glück aber auch. Nochmal schnell geschaut ob das blaue Symbol auf dem Boden gemalt ist - nein nichts zu sehen. Juhu, wir haben es geschafft. Ich wieder raus, wieder an den Automaten, wieder kein Ticket. Mittlerweile ist es 23 Uhr Abends. Wir sind nun 15 H wach und unterwegs und auf diesen Blödsinn hat keiner von uns Bock. Michi, die Geduld in Person, inspiziert den Ticketautomaten und fängt an auf seinem Handy rum zu tippen. Irgendeine Lösung muss es ja schließlich geben. Ich suche derweil eine Alternativ zum parken. Es hätte doch so einfach sein können. 10 Minuten später sitzt Michi ebenfalls frustriert neben mir im Auto und wir steuern ein Parkhaus in der Nebenstraße an.
Geistig darauf vorbereitet, dass uns Sydney Preise (ca. 80 $ pro Tag) erwarten, fahren wir durch die Einfahrt. Und - surprise - es ist garnicht sooo schlimm. 24 $ für 24 H. Das ist vergleichbar mit Hotel TG Preisen. Wenige Minuten später ist das Auto geparkt, die Koffer ausgeladen und alles im Hotelzimmer verstaut. Und wir haben ein wirklich tolles Zimmer bekommen. Doch für großartige Erkundungstouren fehlt uns die Energie. Ab in Bett Licht aus, und aufs ausschlafen freuen.もっと詳しく
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- 日39
- 2023年12月9日土曜日
- ☀️ 18 °C
- 海抜: 19 m
オーストラリアShort Beach42°53’12” S 147°19’44” E
Hobart
2023年12月9日, オーストラリア ⋅ ☀️ 18 °C
Nach der Hitze von Alice Springs nutzen wir nun die erste Nacht in Hobart um auszuschlafen. Das Zimmer ist recht bequem und schön ruhig. Während Anita noch etwas schläft, nutze ich die Zeit und schaue mir Hobart digital an und überlege, was wir alles anschauen können. Gefühlt kennt Tasmanien und Hobart darin die ganze Welt, und doch ist die „Stadt“ vermeintlich klein. Man verbindet es wohl mit dem riesigen Australien daneben und erwartet dementsprechend viele Menschen in Tasmanien. Aber selbst Australien hat keine 30 Millionen Einwohner. Sprich das kleine Tasmanien hat auch nur einen Bruchteil davon.
Wir starten in den Tag und gehen in ein kleines Café, um zu Frühstücken. Wir genießen einen Lachs-Avocado-Toast und Kaffee. Wir realisieren, dass wir mit dem Hostel mitten in der Stadt sind und schlendern etwas durch die Straßen mit den zahlreichen Geschäften.
So kommen wir zu einem Markt in der Stadt, welcher zahlreiche Stände mit Schmuck, Essen, Kunstwerken, Erfrischungen, Büchern, Kerzen und mehr umfasst. Es ist schön die Stadt am Leben zu sehen. Leider kamen wir recht spät, sodass manche bereits anfingen einzupacken. Im Urlaub „shoppen“ hat auch den Vorteil, dass man nur begrenzt Platz hat und damit gleichzeitig die Einkäufe limitiert.
Von dort ging es in einen kleinen Park, wo wir die Sonne auf der Haut genossen. Es hat um die 20 Grad. Man kann es genau mit einer kurzen Hose aushalten. Anschließend peilen wir den Hafen an, um uns einmal Fish und Chips als Mittags-Snack zu holen. Wir bekamen einen tasmanischen Fisch und selbst im frittierten Zustand schmeckte der Frisch unglaublich heraus. Mit einer Portion Eis in der Hand schlendern wir weiter durch die Stadt.
Im Hostel angekommen schnappen wir unsere Laptops und Kindl und verkrümmeln uns in die kleine Bar/Lounge des Hostels. Es hatte eine interessante Einrichtung. Wir teilten uns einen starken Espresso-Martini und genoßen die Ruhe. So endete unser erster Tag in Hobart.もっと詳しく
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- 日40
- 2023年12月10日日曜日
- ☁️ 23 °C
- 海抜: 92 m
オーストラリアJews Hill42°42’32” S 147°16’18” E
Ausflüge um Hobart herum
2023年12月10日, オーストラリア ⋅ ☁️ 23 °C
Heute stellten wir uns erneut einen Wecker, weil wir etwas eher loskommen wollten. Wir liefen zu unserem Auto an einem Donut-Laden vorbei, wo wir uns Kaffee und Donuts kauften. Diese verspeisten wir sobald wir im Auto waren.
Von Hobart ging es etwas in den Norden zu einem Wildlife-Park namens Bonorong, wo wir bereits am Flughafen Werbung dazu sahen. Von der Werbung und dem Logo des Zoos, welches einen tasmanischen Teufel zeigte, versprachen wir uns auch dort welche zu sehen.
Ähnlich dem Park in Adelaide kann man frei rumlaufen und es gibt erneut einen Bereich, wo man Kangaroos füttern sowie streicheln kann. Interessanterweise erzählte uns die Dame am Eingang, dass man sie weder am Kopf noch am Rücken streichen sollte (, was man jetzt in meinen Augen sonst intuitiv machen würde). Die Kangaroos dort zu streicheln symbolisiert Dominanz und könnte dazu führen, dass sich die Kangaroos wehren. Stattdessen soll man die Kangaroos an Brust kraulen. Ich konnte meinen Ohren nicht glauben. Aber ich werde ein kurzes Video hochladen. Der Effekt vom Kraulen der Brust ist wirklich genial.
Wir folgten den Gehegen und sahen Schlangen, zahlreiche bunte Vögel in zahlreichen Variationen und das riesige Gehege, wo man die Kangaroos streichen konnte. Witzigerweise halten sie auf der Fläche auch Kaninchen. Es ist einfach genial ein kleines Häschen in der Mitte von 7 im Vergleich dazu riesige Kangaroos zu sehen.
Zu dieser Zeit hatten wir etwa die Hälfte der Gehege gesehen. Wir kürzten ab und liefen zurück zum Eingang, weil es nun eine Führung gab, wo sie uns drei der Tiere näher bringen.
Das erste Tier waren Wombats. Diese etwas zu groß geratenen Meerschweinchen sind unglaublich süß. Sie sind hauptsächlich nachtaktiv, aber wir hatten unglaubliches Glück, dass eins seine „gespinnerten 5 Minuten“ (so wie wir bei unserer Katze sagen würden) hatte und einmal eine schnelle Runde durchs Gehege unternahm. Vom Guide erfuhren wir, dass Zähne der Wombats sich durch den Gebrauch selbst schärfen und nie stumpf werden. Dies erreichen sie durch eine härtere äußere Schicht und eine weichere innere Schicht. Diese Racker können bei Gefahr bis zu 40 km/h schnell werden, jedoch werden sie bereits nach 10 Minute müde. Sie leben in ihren Bauten/Höhlen unter der Erde. Sollten sie von einem anderen Tier gejagt werden und es in den Bau schaffen, so benutzen sie ihren Hintern, um das Loch zu blockieren. Sie haben recht wenig Nerven in dem Gewebe und können damit Kratzer und ähnliches gut aushalten. Des Weiteren können sie sich in der Situation auch gut verteidigen. Sie haben unglaublich starke Hinterbeine, sodass sie beispielsweise im Loch etwas Platz lassen, sodass der Jäger seinen Kopf herein strecken kann. Anschließend können sie mit ihren Hintern diesen gegen die Höhlenwand rammen und haben so eine Kraft, dass sie sogar die Schädel brechen können.
Eine wirklich spannende Info war auch, dass dieser Park der erste in Tasmanien ist, der sich um Wildtiere kümmert und diese wieder hochpeppelt. Die meisten Tiere in Tasmanien und allgemein Australien sind nachaktiv. Da ist wirklich die Hölle los und die meisten springenden Tiere kann kein Zaun halten.
Die Bitte von dem Park und auch uns ist: Falls jemand mal ein Tier erwischen sollte, dann schaut unbedingt in den Beutel. Zahlreiche Tiere in den Gehegen von dem Bonorong Park sind Tiere, die nach einem Verkehrsunfall im Beutel gefunden und gerettet wurden.
Von dem Wombat ging es zum Tasmanischen Teufel weiter. Witzige kleine Gesellen. Von der Größe her sind sie mit Katzenvergleichbar, während sie vom Gesicht her eine Art Mischung aus Ratte und Hund sind, wobei der Kopf etwas zu groß für Körper geraten ist. Sie sind extrem verspielt und erinnern dabei wieder an Hunde. Von dem Guide erfuhren wir, dass sie mit dem Namen „Teufel“ einen doch eher angsteinflösenden Namen erhalten haben, den man ihn im Tageslicht eigentlich nicht zusprechen würde. Damals als die ersten Siedler kamen, hatten sie lediglich Lagerfeuer. Die Teufel sind wie Hunde unglaublich neugierig und damit schießt ihnen das blut in die Ohren. Wenn man anschließend im Feuerschein einen Teufel erblickt, sieht man eine schwarze Gestalt, wo die roten Ohren wie Hörner und auch die Augen durch die Reflektion des Feuers rot erschienen. So schnell entsteht ein falscher Name.
Die Tatsache, dass die Teufel sich von Aas ernähren, hilft leider nicht gegen den Namen. Hierbei ist sehr beeindruckend, dass sie ein Aas bereits über eine Distanz von einem Kilometer riechen können. Statistisch gesehen werden wohl die meisten Tiere in Tasmanien angefahren, was sich für Teufel in ein zweischneidiges Schwert entwickelt. Gleichzeitig gibt es eine Krankheit, welche lediglich die Teufel befällt. Es gibt eine Art Gesichtstumor, welcher per Speichel in Wunden übertragen werden kann. Dieser kann leider soweit gehen, dass sie entweder nichts mehr sehen oder nichts mehr fressen können. Derzeit arbeitet der Park mit einem Forschungsteam zusammen. Es gibt bereits ein Heilmittel, wobei eine Dosis 10.000 Dollar kostet. Dies ist nicht praktikabel, sodass sie nun an einer Schluckimpfung arbeiten, um die tasmanischen Teufel zu retten. Grundlegend können sie sich super vermehren. Bei einem Wurf kann ein Weibchen bis zu 40 Babys bekommen. Leider sind im Beutel lediglich für 4-5 Platz, sodass lediglich die stärkeren gewinnen. Im Anfangszustand sind diese lediglich so groß wie ein Reiskorn und derzeit kann man sie wohl in diesem Zustand noch nicht künstlich großziehen.
Zuletzt gingen wir zu dem Echidna. Dabei handelt es sich grob gesagt um eine Mischung aus Igel und Ameisenbär. Sie sehen unglaublich süß aus und können sich wie Igel zusammenrollen. Gleichzeitig haben sie ein Fell, sodass sie auch flauschig wirken. Sie können eine bis zu 18 cm lange Zunge haben, mit der sie nach Ameisen greifen können. Sobald sie einen Bau gefunden haben, können sie die Zunge bis zu 100 Mal pro Minute in den Bau fahren lassen. Sie sehen sehr schlecht und vertrauen auf ihr Gehör. Während der Guide dies erzählt hat, lief eins direkt auf ihn zu und reckte den Kopf hoch. Wirklich sehr süß.
Damit war die Tour beendet und wir liefen den restlichen Park ab. Als nächstes kamen wir zu einem Papageien, der es liebte sich uns zu präsentieren. Ein wirklich schönes Tier. Wir fütterten noch ein paar Kangaroos und sahen einem kleinen Wombat zu wie es frass. Anschließend machten wir uns zum Auto und fuhren weiter.
Neben Hobart habe ich den Mount Wellington entdeckt. Auf den Bildern habe ich gesehen, dass man von dort aus einen tollen Blick auf Hobart hat. Grundlegend war die Idee 2 Stunden dort hoch zu wandern, jedoch war der Tag schon recht fortgeschritten und wir waren irgendwie faul. Rückblickend genau die richtige Entscheidung, den man kann mit dem Auto fast bis zu dem Gipfel fahren. Sprich hätten wir die Wanderung unternommen und zum Gipfel hoch gekämpft, wäre die Belohnung ungemein klein ausgefallen.
Der Ausblick war gigantisch. Beginnend von Hobart konnte man das gesamte Tal sehen in dem Hobart lag. Wie sich die Flüsse ins Innere des Landes erstrecken und die Berge in der Ferne hinauf ragen. Zudem konnten wir zahlreiche Strände und Wälder erblicken. Tasmanien ist Australien ähnlich und doch so viel grüner. Wir liefen die unterschiedlichen Plattformen ab, bevor wir die Abfahrt antraten.
In Hobart setzten wir uns in einen Asiaten für Nudelsuppen bevor wir im Hostel tot ins Bett fielen.もっと詳しく
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- 日41
- 2023年12月11日月曜日
- 🌬 16 °C
- 海抜: 4 m
オーストラリアBig Possum Beach43°8’52” S 147°50’55” E
Port Athure und Lavendel
2023年12月11日, オーストラリア ⋅ 🌬 16 °C
Nach 2 Nächten in Hobart machen wir uns auf zur Wine Glas Bay. Als wir das Hotel verlassen steuern wir zunächst eine Supermarkt und ein Cafe an. Das hat sich für uns zu einer tollen Routine entwickelt. Woolworth einkaufen, Coffee to Go und ab zum nächsten Ziel. Auf dem Weg dort hin statten wir der historischen Städte - Port Arthure noch einen Besuch ab. Die Anlage ist die Erste, die von den Siedlern erbaut und dann jahrelang genutzt wurde. Wir wissen nicht so recht was uns erwartet, aber wir lassen uns gern überraschen und freuen uns auf den Tag der vor uns liegt.
Port Arthur liegt am Ende einer Halbinsel. Die Straße dort hin führt durch viel Tasmanische Natur. Wir kommen an Wäldern vorbei, an Buchten, an Wiesen. Es ist alles unfassbar grün. Ganz anders als auf dem Festland. Nichts ist wirklich vertrocknet. Aber es ist auch deutlich kälter. Eine gute Einstimmung auf den Winter, der uns in ein paar Tagen daheim erwartet.
Port Arthur ist wohl das Schloss Neuschwanstein von Tasmanien unter den Touristen Attraktionen. Der Parkplatz ist rießen groß. Egal ob Bus, Wohnmobil oder Auto. Für jeden gibt es mehr als genutzt Platz. Das Eingangsgebäude betreten wir durch eine Automatische Glastür. Im inneren stehen wir der Kasse gegenüber. Rechts von uns befindet sich der obligatorische Shop und das Cafe. Ich muss erst mal auf die Toilette, bevor ich mich auf irgendwas anderes konzentrieren kann. Tankstellen und Parkplätze waren Mangelware. Als ich zurück komme, hat Michi schon die Preise und Angebote studiert. Er erklärt mir, dass wir für $47!!!!! Das Gelände betreten dürfen, eine 20 minütige Bootsfahrt zu einem Friedhof machen können und einen Audio Guide nutzen können. Puhhhh….ob sich das wohl lohnt? Ein paar alte Gebäude ansehen für so viel Geld? Nunja, jetzt sind wir eben schon mal hier. Wir setzen uns erstmal in das Cafe und sondieren die Lage. Nach ein paar Minuten Pause gehen wir die Treppe runter auf das Gelände und schlendern durch die alten Gebäude.
Es gibt eine enorm große Kirche. Nur das Gefängnis ist größer. Viele Häuser der ehemaligen Bewohner, wie dem Buchhalter, dem Verwalter ect. Es gibt ein paar Wohnbaracken hinter dem Gefängnis und das Gefängnis selbst. Die meisten Häuser können wir von innen besuchen, wenn wir wollen. Doch alles ist voll mit Führungen oder wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. Nur das Gefängnis besichtigen wir von innen. Wir laufen weiter durch die Ruinen der Barracken und dann auch schon zurück zum Eingangsgebäude.
Die Informationen zu den Häusern waren spärlich und die Geschichten der Gefangenen betrüblich. Ein neun jähriger Junge wurde von England aus nach Tasmanien geschickt weil er 3 Kisten Spielzeug im Auftrag eines Kriminellen geklaut hat. Abscheulich was früher alles passiert ist. Und noch schlimmer, es hier auf eine Tafel zu packen und auf dem Weg ins Gefängnis den Besuchern zum lesen zu geben.
Aber die Anlage passt ins Bild. Die Ersten Siedler haben Tasmanien und Australien nur genutzt um die Kriminellen aus ihrem Land zu schaffen und ins Exil zu schicken. Die Bedingungen für die Gefangen müssen ans unmenschliche gegrenzt haben. Kein schöner Ort, aber historisch wohl notwendig. Uns hat weder das Gelände noch die verfügbaren Informationen Wirkich gefallen. Aber gut, jetzt haben wir das eben auch mal gesehen.
Wir verlassen Port Arthur und halten auf den Nationalpark zu. Nach gut 2 H brauchen wir wieder eine Toilette und entscheiden uns in einen kleinen Cafe auf dem Weg anzuhalten. Hunger haben wir keinen, aber einen Kaffee werden wir uns wohl holen, damit wir hier auf die Toilette gehen können. Als wir auf den Parkplatz einbiegen entdecken wir Lavendelfelder. Wir staunen nicht schlecht. Aber ich erinner mich an einen Artikel den ich gelesen habe. Tasmanischer Lavendel ist für die Insel etwas ganz besonderes. Ich freu mich plötzlich drauf zu erkunden was das Café so zu bieten hat. Und wir werden nicht enttäuscht. Michi hat sich für Eier und Bacon entschieden, wären ich eine Quice ausprobieren wollte. Die Gerichte waren zwar ohne Lavendel, aber schmeckten absolut hervorragend. Dazu gab es Lavendel Limonade. Ein Getränk das wir vielleicht auch daheim das ein oder andere mal machen werden.
Das nächste AirBnB ist am Rande eines Golfplatzes. Sehr ruhig und idyllisch gelegen. Wir haben nicht vor hier viel Zeit zu verbringen. Hauptsächlich wollen wir morgen in den Nationalpark Freycinet und die unglaubliche Natur Tasmanien erkunden.もっと詳しく
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- 日42
- 2023年12月12日火曜日
- ⛅ 19 °C
- 海抜: 11 m
オーストラリアThe Hazards42°10’3” S 148°17’54” E
Erkundung des Freycinet-Parks
2023年12月12日, オーストラリア ⋅ ⛅ 19 °C
Für den heutigen Tag suchten wir uns eine Wanderung im Freycinet-Park heraus. Der Wecker weckte uns auf und wir stärkten uns mit Obstsalat. Daraufhin packten wir unseren Rucksack und machten uns auf den Weg. Von unserer Wohnung aus ging es nochmal 10 Kilometer weiter, bevor wir den Parkplatz für die Wanderung erreichten.
Erstaunlicherweise war der Parkplatz ziemlich voll, was wir so gar nicht erwartet haben. Wir fanden im zweiten Parkbereich gerade noch so einen Platz. Ich zug mir noch die Wanderschuhe an und schon ging es los.
Beim Aufstieg erzählt mir Anita, dass der erste Strand, den wir auf der Wanderung sehen werden, der sogenannte „Wineglas Beach“ von Tasmanien sei und er wohl DER STRAND von Tasmanien sei. Er würde wohl oft für Werbeplakate und ähnliches herangezogen. Im gleichen Atemzug erzählt sie mir, dass es etwa 1000 Stufen sind, um diesen zu erreichen… In diesem Moment beginnen die Stufen…
Der Beginn des Anstiegs war lediglich Weg und mit etwa 400 Stufen waren wir auf einer Aussichtsplattform, wo man bereits den Strand sehen konnte. Bereits aus der Ferne sah er unglaublich schön aus. Wir versuchten das „Weinglas“ richtig einzufangen und genossen den Ausblick über das Tal, Wälder und den Nationalpark.
Von dort aus legten wir die restlichen „paar“ Stufen bergab zurück, um zu dem Strand zu kommen. Ich bin wirklich froh, die Wanderung in dieser Richtung angegangen zu sein.
Am Strand angekommen setzte sich Anita in der Nähe von paar Steinen entspannte und las. Ich bin runter zum Strand und streckte meine Füße etwas ins Wasser. Da Tasmanien allgemein Kühler war als Australien ist, war das Wasser auch entsprechend kalt. Nach und nach fand ich kleine Muscheln und schaute den Wellen zu, wie sich brechen. Auch hier ist der Sand unglaublich fein und er fühlt sich schon fast „weich“ unter den Füßen an. Eigentlich wollte ich hier richtig baden, aber bei der Kälte lieber nicht. Weiter den Strand hinunter sah ich auch Algen im Wasser treiben und direkt dabei sah ich sogar drei verschiedene Quallen. Da ich sie nicht einordnet kann und auch hier Australien einige giftige und lähmende Varianten hat, bin ich heil froh nicht Baden gegangen zu sein.
Wir aßen noch gemeinsam zu Mittag bevor wir die Wanderung fortsetzen. Wir legten beim dortigen Klohäuschen noch eine Stopp ein. Als ich dort wartete schoss ein Wallaby aus dem Unterholz heraus, erschrak bei meinem Anblick und sauste davon. Ich glaube jeder kennt es, wenn Hunde oder Katzen zu schnell dran sind und anschließend auf Fließen oder ähnlichem die Kurve nicht erwischen und fast ausrutschen. Genauso sah das Wallaby auf dem Kies aus. Nach kurzem konnte ich es bereits nicht mehr sehen. Mit ihrem Fell verschmelzen sie so gut mit der Natur.
Freycinet ist eine Landzunge und der Wineglas Beach schaut in Richtung Osten. Nun war das nächste Ziel ein weiterer Strand auf der Westseite, sodass wir zunächst 2 Kilometer wieder ins Innere liefen. Der Pfad war zunächst sehr schmal, sodass die Blätter links und rechts die Füße berührten. Später wurde es bisschen breiter und durch moorige Bereiche gab es erneut kurze Abschnitte mit Metallgitter. Dann kamen wir zu einem Abschnitt mit Sand und kurz darauf Treppenstufen, die über einen kleinen Hügel führten. Ich dachte wir hätten jetzt gerade mal die Hälfte geschafft, so erstreckte sich nach dem Hügel bereits der zweite Strand vor uns.
Bei diesem Strand handelt es sich um den „Hazard Beach“. Er war länger als der anderen, dafür war der Sand unterschiedlich grob und gleichzeitig gab es zahlreiche große Muscheln. Wir liefen eine Zeit lang in den Süden und spielten mit den Wellen sowie zeigten wir uns unterschiedlich tolle Muscheln. Es ist unglaublich, welche Farben durch die Natur geschaffen werden können. Von unglaublich starken Lila zu puren weiß und auch schwarze Muscheln haben wir gefunden. Einfach toll!
Irgendwann im Süden des Strandes fragen wir uns, wo wir eigentlich weiter kommen und sehen auf der Karte, dass der Weg im Norden des Strandes weiter geht. Sprich wir laufen die gesamte gelaufene Strandlänge zurück und die gleiche Distanz nochmal, um weiter zu kommen. Auf dem Weg fanden wir noch mehr und mehr Muscheln, sodass es nie langweilig wurde.
Nach dem Strand biegt man erneut in Waldwege ein, die teilweise über Wurzeln sowie Stock und Stein führen. Wir kamen noch an ein paar versteckten kleinen Buchten vorbei. Nach insgesamt über 13 Kilometer waren wir zurück am Auto und geschafft.
Wir waren wirklich froh über die Dusche danach. Anita zauberte uns Wraps, die wir auf der tollen Terrasse mit Golfplatz vor uns verspeisten. Wir schrieben noch etwas an unseren Findpenguins Einträgen, bevor wir ins Bett gingen.もっと詳しく
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- 日44
- 2023年12月14日木曜日
- 🌧 14 °C
- 海抜: 137 m
オーストラリアQueenstown Airport42°4’47” S 145°33’16” E
Auf in den Westen von Tasmanien
2023年12月14日, オーストラリア ⋅ 🌧 14 °C
Mit dem Wecker wachen wir in unserer Unterkunft in Freycinet auf. Wir dürfen noch das Geschirr abspülen und die dank Anita gewaschene Wäsche in den Koffern verstauen. Parallel haben wir ein kleines Frühstück aus Kaffee, Orangen-Mango-Saft und Zimt-Donuts. Um kurz vor 10 Uhr haben wir alles in den Koffern und anschließend im Auto verstaut.
Heute geht es in den Osten von Tasmanien. Wir fahren somit einmal mitten durch das Land und dürfen die unterschiedlichen Landschaften erleben. In Tasmanien gibt es unglaublich viele Schafe. Selbst in Australien haben wir nicht so viele Schafe gesehen. So sehen wir zunächst unglaublich viel Weide-Landschaft. Man erkennt sofort, wo der Mensch mit Maschinen und Wasser nachhilft und wo nicht.
Von den Schafen und Getreidefelder geht es über in einen Feldweg mit Wäldern. Kurz nachdem wir den Feldweg erreichen beginnt es zu regnen. Genau zu unserem Fahrtag regnet es. Wie können wir nur so ein Glück haben. Zudem wirkte es so als würde uns Tasmanien zeigen wollen, wie diese Landstriche im Regen aussehen. Es war einfach ein traumhaftes Schaubild und wir waren erneut heilfroh, dass wir bei dem Autoverleih ein Upgrade zu einem 4-Rad-Antrieb bekommen haben.
In einem der Wälder erblickten wir sogar zwei Echidna. Als sie uns hörten, gingen sie in Verteidigungsstellung und bildeten stachlige Kugeln. Erst als wir stehen blieben und kein Geräusch mehr von uns gaben, lösten sie die Kugel und wackelten langsam weiter. Es sieht so putzig aus, wenn sie laufen.
Von dort aus kamen wir in die Gebirge im Westen. Die Szenerie war einfach unglaublich. Die Gräser nehmen eine orangene Farbe ein, während man darüber die Bäume erblickt, die man aus der Savanne kennt, gethront von einem Berg, der teilweise von Wolken ummantelt ist. Einfach atemberaubend.
Umso näher wir Queenstown kommen umso kurviger wird es. Zuletzt geht es enge Straßen den Hang hinab und schon sind wir in dem kleinen Städtchen angekommen. Dies war früher eine Stadt von Minenarbeitern und dadurch massiv geprägt. Es birgt viel Geschichte und wandelte sich somit nun in eine Art Touristenattraktion.
Zum Abendessen gehen in wir in das wirklich nah gelegene Bahnhofs-Café und beginnen mit einer Runde Kaffee. Später bestellen wir uns dort auch noch unser Abendessen bestehend aus Burger, Pommes und ein Salat. Von den Strapazen der Fahrt erholt, geht es zurück ins Hotel und ins Bett.もっと詳しく
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- 日44
- 2023年12月14日木曜日
- 🌬 20 °C
- 海抜: 65 m
オーストラリアCataract Gorge41°26’49” S 147°7’26” E
Zug und Lancestor
2023年12月14日, オーストラリア ⋅ 🌬 20 °C
Ich wachte vor dem Wecker auf und blicke neben mich. Anita war bereits wach und spielte am Handy. Ich war so perplex, weil es sonst immer länger schläft als ich und faste instinktiv zu ihrer Stirn, ob sie Fieber hat. Wir lachten beide darüber. Von diesem Zeitpunkt wachten wir gemeinsam langsam auf und machten uns fertig für den heutigen Tag. Zunächst gingen wir runter, weil bei diesem Hotel hatten wir sogar ein kleines Frühstück mit dabei. Es gab Instant-Kaffee (Bäh), Müsli, Toast, Marmelade und Honig. Es war nicht viel und gleichzeitig ausreichend für eine kleine Stärkung.
Von dort gingen wir erneut zum Bahnhofs-Café. Direkt daneben fährt eine historische Eisenbahn ab, die wir heute für eine kleine Tour nehmen wollen. Da diese erst nahe Mittags beginnt, genehmigen wir uns super leckere Cappocchinos im Café und verkrümmelten uns etwas auf den Couchen dort.
Leider wurde ein Großteil der Strecke derzeit renoviert, sodass wir nur eine kleine Runde fuhren. Es war ein Zug von damals, der restauriert wurde. Die zusätzliche Klimaanlage verlieh dem ganzen einen witzigen Touch. Da es heute regnete, war sie nicht notwendig.
Die Fahrt dauerte knapp 30 Minuten und wir kamen zu einem kleinen Bahnhof. Während der Fahrt wurden einige Fakten bezüglich der Geschichte und dem Minenarbeiterleben berichtet. An dem Bahnhof selbst konnte man unterschiedliche Steine bis Edelsteine bewundern. Es gab sogar einen Bereich, wo man nach Gold Schürfen konnte. Das Becken enthielt Gestein und Erde aus dem naheliegenden Fluss, wo auch damals nach Gold gesucht wurde.
Nach etwa 40 Minuten ging es bereits mit dem Zug zurück. Insgesamt für 90 Dollar für zwei Personen etwas überteuert, aber gut die gesamte Bahnstrecke beschäftigt anscheinend über 100 Mitarbeiter und wir hatten wohl Glück, dass wegen der Renovierungen der Abschnitt vergünstigt war.
Auf dem Rückweg überlegten wir uns, wo wir Mittagessen wollen und suchten uns ein Restaurant in einem Örtchen nördlich aus. Diese hatte super Bewertungen, doch leider mussten wir lernen, dass dies nicht für die Pizza-Karte galt. Ich möchte es nicht weiter vertiefen, aber nun hatten wir leider das erste Mal schlechtes Essen in Australien.
Nachdem wir eine Zeit lang auf der Straße waren merkte ich leider, dass wir innerhalb von 130 Kilometer eine Tankstelle brauchen. Auch Tasmanien ist in manchen Bereichen nicht so gut bestückt. Meine Nerven lagen etwas brach, als die nächstmögliche Option „nur“ in 90 Kilometer ist. Vor allem wenn das Auto die verbleibenden Kilometer schneller runter zählt als das Navi. Anita war irgendwie beruhigt und nachdem sie die Tankstelle herausgesucht hat, schlief sie zunächst eine Runde. Gut zu wissen, dass sich der Stress nicht auf meine Fahrweise und somit nicht auf ihren Schlaf auswirken. Der zusätzliche Regen machte die Fahrt nicht angenehmer. Mit einer schlafenden Freundin an der Seite fragt man sich dann, ob auch ein Scheibenwischer Auswirkungen auf den Tank hat.
Long story short wir haben es geschafft und die Reise ging ohne Probleme weiter. Wir mussten einen kleinen Umweg in Kauf nehmen, aber wir haben keinen Druck. Von dort aus peilten wir unser eigentliches Ziel an.
Heute geht es weiter nach Lanchestor die zweite große „Stadt“ in Tasmanien. Zunächst peilen wir einen Supermarkt an, um uns für die letzten Tage zu versorgen. Von dort haben wir nur noch einen Katzensprung zu unserer Unterkunft.
Ein Teil von Lanchestor liegt im Hügel und genau dort haben wir unsere Unterkunft. Die Straßen sind extrem steil. Zudem hat unsere Unterkunft eine ganz spezielle Einfahrt. Zunächst gibt es nur eine einspurige Straße zum Hauptgebäude. Anschließend geht es steil zu den Garagen der Besitzer. Unser Parkplatz und Unterkunft ist nochmal eine Ebene darunter, weshalb sie an der Garage Vorbei einen noch viel steileren Abschnitt geteert haben. Zum Glück hatten wir 4-Rad-Antrieb… aber in der Größe von einem Smart wäre jetzt erheblich einfacher gewesen.
Unten angekommen beziehen wir die Unterkunft und packen alles aus, was wir soweit brauchen. Anita schnippelt Obstsalat und ich räume rum, bis ich mich auf der Couch entspanne. Wir essen gemeinsam einen Bruchteil des Obstsalates und schauen uns Bride Wars auf Netflix an. Ein wirklich witziger Film mit doch so viel Inhalt. Danach geht es bald ins Bett.もっと詳しく
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- 日45
- 2023年12月15日金曜日
- 🌬 17 °C
- 海抜: 7 m
オーストラリアWest Beach41°2’43” S 145°54’5” E
Zwergpinguine
2023年12月15日, オーストラリア ⋅ 🌬 17 °C
Heute schliefen wir aus. Die Wohnung war richtig gemütlich. Schlafzimmer und Wohnbereich waren getrennt, so konnte man in Ruhe schlafen. Spät machten wir uns Müsli mit Obst vom Obstsalat uns setzten uns raus auf die Terrasse. Eine Spinne sorgte für einen kurzen Schrecken, doch kurz darauf hatten wir dort in der Sonne unsere Ruhe.
Nach dem Frühstück spielten wir zwei Runden Rummikub und ich bin noch immer ungeschlagen (zumindest in diesem Spiel in Australien). Von dort machten wir beide Sport bis wir uns am Nachmittag erneut eine Müsli Schüssel machten. Ein schöner fauler Tag. Wir hatten tatsächlich erst etwas für den Abend geplant.
Um 17 Uhr packten wir unsere Sachen zusammen und wollten nach Brunie fahren. Dort gibt es ein Observatorium für Pinguine und wir erhofften uns dort welche zu erblicken. Nun durfte ich diese Einfahrt wieder hoch und mit 1-2 Korrekturen war ich bereits auf der Parkfläche er Besitzer. Dort merkten wir, dass uns ein Echidna den Weg versperrt. Er zeigte uns den Hintern. Wir stiegen beide langsam aus und merkten schnell, dass im Asphalt ein Riss war und dort ein Ameisen Bau eingezogen ist. Wir sahen ihm gemütlich beim Fressen zu, bis er uns schließlich bemerkte und uns freundlicherweise den Weg frei machte. Einfach so süß!
Von dort waren es knapp 160 Kilometer bis wir unser eigentliches Ziel erreichten. Mit gut zwei Stunden Fahrt war nach dem Parken ein Klo leider das erste Ziel. Neben dem Observatorium war eine Uni und auf dem Parkplatz fanden wir ein Plätzchen. Doch weit und breit kein Klo. Auch die Büsche und Co waren alle eingezäunt. So liefen wir die Promenade entlang. Dabei erblickten wir ein Wallaby und tatsächlich schon ein Zwergpinguin, der neben einem Häschen saß. Eigentlich sollte er auch erst am Abend herauskommen. Wir liefen weiter, bis wir weiter unten an der Promenade einen Spielplatz mit Toiletten fanden.
Die biologische Hürde war geschafft. Wir hatten noch Zeit bis zum Abend und so entschieden wir uns im nächstgelegenen Fisch-Restaurant uns ein Abendessen zu bestellen. Anita wählte einen tasmanischen Lachs auf Gemüse-Bett, während ich einen tasmanischen Fisch auf Caesar-Salat wählte. Beide waren unglaublich lecker und wir genossen das Essen mit einem Glass Sekt, während die Sonne unterging.
Anschließend gingen wir zurück zum Observatorium. Hier versammelten sich bereits mehrere Menschen, weil es um 21 Uhr eine Art Tour geben soll und wir schlossen uns an. Auf dem Gelände hatten sie extra Bruthöhlen angelegt und Zwergpinguine kommen tatsächlich immer wieder an die Brutstelle zurück. Es war wirklich ein Paradise für die Tiere. So länger wir an dem Gelände standen, umso mehr kamen heraus. Nach etwa 20 Minuten konnten wir am Strand sehen, wie die ersten erwachsenen Pinguine aus dem Wasser kamen. Manche suchten den härteren Weg durch die Steine. So sahen wir sie von Stein zu Stein hüpfen. Wirklich goldig.
Zuletzt haben wir wahrscheinlich über 30 Pinguine in jeden Altersstufen gesehen bevor es uns im Wind langsam zu kalt wurde und wir den Heimweg antraten.
Dieses Mal stand eine Fahrt im Dunklen an und dementsprechend vorsichtig fuhr ich. Immer wieder sahen wir Wallabys am Straßenrand sitzen. Auch hier werden es wahrscheinlich über 30 Wallabys auf die Strecke von 1,5 Stunden kommen. Auch bei unserer Unterkunft selbst durften wir noch ein Wallaby sehen. Es versteckte sich zunächst unten als wir kamen und hoppelte dann die Ausfahrt hoch. Witzigerweise kam es nochmal herunter zu uns und schaute uns an. Als würde es sagen „habt ich auch gesehen wie schön ich hüpfen kann?“, woraufhin es wieder die Rampe hoch sprang und aus dem Sichtfeld kam.
Es war bereits nach 23 Uhr, sodass wir direkt ins Bett gegangen sind.もっと詳しく
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- 日46
- 2023年12月16日土曜日
- 🌬 20 °C
- 海抜: 6 m
オーストラリアPrinces Square41°26’24” S 147°8’13” E
Um und durch Lancestor
2023年12月16日, オーストラリア ⋅ 🌬 20 °C
Der Anfang des Tages war ähnlich dem davor. Wir schliefen gemütlich aus und erfreuten uns Müsli mit Obstsalat auf der sonnigen Terrasse. Anschließend besprachen wir den Schlachtplan für den heutigen Tag. Ich wollte noch etwas spazieren gehen, da auch die Besitzerin auf einer Karte 1-2 schöne Wege markiert hatte. Des Weiteren geht leider am morgigen Tag unser Heimreise los, sodass wir dementsprechend packen müssen.
So starten wir kurz nach Mittag mit unserem Spaziergang und laufen zunächst den Hang hinunter, um zu einer Parkanlage zu kommen. Von der Kart eher weiß ich, dass es dort 1-2 Brücken und sogar einen kleinen Sessellift über den Fluss geben soll. Es ist eine wirklich schöne Anlage und wir laufen am Rand herum. Es gibt einen kleinen Bergsee und ein Outdoor-Schwimmbecken daneben.
Wir kommen zu einer Hängebrücke, die zuvor leider ein Warnschild hat, dass ein Weg wohl blockiert sei. Hoffentlich nicht den, den wir gehen wollten. Wir überquerten die Hängebrücke, wo mir etwas schummrig wurde, während Anita extra wackelt. Auf der anderen Seite kamen wir an einem kleinen Kaffee vorbei, wo wir uns zwei Cappochinos mitnahmen. Von dort gingen wir noch 2 Minuten und mussten leider feststellen, dass unser angepeilte Pfad wegen herabgefallenen Felsen derzeit gesperrt wurde. So gab es nur zwei Optionen: Entweder wir laufen zurück oder wir laufen einen sogenannten „Zig-Zag-Pfad“ den unsere Vermieterin jedoch auf der Karte als „schwierig“ markiert hatte. wir fanden den Anfang und es waren Steinstufen. Keine einheitlichen Stufen, aber jetzt auch nicht schwierig. Wir dachten wir probieren es einfach mal. Nach 20 Minuten waren wir durch und hatten einen schönen Aussichtspunkt mit dabei. Auch hier hatten wir das Glück den Pfad von der richtigen Seite her zu gehen. Anderes herum wären es viele Stufen mehr aufwärts gewesen.
Nach dem Zig-Zag-Pfad befanden wir uns auf Wasserebene und damit auch der Innenstadt von Lanchester. Wir drehten eine Runde durch die Stadt. Gefühlt war die Stadt wie ausgestorben. Einige Geschäfte waren leer und die anderen waren Großteils geschlossen, weil bereits die meisten um 17 Uhr schließen. Allein, dass die Geschäfte am Samstag und auch unter der Woche um 17 Uhr spätestens schließen sagt einiges über die Größe der Stadt aus. Wir genossen die älteren Bauwerke.
Nach einer Schleife traten wir den Heimweg an. Fieslicherweise gab es genau eine gerade Straße, die genau zu unserer Unterkunft führte. Das fiese daran war, dass man genau sehen konnte, wie hoch wir noch steigen dürfen. Es war wirklich steil. Selbst zu fuß. Mein Kopf sagte mir nur, dass ich hier nicht laufen will, wenn Schnee liegt. Es gab sogar Geländer an den Gehwegen, die wir gelaufen sind.
Die Einfahrt zu unserer Unterkunft lag sogar am höchsten und in einem Schwächemoment von Anita habe ich sie die letzten Paar Höhenmeter Huckepack hoch getragen.
Im Apartment angekommen, fletzten wir uns zunächst auf die Couch und erholten uns. Dem folgte das Schnippeln fürs Abendessen und wir machten erneut Pfeffersteak mit wilden Brokkoli, grünen Spargel und süß angebratenen Zwiebeln. Ein Schmaus!
Daraufhin packten wir die Koffer komplett neu, sodass alles gut auf die zwei Koffer verteilt sind und wir alles, was wir brauchen im Handgepäck ist.
Total entkräftet gibt es noch eine Dusche und wir fallen tot ins Bett.もっと詳しく































































































































































































































































































































