Bolivia
Departamento de La Paz

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    • Päivä 49

      Über den Dächern von La Paz

      19. helmikuuta 2020, Bolivia ⋅ ☁️ 14 °C

      Mit den Teleféricos über La Paz schweben. Dieser Blick auf eine Stadt ist einzigartig. Wir haben uns einen Vormittag vorgenommen, um die bolivianische Grossstadt mit den Bähndli zu erkunden. Letztlich sind wir auch spätabends noch mit Begeisterung am Gondeln, ohne dass wir bereits alle Linien befahren hätten. Für die rund fünf Stunden in den Gondeln müssen wir gerade mal ein paar wenige Franken bezahlen. Es ist imposant, wie die farbigen, topmodernen Bähndli in wenigen Minuten auf ruhige Art mehrere hundert Höhenmeter überwinden. Dabei schweben sie oft nur knapp über den vielen Dächern von La Paz, wo morgens fast überall frisch gewaschene Wäsche zum Trockenen aufgehängt wird. Auf der Fahrt zeigt sich, wie die Einwohner von La Paz wohnen und wie zufällig die Stadt gewachsen zu sein scheint. Die Gondeln führen auch entlang von Hauptstrassen und bieten jeweils zehn Personen Platz. Wir sind selten ganz alleine in einem Gefährt und werden darum des Öfteren von den freundlichen Einheimischen angesprochen. Am eindrücklichsten ist für uns die Fahrt mit der Línea Plateada in Richtung El Alto. Diese Stadt grenzt direkt an La Paz und hat rund eine Million Einwohner. El Alto ist auf der Hochebene gebaut, während La Paz in der Senke entstanden ist. La Paz ist aber immer mehr gewachsen, hat nach und nach die Hügel erklommen und besitzt inzwischen mit der Agglomeration rund 2,7 Millionen Einwohner. Der Übergang zwischen den Städten ist mittlerweile fliessend. El Alto ist aber mit 4’100 Metern über Meer rund vierhundert Meter höher gelegen als das Zentrum von La Paz.

      Nervenaufreibend nur schon beim Zuschauen ist die Fahrt über die sehr einfachen Häuser in El Alto, welche direkt am Abhang gebaut sind und den Anschein machen, als rutschten sie jeden Moment runter. Kleine Vorplätze wurden teils bereits Opfer der Erosion. Die Bewohner sitzen dennoch seelenruhig vor ihren winzigen Häusern, welche in wenigen Jahren nicht mehr stehen dürften.

      Das Seilbahnprojekt hat Evo Morales unter teils grossem Widerstand der Bevölkerung durchgeboxt. Es soll bisher rund 750 Millionen Dollar gekostet haben und ist das grösste zusammenhängende städtische Seilbahnnetz der Welt. Im Mai 2014 eröffnete Evo Morales die erste Linie. Heute sind elf Linien auf einer Länge von gut 30,4 Kilometern in Betrieb. Insgesamt gibt es derzeit 36 Stationen. Weitere Linien sollen noch gebaut werden. Die Teleféricos waren auch ein prestigeträchtiges Projekt für das Schweizer Bahnunternehmen Garaventa, welche die Bahn gemeinsam mit der österreichischen Firma Doppelmayr gebaut hat. Man fühlt sich definitiv sicher, wenn man in den modernen Kabinen über die Grossstadt gondelt. Etwas Besonderes ist auch die tiefer gelegene Zona de Sur, wo viele schickere und neuere Bauten die Besucher begrüssen. Hier haben wir in einem Restaurant zu Mittag gegessen und waren von der grossen Menge an leckerem Essen total überfordert. Preislich dennoch unschlagbar.

      La Paz ist mehrheitlich keine attraktive Stadt. Es fehlt an schönen Gebäuden, Plätzen und Gassen. Die Strassen scheinen trotz Seilbahnprojekt notorisch verstopft und als Fussgänger muss man gut aufpassen, nicht von einem rasenden Minibus erfasst zu werden. Da die Stadt in einer Senke gebaut wurde, gibt es in La Paz nur wenige Sonnenstunden und die Temperaturen kühlen schnell ab. Wir sind froh, dass wir in unserer Unterkunft einen kleinen Ofen nutzen können. Trotz allem finden wir La Paz sehr einnehmend und wir entscheiden uns deshalb dafür, einen Tag länger zu bleiben als ursprünglich geplant. Unser Hotel liegt mitten im Zentrum in der Calle Sagárnaga, wo es viele coole Restaurants gibt. Gleich um die Ecke befindet sich ausserdem der Witches Market. Er wird so bezeichnet, weil es hier allerhand an Heilkräutern und Zutaten für die Riten der Aymara gibt. Entsprechend sind auf dem Markt in La Paz diverse getrocknete Tierföten zu finden. Sie sind an den Marktständen zu Dutzenden angebracht. Ein seltsamer Anblick. Doch viele Bolivianer leben noch die Traditionen ihrer Vorfahren. Wird etwa ein Haus gebaut, ist es üblich, in alle Ecken ein Lamafötus in den Boden zu graben. Das ist eine Opfergabe an Pachamama – Mutter Erde – und soll die Bewohner vor Unheil bewahren. Früher seien gar menschliche Opfergaben gemacht worden. Den Traditionen zugetane Bolivianer kippen jeweils auch den ersten Schluck ihres alkoholischen Getränks auf den Boden. Dieser ist ebenfalls Pachamama gewidmet. Ist Pachamama gut gestimmt, wird sie die Menschen mit einer reichen Ernte beschenken.

      Ein spezieller Ort in La Paz ist auch das Gefängnis San Pedro. Es handelt sich dabei um eine Art Stadt in der Stadt. Es soll da drin Restaurants und diverse kleine Unternehmen geben. Die Häftlinge müssen ihre Zellen selber zahlen. So gibt es Häftlinge, welche sich zum Absitzen ihrer Strafe ein Luxusappartement bauen lassen, während andere eine einfachste Zelle mit anderen teilen müssen. Bei der Entlassung kann die Zelle dann wieder verkauft werden. Die Gefängnishierarchie wird somit über die Vermögensverhältnisse geregelt: Wer viel besitzt, hat das Sagen.

      Was in La Paz ebenfalls auffällt, sind die Cholitas. Die traditionell gekleideten Frauen tragen verschiedene übereinander geschichtete farbige Röcke. Breite Hüften gelten als Schönheitsideal. Stramme Frauen-Wädli anscheinend auch. Die Frauen haben ihre dunklen langen Haare zu zwei Zöpfen geflochten. An diesen sind teils noch Kordeln angebracht, um sie noch länger wirken zu lassen. Auch das ist etwas, dass die Frauen in Bolivien anstreben. Ausserdem tragen die Cholitas einen Melonenhut. Je nachdem, wie der Hut getragen wird, zeigt er an, ob die Frau noch zu haben ist: Sitzt er gerade auf dem Kopf, ist die Frau vergeben. Trägt die Dame die Melone schräg, ist sie noch zu haben. Unser Guide bei der Free Walking Tour fügt noch hinzu, dass ein nach hinten geschobener Hut bedeutet «Es ist kompliziert». Eventuell hat er sich da von seiner Fantasie und von den auf Facebook verfügbaren Beziehungsstatus inspirieren lassen.

      Die Cholitas sieht man häufig als Früchte- oder Gemüseverkäuferinnen in den Strassen La Paz und auf den Märkten. Oder aber im Wrestlingring. Richtig gelesen. Seit rund 15 Jahren gibt es in La Paz das Cholita-Wrestling. Initiiert wurde es vor allem von Frauen, welche unter häuslicher Gewalt gelitten hatten und einen Katalysator für ihre Wut und Frustration fanden.

      Das Cholita-Wrestling lassen wir uns nicht entgehen. Es ist toll zu sehen, wie stark und selbstbewusst die Frauen wirken, wenn sie in ihrer traditionellen Kleidung solche Kämpfe austragen. Bei den Darbietungen sind die Frauen unter Beifall des Publikums gegeneinander und teils gar gegen den Schiedsrichter angetreten. Leider haben wir das Cholita-Wrestling nur unter der Woche besuchen können, wo dieses vor allem für Touristen veranstaltet wird. Am Wochenende soll aber in einer grossen Halle noch viel mehr die Post abgehen. Bei den Bewohnern von La Paz wundert uns das keinesfalls.
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    • Päivä 51

      Regentag auf der Sonneninsel

      21. helmikuuta 2020, Bolivia ⋅ 🌧 10 °C

      Titicacasee. Ein Wort, das wir schon in der Primarschule kannten und lustig fanden. Und da glitzert er nun in der Ferne. Der Titicacasee ist der höchst gelegene schiffbare See der Welt. Lange waren wir unschlüssig, ob wir einen Abstecher hierhin machen sollen, ist der See doch sehr touristisch. Weil er aber quasi auf unserer Route Richtung Peru liegt, beschliessen wir, zwei Nächte auf der bolivianischen Seite des Sees zu verbringen. Laut den Bolivianern gehört ihnen fast die Hälfte der Fläche, laut den Peruanern soll es bloss ein Drittel sein. Mit dem Bus dauert die Fahrt von La Paz nach Copacabana rund vier Stunden. Natürlich nicht der bekannte Strand in Rio de Janeiro, sondern eine kleine Stadt auf rund 3'800 Metern, eingebettet zwischen zwei Hügeln. Die Fahrt vergeht recht zügig, wenn man davon absieht, dass der Bus gefühlt Minustemperaturen aufweist. Da hilft ein Cocatee, den es beim Stopp in der Hälfte zu kaufen gibt. Spannend wird es, als der Bus das Ufer erreicht und auf eine einfache Fähre aus Holz verschifft wird. Denn Copacabana ist von Bolivien her nur über den Seeweg zu erreichen. Wir Passagiere steigen aus und bekommen für die Überfahrt ein kleines Boot. Dafür können wir das Spektakel auf der anderen Seite beobachten und uns mit Cookies stärken. Immer unter scharfer Beobachtung eines vorwitzigen Hundes. Auch der bekommt ein Cookie.

      Copacabana macht einen sehr verschlafenen Eindruck. In der Regenzeit ist halt Nebensaison, obwohl die Temperaturen jetzt viel angenehmer sind als etwa im Juli oder August, wenn die eigentliche Hauptsaison ist. Dennoch brauchen wir den Ofen in unserem schönen Zimmer. Unser kleines Hostal ist rund einhundert Meter oberhalb des Zentrums in einen Hügel gebaut und bietet einen schönen Blick auf den See. Ziemlich hungrig, weil wir sehr früh aufgestanden sind und entsprechend zeitig gefrühstückt haben, essen wir auch gleich im kleinen Restaurant des Hostals La Cupula. Einmal mehr sind wir verblüfft über die Auswahl an Speisen. Linseneintöpfe, Auberginenauflauf, Gemüselasagne. Für Vegetarier ein wahres Paradies und nie so erwartet. Am Nachmittag besteigen wir noch den Hügel, füttern die frechen Lamas und Alpakas vor dem Hotel und schlendern durch die kleine Stadt.

      Tags darauf bringt uns die Fähre in rund zwei Stunden auf die Isla del Sol. Die Fahrt zerrt etwas an den Nerven, eine Gruppe von spanischsprechenden Touristinnen, welche im ganzen Boot verteilt sitzt, plaudert ununterbrochen. Miteinander. Über die Sitzreihen hinweg. Laut. Und im Innern des Boots riecht es stark nach Kerosin. Kaum angekommen auf der Isla del Sol, setzt Regen ein. Wir montieren unsere Regenausrüstung, die zuvor noch nie zum Einsatz gekommen ist, und spazieren etwas abseits der anderen Ankömmlinge los. Mit dem Regen und den Wolken, welche um die Hügel ziehen, wirkt die Insel mystisch. Und das passt irgendwie auch, soll es sich bei der Isla del Sol doch um die Geburtsstätte des Inkareichs handeln: Manco Cápac, der erste Inka, wurde der Legende nach vom Sonnengott Inti auf die Welt gesandt und erblickte auf der Isla del Sol das Licht der Welt. Von dort ging er in die Welt hinaus, um das Inkareich zu gründen. Geschichtlich verbürgt ist, dass die Inka fast 350 Jahre über ein Gebiet herrschten, das sich von Kolumbien bis nach Chile erstreckt. Ihre Hegemonie im westlichen Südamerika wurde mit der Ankunft der Spanier im Jahre 1532 rapide beendet.

      Auch wenn es regnet, gefällt uns der Spaziergang. Nach mehreren Städten ist es sehr schön, sich wieder in der Natur zu bewegen. Es riecht nach frischen Kräutern, welche überall wachsen. Zwischendurch treffen wir auf Esel und Maultiere – manchmal mit und manchmal ohne Hirten. Auf einer Anhöhe sehen wir ein australisches Paar, das sich ebenfalls vom Touristenstrom abgesetzt hat. Was wir damals noch nicht wissen, wir werden Tom und Kayla wieder sehen.

      Leider können wir nur den südlichen Teil der Insel erwandern. Weil die Dorfbewohner untereinander einen Streit austragen, ist der nördliche Teil der Insel für Touristen gesperrt. So müssen wir noch etwas die Zeit vertreiben und suchen im kleinen Dorf, von wo die Fähre wieder zurückfährt nach einer Verpflegung. Irgendwo scheint sich ein Restaurant zu befinden und wir fragen die Bewohner, welche vor dem Haus stehen. Sie bejahen und bitten uns, kurz zu warten. Nun wird ein Tisch hergebracht, Stühle und Tischdekoration aufgefahren. Wir haben den Eindruck, dass das Restaurant eigentlich geschlossen ist, für uns nun aber eine Ausnahme gemacht wird. Die Leute sind sehr freundlich, doch es scheint uns nicht sehr sauber zu sein, so dass wir uns dafür entscheiden, nur etwas zu trinken. Mariana, die achtjährige Tochter der Gastgeber und Namensgeberin des Restaurants beobachtet uns dabei genaustens. In der Nähe des Hafens werden wir dann restaurantmässig fündig und bestellen ein Omelett. Leider dauert es sehr lange und noch immer haben wir erst die Getränke erhalten. Irgendwann werden wir nervös, sind doch schon viele Touristen wieder auf dem Boot. Wir beschliessen zu bezahlen und gehen zum Steg, als das Boot gerade ablegen will. Wir können just noch einsteigen, schon geht es los. Obwohl erst 14.50 Uhr ist und auf dem Ticket die Abfahrtszeit von 15 Uhr steht. Und wir dachten immer, Südamerikaner tendieren zur Unpünktlichkeit.

      Tags darauf fahren wir mit dem Bus über die Grenze nach Peru. Die Grenzformalitäten gleichen nun wieder eher jenen von Argentinien als den bolivianischen. Wir verbringen eine Nacht in Puno. Vor dieser Stadt liegen die schwimmenden Inseln der Urus. Uns fehlt aber die Zeit für einen Besuch und es reicht nur noch für ein sehr leckeres Znacht in einem französisch-peruanischen Restaurant. Nicht fehlen darf da unser erster Pisco Sour auf peruanischem Boden.
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    • Päivä 63

      Erster tag La Paz nach 12 h im bus

      5. elokuuta 2022, Bolivia ⋅ ☁️ 10 °C

      Wir haben uns gestern kurzfristig dafür entscheiden weiter zu ziehen …
      Haben nach fast zwei Wochen chillen und relaxen mal wieder Tatendrang und haben uns dafür entschieden in den Bus nach la Paz zu steigen .
      Wir sind gestern Abend bei + 30 grad in den Bus eingestiegen und nach 12 Stunden Busfahrt sind wir heute morgen um 6 bei -5 grad in La Paz angekommen .
      Wir konnten leider um diese frühe Zeit noch nicht ins Hostel einchecken und sind daher erstmal frühstücken gegangen 🧘🏼‍♀️
      Meine Schuhe fressen leider meine Hacken auf und daher haben wir heute versucht ein neues paar Treter für mich zu organisieren,was zu erst auch als erfolgreich abgeschlossen galt aber leider haben meine neuen Schuhe sich innerhalb von 2 Stunden aufgelöst und sind daher wieder beim Verkäufer gelandet 🤷🏼‍♀️

      ( so stellte sich heraus dass man für 65€ keine originalen Nikes bekommt )

      Haben meine alten treter jetzt einfach geflickt …
      Kein Bock mehr in Bolivien Schuhe zu kaufen 😅

      Fazit des Tages :
      Wie gewonnen so zerronnen
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    • Päivä 24

      Welcome to Bolivia

      16. syyskuuta 2022, Bolivia ⋅ ⛅ 3 °C

      16 septembre, 6h du matin, première partie du périple direction : la Bolivie !
      On prend le bus direction la frontière Bolivienne, toujours au niveau du lac Titikaka. Arrivés devant, tout le monde descend du bus, il faut passer la frontière à pied, une première pour nous. Direction la police péruvienne pour obtenir le tampon de sortie du territoire péruvien. On passe sous une Grande Arche, qui représente la frontière et nous voilà en Bolivie. Passage obligatoire à la police bolivienne pour le tampon d’entrée sur le territoire, on remonte dans le bus, et direction Copacabana, notre escale pour le déjeuner.
      On a 1h30 devant nous, de quoi visiter la place principale de la ville, faire trois boutiques de souvenirs (absolument identiques en tous points aux souvenirs péruvien…) et commander un repas à emporter absolument degueulasse (sans couteau une fois de plus, on fera comme on peut). On pense remonter dans un bus pour continuer le chemin, mais non, surprise, nous sommes désormais dans une sorte de mini-van, bagages sur le toit. Pas très confortable mais on arrive rapidement au point du lac qu’on doit traverser en ferry (apparement les boliviens n’ont pas la même conception de ferry que nous, cf photos). Périple de 10min au fond de la cale du bateau, nous voilà de l’autre côté, repartis pour les dernières heures de bus jusqu’à La Paz. En arrivant à la gare, mauvaise surprise : on comptait enchaîner le lendemain matin pour arriver dans notre prochaine étape et passer une vraie nuit dans un hôtel avant notre prochaine excursion, c’est raté, il n’y a que des bus de nuit pour notre destination du lendemain. Tant pis, on dormira bien plus tard.
      Ce soir c’est grand luxe, on s’est permis de réserver une chambre (privée, juste nous 4 pour une fois, et avec salle de bain en plus quelle aubaine !) au Selina de la ville (une chaîne d’auberges de jeunesse de qualité). On se refait une beauté, on sort manger, on tourne une heure dans la rue sans trouver le moindre resto potable (pourtant on chipote même plus sur la qualité…), et on décide de retourner, un peu dépites, au Selina pour manger.
      On mange bien, on dort bien, on reprend vie.

      Le lendemain, c’est visite de La Paz, avant notre bus de nuit. On se balade sur la place principale, c’est pas magnifique mais c’est sympa. On retrouve Louis à midi, puis on continue notre excursions souvenirs dans les différentes petites boutiques de la ville. On se retrouve dans la rue des boutiques de sorciers, encore des fœtus de lamas séchés, on n’est toujours pas habitués, mais on a trouvé une potion pour gagner de l’argent alors ça va.
      On termine nos emplettes pour notre prochaine excursion (il va faire très froid, chaussettes en alpaga obligatoire), et direction la gare pour le bus de huit direction Tupiza !
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    • Päivä 22

      Huyana potosi 6'088m

      30. syyskuuta 2022, Bolivia ⋅ ⛅ -2 °C

      Ascension de ce sommet mythique de Bolivie par la " ruta francesa ".
      Parcours mixte ( neige , glace , roche ) se terminant par une face de 300m qui oscille entre 55° et 65°. ⛏️

      Départ du camp de base (4'700m) à 00:00 pour une ascension directement jusque en haut et retour au camp de base à 11:00.

      En bref un rêve qui se réalise non sans difficulté , merci à mon guide David qui restera une inspiration pour mon futur.

      Cela ne me fais pas oublier que la montagne restera toujours reine. 👑
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    • Päivä 13

      La Paz

      9. lokakuuta 2022, Bolivia ⋅ ⛅ 15 °C

      Buenos Dias Bolivia! Um 3 Uhr morgens sind wir in La Paz gelandet. Die Bolivianer meinen es sehr ernst mit ihrer Kontrolle am Airport, nach knapp 1,5 Stunden durften wir die Stadt im Gebirge der Anden betreten.

      Der Trip nach Bogotá mit Erkältung geplagt, hat Marvins Zustand verschlechtert. Und Derya hat sich angeschlossen, jedoch mehr mit Übelkeit und einem Unwohlsein. Wir wollten nur noch eins: Mit dem Taxi schnell und sicher ins Hostel kommen.

      Der erste Eindruck von La Paz: arschkalt!

      Der Taxifahrer raubte Marvin den letzten Nerv, während Derya sich auf der Rückbank im Sekundentakt zwischen Müdigkeit, Übelkeit und Erfrieren entscheiden musste. Dass der Taxifahrer keine Ahnung von seiner Stadt hatte und die Hoffnung auf eine Ankunft im Hostel mit jeder weiteren Planlosigkeit des Fahrers verschwindend gering wurde, kam einem schlechten Film gleich.

      Der zweite Eindruck: Der Ausblick über La Paz bei Nacht ist fast so schön wie in Medellin.

      Nach einer gefühlten Ewigkeit sind wir dann doch am Hostel angekommen. Wie sollte es auch anders kommen, wurde uns im Hostel mitgeteilt, dass ein Fehler gemacht wurde und keine Zimmer mehr verfügbar seien. Nach langen Diskussionen in der Kälte, wurden wir endlich zu einem Ersatzhotel gebracht. Dort angekommen sind wir sofort eingeschlafen. Derya wollte nie wieder aufwachen xD

      Gegen Mittag aufgewacht, haben wir uns mit etwas Frühstück aus dem Hotel gestärkt. Derya ging es noch immer richtig schlecht und hat sich direkt wieder bis zum frühen Abend in den Schlaf verabschiedet. Marvin fühlte sich zwar auch nicht besser, aber als Held der Geschichte hat er sich währenddessen um Wasser und Essen gekümmert. Ich (Derya) weiß nicht was ich ohne ihn gemacht hätte. Wahrscheinlich würde ich jetzt noch immer in La Paz vor mich hin vegetieren.

      Auf der Futtersuche durch die steilen Straßen von La Paz, wurde der Rückweg zur Tortur. Marvin hatte mit Atemnot zu kämpfen. Natürlich hatte er es auf seine Erkältung geschoben, aber aus dem Unterbewusstsein kam langsam die Erkenntnis zum Vorschein und rückblickend ergab alles Sinn. Derya war nicht übel wegen des Käsekakaos:
      Nachdem wir schon den Berg in Guatapé bestiegen sind, war uns auf dem Rückweg komplett übel. Wir haben es natürlich auf die Küche der fremden Länder geschoben. Auch das Workout in Medellin war extrem anstrengend für Marvin, obwohl wir vor der Weltreise sehr viel Sport gemacht haben. (Eigentlich liegt es an Marvins schlechter Ernährung in Medellin, aber pssst 🤫). Die Tour durch Bogotá war auch nicht ohne und wir machten viel häufiger Pausen als gewohnt. Und schließlich gab La Paz uns den Rest. Die Erklärung für die Symptome sind die für uns bis dahin unbekannte Höhenkrankheit.

      Hamburg liegt ca. 6m über dem Meeresspiegel, Medellin bei ca. 1500m, Guatapé ca. 2000m,
      Bogota ca. 2640m.
      Und La Paz ganze 3600m, wobei der Flughafen bei über 4000m liegt. Die Luft ist extrem dünn. Das Keuchen setzt sofort ein, die Symptome wie Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen und Appetitlosigkeit machen sich aber erst nach einigen Stunden bemerkbar. Dadurch konnten wir Ursache und Symptome nicht direkt miteinander in Verbindung bringen. Wir haben zwar von der Höhenkrankheit schonmal beiläufig gehört, aber keine Ahnung gehabt, wie und wann es sich auf den Körper auswirkt. Mit der Erkenntnis und Dr. Google wurden dann natürlich schlagartig alle Symptome bemerkbar 🫣😅

      Am Abend der Ankunft haben wir uns mit einem kleinen Spaziergang in unserem Viertel akklimatisieren wollen. Das Gefühl keine Luft zu bekommen war wirklich crazy und nah an einer Panikattacke. Derya hatte kein Bock mehr auf La Paz und wollte zurück nach Hause 🇩🇪 😂
      Da man in einer Ehe Kompromisse eingehen muss, gingen wir jedoch lediglich zurück ins Hotel und beschlossen nichts zu erzwingen.

      Der dritte Eindruck: Corona wird hier sehr ernst genommen, wirklich jeder trägt hier noch Maske! Beim der Vorstellung bekommen wir noch mehr Atemnot.

      Tag 2
      Am zweiten Tag wagten wir uns wieder raus. In der Sonne warm, im Schatten und bei Sonnenuntergang jedoch eiskalt, beschlossen wir uns warme Kleidung zu kaufen. Kleidung aus Baby Alpaka Wolle ist hier das must-have. Generell lieben die Bolivianer ihre Alpakas, als Kleidung, als Nahrung oder als lustige Wortspielereien.
      Außerdem lernten wir auch eine in Südamerika legendäre Pflanze auf eine andere Art und Weise kennen: Die Cocapflanze! Die Blätter der Coca wird einem in den Anden als Hilfsmittel gegen die Höhenkrankheit verkauft. Die Einheimischen benutzen die Pflanze wie Kautabak. Nach einigen Recherchen machten wir uns im Schneckentempo auf dem Weg zum Hexenmarkt, um die Coca-Blätter zu finden und die Höhenkrankheit zu bezwingen 🧙🏻‍♀️🧙🏽‍♂️

      Dort angekommen fanden wir Alpaka Tonys Verwandtschaft, ihr Zustand war schockierend.
      Es sind käuflich zu erwerbende Opfergaben - ein hier wohl ganz normaler Brauch. Es wird gemunkelt, dass auch noch Menschen für Bauprojekte geopfert werden. Mit Essen und Trinken angelockt werden sie einbetoniert 🫣

      Aber genug davon…

      …weiter auf unserer Mission kauften wir schließlich ein Paket Coca-Blätter und kauten mutig drauf rum. Der Geschmack ist vergleichbar mit grünem Tee mit einer leichten Minznote zu Beginn. Nach kurzem Kauen wird der Blätterballen in den Hamsterbacken verstaut, um dort kontinuierlich seine Wirkstoffe abzugeben. Bereits nach wenigen Minuten entstand ein Taubheitsgefühl im Mund und uns ging es schon viel besser (Placebo oder Wundermittel? 🤔)

      Mit neuer Lebensenergie legten wir uns einen warmen Poncho und Socken aus Alpakawolle zu (Beste Investition überhaupt). Fast so cool wie das traditionelle Outfit, wie wir es hier an vielen Frauen gesehen haben. Mollig eingepackt haben wir die Innenstadt von La Paz inspiziert und sahen aus der Stadt herraus den Berg „Huayna Potosí“. Generell ist die Aussicht atemberaubend, vom einen Ende der Stadt auf das andere Ende der Stadt schauen und dabei gefühlt ins Wohnzimmer der Häuser aus dem gegenüberliegenden Viertel blicken zu können, ist als Hamburger schon faszinierend.

      Nachmittags haben wir uns wieder im warmen Hotel eingeschlossen und entschieden uns La Paz am nächsten morgen zu verlassen. Es ist schade, dass wir La Paz nicht so genießen und entdecken konnten. Vielleicht ist das ein Grund für einen zweiten Besuch?

      Fazit: Urlaub in kalten und hohen Regionen bringt wenig fun 💩
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    • Päivä 13

      Road to Peru

      9. lokakuuta 2022, Bolivia ⋅ ☀️ 13 °C

      Früh am Morgen, ging es zum Busbahnhof von La Paz. Nächstes Ziel: Peru, genauer gesagt die am Titicacasee gelegene Stadt Puno. Während Marvin die wohl schönste Busfahrt seines Lebens durch das Andengebirge genoss, hat Derya in Null Komma Nix ihren Schönheitsschlaf gefunden (#Diri3000). Wir beide also verträumt, wurden rausgerissen als es hieß, weiter gehts mit dem Boot. Die Passagiere auf dem einen Boot, der Bus auf dem anderen Boot, überquerten wir den Titicacasee. Die Fahrt auf dem kleinen Boot war ganz schön rasant und erinnerte an die Schiffschaukel aus dem Heidepark (shoutout an Perry&Latifa). Parallel beobachten wie unseren Bus aus weiter Entfernung langsam über den Titicacasee segeln. Als wir dann doch nicht untergegangen sind, konnten wir am anderen Ufer die Busfahrt fortführen. Derya konnte nun auch die schöne Aussicht aus dem Bus mitgenießen. Zwischenzeitlich machte sich kurz die Angst breit, weil der Bus eine kurvige steile Straße ohne Leitplanken mit Blick in den Abgrund entlang raste. Die vielen Kreuze für die Opfer entlang des Straßengrabens waren nicht unbedingt beruhigend. Doch der Anblick von Bergen mit der weißen Schneespitze zur Rechten und den Titicacasee zur Linken ließen die letzten Ängste doch verblassen (#RomantikerMarvin).

      Der nächste Stopp war Boliviens Copacabana für einen knapp 2 stündigen Aufenthalt. Der Name hört sich vielversprechender an, als der Ort an sich tatsächlich war. Nachdem wir etwas gegessen haben, wechselten wir unsere letzen Bolivianos in peruanische Sols. Denn der nächste Stopp auf unserer Busfahrt ist auch schon das Ziel in Peru 🇵🇪

      An der Landesgrenze mussten wir aber erst einmal wieder aussteigen, uns aus Bolivien abmelden und zu Fuß über die Grenze treten, um uns in Peru anzumelden. Wieder im Bus eingestiegen, nahmen wir für einen kurzen Abschnitt eine Gruppe von peruanischen Tänzer im Bus auf. Warum auch immer 😆

      Schließlich erreichten wir Puno. Es war dunkel und kalt. Und mit 3800 Meter über den Meeresspiegel sogar noch höher gelegen als La Paz. Wir waren bereit unseren Endgegner zu bezwingen.
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    • Päivä 26

      Hoch hinaus und tief geradelt

      6. marraskuuta 2022, Bolivia ⋅ ⛅ 14 °C

      Nach einer weiteren Nachtbusfahrt kamen wir in der Stadt an, die beim letzten Mal das vorzeitige Ende unserer Reise bedeutete: La Paz. Die Stadt mit dem weltweit grössten Höhenunterschied raubt uns wortwörtlich den Atem. Nach einem feinen z`Morgen im Cafe Del Mundo, das wir noch in bester Erinnerung hatten, konnten wir zum Glück schon früh im Hostel einchecken. Wir quartierten uns nochmals im selben Hostel wie vor drei Jahren ein. Leider hat dieses mittlerweile Besitzer und Name gewechselt und war nicht mehr gleich gut geführt - vor allem die Sauberkeit hat anscheinend stark nachgelassen...
      Wir liessen uns die Laune aber nicht verderben, erkundeten die Stadt, suchten einen Waschsalon auf und machten zum Abschluss des Tages das, was uns an La Paz am Besten gefällt: Gondeli fahren!🤩 (Sogar in Doppelmayr Gondeln - Grüsse in die Skiferien nach Österreich 😎)
      Am nächsten Tag stand dann ein Abenteuer auf dem Programm: Mountainbiking auf der Todesstrasse, der gefährlichsten Strasse der Welt💀 Keine Panik, wirklich gefährlich ist die Strasse nicht mehr. Früher stürzten regelmässig Autos und Busse über die steil abfallenden Klippen ab, vorwiegend beim Kreuzen auf der engen Strasse. Nachdem rund 300 Personen jährlich verstarben wurde als eine der Massnahmen Linksverkehr eingeführt, damit die herunterfahrenden Autos die Distanz der Reifen zum Abgrund besser einschätzen können. Da aber immer noch zu viele Menschen starben wurde während 10 Jahren eine sicherere Umfahrungsstrasse gebaut.
      So konnten wir fast ohne Gegenverkehr die alte Strasse hinunterfahren, von der windigen, kahlen Passhöhe auf über 4`700 m über die schlängelnde Strasse hinunter in den sattgrünen Regenwald auf 1`100 m. Ein Wahnsinnserlebnis, das uns dank der verkrampften Hände und der durchgeschüttelten Arme noch länger in Erinnerung bleiben wird!😉
      Unten erwarteten uns dann leckere Pasta und herzige Spider-monkeys in einer Tierauffangstation. Ein toller Abschluss vor der anstrengenden, fast vierstündigen Busfahrt (über die neue Strasse😉) zurück nach La Paz.
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    • Päivä 50

      La Paz, on débarque !!

      11. marraskuuta 2022, Bolivia ⋅ ⛅ 19 °C

      Par PL.

      Petit réveil au milieu du champ entre Tolard et Ayo-Ayo. Je me sens beaucoup mieux qu'hier, plus de mal de ventre ni d'envie d'aller au toilette, super !
      Il est 7h mais il fait déjà doux, tant mieux !
      Si on part à 9h et qu'on est pas trop embêté on espère arriver en début d'après midi à El Alto puis La Paz.
      Je répare ma roue qui a crevé dans les derniers km puis on est parti. Route similaire à hier en cé début d'étape. Mais dès le km14, première crevaison pour Alban, roue arrière. Pendant qu'il répare sa chambre à air, pas le choix car on a déjà utilisé toutes celles achetées à Sucre une semaine auparavant, je fouille le pneu d'Alban. Et là je trouve non pas une agrafe, non pas deux agrafes mais bien 4 agrafes ! Misère de misère ! Après quelques recherches, il y a en fait beaucoup de bouts de pneus sur le bas côté et ces derniers sont composés de longues tiges fines de fer. Il faut donc qu'on fasse très attention sur les 50 derniers kilomètres. Au final 3 crevaisons pour Alban et une pour moi tout de même.

      Alors qu'il reste 13km de route, on entre dans la grande ville d'El Alto, ce qui signifie retour de la circulation de dingue. On se faufile comme on peut mais c'est pas toujours évident. Ca agacera légérement Alban qui se mettra à rouler à la sud américaine mais avec son vélo. A noter qu'en plein milieu de ce brouahah un camion s'arrêtera en plein milieu de la route, et donc bloqué la circulation, pour nous donner un gros sac de pain. On décide enfin pour les 6 derniers km de quitter l'axe principal et de se faufiler dans les petites rues adjacentes. Choix très judicieux.
      On arrive enfin au téléférique. Ce dernier va nous permettre de descendre 500m plus bas pour rejoindre la Paz en évitant toute la circulation. On se croirait au ski, c'est exactement les mêmes cabines. Pour monter dans le hall, on prendra l’ascenseur, ce qui énervera les locaux qui disent que c'est réservé aux personnes à mobilité réduite. Je pense surtout qu'ils ne se rendaient pas compte du poids de nos vélos.

      Le téléphérique nous dépose quasiment à l'hotel, il est déjà 15h, l'objectif début d'après-midi est un peu raté, merci les crevaisons. On s'enregistre, non pas sans quelques difficultés car le système informatique de l'auberge avait bugué. Puis on prend une super douche, toujours le premier truc à faire quand on se pose. Dans le dortoir, on discutera avec un français de Centrale Lille également en césure et qui connaît très bien un ami de notre école.
      La fin d’après midi sera consacré à une petite déambulation dans la ville et à la réservation des activités pour les jours à venir, j'ai hâte !! On profite également pour faire un petit tour à la laverie, quel bonheur de pouvoir mettre son linge à laver !!

      On retourne enfin à l'hôtel, je voulais faire découvrir le basket à Alban autour d'une bière. Ici, on est à la bonne heure pour les matchs NBA. Malheureusement, malgré le teasing de l’hôtel, le match n'est pas disponible. Ils ont pas mal de problèmes informatiques en ce moment visiblement... Du coup, au programme billard, jeux avec les barmans qui sont pour la plupart des volontaires et super sympas. Une soirée bien arrosée quoi. On ira finalement dormir vers une heure du matin car demain debout 7h pour la première activité ici !
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    • Päivä 49

      Doble via desde Oruro

      10. marraskuuta 2022, Bolivia ⋅ ⛅ 7 °C

      Par Alban

      ⏰ Aujourd’hui, réveil 5h ! Non on est pas devenu des lève tôt mais on a une grosse étape à faire, et on ne veut pas être pris pas le temps. D’autant plus qu’on a remarqué avec Pl, en allant prendre le bus à 6h30 la veille, que la circulation dans la ville d’Oruro est bien plus calme tôt le matin qu’après dans la journée où c’est vraiment la cohue..

      Petit dej dans la chambre d’hôtel, la classique céréales bananes lait et café !
      On filtre de l’eau, on remballe nos affaires et 6h30 on est parti.

      Effectivement la sortie de la ville est agréable sans la circulation de folie, néanmoins on a bien bien froid au doigts… Même avec les gants la température autour de 0 degrés pique bien.

      On trouve le soleil une fois sorti des rues avec les maisons et immeubles, il nous réchauffe progressivement. Et voilà c’est partit sur la Doble Via qui relie Oruro et la Paz ! 220 km que l’on effectuera en deux jours, l’objectif étant d’en faire le max aujourd’hui pour être tranquille demain et arriver en début d’après midi à la Paz. On s’est donc fixé 160km. Comme la route est grande le dénivelé n’est pas énorme, 800m. Malgré l’aspect autoroute on se sent en sécurité car il y’a un grand espace sur le côté pour rouler, de plus les véhicules ne roule pas si vite et il y’a même des voitures à contre sens a certains endroits 😅

      Malheureusement aujourd’hui c’est Pl qui a la diarrhée.. Et au bout de plusieurs arrêts répétés il commence à en avoir bien marre de s’arrêter tout le temps… Heureusement qu’on a encore du smecta, merci Laurence pour ces précieuses trousses de soins.

      En traversant une zone urbaine on se fait attaquer de tous les côtés par des chiens qui surgissent de nulle part.. Pl a bien failli se prendre un camion et nous faisons tous les deux des écarts dangereux à cause de ces satanés clébards 🤬🤬

      Les km s’enchaînent bien et à 10h on fait une pause gâteau coca car on a faimmmm ! On a déjà effectué plus de 70km pas mal l’objectif de la journée sera atteint.

      A midi on trouve un almuerzo dans un village à Lahuachaca, on mangera une bonne soupe de riz puis poulet/riz et salade de tomate, le tout accompagné d’un jus inconnu mais qui est sûrement à base de céréales. On a atteint les 100km, plus que 60 pour cette après midi !

      Un repas qui nous fera du bien pour repartir. Surtout qu’après, il y’a une petite grimpette assez raide pour ce type de route. Le vent aussi se lève et on commence à avoir un bon vent de face..

      On fera un relais avec Pl sur le plat pour se protéger du vent. Mais dès que ça grimpe un peu je me sens tiré par mes sacoches et impossible de suivre Pl.. Je décroche et le laisse partir devant. Pourtant je suis en forme, mais j’ai moins de caisse que Pl et peut être que je suis plus lourd, je ne sais pas on a jamais pesé les sacoches.. En tous cas le fait d’avoir tout le poids derrière se fait sentir !

      Dans l’après midi on roulera chacun à notre rythme mais ça nous va, par moment le vent est vraiment fort, je me décide à écouter un petit podcast de Thinkerview ou Ruffin est interviewé sur sa vision de l’avenir de la France. Bref ça fera passer le temps c’est plutôt cool !

      Dernière arrêt avant le bivouac pour acheter de l’eau et des gâteaux pour le goûter, il est 16h et il nous reste 6km avant le spot dodo.

      MAIS une journée sans crevaison n’est pas une vraie journée de vélo.. Et c’est encore sur Pl que ça tombe car sa roue avant est dégonflée.. Il est pas content 😡 Mais on arrivera à rouler jusqu’au spot en regonflant juste une fois la roue. On réparera plus tard.

      A 16h30 on arrive sur le spot et on prends notre petit goûter ! Puis on monte la tente et on se fait des petites pâtes, au thon pour moi et nature pour Pl. Suivi d’une petite soupe qui hydrate bien !
      Le couché de soleil sera beau et un homme viendra nous parler par curiosité car on dors dans une zone agricole avec des champs ! Très bienveillant il nous souhaite bon courage puis repars.
      Place à un gros dodo pour terminer la route demain ! 😉
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    Saatat myös tuntea tämän kohteen näillä nimillä:

    Departamento de La Paz, La Paz

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