Colombia
Cartagena

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Top 10 Travel Destinations Cartagena
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Travelers at this place
    • Day 51

      Rincón del Mar

      April 6 in Colombia ⋅ ☁️ 31 °C

      Mehrere Generationen von Fischern und Fischerjungen flicken Netze und ihre abgenutzten Boote, machen Siesta in Hängematten, Kinder spielen tagein tagaus Fussball am Strand, dickbäuchige Frauen, mit denen man sich nicht anlegen sollte, mixen Limonadas de Coco. Abends überschlägt sich der Reggaeton aus kaputten Lautsprechern am Strassenrand und die jungen Männer treffen sich für eine Runde Billard auf dem Dorfplatz. Die Türen der farbenfrohen Häuschen stehen offen, man sieht direkt in die spartanisch eingerichteten Stuben, wo sich die Familien auf Plastikstühlen um den kleinen Fernseher versammeln.

      Das Leben hier ist einfach, friedlich und gemächlich. Wir sind in Kolumbiens bestgehütetem Geheimnis - Rincon del Mar. Eine authentische, fast unberührte afro-kolumbianische Schönheit, die es auf irgendeine Art und Weise schafft, unter dem Radar des (Massen)tourismus zu bleiben. Schuhe brauchen wir hier keine. Die einzige Strasse im Dorf ist aus Sand. Unser Hostel liegt direkt am Strand. Den 6er-Schlafsaal haben wir zu unserem Privatzimmer umfunktioniert, denn wir sind die Einzigen hier.

      Und als wäre das nicht perfekt genug. Eine einstündige Bootsfahrt von Rincon entfernt liegen die Inseln des San Bernardo Archipels. Auf einer Bootstour entdecken wir die kristallklaren, azurblauen Strände der Isla Múcura und Tintipan. Zum Archipel gehört auch die dichtbesiedeltste Insel der Welt - Santa Cruz del Islote. Hier leben über 1200 Menschen auf einem Hektar, in einfachsten Verhältnissen. Mit Solarstrom, einer Schule, einem Restaurant und einem kleinen Fussballfeld.

      Abgesehen davon tun wir nicht viel, wir tauchen voll und ganz in die Gemächlichkeit Rincóns ab und nutzen die Zeit, um unseren baldigen Aufenthalt in Medellin zu planen. Denn es wird höchste Zeit unser Smalltalk-Spanish auf ein nächstes Level zu bringen…
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    • Day 133

      Cartagena

      June 4, 2022 in Colombia ⋅ ⛅ 30 °C

      Onze laatste bestemming deze reis is Colombia. We vlogen hierheen via San José, de hoofdstad van Costa Rica. Costa Rica zelf sloegen we deze keer over aangezien we dit prachtige land drie jaar geleden al bezochten. We begonnen ons Colombiaanse avontuur in Cartagena, wat een prachtige stad is. Helaas zagen we de eerste dagen niet veel meer dan de 4 muren van onze hotelkamer want jammer genoeg waren we onderweg ziek geworden en bleek het eenmaal toegekomen om covid-19 te gaan. Hierdoor hadden we niet even veel tijd als we hadden gehoopt om de stad te verkennen, maar wat we zagen was wel absoluut de moeite! Het oude stadscentrum bestaat uit allemaal kleurrijke gebouwen, waarvan de belangrijkste vrijwel altijd geel gekleurd zijn, en de straatjes wemelen van de verkopers met toeristische souvenirs, snoepgoed en eigenlijk al wat je maar bedenken kan. Hoewel dit zeker een charmant stukje stad is vonden wij het misschien net iets te toeristisch en genoten we meer van de recentelijk opgewaardeerde wijk “Getsemani”. Kunst spat hier letterlijk van de muren af, met de ene mooie muurschildering na de andere. In elke straat vind je talloze gezellige barretjes en restaurantjes, en op elk pleintje barst er ’s avonds feest los met muziek, getalenteerde dansers en ander artistiek talent. Wat we absoluut niet hadden verwacht was dat we ook veel leuke beestjes gingen tegenkomen zoals twee verschillende soorten eekhoorns, een iguana, parkieten en enkele pagegaaien. Tot onze verbazing bleken er ook luiaards en zelfs speciale doodshoofdaapjes in een park in het midden van de stad te wonen! Deze zijn hier natuurlijk wel geplaatst geweest en hadden we idealiter toch liever in hun natuurlijke habitat tegen het lijf gelopen.Read more

    • Day 64

      The Merseyside Derby

      April 24 in Colombia ⋅ ☁️ 31 °C

      The main event of the day was of course the Merseyside derby. We arrived to the bar around 45 mins before kick off and asked if they would be showing Everton v Liverpool, which they said they would be. Only to discover come kick off that they could only show the Man Utd game!

      We therefore moved on to another nearby bar which had multiple screens including one for the derby.

      Me and Dan both had Branthwaite 1-0 at 425/1 for combined winnings of around £2,500 do were delighted when he put Everton ahead in the first half. The game was over when Calvert Lewin nodded in from a corner in the second half. Dan didn't care than his 2 grand was gone, he just wanted Everton to be safe and Liverpool to be done for!

      At full time Dan was in a buoyant mood, as was the rest of the group on his behalf. He then proceeded to face time and call everyone on Merseyside until his phone died. What a win!

      We were also given free food provided that they could take photographs of us eating it so it was a win all around!
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    • Day 96

      Cartagena

      May 13, 2022 in Colombia ⋅ ☁️ 29 °C

      Aus Guatapé fahren wir heute mit dem Bus zurück nach Medellín und nehmen dann den Flieger nach Cartagena. Da der 1h Flug nur 4€ mehr als die 16h Busfahrt kostet, ist die Entscheidung schnell gefallen 😮.

      Noch vor ein paar Tagen war nicht ganz klar, ob es überhaupt „möglich“ ist, an die Karibikküste Kolumbiens zu kommen, da es Anfang Mai einige „kleinere“ Anschläge und Schießereien in der Gegend und auf der Route zwischen Medellín und der Karibikküste gab. Einige Busunternehmen haben daher auch für einige Tage komplett den Betrieb eingestellt. Verantwortlich dafür war wohl der Golf-Clan (Clan del Golfo), das aktuell mächtigste Verbrechersyndikat Kolumbiens. Die Gruppe arbeitet mit dem mexikanischen Sinaloa-Kartell zusammen und ist gegenwärtig für die Hälfte des kolumbianischen Kokain-Exports verantwortlich.
      Der mutmaßliche Clan-Anführer, Dairo Antonio Usuga, alias „Otoniel“, wurde Ende 2021 verhaftet und am 04.05.22 an die USA ausgeliefert. Ihren Unmut über die Auslieferung hat der Clan mit einigen angezündeten Getreidetransportern, Reisebussen (ohne Insassen) und eben Kugelhagel in kleinen Ortschaften deutlich zum Ausdruck gebracht. Allerdings hatten sie bereits auch schon das Ende dieses „Protests“ bekanntgegeben 🧐, sodass bei unserer Abreise erstmal alles wieder beruhigt war.

      Wir kommen daher ohne Probleme am Abend am Flughafen von Cartagena an und müssen erst mal nach Luft schnappen. Uns schlägt auch um neun Uhr Abends eine Temperatur von um die 30 Grad entgegen, aber viel schlimmer ist die Luftfeuchtigkeit von gefühlt 200%. Während wir noch vor dem Flughafen stehen, fängt der Schweiß an zu laufen und wir warten vergeblich auf einen kleinen Windstoß, der aber einfach nicht kommt 🥵. Also fahren wir schnell zu unserer Unterkunft, die Gottseidank eine Klimaanlage hat und müssen erstmal duschen.

      Als wir am nächsten Tag das erste mal aus unserem privaten Kühlschrank an die Luft gehen, ist die Luft noch genauso stickig wie am Vorabend und wir wissen nun, dass aus den gelesenen Reiseberichten keiner übertrieben hat.
      Nichts desto trotz geht es heute erst einmal in das Szeneviertel der Stadt, Getsemani. Hier treffen sich die jungen Leute, es gibt Straßenmusiker, Essensstände und zahlreiche Bars, Cafés und Restaurants. Nach unserem 20 minütigen Spaziergang dorthin zieht es uns auch direkt in eine etwas gekühlte Bar, in der „zufällig“ auch das englische Pokalfinale zwischen Liverpool und Chelsea übertragen wird 😅. Von daher können wir uns hier erst einmal bei eiskaltem Bier trocknen lassen und jubeln mit einer super netten kanadischen Familie dem Sieg von Liverpool entgegen. Nach dem Spiel sitzen die Vier aus Vancouver schon an unserem Tisch und wir quatschen Stunde um Stunde über unsere Reisen, werden nach Vancouver eingeladen, essen zwischendurch noch Kleinigkeiten und haben plötzlich einen ganzen Tag mit diesen tollen Menschen verbracht 👌🏽.

      Am nächsten Tag wollen wir dann aber doch noch etwas von der Stadt sehen 🤣.
      Cartagena de Indias wird auch als „Perle der Karibik“ bezeichnet, ist eines der beliebtesten Reiseziele in Kolumbien und gilt als schönste Kolonialstadt Südamerikas. Vor allem die farbenfrohe Altstadt bietet an jeder Straßenecke einen neuen, wunderschönen Blick auf kleine, bunt verzierte Häusergassen mit blumenbehangenen Holzbalkonen, kleine Boutiquen und einladende Restaurants.
      Cartagena de Indias wurde 1533 von den Spaniern als einer der ersten Städte in der Neuen Welt gegründet und erhielt den Namen von der gleichnamigen Stadt im Südosten Spaniens. Zur Unterscheidung bekam sie den Zusatz „de Indias“. Von Anfang an kam der Stadt in der Geschichte Kolumbiens eine wichtige Rolle zu, was vor allem an der günstigen, aber geschützten Lage am Meer lag. In Cartagena wurde der Welthandel mit Gold, Silber und Edelsteinen abgewickelt, doch galt die Stadt auch als Umschlagplatz für Sklaven aus Afrika. Zusammen mit Havanna (Kuba) und San Juan (Puerto Rico) gehörte Cartagena zu den wichtigsten Hafenstädten der Neuen Welt. Das machte die Stadt zu einem perfekte Ziel für Angriffe von Piraten und Freibeutern. Um die Stadt zu schützen, wurden daher zahlreiche Festungen rund um die Stadt erbaut, die heute noch das Stadtbild prägen. So erhielt die Stadt auch ihren Beinamen „die Heroische“, denn die mutigen Bewohner der Stadt kämpften von der Gründung Cartagenas bis zur Unabhängigkeit in hunderten Schlachten und trotzten Eroberern, Piraten, Freibeutern, später auch Guerilleros und Milizionären. Nach einem Angriff des Piraten Sir Francis Drake wurde im 16. Jahrhundert eine 11 Kilometer lange Stadtmauer, genannt „Las Murallas“, rund um Cartagena errichtet. Zusätzlich wurden zwei zwei Forts gebaut, welche die Stadt vor Angriffen vom Meer aus schützen sollten. Die schönste Kolonialstadt Südamerikas steht als „die ummauerte Stadt“ zusammen mit dem Castillo San Felipe de Barajas schon seit 1984 auf der Liste des UNESCO Weltkulturerbes.
      Wir spazieren daher einfach drauf los, über die Stadtmauer, von der aus man auch die Skyline mit zahlreichen Hochhäusern, die etwas an Miami erinnert, erblicken kann, weiter in die Altstadt. Einen Plan braucht man hier nicht, wir laufen einfach drauf los und finden an jeder Ecke eine neue Schönheit und sind trotz der Hitze wirklich begeistert. Die farbenfrohe Umgebung macht direkt glücklich 😍.
      Am Plaza de Santo Domingo
      genießen wir noch ein schönes Mittagessen, während wir ununterbrochen die Straßenverkäufer abwimmeln/ignorieren müssen 😅. Der Platz wird auch von Theaterleuten, Musikern, Tänzern und anderen Künstlern besucht, die ihre Shows neben der Kirche von Santo Domingo und der Skulptur „Gertrudis“ von Meister Fernando Botero anbieten, so dass wir während des Essens unzählige Male Rapkünste zu den Beats von Dr. Dre „bewundern“ dürfen 😂.
      Die Skulptur „Gertrudis“ soll Glück bringen, wenn man ihren Hintern berührt und einem Paar eine sehr lange Beziehung bescheren, wenn es ihre Brüste berührt. Auf beides verzichten wir in diesem Fall und hoffen, dass uns beides auch so vergönnt sein wird 😌.

      Die Gegend rund um die Hochhäuser, die aus der Ferne ganz schön aussieht, ist, wie wir finden, keinen Besuch wert. Außer den, aus der Nähe etwas heruntergekommen wirkenden Betonklötzen, gibt es hier rein gar nichts und auch der sich hier befindende Stadtstrand ist wenig einladend. Wir halten unseren Besuch dort daher kurz, holen unsere frische Wäsche ab und besuchen noch die Mall, unweit von unserer Unterkunft. Manu bekommt ein neues Handy, da sein altes den Geist aufgegeben hat und ich gönne mir ein luftiges Sommerkleid, denn Cartagena ist nur ein kurzer Zwischenstopp, bevor wir die letzten zwei Wochen am Strand bei gleichen klimatischen Bedingungen, einige Kilometer weiter östlich verbringen wollen 🌞🫠.
      Die Mall ist modern und klimatisiert, allerdings befinden sich direkt um sie herum riesige Slums mit Obdachlosen, die der Hitze schutzlos ausgeliefert sind und mitten in riesigen und übel riechenden Müllbergen leben. Der Kontrast zwischen der einkaufenden Masse in und der schlimmen Armut außerhalb der Mall ist hart zu sehen. Entsprechend wird uns auch gesagt, wir sollen gerade Abends die Gegend unbedingt meiden 😔.

      Unser kurzer Besuch hier hat sich für uns gelohnt, wir hatten eine schöne Zeit und gerade die Altstadt und Getsemani waren, wie erwartet, super schön. Dennoch bleibt immer ein etwas bedrückendes Gefühl, wenn eine Stadt so krass konträre Seiten aufzeigt und nur ein Bruchteil der Bevölkerung von der Schönheit und dem damit einhergehenden Tourismus profitieren kann 🫤.
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    • Day 57

      How to: Reiseziel

      April 12 in Colombia ⋅ 🌬 29 °C

      Sun, fun & nothing to do, höchste Zeit für ein neues “how to”.

      Wir lassen uns die Sonne auf den Ranzen scheinen und tauchen mit den Langostinos. Bevor es endgültig heisst: ciao Karibikküste, hola Grossstadt!

      ¡Que te diviertas!
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    • Day 608

      Am karibischen Meer

      April 23 in Colombia ⋅ 🌙 28 °C

      Da sind wir also wieder. In der Karibik. Und es ist heiß. Wussten wir ja schon. Haben nur vergessen, wie heiß sich heiß anfühlt.
      Wir wollten eigentlich auf einen Campingplatz. Da kamen wir aber wegen der Höhe nicht rein. Also haben wir weiter gesucht und quasi nichts gefunden. Blöd.
      Also bleiben wir am Strand stehen.
      Am Abend spricht uns ein netter Mann an wir könnten auch bei ihm stehen, das wäre sicherer. Wasser hätte er auch für uns. Auf meine Frage, ob es hier so unsicher sei, meinte er: nein, eigentlich nicht. Aber sicher ist sicher. Ist echt nett von ihm, aber wir sind schon bettfein, also bleiben wir, wo wir sind.
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    • Day 180

      Last swim in the Carribean Sea

      March 5, 2020 in Colombia ⋅ ⛅ 32 °C

      As we won't see the Carribean Sea any time soon anymore, we decided to take a little detour and stop in Santiago de Tolú for a night. We started with a filling breakfast at the restaurant of the motel and headed towards Tolú on the highway. A little rolling, bit generally easy cycling with not much traffic. There was some construction work, but in Colombia motorcyclists and cyclists have "special rights". Except for once, we never had to stop on a one lane, one direction road, but could always continue no matter the direction of the traffic. When we had to face traffic, we just cycled on the lane that was in construction and closed for cars and trucks.
      After some 40km, we turned onto a smaller road. On Google maps, it looked like a dirt road, but it turned out that they had just paved it and it was still closed to public (except for motorcycles and bicycles of course). Therefore, we had a perfectly smooth road for ourselves to enjoy the scenery. We even saw a blue ara flying on top of us and a young cow drinking on the road.
      Once in Tolú, we straight away liked it. It's a good size, where you can get everything you need, but it is not overcrowded. It had restaurants and bars, but only few tourists. There was also a central square where we could sit in the shade and watch people.
      We also went for a swim in the sea of course, followed by a yummy dinner cooked by Michl (thanks heaps for this!) and a couple of beers on our balcony.
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    • Day 83

      Rincon del Mar

      June 4, 2022 in Colombia ⋅ ⛅ 28 °C

      Llegamos a Ricon a las 8 pm aproximadamente y el centro de buceo seguía abierto, así que aprovechamos con Cata y nos anotamos para un Mini Curso de buceo que sirve como primera prueba o instancia a ver si te gusta la idea de bucear. Saldríamos el domingo a las 7 am 😱🥳. El curso consistía en enseñarnos unas habilidades básicas en una piscina natural (menos de 2 m de profundidad):
      - como limpiar la máscara si se llena de agua
      - como sacarse y ponerse el respirador
      - como encontrar el respirador si me lo saco y lo suelo
      - como compartir aire y recibir aire compartido

      Después de eso nos fuimos en barca hasta el primer lugar de buceo donde bajando hasta máximo 12 m, buceamos entre corales y peces. En esta primera inmersión el instructor nos llevaba siempre de la mano para asegurarse que todo iba bien. Pero cuando vio que íbamos super y no había miedo, nos dejó ir de la mano.

      Hicimos 45 min de inmersión, después salimos, hicimos una pausa de 20 min y fuimos a otro lugar a hacer la segunda inmersión que estuvo incre y pudimos bucear entre los corales, fue hermosa.

      A la tarde del lunes descansamos y a la noche fuimos a cenar a un restaurante vegetariano que estuvo INCRE.

      Fue un gran día
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    • Day 157

      Glandons et planctons

      July 13, 2023 in Colombia ⋅ ☀️ 30 °C

      Par Arzhêl le contractuel,

      On se porte bien, le moral est top, la nourriture équilibrée et la mer salée, une journée habituelle dans les tropiques.
      On démarre comme d'habitude avec le volley endiablé du matin. L'équipe type est composée de Maël, AD, Tits et en face Achille (un français en volontariat hyper sympa), Anatole et moi. Les colombiens nous rejoignent souvent pour jouer et honnêtement ils ont tous leur petit niveau, certains sont même super bons. Par contre ils sont à cheval sur les règles, malheur à celui qui touche la mailla (filet) ! Le jeu s'améliore de jour en jour : les réceptions sont calibrées, les passes millimétrées et les smash imparables. Seul hic, la balle est toujours aussi dure sur nos bras, la peur de la manchette est omniprésente..
      L'un de nos éphémère coéquipier rinconieros nous présentera d'ailleurs une nouvelle audacieuse capillarité que même les brésiliens n'auraient tenté. Imaginez un mulet dont on ne garde que la queue. Exact, ça fait une touffe. Et ce n'est pas un cas isolé, on aurait pensé que les paramilitaires qui contrôlent l'endroit auraient su les en empêcher !
      On trouve entre chaque match le temps de bouquiner, de siester dans les hamacs, de se baigner et de jouer à tous les jeux de carte possibles. Wist, tarot, président, coinche, bataille bolivienne, on s'y perd à jongler entre toutes ces règles. Enfin, sur les conseils avisés de santé publique france, à midi c'est de nouveau salade fraîche au menu.

      Le soir, on part pour une virée magique en bateau. A l'avant on découvre avec amusement que c'est l'arrière qui prend tout l'eau. On admire donc nos camarades garder la tête haute mais trempée (on ne se moque pas, on compatis mais le rictus est uniquement nerveux). On nous emmène d'abord voir une île remplie d'oiseaux. L'odeur de fiente est prenante mais le potentiel d'exploitation de phosphore que cela indique ranime en nous la flamme de l'investissement fossile, pas celle de l'avifaune étonnement. On se baigne mais je resterai étonné du peu d'espace qui m'est laissé entre mon plongeon et le fond. On rejoint ensuite le clou de la soirée, la nage au milieu des plancton dans une mangrove. C'est amusant, le courant fort nous entraîne en permanence et on se retrouve invariablement aglutinés au même endroit. Le noir tombe graduellement et au même rythme commencent à se montrer les planctons (2eme p du pluriel de plancter). A chacun de nos mouvements, la mer s'allume. C'est absolument fou, l'eau qui coule de nos bras clignote à la façon d'une guirlande, on plonge en laissant de longue traînées bleu-vertes fluo. A la surface on ne voit peut être que 11 glands qui crient waw chaque seconde mais en profondeur c'est la bataille finale de Harry Potter, les sorts fusent.

      L'appel de la pizza chorizo est trop fort pour être réfréné, on repart pour un tour de plus ce soir. C'est vraiment trop du ballon!
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    • Day 138

      Rincon del Mar ☀️

      January 31, 2023 in Colombia ⋅ ☀️ 29 °C

      Même sur les plages des Caraïbes j’ai réussi à chopper une sorte de grippe. Sympa comme je suis je l’ai même partagé avec Anna. Du coup chacun notre tour fièvre, toux, etc.
      Heureusement nous étions avec les amies norvégiennes d’Anna qui sont infirmières. Suite à leur diagnostic elles nous ont prescrit quelques jours de repos au soleil et des cocktails. Du coup voilà 10 jours que nous dormions à 10m de la mer isolé d’à peu près tout.

      Rincon Del Mar est un petit village encore isolé des touristes. Il ne figure que dans 1 guide touristique (un guide français), donc on y retrouve principalement des français, mais sinon le village reste réellement authentique. La preuve ultime : la bière coûte seulement 2500 pesos, soit 0.50€

      Hormis le sable blanc, les palmiers et la mer on est entouré de mangroves. Du coup balade à travers les mangroves, qui sont malheureusement pleine de détritus lorsqu’on s’éloigne de la ville.
      On peut y trouver aussi des paresseux. Ça bouge pas beaucoup et ils sont perché haut dans les arbres donc il faudra faire avec cette vidéo.

      Nous avons passé pas mal de temps avec Arthur un italien / allemand et ses chiens Mona & Thaï. C’est avec lui qu’on a chassé le paresseux.

      Dans ce tout petit village il y avait 3 « picos ». Les picos sont des grosses enceintes assemblées et décorée par une famille. Elles se passent de génération en génération et elles ont pour objectif simple: rendre tout le monde sourd. Elles ont toutes un nom. La vidéo est des 88 ans d’une dame du village avec le son de fanfare locale et du picos « Teacher digital ». Nous avions du mal à être à moins de 30m tellement que le son était fort.
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    You might also know this place by the following names:

    Cartagena, قرطاجنة, Картахена, Cartagena de Indias, Kartageno, کارتاگنا, Carthagène des Indes, Cartaxena de Indias, קרטחנה, カルタヘナ, კარტახენა, 카르타헤나, Kartachena, Caratagena de Indias, Cartagena i Colombia, کارتاجینا, Cartagena das Índias, Картахена де Индијас, การ์ตาเคนา, Картагена, کارتاخینا، کولمبیا, 卡塔赫纳

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