We Go Up - around the world

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  • Day 846

    Wir kommen wieder Fidschi

    March 15, 2020 in Fiji ⋅ ⛅ 31 °C

    Was für eine tolle Zeit, vor allem mit Jolame und allen anderen Einheimischen. Das wird noch lange in unserer Erinnerung bleiben. Wenn man das erste Bild betrachtet, wird einem schnell klar, warum wir wieder kommen wollen.

    Jolame brachte uns mit seiner Frau Mereia zu der Fähre 'Seabus' mit seinem Privatboot.

    Die Überfährt dauerte ca. 1,5 Stunden bis Lautoka. Von dort aus wurden wir mit einem Sammeltaxi zum Tanoa International Hotel gebracht. Dort verbrachten wir unsere letzte Nacht, was für ein tolles Zimmer wir hatten - ganz ohne Bettwanzen 😏.

    Wir aßen eine super leckere Pizza zu Abend und tranken ein Fiji Gold zum Abschluss.

    Am nächsten Tag, ging es nach einem ausgiebigen Frühstück zurück zum Flughafen in Nadi, wo es anschließend um 14.30Uhr nach Sydney ging. Das Essen im Flugzeug war super lecker, wir staunten nicht schlecht, als wir einen Couscous Hähnchen Salat erhielten.

    Aufgrund von der aktuellen Coronavirus Lage, wurde von der australischen Regierung eine 14-tägige Selbstisolation für alle Einreisenden verhängt - gültig ab 0.00Uhr. Wir reisten abends um 18.00Uhr ein und wurden lediglich gefragt, ob wir in den letzten 30 Tagen in China, im Iran oder in Italien waren.

    Unser Plan war, am 23.3.20 nach Bali, Indonesien zu fliegen und von dort aus nach Lombok weiter zu reisen. Unseren Flug werden wir höchstwahrscheinlich nicht antreten und vorerst in Australien bleiben. Wir versuchen ein Arbeitsvisum zu erhalten.
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  • Day 845

    100% Fidschi Zeit

    March 14, 2020 in Fiji ⋅ ⛅ 30 °C

    Zu einem Reiseleben gehören leider auch nicht so tolle Erfahrungen, diese durften wir auf Fidschi erfahren. Bei unserem Aufenthalt in 'Gunu Village' wurde Andrea in der ersten Nacht Opfer von Bettwanzen. Die Bisse waren am ganzen Körper verteilt und ihre Haut reagierte leicht allergisch darauf. Das war ein harter Schlag, da wir anfangs nicht wussten was es ist und wie wir damit umgehen sollen. So leicht kommt man von den Inseln nicht weg, somit blieb uns nichts anderes übrig, eine weitere Nacht dort zu verbringen und am nächsten Tag am Nachmittag zur Hauptinsel und nach Nadi zurückzukehren.

    Wir versorgten uns in der Apotheke mit einer Creme und buchten uns für eine Nacht in das Smugglers Cove Hotel ein. Am nächsten Morgen stellten wir fest, dass neue Bisse bei Andrea und nun auch Bisse bei Tobi zu sehen sind. Im Nachgang bestätigte uns der Taxifahrer, dass das Hotel bekannt dafür ist, die Bettwanzen nicht los zu bekommen. Was für ein Glück wir doch haben. 😄

    Nun stellte sich ebenso die Frage, wie wir die kommenden 10 Nächte verbringen wollen. Wir waren uns schnell einig, uns hatte das Leben bei Jolame auf der Insel Waya sogut gefallen, das wir dorthin zurück wollten und von dort aus Ausflüge unternehmen.

    Gesagt getan, wir deckten uns erneut in der Apotheke mit antiseptischer Creme ein, kauften im Supermarkt noch andere Dinge und fuhren zurück nach Lautoka, wo wir mit einem typisch fidschianischen Boot abgeholt wurden.

    Wir waren noch gar nicht richtig von dem Boot herunter, wurden wir bereits mit einem lauten 'welcome back' begrüßt. Was für ein tolles Gefühl, von der Dorfgemeinschaft dermaßen in Empfang genommen zu werden. Alle freuten sich und umarmten uns, dass wir wieder da waren. Jolame, Mereia, Tina, Elmossi, Titi, Mereia, Meme, Abo und die Kinder bescherten uns eine unvergessliche Zeit, die uns lange in Erinnerung bleiben wird. Es war überraschend für uns wie stark der Zusammenhalt unter Nachbarn, Freunden und Familie in dem Dorf ist. Wir wurden von Anfang an mit einbezogen und waren Teil von der Gemeinschaft. Wir lernten sehr viel über die Kultur und das Leben der Fidschianer, kochen und aßen zusammen, unterhielten uns und lachten viel. Wir lernten in der Zeit worauf es wirklich im Leben ankommt und wie viel der Mensch zu leben braucht.

    Fidschi Zeit durch und durch!
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  • Day 832

    Von Mana Insel nach Waya Insel

    March 1, 2020 in Fiji ⋅ ☁️ 28 °C

    Wir wurden von Jimmy, dem Neffen von Jolame, mit dem Privatboot abgeholt. Gemeinsam mit Hector, ein weiterer Tourist aus Argentinien, ging es für uns das erste mal in ein Dorf, wo wir für die kommenden 2 Nächte bei Jolame wohnten.

    Was für eine tolle Zeit, wir wurden herzlich in Empfang genommen und über die Regeln im Dorf und mögliche Aktivitäten aufgeklärt. Es war einfach perfekt, wir fühlten uns vom ersten Moment an willkommen und waren Teil der Gemeinschaft. Mit unter das erste was uns gelehrt wurde war 'Fiji Time', Zeit für sich, Zeit zum entspannen, Tee trinken und tolle Gespräche zusammen mit den Inselbewohnern.

    Wir kamen in den Genuss von einheimischen Gemüse wie Kasava und Obst wie Papaya und Ananas. Wir aßen frisch gefangenen Fisch in selbst gemachter Kokosnussmilch, das beliebteste Essen unter den Einheimischen.

    Sie lehrten uns, wie autark sie leben und nur wenige Gütern wie Mehl, Zucker und Benzin zukaufen müssen.
    Wäsche gewaschen wurde per Hand. Wo wir Stahlwolle zum Schrubben von Töpfe verwenden, nutzen die Dorfbewohner das natürlichste Gut, was sie direkt vor der Haustür in Unmengen haben - Sand. Dieser ist super dafür geeignet und die Reste dienen gleichteitig als fischfutter (siehe Video). Das Süßwasser ist knapp, daher wurde mit einem Eimer die Toilette portionsweise gespült und ebenso eimerweise geduscht - was für ein Abenteuer. Strom wurde durch Solar und Extrabatterien betrieben.

    Das beste Erlebnis war mit Haien zu schnorchel, sowas unglaubliches und reinster Nervenkitzel, da diese Tiere unberechenbar bleiben. Während dem Fischen wurden wir von einem herausspringenden Delfin in 15 Metern Entfernung überrascht - ein Tag des Staunens. Wir fanden unglaublich große Muscheln und farbenfrohe Fische unter Wasser. Der Ozean ist glasklar, dadurch können die Fische aus dem Boot beobachtet werden.

    Wusstet ihr, das Fische auch fliegen können? 😃
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  • Day 828

    Ab ins Paradies - it's Fiji Time

    February 26, 2020 in Fiji ⋅ ☀️ 29 °C

    Nach 3 Stunden Flug, schlägt die Uhr für uns die kommenden 19 Tage 'Fiji Time'.

    Tobis Kindheitstraum geht endlich in Erfüllung und wir sind super gespannt, was uns erwartet.

    Mit dem ersten Schritt aus dem Flugzeug rannten wir gegen eine von 90% Luftfeuchtigkeit geschwängerte Wand, die uns kurz den Atmen nahm - was für Klimawandel 😉. In der Früh trug Andrea noch eine lange Hose und Pulli, weil es in Christchurch kalt war und nun haben wir 32 Grad, Sonne pur und leben dauerhaft in einer Sauna.

    Begrüßt wurden wir mit einem musikalischen Empfangskomitee Einheimischer. Sie spielten mit Okulele, Gitarre, klatschten in die Hände, sangen und haben mit einem lauten 'Bula' uns willkommen geheißen. Was für ein toller Startschuss. Die Passkontrolle war sehr aufregend für uns - nach einer Stunde langen Wartens und Registrierung der Drohne durften wir den Flughafen verlassen.

    Sava, ein Fidschianer, mit dem wir über Facebook in Kontakt getreten sind, holte uns ab, fuhr mit uns zu seinem Haus und organisierte für uns eine 11 Tage Insel Tour, an der Westküste der 'Yasawa Groups'. Wir lernten seine Familie kennen, schliefen und aßen dort für $30. Er führt ein sehr einfaches, jedoch glückliches Leben und lehrte uns einiges aus seiner Kultur.

    Die ersten 3 Nächte sind auf der Insel Mana geplant, wo wir in dem Ratu Kini Backpackers and Dive Resort übernachten.

    Auch hier wurden wir nach einer 50 minütigen Bootsüberfahrt mit einer tollen Gesangseinlage und einem lauten 'Bula' in Empfang genommen. Die Insel ist traumhaft schön und das Wasser hat Badewannenniveau, unvorstellbar nach 9 Monate kaltem Meereswasser in Neuseeland.

    Pünktlich zum Abendessen ging die Sonne um 18.30Uhr unter und tauchte den Himmel in wunderschöne Farben. Es gab ein traditionelles Essen: Fisch, Hähnchen, Spinat in 🥥-milch, Taro, Süßkartoffel, Salat und Melone - das war super lecker.

    Im Anschluss stand 'Kava' an, ebenfalls eine Tradition auf Fidschi.
    Aus Pflanzenbestandteilen (meist getrocknet und pulverisiert) wird ein traditionelles Getränk hergestellt, das vor allem als Zeremonialgetränk bei religiösen und kulturellen Anlässen konsumiert wird. Es schmeckte gewöhnungsbedürftig, so wie es aussah, nach Schlammbrühe. Es soll eine nakotisierende Wirkung und ein Taubheitsgefühl im Mund hervorrufen. Im Koma lagen wir nicht, allerdings fühlten wir eine kurzweilige Taubheit. 😁 Wir unterhielten uns währenddessen mit anderen Reisenden und gingen anschließend ins Bett.

    Wir sind gespannt, was uns die nächsten Tage erwartet, ob wir uns an den Wetterumschwung und das Schwitzen gewöhnen werden. ☺
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  • Day 545

    Bis bald Australien, auf nach Neuseeland

    May 19, 2019 in New Zealand ⋅ ⛅ 15 °C

    Heute ist es soweit, wir müssen unser lieb gewonnenes Australien verlassen. Matt fuhr uns in der Früh zum Flughafen, er ist ein wahrer Freund für uns geworden. Die Zeit mit ihm war super schön (BBQ, Kneipentour, Käse und Wein Abende oder einfach nur mal einen Film schauen) und wir schätzen ihn und seine Gastfreundschaft sehr! Einen Überblick von der Wohnung haben wir mit angehängt.

    Es blieb nicht viel Zeit für große Abschiedsworte, da vor dem Flughafen überraschenderweise sehr viel Stau war und wir dadurch Zeit verloren hatten. Eine Umarmung, ein "See us later" und schon ging es zum Check in Schalter, durch die Sicherheitskontrollen und letztendlich ans letzte Gate 63, wo es um 10:10Uhr mit Jetstar in die Lüfte ging.

    Wo Australien mit den Einreisebestimmungen schon streng ist, setzt Neuseeland noch eines drauf. Nach der elektr. Passkontrolle (Wir holten uns trotzdem einen Stempel 😉), auf dem Weg zur Gepäckhalle, wurden wir bereits von den ersten Spürhunden in Empfang genommen. Bei einem Mann vor uns schlug der Hund Alarm und so musste der Passagier seinen Ausweis vorzeigen und erklären, warum und wie viel Geld er in der Hosentasche mit sich trägt.
    Nachdem wir das Gepäck in Empfang nahmen, ging es direkt zum Schalter, um unsere Sachen zu deklarieren (Kekse, Haribo, Andrea's Medikamente, Schnorchel und Wanderschuhe). Der Grenzschutz achtet penibel darauf, alles Unerwünschte nicht einzuführen. Nach der Deklarierung wird das gesamte Gepäck geröngt, Andrea musste wegen den Medikamenten zum Customer Service, im Anschluss durften wir gehen.

    Unser Uberfahrer teilte uns mit, dass die Sicherheitsbeamten sehr streng sind, vor allem bei der Einreise aus Australien. Viele Tiere reisen immer wieder unabsichtlich in den Containern, erst letzte Woche flog eine Schlange als blinder Passagier mit. Neuseeland besitzt weder Schlangen noch sonstiges australisches Getier und möchte diesen Zustand wahren.

    Ein neues Abenteuer namens Neuseeland steht an, alles ist noch ungewiss. Jedoch eines wissen wir seit der Landung, wir freuen uns auf die kommende Zeit und fiebern dieser aufgeregt entgegen, sobald sich aus den vielen Fragezeichen rund um Job, Auto, Bank und Wohnung immer mehr Ausrufezeichen bilden.

    Die ersten Tage bis Freitag verbringen wir bei Amy, wir haben uns bei ihr über Airbnb eingemietet.

    Drückt die Daumen für Tobi, er hat am Dienstag sein 1. Vorstellungsgespräch als Projekt Manager. ✊

    Fliegt mit uns nochmal durch die Wolken und landet mit in Auckland!☁️🛬
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  • Day 538

    Opera House - eine Perle Tag und Nacht

    May 12, 2019 in Australia ⋅ 🌙 17 °C

    Jedes mal, wenn wir die Oper von Sydney sehen, sind wir fasziniert von der Muschel.

    Egal zu welcher Tageszeit und in welcher Perspektive - am Land oder auf dem Wasser, es wird nie langweilig das Wahrzeichen anzusehen und die Kamera wird gezückt.Read more

  • Day 535

    Tour durch the Rocks

    May 9, 2019 in Australia ⋅ ☁️ 18 °C

    Über The Rocks:

    Umrahmt von der Sydney Harbour Bridge, dem Sydney Opera House und am Rande des atemberaubenden Hafens von Sydney gelegen, bietet The Rocks eine unvergleichliche Mischung aus Alt und Neu.
    Von intimer historischer Architektur über kopfsteingepflasterte Gassen bis hin zu den drei ältesten Pubs.

    The Rocks - das Land der Gadigals (Ureinwohner Sydneys) und der erste Ort der europäischen Besiedlung in Australien.

    Das erste Bild zeigt einen Nachbau von den damaligen schmalen Wohnverhältnissen. Das jetzige Four Season Hotel war das Gefängnis, wo Hängungen statt fanden, ein kleines Schild an einer versteckten Stelle an der Hauswand erinnert daran (wir haben es gefunden). Die beleuchteten Herren in der schmalen Gasse erinnern an die damaligen Gangs und deren Machenschaften in dieser Straße.

    Einer der drei ältesten Pubs (The Lord Nelson Brewery Hotel) und die archäologischen Überreste des kolonialen Sydneys zeigen die nachfolgenden Bilder. Das "Sydney Harbour YHA" Hostel wurde über den Ausgrabungen erbaut, diese Erkundung war sehr faszinierend.

    The Hero of Waterloo, ebenfalls einer der ältesten Pubs von 1834 hat eine interessante Vergangenheit.

    Zum einen die Legende, dass der Geist von Anne Kirkman den Helden besucht. Nachdem die Veranstaltungsräume im Obergeschoss für einen neuen Tag vorbereitet wurden, stehen am nächsten Morgen mehrere Stühle vor dem Kamin, obwohl seit dem vorherigen Abend niemand mehr drinnen war. Manchmal kann man mitten in der Nacht klassische Musik vom Klavier im Barbereich hören. Wenn die Eigentümer die Treppe von der oberen Wohnung, in der sie wohnen, hinuntersteigen, hört die Musik auf, der Deckel des Klaviers bleibt offen. Es wird gemunkelt, dass der Wirt Thomas Kirkman seine Frau Anne 1849 die Treppe hinunter in den Tod stieß.
    Zum anderen der geheime Tunnel, der vom Keller des Pubs zum Hafen führt. Der Tunnel diente dem Rumschmuggel und dem unfreiwilligen Erwerben von Matrosen, in dem diese mit Alkohol abgefüllt und betrunken auf das Schiff gebracht wurden. Mit einem riesigen Kater am nächsten Tag konnten diese sich nur halbherzig bis gar nicht wehren. Der Keller und der Tunnel können besichtigt werden - das werden wir definitiv noch machen.

    Ebenfalls Susannah Place - ein sehr gut erhaltenes unverändertes Areal mit 4 Häusern, die von irischen Einwanderern 1844 errichtet wurden.
    Für fast 150 Jahre waren diese kleinen Häuser mit winzigen Hinterhöfen, Kellerküchen und außerhalb gelegenen Waschhäusern das Zuhause für mehr als 100 Familien (vorletzte Bild).

    Tagesaktuell in den Medien, das "Sirius Building" von 1978 und weitere Häuser hinter der Harbour Bridge, die bis vor kurzem als Sozialwohnungen dienten. Diese wurde gebaut, um öffentliche Mieter aufzunehmen, die nach einer kontroversen Umgestaltung des historischen Vorortes Rocks in den 1960er und 70er Jahren vertrieben worden waren und in denen viele der ursprünglichen Bewohner lebten, die während der berühmten Green Bans um ihr Bleiberecht kämpften. Seit 2015 steht das Sirius-Gebäude im Mittelpunkt der Kontroversen um die Pläne zur Entfernung der Bewohner, zum Verkauf des Gebäudes und möglicherweise zur Sanierung des Geländes. Sirius beherbergt 79 Apartments mit einem, zwei, drei oder vier Schlafzimmern, in der Regel einstöckige Apartments mit zwei oder drei Stockwerken. Die Regierung weigerte sich weiterhin die emensen Unkosten zu tragen, in einer exklusiven Wohngegend, wo manch ein Nachbar mehrere Millionen für sein Eigentum zahlt. Es wurden alle Mieter umgesiedelt, bis auf eine, Myra. Sie ist die einzige Person mit ihren 91 Jahren, die bis zu ihrem Tod dort wohnen bleibt.

    Viele Sydneysider wollen das Erbe erhalten und protestieren weiterhin. Sie sammelten Geld und zogen vor Gericht. Was dabei herauskommt, wird sich zeigen.
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  • Day 534

    Sterne und Planeten auf der Südhalbkugel

    May 8, 2019 in Australia ⋅ 🌙 15 °C

    Was für ein wundervolles Erlebnis:
    Sterne, Sternenbilder und Planeten auf der anderen Seite der Welt zu beobachten, ohne eine Wolke am Himmel.

    Das Gegenstück von unserem Polarstern, der die Richtung für Seefahrer weist, ist das Südkreuz.

    Das Kreuz des Südens ist eines der kleinsten Sternbilder, jedoch sehr auffällig und weithin bekannt. Die vier hellsten Sterne bilden ein markantes Kreuz am Himmel. Es liegt inmitten des hellen Bandes der Milchstraße. Südlich ist bereits freiäugig eine deutliche Dunkelwolke, der „Kohlensack“, zu sehen.

    Wir schauten durch ein 150 Jahre altes Teleskop, um einen Stern zu inspizieren.

    Durch ein neueres Hightech Teleskop konnten wir die Planeten Pluto, Jupiter (mit den beiden Beacon🥓-Streifen😊) und den Saturn mit seinem Ring bestaunen.

    Des Weiteren sahen wir einen Sternenhaufen mit Millionen von Sternen auf einem Fleck.

    Zwischendrin zeigte uns die Dame im Planetarium u.a. den Sonnenuntergang, den Mars, die verschiedenen Monde, die um die Planeten herumschwirren und die Sternenbilder im Süden. Des weiteren zeigte sie Bilder von Sternen und fremde Galexien, die 18 Millionen Lichtjahre entfernt liegen. Sie sagte, diese existieren bestimmt nicht mehr, allerdings kann man sie am Himmel bestaunen, da diese weit entfernt liegen. Wenn jemand dort aktuell winken würde, dauert es 18 Mio. Lichtjahre bis man es hier auf der Erde sieht - unvorstellbar.

    Exkurs: Wie lange ist ein Lichtjahr in Zeit?

    Das Licht legt pro Sekunde eine Strecke von
    300. 000 Kilometer zurück, und in einem Jahr legt das Licht eine Entfernung von etwa 10 Billionen km, oder genauer: ein Lichtjahr entspricht einer Entfernung von 9,4605 Billionen km.

    Trotz der Lichtverschmutzung in Sydney war es trotzdem möglich ein paar Sterne mit dem bloßen Auge zu sehen. Die Dame zeigte uns das Südkreuz und ein paar Sternenbilder mit einem hightech Militär Laserpointer.

    Der Himmel - nichts im Vergleich zu den Grampians oder in Monto, wo wir die Sterne und Sternschnuppen beobachten konnten.

    Die Bilder stammen alle vom Planetarium, das Video zeigt das alte Teleskop. Wir waren anfangs verwundert, ob wir uns drehen oder die Kuppel - natürlich war es die Kuppel. 😄

    Ein weiterer Grund warum wir uns so auf Neuseeland freuen. 🌎⭐🌠🌟
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  • Day 533

    I am free Tour durch Sydney

    May 7, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 22 °C

    Der Tourguide führte uns durch die Stadt, in den Hydepark, durch den Martins Place hin zu dem Opernhaus und the Rocks.

    Mitten durch die Stadt, durch kleine Gassen und faszinierende Gebäude wie das Queen Victoria Building.

    Wir staunten nicht schlecht, als wir im Eingangsbereich vom Customs House Hakenkreuze am Boden sahen. Diese stehen allerdings für Glück und haben nichts mit Hitler zutun. 😉 In diesem Gebäude befindet sich auch das Stadtmodell von Sydney und gilt als verborgenes Juwel. Dieses spektakuläre Modell zeigt 10 Quadratkilometer der Innenstadt von Sydney.

    Wir sahen den Ort, wo angeblich der erste Fahnenmast der Europäer im Boden steckte.

    Zum Abschluss gab es einen atemberaubenden Sonnenuntergang über der Oper von Sydney.
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  • Day 531

    Ausflug in die Blue Mountains

    May 5, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 10 °C

    Das Wetter sonnig, etwas bewölkt - perfekt für einen Sonntagsausflug.
    Der Name
    Wir nutzten das Sonntagsangebot von den Öffis, 2,70$ für den ganzen Tag, egal wohin. Nach ca. 3,5 Stunden kamen wir in Katoomba an.

    Wir konnten schon im Zug die Blue Mountains sehen. Nach dem Mittagessen, ging es mit dem Bus zum Echo Point, wo wir anschließend zu den 3 Sisters liefen. Eine atemberaubende Natur.

    Danach ging es noch zu den Katoomba falls und blickten nach einem kurzen Spaziergang auf die Seilbahn, die durch den Nationalpark schwebt.

    Was nicht überraschend war, die vielen Touristen vor allem die Mengen an Chinesen und Japaner.🎎

    Exkurs:
    Die Blue Mountains heißen so, weil sie von Sydney aus blau aussehen. Sie sind in großräumigen Eukalyptuswäldern gehüllt, die in der heißen Sonne einen feinen Nebel Eukalyptusöl aus ihren Blättern ausstoßen. Der Nebel bricht das Licht und lässt den Dunst in einiger Entfernung blau erscheinen.
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