LernKulturZeitReise

januari 2022 - maj 2024
Mit dem Beginn meiner Weiterbildung startete im Januar 2022 meine Lernreisen. Das Basismodul in Bad Meinberg war der Auftakt. Die Vorfreude auf neue Impulse stieg und ich packte mit großer Neugierde meine Koffer für die 1.Woche in den Osterferien… Läs mer
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  • Dag 436

    Besuch von Selina

    21 mars 2023, Tyskland ⋅ ☁️ 11 °C

    Diese Woche hat mich Selina aus der LernKulturZeit Gruppe besucht.
    Durch das gemeinsame Weiterbildungsjahr hat sich eine Freundschaft entwickelt und es war schön mal mit viel Zeit füreinander zusammen zu kommen, aber auch Raum zu haben, den Alltag zu leben.

    Wir haben viel gelacht, gemalt, gesungen, und gearbeitet. Haben Ideen sprudeln lassen, sind in Beziehung getreten und haben die jeweils andere gehört, gesehen und wahrgenommen. Durch die Lernkulturzeit entwickelt sich auch eine neue Qualität von Freundschaft, in der man einfach sein darf! 💜

    Ich habe das Gefühl, dass das neu entstandene Netzwerk lebendig wird: Nach und nach besuchen sich verschiedene Teilnehmer*innen aus der Lernkulturzeit und bauen Bindungen, und Freundschaften auf. Eine Basis und ein Nährboden für zukünftige Projekte/Ideen entsteht. Nächste Woche besuche ich auf meinem Weg in den Urlaub Marie Ann in Norddeutschland. Ein Kontakt mit Milena und Thomas besteht durch die Triade auch schon länger.
    Gestern habe ich mit Elisa aus Berlin, die gerade aber in Valencia lebt, telefoniert. Der Austausch mit ihr tat sehr gut und die Folgen sind ein eigener Post wert :-)
    Danke für die vielen inspirierenden Gespräche und Impulse!

    Was macht für dich gute Freundschaft/ ein gutes Netzwerk aus?
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  • Dag 447

    Hybridwochenende Organisationsentw.

    1 april 2023, Tyskland ⋅ 🌧 11 °C

    Am Wochenende hat meine Projektgruppe die erste Intervention mit der Organisation geplant, die wir begleiten.
    Wir haben den Stand der anderen Projektgruppen erfahren und es war toll zu sehen, wie sich überall in Deutschland Gruppen formieren und zur Tat schreiten.

    Durch das Coaching mit Manuel wurde uns nochmal deutlich, dass wir auf unser Spüren vertrauen können und wir zunächst für uns Klarheit schaffen, die wir dann wiederum der Organisation transparent machen.

    Wir sprudeln vor Ideen, bringen uns alle ein, in kurzer Zeit entstand eine konkrete Planung. Die Herangehensweise fühlt sich sehr stimmig an und es macht Spaß in die Umsetzung zu kommen.
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  • Dag 451

    Schritt für Schritt zu meiner Vision

    5 april 2023, Tyskland ⋅ ☀️ 6 °C

    „Gönn dir Zeit“ waren die Worte in einem Coaching, die sehr bei mir angeklungen sind und an die ich mich immer wieder erinnere, wenn ich drei Schritte auf einmal nehmen möchte.

    Seit Wochen und Monaten beschäftigt mich die Frage: Wo will ich hin? Welchen beruflichen Werdegang möchte ich einschlagen? Doch die Antworten sind noch nicht reif, allerdings fange ich an kleine Schritte zu machen die Fragen für mich zu erforschen. Auch wenn meine Gedanken noch nicht spruchreif sind, habe ich mich diese Woche getraut, einfach mal genau diese Fragen und Wissenslücken mit dem Netzwerk zu teilen und zu schauen, wer damit resoniert und Lust hat, sich mit mir auszutauschen.

    Es kostete mich Überwindung meine Ungewissheit und meine noch nicht vorhandene Klarheit mit anderen zu teilen, mich verletzlich zu zeigen und meine Wissenslücken zu offenbaren. (Das ist genau das Gegenteil zu dem, was ich mein Leben lang (vor allem auf meinem Bildungsweg) gelernt habe: keine Schwäche zeigen, so tun als würde man alles verstehen und können, mit allen Mitteln vermeiden, sich angreifbar zu machen)
    Ich freue mich jetzt neue Lernerfahrung machen zu dürfen! Mich in einem Umfeld zu bewegen, dass wertschätzend, vertrauensvoll und unterstützend mit mir umgeht, so dass ich mich öffnen und entfalten kann!

    Im Gespräch mit Elisa entstand die Idee meine Visionen zu clustern und alle möglichen Ansprechpartner*innen zu notieren, die mir Antworten auf meine Fragen geben könnten. Und sie dann zu kontaktieren und Schritt für Schritt zu schauen, welche Infos und Kontakte mit mir resonieren!
    Sobald ich fertig bin, lade ich das Schaubild hier hoch!…Da ist es :-)
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  • Dag 474

    Die Architektur von Lernräumen

    28 april 2023, Tyskland ⋅ 🌧 14 °C

    Dieses Wochenende ging die Lernreise in den Süden von Deutschland.
    In der Gemeinschaft von Schloß Tempelhof trafen wir uns. Dieses Wochenende war der Architektur von Lernräumen gewidmet.

    In meiner Arbeit an einer Schule mit neuen Lernkonzepten, stoßen wir immer wieder an unsere Grenzen. Die Ideen, der Bedarf und die Bereitschaft zu neuem Lernen sind vorhanden, doch scheitert die wirkliche Umsetzung häufig an den Gebäuden, der Ausstattung und der fehlenden Flexibilität Lernräume vielseitig zu nutzen.

    An unserem gemeinsamen Wochenende haben wir uns folgende Frage gestellt: Wie kann man aus den bestehenden Schulgebäuden, ansprechende LernLandschaften entstehen lassen, die zum individuellen Lernen anregen?

    Dazu haben wir die Grund-und Mittelschule Bechhofen besucht, um zu sehen, wie sie aus üblichen Klassenzimmern, Lernbüros, Markplätze und Lernwerkstätte entwickelt hat.

    Die Schule hat quasi keine typischen Flure mehr, die zu Klassenzimmern führen. Stattdessen betritt man vom Treppenhaus einen Jahrgangsbereich, der einem mit einer Garderobe und Platz für Straßenschuhe empfängt, bevor man dann einen einladenden Marktplatz (der einer Wohnung ähnelt) betritt, in dem überall Teppich liegt und viele verschiedene Arrangements zum gemeinsamen Lernen, Entspannen, Austausch oder Rückzug einladen.

    Den Nachmittag verbrachten wir bei Karin Doberer, der Gründerin der LernLandschaft, die ihre Planung Europaweit an Schulen etabliert und sich als Bindeglied zwischen Schulen und Architekten und Ämter sieht und somit allen Seiten die Umsetzung vereinfacht.

    Nachdem wir uns am ersten Tag dem äußeren Raum gewidmet haben, war der zweite Tag der Wahrnehmung des Innenraums gewidmet. Wir interviewten die Bewohner*innen der Gemeinschaft Schloss Tempelhof mit der Stakeholding-Methode.
    Um zukünftig Schulen beraten zu können, die eine Transformation zu neuer Lernkultur anstreben, war es wichtig sich positive Beispiele anzugucken, aber auch die eigene Wahrnehmung zum Raum/Ort zu schulen, um auf mögliche blinde Flecken hinweisen zu können. Wie wichtig bei Lernen der Raum, die Atmosphäre und die Umgebung spielen, ist allen klar, die jahrelang zu klein geratene Klassenzimmer besuchen mussten, in denen Neonlampen, eine Tafel und gerade für jeden einen Tisch und ein Stuhl das Inventar bildeten.
    Neben den ernsten Themen bleibt aber auch immer Zeit für albernes Brainstorming, Theaterperformances und Aktivierungsübungen!

    Insgesamt ein bereicherndes Wochenende an einem/drei inspirierenden Ort/Orten!
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  • Dag 477

    1. Sensing

    1 maj 2023, Schweiz ⋅ ☁️ 18 °C

    Wir haben unsere 1. Intervention mit unserer Organisation durchgeführt, die wir während der Weiterbildung begleiten. Unser Ziel ist es der Organisation zu helfen, sich selbst zu sehen und ihnen so Impulse für ihre Weiterarbeit mitzugeben. Dazu haben wir uns am 4-Quadrantenmodell orientiert. Wir haben Übungen zur individuellen Positionierung im Projekt angeleitet, im Innen und Außen.

    Wir haben das Treffen als einen vollen Erfolg empfunden und sind stolz auf die Planung, Durchführung und das Ergebnis.

    Im Folgenden werden wir mit der Organisation das WIR beleuchten.

    So sahen wir kurz nach unserer 1. Intervention mit der Organisation aus :-)
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  • Dag 478

    Was will in die Welt?

    2 maj 2023, Tyskland ⋅ ☁️ 14 °C

    Mit Beginn des Frühlings schlüpfen alle aus ihren Häusern und fangen an wieder in Aktion zu treten. Der Frühjahrsputz macht für gewöhnlich Platz für Neues. Ich strecke meine Fühler in verschiedene Richtungen aus und nehme in vielen Bereichen eine Aufbruchsbereitschaft wahr.

    Mir ist es wichtig Altes gut zu Ende zu bringen, bevor ich neue Wege gehe. Dabei bedarf es aber besonderem Feingefühl und das richtige Timing.
    Gleichzeitig erinnere ich mich an meine Worte weniger mehr werden zu lassen. Um wieder ganz gesund zu werden, erlaube ich mir von Tag zu Tag schauen, was ich brauche. Manchmal wühlt mich diese Zeit sehr auf manchmal wird mir alles zu viel.
    Ich entschied mich dazu am kommende Modul nicht teilzunehmen, um meine neu gewonnenen Kräfte zu bewahren und eher nochmal einen Gang rauszunehmen.

    In mir bewegen sich seit längerem folgende Fragen: Wie kann ich den einen Zug im Guten verlassen und auf den neuen Zug aufspringen? Wann ist der richtige Zeitpunkt? Wie gelingt der Spagat und wann ist es Zeit loszulassen? Welche Risiken sollte ich eingehen? Was könnte ich später bereuen? Ist der neue Zug wirklich der Richtige oder gibt es noch weitere Züge, die für mich gut wären?

    Kennst du solche Fragen? Und dieses Gefühl, kurz vor einem wagemutigen Sprung zu stehen?
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  • Dag 481

    LKZ-Projektschmiede

    5 maj 2023, Tyskland ⋅ ☁️ 18 °C

    Am Freitag Nachmittag hat die Projektschmiede der Lernkulturzeit stattgefunden. Hier trafen sich aus dem LKZ-Netzwerk Interessierte, um neue Projekte/ Ideen und Visionen in einem gemeinsamen co-kreativen Setting zu beleuchten und voranzutreiben.

    Ich war Ideengeberin und brachte das Projekt: „LKZ goes Uni“ mit. In 4 Runden brachte ich meine Idee mit Menschen in Kontakt, die daraufhin Resonanz gaben und anschließend ihre Ideen noch mit mir teilten.

    Meine kleine Idee wuchs innerhalb weniger Stunden zu einer riesigen Vision.

    Ich war sehr dankbar für die wertschätzenden Tipps, die Begeisterung und die Anteilnahme.

    In den folgenden Tagen durften sich die vielen Informationen erstmal setzen und ich strukturierte sie, um herauszustellen was die nächsten Schritte sein werden.

    Wer gerne mehr zum Projekt „LKZ goes Uni“ erfahren möchte, oder Teil werden möchte, kann sich gerne unten in den Kommentaren bemerkbar machen. 👇
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  • Dag 492

    Und dann puzzelt sich alles so zusamme…

    16 maj 2023, Tyskland ⋅ ☁️ 11 °C

    Überall mal die Fühler ausstrecken, gleichzeitig Geduld bewahren, immer wieder mal nachspüren, wem und was möchte ich nachgehen, was möchte ich gehen- und loslassen.

    Was und wer tut mir immer wieder gut? Was und wer nicht? Womit gehe ich in Resonanz und was erweckt in mir Widerstände?

    Ideen, Visionen aber auch Ängste und Zweifel in Kontakt bringen und die Resonanzkörper nutzen.

    Ins Vertrauen gehen und auf die inneren Impulse hören und sich auf sie verlassen.

    Und plötzlich flattert hier die E-Mail zur Zusage zu einer Hospitation ins E-Mailfach, und dort finden sich Leute mit ähnlichen Visionen.
    Ideen werden gemeinsam weitergedacht, Kontaktvorschläge flattern rein, neuer Mut einfach potentielle Mitstreiter*innen anzuschreiben, entsteht.

    So findet gerade Schritt für Schritt ein Puzzleteil zum Anderen, bis es ein großes Ganzes ergibt, von dem noch keiner so recht weiß, wie es mal aussehen mag!
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  • Dag 523

    Hospitationen

    16 juni 2023, Tyskland ⋅ ☁️ 23 °C

    Im Rahmen der Weiterbildung stehen auch Hospitationen an Schulen auf dem Programm. Da ich mich gerade beruflich und privat in Richtung Kassel orientiere, bat es sich an auch dort in Schule zu hospitieren.

    Ich besuchte die Reformschule Kassel, die Projekt und Werkstattunterricht seit 30 Jahren unterrichten und von denen Schulen, die sich auf den Weg machen zu einer „neuen“ Lernkultur durchaus lernen können.

    Ich habe bisher nur wenige Schulen wirklich kennengelernt und merke, dass es total gut tut sich andere Schulformen, Schulkonzepte, Schüler*innenschaft und Kollegien anzuschauen. Der Blick über den Tellerrand ist horizonterweiternd und inspirierend.

    Durch meine Weiterbildung ist meine Wahrnehmung geschult und ich nehme die Dinge, die in keinem Schulprogramm zu finden sind, besser wahr.

    Diese Woche durfte ich außerdem an der Heliosschule in Köln an einer Konferenz teilnehmen, die anhand eines partizipativen Phasenmodells das Lernzeitformat in diesem Schuljahr evaluiert hat. An der Konferenz nahmen Kolleg*innen, Schulleitungsmitglieder, Prof. Reich von der Uni Köln, Studierende und Forschungsbeauftragte der Uni Köln, Schülerinnen, Eltern und wir Organisationsentwicklerinnen von der Lernkulturzeit teil.
    Es war beeindruckend zu sehen, wie Partizipation gelingend gelebt werden kann und wie bereichernd dieses Treffen für alle Parteien war. Das ernsthafte Interesse Aller, gab der Sitzung einen wertigen Rahmen und beleuchtete die Themen ganzheitlich.
    Es war eine große Freude, Teil dieser Konferenz gewesen zu sein!

    Am Donnerstag öffnete mir noch eine andere Schule ihre Türen. Die Türen zu ihrer Lernlandschaft und offenen gestalteten Lernräumen! Mein Herz ging auf und ich merkte, wie heilsam es ist, dass immer mehr Schulen den Mut haben neu zu denken und Neues auszuprobieren. Die Dr.-Georg-August-Zinn-Schule in der Nähe von Kassel, orientiert sich an der Alemannenschule in Wutöschingen, die vor wenigen Jahren den Deutschen Schulpreis gewann. Dass sie besonderen Wert auf regelmäßiges Coaching legen gefiel mir besonders. Auch ihr Digitalisierungs-Konzept hat mich schwer beeindruckt.
    Wenn ich träumen darf, würde ich mir wünschen, dass ich bald an Schulen hospitieren darf, die ein regelmäßiges und fest etabliertes und anerkanntes Supervisionskonzept für Lernende, Lernbegleiter*innen und Schulleitung vorweisen können und auf Schulleitungen treffe, die sich einem tiefen inneren WIR—Prozess stellen.
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  • Dag 531

    Wir-Kultur

    24 juni 2023, Tyskland ⋅ ⛅ 25 °C

    Dieses Wochenende bin ich mit der Lernkulturzeit in Schloß Tempelhof. Francoise Wiesmann bringt uns seine Methoden und Ansichten und Haltung einer gelebten WIR-Kultur näher. Es findet eine tiefe Auseinandersetzung mit dem eigenen Selbst statt und wir üben immer wieder die Gruppe zu spüren und daraus zu schlussfolgern, welcher der nächste Schritt ist, den die Gruppe jetzt braucht.

    Aus meiner Beobachtung nehme ich besonders die Entschleunigung mit, die ermöglicht ins Spüren zu kommen, somit der ständige Wechsel auf die Metaebene, außerdem nehme ich war, wie bedeutend eine wertschätzende Kommunikation ist, und dass wir in Gruppen den Fokus viel mehr auf das ICH legen und diesen Raum öffnen sollten, um das Innere dann mit der Gruppe zu teilen, als über andere oder über die Gruppe zu sprechen.

    Wir tauchen in tiefe Prozesse ein: Im Setting des Forums begegnen wir auch kollektivem Trauma.

    „Wenn wir vermittelnd wirken wollen, dann brauchen wir eine Verbindung zu uns und anderen, um unseren Zugang offen zu halten.“

    Auch die Auseinandersetzung mit dem Thema Führung und den eigenen Erfahrungen geführt zu werden, in Verbindung mit dem eigenen Führungsstil und aus welcher Kraft wir führen, ist intensiv, klärend und selbstermächtigend.

    „Was ist, darf sein und was sein darf, kann werden!“
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