Malaysia
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Top 10 Travel Destinations Malaysia
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Travelers at this place
    • Day 6

      Semenggoh Wildlife Centre🦧

      May 2 in Malaysia ⋅ ☁️ 31 °C

      Wir waren heute im Semenggoh Wildlife Center. Das ist ein ein Reservat für ausgewilderte 🦧.
      Zur Fütterungszeit gibt es hier geführten Zugang und wir hatten Glück und haben einige der Bewohner getroffen.Read more

    • Day 67–71

      Kuching / Bako NP

      April 30 in Malaysia ⋅ ☁️ 30 °C

      Scho usem flugi hani gmerkt, dass Kuching komplett angers isch ausi mirs vorgsteut ha, im positive Sinn. I ha denkt armuet dominiert, u das aus ähnlech dräckig isch wi Sri Lanka etc. Aber nei, het sehr schöni hüser, sehr fründlechi lüt (ha über 1h philosophiert mit mim laundry man, wo komplett im hype isch gsi wiu är o Marco heisst😂) u bi nid einisch - nidmau woni usem flughafe bi cho - belästigt worde irgendöbis z choufe / bezieh. D strassä wärdä scho fasch singapurmässig putzt. Ä waarä sägä u so viu gmüetlecher 🥰.
      Ha z Fuess d stadt erkundet, bi nachem insuläbä mau wider mit chli abwächslig ga ässä u bi ds botschaftsgebäude ga todfotografiere 😂 dert hani no ä chines troffä, wo unbedingt es foto mit mir het wöue mache. Är het mi aus "Mr. Marco" gspicheret🫡

      Füre tag druf hani spontan ä doppubuechig vorgno - im Bako National Park. Eich hani speter wöu ga, aber isch aus usbuechet gsi schüsch.

      Nachere uber fahrt bini bimne chline hafe gsi, woni mir i mire naivität vorgsteut ha, dasi eifach es ticket choufe u när imne boot i park fahre. Leider ischs konplizierter 😂 me mues nämlech sägä, wenn gnau dasme zrügg geit, und me mues mit dä genau gliche lüt ufs boot für zrügg, wie wome härä geit 🤷 nach 30 minute warte ob äch öber chunnt wo o dinn übernachtet hani mi are grupoe agschlosse wi nur ä daytrip het gmacht. Das widerum geit, solang ig när morn alei ufem boot bi🤔, u dür das überrissä tüür (für malaysischi verhäutnis).

      Hamir dinne när ä wanderig usgsuecht, zur dümmste zit, es isch sängendi hitz gsi 🥵🥵🥵
      Ungerwägs isch när ä chinesin cho liirä, u si när dr trail zämä gloffä. Bim zrüggga womer nis ufeme hochplateau verloffä hei, hani gseit mou i weiss wo düre. Si hetdu gmeint i sig so guet wini das iz gfunge ha u dasi ä guetä orientierigssinn ha 😂😂😂😂 plotttwist: es isch ke wäg gsi🫡
      Si het när o immer meh afa jammerä wi heiss dases isch, bissis o uf schwizerdütsch immer wider gseit het "es isch heeisss" 😅😂
      Si isch du när uf aune vierä d holzstäggli ufkrochä plözlech, kes wunger weme bi gfüutä 37° ufne 3h wanderig nur 0.5l wasser mitnimmt 🙈 drfür isch d belohnig gägä schluss gsi dasmer glich no ä nasäbär gse hei😍

      Am aabä no äs nighttrekking mit guide. Spannend gsi, aber si z viu lüt drbi gsi.

      Am morge / mittag hani när nomau 2 trails gmacht bevori miteme Ami zrügg bi. Cheib het viu gwüsst über Flora & Fauna, Msc in Biologie. Är isch isch gloub sehr stouz daser vo Washington DC chunnt, säubst wenä locals gfragt hei vo wo daser isch, heter immer gseit 'I'm from Washington DC' 😂

      Iz blibi spontan no ä Tag lenger in Kuching wiusmer guet gfaut.
      Bi no iz Borneo Kulturmuseum, mau es nid-kunst museum wo glich sehr spannend isch gsi, chli d di verschidnige regione mit da lüt belüchtet. Inkl. dä Penang, dert wo dr Bruno Manser isch gsi. I die region gani demnächst ono.
      U iz machi no ä sunneungergangsschiffsfahrt.

      Ps: gits eich lüt wo di romän no würk läsä? 😂

      Pps: die wosech ab mim whatsapp status gfragt hei - zu rächt - i bi mit flipflops gwanderet wiui unsäglechi blatterä vom touche ha dasi keni schue cha aalegä
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    • Day 9

      Stürmisches Sipandan

      August 20, 2019 in Malaysia ⋅ 🌙 27 °C

      Um auf Sipandan zu tauchen, war eigentlich der Hauptgrund weshalb wir unbedingt nach Borneo wollten. Speziell der Barcuda Point ist bekannt der Number 1 Divespot der Welt zu sein, aber natürlich gibt es viele verschieden Spots auf der kleinen Insel. Bis vor ein paar Jahren gab es auf Sipandan noch vier grosse Resorts, aber da die Insel und die Riffe rund herum zu kompletten Schutzgebieten erklärt wurden, mussten diese dicht machen. Das kommt der Natur zu Gute und so findet man auf Sipandan eine schier unberührte Unterwasserwelt.

      Seit Tagen haben wir also unserem Besuch auf Sipandan entgegen gefiebert und es war uns sogar (fast) egal, dass wir bereits um 5:00 Uhr aufstehen mussten. Leider waren uns die Wettergötter nicht so gnädig gestimmt und der Himmel zeigte sich stark bewölkt und es ging ein kräftiger Wind, aber richtige Abenteurer lassen sich von so einer Kleinigkeit ja nicht beirren und ausserdem herrscht im Scuba Junkie eine non Refund Politik.

      Unsere Guides für den Tag waren Simon, ein ehemaliger Polizist aus London, und Djon, eine kleine Malaysierin mit einemverschmitzten Grinsen die als Sharky bekannt ist. Die Fahrt mit dem Boot nach Sipandan benötigt im normalen Fall ca. 25-30 Minuten, leider aber nicht bei uns. Mehr als eine Stunde habe ich mich an einer Stange festgeklammert und gebetet, dass ich nicht über Bord gehe. Wir mussten uns durch die Wellen kämpfen, immer wieder eine Welle hoch und dann mit einem Knall wieder nach unten. Immer wieder schwappten grosse Wellen ins Boot und durchnässten uns, wärend der Himmel immer schwärzer und der Wind immer stärker wurde. Um mich in solchen Situationen von meiner Angst abzulenken, singe ich jeweils leise vor mich hin, das klingt dann sehr lustig wenn das Boot wieder einen Satz gemacht hat und ich einen lauten und schiefen Ton von mir gab. Auf jeden Fall haben sich die anderen Mitfahrenden bei mir bedankt, so sei die Fahrt für sie unterhaltsamer gewesen. Mir solls recht sein, ich war nur froh musst ich nicht kötzlen, im Gegensatz zu anderen.

      Als wir Sipandan dann endlich betraten, begann es auch noch wie verrückt an zu regnen, aber dafür sahen wir im Sand auch gleich die ersten Spuren von Green Turtles welche gerade Eier gelegt hatten, mega cool!!! Da sich bei diesen eher schwierigen Tauchverhältnisen nicht so viele Leute ins Wasser trauten, ging es für uns nach einem kurzen Briefing fast völlig ungestört los.

      Das schlechte gleich zu Beginn, damit ich nachher zudem schönen Punkten kann. Die Sicht war leider sehr getrübt wegen des Wetters teilweise sahen wir nur knapp 2Meter weit, aber im Schnitt waren es ca.15 Meter. Dies mag gar nicht schlecht klingen, aber Sipandan ist bekannt für eine Sicht von bis zu 40Meter bei guten Verhältnissen. Es ist ein wenig schwierig zu erklären, aber man kann sich das in etwa so vorstellen, dass wir doch sehr viele Fische sehen konnten, aber die Farben und Tiefe fehlten und so wirkte es nie so spektakulär, wie es hätte seien können. Nun aber genug gejammert, denn die Unterwasserwelt war wirklich einmalig schön und echt beeindruckend. Fische egal wohin man schaut, in allen nur erdenklichen Formen und Farben. Teilweise waren sie winzig klein, wie ein Fünf Räppler und manche zB. die Thunfische waren mehr als 1.5 Meter gross. Es ist kaum vorstellbar, aber wir haben ca. Jede zweite Minuten Schildkröten gesehen welche am Schlafen, Essen, Chillen usw. waren, einfach unglaublich. Ein besonderer Nervenkitzel waren jedoch die Haie welche uns immer wieder begegneten. Hauptsächlich haben wir White Tip Sharks and Grey Reef Sharks getroffen, einmal waren es sogar 17 auf einmal, echt „huerre“ cool! Was uns auch super gefiel war, dass man sich einfach mit der leichten Strömung dem Riff entlang treiben lassen konnte und so ganz entspannt die Zeit geniessen konnten. Jeder Tauchgang war für sich einmalig und wunderschön und ich habe mich ein wenig wie Arielle die Meerjungfrau gefühlt, mit Alex als meinem Sebastian :-) Und da wir die berühmten Hammer Head Sharks und Baracuda Schwärme nicht gesehen haben, steht für uns ganz klar fest, wir kommen wieder!

      Natürlich sind vier Tauchgänge an einem Tag super anstrengend und als wir uns für den vierten bereit machen sollten war ich schon so ausgelaugt, dass ich es nicht einmal mehr alleine in den Wetsuit geschafft habe und Alex mir helfen musste. Auch das Druckausgleichen wurde immer schwieriger, bis es am Schluss kurz vor Ende gar nicht mehr funktionierte. Die Rückreise war dann zum guten Glück auch nicht mehr ganz so schlimm, da sich die Wolken langsam verzogen.

      Am Abend haben wir uns dann noch zusammengerauft und uns ein 4 Stern Hotel in Sandakan gebucht, denn nach den vielen Tauchgängen brauchen wir wirklich dringend eine Pause und wir haben auch ein wenig die Nase voll von Mehrbettzimmern)! Unser Freund Nacho, wird sich mit uns den Transfer teilen, denn auch er ist zu kaputt um den Bus zu nehmen/ noch eine Nacht in Semporna zu verbringen. Einen Vorteil hatte es aber so kaputt und fix fertig zu sein, denn in dieser Nacht werde ich sicherlich ein paar Stunden schlafen.
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    • Day 14

      Hinterhof-Dschungel und River Safari

      August 25, 2019 in Malaysia ⋅ ⛅ 22 °C

      Wer an Borneo denkt, denkt oftmals als erstes an einen saftig grünen Dschungel und natürlich auch an die vielen Tiere welche in ihm Leben. Borneo zählt zu den Orten auf der Erde wo es am meisten verschiedene Spezies gibt, viele davon sind sogar nur in Borneo beheimatet. Da es bei Kinabatanga am meisten Tiere zu beobachten gibt, haben wir uns entschieden eine Kinabatanga River Cruise Safari zu machen, anstatt nach Kutching zu fliegen.

      Der Ausgangspunkt dafür war ein kleines Jungel Resort direkt am Kinabatanga River, in welchem wir ein kleines Chalet für uns ganz alleine hatten. Von der Lobby führte ein Holzsteg, auf dem man immer wieder den Makaken begegneten, durch den Wald bis zu unserem charmanten kleinen Holz Häuschen, einziger Minus Punkt war dass wir einmal mehr getrennte Betten hatten. Wir haben zwei Nächte dort verbracht und jeweils am frühen Morgen und am späten Nachmittag eine Bootsfahrt gemacht.

      Die Touren fanden in jeweils in grösseren Speed Booten statt und jede Person musste eine Schwimmweste anziehen. Ich persönlich glaube zwar, dass wenn man in einen Fluss fällt der sehr viel Krokodile beheimatet, es das kleinste Problem sein wird wenn man nicht schwimmen kann. Ps. Wir haben sogar zwei Baby Krokodile gesehen, die Ausgewachsenen hingegen sind wegen ihrer Tarnung nur sehr schwer zu entdecken. Auf Jeden Fall, schauten jeweils alle ganz gespannt ans Ufer und suchten die Landschaft nach Waldbewohnern ab. Diese liessen zum Glück meist nicht lange auf sich warten, denn speziell die Proboscis Monkeys (Nasen Affen) und verschiedene Gattungen der Makaken fühlen sich in den Bäumen entlang des Flussufers äusserst wohl. Natürlich haben wir auch das Grün um uns herum sprichwörtlich aufgesogen und die Landschaft in vollen Zügen genossen, aber die Beobachtung dieser außergewöhnlichen Tiere hat uns extrem viel Freude bereitet. Die Proboscis Monkeys, welche es nur in Borneo gibt, werden recht gross und haben eine leicht orange Färbung des Fells. Die Weibchen haben eine sehr spitzige Nase, eigentlich exakt so wie Alex seine, die Männchen hingegen haben eine richtige Kartoffelnase die je älter sie werden immer grösser und länger wird. Das sah teilweise so lustig aus, speziell da die ausgewachsenen Männchen eine Figur haben wie ein schlaksiger Mann mit Bierbauch und hohlem Kreuz. Vor allem am bei den Abend Ausfahrten waren teilweise so viele von Ihnen auf den Bäumen, dass diese wie überladen geschmückte Weihnachtsbäume aussahen. Die Spring und Flugkünste welche sie uns vorführten liessen uns mehr als einmal mit offenen Mündern staunen und wir konnten nicht genug davon kriegen sie zu beobachten.

      Aber auch die Long Tail- und Big Tail Makaken haben sich nicht nur von ihrer akrobatischsten Seite gezeigt sondern auch von ihrer niedlichen wenn sie sich gegenseitig gelaust oder die kleinen Babys umher getragen und gesäugt haben. Nicht nur die Affen haben es uns angetan, sondern auch die Hornbill Vögel, das sind die, welche ein grosses Horn auf dem Schnabel haben und als die romantischsten Vögel von Borneo gelten. Wenn sich ein Oriental Pied Hornbill Weibchen einmal für ein Männchen entschieden hat, bleiben sie bis ans Ende aller Tage zusammen. Unser Guide, Didi eine super aufgestellte und enthusiastische junge Frau, ist vor Freude fast durchgedreht als wir Rhinoceros Hornbill gesehen haben. Sie ist ganz aufgeregt auf dem Boot hin und her gelaufen und hat uns erzählt:“you are so lucky, very very lucky, very very very lucky!!!“ Ihre Freude war ansteckend und so haben auch wir uns mega gefreut einen sehr seltenen der „Borneo Big Fives“ gesehen zu haben.

      Ein weiteres Highlight waren definitiv die Nachtwalks. Diese fanden im „Hinterhof-Dschungel“ des Resorts statt. Warum Hinterhof-Dschungel, ganz einfach, der Teil des Dschungels in welchem wir waren wird auch als Sekundärer Dschungel bezeichnet und ist noch sehr jung, teilweise sogar nur 50 Jahre alt, da nach der exzessiven Abholzung wieder neu aufgeforstet werden musste. Natürlich auch weil es gerade hinter den Schlafzimmer beginnt, aber wir können mit Überzeugung behaupten das dies dem Nervenkitzel keinerlei geschadet hat. Im Stockfinstern, nur mit einer Taschenlampe bewaffnet, durch den Dschungel zu streifen hat schon was ganz eigenes. Es lauert nur so von Spinnen und Käfern, Fledermäuse schwirren einem nur wenige Zentimeter entfernt um den Kopf herum und ganz zu schweigen von all den unheimlichen Geräuschen. Mit dem konnten wir ja eigentlich ganz gut umgehen, aber die Mücken haben uns schier in den Wahnsinn getrieben. Es hat nur gesummt und sobald ein Licht auf einem gerichtet wurde konnte man zusehen wie sich mindestens 10 Mücken auf den Fleck gestürzt haben. Zum Glück haben wir so viel Mückenspray benutzt und unsere Kleider imprägniert, so haben wir in den „Nachtwalks“ keinen Stich abgekriegt und das ist für mich echt ein mega Erfolg (ansonsten leider schon). Was aber wirklich spektakulär war, war die Sichtung eines „Slow Loris“ in der einen Nacht und eines „Western Tarsiers“ in der andern. Loris ist ein ziemlich kleines ultra süsses Kerlchen, dass in unserem Fall aussergewöhnlich grosse und spitze Ohren hatte, und für uns eins zu eins wie ein Gremlin aus sah und wie sein Name verrät bewegt er sich auch äusserst langsam. Der Tarisier ist im Vergleich noch viel kleiner, ca. 1.5 Hand gross, hat die totalen Glubschaugen und solange man das Licht auf ihn richtet bleibt er an Ort und Stelle, sobald man es aber kurz weg bewegt springt er ins Dunkle nichts. Auch hier wurde uns wieder versichert wie „lucky“ wir uns schätzen können, denn die Sichtung der zwei kleinen Nachtaktiven Tierchen sei doch sehr selten. Was für Glückspilze wir doch sind!

      Bei unserm Glück haben wir sehr darauf gehofft auch noch die kleinsten Elefanten der Welt, oder vielleicht sogar einen Orang-Utan zu sichten, da dem leider nicht so war hatten wir schon einen Grund, weshalb wir irgendwann nach Borneo zurückkehren wollen.
      Übrigens ist der Primäre Dschungel zB. Der in Danum Vally, welcher mit mehr als 40 Millionen Jahren der älteste Urwald der Welt ist. Da uns das mit dem Hinterhof-Dschungel aber erst vor Ort so richtig bewusst wurde und wir zwischenzeitlich unseren Sri Lanka Flug gebucht haben, müssen wir für den zweiten Grund um zurück nach Borneo zu kehren nicht lange suchen.

      Im Resort selber haben wir nicht nur Nacho wieder getroffen, der von dem Essen schwer begeistert war, was wir nicht nachvollziehen konnten, sondern sind auf sehr viele Backpackers gestossen. Wir haben sehr viele tolle Gespräche geführt, aber ich habe auch gemerkt, dass ich oftmals nicht so auf einer Wellenlänge mit ihnen war. zB. Wenn mir jemand erzählt, dass die Unterkunft grässlich war und es schmutzig war wie verrückt, aber er/sie trotzdem für eine längere Zeit dort bleibt nur weil es halt ultra günstig ist, dann verstehe ich das dann halt doch nicht so ganz. Wir sind jetzt erst seit knapp zwei Wochen unterwegs und versuchen noch unseren Rhythmus des organisierten und strukturierten planlosen Reisen zu finden und wer uns kennt weiss warum dies für uns gar nicht so einfach ist. Es gefällt uns aber soweit sehr gut Reisende zu sein und wir freuen uns schon jetzt auf alles was noch kommt.
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    • Day 24

      Nouvelle destination : la Malaisie !

      September 20, 2019 in Malaysia ⋅ ⛅ 31 °C

      En direct de Kuala Lumpur !
      Nous logeons dans un Air Bnb : appartement partagé avec une autre chambre (chacun à sa propre salle de bain), dans notre résidence et libre d'accès : 2 piscines (dont une sur le toit au 37eme étage) et salle de sport.
      Nous avons visité les Batu Caves, les quartiers de Little India et Bukit Bintang, le Central Market et admiré le spectacle en bas des tours Petronas : on adore !
      La nourriture ici est excellente et on se déplace très facilement grâce aux transports en commun.
      Déjà hâte à demain !!!

      Petites anecdotes :
      1- Gros craquage au Burger King de l'aéroport avant de partir... Nous étions tellement fatigués que nous n'avons pas regardé les prix : 40$ les 2 menus (équivalent de 5 repas pour nous qui faisons attention !)
      2- Arrivée à Kuala Lumpur et suite à cette bavure, nous décidons de faire quelques courses pour limiter les restau : pâtes / beurre / parmesan / thon prévu pour 2 repas. On mange un repas et le lendemain : frigo vide ! Même s'il n'y avait pas grand chose... Ce sera pâtes et thon sans beurre ni parmesan !
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    • Day 49

      Poolausblick von der 51. Etage

      September 22, 2019 in Malaysia ⋅ ⛅ 32 °C

      Mal wieder saßen wir also im Flugzeug, diesmal jedoch nicht in dem uns so vertrauten Turbotrop, und befanden uns auf dem Weg nach Kuala Lumpur, um ein wenig Großstadtluft zu schnuppern, ehe es eine Woche später mit unseren Eltern in den tiefen Dschungel Sumatras ging.
      Erwartungsvoll schauten wir aus dem Fenster, doch aufgrund des dichten Smogs konnten wir erst 100m über der Landebahn etwas erkennen und waren froh, dass wenigstens der Pilot wusste, wohin er fliegen muss. Freudig landeten wir ausnahmsweise mal ohne große Verpätung in Malaysia und machten uns nach einer Wartezeit von über einer Stunde an dem Imigrasi-Schalter für Sage und Schreibe einen dämlichen Stempel auf zu unserem Gepäck. Aber wir waren das Imigrasi-Verhalten ja bereits gewöhnt, lächelten nett, bedankten uns für das produktive Stempeln und verdrehten erst im Weggehen die Augen. Zum Glück standen unseren Backpacks nach fast anderthalb Stunden der Warterei noch ordentlich gestapelt neben dem Gepäckband, denn mittlerweile drehten schon die nächsten Koffer aus Jakarta ihre Runden darauf.
      Da wir nun doch mehr Zeit verloren hatten als gedacht, ging es auf direktem Weg zum Hotel und danach ohne großes Zeitvertrödeln hinaus in die Millionenstadt. Mit einem Naan-Brot in der einen Hand und Currysoße in der anderen, liefen wir schnurstracks durch die Stadt und klapperten zu Beginn erst einmal ein paar Malls ab. Von der riesigen Technikmall, die von Apple, Samsung, Huawei und Co nur so zugestapelt war, ging es dann zu Gucci und seinen Kompanen, ehe es mit einem Smoothie weiter in Richtung Innenstadt ging. Da es mittlerweile schon dunkel geworden war, führte unser Weg hinauf in eine berühmte Skybar, wo wir das Lichterspektakel der Skyline Kuala Lumpurs genießen wollten. Doch anscheinend waren wir nicht die einzigen Personen, die auf diese Idee gekommen waren, denn die Bar war völlig überfüllt und die letzten freien Plätze, die es noch gab, waren selbstverständlich bereits reserviert. Nun gut, dann halt nicht. Unser gewohntes Budget wäre eh von dem unverschämten Preis von 8€ für ein paar Pommes mit Ausblick gesprengt worden. Also ging es vom 33. Stock wieder hinab ins Erdgeschoss und auf zur Licht- und Wassershow, die direkt vor den Petronas-Twin-Towers stattfand. Der Anblick war spektakulär und erinnerte uns ein wenig an die Zeit, die wir noch vor knapp 6 Wochen in Singapur verbracht hatten.
      Mit den Wolkenkratzern im Rücken liefen wir zurück durch die Stadt, um endlich in unser wohlverdientes Bett zu fallen. Dabei wurde unser Weg leider noch von dem ein oder anderen Durian-Stand gekreuzt, welche ein absolutes Ekel-Flashback in uns hervorriefen.
      Mit gerümpften Nasen schlängelten wir uns also durch das Chinatown Kuala Lumpurs und kamen endlich in unserem kleinen 6qm² Zimmer an. Allerdings mussten wir enttäuschender Weise feststellen, dass der Miefgeruch innerhalb der vergangenen Stunden nicht verflogen war und daran auch keine Klimaanlage etwas ändern konnte. Hinzukam, dass das Zimmer nicht einmal ein Fenster besaß, wodurch es nach 2 heißen Duschen zu einer wahren Tropfsteinhöhle innerhalb der engen 4 Wände wurde. Hurra, auf eine angenehme, erste Nacht in Malaysia.
      Am nächsten Morgen stand fest, dass wir in diesem Hotel nicht noch eine weitere Nacht verbringen werden würden. Hanne war nämlich etwas skeptisch, was dunkelgraue Flecken an unserer einen Wand betrafen, denn in der muffigen Buchte war Schimmel nicht unbedingt abwägig.
      Dennoch starteten wir unseren Tag höchst motiviert mit einer Taxifahrt zu den berühmten und knallbunten Treppen, die hinauf zur Batu Cave führten. Vorher wurde natürlich noch ein wenig Nasi (=Reis) eingeworfen, ein Eistee hintergekippt und ab ging die Post!
      Eine halbe Stunde standen wir dann vor der berühmten 40m hohen Goldstatur und es ging die farbenprächtigen Stufen hinauf, vorbei an diebischen Affen, die sowohl Wasserflaschen aber auch Chipstüten aus den Hosentaschen vorbeilaufender Touristen klauten, bis wir endlich vor der eigentlichen Höhle standen. Doch die angeblich 400 Millionen alte Höhle war im Vergleich zu den knapp 250 bunten Stufen eher langweilig, weswegen wir nach kurzem Gucken wieder hinunter liefen und es uns auch nicht schockierte, als unsere Galerie innerhalb von 2h mit 653 neuen Fotos gefüllt war. :D
      Man muss ja schließlich jeden Farbton festhalten, mal mit und mal ohne Affe im Hintergrund und dann auch noch schnell den Sarong loswerden, um das Outfit nicht zu ruinieren, ohne dass das die Security mitbekommt und einen wegen unangebrachter Freizügigkeit rausschmeißt. Eine wahre Meisterdisziplin also. ^^
      Nach dem Farb- und Treppenspektakel ging es dann zum Central Market, wo wir uns durch Souvenir-, Schmuck- und Klamottenläden nur so durchschlängeln mussten. Auch die Suche nach Briefmarken für die letzten 15 indonesischen Postkarten war erfolgreich, worauf diese dann ein paar Minuten später nach einem wortwörtlichen "Massenanlecken" in den britischen Briefkasten eingeschmissen wurden. ;) Ob sie jemals ankommen, ist eine andere Frage.
      Danach ging es fröhlich gelaunt durch die Mittagswärme, die Dank der hohen Luftfeuchtigkeit immer unerträglicher wurde, in Richtung des nahegelegenen Parks inklusive Hängebrücken-Rundweg. Doch wer hätte es anders gedacht, dieser war natürlich aufgrund von Wartungsarbeiten gesperrt und wir sind völlig umsonst dorthin gelatscht. Naja, alles Training für den Urwaldtrip mit unseren Ellis, dachten wir uns. ^^
      Zu unserer Überraschung zog doch dann tatsächlich der Himmel auf und obwohl Kuala Lumpur zum aktuellen Zeitpunkt eigentlich aufgrund der indonesischen Waldbrände im Smog versinkt, hatten wir den restlichen Nachmittag strahlend blauen Himmel.
      (Weil die Wälder für bspweise Palmenplantagen abgebrannt werden)
      Immerhin das hatten wir nach dem kleinen Reinfall verdient! Und als wir so gemütlich den Berg hinab liefen, kam uns plötzlich die Idee: Warum sollten wir noch eine weitere Nacht in unserem kleinen, muffigen Schimmelbunker verbringen, wenn wir uns bei der undenkbar guten Aussicht auch einfach in einem Luxushotel mit Skyline-Ausblick einmieten könnten ? Gesagt, getan! Keine Stunde später wurden die Rucksäcke gepackt und wir saßen im Taxi in Richtung des "Platinum Suites Gallery" Gebäudekomplexes. Der Taxifahrer guckte nicht schlecht, als er uns zwei vor der Lobby absetzte. Die entsetzten bzw. missbilligenden Blicke hörten auch nicht auf, als wir beide mit unseren Backpacks, an denen an den Seiten noch schlammige Turnschuhe baumelten, die luxuriöse Lobby durchquerten. Tja, AirBnB macht das Unmögliche möglich! ^^
      Nach ein paar anfänglichen Schwierigkeiten und leichten Kommunikations- und Orientierungsproblemen standen wir schließlich im Aufzug und waren auf dem Weg in die 43. Etage. Und wir staunten nicht schlecht, als wir auf einmal in unserem Luxusappartement standen. Uns fiel wortwörtlich die Kinnlade runter und ein paar laute und quietschende Freudensschreie wurden ausgestoßen, ehe wir wild durchs gesamte Appartement flitzten. Natürlich mussten erst einmal ein paar Videoanrufe getätigt werden, damit die Familie am anderen Ende der Welt vor Neid nur so platzte. Denn wer kann bitte schön schon mit 2 Badezimmern (inklusive Marmorbadewanne!!), einem 2m×2m Bett, einem begehbaren Kleiderschrank, einem eigenen Gepäckraum (eigentlich ein zweites Schlafzimmer, doch unsere Backpscks bekamen ebenfalls eine separate Luxusbehandlung ^^), einer grandiosen Spiegelfront, die noch für das ein oder andere Fotoshooting dienen musste, und der atemberaubenden Aussicht über fast ganz Kuala Lumpur mithalten, wenn man all dies für gerade einmal 47€ die Nacht bekam ?!
      Nachdem der anfängliche Adrenalinschub abgeklungen und knapp 10 Videocalls beendet waren, ging es in unseren ershoppten Kiminos hinauf in den Infinity Pool, welcher sich im 51. Stock befand. Wir konnten kaum fassen, dass wir den Ausblick der nächtlichen Skyline nun aus dem Pool weit über allen anderen genießen konnten. Zwar war es ein wenig ärgerlich, dass sich direkt vor den Twin Towers zwei Baukräne befanden, die man nicht so einfach retuschieren konnte, aber dennoch wurde eine Fotosession gestartet und nach ein paar peinlichen Momenten, in denen der Blitz ein wenig zu auffällig geblitzt hatte, ging es wieder die 8 Etagen hinunter. Nach all der langen "Kalte-Dusche-Zeit" wurde mal wieder so richtig heiß geduscht und es ging ab zur nächsten Mall, ein paar notwendige neue Klamotten kaufen. Und wer hätte es geahnt, mal wieder waren wir ein wenig spät dran, weswegen unser armer Taxifahrer leider ordentlich aufs Gaspedal treten musste, um uns 10min vor Ladenschluss noch an einer roten Ampel direkt vor H&M rausschmeißen zu können. Aber immerhin hatte er Verständnis denn "ihr Mädels müsst euch ja beeilen, die Läden schließen gleich!" :D
      Im Eilschritt ging es durch die Läden und keine 15min standen wir mit einer halbwegs vernünftiger Ausbeute vor der nun geschlossenen Mall. Nach diesem Turbo-Shopping ging es dann wieder hinaus in die feuchtwarme Abendluft, bis wir schließlich mitten im "Golden Triangle" standen, einer Kreuzung, bei der sich beinahe 40 Autospuren treffen. Somit ist es auch keine Überraschung, dass die Wartezeit für uns normale Fußgänger über 7min betraf, doch wir wussten uns mal wieder zu helfen, zückten die Handys und schossen weitere 100 Fotos von Wolkenkratzern und Co. Nach einem "kurzen" Spaziergang von fast 45min durch die Innenstadt bis nach Little India, gab es dann gegen Mitternacht auch endlich mal wieder etwas zu futtern, in diesem Fall Glasnudeln mit Gemüse und ein paar Lassis. ^^
      Im 43. Stock wieder angenommen, ging es endlich in die lang ersehnte heiße Badewanne, wobei das Wort "heiß" mal wieder relativ war, da Hanne, das kleine Genie, mitten im Wassereinlassen den Schalter für den Wasserboiler mit einem Lichtschalter verwechselte, ihn ausschaltete und ich nur noch im lauwarmen Wasser planschen konnte. Na toll, da stieg ich doch glatt aus der Wanne und gönnte mir zum Schluss noch für 2min eine kochendheiße Dusche. Wer weiß, wann es das nächste Mal heißes Wasser gab. :P
      Gegen 3 Uhr nachts lagen wir dann beide endlich in dem Riesenbett, völlig überwältigt von unserem hammermäßigen Appartement, buchten den nächsten Flug (oh das sollte noch eine ordentliche Überraschung geben) und genossen den Ausblick auf die Skyline, ehe wir völlig fertig einschlummerten.

      Keine 3h später klingelte dann auch schon der Wecker und während sich Hanne aus dem Bett schälte, um den Sonnenaufgang aus dem Pool begutachten zu können, drehte ich mich in dem kuscheligen Bett noch einmal um und schlief für weitere anderthalb Stunden. Denn ein guter Sonnenaufgang bei Smog war eh eher unrealistisch, warum also das warme Bettchen verlassen ? :P Nachdem Hanne dann für knapp 15min den Ausblick inklusive rosa Wölkchen genossen hatte, warf auch sie sich für eine weitere Stunde ins Bett.
      Doch leider konnten wir das bequeme Bett nicht so lang ausnutzen, wie wir es am liebsten hätten, denn erneut ging es ans Packen und fertig machen für den Flughafen. Vorher wurden noch sorgfältig die frisch gewaschenen Sachen zusammengefaltet, wobei uns auffiel, dass die Laundry-Leute unsere Blusen eindeutig faltenfreier zusammenlegen konnten und auch nicht wie ich aus Versehen ein paar weiße Kleidungsstücke hellblau einfärbten. Naja, kann ja mal passieren. Keiner hat erwartet, dass ich gegen 2 Uhr morgens eine malaysische Waschmaschine zu 100% richtig bediene. :D Und dafür fiel der Verlust noch sehr gering aus!
      Nachdem wir erneut ein paar schockierte Blicke kassiert hatten, als wir stolz in unseren Wanderhosen und den Backpacks unter den Kronleuchtern entlang spazierten, ging es dann mit knurrendem Magen auf zum Flughafen. Zeit für eine Bäckerei gab es leider nicht, doch auf dem Flughafen sollte es ja sicherlich sowas wie Starbucks oder McDonald's geben. ^^
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    • Day 51

      45° über dem Erdboden

      September 24, 2019 in Malaysia ⋅ ⛅ 32 °C

      Zum ersten Mal seit Langem kamen wir am Dienstag halbwegs pünktlich am Check-In Schalter an, doch irgendwie waren wir nicht auf der Passagierliste zu finden. Nachdem die freundliche Dame fast 5min damit verbracht hatte, wild auf ihre Tastatur einzuprüglen, fragte sie nach unser Bestätigungsmail. Ich reichte ihr mein Handy und sie verkündete uns allen Ernstes, dass wir erst am morgigen Tag fliegen würden. WIE BITTE ?! Ich starrte sie mit riesigen Augen an und konnte es nicht glauben. Wie konnte mir denn das passieren ? Nun ja, ganz einfach. Wenn man völlig übermüdet um 2:30 Uhr im Hotelbett liegt und Flüge für den morgigen Tag bucht, sollte einem bewusst sein, dass der morgige Tag quasi schon begonnen hatte. Verdammt. Und jetzt ? Erstaunlicher Weise war es sogar billiger, einfach neue Flüge online zu buchen, als die anderen stornieren und auf denselben Flieger umbuchen zu lassen. Unsere Laune war zwar im Keller, doch immerhin waren wir nicht umsonst zum Flughafen gefahren, wir würden nun nur noch weitere 6h auf dem Gelände herumsitzen müssen, ehe wir im Flieger Richtung Langkawi sitzen würden. Es hätte schlimmer sein können und zum Glück kostete uns der zweite und diesmal richtige Flug "nur" weitere 23€, es war also verschmerzbar. Manno man, was lernen wir daraus? Buche deine Flüge stets vor Mitternacht und checke lieber drei Mal das Datum im Kalender, ehe du peinlich vor dem Check-In Schalter realisieren musst, dass dein Flieger erst morgen fliegt. ^^
      Nun ja, etwas Gutes hatte die ganze Aktion ja. Nämlich hatten wir nun alle Zeit der Welt, um uns so richtig bei McDonald's durch die Pommes und Eisbecher futtern zu können. :P Möglicherweise war dies nicht die beste Entscheidung, da wir nach 2h das Gefühl hatten, dass uns das Essen noch einmal Hallo sagen wollte, doch zu spät. Wir saßen in den unbequemsten Massagestühlen überhaupt, obwohl Hanne wohl genau das Gegenteil empfand, denn während sie knapp 3h in dem Ding vor sich hin schlummerte, hatte ich meine kreative Bastelstunde und brachte mein Reisetagebuch mal wieder auf Vordermann. ;) Nachdem wir uns ein weiteres und höchstwahrscheinlich auch letztes Mal eine Portion Pommes gönnten, ging es dann gegen 18 Uhr endlich an Bord und wir befanden uns doch tatsächlich auf dem Weg nach Langkawi. Ach und für diejenige, die sich fragen, wie wir auf Idee kamen dorthin zu fliegen, lautet die Antwort "Second hand Markt". Denn vor knapp 4 Wochen kaufte ich mir in Flores ein neues T-Shirt, auf dem "Langkawi Malaysia" stand und danach wurde dann unser nächster Reiseort ausgewählt. :D Manche Leute buchen je nach Wetter oder Insellage, wir buchen nach T-Shirt Aufstrift. Auch mal was neues, nicht ? :P
      Nach knapp 50min war es dann endlich so weit und wir landeten sicher in Langkawi, latschten aufgrund des schlechten Services über den gesamten Flughafen, ehe wir leicht angeschwitzt mal wieder in einer Tiefkühltruhe, auch Taxi genannt, saßen. Voller Freude bezogen wir unser kleines Zimmer, welches zu allem Überraschen sowohl Fenster als auch einen Minikühlschrank hatte. Na dann, auf geht's, um den Kühlschrank zu füllen! Wir schwangen uns auf die alten, klapprigen Drahtesel, die unsere Unterkunft uns zur Verfügung stellte, und eierten wortwörtlich entlang der Hauptstraße in Richting Tourimeile. Es dauerte nicht lang und schon waren die kleinen Plastikkörbe, die bei Hanne bereits auseinander brachen, voll gefüllt. Unser Einkauf bestand aus Subway-Cookies, Vollkorn-Toastbrot, Butter, Frischkäse, Käse und einer halben Melone, die die Kapazitäten unserer Räder nun wirklich völlig sprengte. ^^
      Mit quietschenden Pedalen strampelten wir zurück und wer hätte es gedacht, aber sowohl wir als auch der Wocheneinkauf für wohlgemerkt nur 2 Tage kamen heil in der Unterkunft an. Das Buffet wurde dann nach einer ausgiebigen kalten Dusche gegen Mitternacht auf dem Doppelbett eröffnet. Glücklich über Butter und Frischkäse auf unseren Toasts, fielen wir müde um.
      Am Mittwoch ging es dann nach einem ausgiebigen Ausschlafen und einem luxuriösen Melonen- und Toast-mit-Butter-Frühstück mit dem Taxi gegen Mittag zur steilsten Seilbahn der Welt, die uns hinauf zur SkyBridge fahren sollte.
      Also heißt es ab ins Gondelchen und rauf den Berg! ;P
      Wir genossen den grandiosen Ausblick über Langkawis Küste und stiegen keine 10min im luftiger Höhe wieder aus. Da uns natürlich mal wieder das Faulsein gepackt hatte, ging es auch mit einer weiteren, zweiten Bahn weiter zur eigentlich Hängebrücke, denn lieber stehen wir bei 35°C für 30min im Schatten an, als unzählige Treppen in der Mittagssonne hinter uns bringen zu müssen. Somit sind wir dann stolze Passagiere der SkyGlide und fahren bis auf die eigentliche SkyBridge hinauf. Natürlich startet mal wieder ein 250 Foto Fotoshooting und da dies so anstrengend war, setzten wir uns am Ende der Brücke auf den Boden und schlachteten unsere hereingeschmuggelte Papaya, die zu unserem Enttäuschen leider nach Kürbis schmeckte. Egal, runter damit! Unauffällig wurden dann auch jegliche Kerne und Schalen die Brüstung heruntergeworfen, ehe wir wieder den Rückweg antraten. ^^
      Nach erneuten 20min des Anstehens ging es dann wieder hinab ins Tal, es wurde kurz durch ein 3D-Kunstmuseum gerannt, welches allerdings eher enttäuschend war, und dann ging es im Regen über schaukelnde Hängebrücken zurück zu einem Taxi. Unser nächster Programmpunkt waren die Seven Wells Wasserfälle, jedoch wurde uns erst mitten im 600 Stufen Erklimmen bewusst, welch bescheuerte Idee dies war. Die hohen Temperaturen und besonders die drückende Luftfeuchtigkeit hatten kein Erbarmen mit uns und bereits nach 50 Stufen hätten wir ein Sauerstoffzelt zum Verschnaufen nötig gehabt. :D
      Glücklich, dass wir endlich den Abzweig zum Wasserfall gefunden hatten, liefen wir in einen Wald hinein, bis wir auf einen Inder trafen, der uns ausdrücklich davon abriet, diesen Weg einzuschlagen. Er meinte, dort gäbe es keinen Wasserfall zu sehen, es ähnelte eher einem kleinen Bach und schwimmen könne man erst recht nicht. Wir sollen lieber ein paar Stufen mehr in Kauf nehmen und dafür den grandiosen Ausblick ein paar Höhenmeter über uns genießen. Nun ja, also Füße in die Hand nehmen und losstapfen. Allerdings bedeutete dies, weitere steile 280 Stufen bergauf zu latschen und man könnte meinen, unsere Rücken würden mittlerweile selbst als Wasserfall fungieren. Igitt igitt! :P Endlich oben angekommen, mussten wir leider realisieren, dass dort kein Wasserfall weit und breit zu sehen war. Hä ? Wie jetzt ? Sag bloß, der Inder hat uns verarscht und wir sind umsonst hier hoch gekrochen. Es sah leider ganz danach aus. Aber egal, da mein Kleid eh völlig durchgeschwitzt war, hielt mich nichts und niemand davon ab, mit meinem neu ershoppten Kleid in eines der Wasserbecken zu klettern und mir erstmal meine verdiente Abkühlung zu holen. So ließ es sich schon eher aushalten! Knapp 30min planschten wir im kühlen Nass, ehe wir aus reiner Neugier den Weg zum eigentlichen Wasserfall, von dem uns ja ausdrücklich abgeraten wurde, einschlugen. Und wer hätte es gedacht, kaum liefen wir um die Kurve, erstreckte sich ein mindestens 50m hoher Wasserfall vor uns inklusive Wasserbecken. Dieser Inder! Da quälen wir uns ab und dabei lag der eigentliche Wasserfall bzw. sein "kleines Bächlein" die ganze Zeit vor unserer Nase und wir hätten uns schweißtreibende 400 Stufen ersparen können. Eine Frechheit. -.-
      Aber wenn uns der Urlaub eins gelehrt hat, dann das man niemals einem Inder vertrauen sollte! ^^
      Nachdem ich auch noch ein zweites Mal mit meinem Kleidchen ins Wasser sprang, um diesen Trip und die Erfrischung in vollen Zügen auskosten zu können, ging es dann die letzten Stufen wieder bergab und zurück in unser kleines Zimmerlein.
      Mal wieder wurden die Butterlöffel rausgeholt, Toasts im Bett geschmiert und mit äußerst viel Talent die letzten Melonenreste ausgekratzt. ;D
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    • Day 3

      Home for the next week

      October 14, 2019 in Malaysia ⋅ ⛅ 24 °C

      Arrived at G’ma Jan’s (Bun’s stepmother) on the outskirts of KL. Hot and humid. A day for staying awake and eating the local food. We went to a local shopping mall for lunch and supplies from a supermarket. We all ate Nasi Lemak for lunch plus a bowl of fruit rojack, (rojack means “mix”, Jan told us that it is also used to refer to mixed marriages or mixed race). The fruit rojack contained pineapple, turnip, mango and cucumber all covered with a strong, sweet tasting sauce containing shrimp paste along with a deep-fried poppadom-looking crispy thing. Strange bedfellows, but it works. Bun drank a hot lime with assam (salted plumb) which probably contained a bag of sugar to counteract the lime and salt.

      We went home for a brief nap during which time there was a 90 minute electric storm that took the electric out 4 times. Thunder rumbled throughout the storm. I love electrical storms but Bun isn’t too keen on them.

      Dinner was at an old outdoor medan selera (food court). Unfortunately, what should have taken 30 mins to drive, took about 90 mins and someone the stalls had already closed by the time we arrived. However, plenty of selection remained. We are fortunate in that Bun spent the first 12 years of her life in Malaysia and we have always had Bun’s father and stepmother as a guides when buying street food. While the visible hygiene has improved over the years, the environment probably puts off a lot of visitors who either stick to hotel food or international chains and miss out on what we consider to be the tastiest, most freshly cooked and value for money food that we come across anywhere. It was interesting to see the “medan selera” concept being created at a number of locations in London. Off to bed, it’s been a long day since 6:15am Sunday morning. Next door are having an e tension built and the workmen will be starting at 8:00. Goodnight.
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    • Day 4

      1-Utama

      October 15, 2019 in Malaysia ⋅ ⛅ 25 °C

      Although the day was quite overcast, the temperature was over 30c in the morning. It felt very humid, but the weather app says it’s only about 70%. The beauty of gardening here is that everything grows really well. Last time we were here we helped with re-potting a plant. The process was simply to tip it out of the pot, hack most of the roots off with a large cleaver and then re-pot with fresh soil. The climate does the rest and everything grows almost despite what is done to it.

      During the morning the Olive-Backed Sun Bird appeared on the ornamental ginger plant. Only about 4 inches (12cm ) long, looking a bit like a large humming bird with its long beak for getting nectar from flowers. While it can hover to collect food, this one just sat to drink from the ginger flowers.

      The dessert after lunch was a selection of fruit - Pineapple, Guava, Water Melon and Papaya. The small dishes contain salt and assam powder. Assam is a Malay word for dried sour plumbs. 5 a day - easy.

      The afternoon storm was not as spectacular as yesterday’s but I love sitting outside watching it.

      1-Utama is a large shopping mall containing many eating places. 5 floors and 1,000m long it’s a good place to get in some paces. The mall prides itself on being Malaysia’s “first green mall” collecting 2.35 million gallons of rain water to use in all of the toilets (weather permitting). They also boast to conserving 287,833kWh of energy per month through the building’s automation systems. They’d save a lot more energy if they turned the a/c up to above freezing.

      One can never have enough desserts so we had them with our evening meal (another Chendol and a peanut cream). I was expecting the peanut cream to be cold but it came out hot and runny rather like peanut butter mixed with a small amount of boiling water and warmed up to take the roof of your mouth off. It was a new experience. Like so much of the food, it was laden with extra sugar. The desserts we took home were kueh (kway) flavoured with green pandan leaves. The green and white is Kuih Talam Pandan, a 2-layer Nyonya kuih dessert, the meaning of “talam” is tray. The top white layer is made with coconut milk, it is soft and slightly salty. The bottom green layer is made with pandan juice and has some alkaline water added, it is sweet and has a chewy texture. The green dome was a very squidgy kway with a coconut and cane sugar filling. Yes you can spell,ugh many different ways.

      The video of the woman with the bowl shows how they clean jade. It’s placed in the bowl on top of something (I’ll have to do more research) she then runs a piece of wood around the edge of the bowl that then vibrates and hums, finished off by striking the bowl three times. As I said, more research needed.

      Gate painting tomorrow so up early.
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    • Day 5

      Sticky Dicks

      October 16, 2019 in Malaysia ⋅ ⛅ 33 °C

      One of Bun’s dad’s favourite snacks was a deep fried dough that he called bones, or sticky dicks. Resembling a foot long doughnut, he would eat them while having a coffee. The shop where we had our tau foo far also sold a range of pastries which Bun and Jan ateRead more

    You might also know this place by the following names:

    Malaysia, Maleisië, Malehyia, ማሌዢያ, Malaisia, ماليزيا, Malaysiya, Малайзія, Малайзия, Malɛzi, মালয়েশিয়া, མ་ལེ་ཤི་ཡ།, Malezija, Malàisia, Malajsie, མ་ལེ་ཤི་ཡ, Malaysia nutome, Μαλαισία, Malajzio, Malasia, مالزی, Malesii, Malesia, Maleisia, Malaisie, Malèsie, Maleizje, An Mhalaeisia, મલેશિયા, Malaisiya, מלזיה, मलेशिया, Malezi, Malájföld, Մալայզիա, Malaizia, Malasía, マレーシア, mejgu'e, მალაიზია, ម៉ាលេស៉ី, ಮಲೇಶಿಯಾ, 말레이지아, मलयेशिया, مالیزیا, Malaysi, Malezya, ມາເລເຊຍ, Malaizija, Малезија, മലേഷ്യ, Malasja, မလေးရှား, Malezhiya, मलेसिया, ମାଲେସିଆ, Malezja, Malásia, Malasya, Maleziya, Malaiezia, Malezïi, මැලේසියාව, Malajzia, மலேசியா, మలేషియా, ประเทศมาเลเซีย, Malēsia, مالايسىيا, ملیشیا, Mã Lai (Ma-lay-xi-a), Malaysiyän, Orílẹ́ède Malasia, 马来西亚, i-Malaysia

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