Mexico
Cozumel

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Travelers at this place
    • Day 26

      Last day in Cozumel

      April 16, 2022 in Mexico ⋅ ☀️ 84 °F

      Today was our last day in Cozumel. We went back to Buccanos Beach for a bit and then Jordan had a night dive! It was the first time I’ve gotten to see her prep and go. Fun to finally see it.

      While Jordan was in the water, I met a diver from Corsica, France. He told me he was an ICU nurse and couldn’t take the job anymore after going thru the pandemic. We talked for quite a while and he told me about all his friends and colleagues he had lost. Once they had gotten thru the worst of it, he up and quit, left for Mexico and has been here for 3 months. He’s training to be a SCUBA instructor - said he would never go back to nursing again. Neat to meet him, sad to hear his story.

      It’s going to be a bit till we’re back to the ocean - going to miss it - but new adventures await.
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    • Day 114

      Tauchen in Taj Ma Ha und verlorene Leine

      June 26, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 31 °C

      Am 20.06. gehen wir zu einer neuen Höhle, welche den Namen Taj Ma Ha (oder zum Teil auch Taj Ma Hal) trägt. Es regnet den ganzen Tag und wir sind froh, dass wir unter einem Unterstand unser Equipment aufbauen können. Zusammen mit der Katze "Blue", welche schön über den Tauchplatz an der Oberfläche wacht. Wir gehen beim ersten Tauchgang direkt in die Höhle rein, legen unser Primary reel und tauchen normal in die Höhle rein. WOW! Wir üben dann die Situation "Ausfall der Lampe". Wir haben für diesen Fall pro Person je 2 Ersatzlampen dabei. In diesem Fall würde der Tauchgang abgebrochen werden und man würde wieder auftauchen. Wir üben auch nochmal die Situation "Keine Sicht". 🙈🙈🙈

      Beim zweiten Tauchgang schauen wir, was zu tun ist, wenn man seinen Buddy vermisst. Damit wir uns nicht wirklich verlieren, versteckt Gabi eine Lampe und wir müssen diese suchen gehen. Eine spannende Übung! Und nach den nötigen Vorkehrungen haben wir unseren Buddy, die Lampe, gefunden. 🔦

      Der nächste Tag ist für eine Tauchpause und einen Arbeitseinsatz eingeplant und wir können auch noch Geburtstagsgrüsse in die Schweiz senden. 😘🌷 Am Nachmittag gibt es dann doch noch eine Theoriesession mit Gabi auf unserer Rooftopterrasse und wir üben die Situation, wie eine kaputte Leine gefunden und geflickt wird, sowie was man machen muss, wenn man sich in der Leine verfängt. Im Trockenen leichter gesagt als am nächsten Tag Unterwasser durchgeführt. Wir sind wieder in der Cenote El Eden und es funktioniert nicht gerade alles auf Anhieb. Da merkt man wieder, dass es immer wichtig ist ruhig zu bleiben und sich auch die nötige Zeit zu nehmen. Wir machen somit erst die Übung der gerissenen Leine und sparen uns die Übung "Befreiung aus verfangener Leine" für den nächsten Tag auf. Durch nicht korrekten Knoten von mir ergibt sich bei mir durch diese Übung gerade eine zweite und somit darf ich die Leine auch noch flicken (es wird nämlich die Leine durchgeschnitten, in die man sich verfangen hat und eine "neue" Leine wird an die alte geknüpft). 🤷‍♀️🪢

      Weitere Übungen der nächsten Tage sind dann unteranderem auch Schwimmen mit nur einer Flosse, Ausfall Licht und der Buddy erleuchtet einem den Weg, ohne Sicht ans Primary reel gelangen und herausfinden, dass es das eigene Reel und die eigenen Markierungen sind und nicht diese von einer anderen Tauchgruppe. Wir tauchen zum Teil durch riesige Teile der Höhlen, dann wieder durch Engstellen und wieder durch riesige Räume (zum Teil LKW Lagerhalle gross als Vergleich). 🚚🚛🚚

      Die Übung "Leine verloren bei Nullsicht" hat es dann mental in sich. Man simuliert die Situation, wenn man wirklich die Leine verliert und nichts mehr sieht. Zum Glück sind wir uns auch mal schlechte Sicht von der Schweiz gewohnt, dies hilft mental bestimmt schon etwas. Wobei es schon happig war, so im nichts, mit geschlossenen Augen eine Leine zu suchen. Manchmal hätten noch 10cm gefehlt und wir hätten sie erreicht, sind dann aber vorher umgekehrt und haben unseren Kreis weiter abgetastet. Wir sind happy, dass wir beide die Übung gut gemeistert haben. 🥇

      Am 25.06. bin ich froh hilft mir Manuel beim Abladen der Flaschen, da es meinem Rücken und Nacken wieder vermehrt schlechter geht. Wir gehen in die Höhle Minotauro, Gabis Lieblingshöhle. Diese hat mehrere Engstellen (etwa so, wie wenn man mit einem Rucksack unter einem Tisch durchkriechen will und an den Stühlen vorbei muss) und auch dann wieder grosse Räume. Wir geniessen den Tauchgang mal ohne grosse Übungen. Der zweite Tauchgang an diesem Tag ist dann die Nummer 400. von Manuel!🎊🤗🥳 Und zur Feier des Tages gibt es ein zweites Sandwich für ihn, welches er liebevoll mit mir teilt, und nach dem Tauchen direkt ein mexikanisches Bier. 🥪🍻

      Dass wir übungshalber fast gestorben wären, weil wir einen Pfeil, der in die falsche Richtung gezeigt hat und wir ihn nicht markiert haben, lassen wir mal bei Seite (dies könnte, wenn man keine Sicht hätte fatale Folgen haben, da man denken würde dies wäre seine Ausgangsrichtung, weswegen solche Pfeile markiert werden müssen / mehr Informationen dazu bereits in den Kommentaren). Aus Fehlern lernt man! Wir sehen durchsichtige kleine Krebse in der Höhle wie auch viele Fossilien. Für den nächsten Tag gibt es wieder einen Ruhetag, mein Rücken dankt!
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    • Day 130

      Mexiko - Playa d. Carmen 3

      January 16, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 25 °C

      Heute erzähle ich euch mal von einem perfekten Tag aus meinem Backpacker Leben!

      Für heute hatte ich mein zweites Mal tauchen mit Valentina geplant. Wir wollten nach Cozumel zum zweitgrößten Riff nach dem Great Barrier Reef in Australien. Farbenfrohe Korallen und auch mehr Fische und generell mehr Tiere. Sie schwärmte davon und da der mich beim ersten Mal sehr gut geschlagen hatte (sie meinte das ich sogar besser war als manche Zertifizierte - das hat mich schon etwas stolz gemacht🙈😅) durfte ich nach Cozumel weil das eigentlich mehr für erfahrene war.

      So trafen wir uns um halb 8 morgens am Fährterminal um die Fähre um 8Uhr nach Cozumel zu nehmen. Auch wenn ich wieder etwas später einschlief und etwas fror in der Nacht war ich sogar noch eher da. Um 7:30 Uhr war sogar der Sonnenaufgang der noch auf meiner Liste mit Dingen die ich sehen will stand. Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Als wir also da so in der Schlange am Terminal standen dass etwas höher gelegen war ging langsam die Sonne auf was natürlich für uns ein perfektes Schauspiel war🥰😍🌇🌅

      Dann ging es auf die Fähre. Wir haben uns aufs Oberdeck gesetzt und 30 Minuten lang gechillt. Da mein Bikini noch etwas nass war und es in der letzter Zeit etwas kälter hier war hatte ich den noch nicht angezogen. Also musste ich das auf der Fähre machen da wir anscheinend im Hafen direkt aufs Boot und losfahren. Wir hatten etwas stärkeren Wind und super guten Wellengang dann könnt ihr euch ungefähr vorstellen wie ich auf der Toilette von links nach rechts geschleudert wurde in der verzweifelten Versuchung mein Bikini anzuziehen😅🙈.

      Angekommen haben wir einen Taxi zum Hafen wo auch die Tauschstation war mit denen wir aufs Boot gehen und von denen ich mein Equipment bekam. Ich zog alle meine Sachen an und testete sie ob sie auch alle passen. Etwas Hektik war geboten weil die wohl schon alle auf dem Boot waren und ich zweimal meinen Anzug aus und anziehen musste weil er zu groß zu klein und zu dick war. Mach das mal mit einem etwas sehr klammen Neoprenanzug😬.

      Mit zwei Jungs aus Australien die schon fortgeschritten waren, einer Anfängerin aus Argentinien und einem etwas älteren der noch einfach so tauchen wollte waren wir auf dem Boot. Jeder hatte einen 1:1 Tauchpartner und Dive Instructor dabei.
      Unser Kapitän war auch chillig drauf😊.

      Sobald wir alle auf dem Boot waren war die Hektik verflogen. Ich machte mich schon fertig wären Valentina eine Weste an die Tauchflasche anschloss.

      Erst gingen die erfahrenen Jungs von Bord. Dann die aus Argentinien die an der Boje entlang nach unten glitten. Da wir nicht so lange warten wollten und Valentina anscheinend meinte, dass ich es drauf habe, gingen wir ohne Boje langsam nach unten. Das heißt Luft aus der Weste lassen und langsam absteigen und dabei den Druckausgleich machen.

      Dieses Mal habe ich auch daran gedacht meine Kamera schon beim runtergehen anzumachen. Ich hatte leider immer noch keine Hülle und der Knopf war wieder eingezogen. Somit musste ich den kompletten Tauchgang in einem filmen.

      Es war schon sehr beeindruckend verschiedene kleine Riffe nebeneinander zu sehen, etwas buntere Korallen und eine Unzahl an verschiedenen großen, kleinen, bunten und dunklen Fischen zu sehen.
      Wir hatten mal wieder Glück mit dem Rochen und sagen noch einen Barracuda den ich aufgrund der Größe erst für einen Hai gehalten habe.
      Ich war einfach sehr begeistert von den vielen Fischen die wirklich teilweise sehr groß und sehr bunt waren. Da fing ich eine über Nacht zu denken mir einen Fischbuch zu kaufen und nachzuschlagen was ich dort alles gesehen habe... richtig krass 🐡🐠🐟.

      Bei dem ersten Durchgang war Valentina noch neben mir und führte mich etwas, da das Riff wie gesagt eher für Fortgeschrittene war und man auch aufpassen musste. Jedoch, da wir sehr sicher unterwegs waren, für das sie mich an die Wand. Die Wand ist eher ein schwarzes Loch das neben dem Riff wo es 600 Meter in die Tiefe geht. Da darf ich nicht hin, da es tiefer als 12 Meter war.
      Als wir aber dann so über dem Riff schwimmen am Rande und links neben uns das große schwarze NICHTS sahen dachte ich mir nur ganz ehrlich da will ich auch gar nicht hin😅... sie meinte nur "Mensch Britta, wenn du jetzt deinen Schein hättest dann könnten wir dort runter schwimmen. Da sind auch die ganzen Haie. Damit war das Thema für mich eh erledigt 🤣🤣🤣.

      Danach ging es dann wieder wie gewohnt Stück für Stück nach oben. Wir wurden abgeholt aufs Boot geklettert, dass aufgrund der Wellen etwas schwieriger war da ist echt schwierig ist mit der Flasche auf dem Rücken die leider hoch zu klettern wenn dir keiner hilft. Letztes Mal hat der Kapitän die Flasche etwas hochgezogen....
      Auf dem Boot gab es dann belegte Brötchen mit Käse Schinken Tomate und etwas Remoulade... meeeeega lecker!!! Mit Melone und Keksen. Da ich noch nichts gefrühstückt hatte merkte ich gar nicht wie hungrig ich war.

      Für den zweiten Tauchgang bereitete ich die GoPro wieder vor löschte noch ein paar Videos damit es auch von der Zeit wieder klappte. Dieses Mal wollte ich auch filmen wie ich rückwärts vom Boot runter Kippe.
      Ich also auf Play drückt, mich runter kippen lassen und dann sind wir langsam runter gesunken. Dieses Mal klappte es schon alles viel besser und es fühlte sich schon wie eine Routine an.
      Erst unten merkte ich, als ich den Bildschirm wieder anmachen wollte, dass die Kamera auf Foto stand und nicht auf Video und gar nicht aufnahm. Natürlich zu spät, da der Knopf schon eingezogen und nicht mehr drückbar war. So eine Kacke. Ich versuche es noch ein paar Mal und gab dann auf. Brachte ja eh nichts. Ich harkte sie wieder in meine Weste und schwamm dann einfach mit voller Aufmerksamkeit durch die Tiefen.

      Ich muss euch sagen dieses Tauchgang war so perfekt. Wir haben natürlich wieder einen Hai sehen. Dieses Mal einen Ammenhai der friedlich schlief, Langusten die sich versteckten und noch und noch und noch mehr Fische. Ich habe noch nieeee in meinem Leben so viele verschiedene Fische gesehen die teilweise so groß wie mein Oberkörper waren. Regenbogenfische die ich nur aus Kinderbüchern kannte. Wir sind durch eine Fischschwarm geschwommen und Vale versuchte mich nochmal zu filmen. Ich schüttelte einfach nur den Kopf. Es half ja nichts. Es war natürlich super ärgerlich weil ich euch mein Erlebnis super gerne zeigen möchte und euch mit in die Unterwasserwelt mitnehmen möchte aber eins habe ich genau in dem Augenblick gelernt.

      Manchmal sind wir zu sehr darauf fokussiert den Moment mit unserem Handy oder Kamera festzuhalten und das tollste und beste Foto / Video zu machen und vergessen dabei total den Moment zu genießen. Ich denke es sollte einfach so sein und war extra so das ich einfach mal abschalte und genieße. Denn in den anderen Tauchgängen habe ich immer wieder auf die Kamera geguckt, auf Valentina und gar nicht so richtig genossen. Dieses Mal habe ich mich treiben lassen, habe alles genau angeschaut ohne zu gucken ob ich genau das auch auf Kamera habe. Und es war so ein tolles und beeindruckendes Erlebnis das mir gerade beim tippen dieser Zeilen die Tränen kommen.
      Nach dem letzten Tauchgang war ich super glücklich dass ich über mich hinausgewachsen bin und es gewagt habe. Dieses Mal konnte ich einfach das Tauchen komplett genießen und die Unterwasserwelt anschauen ohne dass ich mit mir beschäftigt war. Und diesen Tauchgang hätte ich wahrscheinlich nicht so schnell wieder getaucht denn ich fand es nicht aber nicht beeindruckend....
      Jetzt weiß ich, dass ich auf jeden Fall Wiederkommen möchte und dort wieder hin möchte GENAU DAHIN!

      Da ich ja von einem tollen Tag gesprochen habe, hier noch die nächsten Dinge die passiert sind:

      Der etwas älterer Mann auf unserem Boot der einfach nur ein paar Tauchgänge absolvieren möchte, ist mit seinem Auto komplett von den USA runtergefahren und hat uns auch noch mit zum Hafen gebracht. Währenddessen erzählte er wie er sein Geld macht und was er so alles erlebt hat. Crazy!
      Zurück in Playa del Carmen wollten wir noch einen Kaffee trinken. Das Café in das wir wollten war leider etwas sehr voll, also meinten wir komm lass uns einfach nur zum Starbucks gehen. In letzter Sekunde setzten wir uns doch in das AH Chocolate da es wenigstens einheimisch war.

      Wir wählten einen Tisch draußen der halb im Schatten war, teilten einen Schokoladen und Karottenkuchen und tranken einen eiskalten Mocca. Dabei unterhielten wir uns über viele Dinge.
      Auf einmal drehte sich das Mädel am Nebentisch um und sprach uns auf Deutsch an, ob wir auch alleine reisen.
      Das Ende von der Geschichte war, dass ich ihr Valentina als Tauchlehrerin empfohlen habe und sie mit ihr wahrscheinlich am Samstag in die Cenote geht und sie am Anfang ihrer Reise Richtung Südamerika ist und die gleiche Route hat wie ich. Wir werden uns wahrscheinlich nachdem sie ihren Spanischunterricht absolviert hat in Mexiko wiedersehen und gemeinsam Guatemala bereisen.

      Wir spazierten also dann noch zwei Stunden durch die Straßen, setzen uns an den Strand und quatschen und tauschten uns aus. Was für ein Zufall....

      Gleichzeitig am Bild hilft das Cafés bei uns noch eine ältere Dame an. Sie war 65 und aus England. Mit 50 ließ sie sich von ihrem Mann scheiden und gingen auf Weltreise. Das Ende ihrer Weltreise war Amerika wo ihre Tochter aktuell lebte. Kurze Hand beantragte sie eine Greencard kündigte ihren Job und zwar nach Amerika. Seitdem reißt sie immer mal wieder alleine durch die Welt.

      Wenn du als alleine unterwegs bist heißt es einfach nicht dass du auch alleine bist. Es gibt so viele tolle, inspirierende Leute mit so vielen verschiedenen Geschichten dort draußen mit denen man so schnell ins Gespräch kommt wenn man offen ist. Dies verleiht dem Reisen so viel mehr Wert. ❤

      Egal wie oft ihr sagt das reisen, solo reisen oder sonst was nichts für euch ist. Geht raus, bucht etwas und erweitert euren Horizont. Der heutige Tag hat es mir einfach wieder gezeigt. Man ist nicht alleine!

      Diese Erfahrung wollte ich gerne mit euch teilen 😊

      Zu guter letzt machte ich mir dann im Hostel noch Bratkartoffeln mit Zwiebeln. Kann ein Tag schöner enden? Glücklich und zufrieden ging ich dann auch dieses Mal vor Mitternacht geschlafen🥰😍😴
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    • Day 43

      Einmal rund um Cozumel

      April 11 in Mexico ⋅ ⛅ 30 °C

      Wir werden durch Regengeräusche geweckt, das erste Mal auf unserer Reise. Es geht ein starker Wind und wir sind umso dankbarer für das fantastische Wetter der letzten Tage während unseren Tauchgängen. Leider ist heute unser letzter Tag in Cozumel und auch in Mexiko, und den lassen wir uns nicht vermiesen.

      Wir mieten uns ein Auto und fahren der einzigen küstennahen Kreisstrasse der Insel entlang. Unser Ziel ist Punta Sur, ein riesiger Park zur Förderung der Biodiversität und Mangroven, der fast den gesamten Süden der Insel abdeckt. Bereits am ersten Stopp entdecken wir ein Prachtexemplar von einem Krokodil, das sich gerade ausruht und sich von unzähligen kleinen Fischen putzen lässt. Auf einem kleinen Boot geht es weiter durch die Mangroven und der lokale Guide erklärt uns, dass es hier im Park mehr als 400 Krokodile gibt, die über 3m lang werden können. Nach der Paarungszeit gibt es einige mehr, aber diese Krokodile sind kannibalistisch und fressen bis zu 80% vom Nachwuchs um spätere Konkurrenz zu vermeiden. Ausserdem hebt der Guide stolz hervor, dass auf Cozumel vor einigen Jahren ein Milliardenprojekt von Donald Trump verhindert wurde, weil die Einwohner Natur und Biodiversität mehr schätzen als unnachhaltigen Tourismus. Man lernt nie aus.

      Neben Mangroven glänzt der Park auch mit unzähligen weissen Bilderbuchstränden, die wir natürlich ebenfalls besuchen. Hier begegnen uns ein paar Typen von Waschbären, die uns gewitzt und fast etwas frech begutachten, ob wir wohl etwas Essbares dabei haben. Nach einer gemütlichen Zeit am Strand, geht es zurück auf die Strasse und wir schliessen die Runde ab. Wir hatten bisher Glück und der Süden der Insel wurde vom Regen verschont. Auf dem Weg zurück in den Norden schüttet es aber wie aus Eimern und wir fahren durch 15cm tiefe Pfützen. Hanna lässt sich aber nicht aus der Ruhe bringen und so geben wir unser Mietauto unfallfrei wieder ab.

      Wir haben Cozumel heute nochmals auf eine neue Art kennengelernt und diese Insel noch mehr in unser Herz geschlossen. Heute Abend geht es nach Cancun zum Flughafen und von da auf nach Peru!
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    • Day 40

      Tauchen am Paso De Cedral

      April 8 in Mexico ⋅ ☀️ 29 °C

      In den letzten 3 Tagen haben wir je 6 Tauchgänge an verschiedensten Riffen rund um Cozumel absolviert. Morgen stehen leider bereits die letzten zwei an.

      An unsere aktuelle Tagesroutine könnten wir uns gut gewöhnen: Nach einem leckeren Frühstück um 9 Uhr in unserer Unterkunft nehmen wir es bis Mittag gemütlich und nehmen danach das Taxi zum nahegelegenen Hafen, wo uns die Crew vom Tauchanbieter ScubaTony erwartet. In kleinen Gruppen von maximal 6 Personen fahren wir raus zu einem Tauchplatz unserer Wahl, wo wir bis zu 20m tief und bis zu 1 Stunde lang unter Wasser sind. Danach fahren wir an einen der unzähligen paradiesischen Strände für eine Pause, wo es als Stärkung frische Guacamole, Ananas und Mangos gibt. Nach ungefähr einer Stunde geht es zum zweiten Tauchplatz für einen weiteren Tauchgang. Danach kommen wir gegen 17 Uhr wieder im Hafen an. Zwar entspannen wir uns im Wasser komplett, aber die Kälte macht trotzdem hungrig und so kochen wir am Abend entweder in der Unterkunft oder gehen auswärts essen. Es ist die perfekte Mischung zwischen purem Urlaubsgenuss und einer Tagesstruktur mit einem herausfordernden Element.

      Wir verstehen uns gut mit der Crew und den anderen Tauchenden. Alle sind sehr freundlich und professionell. Es freut uns, dass wir als ziemliche Anfänger, Hanna hat 20 Tauchgänge und Marc erst 14, gut mithalten können. Die Unterwasserwelt ist sehr abwechslungsreich, sowohl die Tierwelt als auch das Gelände. An fast allen Tauchplätzen herrscht eine merkbare Strömung, die uns ohne Anstrengung unaufhaltsam vorantreibt. Anfangs ist uns dabei mulmig zumute, aber bald schon schätzen wir denn gratis Transport. Nur wenn die Strömung in Richtung einer der zahlreichen Unterwasserklippen zieht, gilt es sich kurzzeitig anzustrengen. Wir sehen schlafende Ammenhaie, Krabben, Schildkröten, Hummer, Muränen, Rochen und Dutzende mehr oder weniger bunte Fischarten. Die Korallen leiden auch hier unter der extremen Hitze mit Wassertemperaturen bis 27 Grad, ein Phänomen das wir aktuell global beobachten. Trotzdem können wir hier noch einige farbenprächtige Exemplare bewundern und es bleibt nur zu hoffen, dass wir als Menschheit endlich die Kurve kriegen, damit davon noch so viel wie möglich erhalten bleibt.
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    • Day 4–5

      At sea & Cozumel, Mexico

      December 25, 2023 in Mexico ⋅ ☁️ 77 °F

      Dec. 24th
      At Sea. Before dinner, we attended the World Cruise welcome reception, where Captain Blundell presented the Senior Officers of the Viking Neptune, followed by the Entertainment Team. It was a wonderful event. Some ship stats: 460 staff members, from 50 different countries. And, drum roll...101 Executive Chefs who keep us well fed and very happy!!
      Dec. 25th
      Arrival in Cazumel! Julie & I had 2 separate excursions: Julie went scuba diving (her 1st time) & I attended an Alebrijes art class. (And I bought a straw hat!) Christmas dinner was excellent! Julie had scallops & shrimp. I had beef wellington. My goal is to try out a different glass of wine each night. I open the wine menu, close my eyes, and point! So far, so good! In a few minutes, we'll head down to the Star Theatre for a holiday show "A Neptune Noel"!
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    • Day 6

      Cozumel Tag 3

      January 11, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 27 °C

      Weil wir bislang mehr unter Wasser gesehen haben, als von der Insel, verlängerten wir den Aufenthalt und den Roller um eine Nacht.
      Wir wollten mit unserem Roller noch die Ostseite abklappern und dort die Strände kennen lernen.
      So machten wir ein Beachbar hopping und fuhren die grünen Landstraßen direkt am Meer mehr ab.
      Wir tranken das erste Mal in unserem Leben aus Kokosnüssen, chillten in Hängematten unter Palmen und ginge bei riesigen Wellen baden.
      Am Abend berichtete ich Matti von meiner moskitogeplagten, schlaflosen Nacht und der dortigen Rechere über Tauchen auf den Galapagosinseln, die voraussichtlich auch ein Stop unserer Reise sein werden. Dort wird fast überall Tauchschein benötigt, um Tauchen zu dürfen. So schlug ich Matti vor diesen noch hier zu machen. Gesagt, getan -
      Wir fragten bei unserer Tauchschule vom vorherigen Tag an, ob kurzfristig Kursplätze frei wären und wir den Kurs in 3 Tagen machen könnten. Mehr Zeit wäre nicht drin, da wir sonst unsere Rundreise sprengen.
      Die Tauschule wollte, dass wir den Kurs in 5 Tagen absolvieren und hatte so kurzfristig nichts mehr frei. Auf Empfehlung unseres Hotelier, suchten wir also um 20 Uhr abends noch eine andere Tauchschule im Ortskern auf. Diese zeigte sich wesentlich flexibler und bot uns an den Open water dive Kurs mit extrem straffen Programm statt in 5 vorgesehenen Tagen in 2 Tagen zu absolvieren. Am Freitag solle der Hafen ohnehin wegen zu starker Winde für Taucher geschlossen werden, sodass uns auch wetterbedingt nur 2 Tage bleiben würden.
      Für den Kurs bot man uns eine deutsche Tauchlehrerin an, die uns in wenigen Tagen durch die praktischen Übungen durchdrillen sollte.
      Wir stimmten zu, luden uns das Online Lernprogramm für die Theorie herunter und fingen am selben Abend um 22 Uhr noch an zu lernen.
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    • Day 10

      … und noch ein Tauchtag 😍

      June 11, 2022, Caribbean Sea ⋅ ⛅ 29 °C

      Heute bin ich gegen 8:00 wach und setze mich vorne im Hostel an die Frühstückstische direkt neben der Tauchschule. Ich begrüße Luca und Alex, bestelle mir wieder Joghurt mit Obst und Müsli und entspanne etwas. Ich telefoniere ein bisschen nach Hause und lerne die Tauchtruppe für den Tag besser kennen. Heute geht es erst um 11:00 los zum tauchen. Auch Timo, der Dive Instructor aus Deutschland ist heute wieder dabei. Mein heutiger Dive Master ist Oman aus Argentinien und mein Dive Buddy ist Edu, der grade dabei ist seinen Dive Master zu machen. Unsere Gruppe taucht heute beide Tauchgänge mit Nitrox statt mit Luft, sodass wir länger unter Wasser bleiben können, was besonders beim ersten Tauchgang, der 30m tief wird, hilfreich ist. Da sowohl Nitrox als auch Deep Diving neu für mich ist, nehmen wir uns vorher viel Zeit um die Grundlagen und die neuen wichtigen Handzeichen zu lernen. Dann geht es los Richtung Boot. Wir fahren ca 20 Minuten ganz in den Süden. Der erste Tauchgang ist 🤩 wunderschön! Wir sehen zwei Schildkröten, die sich grade paaren und später noch eine riesige Schildkröte zwischen den Korallen. Diese Tiere sind einfach beeindruckend. Das Riff ist wirklich sehr belebt und es gab viel zu entdecken. Der zweite Tauchgang war wieder ein Finger-Riff, dafür nicht so tief. Hier genießen wir die schönen Korallen und tauchen sogar durch einige Tunnel. Glücklich geht es zurück zum Boot. Über die letzten Tage habe ich das Team der Good Vibes Tauchschule sehr lieb gewonnen. Timo lädt mich für den Abend noch ein, mit ihm ein bisschen um die Häuser zu ziehen.Read more

    • Day 13

      Tauchtrip in Cozumel

      June 13, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 29 °C

      Hier in Cozumel werden wir für mind. 4 Tage im zweitgrössten Riff der Welt tauchen. Die Tauchschule bietet auch gleich ein preiswertes Hostel an. Perfekt für uns!

      Die ersten Tauchgänge waren sehr faszinierend. Im Vergleich zu Ägypten ist es zwar nicht so farbenfroh, dafür gibt es hier viele grosse Meeresbewohner. So haben wir bei unserem 2. Tauchgang bereits 3 Haie gesichtet.Read more

    • Day 181

      Die Rückkehr der Traumstrände🌴

      April 10, 2023 in Mexico

      Die nächste Campingsuche verlief einiges besser - schon beim ersten Anlauf sind wir in Xpu-Ha fündig geworden. Auch wenn Camping hier einmal mehr ein grosses Wort ist: Wir durften auf dem Parkplatz hinter dem Beachclub übernachten zum Preis eines normalen Hotelzimmers.😂 Aber immerhin war der Parkplatz aus weissem Sand mit einigen Palmen drauf, so kam es uns wenigstens fast wie direkt am Strand vor...🤓 Die Algenblüte nahm langsam wieder ab und gab die traumhaften Karibikstrände nach und nach wieder frei - und so trauten wir uns doch wieder einmal ins Meer. Am Abend, nachdem die Tagesgäste verschwunden waren, war es schon schön, aber richtig traumhaft war es am nächsten Morgen. Nach dem Sonnenaufgang (mittlerweile zum Glück erst um 6:40🙏🏼) liessen wir uns im kitschig türkisblauen, glasklaren Meer am weissen Sandstrand treiben - heeerrlich!🥰 Wir sehen natürlich schon auch wieso Yucatan die beliebsteste Touristenregion ganz Mexikos ist. Nach dem erfrischenden Morgenschwumm steuerten wir Akumal an, einen weiteren traumhaften Strand, der für seine Meeresschildkröten im Wasser bekannt ist. Was uns nicht klar war: Anscheinend ist der Strand mittlerweile sehr bekannt und wird von unzähligen Touristen überrant. Nachdem man schon Eintritt bezahlen muss um nur an den Strand zu gelangen, die nächste Pleite: Ins Riff, wo sich die Schildkröten aufhalten (direkt vor dem Strand!) darf man auch nur auf einstündigen Schnorcheltrips mit dem Boot und einer knallorangen Schwimmweste🤡. Wir umgingen das System, suchten uns ein etwas ruhigeres Plätzchen abseits und schnorchelten auf eigene Faust Richtung Riff - und tatsächlich konnten wir wenigtens ein paar Minuten mit einer Babyschildkröte mitschwimmen.🥹 Übrigens direkt zwei Meter neben der Boje, die die "Grenze" markierte zum bezahlten Schnorchelbereich - wir haben wohl eine Badass-Schildkröte erwischt die nicht wusste, dass sie sich nur den bezahlenden Schnorchlern zeigen darf. 🤪
      Dann hiess es aber schleunigst fort von hier - nächster Halt: Valladolid. Wir freuten uns mal etwas früher am Camping anzukommen - wie früh wir dran sind, haben wir aber erst zu spät bemerkt. Mitten durch die Yucatan-Halbinsel verläuft die Zeitzonengrenze, und so hätten wir eigentlich noch mehr Zeit gehabt, etwas zu unternehmen... So machten wir es uns auf dem einsamen und mit alten VW-Käfern übersähten Camping bequem, genossen die ausnahmsweise saubere, unsalzige und warme Dusche und rüsteteten uns für den nächsten Tag - denn da hiess es wieder einmal früh aufstehen für eines der 7 neuen Weltwunder: Chichén Itzá!
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    You might also know this place by the following names:

    Cozumel

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