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- Isnin, 18 Julai 2022 2:50 PTG
- ⛅ 16 °C
- Altitud: 800 m
SwedenGrövelsjön62°5’55” N 12°18’45” E
Södra Kungsleden

Dieser Weg ...
kommt so einfach und schwer zugleich daher.
Der dir alles abverlangt,
in den Sümpfen die Energie aus den Beinen saugt
und hinterhältig Mücken schickt, um den Geist niederzuringen.
Die Stille, in die sich selbst der Wind nicht vorwagt.
Die Einsamkeit, die immer da ist.
Das ist es, das weite Fjäll!
Alexander Forchert über seine Liebe zum schwedischen FjällBaca lagi
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- Isnin, 8 Ogos 2022 4:51 PTG
- ☁️ 21 °C
- Altitud: 31 m
JermanQuisdorf54°7’54” N 10°34’5” E
Prolog

Nun ist alles bereit - es kann los gehen.

PengembaraJetzt werde ich neidisch. Da hätte ich auch noch Lust drauf. Ganz viel Spaß und schöne Erlebnisse
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- Rabu, 10 Ogos 2022 8:57 PTG
- ⛅ 21 °C
- Altitud: 159 m
SwedenMora61°0’17” N 14°32’26” E
Anreise l

Eutin > Kiel > Göteborg > Alingsås > Örebro > Borlänge > Mora. Etwa 800km in bald 24 Stunden. Puh!
Der Weg zum Bier in Mora ist weit, die Verkehrsmittel vielfältig: Stena-Line Fähre, Bus, SJ Regional (sehr voll, glücklicherweise mit Platzkarte), 2x SJ Tåg i Bergslagen). Nach zwölf Stunden auf dem Wasser und fast ebenso viel Zeit über Land bin ich da. Doch noch nicht am Ziel, sondern erst am Siljansee. Vom Bahnhof kurz zum nahen Hotell Kung Gösta, schnell eingecheckt und gleich weiter in den Ort Mora. 1000 SEK (~100€) am Bancomat in der Nähe der Mora kirka gezogen - man weiß ja nie, die STF-Hütten haben nicht immer Internet, da kann man dann nicht mit Karte zahlen (die Hütten habe ich vorgebucht und bereits bezahlt) und weiter. Ich habe von der langen Reise einen Bärenhunger und nahe des Siljan werde ich bei "Linnéa - Mat & Dryck" fündig. Hier bleibe ich, sitze draußen ( es ist noch angenehm warm ), bestelle ein Lager, bekomme ein kühles St.Eriks und kurz darauf ein Tuna-Steak. Wunderbar, es mundet köstlich. Das Leben kann herrlich sein! Darauf noch ein St.Eriks.
Morgen geht's weiter zum Ausgangspunkt meiner Wanderung auf dem Södra Kungsleden.Baca lagi

PengembaraFür Nachahmer: Nach Örebro kann man auch mit dem Zug in 12,5 Stunden von Eutin fahren. Kostet manchmal in der 1. Klasse mit BahnCard 51€ wenn man bis Stockholm löst. Da muss man zwar oft umsteigen aber in der ersten Klasse gibt es auch dafür das Frühstück in den dänischen Zügen umsonst;)) Viel Spaß auf der Reise.
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- Khamis, 11 Ogos 2022 4:37 PTG
- ☁️ 19 °C
- Altitud: 804 m
SwedenGrövelsjön62°5’56” N 12°18’43” E
Anreise II - Grövelsjön

Um 11 Uhr geht der Bus von Mora nach Grövelsjön. Noch einmal knappe 200km Richtung Norden. 3 Stunden Fahrt über wenig befahrene schwedische Landstrassen. Von 190 Höhenmeter in Mora auf knapp 800m ünN in Grövelsjön. An der großen Fjällstation ist Endhaltestelle. Nur eine Handvoll Leute steigen aus, die meisten mit Rucksäcken, deutlich größer als meiner. Die Schweden lieben eben ihre stabile, schwere Fjällräven-Ausrüstung. Mir ist mein Rucksack noch zu schwer...
Die Fjällstation ist mir noch vertraut, 2019 war ich schon einmal hier, kam damals von Sälen hier rauf, geflasht von der Wanderung durch's Fjäll. Ab 800m wächst kein Baum mehr hier oben, nur Flechten, Heide und Moos. Ein einmaliges Erlebnis. Zumindest, wenn es nicht regnet. Damals hatte ich Glück. Nun soll es weiter gehen durch's Fjäll - bei hoffentlich wiederum gutem Wetter. Zur Zeit sieht es gut aus, ich hoffe, dass das Wetter sich hält. 20°C hatte es heute.
Zuerst aber will ich ankommen hier oben. Mein kleines Zimmer (für viel Geld) habe ich bezogen, einen ersten Spaziergang bereits absolviert, Kaffee und Brownie genossen. Nun freue ich mich auf das Abendessen, es soll Rentiergulasch geben. Welch ein Zufall, das gab's vor drei Jahren auch.Baca lagi

Pura-VidaNach der aufwendigen Anreise ist eine feste Unterkunft und gutes Essen sicherlich die Beste Grundlage, um in die Tour zu starten.

Michael-wandertdas sehe ich auch so. Bei den festen Unterkünften wird's bleiben, beim guten Essen nicht.
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- Hari 1
- Jumaat, 12 Ogos 2022 10:34 PG
- ⛅ 14 °C
- Altitud: 852 m
SwedenGrövelsjön62°5’46” N 12°15’6” E
Warming up: Silverfallet

Die STF-Grövelsjön (https://www.swedishtouristassociation.com/facil…) ist mit 65 Zimmern schon recht groß. Im Prinzip ist die Fjällstation eine bessere Jugendherberge, man trifft sich also zum Essen in einem großen Speisesaal. Entsprechend quirlig ist's beim Frühstück, obwohl sich die Gäste sehr gesittet benehmen. Man nimmt Rücksicht aufeinander, die kleinen Kinder fallen nicht weiter auf. Toll! Trotzdem - ich breche bald auf zu meiner ersten Wanderung, die mich heute nicht weit weg von der Station führen soll. Ich will mich akklimatisieren und an die Verhältnisse im Fjäll gewöhnen. Die Bedingungen dazu sind bestens, draußen scheint die Sonne, die Temperaturen sind angenehm. Das geht in den Bergen ja auch ganz anders.
Viele Wege führen von der Station weg. Ich wähle den Weg zum See runter. Es ist der Trollweg. Viele witzige Trollfiguren säumen den steinigen Weg. Einen Brücke führt über den Grövian, dann geht's auf breiten Wegen hinauf ins Fjäll. Über mir ist der Himmel blau, neben mir blüht die Heide rot. Ich kann mein Glück kaum fassen. Still ist es und so früh sind auch kaum Leute unterwegs. Ich biege auf einen steinigen Weg ab und schon kann ich üben, auf knorrigen Wegen zu gehen. Heute noch ohne Gepäck. Dann bin ich am Wasserfall, dem Silverfallet. Dort wollte ich hin. 2019 hatte ich für ihn kein Auge mehr, wollte damals nur noch ankommen nach vielen Wandertagen, sehnte mich so sehr nach einer erfrischenden Dusche. Heute bin ich ausgeruht und kann das Wasserrauschen genießerisch in mich aufnehmen, während ich das mitgeführte Lunchpaket verputze, das ich mir morgens am Buffet zusammenstellen durfte. Großartig, die Schweden!
Zurück geht's an einem Zaun entlang, der bis zum Horizont zu reichen scheint. Ist das der Grenzzaun zu Norwegen, das auf der anderen Zaunseite liegt? Ich erfrage es später an der Rezeption. Nein, es ist ein Rentierzaun, der 100m vor der Grenze verläuft.
Fast schon wieder zurück an der Station wähle ich etwas übermütig den Weg, der mit roten Kreuzen markiert ist. Kurz darauf dämmert es mir, dass das wohl ein Fehler war. Ich bin auf den Winterweg abgebogen, den man im Sommer tunlichst nicht gehen sollte. So gerate ich in mooriges Gelände, die Stiefel drohen im Wasser zu versinken. Nur gut, dass es hier ein paar Tage nicht geregnet hat, so läuft die braune Brühe nicht in die Schäfte. Wäre doch blöd, gleich am ersten Tag nasse Stiefel zu haben. Das Gute an dieser Eskapade: nun weiß ich, dass die Stiefel, die mich bereits durch fast ganz Schweden getragen haben, immer noch dicht sind.
Für den ersten Tag reicht mir die kleine Tour. Den Nachmittag lasse ich in der Station ausklingen.
die Tour bei Komoot: https://www.komoot.de/tour/883467750?ref=asoBaca lagi

PengembaraDas sieht doch nach einer perfekten Auftakttour aus - so kann es weitergehen. Enjoy!

Michael-wandertschaue ich aus dem Fenster, sind die Voraussetzungen dafür offenbar gegeben 🌄
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- Hari 2
- Sabtu, 13 Ogos 2022 7:37 PTG
- ☁️ 18 °C
- Altitud: 869 m
SwedenStorrödtjärn62°13’4” N 12°29’45” E
>> Storrödtjärnstugan

Um 7 Uhr stehe ich in der Grövelsjön-Station am üppigen Frühstücksbuffet, um 8 Uhr mit geschultertem Rucksack am Ausgang. Nun geht es endlich los. Doch halt, da hängt eine Waage an der Wand. 13kg zeigt sie an, 3kg sind Proviant und 1kg ist Wasser. Also 9kg. 1kg zu schwer, um den Rucksack beim Rückflug als Handgepäck durch zu kriegen ... Ach, das hat ja noch Zeit.
Nun geht's hinauf ins Fjäll, ins Långfjället, um genau zu sein. Dem Gipfel des Jajobshöjden entgegen, der seinen runden Gipfel auf über 1.000 Höhenmetern hat. Ich werde gleich zu Anfang voll gefordert. Oben angekommen, werde ich nicht nur mit einer herrlichen Aussicht belohnt, sondern auch mit den ersten Rentieren.
An der ersten Schutzhütte, an der ich Pause machen möchte, treffe ich Christina. Sie ist Schwedin, für vier Tage im Fjäll unterwegs und hat dafür einen ziemlich großen Rucksack dabei. Viel mehr als ein 'Hej' kommt zwischen uns nicht zustande, denn sie ist schon im Aufbruch. So habe ich die Hütte für mich. Meine Pause ist lang, trotzdem hole ich sie ein paar Kilometer weiter ein, sie hat halt viel zu schleppen. Wir gehen nun gemeinsam weiter und es gibt auf Anhieb viel zu erzählen. Wie gut, dass wir als gemeinsame Sprache Englisch haben. So meistern wir den immer steiniger werdenden Weg hinauf zur ersten Stuga gemeinsam. Ist auch irgendwie ein besseres Gefühl, nicht alleine durch diese Steinwüste zu müssen.
Schließlich erreichen wir Storrödtjärn. Ich habe hier ein Bett reserviert, Christina schlägt im gebührlichen Abstand zur Stuga ihr Zelt auf. Das ist so in Ordnung, in Schweden gilt ja das Jedermannsrecht. Der Stugvart hilft ihr sogar bei der Platzsuche. Während ich kurz in den nahen Badesee hüpfe, baut sie ihr Zelt auf. Viel kann man auf so einer Stuga dann nicht mehr tun. Nur noch die Trockennahrung auf dem Gasherd warm machen, danach einen Tee kochen, einen Footprint schreiben. Das aber nicht zu lang, denn Strom gibt's hier keinen. Ach ja, auch kein Internet. So wird der Footprint wohl erst später raus gehen.
22km in 8 Std.
Mehr zur Etappe:
https://www.komoot.de/tour/890078403?ref=asoBaca lagi

PengembaraVon 860 auf 1060 also 200 Höhenmeter - dafür hast Du doch in England gut trainiert. Da wird der Bungsberg zum Hügel 😂

PengembaraGelungener Start und die Footprints werden wohl jetzt immer etwas zeitversetzt eintreffen!🙂👍

PengembaraDie Landschaft sieht toll aus. Beneidenswert! Aber alleine kann ich mir das gar nicht vorstellen. Gemeinsam die Natur genießen und bewundern geht für mich zu zweit besser. ⛰️👌
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- Hari 3
- Ahad, 14 Ogos 2022 8:01 PTG
- ⛅ 18 °C
- Altitud: 745 m
SwedenKäringsjön62°19’1” N 12°27’1” E
>> Rogenstugan

Der Vollmond lugt durchs Fenster, als ich mal raus muss. Es gibt ja nur einen Donnerbalken für die Gäste und der liegt wegen des Geruchs ein bisschen ab von der Stugan. Das Fjäll schimmert silbern, zauberhaft! Beim nächsten Erwachen hat die pralle Morgensonne bereits den Platz des Mondes eingenommen. Ich habe herrlich geschlafen, hatte das 4-Bett Abteil für mich alleine. Als ich aufbrechen will, steht Christina vor mir. Ihre Nacht im Zelt am See war nicht ganz so erholsam; sie schaut etwas zerknautscht aus. Wir beschließen, heute gemeinsam zu gehen. Schließlich geht's durch das Rogengebiet und das soll es in sich haben. Sollte etwas passieren, während wir über die vielen Steine stolpern, ist man nicht alleine.
So stiefeln wir los. Bis zur Brücke am südlichsten Ende des Sees Rogen ist der Weg einfach. Aber dann geht es zur Sache. Die Steinbrocken werden größer, der Weg unwegsamer. Dann geht es auch noch bergan. Erst ganz allmählich über Holzbohlen, die das Einsinken ins Moor verhindert, dann, jenseits der Baumgrenze, wird es steiler. Doch der Gipfel des Tansjöväten will sich nicht so einfach bezwingen lassen, denn er ist rund wie all die anderen Erhebungen der Umgebung. Hat man eine Kuppe erreicht und denkt, man sei oben, fällt der Blick nur auf die Nächste. Die Struktur der Berge ist anders als die der Alpen, auch ist das Fjäll längst nicht so hoch. Aber karg ist es auch hier und eben sehr steinig. Doch irgendwann sind wir oben. Eine Pause ist jetzt dringend vonnöten. Die Aussicht ist prächtig. Vor uns breitet sich der Rogen in seiner ganzen Länge aus. Er ist riesig. Morgen werde ich ein Stück an seinem rechten Ufer entlang wandern. Das wird einen ganzen Tag brauchen.
Schließlich machen wir uns an den Abstieg. Bald ist die Baumgrenze wieder erreicht. Ich brauche noch eine Kaffeepause. Während ich mit meinem kleinen Esbitkocher rumwerkel, schläft Christina, an einen Baum gelehnt, ein. Ihr schwerer Rucksack hat sie wohl geschafft. Während das Wasser kocht, springe ich kurz auf, ein Foto zu schießen, hüpfe dafür über Totholz und schlage lang hin. Aua! Eine tiefe Schramme am rechten Schienbein, dir blutet, ist das Ergebnis. Nur einen kleinen Moment nicht aufgepasst... Gut, dass wir beim über die Steine klettern sorgfältiger sind. Nicht auszudenken, wenn einer von uns stolpern würde oder an einem Stein oder einer Wurzel hängenbleibt.
Nun ist es nicht mehr weit zur Rogenstugan. Christina bleibt einen Kilometer vorher am sandigen Rogenstrand, will dort ihr Zelt stellen. Ich gehe weiter zur Rogenstugan, checke ein und verbringe einen sonnigen Abend mit netten Schweden. Nur in die Sauna, die um 19 Uhr angeworfen wird, gehe ich nicht. Mein Handtuch ist zu klein. Ich lege mich lieber lang.
15km in 7,5 Std.
Die Route und mehr Bilder bei Komoot:
https://www.komoot.de/tour/890086625?ref=asoBaca lagi

Michael-wandertich habe alle Unterkünfte vorgebucht. STF nimmt Dich in den Hütten immer auf, es kann aber sein, dass Du auf dem Boden schläfst. Bisher waren die Hütten gut besucht, aber nicht ganz voll. Die Kapazität der Stugas liegt bei 12-20 Betten. In der Hochsaison Juli ist vorbuchen sicher ein Muss.

PengembaraIch erinnere mich noch gut an die endlosen Blockfelder auf dem Nordkalotten. Die ewige Konzentration bei jedem Schritt ist so anstrengend 🥴
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- Hari 4
- Isnin, 15 Ogos 2022 9:19 PTG
- ⛅ 17 °C
- Altitud: 803 m
SwedenSkedbrosjön62°23’16” N 12°17’18” E
>> Skedbro Stugan

Christina und beschließen, auch heute gemeinsam zu wandern. Schließlich geht es heute tief rein ins Rogengebiet mit all den Steinen, über die man stiefeln muss. Doch die Etappe bleibt zunächst harmlos. Es geht über flaches Gelände, durch lichten Wald mit vielen Mooren, über die aber breite Planken führen. So könnte es bleiben, tut es aber nicht. Wir kommen zu einer Brücken, schöpfen frisches Wasser, was hier überall ungefiltert möglich ist. Weiter geht es auf den Planken, doch dann ist der Spass vorbei. Die Planken enden, die Steine beginnen. Nun wird es hart und immer härter. Ich kann nicht mehr, während sich Christina mit ihrem schweren Rucksack erstaunlich gut hält. Ein Vindskydd nach erst 11km ist meine Rettung. Der Unterstand liegt direkt am Ufer des Rogen. Während ich ein Schläfchen halte, springt Christina in den See. Weiter geht's, ich fühle mich wieder besser. Der Weg führt durch lichte, knorrige Pinienwälder, rechts ragt der Bustvålen mit seinen bis zu 1.000 Höhenmetern reichenden Felsen steil auf, links liegt entfernt der Rogen. Wir stapfen auf einem steinigen Weg mitten durch diese herrliche Szenerie, die wir nur gelegentlich genießen können. Der Trail erfordert unsere ganze Aufmerksamkeit. Wir taufen die heutige Etappe "the never ending trail". Und in der Tat, er zieht sich hin, dieser Weg. Den Bustvålen müssen wir umrunden, der Weg bleibt dabei auf 800 Höhenmetern. Die Sonne scheint über'm Rogen, es wird warm. Noch 6 Kilometer. Der Weg wird immer steiniger, wir müssen bisweilen über Felsbrocken klettern, kleine Steinberge hinauf, nur um gleich wieder hinab zu steigen. Landschaftlich ein Traum, nur die Skedbro Stugan kommt irgendwie nicht näher. Noch ein Kilometer, ein Schild weist den Weg. Gleich sind wir da, denken wir. Doch es dauert. Noch an einem See vorbei, noch einen Steinhügel hoch. Die Stugan ist immer noch nicht in Sicht. Doch dann - endlich - sind wir da. Wir werden freundlich von Wärterpaar begrüßt. Ich checke ein, während Christina sich einen Platz für ihr Zelt sucht, natürlich wieder in gebührendem Abstand von der Stugan. Die Annehmlichkeiten der Stugan will sie nicht nutzen, weil man dann dafür eine Gebühr zu entrichten hat. Deshalb stimmen wir uns schnell ab, wie's morgen weiter gehen soll, bevor sie zu ihrem Zelt verschwindet und ich in der Stuga. Wir werden wohl auch die morgige Etappe gemeinsam wandern. Es wird ein langer Weg und es soll früh los gehen. Dann mal gute Nacht! Draußen ist es noch hell, als bei mir das Licht ausgeht.
22km in 9,5 Std.
Route in Komoot:
https://www.komoot.de/tour/890090024?ref=asoBaca lagi

Fand ich auch eine der anstrengendsten Etappen, vor allem wenn man dann noch in ein Gewitter kommt. Dafür liegt die Stuga wunderschön am See und die nächste Etappe führt an einem Sandstrand vorbei. 🤗 [Tom]
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- Hari 5
- Selasa, 16 Ogos 2022 6:00 PTG
- 🌧 18 °C
- Altitud: 770 m
SwedenÖstra Malmagen62°35’34” N 12°11’12” E
>> Fjällnäs

Mitten in der Nacht werde ich wach. Ein heller Schein, dann ein Donnerschlag. Starkregen dazu. Die arme Christina muss das Unwetter draußen abwettern, denke ich, während ich das Fenster schließe und mich dann wieder wohlig in den Schlafsack kuschle. Wie gut ist es doch, in Schweden in einer Stuga zu nächtigen! Am Morgen ist die Luft glasklar (noch klarer als sonst schon). Alles ist wieder gut, das prächtige Wetter zurück gekehrt. Pünktlich um sieben Uhr steht Christina vor der Stugan. Sie hätte nicht gut geschlafen und habe auch noch in einer Kuhle gelegen, meint sie auf meine Frage, wie ihre Nacht im Zelt war. Dann wäre ihr aber eingefallen, etwas Luft aus der Matratze zu lassen, damit das Schwimmen aufhört. Offenbar hielt ihr wuchtiges Hilleberg-Zelt die Nässe gut draußen.
Heute steht mir ein 30km Marsch bevor, Christinas Route wird etwas kürzer sein, denn sie will nach Tänndalen, wo ihre Tour enden wird, während ich in Fjällnas eine kleine Hütte auf dem Campingplatz gebucht habe, um morgen einen Pausentag zu genießen.
Es kann losgehen. Es geht an vielen größeren oder kleineren Seen vorbei, manchmal ganz dicht am Ufer, wo es heute nach dem vielen Regen sehr morastig ist. Dazu die vielen Steine - es ist wieder richtig anstrengend. Nach nur 8km legen wir an einer Brücke eine kurze Rast ein, denn wir können schon nicht mehr. Christina fragt mich, ob ich auch nasse Füße hätte. "Nein", antworte ich. Meine La Sportiva halten auch nach über 1.000km immer noch dicht. Ich bin sehr froh darüber. Christinas Lederstiefel dagegen sind durch, das doppelte Paar Strümpfe, die Schweden so gerne übereinander anziehen, ist feucht.
Nach der Snackpause geht's weiter, der Weg ist noch weit. Keine zwei Kilometer, aber viele Steine später kommen wir zur Brotjarnskojan. Erst finden wir sie nicht, aber dann liegt sie wie eine Erscheinung erhöht vor uns. Brandneu ist sie und steht offenbar nicht mehr am vormaligen Platz, so dass wir an der falschen Stelle suchten. Während Christina ihr Zelt zum Trocknen stellt, damit ihr eh zu schwerer Rucksack leichter wird, ziehe ich mich zu einem Nickerchen in die Hütte zurück. Eine Viertelstunde später bin ich wieder wie neu. Christina hat ihr Zelt schon wieder eingepackt, es trocknete offenbar in Windeseile. Nun kommt der Abschied, unsere Wege trennen sich hier auf diesem Steinhaufen mit Schutzhütte. Eine kurze Umarmung, ein herzliches Hejdå, danach drehe ich mich um und gehe alleine weiter. "Ich schaue mich nicht um", meine ich noch zu ihr. Wieder ist eine zufällige Wanderbekanntschaft zu Ende. Aber so ist es. Immer wieder.
Der Blick richtet sich stattdessen weiter nach vorne. Nein, vielmehr nach oben. Denn vor mir liegt das Rödfjället, da geht es jetzt ziemlich steil hinauf. Dabei liegen immer noch 19km vor mir. Wenn der Weg so steinig bleibt wie bisher - na, dann gute Nacht...
Der Anstieg ins Rödfjället hat es in sich, doch viele Rentiere, die neugierig bis auf 50m heran kommen, lenken von den Anstrengungen ab. Der Weg durch das anschließende Vättefjället entpuppt sich dann als hervorragend zu gehen. Der Weg führt ganz oben über die wellige Gebirgslandschaft, die ganz den Rentieren gehört. Die Bedingungen zum Wandern sind hier und heute einmalig: ebener Weg, Wind und Sonnenschein von achtern. Es bleibt angenehm warm, der Pfad wird zum einmaligen Erlebnis. "Etwas Schöneres gibt es kaum", denke ich, kann mein Glück gar nicht fassen. Doch auch der schönste Pfad wird irgendwann lang und ich bin froh, als es schließlich an dem Abstieg Richtung Fjällnäs geht. Jetzt nur noch um einen letzten runden Hügel herum und ich bin da. Ein Blick zurück zum Vättefjället, auf dem ich eben noch ging, verheißt nichts Gutes. Eine grauschwarze, riesige Wolke schiebt sich langsam in meine Richtung. Es fängt an zu regnen, hört aber bald wieder auf. Ich nehme die Beine in die Hand und mache, dass ich ins Tal komme. Gewitter hier oben, das hätte mir noch gefehlt! Als ich im Tal die Brücke über den Fluss Tännän erreiche, ist die dunkle Wand über mir und auf der Straße nach Fjällnäs bricht das Unwetter los. Ich werfe noch schnell meine Regenjacke über und sehe zu, dass ich mein heutiges Ziel endlich erreiche. Tropfnass öffne ich die Tür zur Rezeption.
"Hallo, wir haben Dich schon erwartet. Du bringst aber schlechtes Wetter mit.", höre ich jemanden mit warmer Stimme auf Deutsch sagen. Ich aber habe keine Worte mehr, die 30km haben mich geschafft. Doch für heute bin ich hier geborgen. Und morgen ist ein Pausentag.
30km in 10 Std.
Die Route:
https://www.komoot.de/tour/890095331?ref=asoBaca lagi

PengembaraIch schaffe keine 30 km in dt. Landen geschweige denn in solch einem Gelände.
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- Hari 6
- Rabu, 17 Ogos 2022 3:00 PTG
- 🌧 8 °C
- Altitud: 774 m
SwedenÖstra Malmagen62°34’24” N 12°13’27” E
Tänndalen (Pausentag)

Es regnete während der Nacht und am Morgen immer noch. Die Temperatur ist mächtig runter gegangen. Ich hole mir erst einmal meinen Frühstückskorb, den ich gestern beim Einchecken bestellt habe. Er ist liebevoll zusammen gestellt. Endlich wieder frischer Kaffee und frische Brötchen. Nescafé und Müsli in Wasser nerven auf Dauer schon. Während ich genüsslich frühstücke, gießt es immer weiter. Doch dann hört es auf. Ich kann also etwas unternehmen! Heute will ich mir den Skiort Tänndalen ansehen, der vier Kilometer vom Campingplatz entfernt liegt, wo ich mir die Hütte gemietet habe. Ohne Regen komme ich an, gehe am ziemlich zugebauten Ort vorbei weiter nach Buskvallen. Dort will ich zu Mittag essen, doch das Buskvallen-Inn hat geschossen. Es liegt ja auch kein Schnee. Unverrichteter Dinge gehe ich den gleichen Weg zurück, denn der Ort ist nicht für Fußgänger gemacht, Rundwege gibt es hier keine. Nur Skilifte und neu gebaute Häuser. Im Sommer so unbelebt, irgendwie schrecklich. Im Ort habe ich Glück, denn ich werfe einen Blick in die Ski-Lodge, von außen ein häßlicher Kasten. Doch von innen entpuppt er sich als gemütlicher Ort mit großem Restaurant, verteilt auf mehrere Räume. Im Winter, während der Skisaison, muss hier viel los sein, doch nun ist Sommer, darüber hinaus sind die Ferien der Schweden vorbei. Ich bestelle das Mittagsgericht (Steak, Gemüse, Salat, Beilage, Kaffee und Wasser satt) für schwedengünstige 140 SEK (ca. 14€) und verbringe Stunden hier in dem alpenstüble - ähnlichen Ambiente. So kann man einen Pausentag gut rumkriegen.
Komoot: https://www.komoot.de/tour/891153340?ref=asoBaca lagi

Michael-wandertauch sehr klein. Das Bett steht oben, Deckenhöhe in der Mitte: ~1m. Fast wie in einem Zelt.

Wandermaus 2020Solche im Sommer toten Skiorte gibt's in den Pyrenäen auch. Das ist irgendwie gespenstisch.
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- Hari 7
- Khamis, 18 Ogos 2022 7:00 PTG
- ☁️ 11 °C
- Altitud: 953 m
SwedenStorsjö socken62°49’45” N 12°23’4” E
>> Fältjägarstugan

Nach dem vielen Regen ist es mächtig abgekühlt. Drei Lagen Kleidung (Shirt, Merinopullover, Windstopper) sind heute angesagt, die Merino gefütterte ersetzt die kurze Hose. Oben im Fjäll kommen später noch Handschuhe, Mütze und Buff hinzu. Winterausstattung also.
Am frühen Morgen schon gehe ich los, denn der Weg ist heute sehr weit. War ich vorgestern vom Vättefjället abgestiegen, muss ich heute ins nächste Fjäll wieder aufsteigen. Das Sknörsfjallet ist, so weit ich es überhaupt erkennen kann, ebenso karg wie das Vättefjället. Bei dem Wetter ist es nicht genau auszumachen. Eigentlich sehe ich fast nichts, die Sicht ist durch Nebel eingetrübt. Dazu ist es ziemlich kalt. So freue ich mich auf die erste Schutzhütte, die ich nach 6km schon erreiche. Auf der heutigen Etappe werde ich noch auf drei weitere Schutzhütten treffen. Ich werde sie alle nutzen, diese kleinen Oasen der Wärme. Der Blick aufs Helags-Massiv, den man hier an guten Tagen haben soll, bleibt mir heute verborgen, denn der Nebel wird immer dichter. Es sind kaum noch die übernächsten Barken mit den roten Kreuzen zu erkennen. Diese Wintermarken geben auf dem Wanderweg Orientierung, doch folgen sollte man den orangenen Tupfern, die auf Steine gemalt sind. Sie zeigen an, wo der Sommerweg verläuft. Der Winterweg ist für die Scooter und Ski-Langläufer und führt auch gerne mal durch mooriges Abschnitte oder gar durch Seen. Die orangenen Tupfen sind bei dem Nebel kaum auszumachen und auch sie führen durch viele nasse Stellen, über die keine Planken führen. Die Stiefel sind bereits von innen feucht, aber das macht mir schon nichts mehr aus. So fällt mir auch das Queren der Bäche von Furtstelle zu Furtstelle immer leichter, weil es egal ist, ob die Stiefel ins Wasser eintauchen.
Auf halben Wege steige ich vom Sknörsfjallet ab nach Klinken, überquere den Ljusnan mittels einer Brücke, nur um gleich wieder mühsam zum Skarsfjallet aufzusteigen. Die Bedingungen ändern sich dort nicht. Weiterhin ist es kühl und nebelig, die Wege nass, die Sicht gleich Null.
Was bin ich froh, endlich die Fältjägarstugan im Nebel auszumachen. Drinnen ist geheizt, ich werde von Stugvart herzlich willkommen geheißen und bekomme gleich einen heißen Saft in die Hand gedrückt. Die Welt ist wieder in Ordnung. Aus der warmen Stube kann ich sehen, wie es draußen zu regnen beginnt. Da habe ich doch mächtig viel Glück gehabt, denn mich hat er den ganzen Tag verschont.
34km in 11,5 Std.
Die Route und mehr Bilder:
https://www.komoot.de/tour/893471460?ref=asoBaca lagi
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- Kongsi
- Hari 8
- Jumaat, 19 Ogos 2022 4:00 PTG
- ☁️ 17 °C
- Altitud: 1,028 m
SwedenStorsjö socken62°55’1” N 12°30’20” E
>> Fjällstation Helags

Der Wind pfeift um die Fältjägarstugan, der Regen peitscht gegen die Fenster. Doch drinnen ist es gemütlich. Um neun Uhr abends kommt noch ein später Gast. Er geht das Göna Band - Grüne Band - entlang der schwedischen Gebirgskette. 50 Tage ist er schon unterwegs. Eigentlich wollte der junge Mann zelten, doch vor dem Unwetter hat auch er kapituliert. Bald ist Nachtruhe, nur der Sturm heult weiter ums Haus.
Am nächsten Morgen ist es nebelvergangen, es stürmt immer noch, doch der Regen hat aufgehört. Ich bummel herum, denn die heutige Etappe wird kurz. Als es gegen zehn Uhr aufklart, mache ich mich auf den Weg. Kaum bin ich einige Höhenmeter abgestiegen, versiegt der Sturm. Alles halb so schlimm also, es schien nur so, weil die Stugan auf einem Plateau steht.
Es wird sogar ein schöner Wandertag. Der Wind schiebt mich leicht von achtern, auf den Wellenkämmen der Hügel bläst es zwar weiterhin ordentlich und es bleibt frisch, in den Wellentälern dagegen ist es warm und windstill. So geht es ständig hin und her, doch am Ende habe ich mich aus allen Kleiderschalen geschält, laufe wieder nur im Shirt. Handschuhe, Mütze und Buff verschwinden im Rucksack.
Die Hälfte des Weges ist bald erreicht. Bis hierher ging es einfach und mit reichlich Stopps zum Verweilen, Schauen und Fotografieren. Es ist doch wunderbar, Zeit zu haben! Die zweite Hälfte wird zunehmend anstrengend, dafür wird die Aussicht immer spektakulärer. Es geht nun auf den Helags zu, dem südlichsten Gletscher Schwedens. Links von ihm liegt der Prediktstolen, der von hier aus viel imposanter erscheint als das rechts daneben liegende Helagsmassiv. Der Prediktstolen ist am Gipfel schneebedeckt, was nur gelegentlich durch ein Wolkenloch zu sehen ist. Gemächlich komme ich näher und näher, der Helags gewinnt zunehmend an Größe, bis ich schließlich am Fuße eines seiner Ausläufer stehe. Ich blicke hinauf, zähle die Barken - 30 - und mache erst einmal entmutigt Pause. Dann aber geht's rauf zum höchsten Punkt des ganzen Södra Kungsleden. Oft drehe ich mich um, bestaune die immer spektakulärer werdende Aussicht, schöpfe Atem und nehme dann die nächste Barke in Angriff. So geht es step by step. Der Aufstieg fällt mir schwer, die gestrige lange Etappe steckt offenbar noch in meinen alternden Knochen. Was hilft's? Da muss ich und will ich jetzt rauf! Endlich ist es geschafft, ein Überstieg über einen Rentierzaun markiert den höchsten Punkt. 1.149 müNN!
Danach wird es leichter. Die Sonne bricht durch die Wolken, während ich um den Helags herum wandere auf seine andere Seite, wo die Helags-Station liegt. Und der Gletscher, den ich morgen hinauf will.
13km, 4,5Std.
Route und mehr Bilder:
https://www.komoot.de/tour/893473925?ref=asoBaca lagi

Oh je, kommt mir so bekannt vor. Dann hoffe ich für dich, dass es mit dem Wetter bald wieder besser wird. [tom]

Michael-wandertmit dem Gletscher wurde es heute nichts (s. nächsten Footprint). Aber morgen soll wieder die Sonne scheinen. Mit soll's so recht sein.

Michael-wandertdas war es doch schon bereits. Und heute morgen scheint auch wieder breit die Sonne. Ich denke, es war gut, gestern nach 160km Mal gar nichts zu machen.
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- Kongsi
- Hari 9
- Sabtu, 20 Ogos 2022 7:34 PTG
- ⛅ 15 °C
- Altitud: 1,032 m
SwedenStorsjö socken62°55’1” N 12°30’22” E
Helagsgletscher ❌

Heute wollte ich den Helags-Gletscher hinauf, doch am Morgen ist er wolkenverhangen. Es klärt auch nicht auf, es kommt später sogar noch Nieselregen hinzu. Doch richtig schlimm finde ich das eigentlich nicht. Ich habe nichts gegen einen Faultiertag einzuwenden. Er vergeht ganz geruhsam.Baca lagi

Ging mir auch so. An dem Tag war der Berg in Wolken gehüllt und ich bin dann weiter gelaufen. [tom]
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- Kongsi
- Hari 10
- Ahad, 21 Ogos 2022 3:49 PTG
- ⛅ 15 °C
- Altitud: 1,032 m
SwedenUndersåker socken63°2’23” N 12°16’8” E
>> Sylarnas Fjällstation

Die Sonne kitzelt mich wach und als ich mich nach einem guten Frühstück von der Helags Fjällstation auf den Weg mache, kann ich es kaum glauben: blauer Himmel über mir, die Sonne scheint nach Kräften und der Helags Gletscher liegt klar und zum Greifen nah vor mir. Für eine Besteigung jedoch ist keine Zeit, heute geht es zur nächsten Fjällstation. Die Sylarna liegt 20km weiter. Es wird eine einfache Etappe auf ebenem Gelände und entlang breiter, ausgetretener Pfade. Man merkt, hier wird viel gegangen. Heute allerdings wohl nicht. Hinter mir in weiter Ferne kann ich drei Wanderer ausmachen und ein anderer begegnet mir an einer Furtstelle. "It's difficult", meint er, als wir uns begegnen. Finde ich eigentlich gar nicht (mehr). Man hüpft von Stein zu Stein, ein wenig von ihnen lugt meist aus dem Wasser. So bleiben die Stiefel heute trocken.
Landschaftlich ist die Gegend nicht zu toppen. Ich komme aus den Begeisterungsstürmen gar nicht mehr raus, schieße ein Foto nach dem anderen. So eine archaische Gegend! Nicht unberührt zwar, aber doch einsam und so wunderschön weit. So ähnlich muss die Welt ausgesehen haben, bevor der Mensch sie nach seinem Gusto wandelte. Dabei darf man jedoch nicht vergessen: was ich sehe, entstand erst mit der letzten Eiszeit. Riesige Gletscher sind hier gen Süden gewandert und als sie sich zurückzogen, hinterließen sie gerundete Berge und haufenweise Steine, die noch heute hier überall herum liegen.
Auf der Mitte der Strecke liegt praktischerweise die Miesehketjakke, eine Hütte für Notfälle. Für mich wie gemacht für ein Mittagsschläfchen nach einem Instantkaffee. Es war die letzte Tüte (😢). Sowieso geht der Proviant nun schnell zu neige, dafür wird der Rucksack immer leichter. Ich spüre ihn fast nicht mehr.
Zum Schluss der Etappe muss ich mich entscheiden: drei Kilometer um den Herrklumpen herum oder zwei drüber weg. Ich wähle die zweite Option. Nach etwas Schnaufen kann ich die Gegend von oben genießen und bald sehe ich die Fjällstation vor mir im Tal liegen. Sie soll sehr modern und groß sein. Und im Gegensatz zur Helags-Fjällstation, die aus vielen Einzelgebäuden bestand, bildet diese Station eine Einheit. Wie auch immer, ich freue mich schon auf's Abendessen. Beim Einchecken erfahre ich, dass ich ein Zimmer für mich alleine habe. Oh, wie schön! Ich hätte es so gebucht, meint das nette Mädchen an der Rezeption. Das hatte ich total vergessen. Finde ich aber gut nach den vielen Tagen in Gemeinschaftsunterkünften.
Zum Abendessen gibt es Elch. Schmeckt gut, aber nach Wild schmeckt es nicht.
Die Route bei Komoot:
https://www.komoot.de/tour/896955624?ref=asoBaca lagi

Michael-wandertDramatik ist alles! Es gibt (fast) immer Steine in erreichbarer Distanz, die aus dem Wasser lugen
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- Kongsi
- Hari 11
- Isnin, 22 Ogos 2022 4:00 PTG
- ⛅ 12 °C
- Altitud: 1,075 m
SwedenBlåhammarfjället63°11’8” N 12°10’30” E
>> Blähammarens Fjällstation

Der Tag startet mit blauen Himmel vom Feinsten. Die Piste, die von der Sylarna Fjällstation nordwärts führt, ist es allerdings nicht; sie ist breit und ausgetreten. Über die Moorflächen sind Planken verlegt. Keine Frage, dieser Weg ist einfach zu gehen und vermutlich hoch frequentiert. Auch heute, an einem Montag, sind viele Wanderer unterwegs. Eigentlich bin ich darüber erfreut, öfters als sonst ein "Hey", "Hello" oder auch "Hallo" zu hören, fühle ich mich in dieser endlosen Weite heute doch fast verloren.
Hinter mir das schneebedeckte Sylarna Massiv immer kleiner werdend liegen voraus nicht ganz so majestätische Höhenzüge, die es nach halber Strecke hinauf geht. Am Ende der Etappe liegt die Fjällstation Blähammaren, die man schon von Weitem sehen kann. Oben angekommen, bin ich trotz aller Anstrengung etwas verfroren. Ich hatte nicht darauf geachtet, dass der Wind immer schneidender wurde. Egal, nun bin ich ja da.
Das eigentliche Highlight des Tages liegt da noch vor mir. Es offenbart sich am Abend zum Dinner. Diese Station ist für ihr gutes Essen berühmt und auch heute werden die Gäste der ausgebuchten Station nicht enttäuscht. Es gibt Rentiersteak als Hauptgang, dazu korrespondierende Weine. Das Mahl wird mit langen Worten von den drei Köchen eingeleitet, doch ich verstehe kein Wort. Sie sprechen ja Schwedisch. Es mundet vorzüglich! Man stelle sich den logistischen Aufwand hierfür einmal vor! Hier herauf findet kein Fahrzeug seinen Weg. Nur im Winter erfolgt die Grundversorgung über Scooter samt Anhänger durch den Schnee, den Sommer über werden lediglich die frischen Dinge per Helikopter eingeflogen. Das hat natürlich seinen Preis. Ich zahle ihn für diesen außergewöhnlichen Abend gerne.
Die Route und mehr Bilder hier:
https://www.komoot.de/tour/898245854?ref=asoBaca lagi
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- Kongsi
- Hari 12
- Selasa, 23 Ogos 2022 4:00 PTG
- ⛅ 19 °C
- Altitud: 576 m
SwedenStorlien63°18’58” N 12°6’4” E
>> Storlien

An diesem Morgen ist der Blick weit von der Bergstation Blåhammeren, der Himmel makellos blau, die Luft aber noch schneidend kalt. Das Fjäll liegt still da und ich bin bereit für den letzten Abstieg.
Auf ausgetretenen Wegen geht es bergab zum Enan. Bevor ich den Strom erreiche, lasse ich die Baumgrenze hinter mir. Krüppelige Birken säumen von nun an den steinigen Weg. Eine imposante Fußgängerbrücke streckt sich über den breiten Fluss. Lange schaue ich gedankenversunken dem fließendem Wasser hinterher, in dem sich so herrlich die Wolken spiegeln. Auf der anderen Seite steht eine Informationstafel. Auf Schwedisch, Englisch und sogar Deutsch kann ich nachlesen, was es mit dem Fjäll auf sich hat. Hier endet also das Fjäll. Meine Güte, war es imposant!
Nun schnell noch den letzten Aufstieg zum Rundvallen, dort versperrt ein langer Zaun den Rentieren das Fortkommen. Ich jedoch kann durch eine Pforte schlüpfen. Nun beginnt der allerletzte Abstieg, der durch eine Gegend führt, die mich sehr an Afrikanische Savanne erinnert. Nur ist es hier feucht und das frische Grün signalisiert moorige Abschnitte. Von denen gibt es viele hier und der markiere Pfad führt oft mitten hindurch. Unverständlicherweise heute meist ohne rettende Planken. Ein letztes Mal werden die Stiefel so richtig dreckig, feucht fühlen sich die Strümpfe auch schon an. Egal! Spielt keine Rolle mehr.
Von weit oben bereits kann ich die Kapelle in Storvallen ausmachen. Ich suche sie auf; sie hat geöffnet! Ihr modernes Innere verbreitet eine friedvolle Atmosphäre. Ich setzte mich und ziehe davon ein.
"Danke, dass ich eine so schöne Tour erleben durfte und unbeschadet bis hierher gekommen bin". Eine Kerze zünde ich an. Als Gegenleistung lasse ich mein Feuerzeug zurück, denn das darf ich eh nicht mit in das Flugzeug nehmen.
Auf einer Bank vor der Kapelle sitze ich noch lange in der Sonne, die nun voll über dem Fjäll steht. Noch einmal überblicke ich diese wundervollen Berge, die ich während dieser Tour ins Herz geschlossen habe.
Schweren Herzens wende ich mich schließlich ab, setzte den Weg Richtung Storlien fort. Dort erst schalte ich den Tracker aus. Der Södra Kungsleden ist zu Ende. Doch meine Reise ist es noch nicht.
19 km in 7:15Std.
Route und mehr Bilder:
https://www.komoot.de/tour/899591264?ref=asoBaca lagi

Wandermaus 2020Eine schöne Wanderung mit klasse Eindrücken. Danke, das ich daran teilhaben konnte.

Pengembarawiedermal tolle Bilder und eine sehr schöne Beschreibung, man spürt förmlich wie gut dir der Weg gefallen hat!👍

Michael-wandertja, der Weg war wunderbar. Dazu haben aber auch die komfortablen STF-Stugas und Stations beigetragen.
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- Kongsi
- Hari 13
- Rabu, 24 Ogos 2022 5:07 PTG
- ☀️ 24 °C
- Altitud: 13 m
NorwaySkjælinghylla63°25’36” N 10°24’0” E
>> Trondheim

Heute geht es mit dem Zug weiter. Wenigstens ein Stück. Von Storlien geht drei Mal am Tag der SJ Norge Richtung Trondheim. Sollte ich den Zug um 9:29 Uhr verpassen, fährt der Nächste erst am Nachmittag. Das wäre ja was, den Tag im Coop zu verbringen, denn mehr ist nicht los in Storlien. Gut, dass ich mich direkt am Bahnhof einquartiert hatte, so kann nichts schief gehen. Auf der Strecke passiert man die schwedisch-norwegische Grenze und verlässt damit das Gebiet des EU-Raums. Doch kein Pass wird verlangt.
Ich fahre nicht bis Trondheim, sondern steige in Vikhammer aus. 17km Fussmarsch auf dem Romboleden will ich mir noch gönnen. Diesem Pilgerweg bin ich bereits 2019 am Siljansee begegnet (https://findpenguins.com/7jc2jk51k9zyj/footprin…). Dort irgendwo startet er auch. Ich dachte damals darüber nach, fortan auf ihm nach Trondheim zu wandern statt weiter auf dem E1 bis zum Nordkap. Doch es kam ja anders, wie der geneigte Follower weiß. Aber nun ist er mir Recht, ihm ins Herz der Stadt zu folgen. Dort steht der Nidaros - Dom, der Heilige Olav liegt dort begraben. Viele norwegischen Pilgrimsleden aus allen Himmelsrichtungen führen dorthin. Der Nidaros-Dom ist nach Rom, Jerusalem und Santiago das vierte Pilgerzentrum der westlichen Glaubensgemeinschaft.
Bei Km 14 (bis zum Dom) steige ich in den Pilgrimsleden ein. Es geht am Trondheim - Fjord entlang, das Wetter könnte besser nicht sein. Die Norweger genießen heute in Bikini oder Badehose diesen Ausnahmetag an zahlreich vorhandenen Badestellen. Ich ziehe nicht die Badehose an, sondern weiter. Immer weiter; in der Hoffnung, endlich den Dom zu Gesicht zu bekommen. Doch daraus wird nichts, denn er entzieht sich meinem neugierigen Blick. Keine Ahnung, wie er es macht. Erst auf der Gamle Bybro, also unmittelbar davor, kann ich einen ersten verhuschten Blick auf das begehrte Pilgerziel erhaschen. Doch mehr als einen Turm bekomme ich immer noch nicht zu sehen. Aber dafür ist ja morgen noch Zeit. Jetzt checke ich erst einmal im "Nidaros Pilgrimsgård" ein. Ich bekomme ein Zimmer im rechten Flügel. Links wohnen die echten Pilger. Die, die jede Menge Pilgerstempel vorzuweisen haben von den vielen Kirchen auf ihrer Pilgerwanderung von Oslo oder sonstwo hierher zum Heiligen Olav. Hab ich nicht, also ab nach rechts, wo es teurer ist. Macht nichts, links ist es mir eh zu wuselig von all den aufgekratzten Jugendlichen, die offenbar soeben ihren Pilgerweg beendet haben.
18km in bummeligen 5,5 Std.
Mehr zur Route:
https://www.komoot.de/tour/900997911?ref=aso
Wer mehr über den Romboleden wissen möchte:
https://pilegrimsleden.no/turforslag/romboledenBaca lagi

PengembaraAuf so einer Bank sitzend hatte ich mal auf den Ålands plötzlich eine sich sonnende Kreuzotter auf meinen Sandalen. Ist schon ein komisches Gefühl wenn man die Füße nicht mehr bewegen sollte. Na, es wurde ein beschaulicher Nachmittag. Wünsche Dir mehr Glück auf der Tour.
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- Kongsi
- Hari 14
- Khamis, 25 Ogos 2022 9:10 PG
- ⛅ 18 °C
- Altitud: 12 m
NorwayTrondheim63°25’42” N 10°23’50” E
Der Nidaros-Dom

Hier ist er, der Nidaros-Dom! Sehnsuchtsort vieler Pilger nach einer langen Pilgerwanderung, meist auf dem Olavsweg, der 600km südlicher in Oslo startet. Für mich ist dies ebenfalls eine Stätte besonderer Bedeutung, auch wenn ich nur gestern und lediglich 14km auf dem Pilgerweg unterwegs war.
Der E1 hätte für mich gut und gerne hier enden können. Ob der Dom vielleicht tatsächlich mein persönlicher nördlicher E1-Terminus wird? Wer weiß, der Winter wird es - wie immer - erweisen. Ich habe es ja schon öfter gedacht und fand doch immer wieder den Weg zurück zum E1 - oder neuerdings einer Ableitung (E1'), aber immer weiter Richtung Nordkap.
Die Tour auf dem Södra Kungsleden jedenfalls, die nun zu Ende ist, hat mir ausnehmend gut gefallen. Gute Voraussetzungen also für eine Fortsetzung im nächsten Jahr. Man kann nie wissen, wie es weiter geht.
Und nun lass ich die Bilder sprechen.
Wer mehr zu diesem prächtigen Pilgerzieldom wissen will:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/NidarosdomBaca lagi

PengembaraWie hoch ist denn der Eintritt? Stand schon mehrmals im Regen davor und er war jedes Mal geschlossen.

Michael-wandertMehrmals? Geschlossen? Ich dachte, der Dom ist immer geöffnet 😲. 12€ sind kein Schnapper, aber ich würde wieder rein gehen. Wer pilgert, kommt gegen Pilgerstempelvorlage auch so rein. Ein Anreiz?

Pengembara12 € ist ok (jedenfalls für skandinavische Verhältnisse), bin gespannt ob er das nächste Mal geöffnet hat. So oft kann er ja wohl nicht restauriert und ausgebessert werden.

Michael-wanderter sieht fertig aus. Da stehen nur klitzekleine Gerüste am Portal. Drinnen sieht er einfach großartig aus.
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- Kongsi
- Hari 14
- Khamis, 25 Ogos 2022 3:35 PTG
- ⛅ 25 °C
- Altitud: 11 m
NorwaySkjælinghylla63°25’36” N 10°24’1” E
Central Trondheim Circuit (Midtbyrunden)

Das machte ich heute: Midtbyrunden. Was wohl so viel bedeutet wie Innenstadt - Rundweg. Das Faltblatt meint dazu: " the CTC will lead you round the entire heart of the city along both the waterfront and the banks if the river Nivelva". Ich habe die Tour noch um den Besuch des Fernsehturms ergänzt, der hoch oben über der Stadt thront. Gastronomie gibt es dort auch, aber ich fand den Service so schlecht, dass ich verzichtete. So habe ich die automatische Umrundung verpasst, die man im Restaurant während der Mahlzeit erleben kann. Aber zu Fuß geht's ja auch. Lieben Dank an Marcus, dem Fernwanderer, für seinen Tipp. Den Link zu seinem sehenswerten Videos über seinen Trondheim Besuch als Abschluss des Olavsweges von Oslo nach Trondheim verlinke ich am Ende. Ach ja, die Kristiansen-Festung ist noch ein Extra, das der CTC nicht vorsieht. Die Feste liegt vielleicht auch zu hoch für den normalen Stadtrundgänger...
Trondheim hat mir sehr gut gefallen. Es ist eine aufstrebende Stadt mittlerer Größe mit schönem Hafen und interessanter Architektur, ein schöner Mix aus Alt und Neu.
Die Route und viel mehr Bilder:
https://www.komoot.de/tour/902205365?ref=aso
------------------------
Trondheim -Wissen: https://de.wikipedia.org/wiki/Trondheim
Fernwanderer's Stadtbummel: https://youtu.be/HLLLc5tz6B8Baca lagi
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- Kongsi
- Hari 15
- Jumaat, 26 Ogos 2022 7:40 PTG
- ☀️ 21 °C
- Altitud: 25 m
JermanHamburg Airport Railway Station53°38’1” N 10°0’23” E
Rückreise

Die Rückreise vom Fjäll über Trondheim nach Hause ist nun auch gemacht.
Der Rückweg war lang, aber fixer bewältigt als die Hinreise. Mit dem Flugzeug geht es eben schneller.
Einen Direktflug Trondheim ✈️ Hamburg gibt es leider nicht. So ging es:
✈️ erst nach Oslo
✈️ dann mit Verspätung nach Kopenhagen
✈️ mit noch mehr Verspätung nach Hamburg
🚊 mit der S-Bahn zum HH-Hauptbahnhof
🚆 mit der Regionalbahn nach Lübeck
🚌 und final mit dem Schienenersatzverkehr nach Eutin.
Zu Hause. Wie schön!
Von Trondheim nach Hamburg in einem Tag.
Von der einen Welt in eine ganz andere.
So weit ist es eigentlich gar nicht.Baca lagi
PengembaraWir sind gespannt!😎👍 Mücken währe für uns die größte Prüfung!🙄
Michael-wandertdavon soll es derzeit viele dort geben. Da ist es fast beruhigend zu wissen, dass es in den vergangenen Wochen in Schweden ständig geregnet hat. Noch ist Zeit, dass die Verhältnisse sich ändern. Bisher hatte ich viel Glück mit viel Sonne bei wenig Mücken und Knots. Warum soll es dieses Mal anders sein?
Pura-VidaNur noch eine Kurve ist da ja auch momentan unterwegs. Die haben zwischenzeitlich von viel Regen und Kälte berichter. Da drücke ich dir die Daumen das es bei dir zumindest trocken und vielleicht sogar warm sein wird👍
Michael-wandertes sind noch 3 Wochen bis zum Start. Da kann viel passieren mit dem Wetter. Momentan soll es dort ziemlich kalt und regnerisch sein.