New Zealand
Waipa District

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Top 10 Travel Destinations Waipa District
Show all
Travelers at this place
    • Day 9

      Hello Jim!

      February 28 in New Zealand ⋅ ☀️ 25 °C

      Heute zog ich nach acht Nächten im Airbnb von Gareth und Faith aus, um gemeinsam mit Jim unseren zehntägigen Roadtrip zu starten.

      Kurzer Rückblick: Papa und ich hatten Jim Rickel, den 65-jährigen Ex-Marine Offizier vor einem halben Jahr am Gipfel eines Berges von Hawai'i kennengelernt. Er lud uns am selben Abend zu sich heim ein und wir folgten der Einladung. Wir verstanden uns so gut, dass wir vereinbarten, uns wiederzusehen. Im Spaß sagte ich damals, dass ich auf der Suche nach einem „travel companion” wäre und er meinte nur, er wäre eh noch nie in Neuseeland gewesen.

      Gesagt, getan! Heute um 9:35 Uhr landete er in Auckland und knapp eine Stunde später, konnten wir uns in real Life wiedersehen. Er hat sich kein bisschen verändert seit September.
      (I hob bucht, bis ….).

      Unser erstes Airbnb war eineinhalb Stunden in Richtung Süden entfernt und wir genossen jede Minuten der Autofahrt, denn die Aussicht bzw. die Landschaft war einfach genial. Das Airbnb übertraf unsere Vorstellungen und war sehr geräumig und hell. Im Garten pflückte ich gleich zwei Passionsfrüchte, die nicht nur vorzüglich schmeckten, sondern auch mega gut rochen.

      Nach ein wenig chill out fuhren wir nach Cambridge Downtown, um Essen zu gehen.
      Ein sehr guter Start bei super sonnigem Wetter.
      Read more

    • Day 47

      Bye bye Muschelmobil 🥹👋🏽

      October 12, 2023 in New Zealand ⋅ 🌬 16 °C

      Hallllloooooo & herzlich Willkommen meine Lieben zum letzten Bericht aus Neuseeland und dem spannenden Bericht des Autoverkaufs🥹 ✨ Ursprünglich war ja erst der Plan am Samstag nach Auckland reinzufahren und alles sauber zu machen etc., um dann am Sonntag auf den Auto gehen zu können. Mara und Alex (Mara hatte ich am Anfang im Mai in Auckland kennengelernt und wir sind somit in Kontakt geblieben, Alex ist ihr Freund) waren sich aber auch schon relativ sicher mit dem Auto und hatten sich dazu entschieden eine AA Auto Inspektion zu machen. Außerdem sind sie auf dem Markt und bei den Händlern auch nicht wirklich fündig geworden. Beim Frühstück putzte ich noch grob alles von innen, es war teilweise nämlich gut dreckig das Auto durch die ganzen Schotterstraßen hier in NZ.
      Wir fuhren für die Beiden nach Auckland rein, um um 11:15 Uhr an der AA Stelle zu sein. Auf dem Weg wollten wir nochmal auf Toilette die Zähne putzen, als uns auffiel, dass die hintere Schiebetür auf einmal nicht mehr aufging. Wir versuchten die Wasserkanister hochzuheben, welche die letzten Male die Tür ein wenig versperrten und diese sich dann verhakt hat. Doch nichts. Ausgerechnet an dem Morgen des Verkaufs muss die wichtige Schiebetür noch kaputt gehen. Und von der anderen Seite kam man nicht an die Klamotten dran. Ich gab die Hoffnung noch nicht auf. Die Inspektion bezahlte aber natürlich Mara, ich hätte das Auto auch ohne verkauft haha🥲 Und ich hatte nun echt Bange, das irgendetwas am Auto kaputt ist. Aber wir sind ja die ganze Zeit einwandfrei mit dem Muschelmobil durch die Gegend geflitzt, deswegen konnte ich mir das echt nicht vorstellen. Der AA (ADAC) ist aber immer sehr kleinlich und genau, was ja auch eigentlich gut ist. Nur nicht beim Autoverkauf😂 Ich erzählte dem Mechaniker das Problem mit der Tür und hatte die Hoffnung, er könnte sie wieder reparieren.
      Wir saßen alle zusammen noch eine Weile im Café und haben gequatscht.
      Nach 1 1/2 Stunden war das Auto unter die Lupe genommen worden und wir bekamen einen Haufen DIN A4 Blätter in die Hand gedrückt. Damit konnte natürlich keiner was anfangen. Also warteten wir noch auf den Mechaniker, der uns für 180$ doch bitte nochmal alles erklären soll. Dieser meinte zunächst, dass er einen Ölfleck im Motorenraum entdeckt hat… Da war ich innerlich schon nervös 😥 Und er hörte ein klacken vorne, kann es aber nicht identifizieren. Und die Tür konnte er leider auch nicht reparieren. Und die Lichter vorne sollten sauber gemacht werden, optional können noch Rückfahrlichter installiert werden. Alles wäre aber nicht „von sehr Besonderer Bedeutung“. Aber uns hat das alle doch schon ganz schön nervös gemacht. Und Alex und Mara waren schon kurz davor das Auto nicht zu nehmen. Dementsprechend war es aber dann gut, dass ich nicht erst Sonntags mit dem Autoverkauf angefangen habe.
      Wir besprachen die Situation und machten uns auf dem Weg zur ersten Werkstatt, um einen Kostenvoranschlag zu bekommen. Dieser hatte aber leider keine Zeit. Also sind wir zum nächsten. Der Mechaniker hat uns wirklich sehr geholfen. Er hat sich wahrlich viel Zeit genommen und uns schonmal die erste Sorge weggenommen. Das Motoröl im Motorenraum scheint nicht weiter auszulaufen und ist eher ein kleiner Ölfilm vom Ölfilterwechsel und Ölwechsel im Mai zu sein. Den hatte ich ja am Anfang mit dem Muschelmobil gemacht.
      Also war der Schaden am Motor schonmal weg- puuuh😅. Außerdem hat er herausgefunden woher das Klacken kam: Die Radausrichtung war falsch, Servolenkungsöl muss ausgetauscht werden und das wichtigste: Der Querstabilisator war gebrochen. Mies. Mit der Tür konnte er uns leider aber auch nicht helfen und meinte dafür müsste er den kompletten Innenraum rausschrauben, also das Komplette Bett aus Holz😂. Zum Glück konnte ich alles noch relativ entspannt sehen. Die Werkstatt konnte uns zwar ein wenig weiterhelfen, allerdings hatte sie keine Termine mehr für die nächsten zwei Wochen frei. Also sind wir zur nächsten gedüst🥹 In der Hoffnung, sie können uns einen Kostenvoranschlag machen und das Auto am Montag reparieren. Dieser hatte auch keine Zeit und meinte, es wird schwer jemanden die nächste Woche zu finden. Als wir alle schon relativ deprimiert wieder ins Auto steigen wollten ging die Tür auf einmal wieder von außen auf. Da wurde uns bewusst, dass die Kindersicherung drinnen ist und deswegen die Tür nur von außen aufgeht 😂🤣 Da wir die Tür aber immer nur von dem inneren Griff aufgemacht haben, weil der äußere nicht mehr sooo gut funktionierte, ist uns das nicht aufgefallen. Ich denke, dass ich den kleinen mini Hebel der Kindersicherung morgens beim putzen ausversehen gedrückt habe 😂 Ich kam mir schon dumm vor. Aber das keiner der Mechaniker das bemerkt hat fand ich noch amüsanter. Also waren 3 Probleme schonmal gelöst: Motoröl, Tür und die Lichter kann man selber polieren. Also sind wir nochmal zu der ersten Werkstatt und haben alles erklärt, was jetzt noch repariert werden muss. Das war nämlich die Einzige, die auch am Montag noch einen Termin frei hatte. Die Sekretärin tat mir schon leid, weil wir die komplett genervt haben aber die Dreistigkeit hat was bewirkt: Der Mechaniker hat sich das Auto angeschaut und einen Kostenvoranschlag gemacht: 1250$ also ca 700€. Autsch! Aber besser als ein Motorschaden 🥹. Jetzt musste ich natürlich ein wenig mit dem Preis heruntergehen und habe vorgeschlagen, dass ich die Hälfte der Reparatur übernehme. Die beiden haben sich noch eine Ewigkeit besprochen und meinten dann, dass es fair wäre, wenn ich 2/3 und sie 1/3 der Reparatur bezahlen würden. Damit war ich komplett fein, hatte ich auch mit Max besprochen. Letztendlich habe ich das Auto aber immer noch um einiges teurer verkauft als ich es damals gekauft hatte. Und das war mein Ziel 🤩 Also machte ich den Termin für Montag direkt aus.
      Das Airbnb hatten wir allerdings erst für Samstag gebucht, weswegen wir dann erstmal noch wieder ein wenig aus Auckland rausgefahren sind. Auf ein Campingplatz direkt am Rugbyplatz. Die letzte Nacht im Muschelmobil.
      Am Samstag besorgten wir noch Öl für die Schiebetüren am Auto und einen neuen Abwasserkanister, da der alte schimmelte.
      Um 15 Uhr konnten wir dann in das Airbnb einchecken. Das hatte eine Parkgarage dabei, perfekt, denn Parken in Auckland ist sehr teuer. Das Zimmer war mega schön, alles sehr sauber, mit Küche und Bad und direkt in Central Auckland, 5 Minuten bis zu allen Läden. Außerdem gab es noch einen Gemeinschaftlichen Pool, eine Sauna und ein Gym. Das haben wir natürlich erstmal noch ausgenutzt und sind ein wenig schwimmen gegangen. Abends haben wir uns einen sehr leckern Tortellini Auflauf gemacht.
      Sonntags haben wir das Auto von innen einmal komplett gereinigt, neben unserem Parkplatz war zum Glück direkt eine Steckdose und im Zimmer ein Sauger. So geglänzt hat das Auto noch nie. Die Bettwäsche haben wir auch noch gewaschen und alle Klamotten. Danach sind wir dann ins Gym, das erste mal nach 7 Monaten wieder Sport im Fitnessstudio😂 Es gab aber leider nicht ganz so viele Kraftgeräte. Und wir besorgten Max noch eine AT Hop Card, ohne die man in Auckland ja keinen Bus fahren kann. Sonntag war an sich ein sehr entspannter Tag und wir schauten noch den Anfang der dritten Staffel Lupin.
      Am Montag sind wir dann früh aufgestanden, damit wir um 7.30 Uhr an der Werkstatt Your Neighbourhood Mechanik (YNM) sind. Wir haben das Auto abgegeben und konnten es erst um 17 Uhr wieder abholen. Also fuhren wir mit Bus wieder zurück zum Airbnb. 1 Stunde Bus fahren… viel Stau! In der Zwischenzeit haben wir uns aber schonmal mit Mara und Alex getroffen, den Vertrag unterschrieben, ich habe das Geld überwiesen bekommen und wir haben das Auto umschreiben lassen. Zudem habe ich meine Versicherung gekündigt. Nun ist das Muschelmobil offiziell nicht mehr meins 🥲
      Max und Ich haben uns noch eine weitere Nacht im Airbnb gebucht, weil es deutlich schöner ist als ein Hotel am Flughafen und wir dann den nächsten Tag noch ein wenig bummeln können. Mit Bus sind wir um 16 Uhr wieder zur Werkstatt gefahren, das Auto war aber noch nicht ganz fertig. Also aßen wir zwischendurch in der Nähe noch einen Burger 🍔
      Als das Auto dann fertig war brachten wir es direkt zu Mara und Alex und übergaben die Schlüssel. Auf den erfolgreichen Verkauf sind wir dann noch mit den beiden ein Bier trinken
      gegangen. Es war echt lustig und wir haben uns dann noch zum Schluss zusammen bei Dominos eine Pizza geholt. Ende gut alles gut 🥰 Auf dem Rückweg zum Airbnb sind wir noch durch die coolen bunten Straßen- und Häuserbeleuchtungen in Auckland gelaufen und sind dann um 23 Uhr müde ins Bett gefallen.
      Den vorletzten Tag in Auckland /Neuseeland haben wir dann noch damit verbracht unseren Rucksack weiter zu packen, mir noch neue Schuhe zu kaufen und ein wenig zu bummeln.
      Abends sind wir nochmals in den Pool gegangen, bzw. nur ich weil Max ein wenig erkältet war 😖. Unsere Rucksäcke platzen aus allen Nähten 😳.
      Mittwoch haben wir uns dann einen Uber zu unserem Hotel genommen, in dem wir die letzte Nacht schlafen, weil es einen Flughafenshuttle anbietet 🤩. Das kommt uns sehe gelegen, denn Max und ich müssen zu unterschiedlichen Zeiten zum Flughafen.
      Morgen früh geht mein Shuttle um 4 Uhr morgens, das erste Shuttle, und Max um 10 Uhr, das Letzte.
      Damit sage ich BYE BYE NEUSEELAND und HELLO Australien/Deutschland 🫶🏽 Danke für euer Interesse und eure lieben Nachrichten ☺️
      Read more

    • Day 9

      Transition vers les cavernes

      March 1, 2023 in New Zealand ⋅ ☀️ 25 °C

      C'était le jour de transit pour aller vers les cavernes. Je suis passé par la ville qui a une réserve de Kiwi, j'y suis allé et c'est un peu galère a voir c'est un animal nocturne et très timide, heureusement il y avait d'autres animaux a voir. Après je suis allé marcher sur la route et j'ai trouvé un petit spot pour dormir et pas trop loin des cavernes pour demain matinRead more

    • Day 563

      Kiwi House

      October 28, 2023 in New Zealand

      Heute Nachmittag war ich in Otorohanga im Kiwi House. Dort werden unter anderem Kiwis aufgezogen und einige leben sogar dort.
      Aber auch andere Tiere gab es zu sehen: zum Beispiel Aale, Geckos und Tuataras. Das ist eine Echsenart, die es schon zu Zeit der Dinosaurier gab und in Neuseeland aufgrund der Abgeschiedenheit überlebt hat.
      Ansonsten gab es ganz viele verschiedene Vögel. Vor allem die Papageienarten fand ich cool, die Kakas waren überhaupt nicht schüchtern.😄
      Im Nachthaus habe ich auch endlich die ersten Kiwis gesehen. Da sie nachtaktiv sind, sieht man sie in freier Wildbahn ja sehr selten, daher bin ich nun doch zu einem Gehege gefahren. Kiwis legen weltweit die größten Eier im Verhältnis zu ihrer Körpergröße (als wenn Menschen ein fünfjähriges Kind gebären würden).

      Danach ging es dann zum Freedom Campsite, wo ich für meinen Tauchkurs
      gelernt habe. Der Sonnenuntergang war auch sehr beeindruckend.
      Read more

    • Day 18

      J16 : He's 6 month old <3

      January 28, 2023 in New Zealand ⋅ 🌧 22 °C

      Il y a de l'humidité dans l'air! On réorganise notre bazar de la veille (ben oui, nos vetements mouillés, le linge propre de la laverie, nos tonnes de courses héhé), petite douche au camping et puis... on poursuit notre shopping. Il semble que la semaine prochaine sera aussi assez moche donc on prévoit de quoi s'occuper dans le van. Vu qu'il fait toujours bien gris et pluvieux, on prend la route vers le sud... jusqu'à trouver du temps un peu meilleur.
      On s'arrête dans une réserve le long d'un lac pour passer la nuit. Une petite accalmie nous permet de nous asseoir sur l'herbe le long de l'eau. Lino joue sur son tapis : birthday-boy a 6 mois aujourd'hui <3.
      On verra si demain sera moins moche.
      Read more

    • Day 46

      'Im Nirgendwo' zur Pahautea Hut

      November 16, 2022 in New Zealand ⋅ 🌧 16 °C

      Die Nacht war gut. 🙂
      Es soll heute regnen und deshalb sind wir um 7 Uhr los. Kilometertechnisch haben wir heute nicht ganz so viel vor uns, dafür geht es aber gut 1.000 Meter hoch.
      Es ging noch ein kleines Stück über die Weiden und dann einige Kilometer über die Straße zum Start des nächsten trails.
      Das Schild sagte mal wieder 4-5 Stunden für 8 km. 😃
      Die 8 km ging es eigentlich nur hoch. Man weiß nie so genau, wie der Weg dann wirklich ist. Ich habe schlimmes befürchtet. 😅 Aber dann war es im Allgemeinen ganz gut. 🙂 Es war definitiv anstrengend, aber gut machbar. Manchmal gibt es kleine Waldabschnitte, die sehen super verwunschenen aus. 😊 Richtig schön!
      An einem Lookout kurz vor der Hütte haben wir Mittagspause gemacht. Man spürt auf jeden Fall, das man höher ist. Es wird etwas kälter. 😃
      Es hat sich auch zugezogen, aber der Regen blieb erst mal noch aus.
      Die Hütte ist echt schön. Wir konnten ganz entspannt ankommen. Hier waren schon ein paar hiker und es kamen immer noch mehr. Einige auch nur auf der Durchreise, aber die meisten bleiben hier. Bekannte Gesichter und auch neue. Viel gequatscht und auch die nächsten Tage geplant. Das Wetter sieht nicht gut aus. 🙈 Mal gucken, wie es wird. Heute war es dann am Ende doch besser, als gedacht. Gegen 18 Uhr fing es dann an zu regen. Noch schön etwas gekocht und mit anderen hikern über ihre Pläne für die nächsten Tage gesprochen.
      Read more

    • Day 33

      Mount Pirongia

      December 2, 2019 in New Zealand ⋅ ☁️ 19 °C

      Verglichen mit gestern Nacht, wo gefühlt die Trucks durchs Zelt gefahren sind, habe ich heute hervorragend geschlafen. Nur Vogelgezwitscher 😀

      Um 7h hatte ich schon zusammengepackt und stiefelte los. Zuerst ging es durch wunderschönen Regenwald, dann wurde es etwas steiler (der Weg war kaum noch zu sehen) und dann richtig steil mit Klettern und an Wurzeln hochziehen. Einfach toll 😍

      Und die 800km-Marke war auch dabei.

      Nach 4h war ich auf dem Summit. Leider war alles komplett in den Wolken - die Sicht war Null... Ich lief noch eine halbe Stunde weiter bis zur Pahautea Hütte. Sie ist sehr gepflegt mit Platz für 20 Leute. Es ist zwar noch recht früh, ich bleibe aber trotzdem - mein erster Hut.

      Nachmittags kam dann sogar noch die Sonne raus und die Sicht wurde auch besser.
      Read more

    • Day 13

      Pirongia Forest Park

      February 21, 2023 in New Zealand ⋅ ⛅ 24 °C

      Westlich von Pirongia liegt der Pirongia Forest Park in welchem es zahlreiche Wanderwege und sogar Campingplätze gibt, die nur zu Fuß zu erreichen sind. Wir haben uns für eine spontane kleinere Route entschieden, da wir die Dauer der Wanderungen noch nicht so einschätzen können. Dafür war es um so schöner. Zu zweit durch den tropischen Wald auf einem schmalen naturbelassenen Wanderweg, ohne eine andere Menschenseele.Read more

    • Day 8

      Hobbiton

      December 1, 2019 in New Zealand ⋅ ⛅ 25 °C

      Am frühen Morgen machen wir uns auf den Weg an den hot water beach. Wie schon erwähnt tritt bei Ebbe heisses Wasser aus dem Sand und man kann sich seinen eigenen hot pool bauen. Die aufgehende Sonne rundet das warme Bad perfekt ab. Nach einem kleinen Frühstück verbringen wir den Rest des Morgens wie gestern am Strand mit baden und sünnele🏝. Am Nachmittag machen wir uns richtung Süden ins Auenland nach Hobbiton auf (berühmter Drehort für die Herr der Ringe und die Hobbit Triologien)🎥. Wir unternehmen eine spannende Tour durch das komplett für die Filme erbaute Dorf und geniesses im green dragon noch ein kühles Bierchen.🍺Read more

    • Day 45

      Grenzerfahrungen

      January 3 in New Zealand ⋅ ☁️ 20 °C

      Es ist jetzt 21:02 Uhr und während ich diesen Eintrag schreibe, liege ich irgendwo in der Nähe vom Pirongia Forest Park im Zelt. Wir schlafen bei Casey und John, die uns als Trail Angel in ihrem Garten Asyl gewähren. Im Kühlschrank steht kaltes Bier für uns und vom Christmas Cake ist auch noch etwas übrig. Es ist ein ganz friedlicher und idyllischer Platz hier und ich wünschte, ihr könntet jetzt so wie ich die verschiedenen Vögel zwitschern hören. Ihre Stimmen klingen alle so exotisch und ganz anders als zu Hause in Deutschland.

      Ich bin ziemlich erschöpft von den vergangenen 3 Tagen. Die Traverse über den Mount Pirongia hat mich körperlich und letztlich mental sehr an meine Grenzen gebracht. Vielleicht auch ein bisschen darüber hinaus. In der Te Araroa App wird die Etappe als sehr anspruchsvoll beschrieben:

      „Die Strecke ist größtenteils unbefestigt mit steilen, rauen oder schlammigen Abschnitten.
      Geeignet für Personen mit guter Kondition. Mäßige bis gute Kenntnisse und Erfahrungen im Gelände, einschließlich Navigations- und Überlebenskenntnisse erforderlich.“

      Das mit den Überlebenskenntnissen hat mich im Vorfeld sehr abgeschreckt. Und vielleicht habe ich insgeheim auch gehofft, dass wir diese Etappe auslassen (müssen), weil Danny mit der rechten Hand immer noch nicht richtig den Wanderstock greifen kann. Aber Danny wäre ja nicht Danny, wenn er sich davon abhalten ließe. Im Gegenteil, er sieht darin eine Herausforderung und will es zumindest probieren. Und so erarbeiten wir uns wie bei einer Himalaya-Expedition gemeinsam einen Plan, wie die Etappe für uns Anfänger mach- und schaffbar wäre:

      1. Tag - Ankunft am Basislager / Campingplatz
      2. Tag - rauf auf den Berg, inklusive Übernachtung
      3. Tag - Abstieg

      Bis zum Basislager sind es ca. 20 Kilometer, die in der App als „easy stroll“ bezeichnet werden. Das heißt so viel wie „leichter Spaziergang“. Es geht wieder über steile Hügel hoch und runter. Ich keuche. Kann nichts Leichtes daran finden. Wir bleiben stehen und machen Pause, bis sich der Atem beruhigt hat. Dann geht es von vorn los. Am späten Nachmittag erreichen wir das Basislager, also den Campingplatz. Er liegt direkt an einem kleinen Fluss, der eiskalt ist. Eine Wohltat für unsere müden und angeschwollenen Füße.

      Am nächsten Morgen brechen wir gegen 9 Uhr auf. Bis zum Gipfel sind es nur 8 Kilometer, 4 Stunden steht auf dem Schild. Der Gedanke, dass ich 13 Uhr ein kleines Mittagessen auf knapp 1.000 Höhenmetern einnehmen kann, treibt mich an. Die ersten 5 Kilometer laufen sich ganz gut, danach wird’s wieder steil, schlammig und rutschig. Außerdem lässt die Kraft nach, die Pausen werden länger, das Vorankommen mühsamer. Mit letzter Kraft ziehe, drücke und schiebe ich mich nach oben, zum Teil über senkrecht aufragende Felsblöcke. Und dann, nach 4,5 Stunden sind wir endlich da, auf dem Mount Pirongia. Normalerweise tief und dicht im Nebel verhangen, empfängt er uns mit einer klaren Sicht in die Ferne. Wir genießen diesen An- und Ausblick, staunen, machen Fotos und sitzen mit einem heißen Kaffee in dieser atemberaubenden Kulisse.

      Als wir uns für die Nacht fertig machen, passiert etwas Ungewöhnliches. Wir trennen uns. Während ich in der Hütte gemeinsam mit 7 anderen Wanderern im Zimmer schlafe, wählt Danny den Campingplatz. Mir ist es draußen zu kalt und Danny mag nicht mit Fremden in einem Raum schlafen. Und so wählt jeder von uns die für ihn bessere Variante. Wir verabreden uns für 6:30 Uhr am nächsten Morgen, der Abstieg hat es in sich und soll wieder sehr „muddy“, d.h. schlammig sein.

      Wir schaffen es tatsächlich am nächsten Morgen um 07:18 Uhr aufzubrechen. Das ist Rekord! Wir trinken einen Kaffee und ich stopfe mir noch eine Hand voll Nüsse rein. Dummerweise reicht das aber nicht. Das merke ich allerdings zu spät, da sind wir schon mittendrin im Schlamassel. Jetzt erst sollen wir erfahren, was es heißt, richtig im Schlamm zu stecken. Auf steilen Abhängen versuchen wir tanzend über die Wurzeln zu hüpfen und die Schlammfelder zu umgehen. Wir rutschen mehrmals aus und fallen hin. Ich bekomme Angst und meine Tritte werden unsicherer. Alles fühlt sich qualvoll an und ich stelle mir erneut die Frage, warum ich mir das antue. Es fällt mir schwer, diese Etappe zu genießen. Mit dem klassischen Wandern, so wie ich es bisher kenne, hat es kaum noch was zu tun. Danny ist oft außer Sichtweite und viel schneller als ich. Das frustriert mich zusätzlich. Ich heule. Ist das hier ein Wettkampf? Nein. Warum empfinde ich es dann so. Ich weiß es nicht und kämpfe mit mir, dem Schlamm und meinem Ego.

      Als wir endlich unten sind, kommen uns gut gelaunte Wanderer entgegen, die gerade nach oben steigen wollen. Sie fragen uns, wie der Weg ist und wir erzählen vom Schlamm und dem steilen Anstieg. Sie lachen und freuen sich drauf. Ich schüttele den Kopf und brauch dringend ne Pause und Ruhe. Die finde ich bei Casey und John in ihrem riesigen Garten, eingebettet in Hügel und umringt von Pinienwäldern.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Waipa District

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android