Norway
Nordland Fylke

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Travelers at this place
    • Day 30

      Bestester Tag (Langøya)

      May 31, 2022 in Norway ⋅ ⛅ 16 °C

      (Hi Ke) Endlich Boot fahren und angeln im Fjord, yeayyy! Die ersten Minuten auf dem Wasser haben wir geschwiegen und über beide Ohren gegrinst, da war nicht mal Platz für Ohs und Ahs. Ich war in meinem Element und einfach nur unbeschreiblich glücklich. So blieb es den ganzen Tag, einer von der perfekten, unvergesslichen Sorte! Da ist jeder Superlativ untertrieben.

      Dann haben wir auch noch unser Abendessen gefangen, allerfrischester Fisch, der noch am gleichen Tag in der Pfanne landet, besser gehts nicht.

      Und dann sind wir in unserem Übermut auch noch fix in den Fjord gesprungen. Am Campingplatz ist eine Badestelle, das seichte Wasser war etwas wärmer als die sonstigen 8°. Als Schwimmen würde ich das noch nicht bezeichnen, aber wir waren komplett drin, mit Haare nass.
      Unsere nördlichtesteste Badestelle eva 🥳

      Was für ein Tag!
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    • Day 31

      Danke für den Fisch (Langøya)

      June 1, 2022 in Norway ⋅ ⛅ 16 °C

      (Hi Ke) Weils gestern so großartig war, bleiben wir spontan einen weiteren Tag mitsamt Bootsmiete. Ich wache schon trällernd auf 🤩 Kaum sind wir auf dem Wasser, setzt wieder dieses Gefühl von leichtem Wahnsinn ein. Es wurde nicht viel geredet, aber möglicherweise gab es ein paar hochgerissene Arme und ein kleines Tänzchen 🙃
      Wir sind erstmal gemächlich rumgeschippert, schließlich hatten wir das Boot den ganzen Tag. An einer netten Stelle haben wir dann die Angeln reingehalten und hatten direkt Bisse zu melden. Die ersten Fische waren aber eher klein, also haben wir sie zurückgesetzt. Irgendwann, wir wollten eigentlich schon weiter, zeigte das Echolot plötzlich was großes unter uns an. Zwei kapitale Dorsche haben wir gefangen! Ich hab das erste Mal so einen Fischanzeiger zur Verfügung gehabt und dachte, das trübt vielleicht die Aufregung beim Angeln. Aber ich hab auch noch nie sowas großes aus dem Wasser gezogen, da war ordentlich Aufregung ☺️
      Das Wetter wurde dann unbeständig und wir haben uns lieber in der Nähe des Piers aufgehalten, falls es doller umschlägt. Ging aber alles gut, nur ein bisschen Wind und Regen, nichts was das Vergnügen trüben könnte.
      Abends schien wieder die Sonne, also Feuerchen an, Muurikka drauf, Dorsch gebraten. Dazu nur ein bisschen frische Gurke und Paprika, der Fisch hatte klar die Hauptrolle.
      Morgen brechen wir auf zu den Lofoten. Soll ja spektakulär sein. Kann mir grad nicht vorstellen, dass es schöner ist als hier 😌
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    • Day 31

      Bitte, gern geschehen!

      June 1, 2022 in Norway ⋅ ⛅ 15 °C

      (MR) Also wir wollen ja mal festhalten, dass wir ohne den Fischfinder ohne kapitalen Fang zurückgekommen wären. Wie Hi Ke schon schilderte, wollten wir gerade den Standort verlassen, als ein kurzer Blick auf's Garmingerät einen Fisch in Bodennähe anzeigte. Ich rief also ganz hektisch "Runter! Runter!" und kaum hatte Hi Ke den Köder unten, zappelte der Dorsch schon am Haken. Das Spiel wiederholten wir ein zweites Mal mit dem gleichen Ergebnis. Wahnsinn! Ein Dorsch mit 73 cm und einer mit 64 cm. Auf der Rückfahrt hatte ich Mühe, ein zappelndes Etwas zur Ruhe zu bringen. Und damit meine ich jetzt nicht die Fische 😅

      Der Dorsch wurde von unseren Angelnachbarn auf dem Campingplatz ja komischerweise "Schwein des Meeres" genannt. Warum sagen sie nicht gleich Meerschwein? Die Bezeichnung fanden sie wohl passend, weil der Dorsch hier oben der am häufigsten anzutreffende Fisch ist. Ich finde ja, dass er den Beinamen überhaupt nicht verdient hat. Er ist einfach zu lecker!

      ☀️ Polartag
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    • Day 32

      Midnight sun (Gimsøya)

      June 2, 2022 in Norway ⋅ ☀️ 13 °C

      (Hi Ke) Und das muntere Inselhopping geht weiter! Nun sind wir auf Gimsøya, einer Insel der Lofoten. Wobei ich eigentlich sagen müsste, eine Insel des Lofot. Denn Lofoten ist Singular (Ló bedeutet Luchs, ‚Fót‘ heißt Pfote, ‚Foten’ die Pfote). Klingt aber im Deutschen und anderen Sprachen rumpelig, weshalb „Lofoten“ dann eben als Plural verwendet wird. Das mit der Endung ‚en‘ für den bestimmten Artikel finde ich tatsächlich gewöhnungsbedürftig. Wir lernen ja gerade ein wenig Schwedisch, in Vorbereitung der nächsten Etappe unserer Reise. Da ist das mit dem Artikelsuffix genauso.

      Aber zurück zum Lofoten 😉 Schon die Anreise war (wieder mal) unfassbar schön. Wir wählten eine kleinere Straße, die zwar recht ruckelig war („Huppelen!!!“), aber dafür wieder prächtige Ansichten bot. Hier und da Hütten, in jeder von denen könnte ich mich sehen für mehrere Monate. Es wirkte heute irgendwie noch verträumter als sonst, vielleicht liegt es am wieder traumhaften Wetter oder daran, dass alle Pflanzen um die Wette grünen weil sie wissen, dass die warme Zeit kurz und kostbar ist. Und dann auch noch mit der Fähre auf die Lofoten zutreiben, eine unglaubliche Kulisse!

      Unser Ziel war also die kleine Insel Gimsøya, die zwischen den beiden Hauptinseln der Lofoten, Austvågøya und Vestvågøy, liegt. Eher durch Zufall wählten wir einen Campingplatz im Westen der Insel. Wir waren etwas irritiert von der Kombination aus hohem Preis und eher schwachem Standard, aber die Erklärung war schnell zu erkennen. Vor einem Sandstrand öffnet sich die Norwegische See und darüber kann man das Spektakel der Mitternachtssonne genießen. Wir waren lange wach!
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    • Day 32

      Hov Gård

      June 2, 2022 in Norway ⋅ ☀️ 14 °C

      (MR) Ein wunderschöner Reisetag von Anfang bis Ende. Also abgesehen von dem Verlust einer Radkappe 🥲
      Die Wartezeit an der Fähre (ja, ich habe vorher die Abfahrtszeiten studiert!) konnten wir gut mit einem Besuch im Supermarkt füllen. Den Campingplatz, auf dem wir landeten, hatten wir vorher reserviert, weil ja, wie wir vor ein paar Tagen erfahren hatten, hier alles so schnell voll wird. Wäre in diesem Fall zwar nicht nötig gewesen, wie sich herausstellte, aber das Gewissen hat die Reservierung auf jeden Fall beruhigt.
      An dem, wie ich finde, überteuerten Campingplatz gibt es nur ein paar Toilettencontainer. Eine Küche oder wenigstens einen Abwaschplatz sucht man vergebens. Aber es gibt ein Restaurant, rustikal und urig, in dem wir Glückskinder für heute Abend noch einen Tisch bekommen haben.
      Später kristallisierte sich heraus, dass wir heute Nacht eine amtliche Mitternachtssonne bekommen würden, ohne Wolken und mit freier Sicht über das Nordmeer. Neben den inzwischen doch recht vielen Campern gesellten sich noch ettliche weitere Schaulustige dazu, um dem Spektakel an diesem karibisch anmutenden Sandstrand beizuwohnen. Wahrscheinlich, weil für die nächsten Tage erstmal Regen angekündigt ist.

      ☀️ Polartag

      Tagesetappe: 175 km - Gesamtdistanz: 4901 km
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    • Day 33

      Awwwww 🤗 (Å)

      June 3, 2022 in Norway ⋅ ☀️ 10 °C

      (Hi Ke) Heute durfte Matti mal wieder ausruhen, wir wollten ein wenig auf den Lofoten cruisen und Sightseeing machen. Mein Enthusiasmus war erstmal nur so mittel. Ich war mir nicht sicher, was dieser Hype um die Lofoten soll, schließlich war es bislang auch überall auf unserer Tour wahrlich atemberaubend schön. Irgendwann bemerkte aber MR, dass ich außergewöhnlich viele Ahs und Ohs und Boahs und Wows ausrufe. Und da wurde mir klar, dass ich tatsächlich total überwältigt war! Die Lofoten sind gewissermaßen ein Best-of der letzten 18 Tage in Norwegen, alle Highlights im Zeitraffer. Bei bestem Wetter sind wir ganz bis in den Süden nach Å gefahren. Alles ist in komprimierter Form da - schöne Holzhäuser, krasse Felsformationen, Wasser das in allen Farbschattierungen von tiefblau bis türkis leuchtet, Straßen die sich an Fjord und Fels entlang winden, strahlend blauer Himmel mit und ohne Wolken, Brücken, Tunnel, …

      Erst gegen 20 Uhr sind wir zurück am Platz. Inzwischen ist der Himmel über dem Nordmeer wolkenverhangen, noch so ein Sonnenerlebnis wie gestern wird es heute wohl nicht geben. Ist mir recht, ich habe nach letzter Nacht eh ein leichtes Schlafdefizit ☺️
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    • Day 33

      Lofoten ohne Regen!

      June 3, 2022 in Norway ⋅ ⛅ 11 °C

      (MR) Ja gibt's das? Wir sind den zweiten Tag auf den Lofoten und es ist trocken. Und sonnig. Und warm. Glückskinder sind wir!
      Heute klappern wir ohne Matti die Tourispots ab: Å und Henningsvær. Das ist streckenmäßig schon beachtlich für einen Nichtfahrtag. Aber es muss sein. Schließlich sollte heute eigentlich die Schlechtwetterfront anrollen. Die hat es anscheinend nicht eilig und so können wir die Lofoten mit bester Aussicht genießen.

      ☀️ Polartag
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    • Day 34

      Dicht bei Narvik

      June 4, 2022 in Norway ⋅ 🌧 9 °C

      (MR) Die Schlechtwetterfront kam mit einem Tag Verspätung. Gut für uns. Heute wollten wir eh abreisen. Wir verließen die Lofoten und fuhren im Regen Richtung Narvik. Nur unterbrochen von einem Stopp in Svolvær zum Shoppen und Frühstücken.
      Auf unserem Campingplatz in der Nähe von Narvik kamen wir relativ spät an. Es gab aber zum Glück noch einen Platz für uns und eine Grillkota, wo wir eines unserer mitgebrachten Dorschfilets braten konnten.
      Und dann war der Tag auch schon rum.

      ☀️ Polartag

      Tagesetappe: 260 km - Gesamtdistanz: 5161 km
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    • Day 34

      Festland - Narvik

      June 4, 2022 in Norway ⋅ 🌧 9 °C

      (Hi Ke) Heute war bestes Reisewetter! Naja, die Fahrt war nass und lang und anstrengend, aber zumindest saßen wir warm und trocken im Auto. Gestern Abend konnten wir schon ahnen, was da auf uns zukommt. Und so kam es dann auch. Hoffentlich wird es bald wieder trockener. Wärmer jedenfalls nicht. Das Inselhopping ist vorbei und auf dem Festland in Richtung Osten/Süden erwarten uns wieder kältere Temperaturen, möglicherweise auch wieder Schnee und Eis.

      Unterwegs haben wir das beste draus gemacht, die dramatischen Wolken kommentiert, nach anderen Wohnwagen Ausschau gehalten (insbesondere nach anderen Eribas), Platten von Fleetwood Mac gehört (🎶 Belihihieve in the ways of magic 🎶). Ziemlich spät kamen wir am Campingplatz in der Nähe von Narvik an. Hier ist es voll und irgendwie ungemütlich. Aber das liegt vermutlich eher am Regen. Der Blick auf den Fjord ist eigentlich ziemlich beeindruckend.

      Fun facts, so far:
      4 Sauna Besuche
      4 Sichtungen anderer Eribas
      3 Mistwettertage
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    • Day 14

      Hotelkomfort und Überfahrt nach Andøya

      June 10, 2022 in Norway ⋅ ⛅ 7 °C

      Wir erwachten in ungewohntem Luxus. Eine wohlgemerkt gute Matratze unter dem Buckel, ein eigenes Bad vor der Schnauze.
      Vor verlassen des Hotel Mefjord Brygge labten wir uns am reichhaltigen Frühstücksbuffet, das dem Vagabundenherz keinen Wunsch offen ließ:
      Orangensaft, frisches Brot, Müsli, Lachs und mehr.
      Da wir die Fähre von Senja hinüber auf die Insel Andøya um 11 Uhr erwischen wollten und knapp dran waren, fehlte für den vollumfänglichen Genuß leider die Gemütlichkeit.

      Nach einer Autofahrt von 1 Stunde erreichten wir den Fährhafen Gyllefjord im Westen von Senja.
      Von dort aus setzten wir nach Andenes, eine Kleinstadt im Norden Andøyas, über. Nach 1 Std. und 40 Minuten waren wir auf dem nördlichsten Eiland der Inselgruppe der Vesteralen angelangt.
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    You might also know this place by the following names:

    Nordland Fylke, Nordland

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