Peru
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    • Tag 2 Machu Picchu

      29. huhtikuuta, Peru ⋅ ☁️ 18 °C

      Die Führung am nächsten Tag war sehr spannend, es gab noch ein gemeinsames Lunch und eine sehr lustige Zugfahrt mit einem Panoramazug - inklusive Modenschau.

      Fazit: Eine tolle Wanderung mit einer super Truppe und einer beeindruckenden Inkastätte in traumhaft schöner Kulisse.Lue lisää

    • Auf dem Inka Trail zum Machu Picchu

      28. huhtikuuta, Peru ⋅ ☁️ 20 °C

      Heute ging es endlich zum Machu Picchu. Wir wurden um 3:40 Uhr abgeholt 😴 und sind erst mit dem Minibus und dann mit einen nostalgischen Panoramazug 3,5 h zum Start des letzten Abschnitts des Inca Trails gefahren und haben dort über einen alten Weg der Inkas unsere Wanderung zum Machu Picchu begonnen. Schon bei der Zugfahrt durch das Tal entlang eines reißenden Bergflusses waren wir von der Natur total begeistert. 🤩

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      Etwas Hintergrund:
      Machu Picchu ist die bekannteste Ruinenstadt der Inkas in Peru. Die Inka erbauten die Stadt im 15. Jahrhundert in 2.430 Metern Höhe auf einem Bergrücken in den Anden über dem Urubambatal der Region Cusco. Da die Inka keine Schrift hatten, gibt es leider keine Aufzeichnungen und es gibt daher nur Vermutungen anhand von archäologischen Funden. Man vermutet Machu Picchu war ein Rückzugort der damaligen Inkaherrscher und es lebten ca. 800 Inkas dort - vermutlich nur für knapp 100 Jahre - bis zur Eroberung durch die Spanier im 16. Jahrhundert. Die Spanier haben Machu Picchu nie gefunden und deshalb ist es nicht zerstört worden. Offiziell wieder entdeckt wurde die Inkastätte erst 1911 - sie war komplett zugewachsen und die Freilegung dauert immer noch an. Es wurden schätzungsweise bisher nur 70% freigelegt.

      Es ist ein Unesco Weltkulturerbe und wurde 2007 zu einem der 7 neuen Weltwunder gewählt.

      Täglich erhalten maximal 3.500 Personen Zutritt, über den Inkatrail aber nur 250. Die anderen werden mit dem Bus hochgefahren. Obwohl alles super organisiert ist und sich die Massen über verschiedene Besichtigungszirkel verteilen, kann man sich vorstellen, dass hierdurch diese Stätte nach und nach zerstört wird ☹️

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      Wir hatten eine super Gruppe und Jennifer unser Tour Guide war auch klasse. Die 12 km Wanderung, überwiegend bergauf mit vielen Stufen und vielen engen Stellen, an denen es an den Seiten steil bergab ging, hat Spaß gemacht und war gut machbar. Es war ja nicht ganz so hoch, wir waren gut akklimatisiert und wir haben ziemlich viele Pausen gemacht.

      Auf dem Inkapfad kommt man an einem Wasserfall und der schönen Inka-Ruine Wiñay Wayna vorbei und es hat wunderschöne Blicke auf die grünen Berge. Nach ca. 8 km kommt ein Aufstieg über die sogenannten Monkeysteps zum Sonnentor, von wo aus man einen fantastischen Blick auf Machu Picchu hat. Dort gibt es eine heilige Stätte an der Rituale durchgeführt wurden. Wir haben dort auch ein kleines Wunschritual mit 3 Cocablättern gemacht - man kann sich unseren Wunsch dieser Tage sicher denken…

      Dann sind wir weiter zum Machu Picchu, aber nur zum oberen Teil - die Führung durch die Stätte gibt es erst am nächsten Tag. Wir sind dann mit dem Bus über sehr steile Serpentinen nach Aguas Calientes gefahren. Dort waren wir noch mit allen lecker Essen und dann geschafft, aber sehr glücklich früh im Bett. Es war ein perfekter Tag mit tollem Wetter und einer unglaublichen Kulisse. Ein Traum ging in Erfüllung 😀
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    • Walking Tour durch Cusco

      27. huhtikuuta, Peru ⋅ ☀️ 15 °C

      Heute haben wir eine Walking Tour durch Cusco gemacht und zufällig alte Bekannte aus Arequipa und La Paz getroffen.

      Erste Eindrücke von Cusco - Cusco liegt auf 3.400m, ist eine Stadt in den peruanischen Anden mit gut 1 Mio. Einwohnern, es war einst die Hauptstadt des Inkareichs und ist heute für seine archäologischen Stätten und die spanische Kolonialarchitektur bekannt.

      Es sind noch diverse alte Mauerruinen und alter Inkastätten vorhanden. Die Spanier haben das Meiste allerdings zerstört und ihre Kolonialbauten zum Teil auf den Mauerresten der Inkas erbaut.

      Heute war in der Stadt ein Fest und es gab mittags bei strahlendem Sonnenschein ein Feuerwerk und viele bunte bekleidete Tänzer und Musiker.

      Die Stadt ist sehr schön und umringt von Bergen aber insgesamt sehr touristisch und am Plaza de Arma (zentraler Platz in allen peruanischen Städten) kann man keine 5 Schritte gehen ohne von Verkäufern angesprochen zu werden.

      Wir haben uns heute nochmal für ein paar private Spanischstunden angemeldet und waren Abends lecker essen.

      Und gerade kommen wir von der Vorbesprechung für unsere kleine Tracking Tour zum Machu Pichu/Pichi 😂
      Wir sind ein klein bisschen aufgeregt und hoffen, wir kriegen das gut hin. Um 3.40 Uhr werden wir abgeholt…jetzt schnell den Wanderrucksack packen und noch ein paar Stunden schlafen.
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    • Päivä 4–6

      Cusco Packers + Centro Historico

      26. huhtikuuta, Peru ⋅ ☁️ 11 °C

      Nach einer spannenden Taxifahrt durch volle, dreckige, aber auch schöne straßen, voll mit überfüllten Läden, in denen die Einheimischen Verpflegung kaufen und verkaufen war Check in im Cusco Packers angesagt. Diesmal Einzelzimmer in einem interessanten Hostel. Alles Sauber nur leider etwas hellhörig.

      Nach erfolgreichem Check In ging's erstmal ins Centro Historico durch schöne, enge und steile Gassen. Auf den ersten Blick ist Cusco zwar touristisch, aber super schön! Viele kleine Häuser im alten Stil, Stromkabel, die ganz wild und ohne System über die Straßen verlaufen und historische Gebäude im Stadtzentrum. Eine Gruppe von Fußballfans hat einen Marsch gemacht (haben wohl ein auswärtsspiel hier morgen), was sehr schön anzusehen war. Die Atmosphäre war spitze.

      Auf dem Rückweg hab ich mir dann noch ein Peruanisches Gericht bei Loki's gegönnt. Chicken Chaufa für 20sol (5euro). War ein schnapper für die Qualität. Im Stadtzentrum ist alles etwas teurer.

      Die höhe macht sich deutlich bemerkbar durch schneller Erschöpfung und Müdigkeit. Mal schauen, wie es morgen und vor allem bei der Tour ab Sonntag wird.
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    • Colca Canyon mit Condoren

      24. huhtikuuta, Peru ⋅ ☀️ 12 °C

      Gestern ging es von Arequipa zum Colca Canyon durch wahnsinnig tolle Landschaften und über einen Pass von 4.800 Metern.
      Bis zum Ziel fuhren wir an Steilhängen am Canyon entlang auf abenteuerlichen Straßen mit einem rasanten Busfahrer 🫣

      Heute sind wir dann ganz früh aufgestanden und mit einem Sammelbus zu einem Aussichtspunkt gefahren, wo man ganz viele Condore sehen konnte. Das war wirklich großartig und sehr beeindruckend. Wir haben circa zehn große Kondore am Himmel schweben sehen. Allein das war toll, aber vor dieser Kulisse umso schöner.

      Nachmittags haben wir dann noch einige Wanderungen gemacht entlang am Canyon mit ganz tollen Aussichten.

      Morgen geht’s endlich nach Cusco.
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    • Arequipa

      21. huhtikuuta, Peru ⋅ ⛅ 22 °C

      Noch eine weiße Stadt, aber diesmal in Peru. Arequipa ist nur 70 km von der Pazifikküste entfernt, liegt aber immer noch auf 2.400 m und ist umringt von diversen Vulkanen, die auf 6.000 m hochgehen. Es gibt hier noch einige aktive Vulkane, aber der letzte Ausbruch ist schon lange her. Erdbeben gibt es wohl auch ab und an. Insgesamt eine wunderschöne Kulisse.

      Auch hier sieht man den Einfluss der Spanier deutlich und es gibt viele koloniale Bauten und natürlich einen ‚Plaza de Armas‘ auf dem früher die Exekutionen stattgefunden haben 😕

      Wie in Sucre sind die Gebäude meist aus weißem Tuffstein und auch Arequipa wird die weiße Stadt genannt.

      Es gibt hier sehr viel Geschichtliches zu sehen und sehr gutes Essen zu probieren (mit Ausnahme der Schweinefüße 🫣). Am letzten Abend haben wir auch noch einen peruanischen Kochkurs gemacht, zu Hause bei einer Peruanerin und ihrer Tochter, u.a. mit sehr leckeren Ceviche (Nationalgericht: Fisch eingelegt in Limonen und Chili) und sehr leckerem Pisco Sour (National-Cocktail: Pisco, also Trauben-Schnaps mit Limonen und Eiweiß).

      Morgen geht es weiter zum Colca-Canyon, der südamerikanischen Antwort auf den Grand Canyon, aber wieder auf 3.300 m. Da kommen wir endlich mal zum wandern: da freut sich Michael besonders drauf. 😅
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    • Uros - Titikakasee

      19. huhtikuuta, Peru ⋅ ☀️ 15 °C

      Der Name Titikaka bedeutet „grauer Puma“ in der Sprache der Uros und kommt von der Form des Sees. Wenn man den See von oben ansieht, dann sieht er (mit etwas Fantasie 😉) aus wie ein grauer Puma. Der Titikakasee ist der höchste, schiffbare See der Welt und liegt auf 3.810 M.

      Uros heißen die schwimmenden Schilfinseln, aber auch deren Bewohner, auf dem Titikakasee. Die Inseln werden von den einheimischen Uros selber aus Schilf gemacht und mit Seilen mit dem Boden verbunden. Es gibt ca. 120 Inseln und 3.000 Bewohner.

      Früher haben die Uros überwiegend von der Fischerei gelebt, mittlerweile leben sie aber zu 95% vom Tourismus und viele der Uros sind nur noch tagsüber auf den Inseln und gehen abends aufs Festland.

      Zum Bau einer Insel wird Schilf mit seinen Wurzeln (ca. 2 Meter dick) verwendet. Darauf wird dann frisches Schilf gelegt, welches dann alle 2 Wochen nachgelegt werden muss. Die Häuser müssen alle 2 Jahre verschoben werden, um das Schilf darunter zu erneuern. Ansonsten würde die ganz Insel versinken; der See ist dort 20 Meter tief.
      Pro Insel leben idR 4-5 Familien in jeweils einer Minihütte (natürlich ohne Heizung) und auf einigen Inseln stehen Guesthäuser.
      Es gibt auch auch noch eine Kindergarten-, eine Schul-, eine Kirch- und eine Gemeinschaftinsel.

      Es ist hier traumhaft ruhig und idyllisch, tagsüber in der Sonne ist es total warm, aber nachts wird es eisig kalt. Leider konnte Michael hier gar nicht schlafen. Aber tagsüber hatten wir eine herrlich entspannte Zeit.

      Heute geht es weiter mit dem Bus nach Arequipa.
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    • Päivä 72

      Huacachina / Ica

      16. huhtikuuta, Peru ⋅ 🌙 21 °C

      Von Lima ging es mit dem Bus nach Ica, wo wir für eine Nacht in der Oase Huacachina beherbergt waren. Auch wenn es schön war ist die Oase etwas überbewertet, jeder der entlang unserer Route unterwegs ist, macht hier halt. Dementsprechend voll ist es auch... Besonders schön war der Sonnenuntergang, den wir von einer der höchsten Dünen bewundert haben. Hoch zu kommen war dabei gar nicht so leicht, für jeden Schritt nach oben, sinkt man einen halben zurück. Runter hat es dafür richtig Spaß gemacht.
      Vor der Abreise waren wir dann noch in Ica, hier war es genau das Gegenteil was Touristen angeht. In den zwei Stunden in der Stadt, waren wir die einzigen Weissbrote außerhalb des Busterminals.

      Lima'dan otobüsle Ica'ya geçtik ve burada Huacachina Vahası'nda bir gece konakladık. Her ne kadar güzel olsa da, rotamız boyunca seyahat eden herkes burada durduğu için vaha biraz abartılıyor. Bu yüzden de kalabalık... En yüksek kum tepelerinden birinden hayranlıkla izlediğimiz gün batımı özellikle güzeldi. Oraya çıkmak o kadar kolay değildi - her adımda yarım adım geri atıyorsunuz. Ancak aşağı inmek çok eğlenceliydi.
      Ayrılmadan önce Ica'ya gittik, burada turistler söz konusu olduğunda durum tam tersiydi. Şehirde geçirdiğimiz iki saat içinde otobüs terminalinin dışındaki tek beyaz ekmek bizdik.
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    • Päivä 72

      Lima - Part 1

      16. huhtikuuta, Peru ⋅ ☀️ 26 °C

      Ab in den Sommer, in Lima erwarteten uns 25°C und Sonnenschein 😍. Nach den immer kälter werdenden letzten Wochen, fühlt es sich wirklich toll an.
      Unsere Unterkunft ist eine Einzimmerwohnung im Herzen von Miraflores. Die Lage ist perfekt geeignet um die Stadt zu erkunden und genau das haben wir in den letzten 4 Tagen auch getan. Das Fazit nehme ich direkt vorweg, Lima ist der Hammer! Eine Hauptstadt wie sie im Buche steht, 12 Millionen Einwohner, multikulturell, geschichtsträchtig, pompös und bettelarm und was die Kulinarik angeht kann man hier wahre Höhenflüge erleben.
      Wir empfinden einen relativ starken Kontrast zwischen Lima/ Peru und unseren bisher bereisten südamerikanischen Ländern. Auch wenn es sich komisch anhören mag, fühlt es sich ein bisschen wie Asien an.
      Neben den zahlreichen Stadtteilen die wir erkundet haben, haben wir an einer sogenannten Free Walking Tour teilgenommen und waren im Huaca Pucllana Site Museum.
      Die Walking Tour führe uns auf den "Mercado Municipalidad de Lima Gran Mariscal Ramon Castilla" und nach Chinatown. Erstes ist soetwas wie der Zentrale Markt von Lima. Zu probieren gab es allerlei exotische Früchte, Oliven, Kokablätter, Street Food etc.
      Das Huaca Pucllana Site Museum ist eine Pyramide / Tempel, der bereits lange vor den so bekannten Inka erbaut wurde. Etwa im 5. Jahrhundert vor Christus. Beeindruckend ist vor allem die Erdbeben robuste Bautechnik.
      Letztes ist ein gutes Stichwort. Am vorletzten Tag wurden wir durch ein Beben der Stärke 4,8 geweckt, welches sein Epizentrum nur 35km entfernt hatte.
      Ein echter Albtraum ist der Verkehr in Lima. Wer meint alles erlebt zu haben, war hier noch nicht. Bali Kuta wirkt im Vergleich wie ein Kurort 😄. Es ist der reinste terror. Stau und wildes gehupe wo man auch hinschaut. Weswegen wir auch beinahe unseren Bus verpasst hätten 🙈.

      Yaza doğru yola çıktık, Lima'da 25°C ve güneş bizi bekliyordu 😍. Giderek soğuyan son birkaç haftadan sonra, bu gerçekten harika hissettiriyor.
      Konaklama yerimiz Miraflores'in kalbinde bir stüdyo daire. Konumu şehri keşfetmek için mükemmel ve biz de son 4 gün boyunca tam olarak bunu yaptık. Hemen özetleyeyim: Lima muhteşem! Kitaplarda yazıldığı gibi bir başkent, 12 milyon nüfuslu, çok kültürlü, tarihle iç içe, görkemli ve fakir ve konu mutfağa geldiğinde burada gerçek bir fantezi uçuşu yaşayabilirsiniz.
      Lima/Peru ile daha önce gezdiğimiz Güney Amerika ülkeleri arasında nispeten güçlü bir zıtlık hissediyoruz. Kulağa garip gelse de biraz Asya gibi hissettiriyor.
      Keşfettiğimiz sayısız mahallenin yanı sıra ücretsiz bir yürüyüş turuna katıldık ve Huaca Pucllana Site Müzesi'ni ziyaret ettik.
      Yürüyüş turu bizi "Mercado Municipalidad de Lima Gran Mariscal Ramon Castilla" ve Çin Mahallesi'ne götürdü. İlki Lima'nın merkez pazarı gibi bir şey. Denemek için her türlü egzotik meyve, zeytin, koka yaprağı, sokak yemeği vs. vardı.
      Huaca Pucllana Site Müzesi, ünlü İnkalar'dan çok önce inşa edilmiş bir piramit / tapınaktır. MÖ 5. yüzyıl civarında. Depreme dayanıklı inşaat tekniği özellikle etkileyicidir.
      Son iyi bir anahtar kelime. Sondan bir önceki gün, merkez üssü sadece 35 km uzaklıkta olan 4.8 büyüklüğünde bir depremle uyandık.
      Lima'da trafik gerçek bir kabus. Her şeyi yaşadığınızı düşünüyorsanız, henüz buraya gelmemişsiniz demektir. Bali Kuta buna kıyasla bir sağlık merkezi gibi 😄. Tam bir terör. Nereye baksanız trafik sıkışıklığı ve vahşi korna sesleri. Bu yüzden neredeyse otobüsümüzü kaçırıyorduk 🙈.
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    • Päivä 48

      Von der Colca Lodge zum Titicacasee

      16. huhtikuuta, Peru ⋅ ☀️ 16 °C

      Die Übernachtung in der Colca Lodge nach unserem Colca Canyon Trekking war eine super Idee! Am Abend geniessen wir nochmals die heissen Mineralquellen, bevor wir im bequemen Bett früh einschlafen.

      Am Morgen fühlen wir uns ausgeruht und bereit für die Weiterreise zum Titicacasee. Auf dem Weg zum Frühstück spüren wir einerseits die Höhe wenn wir zu schnell die vielen Treppen hochsteigen, und andererseits haben wir unglaublichen Muskelkater. Wir lachen über uns selbst, als wir wie betrunken uns an den Treppengeländer klammernd nach oben und unten kämpfen. Zur Colca Lodge gehört auch eine kleine Ranch, wo genetische Studien an Alpakas und Lamas durchgeführt werden, weil bis heute anscheinend wenig darüber bekannt ist. Neben freilaufenden Alpakas bestaunen wir auch ein Huarizo, eine hübsche Kreuzung aus Lama und Alpaka.

      Gegen Mittag bringt uns ein Taxi nach Chivay, von wo aus eine 6 stündige Busfahrt nach Puno beginnt. Der Bus ist luxuriös mit viel Beinfreiheit und unsere Beine geniessen das. Die Strasse führt über hohe Pässe und durch karge aber trotzdem von Alpakas und Kühen bewohnte Landschaften. Es wirkt irgendwie sureal, dass wir hier durch Täler fahren, die höher liegen als unsere Berggipfel in der Schweiz. Wir halten an verschiedenen Orten kurz an um uns die Füsse zu vertreten und geniessen die frische aber merklich dünne Luft und klare Sicht.

      Als wir in Puno am Ufer vom Titicacasee ankommen ist es schon dunkel. Nach einem kurzen Einkauf nehmen wir ein Taxi zum Hafen, wo uns Isaac mit seinem Kanu abholt. Unsere Unterkunft für die nächsten zwei Tage ist nämlich auf einem von Isaacs Familie gebauten schwimmenden Dörfchen einige Kilometer draussen auf dem See. Isaac gehört der einheimischen Bevölkerungsgruppe der Uros an, die vor gut 500 Jahren durch die Spanier und Inkas vom Seeufer vertrieben wurden und seither halbnomadisch auf Schiffen und selbstgebauten Inseln leben. Morgen werden wir mehr über die Uros erfahren. Jetzt freuen wir uns aber erstmal auf das Bett mit seinen 4 Decken, denn es ist mit 0 Grad ziemlich kalt und die dünnen Wände isolieren kaum.
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