traveled in 35 countries Read more Berlin, Deutschland
  • Day 160

    Das Ende einer tollen Reise

    April 3, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 6 °C

    Nach 18 Reisemonaten kommt nun der letzte Blogeintrag, denn Havanna ist der letzte Ort unserer Reise. Wider aller Erwartungen bekommen wir unser gesamtes Gepäck in den Mietwagen, den wir schließlich am Flughafen abgeben. Dank Marie und dem Kinderbonus können wir sowohl beim Checkin, als auch beim Boarding die Überholspur nutzen. Der Rückflug verläuft recht angenehm über Nacht, wenngleich auch etwas verspätet. Marie schläft im Gegensatz zu uns prima. Erst auf dem Boden und dann auf Regina. Kurz nachdem wir dann irgendwann endlich eingeschlafen sind, kommen wir nach 9 Stunden Flug in Frankfurt an. Da unser Rückflug etwas Verspätung hat, verpassen wir zwar leider unseren ICE nach Berlin, aber wir fahren einfach über Erfurt nach Berlin und kommen mit nur einer Stunde Verspätung um 20 Uhr am Berliner Hauptbahnhof an. Bodo, der Papa von Jens, holt uns mit unseren sieben Gepäckstücken am Bahnhof ab und bringt uns nach Hause. Wir freuen uns wieder Zuhause zu sein und besonders auf unser bequemes und gemütliches Bett. Wie heißt es noch so schön, Ende gut, alles gut!
    Es war eine sehr schöne Reise mit vielen Abenteuern und Erlebnissen und wir haben viele tolle Menschen kennengelernt! Sowohl in der Karibik, als auch in Kanada haben wir eine einzigartige Natur und Tierwelt erlebt. Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir diese tolle Reise machen konnten.
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  • Day 156

    Kreuz und quer durch Havanna

    March 30, 2023 in Cuba ⋅ ☀️ 30 °C

    Natürlich machen wir auch eine Oldtimertour durch Havanna. Unser Fahrer fährt uns zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Wir genießen die Fahrt und machen viele Fotos. Anschließend schlendern wir noch durch die Altstadt und die berühmte Fußgängerstraße Obispo. Am Abend trinken wir einen Daiquiri in der berühmten Bar El Floridita, die einst zu den Stammlokalen von Ernest Hemingway gehörte. Der Daiquiri ist gut und die Livemusik lädt zum mitwippen ein. Kurzum, es ist ein schöner Abend!

    Am nächsten Tag machen wir einen Ausflug zum Strand Playas del Este, wo wir bei gutem Wind abwechselnd Kitesurfen gehen. Der Opa Peter passt solange auf Marie auf und Oma ist in der Unterkunft geblieben, da es ihr heute nicht gut geht.

    Die letzten Tage unserer Reise vergehen in Havanna wie im Flug!
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  • Day 155

    Bleibende Eindrücke aus Havanna

    March 29, 2023 in Cuba ⋅ ☀️ 29 °C

    Für Kubas Hauptstadt haben wir die meiste Zeit hier auf Kuba eingeplant. Wir verbringen insgesamt 6 Tage in Havanna. Wir haben uns eine Wohnung mit einer gemütlichen Terrasse in einem ruhigen Wohnviertel gemietet. Nebenan ist ein kleiner privater Musikclub. Ein angenehmer Klang mit kubanischer Livemusik liegt in der Luft. So genießen wir die meisten Abende mit einem Cuba Libre auf der Terrasse. Für den ersten Abend hat Regina ein köstliches Eiscafé rausgesucht, welches unweit von unserer Unterkunft entfernt ist. Es gibt ein riesiges Eis mit Waffeln. Regina schafft nicht einmal die Hälfte ihres Eis. Da lässt sich Jens nicht lange bitten und vernascht auch noch Reginas Eis. Das war lecker!

    Am nächsten Tag schauen wir uns die Altstadt von Havanna an. Es ist schon sehr erstaunlich, in welch maroden Gebäuden die Kubaner in armen Verhältnissen in der Altstadt wohnen. Die Versorgungssituation ist unzureichend, was durch die langen Warteschlangen an den Geschäften sichtbar wird. Viele Dinge des täglichen Bedarfs sind für einfache Kunbaner unerschwinglich oder teils gar nicht verfügbar. Das Durchschnittsalter der kubanischen Fahrzeugflotte ist wesentlich höher als das der Kubaner selbst. Alles läuft seinen sozialistischen Gang! Aber wir fühlen uns immer sicher! Wir leben hier im krassen Gegensatz zu vielen Einheimischen und kehren täglich in diverse Restaurants, Cafés und Bars ein und erfreuen uns an Livemusik im legendären Hotel Inglaterra.
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  • Day 154

    Wir sehen unsere Enjoy ein letztes Mal

    March 28, 2023 in Cuba ⋅ ⛅ 28 °C

    Von Viñales sind es gute 2 Std. Autofahrt nach Havanna. Wie uns bereits auf der Hinfahrt aufgefallen ist, wird die sogenannte Autobahn, wo man 100 km/h fahren darf, etwas anders genutzt, als uns bekannt ist. Hier muss man nicht nur auf die teilweise tiefen Schlaglöchern aufpassen, sondern auch, ob nicht zufällig einer über die Straße läuft, oder eine Pferdekutsche überquert. Auch Leute, die ihre Waren anbieten kommen gefährlich weit auf die Fahrbahn und strecken die Ware den Autos entgegen. Aber Jens meistert auch diese Autofahrt wieder mit Bravur und wir kommen heile an unserer Unterkunft an. Wir stellen nur unsere Sachen ab und fahren erstmal in die Marina Hemingway in Havanna. Hier sind wir mit Anton und Rebecca verabredet, um unser restliches Gepäck von der Enjoy abzuholen und unserer Enjoy Lebewohl zu sagen! Jens beantwortet Anton noch einige technische Fragen und hilft ein letztes mal beim Ölwechsel. Der Abschied von unserer Enjoy fällt uns schwer. Auch für Marie ist es nicht einfach. Sie möchte immer wieder auf das Boot klettern. Wir freuen uns aber darüber, dass für uns alles nach Plan verlaufen ist und wir das Schiff nun endgültig ohne Komplikationen übergeben haben. Lebewohl Enjoy! :,(Read more

  • Day 153

    Komplizierte Benzinbeschaffung

    March 27, 2023 in Cuba ⋅ ☀️ 32 °C

    Heute erleben Peter und Jens ihr nächstes Abenteuer. Wir brauchen dringend Benzin für unseren Mietwagen. An der hiesigen Tankstelle gibt es seit ein paar Tagen gar kein Benzin mehr. Die nächste Tankstelle ist in der Pinar del Rio, die Hauptstadt der Region. Dort soll es Benzin zumindest für Touristen geben, hat unsere Vermieterin für uns in Erfahrung gebracht. Jedoch kommen wir mit dem aktuellen Benzinstand noch nicht einmal mehr dort hin. Also borgen wir uns vom Ehemann unserer Vermieterin 3 Liter Benzin, um damit bis zu besagten Tankstelle zu fahren. Jens und Peter machen sich auf den Weg, während die Frauen in der Unterkunft verweilen. Als peter und Jens an der Tankstelle ankommen, sehen sie, dass die Kubaner in langen Schlangen warten, während die Touristen bevorzugt abgefertigt werden. Der Treibstoff ist in Kuba mit 0,15 € pro Liter sehr günstig, aber die Versorgungssicherheit ist dürftig. Wir tanken heimlich noch einen 20 Liter Kanister für unsere Vermieterin und ihren Ehemann voll, bevor eine Bedienstete der Tankstelle jens und Peter belehrt und bösen Blickes die Zapfsäule ausschaltet. Todo es possible, nada seguro! Aber wir freuen uns und unsere Vermieterin freut sich auch!

    Nachdem der Pflichtteil des Tages erledigt ist, fahren zum Zipline. Beim Zipline gleitet man an langes Stahlseilen über Schluchten hinüber zu anderen Seite. Dafür müssen wir Helme und Trapezhosen anziehen. Maria bevorzugt es, Marie während ihres Mittagsschläfchens zu betreuen. An unseren Hosengurten sind dicke Karabinerhaken und Doppelrollenschlitten befestigt. Dann geht es zu Fuß los zu den Stationen, an denen wir uns mit Hilfe von Guides, einhängen und Abdüsen. Nach vier Fahrten haben wir es geschafft und treten den Rückweg an. Für Peter war es das erste Mal. Wir haben so etwas schon auf unserer Panamericana Reise in Costa Rica gemacht. Es hat (auch) heute alles Spaß gemacht!

    Anschließend fahren wir zu der Höhle „Cueva dem Indio“ im Tal Vigñales. Durch die Höhle fließt ein Fluss. Deshalb schippern wir mit einem kleinen Boot und einigen anderen Touristen durch die Höhle. Der Steuermann erzählt einiges über die interessanten Höhlenformationen. Wir waren überrascht, wie groß diese Höhle ist. Auf dem Rückweg sehen wir einen Wasserbüffel mit seinem Besitzer vor uns stehen. Der Büffel, namens Thomas, trägt für ein paar Peso Touristen im Kreis umher. Natürlich möchte Marie eine Runde mit Mama auf dem mächtigen Tier drehen. Gesagt getan.

    Zum Abschluss kehren wir noch in einer Höhlen Gaststätte/Bar ein und gönnen uns ein paar kühle Getränke. Abends fungiert die Höhle als Diskothek. Wir resümieren, dass es doch noch ein schöner Tag war!
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  • Day 152

    Todo es possible, nada seguro!

    March 26, 2023 in Cuba ⋅ ☀️ 32 °C

    Eines schönen Tages lassen wir uns auf Pferden durch das Tal der Stille tragen. Da unser Mietwagen keinen Sprit mehr hat und wir an der örtlichen Tankstelle keinen bekommen, werden wir von einer Pferdekutsche an unserer Unterkunft abgeholt. Maria bekommt es allerdings bei der Ansicht der großen Pferde, mit der Angst zu tun und zieht es vor, die nächsten 2 Stunden in einem kleinen Restaurant zu verbringen. Der Rest von uns schwingt sich auf die Pferde und reitet mit Jodie, unserem Guide, durch die Prärie. Getreu dessen Motto „Todo es possible, nada seguro!“, was soviel heißt wie „Alles ist möglich, aber nichts sicher“ kommt Marie mit Regina zusammen auf ein Pferd. Ach, als wir später nach einem gemeinsamen Foto fragen, erwähnt Jodie diesen Spruch. Uns so übernehmen wir auch den Spruch als Motto des Tages. Bereits nach kurzer Zeit tun uns allerdings unsere Hinterteile weh. Zum Glück machen wir noch eine kleine Pause, bevor wir dann weiter durch die schöne Natur und sogar durch einen Fluss reiten. Marie wird auf einmal sehr müde und windet sich etwas auf dem Pferd. Kurz darauf schläft sie während des Reitens auf Reginas Armen ein. Nach zwei Stunden sind wir dann aber auch wieder zufrieden von unseren Gäulen zu steigen und mit Maria noch einen kühlen Drink im Lokal zu uns zu nehmen. Marie haben wir vom Pferd gehoben und sie schläft nun auf dem Tisch des Lokals ein.Read more

  • Day 151

    Das schöne Tal Viñales

    March 25, 2023 in Cuba ⋅ ☀️ 32 °C

    Viñales ist eines der Ziele von Erlebnisurlaubern. Die Region besteht aus einem Tal, das von massiven Felsen umgeben ist. Hier wird Landwirtschaft wie vor 100 Jahren betrieben. Wir verbringen vier Tage hier und besuchen eine kleine Tabakfarm und bekommen eine Führung von José, der uns seinen kleinen Betrieb erklärt. 90 % (ca. 1 t) der Ernte verkauft er für insgesamt 400 € an die staatliche Tabakindustrie und 10 % an Touristen zu deutlich lukrativeren Konditionen. Wir bekommen seine Zigarren, den selbstangebauten Kaffee und den selbst erzeugten Honig angeboten. Natürlich kaufen wir auch einige Mitbringsel und unterstützen damit seinen kleinen Familienbetrieb. Wir lassen es uns aber nicht nehmen, etwas den Preis zu verhandeln. Anschließend laufen wir mit unserem Fremdenführer, der übrigens der Schwiegervater von unserer Gastgeberin ist, noch zu einer Höhle. Am anderen Ende der Höhle hat man einen schönen Blick auf die andere Seite des Tales. Als wir zurück an unserer Unterkunft sind, machen wir uns erstmal Siesta.Read more

  • Day 150

    Zwischenstopp in Playa Larga

    March 24, 2023 in Cuba ⋅ ☀️ 32 °C

    Von Trinidad wollen wir nach Viñales fahren. Da die Strecke recht lang ist, legen wir einen Zwischenstopp am Playa Larga ein und übernachten dort in einem Haus, das uns von unseren französischen Bootsnachbarn empfohlen wurde. Die Unterkunft ist sehr einfach, jedoch macht die Gastfreundlichkeit der Gastgeber, Stephanie aus Frankreich und Raúl aus Kolumbien, einiges wet. Wir verweilen nicht lange in der Unterkunft und nutzen den Nachmittag um zum Meer zu gehen, von dem wir eigentlich mehr erwartet haben. Eigentlich soll es hier toll zum Tauchen und Schnorcheln sein, aber Jens kann nichts besonderes finden. Wahrscheinlich haben wir aber nur nicht den richtigen Ort gefunden. Der Stand lädt allerdings zum Baden ein. Der seichte Einstieg ist vor allem für Marie ein Paradies.
    Das Abendessen nehmen wir gemeinsam mit den anderen Gästen, einem französischen Pärchen, unter einem Pavillon ein. Der Lobster schmeckt lecker und der Abend wird lang.
    Am nächsten Morgen frühstücken wir gemeinsam wieder unter dem Pavillon mit einem ausgiebigen Frühstück. Leider hatte sich Maria verlegen und hat starke Schmerzen im Nackenbereich. Wie praktisch, dass unser Gastgeber Raúl auch Masseur ist. So genießt Maria vor unserer Weiterfahrt noch eine ausgiebige Massage.
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  • Day 149

    Anstrengende Wanderung zum Wasserfall

    March 23, 2023 in Cuba ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute begeben wir uns in einen Nationalpark in der Nähe von Trinidad, wo wir zu einem schönen Wasserfall wandern wollen. Die Anfahrt ist kurvenreich und auf die letzten Meter sehr steil. Wir kommen an einem Aussichtspunkt vorbei und genießen die schöne Aussicht. Bevor wir die Wanderung antreten können, werden wir an einen offiziellen Häuschen abgefangen und müssen erstmal 10€ Eintritt pro Person blechen. Die Wanderung hat es in sich. Es geht recht steil runter durch den wunderschönen kubanischen Regenwald Marie schläft währenddessen entspannt in ihrer Kraxe. Der Abstieg zum Wasserfall war schon anstrengend. Wir wollen gar nicht an den Rückweg denken. Der Wasserfall ist recht schön, der Zugang zu den natürlichen Schwimmbecken jedoch für Maria und Peter zu unwegsam. Also erfrischen sich nur Marie, Regina und Jens im kühlen Nass. Der Weg zurück erweist sich aufgrund der Steigung als richtige Herausforderung. Zudem macht uns noch die Hitze zu schaffen. Obwohl zu Beginn 45 min. für eine. Strecke angegeben war, brauchen wir, nur für den Rückweg 2 Stunden. Unterm Strich empfinden wir den verlangten Eintrittspreis für den Nationalpark als erheblich überzogen.
    Das Abendessen lassen wir uns von unserem Hausvermieter in unserer Casa servieren. Es ist sehr lecker und fällt üppig aus. Vom Tag erschöpft fallen wir in unsere Betten.
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  • Day 147

    Trinidad, die schöne alte Stadt

    March 21, 2023 in Cuba ⋅ ⛅ 29 °C

    Trinidad ist eine Stadt an der Zentralen Südküste Kubas und wurde im 16 Jahrhundert gegründet. Sie ist für ihre koloniale Altstadt und ihre kopfsteingepflasterten Straßen und den Kolonialgebäuden bekannt. Die Stadt verdankte seinen Wohlstand den Zuckerrohrplantagen und den damit verbundenen Sklavenhandel. Als mit dem verstärkten Anbau der Zuckerrübe in Europa Ende des 19. Jahrhunderts die Zuckerproduktion aus Zuckerrohr drastisch zurückging, endete die Blütephase der Stadt. Das mittelalterliche Straßenbild konnte aber bis heute erhalten bleiben. Seit 1988 ist die Stadt Weltkulturerbe der UNESCO.

    Drei Nächte haben wir uns ein Haus in der Innenstadt von Trinidad gemietet. Zunächst finden wir dieses nicht, da wir eine falsche Adresse zugesandt bekommen haben. Schließlich können wir dann doch noch die gebuchte Unterkunft beziehen und werden herzlich empfangen. Den Abend verbringen wir gemütlich auf der Dachterrasse. Am nächsten Morgen erkunden wir nach einem ausgiebigen Frühstück die alte Stadt. Die Verhältnisse sind hier aufgrund des Tourismus nicht so ärmlich, wie bei unseren ersten kubanischen Eindrücken. Es gibt viele Hostels, Bars, Restaurants, Souvenirläden etc.. Die Gebäude sind in einem schlechten Zustand und versprühen diesen typisch verbrauchten kubanischen Flair. Durch die Kopfsteinpflasterstraßen knattern alte amerikanische Straßenkreuzer aus den 50er Jahren und etwas jüngere aber dennoch historische russische Fahrzeuge und Pferdefuhrwerke. Wir lassen uns etwas durch das bunte Städtchen treiben und kehren in verschiedene Restaurants ein Café und eine Straßenbar ein.
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