Jakobsweg Eifel bis Toul

October 2016 - April 2019
Mein Jakobsweg aus der Eifel … aktuell bis nach Lothringen Read more
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  • Toul - Ziel für dieses Jahr erreicht

    April 20, 2019 in France ⋅ ☀️ 20 °C

    Hallo Freunde, TrailSoulKev meldet sich mit den letzten Eindrücken meiner diesjährigen Pilgerreise auf dem Jakobsweg. Die Etappe Nummer 14, die Schlussetappe für dieses Jahr.

    Von Villey-St. Etienne bis nach Toul ist es nur ein kurzes Stück, aber hey, jeder Schritt zählt. Der Weg führte mich erst durch Wiesen, dann durch einen Wald, in dem noch zwei Festungen aus dem 1. Weltkrieg stehen. Geschichte ist überall, sogar im Dickicht des Waldes.

    Danach ging es eine Weile durch ein Industriegebiet, nicht gerade die malerischste Umgebung, aber auch das gehört zum Pilgern dazu. Schließlich erreichte ich die Altstadt von Toul. Ein Stadttor, eine Brandruine, eine beeindruckende Kathedrale – Toul hatte einiges zu bieten. Ein Supermarkt in einem alten Theatergebäude war auch eine interessante Entdeckung. Insgesamt eine Stadt, die ich mir beim nächsten Mal genauer anschauen muss.

    Und dann ging es zum Bahnhof, um auf eine lange Bahnfahrt nach Hause zurückzukehren. Die Stiefel sind vorerst im Ruhezustand, aber die Sehnsucht nach neuen Pfaden wächst. Wann geht's weiter? Das bleibt noch ein kleines Geheimnis, aber TrailSoulKev wird nicht ruhen, das ist sicher.

    Bis zum nächsten Abenteuer, Freunde! Macht's gut und bleibt neugierig.
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  • Liverdun

    April 19, 2019 in France ⋅ ☀️ 19 °C

    Na, Leute, hier ist wieder TrailSoulKev und ich bringe euch die neuesten Abenteuer von meiner dreizehnten Etappe auf dem Jakobsweg. Schnallt euch an, es wird wieder wild!

    Also, ich hab den Bus von Pont-a-Mousson in den Vorort Montauville genommen. Warum? Weil der Jakobsweg nicht durch das Zentrum von Pont-a-Mousson führt, sondern sich lieber im Hang oberhalb der Stadt vergnügt. Da dachte ich mir, nimmste den Bus und sparst dir das Auf und Ab in der Stadt.

    Runter ging's nochmal zur Mosel bei Dieulouard. Dann schneidet der Jakobsweg eine Ecke der Mosel ab und führt direkt nach Liverdun. Das ist 'ne Stadt hoch über der Mosel, verdammt schön, aber leider mit Unterkünften, die sich denken, sie wären ein Schloss. 120€ für 'n Einzelzimmer in 'ner Privatpension – ich mein, ernsthaft? Das war mir zu heftig.

    In der Touristen-Info hab ich nicht nur 'nen Pilgerstempel abgestaubt, sondern die haben mir auch ein Zimmer weiter in Villey-St. Etienne vermittelt. Zehn Kilometer weiter. Na ja, was tut man nicht alles für 'nen vernünftigen Schlafplatz? Also, weiter, wieder an der Mosel entlang. Warm war's, 19 Grad und die Sonne strahlte vom Himmel. Eine Schlange sonnte sich sogar direkt auf dem Weg vor mir. Man sieht auf dem Jakobsweg wirklich alles!

    An einer Bucht der Mosel hab ich dann nochmal Halt gemacht, um mir ein kühles Getränk zu gönnen. Die letzten Kilometer nach Villey-St. Etienne waren dann auch kein Problem mehr. Diesmal habe ich in einer privaten Pilgerunterkunft Unterschlupf gefunden. Man muss ja flexibel bleiben, Freunde!

    Das war's für heute von eurem TrailSoulKev. Bis zum nächsten Mal, wenn die Stiefel wieder ihre Spuren hinterlassen und der Pfad ruft. Macht's gut, Leute!
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  • Mosel von Metz nach Pont-à-Mousson

    April 18, 2019 in France ⋅ ☀️ 16 °C

    Nun, Freunde, lasst mich euch von meiner zwölften Etappe auf dem Jakobsweg erzählen. Das war Mitte April, Sonne satt und angenehme 16 Grad – perfektes Wanderwetter.

    Also, ich begann die Etappe mit 'ner Busfahrt zum Bahnhof von Metz und dann 'ner Bahnfahrt aus der Stadt heraus bis nach Ars-sur-Moselle. Jetzt, im Nachhinein, hab ich erfahren, dass der Weg aus der Stadt raus ziemlich hübsch gewesen sein soll. Na ja, nächstes Mal halt. Der Tag führte mich größtenteils flach durch Obstgärten im Moseltal, teils entlang der Mosel oder eines Seitenkanals.

    Es war frühlingshaft mild, und die ersten Bäume reckten schon ihre Blüten gen Himmel. Vorbei ging es durch mehrere Ortschaften an der Mosel: Novéant, Arnaville, Pagny-sur-Moselle, Vandières. Hinter Vandieres wandte ich mich von der Mosel ab, ein Stück den Hang hinauf und durch einen alten, mystischen Wald, der im 1. Weltkrieg Schauplatz von Kämpfen war.

    Danach ging es wieder hinab nach Pont-a-Mousson, einer hübschen kleinen Stadt mit einem verdammt schönen zentralen Platz. Hier fand ich ein kleines gemütliches Hotel, und in einem Restaurant gönnte ich mir etwas Gutes zu essen. Pilgern macht nicht nur den Kopf frei, sondern auch ordentlich Hunger.

    Das war der Stoff, aus dem Pilgerträume sind. Die Natur, die Geschichte, und zwischendurch immer wieder ein kleines gemütliches Hotel und was Gutes auf dem Teller. Der TrailSoulKev ist auf seiner Pilgerreise, und es gibt noch viele Wege zu erkunden. Bis zum nächsten Mal, wenn die Stiefel wieder den Takt vorgeben und der Pfad ruft. Macht's gut, Leute!
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  • Metz

    April 17, 2019 in France ⋅ ⛅ 13 °C

    Hallo wieder, Freunde! TrailSoulKev meldet sich zurück, und jetzt gibt's die Details meiner elften Etappe auf dem Jakobsweg.

    Also, der Tag beginnt mit einem französischen Frühstück in der Jugendherberge – Croissants, Marmelade und Kaffee. Immerhin konnte ich auf Nachfrage auch zwei Scheiben Käse ergattern, einzeln in Folie verpackt. Das ist mal typisch französisch!

    Nach dem Frühstück mache ich mich gemeinsam mit zwei Pilgerinnen auf den Weg bis zum alten Bahnhof von Vigy. Von dort geht's auf Pfaden durch die Landschaft, vorbei an kleinen Dörfern bis in die Vororte von Metz. Doch Pilgern in der Stadt? Das macht keinen Spaß. Also beschließe ich, in Mey den Stadtbus ins Zentrum zu nehmen. Das gibt mir die Gelegenheit, die Stadt zu erkunden und besonders die beeindruckende Kathedrale von Metz zu besuchen. Die Emotionen, die diese Kathedrale auslöst, sind einfach überwältigend. Metz selbst ist eine wunderschöne Stadt.

    Nach einem Tag voller Entdeckungen finde ich in der Jugendherberge Unterschlupf. Dort organisiere ich mir im Supermarkt ein leckeres Abendessen mit Brot, Oliven, Käse, Salami und Rotwein. Auf der Terrasse der Jugendherberge am Moselufer lasse ich den Tag gemütlich ausklingen. Es sind die einfachen Freuden, die das Pilgern so besonders machen.

    Bis zum nächsten Mal, wenn der TrailSoulKev wieder aufbricht und neue Geschichten von unterwegs mitbringt. Bleibt neugierig, Freunde!
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  • Durch den Bois de Veckring

    April 15, 2019 in France ⋅ ☀️ 10 °C

    Moin, moin, Leute! TrailSoulKev meldet sich wieder von der zehnten Etappe meines Jakobsweg-Abenteuers. Lasst mich euch erzählen, wie mein Tag verlaufen ist.

    Nach einem herzlichen Frühstück mit Isabelle geht's weiter. Die Gegend hier ist voll von Relikten aus dem 1. Weltkrieg, der Maginot-Linie. Überall Bunker und militärische Anlagen, die an vergangene Zeiten erinnern. Es ist faszinierend, wie die Geschichte hier sichtbar wird. In Kedange, einem kleinen Ort mit einer Bäckerei, gibt's das zweite Frühstück – notwendig, um die Energie aufzufüllen.

    In einer Apotheke besorge ich mir eine Tube Voltaren. Die Stiefel haben schon so einiges durchgemacht, da kann etwas Unterstützung nicht schaden. Weiter geht's auf einem ruhigen Weg durch ein Tal, neben mir die Gleise einer Museumsbahn. Leider ist kein Zug zu sehen, aber die Vorstellung von alten Dampfloks auf dieser Strecke lässt die Fantasie spielen.

    Durch einige kleine Dörfer und vorbei an Bauernhöfen, sehr ländlich hier, setze ich meinen Weg fort. Schließlich bergauf am Rand einer Straße von St. Hubert hinauf nach Vigy. Dort finde ich eine Art Jugendherberge – ein sauberes Zimmer, Abendessen mit einigen anderen Pilgern, und dann noch gemeinsam auf ein Bier in den Ort.

    Man trifft immer wieder Leute auf dem Weg, tauscht Geschichten aus und teilt sich den Pfad für eine Weile. Doch letztendlich geht jeder seinen eigenen Weg. Das ist das Besondere am Pilgern – die Gemeinschaft, die man unterwegs findet, aber auch die persönliche Reise, die man erlebt. TrailSoulKev bleibt in Bewegung, immer auf der Suche nach neuen Begegnungen und Erfahrungen. Bis zum nächsten Mal, wenn die Stiefel wieder den Takt vorgeben und die Reise weitergeht!
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  • Bonjour Frankreich

    April 15, 2019 in France ⋅ ☀️ 10 °C

    Hey, Leute! TrailSoulKev hier, um euch von meiner neunten Etappe auf dem Jakobsweg zu berichten, und ich sag euch, es war ein Tag voller Herausforderungen, Abenteuer und neuen Erfahrungen.

    Also, am nächsten Tag geht's ab ins Zentrum von Perl. Am Vorabend hatte ich mir klugerweise eine Übernachtung in einem kleinen B&B in Sainte-Marguerite in Frankreich gesichert. Da steht sie, meine erste Reservierung in einem Land, dessen Sprache ich kaum beherrsche. Und ja, mein erstes Telefonat auf Französisch – ich war nervöser als ein Hirsch im Scheinwerferlicht.

    Von Perl aus überquere ich die Grenze nach Frankreich, und was steht da an der Grenze? Ein kleiner Eiffelturm. Eine wilde Mischung aus Fremdheit und Vertrautheit, das kann ich euch sagen. Durch die Dörfer Apach und Sierck bahne ich mir meinen Weg. Dann verlasse ich die Mosel und wandere auf einem Waldpfad bergauf nach Montenach. Alles sieht anders aus, eine fremde Welt, in der ich mich langsam zurechtfinden muss.

    Über Feldwege und durch kleine Dörfer geht's weiter in den Wald, und plötzlich taucht eine Stele auf, die die verbleibenden 2200 km bis Santiago anzeigt. Das ist ein Moment, der einem klar macht, dass der Weg noch weit ist, aber ich bin bereit für jede Meile.

    Die Leute sind freundlich, auch wenn wir uns mit Händen und Füßen verständigen müssen. Sainte Marguerite, ein kleiner Weiler mit 80 Einwohnern, ist mein Ziel. Bei Isabelle und Gerard finde ich ein gemütliches B&B. Sie sind herzlich und gastfreundlich, und ich bekomme einen handgemalten Pilgerstempel – ein Kunstwerk, das auch den Brand der Notre-Dame in Paris verewigt.

    Wir unterhalten uns so gut es geht, ich lerne dabei mehr Französisch, als ich je für möglich gehalten hätte. Mit einem Lächeln und neuen Worten im Gepäck setze ich meinen Weg fort. TrailSoulKev lässt sich von Sprachbarrieren nicht aufhalten. Bis zum nächsten Abenteuer, Freunde!
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  • Durch den Saargau

    April 14, 2019 in Germany ⋅ 🌧 6 °C

    TrailSoulKev ist wieder unterwegs, und diesmal breche ich nach sechs Wochen Pause zu den nächsten Etappen auf. Früh morgens geht's mit der Bahn nach Trier, der Stadt mit viel Geschichte und noch mehr Pilgerwegen.

    Ich starte meinen Tag mit einem kurzen Frühstück in einer gemütlichen Bäckerei am Weg – der beste Start für einen Tag voller Abenteuer. Die Mosel begleitet mich die ersten Kilometer bis Konz, wo sie sich mit der Saar vereint. Dann geht's bergauf durch Tawern, an einem römischen Tempel vorbei und auf alten Römerstraßen weiter.

    In "Fisch" entdecke ich einen hübschen kleinen Park, in dem ein Bachlauf den Fluss des Lebens symbolisiert. Die Szenerie ist wie aus einem Märchen – eine Kirche, ein Bauernhof und die Ruhe der Natur. Dann weiter nach Merzkirchen, wo sich einst die berühmte Pilgerherberge von Mary befand. Leider ist sie jetzt geschlossen, aber die Erinnerung an vergangene Zeiten bleibt.

    Über die Höhe zwischen Mosel und Saar führt mich mein Weg bis nach Perl-Sinz – und schon bin ich im Saarland. Hier gönne ich mir eine Pause in einem gemütlichen Hotel und lasse es mir mit einem leckeren Essen gutgehen. Ich glaube, es gab etwas mit Ente – Pilgern und gutes Essen gehören einfach zusammen.

    Die Straße ruft, und ich folge ihrem Lockruf. Bis zum nächsten Mal, wenn der TrailSoulKev wieder neue Pfade erkundet und Geschichten von unterwegs mitbringt. Bleibt neugierig, Freunde!
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  • Trier

    March 3, 2019 in Germany ⋅ ☁️ 8 °C

    Hallo wieder, Freunde! TrailSoulKev hier, um euch von meiner siebten Etappe auf dem Jakobsweg zu berichten. Also, lehnt euch zurück und hört zu.

    Die Reise startete in Minden, und diesmal hieß es, aus dem Sauertal hinaufzukraxeln. "Schwierige Wegstrecke" stand auf dem Schild, aber hey, was soll's – ich bin schließlich kein Weichei. Und wisst ihr was? Die Strecke war herausfordernd, aber verdammt nochmal lohnenswert. Durch das Bitburger Gutland ging's, mit einer grandiosen Aussicht von der Höhe.

    Welschbillig war der nächste Halt, und vorbei an der Schutzhütte "Jakobshütte" wanderte ich durch Butzweiler und Möhn. Kurze Pause in Lorich, um die Energiereserven aufzufüllen – ich sag euch, Pilgern macht hungrig. Dann ging's durch den Wald abwärts ins Tal des Beiwerbachs, und ich fühlte, wie sich die Zivilisation langsam wieder näherte.

    Durch Vororte von Trier hindurch, bis ich schließlich in Biewer an der Mosel ankam. Der Fluss wurde mein Wegweiser, und entlang des Ufers ging's aufwärts. Über die Kaiser Wilhelm Brücke zur Porta Nigra und zum Trierer Dom – das war der Höhepunkt dieses Abschnitts. Die Geschichte dieser Stadt ist einfach faszinierend.

    Mit Blick auf die Porta Nigra und den Dom konnte ich innehalten und die Bedeutung dieses Moments erfassen. Doch wie das so ist, jeder Weg hat ein Ende. Ich machte mich auf den Weg zum Bahnhof und nahm den Bus zurück nach Prüm. Die Stiefel ausziehen, zurücklehnen und die Erinnerungen dieser Etappe Revue passieren lassen – das ist Pilgern, meine Freunde.

    Bis zum nächsten Abenteuer, wenn der TrailSoulKev wieder aufbricht und neue Wege erkundet. Macht's gut, Leute!
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  • Über Ferschweilerplateau nach Echternach

    March 2, 2019 in Luxembourg ⋅ ☁️ 8 °C

    Hey Leute, TrailSoulKev meldet sich wieder, diesmal mit dem Bericht über die sechste Etappe meiner Pilgerreise. Also, schnappt euch 'nen Kaffee oder was auch immer, denn es gibt was zu erzählen.

    Startpunkt war Mettendorf. Und wie könnte es anders sein, es war Anfang März, neblig und regnerisch. Aber wisst ihr, Rednecks lassen sich nicht von 'nem bisschen Regen abschrecken. Durch die Wiesenlandschaft ging's Richtung Nusbaum. Eine Atmosphäre, die irgendwie mystisch war – vielleicht lag es am Wetter oder einfach an der Magie des Jakobswegs.

    Auf zum Ferschweiler Plateau – ja, das klingt wie 'ne Menge Stiefelarbeit. Aber es hatte seinen eigenen Charme. Ein uraltes Wegekreuz begrüßte mich, begleitet von riesigen Felsformationen. Der Pfad führte mich hinab nach Bollendorf, und über den Fluss Sauer ging's nach Luxemburg. Echternach, die älteste Stadt des Großherzogtums, zeigte sich von ihrer besten Seite, mit 'ner imposanten Basilika. Leider gab's hier keinen Pilgerstempel – was soll's, ich hatte ja noch 'nen Weg vor mir.

    Zurück nach Deutschland, durch einen verwilderten Weinberg bei Minden an der Sauer. Ein schmaler Pfad führte mich, und es fühlte sich an, als wäre ich in 'ner anderen Welt. Ich fand ein sehr nettes Hotel, und die freundliche ältere Dame an der Rezeption sorgte nicht nur für 'nen Pilgerstempel, sondern auch für 'nen leckeren Zwiebelrostbraten. Rednecks wissen, wie man es sich gutgehen lässt.

    Diese Etappe hatte alles – Natur, Mystik, Geschichte und natürlich gutes Essen. Der Jakobsweg enttäuscht nie. Also, bis zum nächsten Mal, wenn die Stiefel wieder den Takt vorgeben und der TrailSoul weiterzieht. Cheers, Freunde!
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  • Der Islek - kalt und neblig

    March 1, 2019 in Germany ⋅ ☁️ 6 °C

    TrailSoulKev ist wieder am Start, und jetzt erzähl ich euch von meiner fünften Etappe auf dem Jakobsweg. Also, Leute, schnappt euch 'nen Kaffee und lasst euch von meiner Geschichte mitreißen.

    Der Tag begann in Waxweiler. Nach 'nem soliden Frühstück im Hotel, das einem TrailSoul wie mir gut tut, ging's los. Durch den Ort hindurch, und schon spürte ich die Kälte. Kalt und neblig, genau wie es der Islek versprach – der Ort, wo die Kälte schon im Namen steckt. Aber hey, echte Rednecks lassen sich von 'nem bisschen Kälte nicht aufhalten.

    Kleine schmucklose Dörfer zogen vorbei, begleitet von einem eisigen Wind auf dem Islek. Feld- und Waldwege, dazu 'ne Autocross-Strecke – immer was los auf dem Jakobsweg. Doch das Highlight des Tages war zweifellos die mittelalterliche Stadt Neuerburg. Hier gab's nicht nur Geschichte, sondern auch einen Pilgerstempel in der Kirche unterhalb der Burg. Als echter TrailSoul musste ich den natürlich abstauben.

    Nach so viel Kultur brauchte ich 'ne Pause. Also ab in 'ne kleine Pizzeria zur Einkehr. Pizza geht immer, oder? Gestärkt ging's dann weiter. Den Berg steil hinauf, das ist ja fast schon wie 'ne Redneck-Bergtour, und dann wieder hinab ins Tal der Enz. Durch Sinspelt nach Mettendorf.

    In Mettendorf angekommen, war ich echt platt. Zum Glück fand ich ein kleines Hotel, um meine müden Knochen auszuruhen. Die Gastfreundschaft war genau das, was ich brauchte. Manchmal sind es die kleinen Orte, die einem das Gefühl von Zuhause geben.

    Das war also meine fünfte Etappe – Kälte, mittelalterliche Städte, Pizza und am Ende ein gemütliches Hotel. Der Jakobsweg hat so seine Höhen und Tiefen, und das ist genau das, was ihn so besonders macht. TrailSoulKev bleibt dran – es gibt noch viele Meilen zu entdecken!
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