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- Dzień 185
- poniedziałek, 1 listopada 2021 09:52
- ⛅ 9 °C
- Wysokość: 3 m
HolandiaFlughafen Schiphol52°18’30” N 4°45’54” E
Upps. Einmal falsch links abgebogen...
1 listopada 2021, Holandia ⋅ ⛅ 9 °C
Da passt man einmal nicht richtig auf, rutscht beim Surfen im Internet mit dem Mauszeiger falsch ab und schon hat man eine Flugreise gebucht...
Unser Kermit hat uns seht gute Dienste geleistet. Zeit ihm eine kleine Verschnaufpause zu geben. Nach 17000 km quer durch Skandinavien sowie Ost- und Südeuropa haben wir ihn in Braunschweig winterfest gemacht.
Die letzten Wochen haben uns gezeigt, dass wir es schwer haben dem Winter sicher mit Kermit zu entkommen. Wir haben doch schon das ein oder andere Mal abends im Kermit die Heizung anschalten müssen und die Tage werden schließlich auch immer kürzer.
Somit beginnen wir nun unsere dritte Reiseetappe. Es geht nach Mittelamerika.
Erstes Ziel: Panama🇵🇦! Am letzten Oktobertag machten wir uns morgens mit unseren Rucksäcken erst einmal auf nach Amsterdam. Nach einer Nacht im Flughafenhotel ging es morgens um 7:30 MEZ mit dem Shuttelbus zum Flughafen. Drei Stunden vorm Ablug sollten wir da sein. Die ersten fragenden Gesichter zauberte uns der Herr beim Check In ins Gesicht, nachdem er uns nach unseren negativen Covid-19 Tests fragte. Wir hielten ihm unsere Digitalen Impfnachweise vor die Nase, was dazu führte, dass er fünf Minuten mit seinem Tablet beschäftigt war. Er lächelte schließlich und sagte: "Das ist wohl noch der alte Prozess. Alles Okay". Er fertigte unser Aufgabegepäck ab, händigte unsere Bordkarten aus und verschwand dann in einem Büro. Der Rest war fürs erste Routine. Pünktlich um 11:20 hoben wir an Bord der 777-200 von KLM in Amsterdam ab. Ca. zehn Stunden später landeten wir in Panama Stadt.
Unser Fensterplatz lieferte uns eine gigantische Sicht über die Skyline und über die ganzen Schiffen, die vorm Panamakanal warteten.
Bei der Einreise wurden wir nach unserm Gesunheitsnachweis gefragt. Wieder hielten wir wieder nur unsere QR Codes der Impfnachweise vor. Sein Scanner wollte sie zwar nicht einscannen aber wir durften dennoch einreisen. 🤷🏼♂️ Anscheinend haben die ganzen neuen Coronaprozesse noch ein paar Unklarheiten aber dieses wird zum Glück nicht den Touristen zu Last gelegt.
Unser Glück schien damit aber fürs erste verbraucht zu sein. Unser Hostel hatte uns den zweiten Buchungstag nämlich gekündigt und auf Rückfragen nicht mehr reagiert. Daher entschlossen wir uns zumindest die erste Nacht noch wahrzunehmen. Immerhin hatten wir diese schon bezahlt. Nach gefühlt einer Ewigkeit erreichten wir im Dunkeln das Hostel. Die halbe Fahrzeit davon steckten wir mit dem Taxi im Kreisverkehr fest. Dabei haben wir eine Demonstration der panamischen Fahrweise kennen gelernt. Spiegel die sich gegenseitig einklappen und im Stau auf der Gegenspur zu stehen scheint hier wohl normal zu sein.
Im Hostel angekommen fanden wir eine leere aber beleuchtet Lobby vor. Irgendwann kam dann jemand und sagte, dass eine Übernachtung nicht möglich sei, da sie mit dem Hostel umziehen. Im Garten brannte ein riesiges Lagerfeuer. Das waren wohl die letzten Betten, die sie nicht mehr mitnehmen wollten.
Nach einer Diskussion, die Dank Jessis Spanischkenntnissen überhaupt möglich war, entschieden wir uns eine neue Unterkunft zu suchen. Unser hilfreicher Taxifahrer half uns dabei. Diesen hatten wir vorsorglich schon gebeten, noch auf uns zu warten, falls etwas nicht klappt. Er fuhr uns noch zu zwei weiteren Hotels, ehe wir beim dritten Hotel Erfolg hatten. Hier fielen wir dann einfach nur noch todmüde ins Bett. Czytaj więcej
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- Dzień 186
- wtorek, 2 listopada 2021
- ⛅ 25 °C
- Wysokość: Poziom morza
PanamaCalidonia8°58’6” N 79°31’54” W
Oh wie schön ist Panama ?
2 listopada 2021, Panama ⋅ ⛅ 25 °C
Diese Frage, die sich Janosch schon 1987 gestellt hat, versuchen dieses mal Jessica Homes und Nils Watson im Jahre 2021 zu beantworten.
Das Abenteuer kann beginnen. Nachdem wir den Abend zuvor total platt ins Bett gefallen sind, 20 Uhr panamesischer Zeit (2 Uhr MEZ) waren wir natürlich gegen 4 Uhr morgens putzmunter. Denn in Deutschland wäre das unsere Zeit zum aufstehen gewesen. Da es immernoch stockdunkel war, warteten wir bis 6 Uhr, um uns von der Dachterrasse den Sonnenaufgang über Panama anzuschauen. Gegen 7 Uhr machten wir uns dann auch schon auf den Weg um Panama zu erkunden. In Deutschland wäre das überhaupt nicht Jessis Zeit gewesen aber an Die Zeit hier könnte sie sich gewöhnen 😅.
Wir haben uns die Gegend am Meer angeschaut und sind an der Promenade entlang zur Altstadt gelaufen. Dabei mussten wir mehrere Pausen einlegen. Der Tag war sehr schwül und Nils hatte diese Temperaturumstellung noch nicht ganz drin. Aber mit viel Wasser und dem Blick immer zum Meer ging es langsam vorwärts. Wir waren erstaunt, wie viele Menschen um diese Uhrzeit dort Sport machen. Egal ob laufen, skaten oder Kraftsport, alle waren sehr aktiv. Wir zwei schwitzenden und wassertrinkenden Touris sind in der Runde ziemlich aufgefallen. Zusätzlich muss man erwähnen, dass hier überall Maskenpflicht besteht. Auch draußen. Da fällt das Atmen doppelt schwer.
In der Altstadt angekommen trafen wir auch gleich einen deutschen Reisenden, den wir den Tag zuvor mit unserem Taxi mitgenommen hatten. So klein ist also Panama 😅 jedenfalls die must-see Spots. Wir kehrten in ein niedliches Café ein und machten uns danach auf den Rückweg. Gerade rechtzeitig. Denn noch ist Regenzeit in Panama und gegen 13 Uhr ging es los. Zum Glück nur eine kleine Dusche. Nachdem wir uns ein wenig von dem 6 Stunden walk erholt hatten, gingen wir uns etwas Internet für Panama kaufen und fuhren zum Busbahnhof. Wir wollten an nächsten Tag in den Norden weiter. Andrea hat uns den Tipp gegeben die Tickets einen Tag vorher zu kaufen, da sie eventuell am gleichen Tag ausverkauft sind. Und da man Bustickets nicht im Internet kaufen kann mussten wir vor Ort kaufen. Auch sollte man immer den Reisepass dabei haben, da man den für Buchungen jeglicher Art immer braucht. Den Tipp hatten wir zum Glück auch noch bekommen. Also, mit dem Uber zum Busbahnhof Karten gekauft und wieder zurück. Im Hotel angekommen chillten wir etwas. Währenddessen kam auch nochmal ein heftiger Schauer herunter. Wir fielen gegen 20 Uhr auch wieder in einen tiefen Schlaf, da uns die deutsche Zeit noch etwas in den Knochen hängt.
Zur Ursprungsfrage zurück: Das können wir nach einem Tag noch nicht sagen. Insbesondere Panama Stadt hat zwei Seiten gezeigt. Auf der einen Seite traumhaftschöne Palmenparks am Meer, auf der anderen Seite auch viele vermüllte Straßenzüge. Der Unterschied zwischen Arm und Reich wird hier deutlich sichtbar. Und man hört und sieht es auch deutlich, dass Corona es noch verschlimmert hat. Viele geschlossene Läden und leere Häuser. Czytaj więcej
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- Dzień 187
- środa, 3 listopada 2021 13:00
- 🌧 27 °C
- Wysokość: 6 m
PanamaIsla Flamenco8°54’42” N 79°31’12” W
Unterwegs mit Andrea
3 listopada 2021, Panama ⋅ 🌧 27 °C
Nach dem ersten Tag Alleingang, haben wir uns für den nächsten Tag mit Andrea verabredet. Andreas Kontakt haben wir von Jessis Freundin Susi bekommen. Andrea hat uns im Vorfeld schon viele Tipps und Informationen gegeben und umso cooler war es, dass wir es zeitlich geschafft haben, uns auch persönlich zu treffen.
Nachdem wir vormittags unseren kleinen Hotelpool genossen haben, hat uns Andrea gegen Mittag eingesammelt und wir sind zusammen raus aus dem Zentrum gefahren. Da Andrea sich auf unserem Weg zu ihrem Ziel verfahren hat, konnten wir die Brücke über den Panamakanal auch gleich mitnehmen. Danach ging es zur Isla Flamenco für ein leckeres Mittagessen am Hafen mit vielen Meeresfrüchten und danach auf ein Eis zur Isla Perico. Hier war auf jeden Fall buntes Treiben. Der 3.11. ist ein Feiertag und für die Leute ein Grund rauszufahren und den Tag zu genießen. Es gab überall Stände an denen gegrillt wurde, Eis oder andere süße Sachen verkauft wurden oder Fahrräder verliehen wurden. Wir schlenderten zusammen die Promenade entlang. Da wir uns auf Anhieb so gut verstanden haben, haben wir uns gleich für das Wochenende vor unserer Abreise für einen Ausflug verabredet. Aber erstmal verlassen wir Panama Stadt heute Abend wieder und fahren mit dem Nachtbus gen Bocas del Toro. Czytaj więcej
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- Dzień 188
- czwartek, 4 listopada 2021 07:57
- ⛅ 26 °C
- Wysokość: 9 m
PanamaSolarte9°19’24” N 82°12’48” W
Isla Solarte: Bambuca Lodge 🏊♂️
4 listopada 2021, Panama ⋅ ⛅ 26 °C
Unser Nachtbus startete kurz nach 19:00. Wir fuhren ein weiteres mal über den Panamakanal und hielten zwischendurch an weiteren Stationen, wo noch Personen zugestiegen sind. Am Ende war der Bus komplett gefüllt. Die Sitze waren recht eng, da das Handgepäck nicht über den Köpfen abgelegt werden durfte. Dieses machte es schwierig eine angenehme Schlafposition zu finden, aber irgendwann hat das mit dem Schlafen dann ab und zu mal geklappt. Pipipausen, Schlaglöcher und Kühe auf der Straße gehörten mit zum Programm. Um 4:50 erreichten wir dann nach ca. 600 km das Ziel Almirante. Am Busbahnhof wartete schon eine Armada an Taxis. Nach dem wir unser Gepäck bekommen hatten wurden wir zu den Wassertaxis gebracht, wo wir zunächst Tickets kaufen mussten. Auch hier mussten wir wieder unsere Reisepässe vorzeigen. Noch im dunklen ging es mit ca. 30 anderen Leuten per Wassertaxi zur Hauptinsel von Bocas del Toro. Während der 25 minütigen Fahrt ging die Sonne hinter den zahlreichen Inseln auf. Danach ging es dann per Privatwassertaxi weiter zur Isla Solarte. Hier hatten wir eine Nacht im Hostel Bambuca Lodge gebucht. Als wir fix und fertig gegen halb sieben ankamen war noch nicht viel los. Wir hatten im Vorfeld erfahren, dass wir es schon gemütlich machen dürfen, da der Check in erst ab 15:00 möglich war. Von daher machten wir es uns auf einen der zahlreichen Liegeplätzen gemütlich und erholten uns von der Fahrt. Ab 8:00 konnten wir Frühstück bestellen und soviel Kaffee trinken, wie wir wollten. Den Rest des Tages verbrachten wir dann an oder im Pool. Abends erkundeten wir noch etwas die Umgebung und vielen kurz nach Sonnenuntergang ins Bett.
Am nächsten Morgen genossen wir noch ein paar Stunden auf der Lodge bis es zurück auf die Hauptinsel ging, wo wir für die nächsten Tage eine andere Lodge gebucht haben. Czytaj więcej
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- Dzień 189
- piątek, 5 listopada 2021 14:30
- ☀️ 29 °C
- Wysokość: Poziom morza
PanamaPaunch9°22’60” N 82°14’6” W
Bocas del Toro: Mosana Reef Garden 🏡🦥
5 listopada 2021, Panama ⋅ ☀️ 29 °C
Auf der Insel Colon angekommen besuchten wir zunächst einen Supermarkt und machten uns los zur Bushaltestelle. Hier soll alle zwei Stunden ein Bus zu unserem neuen Hostel fahren. Als der Bus 15 min nach Abfahrtszeit immer noch nicht da war, fragten wir unsere Hostelleitung Nadja und Salvatore ob wir an der richtigen Haltestelle sind und die Zeit stimmt. Alles war richtig, daher versuchte sie den Busfahrer zu kontaktieren. Leider erfolglos aber sie gab uns seine Nummer. Irgendwann erfuhren wir darüber dann, dass der Busfahrer heute frei hat und auch kein Bus mehr in die Richtung fährt. Daher mussten wir nun doch ein Taxi nehmen, welches drei Mal so teuer war. In ganz Panama sind nämlich gerade Ferien und unser Busfahrer hat keine Vertretung für seinen Minibus gefunden 😆.
15 Minuten später erreichten wir dann das Hostel Mosana Reef Garden und wurden freundlich empfangen. Die Hostelleiter, ein Paar, welches aus Italien kommt und hier seit sieben Jahren wohnt, zeigten uns alles und gaben uns Tipps für die nächsten Tage.
Den Tag beendeten wir mit Kochen und einem leckeren Glas Wein, welches wir bei einem traumhaften Ausblick von unserer Terrasse genossen. Wir haben uns sofort pudelwohl gefühlt in unserem Appartement. Die Küche auf der Terrasse, kochen mit Blick auf den Sonnenuntergang auf das Meer. Was braucht man mehr. Czytaj więcej
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- Dzień 191
- niedziela, 7 listopada 2021
- 🌧 28 °C
- Wysokość: 5 m
PanamaPlaya Bluff9°24’19” N 82°14’60” W
Bienvenido a la Isla Colon 🏝
7 listopada 2021, Panama ⋅ 🌧 28 °C
Am folgenden Tag planten wir einen Besuch am Strand. Ca. 500m von unserem Hostel befindet sich ein vier Kilometer langer Sandstrand. Karibikfeeling pur! Perfekt zum Abkühlen und Schnorcheln.
Am nächsten Tag entschlossen wir uns etwas spazieren zu gehen und haben dieses mit einem Einkauf nahe der Stadt verbunden. Dieses war möglich, obwohl Sonntag war. Nachdem wir aus dem Supermarkt kamen startete ein Gewitter mit ordentlich Regen. Wir warteten etwas ab, entschlossen uns dann aber trotz Regen die sechs Kilometer zurück zu wandern. Der Regen ließ dann auch bald nach. Czytaj więcej
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- Dzień 192
- poniedziałek, 8 listopada 2021
- 🌧 28 °C
- Wysokość: Poziom morza
PanamaMimitimbi Bluff9°26’23” N 82°16’22” W
Lets go to the Jungle in Flip Flops 🌴👡
8 listopada 2021, Panama ⋅ 🌧 28 °C
Am letzten Tag in Mosana Reef Garden entschlossen wir uns noch für eine Jungelwanderung im Norden unseres Hostels. Dabei gingen wir den kompletten Strand Play Bluff entlang und erreichten nach ca. zwei Stunden die Blue Lagoone und La Piscina Beach. Die Ziele waren leider nicht so traumhaft wie erhofft, da hier sehr viel Müll rumlag, aber der Weg dorthin war genial. Die Natur ist atemberaubend. Affen, Vögel, riesige Schmetterlinge und Schnecken, Krebse und eine für uns unbekannte Artenwelt an Pflanzen, machten die 12 Kilometer lange Wanderung zu etwas besonderem.
Am drauf folgenden Tag zogen wir nach Bocas Town um ins Hostel Hansi, welches von einer Deutschen namens Heike geführt wird. Sie gab uns noch einen guten Tipp für den nächsten Tag und für unsere weitere Reise nach Costa Rica. Sie riet uns von den massenhaft angepriesen Boots und Schnorcheltouren ab, da dafür perfektes Wetter benötigt wird. Des Weiteren meinte sie, wir kommen deutlich günstiger nach San Jose, wenn wir nicht die angepriesenen Shuttelbusse nehmen, sondern einfach die öffentlichen Busse nehmen, und das man auch sehr gut mit Doller aus Panama in Costa Rica bezahlen kann.
Als Tagestour empfahl sie uns den Nordosten der Insel. Hier fährt stündlich ein Bus zum Playa de Drago. Dort gibt es ideale Strände zum Schnorcheln, da hier weniger Wellen sind.
Die 45 minütige Busfahrt dorthin war schon genial aber der Hammer war Strandabschnitt Playa Estrella. Hier erschnorchelten wir riesige Seesterne. Auch wenn das Wetter teilweise regnerisch war, war es ein gelungener Abschluss von unserem Besuch in Bocas del Toro. Wir beendeten den Tag mit einem Spaziergang durch Bocas Town, wo wir auf ein paar Schätzchen getroffen sind. Nach den ganzen Wanderungen in Flip Flops, brauchen unsere Füße nun mal eine Abwechslung. Czytaj więcej
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- Dzień 195
- czwartek, 11 listopada 2021
- ⛅ 23 °C
- Wysokość: 1 019 m
KostarykaHiguerones10°2’15” N 84°11’58” W
Feliz Christmas aus Costa Rica 🎅🇨🇷
11 listopada 2021, Kostaryka ⋅ ⛅ 23 °C
Wir haben es geschafft. Wir sind in Costa Rica angekommen und senden euch sonnige Weihnachtsgrüße 🎅. Aber von Anfang an:
Am Donnerstag klingelte uns der Wecker um 6:00 aus dem Bett. Packen, frühstücken, vergeblich versuchen aus dem ATM Bargeld zu bekommen und dann los zum Wassertaxi. Mit Vollgas fuhren wir nach Almirante, ohne dass Rücksicht auf andere Boote genommen wurde. Schwell muss man hier wohl nicht vermeiden. In Almirante halfen uns zwei Männer mit unserem Gepäck beim aussteigen und fragten uns wo wir hin wollen. Darauf hin boten sie uns ihren Shuttelservice an, den wir dankend ablehnten, da wir den Bus nehmen wollten. Sie waren etwas enttäuscht, erklärten uns aber noch den Weg zum Terminal de Transporte wo direkt ein Busfahrer uns zu winkte und unsere riesigen Rucksäcke im Kofferraum verstaute. Die Hilfsbereitschaft ist unglaublich. Und auch wenn man einen Service ablehnt, wird trotzdem geholfen und Tipps gegeben.
Dann ging die 40 minütige Busfahrt nach Changinola los. Dort angekommen boten uns wieder zahlreiche Taxifahrer ihre Dienste an. Andere Menschen erklären uns, wo wir den nächsten Bus zur Grenze bei Guabito finden. Auch dieser Reiseabschnitt verlief reibungslos. An der Grenze angekommen, war es wichtig zunächst einen Ausreisestempel aus Panama zu bekommen, da man ohne in Costa Rica dann richtig Ärger bekommen kann. Aber wenn man nicht weiß, wo was stattfindet, könnte man auch erstmal ohne Ausreisestempel über die Brücke nach Costa Rica. Und dort angekommen hat an der Straße auch keiner kontrolliert, ob wir wirklich zum Migration Office gehen. Die Leute erklärten uns wo wir das Migration Office finden. Das verlief alles unproblematisch. Dann ging es zur Brücke, an der ein Drogenspührhund der Grenzpolizei zunächst unsere Rucksäcke kontrollierte. Alles in Ordnung. Unsere Süßigkeiten haben den Hund auch nicht interessiert ;)
Dann ging es über den Grenzfluss. In ihm erkannten wir schwimmende Grenzposten, die mit ihren vielen Zähnen und ihrer großen Klappe die Menschen davon abschrecken, einfach ins andere Land zu schwimmen🐊.
Auf der andere Seite der Brücke mussten wir coronabedingt unseren QR Code unseres Gesundheitsnachweises vorlegen, den wir am Vortag im Internet ausgefüllt haben. Dann wurde noch unsere Körpertemperatur gemessen. Alles in Ordnung, obwohl uns durch die Sonne und das schwere Gepäck echt warm geworden ist. Wir bekamen einen kleinen Zettel fürs costaricanische Einreiseoffice. Dort wurden wir noch einmal nach unserem QR Code gefragt, was wir für ein Beruf haben und wo wir die nächste Unterkunft haben. Dann bekamen wir unseren Stempel und fragten nach dem nächsten ATM und einem Bus Richtung San José. Mit dem ATM waren wir nicht erfolgreich aber der Busfahrer nach Limón nahm auch gerne unsere Doller. Dann ging die zweistündige Fahrt durch die Bananenplantagen los. In Limón mussten wir nun den direkten Bus nach San José finden. Die Leute waren dabei sehr aufgeschlossen und hilfsbereit, so dass wir gerade noch rechtzeitig die letzten Plätze im Reisebus ergattern konnten. Kurz vorher haben wir noch einmal einen erfolglosen Versuch unternommen Geld abzuheben. Während der Bustour nach San José hatten wir während einer Pause noch eine weitere Chance Geld abzuheben, die allerdings auch vergeblich war. So langsam machten wir uns Sorgen, aber mit dem Wechselgeld konnten wir uns zumindest eine Simkarte kaufen und dann per Uber zum AirBnB kommen. Fix und fertig kamen wir nach zwölf Stunden Fahrt endlich an und wurden freundlich empfangen. Nach ein paar Spaghetti fielen wir dann nur noch ins Bett.
Am nächsten Tag stand zum einen Bargeld besorgen und zum anderen das Mietauto abholen auf unserer Liste. Doch vorher wurden wir von unserer Gastgeberin Raquel und ihrer Familie mit Kaffee und Pancakes verwöhnt. Gut gestärkt machten wir uns dann los ins Zentrum von Alajuela. Nach ca. 45 Minuten erreichten wir einen Bankautomaten. Und dieses Mal klappte es auch endlich, auch wenn Nils etwas besorgt war, als zwar Geld ausgespuckt wurde, aber seine Kreditkarte nicht. Aber nach einiger Zeit hat auch das geklappt. Alles kleine Abenteuer :D
Uns blieb noch genug Zeit für einen Spaziergang durch die Stadt. An einer Kirche, die wir besuchen wollten, wurden wir direkt von einem Mann Namens Rodrigo angesprochen, der uns was zur Kirche erzählen wollte. Daraus entwickelte sich ein interessantes halbstündiges Gespräch, in dem er uns viele Reisetipps für sein Land gegeben hat. Nach dem Kirchenbesuch machten wir noch eine kleine Snackpause im Stadtpark. Dort beobachtete Jessi, wie Kinder Eichhörnchen und Tauben fütterten. Das wollte sie natürlich auch direkt einmal ausprobieren, bekam Futter einer Dame und gab dem süßen Eichhorn einen Sonnenblumenkern.
Auf dem Rückweg trafen wir dann noch zwei Kanadier, die uns in der Kirche gesehen haben und uns ansprachen. Auch hier bekamen wir wieder wertvolle Tipps für unsre Reise. Aber auch Covid 19 ist in diesen Gesprächen häufig Thema.
Nach unserem Stadtbummel fuhren wir entspannt per Uber zur Autovermietung. Hier wurden wir freundlich empfangen und mit der Übergabe klappte alles super. Tagesziel erfüllt und Erleichterung kehrte ein. Wir fuhren noch etwas essen und einkaufen und stellten uns auf einen entspannten Abend zu zweit ein.
Bei der Unterkunft angekommen öffnete uns Lizbeth, die Schwester von Raquel per App das große Einfahrtstor. Anscheinend hatte sich die komplette Familie im Garten getroffen. Auf dem Grundstück leben neben Raquel, ihrer Mutter, ihrem Mann und Ihrer Zwillinge auch ihre Schwester mit Familie. Es gab auch noch einige andere Gesichter, die aber immer mal wieder auftauchten und verschwanden. Wir unterhielten uns kurz mit Lizbeth und auf einmal kam die ganze Familie dazu und man kam direkt ins Gespräch. Jessi mehr, Nils weniger. Er versuchte mit seinem Anfängerspanisch von vor über zehn Jahren zumindest den Kontext zu verstehen. Die Kinder Nicole und Marco konnten aber Englisch und so konnte auch Nils sich unterhalten. Sie luden uns zu Kaffee und Kuchen ein und später noch zu einem leckeren Stück Lasagne. Bier scheint in dieser Familie nicht sehr beliebt zu sein. Es ergaben sich viele schöne Gespräche in Spanisch, Englisch und Deutsch. Das war ein kunter bunter Sprachmix. Nils hatte irgendwann das Gefühl das bei dem ganzen Input sein Kopf platzt 🇨🇷🇬🇧🇩🇪🤯. Um halb zwei nachts verabschiedeten wir uns und wurden direkt für den nächsten Morgen zum Frühstück eingeladen.
Der Familienvater, der auch Marco heißt, zeigte uns wie man Tortillas aus Maismehl macht, die es zusammen mit Rührei und Casado, einem Bohnen-Reis-Mix, gab. Das war sehr lecker.
Wir mussten gegen 11:00 auschecken und wollten dann nach Monte Verde fahren. Als Nils die Familie fragte, ob man unterwegs noch irgendwo gut Smartphones kaufen könnte, da Jessis schon wieder den Geist aufgeben hat, meinten sie, dass sie uns in die City Mall begleiten können und uns beim Kauf unterstützen würden. Gesagt getan. Im Gegenzug zur ganzen Hilfe luden wir sie zu einer Fahrt im Riesenrad ein, welches auf der City Mall zu finden war und eine geniale Aussicht über die Stadt und den Flughafen ermöglichte.
Zum Abschluss machten wir noch ein (vorläufiges) Abschiedsfoto vor dem gigantischen Weihnachtsbaum, der im Einkaufszentrum stand. Die Menschen in Costa Rica fangen im November schon an für Weihnachten zu schmücken. Und da sag noch einer, in Deutschland sind wir mit Süßigkeitenverkauf zu früh dran. Hier ist jetzt schon alles so schön am leuchten, wie bei uns am 1. Advent. Auch wenn es in Mittelamerika kein Schnee oder Tannenbäume gibt, unterscheidet sich die Dekoration kaum von unserer.
Wir sind zwar erst zwei Tage in Costa Rica aber wir sind schon jetzt überwältigt von der Aufgeschlossenheit, Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft der Menschen, die wir kennen lernen durften. Einfach genial! 😀 Czytaj więcej
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- Dzień 197
- sobota, 13 listopada 2021 17:00
- ⛅ 22 °C
- Wysokość: 1 316 m
KostarykaSanta Elena10°18’50” N 84°49’43” W
Santa Elena in Monte Verde ⛰
13 listopada 2021, Kostaryka ⋅ ⛅ 22 °C
Nach zwei Tagen in der Stadt stehen nun zwei Tage in den Bergen an. Monte Verde liegt nordwestlich von San José. Nach drei Stunden Fahrt mit unserem neuen kleinen Untersatz 🚙 erreichten wir gerade noch vorm Sonnenuntergang auf ca. 1300m Höhe unser Hostel. Die Aussicht von der Terrasse bis zum Pazifik war genial. Die Herbergsmutter stellte uns noch ein paar Aktivitäten vor, die in dem Bergdorf mit etwa 6000 Menschen möglich waren. Wir entschlossen uns aber nur für eine kurze Wanderung und fuhren nach zwei Übernachtungen wieder weiter. Czytaj więcej
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- Dzień 199
- poniedziałek, 15 listopada 2021
- ☀️ 29 °C
- Wysokość: 62 m
KostarykaQuebrada Cementerio9°39’17” N 85°4’10” W
Montezuma: Nudeln locken Affen an 🍜🐒
15 listopada 2021, Kostaryka ⋅ ☀️ 29 °C
Nach den Bergen heißt es wieder "Vamos a la playa 🏖". Nach vier Stunden Autofahrt erreichen wir das kleine Touriörtchen Montezuma. Es ist ein kleines Örtchen im Süden der Halbinsel Nicoya. Früher ein kleines Dorf für Hippies und Aussteiger sagt man hier. Mittlerweile gibt es mehr Touristmus, mehr Bars und Restaurants. Dennoch sehr angenehm und nicht überfüllt. Auf jeden Fall ein sehr entspannter Ort, keine Hektik und jeder lebt im Moment.
Da es auf Meereshöhe deutlich wärmer ist brauchten wir nach unserer Ankunft zunächst erst einmal eine Erfrischung und Stärkung. Das erste Mal ging es mit unseren Füßen ins Pazifikwasser. Nach dem kleinen Strandbesuch ging es in eine nette Strandbar 🍹🍔🍟🥗. Am Abend machten wir noch einen Spaziergang am Strand und wurden auf eine Menschenmenge aufmerksam. Sie feuerten kleine Babyschildkröten an den Weg von ihrer Aufzuchtstation ins freie Meer zu finden. Was für ein toller Augenblick. Es ist beeindruckend, wie die kleinen Schildis sich von oben nach unten zum Meer bewegen. Ein Moment, den man stundenlang beobachten könnte. Tolles Highlight für den ersten Abend in Montezuma
Am nächsten Tag ging es wieder zum Baden. Heute waren die Wellen deutlich stärker und wir sahen die ersten Wellensurfer. Wir kämpften noch ohne Bord gegen die Wellen. Was bestimmt mindestens genauso viel Spaß macht 😋
Am nächsten Morgen beobachteten wir kleine Kapuzineräffchen, die elegant die Strom und Telefonleitungen als Affenhighway benutzen und dabei dem Nachbarn eine komplette Packung Nudeln und Chips klaute. Danach hörte man nur noch ein genüssliches knuspern aus den Bäumen. Danach ging unsere Wanderung zu einem Wasserfall los. Das war bei dem schwülen Wetter zwar recht anstrengend, aber die Natur lud an zahlreichen Stellen zum Schwimmen ein, was ordentlich erfrischte. Czytaj więcej
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- Dzień 202
- czwartek, 18 listopada 2021
- ⛅ 26 °C
- Wysokość: 40 m
KostarykaPlaya Sámara Carillo Airport9°51’60” N 85°28’47” W
Carillo: La Tropica 🦋🕷
18 listopada 2021, Kostaryka ⋅ ⛅ 26 °C
In Carillo erwartete uns Arno, unser neuer Gastgeber für die nächsten Tage. Arno kommt aus Frankreich ist 61 Jahre alt und war früher weltweit als Tänzer unterwegs. Auf seinen Grundstück hat er nun ein Restaurant, fünf Bungalows und ein Pool. Dazwischen befindet sich ein kleiner Urwald. Platz für Schmetterlinge, Spinnen Ameisen, Aras und Affen. Skorpione und Schlangen gibt es wohl auch, aber die haben wir nicht gesehen. Morgens gab es für uns Gallo Pinto zum Frühstück. Das Nationalgericht ist eine Mischung aus Reis und schwarzen Bohnen, die mit Rührei, Käse, Zwiebeln bzw. einer Salsa und Tortillas oder Toast serviert wird. Wahlweise kann man die kleine Frühstücksbombe mit gebratenen Kochbananen und/oder Fleisch ergänzen.
Abends kochten wir in unserer eigenen Küche. Und einmal bekamen wir sogar erfrischendes Kokoswasser. Die Kokusnuss wurde vor unseren Augen mit bloßer Faust geöffnet 🥥👊. Stark! In Costa Rica werden die Trinkkokusnüsse Pipa genannt und sind eher grün und oval. Das Wasser der Pipa ist auf jeden Fall erfrischend und an jeder Ecken kann man 'Pipa fria' kaufen.
Die Zeit in Carillo vertrieben wir uns viel mit Spaziergängen am Strand und einem Besuch im Naturreservat. Hier wurden wir abends von einer Herde Nasenbären begrüßt und begleitet. Auch Brüllaffen, Leguane und Geier konnten wir beobachten. Schildkröten haben wir dieses Mal aber nicht gesehen. Czytaj więcej

Michi, derGrün sind die Kokosnüsse, weil da noch das Fruchtfleisch um den kostbaren Kern herum dran ist. Prooost! :-)
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- Dzień 203
- piątek, 19 listopada 2021 14:00
- 🌧 28 °C
- Wysokość: 11 m
KostarykaBuena Vista9°54’12” N 85°32’59” W
Up geht's: Zu Besuch bei AutoGyro 🚁🌤
19 listopada 2021, Kostaryka ⋅ 🌧 28 °C
In Braunschweig haben wir uns vor der Abfahrt am Bahnhof noch einen Reiseführer besorgt. Hier wurde von einer Ultraleichtflugschule von zwei Deutschen berichtet. Nils recherchierte nach und fand heraus, dass es sich hierbei um seine ehemaligen Kollegen von Auto Gyro mit Zweigstelle in Mittelamerika handelt.
Da Jessi schon eine passende Route geplant hatte, bot es sich an, einmal vorbeizuschauen. Und warum nicht auch gleich eine Runde fliegen? Nils kannte das schon von seiner damaligen Arbeit. Jessi kannte es noch nicht, daher war es für Nils eine Freude, dass sie dabei ist.
Wir verabredeten mit dem Piloten Guido gegen 14:00 zwei Flüge für eine Stunde.
Jessi war etwas nervös als wir beim Flugplatz ankamen. Nach etwas warten und einer kurzen Einweisung ging es mit zwei Tragschraubern des Typs MTO sport von Autogyro los. Ein Tragschrauber oder auch Gyrocopter genannt, sieht fast so aus wie ein Hubschrauber, ist aber deutlich einfacher konstruiert. Ein nach hinten gerichteter Propeller sorgt für Schub, der den Tragschrauber nach vorne schiebt. Durch den Fahrt- und Flugwind wird der Hauptrotor wie eine Windmühle angetrieben und erzeugt dabei eine Antriebskraft, die den Tragschrauber vergleichsweise früh abheben lässt.
Als erster starteten Guido und Nils. Direkt vorm Start wird der Hauptrotor prerotiert, also schon mal zum drehen gebracht, damit sich die Startstrecke verkürzt. Dann ging es auch schon hoch in die Luft. Jessi folgte mit ca. einer Minute Abstand. Beim Start verschwand auch direkt ihre Nervosität. Wir flogen über Samara am Strand entlang Richtung Süden. Hier wurden die Wolken weniger und wir flogen dicht am Strand lang, durch Felsspalten, über Kuhweiden, den Jungel und mehrere Flüsse. In einem erkannten wir von oben auch ein Krokodil. Es ging bis nach Santa Teresa, wo wir dann über der Villa vom Modell Gissel Bündchen umkehrten und über dem Pazik zurück flogen. Dabei erhöhten wir die Flughöhe, bis wir auf Höhe der Wolken waren. Das war ein geniales Gefühl. Auf den Wolken bildete sich vom Tragschrauber ein Schatten, der von einem vollständig geschlossen Regenbogen umkreist wurde. Da es dort aber auch frischer wurde, verringerten wir die Flughöhe und entdeckten im Pazifik mehre Rochen und eine ausgewachsene Schildkröte. Genial. Dann ging es über Land weiter und wir bekamen von oben Teakholzplantagen zu sehen. Danach ging es zurück zum Landeplatz. Just in Time, da es in den Moment anfing zu tröpfeln.
Wir sind beide heile gelandet und waren begeistert, dieses schöne Land aus einer so außergewöhnlichen Perspektive gesehen zu haben. Die Investition hat sich auf jeden Fall gelohnt. Czytaj więcej
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- Dzień 205
- niedziela, 21 listopada 2021
- ☀️ 30 °C
- Wysokość: 237 m
KostarykaLa Fortuna10°28’51” N 84°38’24” W
Tierisch geht es hier heiß her 🦜🌋
21 listopada 2021, Kostaryka ⋅ ☀️ 30 °C
Nach der schönen Zeit am Playa Carillo und dem tollen Tragschrauberabenteuer, ziehen wir weiter die Küste entlang Richtung Norden. Wir wollten hier auch einfach noch ein paar Tage am Strand verbringen. Wir hatten eine Unterkunft am Playa de Coco, den wir allerdings nicht sehr schön fanden. Der Sand wirkte sehr dunkel und schmutzig. Unser neuer Host Oleg, aus Russland, empfahl uns morgens, wenn Ebbe ist, an einer Seite des Strandes weiter entlang zu gehen, um an einen hellen Sandstrand zu kommen. Man konnte von dort auch bis zu einer kleinen Insel laufen. Der Strand war jedenfalls deutlich schöner. Da Jessi sich ne ordentliche Mandelentzündung eingefangen hat, ließen wir die Tage dort ruhig angehen. Relaxten und schliefen einfach am Strand.
Der Ort dort hat uns auch nicht sonderlich gefallen. Es gab eine größere Shoppingmal im amerikanischen Stil und viele Touris, die mit den typischen Golfwagen unterwegs waren.
Nachdem sich Jessi erholt hatte, ging es wieder in die Berge und zum Vulkan Arenal🌋. Wir fuhren über 3 Stunden. Auf Google Maps sieht alles so nah aus und doch braucht man hier sehr lang für eine Strecke. Sei es, weil die Straßen in grausamen Zustand sind 😅, man das Glück hat ein seeeeehr langsames Gefährt vor sich zu haben oder weil die Serpentinen einen dazu bekommen nicht mit 80 km/h um die Kurven zu düsen.
Unsere kleine Knutschkugel macht auf jeden Fall bis jetzt alles problemlos mit.
In La Fortuna, beim Vulkan, haben wir ein sehr gemütliches Zimmer bei Katherine und ihrer Familie bekommen, die im Nachbarhaus wohnten. Hier gibt gibt immer frische Eier von den hofeigenen Hühner (ca. 300??) und eine gemütliche kleine Terasse. Auf jeden Fall haben wir einen sehr guten Blick auf den Vulkan. Wir genießen die Ruhe, entspannen im angenehm warmen Quellfluss und treffen uns wirzigerweise am letzten Abend noch mit Gudrun und Peter. Das sind Familienmitglieder von Jessis Freundin Susi, die uns so zahlreich mit Tipps über Costa Rica weitergeholfen hat. Wir sind für zwei Tage zufälligerweise am gleichen Ort und gönnen uns gemeinsam ein leckeres Abendessen im Soda Viquez, welches Susi uns Vieren empfohlen hat. Ein Soda ist hier ein günstigeres Restaurant mit Speisen aus Costa Rica. So eine Art Imbiss quasi. Es hat sich auch definitiv gelohnt. Das Essen war sehr gut und die Stimmung auch 😊 Czytaj więcej
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- Dzień 212
- niedziela, 28 listopada 2021 11:00
- 🌧 27 °C
- Wysokość: 3 m
KostarykaCahuita National Park9°44’6” N 82°49’36” W
🦝🥪 Parque National Cahuita
28 listopada 2021, Kostaryka ⋅ 🌧 27 °C
Nach einem lustigen gemeinsamen Abend mit Gudrun und Peter umd zwei schönen Tagen in La Fortuna ging es für uns nun weiter an die Karibikküste. Den Weg kannten wir schon von unserem Hinweg. Wir hatten zwei Unterkünfte für je drei Nächte gebucht. Die ersten verbrachten wir in einem Hostel in Cocles.
Am Sonntag entschlossen wir uns in den National Park Cahuita zu fahren. Das ist einer von 26 Nationalparks in Costa Rica und befand sich direkt am Strand. Beim Einlass in den Park musste man seinen Namen und die Herkunft in einem Gästebuch hinterlassen und es wurde um eine freiwillige Spende gebeten. Die Welt ist extrem klein, da sich ca. zehn Einträge vorher drei Braunschweiger ins Gästebuch eingetragen haben.
Wir schlenderten durch den Park und entspannten auf dem Rückweg am Strand. Hier konnten wir eine Vielfalt an Flora und Fauna bestaunen und entspannt einen Weg zwischen Meer und Dschungel entlang wandern. Nachdem wir 2 Stunden zum Punta Cahuita gelaufen sind, kehrten wir nach einer kleinen Rast wieder um, um die letzten Stunden noch am Playa Blanca ausklingen zu lassen. Dieser Strand hat wirklich den hellsten Sand den wir auf der Karibikseite in Costa Rica gesehen haben. Auf unserer Wanderung haben wir es an vielen Stellen rascheln hören oder aber Geräusche vernommen. Überall haben wir Tiere entdeckt, aber seht selbst. Gegen 15 Uhr traten wir den Rückweg an, da man hier aus den Nationalparls zwischen 16 und 17 Uhr raus muss. Danach gab es noch einen leckeren Snack und frische Getränke im Soda und dann ging es zurück in unsere Unterkunft im Dschungel. Czytaj więcej
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- Dzień 213
- poniedziałek, 29 listopada 2021 08:00
- 🌧 25 °C
- Wysokość: 19 m
KostarykaHone Creek9°40’32” N 82°48’13” W
🍫🌴 Kakaotour in der Karibik
29 listopada 2021, Kostaryka ⋅ 🌧 25 °C
Am nächsten Tag machten wir uns auf den Weg zu einer Kakaotour. Wir wurden von der Gastgeberin Lorena freundlich begrüßt. Eine neue Mitarbeiter machte die Führung mit uns. Da sie noch nicht so viel Training hatte, wurde es ein Mix aus Spanisch, Englisch, Händen und Füßen:D
Zu Beginn wurden uns die Früchte und Pflanzen vorgestellt, die bei der Schokoladenherstellung verwendet werden können. Auch über die Kultur der Ureinwohner wurde uns berichtet. Dann wurde uns gezeigt wie die Kakaofrucht verarbeitet wird.
Zunächst werden die "Bohnen" mit Fruchtfleisch aus der Frucht geholt und ca. sechs Tage lang fermentiert. Da fangen die Bohnen schon ordentlich zu riechen an. Ameisen helfen auch dabei die Bohnen vom Fruchtfleisch zu befreien.
Dann werden die Bohnen weitere sechs Tage in der Sonne getrocknet. Und danach noch weitere Zeit gelagert Dann werden sie geröstet, wodurch sich die Schale der Bohnengut zerbrechen lässt. In Fabriken werden sie zum rösten in einen Trommelröster geröstet, hier passiert das ganz einfach auf einem Herd mit Feuer. Der darin liegende Samen ist essbar aber sehr bitter.
Samen und Schale werden getrennt. Hier werden sie dafür in eine Schale getan und immer etwas hoch und runter geschwungen, wobei die leichtere Schale zu Boden fällt. In Fabriken wird das natürlich mit Maschinen gemacht. Wenn man sie mit der Hand schält, erhält man die Bohne noch komplett und kann sie direkt essen.
Nach dem entfernen der Schale wird der Samen gemahlen. Der entstandene Kakaobrei lässt sich dann mit Zucker und/oder Milchpulver weiterverarbeiten. Ein Schuss Vanille gab es für unsere Schokolade auch noch. Das ganze wurde zusammengeschüttet und unter Hitze karamellisiert. Fertig. Dann durften wir sie mit allen möglichen Extras probieren und den Rest sogar mitnehmen.
Eine Sache ist uns dabei aufgefallen. Diese Schokolade schmilzt nicht! Sie hat eher die Konstenz von Kuchenteig mit glänzendem Fettanteil. Hier wird der eigene Fettanteil in der Bohne nicht abgetrennt sondern als Bestandteil gelassen und kein Palmöl als Kakaoersatzfett hinzugefügt. Daher ist diese Schokolade auch sehr teuer, da sie nicht mit Kakaobutter gestreckt werden muss. In der guten Industrieschokolade ist natürlich mehr von dem günstigen Palmöl enthalten.
Nach einen vollen Schokibauch und einem Kopf voll mit Kakaowissen verabschiedeten wir uns dann nach drei Stunden von unserer Gastgeberin. Czytaj więcej
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- Dzień 216
- czwartek, 2 grudnia 2021
- ⛅ 28 °C
- Wysokość: 2 m
KostarykaManzanillo9°37’55” N 82°39’34” W
🐆🦎 Manzanillo & JRC
2 grudnia 2021, Kostaryka ⋅ ⛅ 28 °C
Nach ein paar Tagen wechselten wir noch einmal die Unterkunft. Von einem Hostel direkt im Regenwald ging es direkt in eine Unterkunft mit Blick aufs Meer. Diese lag am Ende der Karibikroute, die in einen schönen Nationalpark mit Regenwald und Stränden endet. Von hier aus sind wir entweder direkt an den Strand, schauten uns den Nationalpark an und besuchten das Jaguar Rescue Center. Wobei der Name täuscht. Tatsächlich gab es nur einen Jaguar, den wir nicht richtig zu Gesicht bekamen. Dafür aber viele andere Tiere. Dieses Center wurde vor 16 Jahren von einem italienischen Professor und einer spanischen Biologin gegründet, die sich hier um verletzte, kranke oder verwaiste Tiere kümmern. Tatsächlich gibt es eine hohe Anzahl an Tieren, die sich durch die frei liegenden Stromkabel der Straßen und Umspannwerke unterschiedliche Verletzungen zuführen. Des Weiteren kommen hier auch viele Tieren her, die unter schlimmen Bedingungen als Haustiere gehalten wurden und auf unterschiedlichste Weise befreit wurden. Oder Jungtiere, die ohne die Muttern gefunden werden.
Einen Großteil der Tiere wird, nachdem sie gepflegt, aufegepeppelt und behandelt wurden, wieder ausgewildert. Die Tiere, die es aber aufgrund von Krankheiten oder zu starker Gewöhnung an den Menschen nicht mehr schaffen ausgewildert zu werden, verbleiben in dieser Unterkunft. Diese Tiere konnten wir uns bei einer Führung anschauen und einiges über ihre Geschichten erfahren. Es war sehr interessant aber auch traurig. Hier gibt es Vögel, Faultiere, Affen, Rehe, Wildschweine und viele weitere.
Die Tiere, die wieder ausgewildert werden sollen, werden soweit es geht von Menschen fern gehalten. Da das Center keine Unterstützung vom Land bekommt, finanzieren sie sich durch Spenden und die Eintrittsgelder der Besucher. Zusätzlich gibt es neben den fest angestellten Klinikpersonal, viele Freiwillige aus aller Welt, die sich um die Betreuung, Fütterung und Pflege der Tiere kümmern. Czytaj więcej
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- Dzień 217
- piątek, 3 grudnia 2021
- 🌧 27 °C
- Wysokość: Poziom morza
KostarykaPunta Uvita9°9’9” N 83°45’24” W
🐬 🐊 Wiedersehen in Uvita
3 grudnia 2021, Kostaryka ⋅ 🌧 27 °C
Nach einer Woche auf der Karibikseite, die mit schönem Wetter angefangen und mit Regen aufgehört hat, geht es wieder an den Pazik. Da wir schon wussten, dass es ein langer Schlag wird, machten wir uns morgens halb sechs, pünktlich zum Sonnenaufgang auf den Weg nach Uvita. 7 Stunden hat Google vorhergesagt und 7 einhalb sind es tatsächlich geworden. Nachdem wir gegen 13 Uhr angekommen sind und total platt waren, haben wir uns den restlichen Tag nur noch an oder in den Pool geschmissen. Einfach herrlich erfrischend. Nach den letzten zwei Regentagen hatten wir hier wieder komplett blauen Himmel. Wir hatten zwei Tage einfach mal keine Ausflüge gemacht und nur am Pool gelesen. Den hatten wir auch quasi die ganze Zeit für uns alleine. Den letzten Abend dort haben wir am am Strand mit einem wunderschönen Sonnenuntergang verbracht. Wir sind dafür in den Nationalpark von Uvita gegangen. Eigentlich kostet der Spaß 6 Dollar Eintritt aber sie hatten an dem Tag keine Tickets mehr. Glück für uns. Somit war es nämlich gratis. Zum Aussichtspunkt am Strand mussten wir noch eine Runde durch das Wasser waten. Wir beobachteten auf unserem Weg noch prächtige rote Aras. An der Landzunge angekommen, die von oben wie eine Walschwanzflosse aussah, setzten wir uns auf einen Baumstamm und konnten richtig beobachten, wie langsam die Ebbe einsetzt. Es sah total klasse aus, wie die Wellen an diesem Punkt in der Mitte zusammentreffen und sich das Wasser immer mehr nach hinten zieht. Nach einer Weile wird eine riesige Sandbank mit Klippen am Ende sichtbar, die aussieht wie das Ende eines Wals.
Am nächsten Tag zogen wir in dem Ort in eine andere Bleibe um, weil Gudrun und Peter uns zu sich in ihr AirBnB eingeladen haben. Nachdem wir uns schon in La Fortuna getroffen und so gut verstanden hatten, sagten wir direkt zu. Wir genossen zwei schöne Tage mit den Beiden. Wir haben abends gemeinsam die Sodas und Restaurants von Uvita ausprobiert und auch einen gemeinsamen Ausflug mit dem Boot gemacht. Hier konnten wir eine Runde an den Klippen der Walschwanzflosse schnorcheln, Delphine beobachten und uns die Klippen an den Stränden anschauen. Dabei erzählte uns der gute Ron etwas zu den unterschiedlichen Orten, Tieren und Pflanzen. Nachdem wir am Strand zurück waren, erzählte er uns auch, dass er nun Pipas pflücken geht und sie verkauft. Nachdem Jessi in gefragt hatte, ob er eine bestimmte Technik zum Pipa pflücken hat, krackselte er auch schon direkt an der Palme hoch und pflückte uns vier Pipas als Erfrischung. Sehr beeindruckend! 🌴🥥
Am nächsten Tag ging es für uns weiter in den Norden nach Quepos. Da Gudrun für den Tag aber noch einen Gleitschirmtandemflug gebucht hatte, wollten wir uns das Ereignis nicht entgehen lassen. Nils, als "erfahrener" Gleitschirmflieger, erzählte ihr vorneweg viel darüber und nahm ihr - glauben wir zumindest - auch ein wenig die Nervosität und erhöhte die Vorfreude. Nils wäre bestimmt auch gerne selber eine Runde hier geflogen. Leider ist der Schirm doch etwas zu groß fürs Gepäck. Da wir leider nicht zuschauen konnten, leisteten wir Peter beim warten Gesellschaft und nachdem die begeisterte Gudrun uns später bei einem kühlen Abschiedsgetränk von ihrem Flug erzählt hat, verabschiedeten wir uns von den Beiden und machten uns auf in die nächste Unterkunft nach Quepos.
In Quepos haben wir beschlossen, legen wir einfach mal die Beine hoch, relaxen und lassen den Tag ohne Pläne und Ausflüge auf uns zukommen. Sehr entspannt. Wir freuen uns schon mega auf unser nächstes Ziel. Czytaj więcej
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- Dzień 225
- sobota, 11 grudnia 2021
- ☀️ 18 °C
- Wysokość: 3 417 m
KostarykaIrazú Volcano National Park9°58’35” N 83°51’15” W
🌋🚗 Abschiedstour in Alajuela
11 grudnia 2021, Kostaryka ⋅ ☀️ 18 °C
Die Zeit in Costa Rica ist so schnell vorbeigegangen. Auf unsere letzte Etappe haben wir uns aber noch einmal richtig gefreut. Der krönende Abschied. Wir sind nochmal nach Alajuela, von wo aus wir unsere Costa Rica Reise gestartet haben. Wir haben uns sehr gefreut, Marco, Lizbeth, Marco und Nicol und den Rest der Familie wiederzusehen. Nach einem kurzen Schlag von Quepos nach Alajuela sind wir abends angekommen. Den Temperaturunterschied hatten wir am Anfang auch schon gespürt. Diesmal ging es von 30 Grad an Strand auf 16 Grad in Alajuela 🥶😉. Das liegt an den 1400m Höhenunterschied im Landesinnere.
Wir wurden gleich herzlich empfangen und bekamen einen warmen Kaffee und ein leckeres Sandwich. Nach einem kurzen Plausch machten wir uns ins Bett (wir brauchten 4 Decken) um morgens früh aufzustehen. Wir wollten mit der Familie zum Vulkan Irazú. Nach einem schönen Aufenthalt auf 3300 Metern Höhe und einen Blick in de Krater gab es ein zweites kräftiges Frühstück. Nach einer Stärkung fuhren wir noch 100 Meter höher und genossen erneut die Aussicht über den Wolken. Unser höchster Standpunkt auf unserer Reise bis jetzt!Danach ging es noch zu zwei weiteren Aussichtspunkten zu denen uns alle 5 Familienmitglieder eine Menge erzählten. Wir haben uns alle so gefreut wiederzusehen. Total schön. Wir kehrten in ein leckeres typisches Soda ein und sahen in weiter Ferne einen weiteren Vulkan. Dieser stieß sogar ein wenig Rauch aus. Nach einer erneuten leckeren Stärkung, ja wir haben hier sehr gut gegessen, stoppten wir noch in Cartago um uns die Runinen und das Leben am Abend auf dem Hauptplatz anzuschauen. Da wir durch den typischen chaotischen und langsamen Verkehr ewig lange brauchten, fielen wir abends nur noch total kaputt aber mega happy ins Bett (um 20 Uhr). Czytaj więcej
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- Dzień 226
- niedziela, 12 grudnia 2021 10:00
- ⛅ 18 °C
- Wysokość: 1 464 m
KostarykaDulce Nombre10°6’0” N 84°11’41” W
☕🎾 Kaffeetour und Padel-Tennis
12 grudnia 2021, Kostaryka ⋅ ⛅ 18 °C
Am letzten Tag vor unserer Weiterreise zurück nach Panama, stand noch eine private Kaffeefahrt an. Diesmal fuhren wir zu fünft mit unserer kleinen Knutschkugel die Berge rund um Alajuela rauf und runter. Erster Zwischenstopp: Starbucks. Allerdings auf einer riesigen Plantage. Der Eintritt war dieses Mal sogar frei, solange man keinen Guide für eine geführte Tour bucht. Wir haben von unseren Freunden vieles erklärt bekommen, weshalb wir uns den Guide sparten.
Danach ging es noch zum Erdbeeren kaufen und zu weiteren Aussichtspunkten. Am Ende kehrten wir noch in einem Restaurant ein.
Den Abend ließen wir als Zuschauer bei einem Padel-Tennis Turnier von Marco ausklingen. Padeltennis spielt man zu viert und ist eine Mischung aus Squash und Tennis. Das sah ziemlich lustig aus. Bei unserer Skandinavienreise haben wir das auch schon mal gesehen. Das müssen wir auch mal probieren!
Vor unserer Abreise wurden wir noch mit einem Mittagessen verwöhnt und machten uns dann gegen 13:00 schweren Herzens los zur Autovermietung und dann weiter zum Flughafen. Es war ein toller Abschluss in Costa Rica. Eins steht fest. Wir kommen wieder. Czytaj więcej
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- Dzień 227
- poniedziałek, 13 grudnia 2021 21:42
- ⛅ 24 °C
- Wysokość: 42 m
PanamaRío Santa Catalina7°38’7” N 81°15’22” W
🇵🇦🛠 Panamapannen
13 grudnia 2021, Panama ⋅ ⛅ 24 °C
Wer sagt eigentlich, dass auf Reisen immer alles rund laufen muss? Unser linkes Vorderrad des neuen Mietwagens tat diesen nämlich irgendwann nicht mehr, da es Bekanntschaft mit einem der zahlreichen Schlaglöcher gemacht hat, welches sich direkt hinter einer Anhöhe versteckt hat. Nach einem kurzen Schockmoment hielten wir an und schauten. Zuerst sah alles okay aus und das Auto fuhr auch noch gut. Die Straßen wurden nach Santa Catalina immer schlimmer. Nach zwei Tagen fanden wir beim Hostelwechsel fest, dass der Reifendruck sehr niedrig war. Also mussten wir erst einmal den Reifen wechseln. Nostrad. Tolle Sache 🙈. Die nächste Tanke war 1,5h weg. Die Stahlfelge hat zwei Dellen am Felgenband bekommen, woraus die Luft des Rades langsam entweichte.
Aber mit der superfreundlichen Hilfe der Hostelleute brachte uns die Autovermietung ein neues. Ein neues Auto! Und das noch am gleichen Tag. Genial! Die Woche verbrachten wir nun in Santa Catalina am Meer bevor wir zurück nach Panama Stadt und danach ins kalte Deutschland zurückkehren 🥶🥶
Weitere Pannen konnten wir auch durch die Hilfe unglaublich hilfsbereiter Menschen wieder fixen. Jessi vermisste seit einigen Tagen ihre Jacke. Sie muss in Costa Rica irgendwo liegen geblieben sein. Via Whats App schrieb sie alle Möglichkeiten an und bei der letzten war sie tatsächlich erfolgreich. Sie ist in einem Soda an der Karibikküste liegen geblieben. Aber wie kommen wir jetzt an die Jacke? Schließlich sind wir schon in Panama und das nur für wenige Tage. Da kam Jessi aber der geniale Gedanken, das Gudrun und Peter noch an der Karibikküste in Costa Rica sind. Sie scheuten keine Mühen und fuhren zum Soda. Dort meinte der Besitzer, dass die Jacke irgendwie mit in der Wäsche gelandet ist. Aber er bot an, sie im Hotel vorbei zu bringen, auch wenn das für ihn ein langer Weg sei. Und das tat er. Als Jessi das Foto von Peter mit ihrer Jacke auf Ihrem Smartphone sah, machte sie Freudensprüng und konnte ihr Glück kaum fassen.
Es ist echt klasse, welch hilfsbereiten Menschen wir hier kennenlernen durften. VIELEN DANK!
Nach der erholsamen Woche in Santa Catalina verbrachten wir noch zwei Nächte in Panama Stadt. Am letzten Tag wollten wir in Panama City noch einmal lecker Essen gehen. Hinweg 40 km in ca. 1 hRückweg 50km in 4h. Wir hatten hier zwar keine Panne, aber durch Pannen viel Zeit im Auto verbracht.
Uns ist nur eine Panne bei der Sitzplatzbuchung beim online Check-in von KLM passiert. Da wir nicht ganz hinten am Klo sitzen wollten wählte Jessi zwei weiter vorne aus. Das ging nur einzeln und beim Wechsel des zweiten Platzes war der erwünschte Platz plötzlich vergeben. Also saßen wir für erste getrennt. Nach einigen Bingo Runden später saßen wir zumindest in einer Sitzreihe. Kurze Frage an KLM: Was soll dieses Bullshitbingo?
Da wir beide am 22. Dezember unseren Jahrestag haben, machten wir uns gegenseitig ein ganz besonderes Geschenk - Wir schenkten uns kurz vorm Flug noch gegenseitig einen spontanen Corona-Schnelltest für je 50$. Noch nie haben wir uns so über ein negatives Ergebnis gefreut.
Noch mal eine Frage an KLM: Keine Infomail, falsche Informationen im Internet, "richtige" Informationen erst direkt bei der Gepäckaufgabe, so dass man nochmal mit dem ganzen Gepäck durch den Flughafen rennen muss - Ehrlich jetzt?
Trotz all der kleinen Pannen ist am Ende alles gut gegangen. Wir verlassen das Land mit einem weinenden und einen lachenden Auge. Czytaj więcej
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- Dzień 253
- sobota, 8 stycznia 2022
- ☁️ -2 °C
- Wysokość: 1 435 m
AustriaSerfaus47°2’18” N 10°36’24” E
⛷❄ Skifahren, Sonne, Serfaus
8 stycznia 2022, Austria ⋅ ☁️ -2 °C
Nachdem wir die Weihnachten und den Start ins Jahr 2022 wieder daheim mit Familie und Freunden genießen konnten, packen wir nun erneut unsere Sachen. So ganz den Cut zum Reisen haben wir noch nicht hinbekommen. Es sind nun zwar wieder kleinere Unternehmungen aber auch die lassen unsere Abenteuerlust höher schlagen. Nachdem wir nun im Camper, auf dem Segelboot und mit dem Backpacker unterwegs waren, zieht es uns jetzt in die schneebedeckten Berge. Skier anschnallen und los geht's. Für diesen Trip haben wir uns eine schnuckelige Pension in Serfaus gemietet, in der wir vor 3 Jahren schon einmal waren. Da Jessi sich damals am Ende des Urlaubs das Bein gebrochen hat und seit dem nicht mehr auf Skiern stand, ist unser Ziel, Jessi wieder langsam ans Ski fahren zu bekommen. Die erste Gondelfahrt und blaue Piste waren noch mit Angst und Bedenken überschattet aber nach ein paar kleinen Abfahrten, war der Spaß Faktor schon deutlich größer. Nils hat sich als geduldiger und gut zuredender Skilehrer sehr viel Zeit genommen und alles sehr gut erklärt. Die Skiskills wurden von Tag zu Tag besser. Es gab auch mal einige Tiefs aber alles in allem hat es eine Menge Spaß gemacht. Das Wetter hat auch super mitgespielt. Die ersten Tage gab es Neuschnee und danach begleitete uns die Sonne jeden Tag. Czytaj więcej
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- Dzień 261
- niedziela, 16 stycznia 2022
- ☀️ -2 °C
- Wysokość: 1 851 m
WłochySulden46°31’30” N 10°35’18” E
☀️🏔 Sulden
16 stycznia 2022, Włochy ⋅ ☀️ -2 °C
Da uns das Ski fahren in Serfaus so viel Spaß gemacht hat, haben wir den Skiurlaub glatt um fünf Tage verlängert. Nils Eltern haben mit Freunden ihren Skiurlaub in Sulden gebucht und fragten uns, ob wir dazu kommen möchten. Das ließen wir uns natürlich nicht entgehen, vor allem, weil das Wetter gut werden sollte und wir nur eineinhalb Stunden weiter nach Italien fahren mussten.
Wir verbrachten schöne sonnige Tagen in Sulden und ließen uns im Hotel verwöhnen. Ein gelungener Abschluss nach all dem Reisestress ;) Czytaj więcej
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- Dzielić
- Dzień 266
- piątek, 21 stycznia 2022
- ⛅ 1 °C
- Wysokość: 277 m
LuksemburgRoeser49°32’42” N 6°9’3” E
🐎🍜 Luxemburg
21 stycznia 2022, Luksemburg ⋅ ⛅ 1 °C
Die Tage in den Alpen gingen wie im Fluge vorbei. Den Rückweg nutzten wir, um noch um unsere Freunde Miri und Volker zu treffen, die wir aus Braunschweig kennen. Sie wohnen mittlerweile in Rheinland Pfalz. Nach einem schönen Wiedersehen mit Sushi, Spielen, Elefantengin und Frühstück, ging es für uns weiter nach Luxemburg. Dort besuchten wir noch unsere Freunde Birte und Jonathan und damit auch das letzte Reiseland. Jessi nutzte die Chance ihre Reiterkarriere zu starten und machte mit Birte und DJ einen kleinen Ausflug. DJ ist Birtes 30 Jahre altes Islandpferd. Es ritt sich wie von selbst. Jonathan sagt immer, dass DJ der Tesla der Pferde sei. Autonomes Reiten quasi ;). Zum Abschluss gab es noch asiatisches Essen.
Nils war leider gesundheitlich etwas angeschlagen und verbrachte das Wochenende auf Birtes gemütlichem Sofa.
Dann ging es endgültig zurück nach Deutschland. Wir machten noch eine kleine Kaffeepause bei Nils Eltern, die mittlerweile auch wieder aus dem Skiurlaub zurück waren. Am Abend erreichten wir dann Braunschweig. Nun hatten wir noch wenige Tage um uns wieder an das Alltagsleben zu gewöhnen. Czytaj więcej
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- Dzielić
- Dzień 273
- piątek, 28 stycznia 2022
- ⛅ 17 °C
- Wysokość: Poziom morza
Nordatlantik35°6’7” N 39°58’49” W
🖌 Best of: Graffiti
28 stycznia 2022, Nordatlantik ⋅ ⛅ 17 °C
Diesen Footprint widmen wir unserem Freund Matze, mit dessen Kunstwerk wir durch die Welt gefahren sind🚐🐸. Im Gegenzug bringen wir euch Kunstwerke mit, die wir dabei auf der Welt entdeckt haben 🌎🗺.





































































































































































































































































































Nach einem langen Flug war das sicherlich einfach nur schön endlich ein Bett zu haben. Hoffentlich habt ihr euch etwas erholen können.. . Ich sag nur: Oh wie schön ist Panama, denn Panama riecht von oben bis unten nach Bananen. Und könnt ihr das bestätigen? ;) [Julia]
PodróżnikOh ja. Wir sind sofort ins Bett gefallen. nach panamesischer Zeit war es zwar erst 20 Uhr aber in Deutschland schon 2 Uhr morgens. in der Stadt duftet es auf jeden Fall eher nach Blumen und es gibt überall verschiedenste Vogelkonzerte