Südamerika

November 2023 - February 2024
Los geht's!! Wir freuen uns auf 3,5 Monate mit vielen unvergesslichen Abenteuern :) Read more
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  • Day 41

    Die Geysire del Tatio

    December 19, 2023 in Chile ⋅ 🌬 12 °C

    Heute morgen wurden wir um 04:30 Uhr von unserem Guide abgeholt, denn wir wollten pünktlich zum Sonnenaufgang bei den Geysiren sein.
    Nach 1,5 Stunden sehr holpriger Fahrt sind wir angekommen und waren direkt geflashed!
    So viele Geysire auf einem Fleck. Bei unserer Ankunft waren es noch -3 Grad, was auf einer Höhe von 4300 Metern nicht ungewöhnlich ist. Da unter uns die Magmakammer eines aktiven Vulkans war, konnten wir uns auf dem Boden wärmen, allerdings nicht überall. Mache Stellen waren so heiß, dass man sich direkt woanders hinsetzen musste.
    Unser Guide hat uns einiges über die verschiedenen Arten der Geysire erzählt. Unter Anderem erklärte er, dass die Geysire morgens aufgrund des Temperaturunterschiedes zwischen Luft und Boden am größten sind, weswegen die Tour so früh startet.
    Und tatsächlich - als die Sonne aufgegangen war, lies die Aktivität sofort nach.
    Wir hatten dann ein leckeres Frühstück mit toller Aussicht.
    Auf dem Rückweg nach San Pedro haben wir noch bei einer Flamingooase und einem Canyon voller Kakteen gestoppt. Hier haben wir eine Kaktusfrucht geerntet und probiert - hat eigentlich wie eine saure Kiwi geschmeckt.
    Gegen Mittag waren wir dann wieder zurück im Hostel. Die Tour war echt super gut und wir sind froh, sie gemacht zu haben.
    Das war's dann auch mit Chile...morgen geht es auf eine dreitägige Wüstentour bis nach Bolivien.
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  • Day 42

    Salar de Uyuni - Tag 1

    December 20, 2023 in Bolivia ⋅ 🌬 13 °C

    Heute morgen wurden wir um 06:30 Uhr von unserem Hostel abgeholt. Mit einem kleinen Bus ging es erstmal auf 4800 Höhenmeter zum Grenzübergang nach Bolivien. Nach einem kleinen Frühstück haben wir unseren Guide "Gio" kennengelernt und sind in seinen Jeep umgestiegen. Im diesem sollte es also die nächsten 3 Tage durch die Wüste bis nach Uyuni gehen.
    Unsere ersten Stopps waren bei verschiedenen Lagunen: Laguna Blanca und Laguna Verde.
    Die verschiedenen Farben der Lagunen entstehen durch die unterschiedlichen Mineralien im Wasser.
    Danach haben wir einen Stopp mitten in der Wüste gemacht, wo wir unsere ersten Rainbow Mountains sehen konnten. Hier haben wir die extreme Höhe, Trockenheit und Hitze sehr gemerkt.
    Vor dem Mittagessen konnten wir uns in Thermalquellen bei 40 Grad Wassertemperatur "abkühlen".
    Danach sind wir dann auf 5000 Höhenmeter gefahren, wo wir Schwefelgeysire anschauen konnten.
    Auch wenn die Farben und der blubbernde Schlamm schön aussahen, roch es dort wirklich ekelhaft und die Höhenluft hat uns nochmal mehr zugesetzt.
    Danach ging es zu unserem Highlight des Tages, der Laguna Colorada.
    Durch das Phytoplankton im Wasser war dieses komplett rot. Aufgrund der vielen Nährstoffe ist dort die größte Flamingoansammlung der Welt. Dazu machten noch einige grasende Lamas das Bild dann perfekt.
    Am Abend haben wir in Villa Mar geschlafen und hatten einen Skorpion auf dem Flur.
    Todmüde sind wir ins Bett gefallen und haben uns von der ruckeligen Jeepfahrt erholt.
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  • Day 44

    Salar Uyuni - Tag 2

    December 22, 2023 in Bolivia ⋅ ☀️ 24 °C

    Nach einem leckeren Frühstück ging es dann weiter im Jeep durch die Wüste. Heute mussten wir selbst aktiv werden, denn wir sind zu einem Feld aus Aschefelsen gefahren, auf die wir klettern konnten. Die Felsen haben durch Erosion erstaunliche Formen angenommen und wir hatten viel Spaß, auf ihnen herum zu klettern. Danach sind wir zu einer Lagune gefahren, wo alles darum herum voll mit grünem Gras war. Wir hätten nicht gedacht, in dieser Gegend nochmal Pflanzen zu sehen! Natürlich waren wir dort nicht alleine, denn wo es grün ist, sind auch Tiere. Wir haben eine große Lamaherde gesehen und konnten mitten durch spazieren. Für Anna ging ein Traum in Erfüllung! Beim Mittagessen fegte dann plötzlich ein Tornado über unsere kleine Hütte hinweg und riss schon so einiges mit! Leider war er schnell wieder weg, sodass wir das nicht mehr gut fotografieren konnten. Aber dann ging es auch schon weiter zum Anaconda Canyon. Der heißt so, weil sich dort ein Fluss wie eine riesige Anaconda durch den Canyon schlängelt. Hier wird auch viel Quinoa angebaut und der Blick in den Canyon war echt schön. Auf unserem Weg zu unserer nächsten Unterkunft konnten wir wieder viele Lamas, Schafe und sogar eine Vogelstraußmama mit ihren vielen kleinen und unglaublich süßen Babys sehen! Unsere Unterkunft lag direkt an der großen Salzwüste und wurde komplett aus Salz gebaut (ja, wir haben es getestet). Es ging diesmal früh ins Bett, denn morgen geht der Wecker um 4 Uhr morgens!Read more

  • Day 44

    Salar Uyuni - Tag 3

    December 22, 2023 in Bolivia ⋅ ☀️ 22 °C

    Nach einer recht kurzen Nacht ging es um 4 Uhr los, denn wir wollten den Sonnenaufgang in der größten Salzwüste der Welt sehen.
    Und wir hatten Glück, denn eigentlich ist die ganze Wüste aktuell trocken, doch Gio kannte noch eine zurückgebliebene, kleine Pfütze.
    Die Pfütze war wie ein Spiegel und wir konnten richtig coole Fotos machen.
    Die Salzwüste ist 12.000 km² groß und dehnt sich aktuell immer weiter aus. Im Januar/Februar liegen teilweise bis zu 40 cm Wasser über dem Salz.
    Nach dem Sonnenaufgang haben wir die Kaktusinsel in der Mitte der Salzwüste besucht. Dort wachsen richtig viele und große Kakteen. Von oben hatten wir auch einen super Blick über die Wüste.
    Nach einem Frühstück ging es dann tiefer in die Wüste rein, dort haben wir viele witzige Fotos gemacht.
    Von da aus ging es dann weiter nach Uyuni, wo wir noch den Zugfriedhof besucht haben. Hier werden alte Züge hingebracht, die nicht mehr gebraucht werden.
    Unsere Gruppe ist anschließend wieder zurück nach Chile gefahren und wir haben bis 21:00 Uhr auf unseren Nachtbus gewartet.
    In Uyuni kann man nämlich sonst gar nichts machen, weswegen wir direkt weiter nach La Paz gefahren sind.
    Völlig fertig und doch etwas von der Höhenkrankheit betroffen, ging es jetzt direkt in den Nachtbus - ob das noch ein böses Nachspiel haben wird?!
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  • Day 45–47

    Merry Christmas in La Paz

    December 23, 2023 in Bolivia ⋅ ⛅ 18 °C

    Obwohl der Reisebus an sich echt gut war und wir auch einigermaßen schlafen konnten, kamen wir um 06:00 Uhr morgens total fertig in unserem Hostel an. Zum Glück war unserer Zimmer bereits frei, sehr gemütlich und perfekt für uns.
    Wir sind sofort eingeschlafen und sind mittags erst wieder aufgewacht. Erst dann merkten wir, wie kaputt und ausgelaugt unsere Körper eigentlich waren, denn auf einmal ging nichts mehr. Da selbst essen zu schwer war, haben wir den ganzen Tag im Bett verbracht und geschlafen. Die Höhenmeter und der wenige Schlaf haben uns doch echt fertig gemacht!
    Mit aufgefüllten Kräften konnte der Weihnachtstag dann am 24. beginnen.
    Wir haben eine Free Walking Tour durch La Paz gemacht und waren teilweise echt von den ganzen Bräuchen schockiert.

    - Die Bolivianer glauben, dass Pacha Mama (Mutter Erde) ständig Opfer braucht, wenn die Menschen etwas haben wollen. Wenn die Menschen beispielsweise ein kleines Haus bauen wollen, müssen sie vorher ein Lamafötus oder ein Lamababy opfern. Wenn sie jedoch ein größeres Haus bauen wollen, braucht es Menschenopfer. Hierfür werden meistens Obdachlose ausgesucht, da sie niemand vermissen würde. Sie werden dann mit Alkohol abgefüllt und lebeding begraben.
    Auf den Opfergaben wird dann das neue Haus gebaut. Sollten keine Opfer gebracht werden, wird Pacha Mama das Haus zum Einsturz bringen.

    - Mitten in der Stadt befindet sich ein Gefängnis. Das war für 400 Insassen ausgelegt, mittlerweile leben dort 2000. Die Häftlinge dürfen dort nämlich ihre Frauen und Kinder mitbringen. Sie zahlen Miete für ihre Zellen. Im ganzen Gefängnis gibt es keine Polizei, das Leben dort wird von den Knastbossen geregelt. Polizeibeamte öffnen nur die Tür, um die Frauen zum Einkaufen rauszulassen, und schmuggeln Drogen. Bolivien hat mittlerweile Kolumbien in der Herstellung von Kokain abgelöst. Jährlich werden im Knast ca. 10 Menschen erfordert.

    - Die Märkte hier sind unglaublich. Hier geht es nicht nur um den Verkauf, sondern auch um soziale Interaktion. Wenn man einer Verkäuferin treu ist, wird man mit "Caseja" angesprochen, was soviel heißt wie treuer Kunde. Dir werden dann extra gute Früchte zu einem guten Preis zurückgelegt. Damit man eine Caseja bleibt, muss man der Verkäuferin aber auch alles aus dem privaten Leben erzählen. Auf diese Weise verbreiten sich News auf dem ganzen Markt, sodass die Verkäuferin teilweise Therapeutinnen, Ratgeberinnen und Partnervermittlerinnen sind.

    - In Bolivien gibt es 1400 verschiedene Kartoffelsorten.

    - Besonders sexy und attraktiv sind die Bolivianerinnen mit den dicksten und muskulösesten Waden. Danach suchen die Männer die Frauen aus. Denn Stärke bedeutet hier Unabhängigkeit.

    Nach viele Eindrücken haben wir uns dann im einzigen noch geöffneten Restaurant Pad Thai gekauft. Hier wird Weihnachten ähnlich wie bei uns gefeiert. Die Familien treffen sich Zuhause zum Essen.
    Da wir immer noch nicht zu 100% fit waren, haben wir gechillt, mit unseren Familien telefoniert und waren abends nochmal eine Kleinigkeit essen.
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  • Day 47

    Mit der Seilbahn nach El Alto

    December 25, 2023 in Bolivia ⋅ ☀️ 19 °C

    Man könnte denken, El Alto sei ein Stadtteil von La Paz. Tatsächlich ist es aber eine eigene Stadt - die höchste Großstadt der Welt! Auf 4.100 Höhenmetern gelegen, kommt man am besten mit dem berühmtesten Fortbewegungsmittel in La Paz dahin - mit der Seilbahn! Auch hier gibt es eine Free Walking Tour, die uns gestern sehr empfohlen wurde. Deshalb haben wir uns auch für diese Tour angemeldet und sind nach dem Frühstück zum Treffpunkt gegangen. Dort haben wir festgestellt, dass wir die einzigen Teilnehmer waren, sodass wir den Guide ganz für uns alleine hatten. Mit ihm sind wir erstmal zum berühmten Friedhof der Stadt gegangen und haben gelernt, dass die Bolivianer auch hier viele Bräuche haben und den Verstorbenen Opfer bringen. Dann ging es mit der Seilbahn nach El Alto. Dort leben über 400 Schamane dicht an dicht nebeneinander und lesen durch verschiedenste Rituale die Zukunft von 90% der Bevölkerung in La Paz und El Alto. Die Menschen kommen wirklich wegen Allem zu den Schamanen, zum Beispiel, wenn sie ihr Handy verloren haben oder nicht wissen, was sie mit ihrem Geld machen sollen. Vieles hier hat natürlich mit harten, halluzigenen Drogen zu tun. Aber als wäre das noch nicht genug, trinken sie dazu 96 %igen Reinigungsalkohol und rauchen Kokablätter. Norbert hat einen winzigen Schluck von diesen Alkohol probiert und dachte, er hätte Benzin getrunken. Sehr stark das Zeug! Dann wurde uns noch gezeigt, wie man Kokablätter kaut und so der Höhenkrankheit entgegenwirkt.
    Auch hier gibt es einen riesigen Hexenmarkt, der nochmal um einiges heftiger als der in La Paz ist und auch nicht ganz ungefährlich sein soll. Hier werden allerhand Kräuter verkauft, die scheinbar ganz krasse Wirkungen haben und gegen alles helfen sollen. Unser Guide hat uns nochmal erzählt, dass die Sache mit den Menschenopfern tatsächlich wahr ist und erst vor 2 Jahren ein Obdachloser entkommen konnte und es zu einer Demonstration gegen dieses Ritual kam. Leider war diese Demo wenig erfolgreich...
    Anschließend sind wir wieder nach La Paz gefahren und konnten die Aussicht genießen. Nach einem leckeren Abendessen sind wir früh schlafen gegangen, da wir morgen früh schon wieder abreisen.
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  • Day 48–52

    Titicacasee

    December 26, 2023 in Bolivia ⋅ 🌬 12 °C

    Mit dem Bus ging es von La Paz an den Titicacasee nach Copacabana. Diese Copacabana hat aber rein gar nichts mit der in Rio zu tun.
    Hier gibt es neben dem See und ein paar Forellenbuden nicht sonderlich viel zu sehen.
    Hier kommt man wirklich nur hin, um den See und die darin liegenden Inseln zu sehen. Diese sind dafür schön: super klares Wasser, den Blick auf einige 6000er Berge und natürlich die Geschichte der Inka, die man hier hautnah miterleben kann.
    Die Inkas glauben, dass Abkömmlinge des Sonnengottes aus dem See hervor getreten sind und von hier aus das Reich der Inka gegründet haben. Daher ist der See auch einer der heiligsten Gebiete.
    Wir konnten einige Ruinen und Tempel auf der Isla de la Luna und Isla del Sol sehen.
    Da unser Guide leider nur spanisch gesprochen hat, haben wir leider zunächst nichts verstanden.
    Im Nachhinein hat uns eine Spanierin erklärt, was hier eigentlich abging. Scheinbar wurden wir während einer Zeremonie in das Volk der Inka aufgenommen, weil wir Wasser auf unseren Kopf bekommen und getrunken haben.
    Aufgrund einer falschen Mahlzeit hielt sich Anna die nächsten Tage im Bettchen auf, weswegen das unser einziger Stopp am Titicacasee war.
    Die schwimmenden Inseln der Uros auf der peruanischen Seite des Sees haben wir nicht mehr gesehen, sondern sind direkt mit dem Nachtbus nach Cuso gefahren. Viele Backpacker haben uns gesagt, dass die Menschen dort ihre Seele a den Tourismus verkauft haben und alles nur Show ist, darauf hatten wir sowieso keine Lust.
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  • Day 52–54

    Silvester in Cusco

    December 30, 2023 in Peru

    Nach einer 8-stündigen Nachtfahrt unter sehr dubiosen Security Anforderungen (wir wurden vor dem Schlafengehen gefilmt), sind wir in Cusco angekommen.
    Da wir immer noch ein bisschen angeschlagen waren, haben wir den Tag gechillt und waren in der Stadt, um was zu essen.
    Und hier gibt es endlich wieder gutes Essen, nicht nur Kartoffeln mit Fleisch...
    Am letzten Tag dieses Jahres haben wir eine Free Walking Tour gemacht, die diesmal aber leider nicht wirklich spannend und informativ war.
    Nach der Tour sind wir durch die Stadt gebummelt und haben uns an den ganzen bunten Sachen erfreut.
    Nach einer kurzen Siesta sind wir wieder in die Stadt gefahren. Hier war es jetzt voll bis oben hin und wir sind kaum zu Fuß durch die Menschenmengen gekommen. Überall lag Konfetti und die Stadt war komplett gelb dekoriert, weil das fürs neue Jahr Glück bringen soll.
    Bis kurz vor Mitternacht waren wir mit drei Peruanern in einem Pub.
    Danach fing die abenteuerliche Fahrt nach Hause an. Da alle Straßen gesperrt waren, musste unser Uberfahrer mehrmals Anlauf nehmen, um einen Berg hoch zu kommen. Nach drei Versuchen hoch und rückwärts wieder runter, haben wir es dann endlich geschafft.
    Pünktlich zum Feuerwerk waren wir dann in unserer Unterkunft auf dem Rooftop. Das Feuerwerk war echt der Wahnsinn und wir waren gefühlt mitten drinnen.
    Nachdem wir angestoßen haben, sind wir schnell ins Bett, weil wir morgen um 07:00 Uhr abgeholt werden, um das heilige Tal der Inka zu besichtigen.
    Frohes neues Jahr an Alle!
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  • Day 54

    Sacred Valley

    January 1 in Peru ⋅ ☁️ 15 °C

    Den ersten Tag im Jahr verbringt man normalerweise damit, auszuschlafen und die Silvesterparty einigermaßen zu verarbeiten. Für uns ging es mal wieder früh raus und direkt in den Reisebus. Um 7 Uhr morgens ging es los ins heilige Tal der Inkas. Wir wurden durch alle möglichen Ecken dieses Tals gefahren, haben viele Ruinen gesehen und einiges über die Inkas gelernt. Zum Beispiel haben wir kreisförmig angelegte Felder gesehen, auf dessen verschiedenen Höhen unterschiedliche Pflanzen angebaut wurden. Denn durch die unterschiedlichen Höhen ändern sich die Bedingungen für das Wachstum der Pflanzen! Während auf den untersten Kreisen eher Regenwaldklima ist, ist es auf den höchsten Kreisfeldern bereits Anden Klima.
    Außerdem haben wir von den Inkas angelegte Salzterrassen gesehen, durch die die Inkas verschiedene Salze gewinnen und vielfältig einsetzen konnten. Sie stellen sogar ganz leckere Schokolade damit her.
    Zum Schluss haben wir noch eine Ruinenstadt gesehen, die echt beeindruckend war. Wir sind schon gespannt auf Machu Picchu!
    Da unser Guide leider nur gebrochenes Englisch gesprochen hat, Norbert immer mit "Gulasch" angesprochen hat (warum auch immer) und die Tour leider sehr auf Massentourismus und Insta Fotos ausgelegt war, fanden wir die Tour aber nicht so spektakulär. Nach 12 Stunden Inka Tal waren wir wieder im Hostel und sind schlafen gegangen.
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  • Day 55–57

    Rainbow Mountains

    January 2 in Peru ⋅ ☁️ 5 °C

    Da wir am Morgen echt müde waren, haben wir uns überlegt, einen Chilltag zu machen. Wir haben unser Hostel gewechselt und sind jetzt direkt in der City. Wir haben diese nochmal ein bisschen erkundet und Norbert hat sich einen Poncho gekauft.
    Am Abend sind wir früh schlafen gegangen, denn am 3.1 wurden wir um 03:00 Uhr nachts abgeholt - es ging los zu den bekannten Rainbow Mountains. Wir haben uns sehr gefreut, aber waren auch echt skeptisch, ob wir die Berge überhaupt sehen. Da in Peru gerade Regenzeit ist, stehen die Chancen nicht ganz so gut.
    Über Stock und Stein ging es erstmal 2 Stunden lang zu unserem Frühstücksspot. Nach einer Stärkung ging es dann durch dicke Nebelwolken bis zum Start der Wanderung.
    Als wir auf 4600 Metern angekommen waren, klarte der Himmel ein bisschen auf. Wir waren jetzt noch motivierter, die 400 Höhenmeter zu schaffen, um den Rainbow Mountain Vinicunca zu sehen.
    Auf diesen Höhen zu wandern ist schon etwas anderes...wir sind den Berg hochgeschlichen und haben viele Pausen gemacht. Der Anstieg hat sich aber sowasvon gelohnt, denn der Blick war der Wahnsinn!! Das Wetter war auf unserer Seite und wir konnten alle Berge sehen.
    Wir haben viele Fotos gemacht und den Blick genossen.
    Der Weg runter war dann auch viel einfacher. Allerdings kamen uns auf dem Weg dann die Massen an Touristen entgegen, die ausschlafen wollten und sich deshalb dicht an dicht den Berg hoch zwängten. Teilweise mussten sie auf Pferden hochgetragen werden, teilweise mit Sauerstoffflaschen beatmet werden. Ein sehr skurriles und erschreckendes Bild! Zum Glück waren wir schon ohne diese Menschen oben auf dem Berg! Auf dem Rückweg nach Cusco haben wir noch einen Stop am roten Fluss gemacht.
    Kurz vor Cusco hat unser Busfahrer leider noch einen Straßenhund überfahren, der plötzlich auf die Straße gesprungen ist :(
    Gegen 15:00 Uhr waren wir dann wieder im Hostel, haben gechillt, Pizza gegessen und sind ins Bett gefallen.
    Der Tag heute war super schön, die Landschaft ist echt der Wahnsinn. Wir sind super froh, dass wir so ein Glück mit dem Wetter hatten.
    Morgen geht es dann zum Machu Picchu in der Hoffnung, dass wir da auch nochmal Glück mit dem Wetter haben werden.
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