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  • Hari 19

    Nachtrag Vulkanausbruch bei Reykjavik

    10 Julai 2023, Iceland ⋅ ☀️ 14 °C

    Eine Woche vorher waren wir noch in Reykjavik. Da hatte uns die Reiseleiterin Marian erklärt, das man in nächster Zeit mit einem Ausbruch rechnen würde. Man hätte wieder kleine Erdbeben bemerkt.

    Hier nun ein Artikel aus der WELT am 11.07.2023 *Vulkanausbruch in Island sorgt für spektakuläre Bilder"

    Auf Island ist es im dritten Jahr in Folge zu einem vulkanischen Ausbruch mit spektakulären Bildern gekommen. Die Eruption begann am späten Montagnachmittag auf derselben Halbinsel südwestlich der Hauptstadt Reykjavik, auf der sich bereits in den beiden Vorjahren sprudelnde und spritzende Lava ihren Weg an die Erdoberfläche gebahnt hatte.

    Wie lange das erneute Naturschauspiel diesmal zu sehen sein wird, ist unklar. Störungen des Flugverkehrs seien nicht zu befürchten, teilte die isländische Regierung mit.
    Mittlerweile habe sich eine gut 900 Meter lange Erdspalte aufgetan, die Lava fließe deutlich schneller als bei den vorherigen Ausbrüchen in der Gegend.

    Die Eruption sieht nicht so aus, wie sich viele Menschen einen klassischen Vulkanausbruch vorstellen: Statt eines massiven Lavastroms, der aus einem kegelförmigen Vulkan in die Luft schießt, sprudelte die Lava vielmehr aus einem länglichen Erdspalt hervor. Diese Art von Ausbruch wird auch als Spalteneruption bezeichnet. Sie führt in der Regel nicht zu großen Explosionen oder riesigen Aschesäulen.
    Das Vulkangebiet liegt etwa 40 Kilometer von Reykjavik entfernt am südwestlichen Zipfel der Insel, unweit des Hauptstadtflughafens. In dem Gebiet war es zuletzt im August 2022 und davor im März 2021 zu vulkanischen Ausbrüchen gekommen, die sich durch zahlreiche Erdbeben angekündigt hatten. Auch diesmal rechneten Experten aufgrund Tausender Beben in der Region mit einem neuen Ausbruch, zuletzt gab es am späten Sonntagabend das bislang heftigste des aktuellen Erdbebenschwarms mit einer Stärke von 5,2
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  • Hari 18

    Zurück in Kiel - ein Fazit

    9 Julai 2023, Jerman ⋅ ☁️ 29 °C

    Nach 18 Tagen und 17 Nächten sind wir nun wohlbehalten wieder zurück in Deutschland.

    Highlight gestern war noch die Durchfahrt durch die Brücke am Großen Belt in der untergehenden Sonne.

    Nun ist es Zeit ein kleines Fazit zu ziehen: Wir haben es nicht bereut eine solche lange Reise zu machen! Die Eindrücke in den Häfen in Norwegen und Island sowie auf Spitzbergen waren wirklich aufregend und schön. Die Fotos, die ich geteilt hatte, geben den Eindruck nur zum Teil richtig wieder. Das Ein- und Auslaufen in den Häfen haben wir - zum Teil warm angezogen - auf dem Balkon der Kabine erlebt. Der hat sich also gelohnt.

    Denn auch der Wetterfrosch Hugo, den der Kapitän Jan Fotein mit an Bord gebracht hatte, war uns ziemlich gnädig - meistens hatten wir Sonne. Und die war fast ganze Zeit da - denn wir waren ja zur Sommersonnenwende im Norden. Die letzten zwei Seetage gab es dann "normale" Sonnenuntergänge - auch schön.

    Das Bordleben haben wir gerne in Anspruch genommen: die leckeren Menüs (auch vegetarisch) sowie die Cocktailkarte rauf und runter. Im Pool/Whirlpool waren wir auch und natürlich auch in den Shows bzw. Lesungen.

    Schön waren die Bett-Tiere, die uns oft nach dem Frühstück erwarteten.

    Was uns diesmal aufgefallen ist, dass bei der Reise der mittlere Altersdurchschnitt bei etwa 70 Jahren lag. Jüngere Menschen und Familien mit Kindern waren in der Minderheit.

    Fazit: Wir würden eine solche lange Reise im Nordland gerne nochmal machen, dann aber mit anderen Häfen.

    Ich wünsche Euch allen noch eine schöne Ferienzeit und alles Gute! Bis dann - Reinhild ❤
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  • Hari 16

    Stavanger

    7 Julai 2023, Norway ⋅ ☁️ 18 °C

    Auf dem Rückweg von Island nach Norwegen sind wir gestern übrigens zwischen den Orkney- und den Shetland-Inseln durchgefahren. Abends hatten wir nach 14 Tagen einen wunderschönen Sonnenuntergang und konnten einige Bohrinseln unterwegs sehen.

    Unser letztes Ziel ist heute Stavanger in Norwegen. Sie liegt im Südwesten des Landes und dient als Tor zum Lysefjord, dem südlichsten aller Fjorde. Dort gibt es einen besonderen Aussichtspunkt, der Preikestolen. (Den Fjord hatten wir bereits 2017 besucht, aber kaum etwas von der Stadt gesehen). So hatten wir entschieden, die Stadt mit einem Hop-on-Hop-off-Bus zu befahren.

    Die Domkirche konnten wir leider nicht besuchen, da diese für die 900-Jahr-Feier der Stadt in 2025 saniert wird. So sind wir die kleinen Einkaufsgassen entlang gegangen. Wir haben dabei amüsiert festgestellt, dass an Parkhäusern oft "ledig" steht (= freie Plätze). Dann waren wir noch am Breidablikk Museum und zum Herrenhaus Ledall. Diese liegen sich etwas oberhalb des Stadtzentrum gegenüber. Das Breidablikk Museum ist ein elegantes Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert mit einer kleinen englischen Gartenanlage. Das Ledall ist auch ein großes Herrenhaus, welches auch ein Museum und gleichzeitig auch die offizielle Residenz des norwegischen Königs ist.

    Zum Schluß ging es durch die Altstadt Gamble Stavanger. Die kopfsteingepflastern Fußwege verlaufen zwischen Zeilen von kalkgetünchten Holzhäuser aus dem späten 18. Jahrhundert.
    Zum Schiff war es dann nicht mehr weit: Es liegt nämlich direkt gegenüber.

    Von Stavanger geht es durch den Großen Belt - vorbei an Dänemark - wieder zurück nach Kiel... Den Seetag morgen werden wir fürs Kofferpacken brauchen. Die beiden großen Koffer müssen abends ab 22 Uhr schon vor der Kabine stehen.
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  • Hari 13

    Reykjavik - Perlan (3)

    4 Julai 2023, North Atlantic Ocean ⋅ 🌬 9 °C

    Im zweiten Teil des Ausflugs ging es zum "Perlan".

    Über Reykjavik thront auf dem Hügel Öskjuhlis das 1991 in Betrieb genommene Architektenkunstwerk von Ingimundur Sveinsson namens Perlan - die Perle.

    Um eine aufgesetzte gläserne Kuppel sind sechs Tanks angeordnet, in fünf von ihnen wird Thermalwasser gespeichert. Das Heißwasser stammt aus vier in der Umgebung vorhandenen Geothermiegebieten. Aus jedem der Bohrlöcher schießen pro Sekunde mehrere Liter heißes Wasser an die Oberfläche. Mit dem riesigen Heißwasserreservoir kann die ganze Stadt und Umgebung versorgt werden. Im Winter werden die Bürgersteige der Innenstadt sogar damit eisfrei gehalten.

    Zunächst haben wir uns im Planetarium einen dreidimensionale Film über die Aurora (Polarlichter) und ihre Entstehung gesehen. Das war sehr spannend aufgemacht.

    Durch die anderen Ausstellungen "Wonder of Iceland" ging es hoch auf die Aussichtsplattform. Hier hatte man einen tollen Ausblick auf die Stadt und den Flughafen (nicht größer als der FMO).
    Da dort oben der Wind sehr stark war, ging es schnell wieder zurück zum Bus.

    Nach einer kleinen Rundfahrt mit unserer Stadtführerin ging es dann zurück zum Schiff.

    Dabei fiel insbesondere der Sitz des Parlaments und des Präsidenten auf. Diese waren direkt in der Stadt und nur minimal abgesichert.

    Die Führungen in Island sind übrigens meistens auf Englisch - Deutsch wird hier nur sehr wenig gesprochen, obwohl wir den gleichen Sprachstamm haben. Die Kinder lernen als zweite Fremdsprache meistens die englische oder dänische.
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  • Hari 13

    Reykjavik - auf dem Land (2)

    4 Julai 2023, Iceland ⋅ 🌬 11 °C

    Wir hatten einen Ausflug gebucht, der uns in die kulturelle Geschichte Islands entführen sollte.

    Zunächst fuhren wir mit dem Bus nach Arbaer zum Freilichtmuseum. Bis ins 20. Jahrhundert war dort ein bewirtschafteter Bauernhof, der bis ins 15. Jahrhundert zurück verfolgt werden konnte. Um den Hof entstand dann ein historisches Dorf aus dem 19. Jahrhundert mit Kirche, Kramladen, einer Schmiede, Ställen, Scheunen und Bootshäusern. Es wurden dort auch Islandpferde gehalten.

    Als zweites Ziel stand dann Perlan im Stadtzentrum an. Auf dem Weg dorthin fielen uns die Verkehrsschilder mit dem Traktor auf. 🚜
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  • Hari 13

    Reykjavik - in der Stadt (1)

    4 Julai 2023, Iceland ⋅ 🌬 11 °C

    Das letzte Ziel in Island ist die Hauptstadt Reykjavik. Sie ist die nördlichste in der Welt (64°08°N) und ist nur 269 Kilometer vom Polarkreis entfernt. Daher haben wir auch hier die Mitternachtssonne.
    Der Stadtname selbst ist das isländische Wort für "Rauchbucht". Er rührt vermutlich von den heißen Quellen in der Umgebung her.

    Da wir erst für den Nachmittag eine Tour gebucht hatten, sind wir dann mit dem Transferbus in die Stadt gefahren. Der hielt dann an der Harpa (dem Konzerthaus). Dieses ist ein verkanteter Würfel. Keiner der 956 Glasscheiben gleicht der anderen, was unendlich viele Lichtbrechungseffekte zur Folge hat.

    Auf dem Weg in die Stadt kamen wir dann am Neuen Rathaus vorbei (ein Betonbau, der teilweise in den Stadtteich reicht). Am dahinter liegenden Hafen machte sich gerade ein Expeditionsschiff auf dem Weg nach Grönland. Der nächste Weg führte uns zum "Hard Rock Cafe", wo wir uns T-Shirts besorgt haben.

    Durch die Fußgängerzone ging es dann hoch zur Hallgrimskirkja. Die weiße Kirche auf einem Hügel ist das größte Kirchengebäude Island und eines der Wahrzeichen der Stadt. In der Betonarchitektur wollte der damalige Stararchitekt Gudjon Samuelsson die isländische Landschaft zum Ausdruck bringen. Auffällig sind die Betonpfeiler, die sich in großer Zahl aneinander reihen. Sie symbolisieren Basaltsäulen und die weiße Farbe die Gletscher. (Die Planung begann 1929 - die Fertigstellung war 1986.)

    Auf dem Rückweg aus der Stadt sind wir dann noch am Atlantik entlang gegangen und haben das Edelstahlskelett Solfarid ("Sonnenfahrt") von Jon Gunnar Arnason gesehen. Es erinnert an ein Wikingerschiff.

    Nachmittags ging es auf dann auf die Tour (siehe zweiter Teil).
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  • Hari 13

    Weißer Abend

    4 Julai 2023, North Atlantic Ocean ⋅ ☁️ 10 °C

    Nach dem Auslaufen in Reykjavik gab es einen sogenannten *Weißen Abend*.

    Der Kapitän und seine engsten Mitarbeiter*innen haben für die Passagiere Drinks gemischt. Wir sollten alle möglichst weiße Kleidung anziehen, zur Not den Bademantel.

    Es gab ein sehr schönes Buffet mit geschnitzten Früchten. Diese konnte man dann in weiße Schokolade eintauchen.

    Da wir noch in der Nähe des Polarkreises waren, gab es noch die Mitternachtssonne uns somit war die Lichtstimmung sehr spannend. Eine kleine vorgelagerte Insel war auch noch zu sehen.

    Nun stehen zwei Seetage im Atlantik an. Die Überquerung wird es unruhiger sein.
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  • Hari 12

    Isafjördur

    3 Julai 2023, Iceland ⋅ ☁️ 10 °C

    Nächstes Ziel ist Isafjördur, die im äußersten Nordwesten Islands. Der Name bedeutet übersetzt Eisford. Der Ort ist heute besonders für den Fischfang bekannt. Die Altstadt ist geprägt von Holzhäusern mit Wellblechdächern, die im 18. bis 19. Jahrhundert von Fischhändlern errichtet wurden.

    Heute früh um 8 Uhr ging es auf eine Tour auf den "Spuren der Fischer". Wir sind zunächst wieder getendert. Ein Bus brachte uns dann in die Ortschaft Bolungarvik. Dafür mussten wir zunächst durch einen 5 Kilometer langen Tunnel auf die andere Seite des Berges. Bis 2010 führte nur eine kleine Straße an der Küste entlang, wo immer die Gefahr eines Lawinensabgangs bestand. Die Winter dauern hier lange an.

    In der winzigkleinen lutherischen Kirche bekamen wir dann live gespielte isländische Musik zu hören. Kurz vor der Ortschaft befindet sich ein kleines Freilichtmuseum Osvör. Es handelt sich um eine restaurierte Fischstation aus dem frühen 20. Jahrhundert. Neben der Hütte und dem Salzhaus gab es auch ein Trockenhaus sowie verschiedene Geräte der Fischer. Die Museumsführerin erklärt uns insbesondere ihre spezielle lederne Kleidung.

    Auf dem Rückweg machten wir Stop im maritimen Museum. Dort gab es dann eine Verkostung von getrocknetem Fisch und Hai. Wir haben uns an den Hai gewagt: Schmeckt wie Tintenfisch, aber noch zäher!. Da musste unbedingt ein Brennivin ("schwarzer Tod" - ein isländischer Schnaps aus Korn mit Kümmel und Quellwasser) hinterher getrunken werden.
    (Schmeckt übrigens)

    Die Qualität des Quellwasser konnten wir an dem Tunguskogur-Wasserfall testen. Es war wirklich glasklar.

    Mit einem Stadtrundgang und einem Fotostop oberhalb haben wir den Tag hier beendet.

    Morgen ist Reykjavik dran.
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  • Hari 11

    Akureyri

    2 Julai 2023, Iceland ⋅ ☁️ 8 °C

    [Eine kleine Anmerkung vorweg: Die Ortsnamen oder andere Worte in Island werden teilweise mit Akzent oder Sonderzeichen geschrieben, die hier nicht übernommen werden können.]

    Heute laufen wir die erste Stadt in Island an: Akureyi ist die größte Stadt im Norden von Island und liegt am Ende des Eyjafjördur. Den Namen erhielt die Stadt wegen der sandigen Landzunge, die sich weit in den Fjord schiebt.

    Zunächst haben wir die Stadt zu Fuß erkundet: Sehr markant auf einem Hügel der Stadt erhebt sich die moderne Akureyrarkirkja, die wir uns nur von außen ansehen konnten. Das Stadtzentrum selbst war sehr übersichtlich - und es war nicht viel los, da heute Sonntag ist.

    Von unserer Seite am Schiff konnten wir den International Airport sehen. (Er ist einer von 464 Flughäfen in Island.) Die Startbahn endet am Fjord.

    Nachmittags stand dann eine geführte Tour an: Zunächst ging es zum Godafoss. Breit gefächert stürzt das Wasser des Flusses Skjalfansafljot in eine Schlucht. Seinen Namen soll der "Götterwasserfall" um 1000 nach Christus erhalten haben. Der Sage nach haben die ersten Christen dort alle heidnischen Götzenstaturen hineingeworfen.

    Ein weiteres Ziel war der Botanische Garten, in dem über 400 in- und ausländische Pflanzen vorhanden sind.

    Heute Abend geht weiter nach Isafjördur. Die Mitternachtssonne kam zum Abschied noch raus, teilweise gemischt mit Nebel (mystisch).
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  • Hari 10

    Jan-Mayen-Passage

    1 Julai 2023, Svalbard dan Jan Mayen ⋅ ☁️ 7 °C

    Aktuell fahren wir von Spitzbergen kommend durch die Jan-Mayen-Passage. Heute morgen um 7 Uhr hatten wir dann mal wieder was zu sehen. Denn gestern war es die ganze Zeit neblig. Der Kapitän hat alle 10 Minuten das Nebelhorn bestätigt.

    Jan Mayen ist eine 373 qkm große Insel 550 km nordöstlich von Island und 500 km östlich von Grönland. Benannt ist sie nach dem Walfänger-Kapitän Jan Jacobs May van Schellinkshout.

    Es gibt dort eine unbefestigte Landebahn, damit das Personal zur bemannte Siedlung Olonkinbyen gebracht werden kann. Die 18-köpfige Mannschaft wird alle 6 Monate ausgetauscht.
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