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  • Day 14

    San José - we are back.

    April 8, 2017 in Costa Rica ⋅ ⛅ 19 °C

    Nach den ganzen Umstaenden mussten wir natuelrich auch unser Quartier umbuchen und sind statt im Yoga Center in Santa Teresa in der Suit Christina in San Jose gelandet. Nachdem unsre Maeuse und die Geldabhebung sehr limitiert war, suchten wir nach einer relativ guenstigen Schlafstaette in der Naehe der deutschen Botschaft in der Hauptstadt. Als wir nach der langen und anstrengenden oeffentlicher Busfahrt im Hotel ankamen, mussten wir direkt ein wenig schmunzeln- was wir hier doch relativ guenstig buchten war eine **** Suite. Wir waren froh nach diesen Umstaenden endlich hier in so einem tollen Appartement zu sein und vielen geschaffen in die ueber aus bequemen Betten.
    In der frueh war bei Katrin und Luki die Aufregung dann doch ein wenig da- ob wir wirklich reibungslos einen Reisepass bekommen? Nach ein bischen hin im Fotoshop und langer Wartezeit bei der Botschaft halten Katrin und Luki endlich wieder einen Ausreisepass mit katastrophalen Foto in der Hand. Sie koenen jetzt darueber lachen, als Mitgleid der deutschen Republik wie geplant ausreisen zu koennen.
    Ab jetzt konnten wir das Hotel mit Poolanlage, leckerem Fruehstuecksbuffet und konfortablen Zimmer geniessen.

    Trotz den Aufregungen in den letzten Tagen hatten wir ein unglaublich schoenes Land kennen gelernt, blicken auf unvergessliche Orte zurueck und werden diese nie vergessen. PURA VIDA, Costa Rica 2017 <3
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  • Day 11

    Samara, Playa Carrillo

    April 5, 2017 in Costa Rica ⋅ ⛅ 18 °C

    Wir sind reif fuer den Beach... Deshalb fuhren wir frueh am Morgen Richtung Pazifik Kueste nach Samara, wo uns unser Hostelvermieter im El Dorado freundlich empfing. Wir checkten noch kurz die Lage, packten zusammen und entschlossen uns eine Bucht weiter, am Playa Carrillo zu fahren. Dies empfohl uns Stephano, unser Vermieter. Dieser Strand wird vorallem unter der Woche empfophlen, da kaum Leute dort sind und so der Strand sehr angenehm ist. Dies empfanden wir auch so, als wir dort ankamen, und gleich neben der Strasse unser Auto abstellten. Wir freuten uns endlich im Meer zu baden und fanden vor allem die hohen Wellen sehr lustig. Zwar waren keine Leute hier am Strand (ausser eine Familie mit Freunden ueber 300m entfernt von uns), beobachtete jedoch Luki immer unsere Sachen. Man weiss ja nie ... Wir spazierten ein wenig im Sand und suchten Muscheln, jedoch meinte Luki ob nicht jemand zu unseren Sachen gehen sollte. Aber es ist ja kein Mensch da, was soll sein wenn wir es immer im Auge behalten .... ein paar Minuten spaeter als Kerstin und Alex frueher zu unserem Platz zurueck kamen, fiel ihnen erst nach ein paar Minuten auf, dass unsere Rucksaecke weg waren ..... !!!!!! Katrin und Luki sind am Strand noch weiterspaziert und merkten von dem Disaster nichts, bis Kerstin aufgebraust und voellig fertig zu gelaufen kam. So nahm alles seinen Lauf ... Die Polizei fuhr zufaelligerweise vorbei, welche wir gleich aufgehalten haben. Unser Motto, immer alle Wertsachen bei sich zu haben damit nichts abhanden kommt, wurde uns hier jedoch zum Verhaengnis. Fast unsere ganzen Wertsachen konnten die Diebe mitgehen lassen.... Shit happens.
    U.a. hatten wir das Problem, dass der Autoschluessel unseres Mietautos ebenfalls im Rucksack war - und somit weg! Katrin und Luki fuhren am Polizeiposten mit, waehrend Alex und Kerstin das Auto am Strand bewachten. Und so war unser Badeurlaub am Ende der Reise nach nur einer Stunde vorbei. Wir verbrachten den Tag am Polizeiposten, mit Autobwachen, Sperrhotlines zu erreichen und vor allem mit Haenden und Fuessen den spanischen Leuten zu erklaeren was passiert war. Gott sei Dank war unser Vermieter Stephano fuer uns da, welcher gerade einen Englischkurs besucht und uns somit ein bisschen verstand und als Dolmetscher diente.
    Irgendwann wurde es dann klar, dass wir noch am naechsten Tag in die Hauptstadt oeffentlich zurueck mussten, da wir von der deutschen Botschaft zwei Reisepaesse besorgen mussten. Alles nicht so einfach und vor allem Nervenaufreibend mit der Nervositaet, dass wir wie geplant zurueck fliegen koennen.
    Alles in Allem waren die Leute freundlich und versuchten uns zu helfen und troesten. Nach dem ersten Schock und Aerger waren wir uns jedoch dann einig, dass wir froh sind dass es uns selbst gut geht. Alles andere ist irgendwie und irgendwann ersetzbar, die vielen wunderschoenen Eindruecke und Erlebnisse haben wir zwar nicht mehr auf unserer Kamera, jedoch selbst erlebt, gesehen und in unserem Kopf gespeichert. Pura vida, es geht weiter.:)
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  • Day 11

    Rincon de la vieja

    April 5, 2017 in Costa Rica ⋅ ⛅ 23 °C

    Wir sind nun am Hitzepol Costa Rica angekommen 😰. Das merkte man in der Nacht, noch dazu jetzt erstmal zu viert in Zimmer. Dennoch verbrachten wir eine gute Nacht und starteten gut in den Tag 🙂. Unser wirklich sehr bemühte Gastgeber, ein ausgewandert Holländer, bemühte sich sehr um uns und ein gutes individuelles Frühstück. Mit seinen Tipps für den Park machten wir uns wieder einmal auf Schotter auf den Weg 🚗. Oma, du kannst dir gar nicht vorstellen wie viele Trompetenbäume aufnehmen Platz hier wachsen! 😱

    Wir entschieden uns für zwei Touren und starteten gemütlich einen Rundweg, wo man am Fuße des Vulkans immer wieder sprudelnde Quellen und qualmende Löcher bewundern konnte 🌋. Auf Grund des hohen Schwefelgehaltes stank es dementsprechend stark bei diesen Stellen. Faszinierend war es jedenfalls alle mal, als man Flüssigkeit im Erdboden prodeln und kochen sah. Katrin verglich eine Quelle mit "kochender Carbonarer Sauce" bzw für ein besseres Verständnis für die Männer sah eine andere Quelle eins zu eins wie kochendes Mörtel aus! 😂 Witzig. Kam der ausgetretene Nebel von Schwefel ins Gesicht, musst man vor lauter Gestank fast flüchten 😷

    Auf dieser Runde beobachteten wir wieder einmal das absolut coole Leben und Verhalten der Affen in den Bäumen. Man konnte fast glauben die Tiere zeigen eine einstudierte Show, so faszinierend war ihr Schwingen und Tun! 🐒🐵

    Da es nach dieser Route erst mittags war, entschieden wir uns noch für die Wasserfalltour 🌊. Es war zwar schweine heiß, jedoch sollte es an diesem Ort wirklich schön sein. So starteten wir den 5 km Hiking Weg, der anfangs wie im Naturpark aussah, sich schnell aber in eine ganz andere Vegetation änderte 🌵. Absolute Dürre, Kakteen, stehende heiße Luft und steppenähnliche Landschaft - wo sind die von uns gewohnten saftigen grünen Pflanzen? Wir kamen uns vor wie im afrikanischen Teil des Landes 🏜. Kein Wunder dass es hier so aussieht, angeblich hat es hier auch schon fast 3 Monate nicht mehr geregnet! Gott sei Dank waren immer wieder Waldstücke, wo wir Schatten suchten 🌲. Wir konnten uns gar nicht vorstellen das hier in dieser dürren Gegend ein Wasserfall entspringen soll. Nach Anstrengung über Stock und Stein ging es über große Felsen berg ab und da war er: ein wunderschöner klarer Wasserfall in einer Felsenbucht 😍! Die Anstrengung war gleich vergessen und wir konnten uns nicht halten hinein zu springen. Wie im Paradies! ♥

    Zuhause erschöpft angekommen suchten wir sofort die Hängematte auf und genossen ein erfrischendes Eis bzw eiskaltes Bier 🍻🍦. Hier hingen wir den Rest des Tages herum, bis es finster wurde und wir waren uns einig: wir sind reif für den Beach! 🌴🏖
    Pura vida !! 🌞
    Ach übrigens, ihr werdet euch sicher schon fragen was man hier damit meint, sofern ihr noch nicht gegoogelt habt 😉. Die Einheimischen verwenden Pura Vida sowohl als Grußformel, als auch ganz allgemein um das Leben hier auszudrücken. Somit kann es heißen: Wie geht es dir? Schönes Leben! Gottes Segen! Dankbar gesund zu sein! In Costa Rica zu sein! Glücklich sein! ☺
    Das Wort hört und liest man hier überall. Aber so wie es uns ein Einheimischer "Tico" versucht hat zu erklären, ist es auch: "There is no explanation, pura vida can mean so much. You have to live pura vida for understanding!" 😎
    ... und das tun wir hier auch und verstehen dieses Feeling immer mehr! PURA VIDA - COSTA RICA! 🌞
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  • Day 9

    NP Tenorio, Rio Celeste

    April 3, 2017 in Costa Rica ⋅ ⛅ 11 °C

    Neuer Tag, neue Erlebnisse ...

    Hóla, hóla 🙋
    Nach einem guten warmen Frühstück packten wir die Koffer für die Weiterreise. Grundsätzlich planten wir heute “nur“ eine gemütliche Anreise nach Curubandé, bekamen aber dann doch Lust am Weg noch einen Stopp​ einzulegen 🚗. Der Abzweig von unserer Route führte uns zu einem türkis-blauen Wasserfall und Lagunen im Nationalpark Tenorio. Das besondere am Fluss “Rio Celeste“ ist seine außergewöhnliche Farbe, die auf Grund einer chemischen Reaktion durch den zusammenfluss zweier Flüsse einen PH Wert von 4 ergibt 🌊. Aufgrund des hohen Schwefelgehaltes roch es stellenweiße immer wieder unangenehm.
    Nach einem kurzen spaziergang erreichten wir den ersten Wasserfall- einfach nur wow. Da sagen Bilder mehr als tausend Worte!! 😍

    Auch die weitere Wanderung war wunderschön, da uns der kleine Fluss entlang des Weges immer wieder begleitete. Wir genossen einmal mehr den Jungle mit seinen Lianen, die kleinen netten Hängebrücken über den Fluss und vorallem die absolut faszinierende Farbe des Wassers. 🌱🌊
    Der krönende Abschluss dieser mega Tour war dann noch kurz vorm Ausgang eine Nasenbärenherde von rund 17 Tieren. Da blühte Luki wieder mal auf 😁

    Wir entschlossene uns gleich danach in das daneben gelegene Soda essen zu gehen um für die nächsten 1 1/2 Stunden Autofahrt gestärkt zu sein 🍴. Wir waren froh endlich Asphalt und “Autobahn“ unter den Reifen zu spühren. Dennoch waren wir wieder mal geflashet als uns ein Jogger als “Geisterläufer“ entgegen kam 🙃. Witzig fanden wir die schmalen Eisen Gitter über der Autobahn, die als Brückenüberführung für die Tiere gilt. Zebrastreifen​ quer über der Autobahn, kleine Verkaufsstände und die Tatsache das man schnell einmal wenden konnte kosteten uns immer wieder lacher 😂.

    Am Weg zu unsrem Ziel Curubandé wurde es schon gegen 18 Uhr dämmrig. Die letzten paar Kilometer wurde der Weg wiedermal extrem holprig. Diesesmal mussten wir uns auf unser HandyNavi verlassen, da es keine Straßenschilder gab. Der Weg führte so richtig in die pampa , wo die Lodge auf uns warten sollte 🏡. Luki wurde leicht nervös, als der Weg hängend durch Schlaglöcher nach unten ging. Wir entschieden uns für eine neue Route, welcher uns jedoch wieder über einen holprigen Weg zu einer Flussüberquerung zwang . Die Burschen checkten die Lage und waren sich einig, wenn wir hier stecken bleiben, findet uns keiner 😯... Rückwärtsgang rein, umdrehen und eine andere Variante probieren, nach dem Motto “alle guten Dinge sind drei“. Und siehe da - wir sehen Licht und kommen in dem winzigen Dorf an, wo sich abseits im Walde unsere sehr sehr nette Lodge befindet 🏡. Wir bekommen noch Informationen über die Region hier und Tipps, die uns morgen sicherlich hilfreich werden.

    Den Abend lassen wir hier gerade beim Tagebuch schreiben ausklingen. Wir schaukeln in der Hängematte, lassen uns von den unzähligen Vögel und Insekten “besingen“, genießen die extrem laue Luft, blicken in dem blauen Sternenhimmel und freuen uns auf einen neuen Tag, morgen in Costa Rica. ☀🐍🌱🐒😎

    Ps: Fotos kommen nachträglich- im Wald gibts nicht so gutes Wlan 😂
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  • Day 8

    Nebelwald Monteverde

    April 2, 2017 in Costa Rica ⋅ ☀️ 32 °C

    Buonos dias - guten morgen! 🙋

    Unser Tag startete heute wieder einmal um 7 uhr mit Pancakes und Eierspeisen 🍴.
    Wir machten uns gleich danach auf den Weg zum Nationalpark Monteverde. Die Temperaturen hier im Gebirge sind verhältnismäßig für uns jetzt eher "kühl", so dass man eine dreiviertel Hose gut verträgt.
    Zwar wissen wir schon dass das Gebiet nur auf Schotterstraßen zu erkunden ist, jedoch gewöhnt man sich nur mäßig bis kaum daran. Der Weg zum Park war aber Gott sei Dank nicht weit, so dass wir mit einer ca 4 sündigen Tour durch den Regen- und Nebelwald gingen 🌱. Der Nebelwald wurde seinem Namen nach wirklich gerecht. In höheren Lagen des Waldes hing dichter Nebel, so dass so manche Aussichtsplattform wirklich spannend war 😂😂. Wir bewunderten einmal mehr die Fauna und Flora und vor allem die vielen bemoosten Pflanzen. Die Luftfeuchtigkeit ist auf Grund des Nebels dementsprechend hoch 💧. Tiere konnten wir hier leider nur wenige sehen. Luki's größter Traum einmal einen Nasenbären live zu sehen dürfte wohl wieder nicht in Erfüllung gegangen sein...

    Am Weg zurück über eine Hängebrücke packten wir dann mal unsere Regenjacken aus, welche wir bisher ja erstaunlicherweise noch nie brauchten ☔. Jetzt hatten wir bei leichtem Nieselregen so richtig das Feeling eines wahren Regenwaldes 😊

    Bevor das nächste Highlight am Nachmittag startete, fuhren wir nochmal ins Quartier für eine kurze Mittagspause in der Hängematte zurück. Am Rückweg dann wiedereinmal ein Aufschrei von Katrin und die Anweisung sofort stehen zu bleiben: "Schiab zruck, do is wos 😱!!!" Seufzend und leicht genervt gibt Luki dann doch den Rückwärtsgang hinein, sieht DIESES Tier und siehe da: "ein Nasenbär 😁!" Das sehr gechillte Tier ließ uns nahe rankommen und stellte sich für Fotoshootings wirklich gut zur Verfügung 📷. In diesem Moment konnte Luki seine Glücksgefühl einfach nicht fassen! Er meinte mit einem mega Grinser: "Passt, von mir aus können wir die Reise abbrechen, ich habe alles gesehen!". 😁

    Nach der Mittagsruhe holte uns ein Shuttle für das bevorstehende Actionprogramm ab: es geht über zip lines hoch und mitten durch den Dschungel durch! Action und Adrenalin pur 😀! Die längste zip line im Supermanflug (am Rücken aufgehängt, mit dem Kopf voran) war über 1500 m lang in einer unglaublichen Höhe über den Regenwald 🌱. Das beste daran - bei ein paar Flügen hat es tatsächlich geregnet! Aber das war noch nicht alles. Bekanntlich kommt das Beste ja zum Schluss: der Tarzansprung 😱! Auf einer Hängebrücke ging es ein Stück nach vorne zu den Guides vor geschlossenem Gitter... Karabiner zu... keine Chance mehr zurück... Anweisung "hold on the blue line all the time, it's very hard!", ... keine Zeit zum nachdenken.... und schupps - ab die Post, weg bist du !!!!! Auf einmal schreit man nur, fliegt im freien Flug 40m hinunter und schwingt wie Tarzan auf einem Seil aus 😰. Für wenige Sekunden kann da schon mal der Atem und Herzschlag wegbleiben.
    Einfach nur pura vida!

    Ein aufregender Tag geht zu Ende und wir sind doch ein wenig geschafft. Wir gönnen uns am Abend dann Burritos und Tacos, die Burschen noch Bier und eine costarikanische Zigarre. 🍴🍻🚬
    Heute vor einer Woche starteten wir unsere Reise und haben das Gefühl schon ewig vom Alltag weg zu sein. Wir haben in dieser Zeit schon so viel erlebt und sind dankbar über die vielen schönen Eindrücke und Erlebnisse! 😊😊
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  • Day 7

    Santa Elena, Monteverde

    April 1, 2017 in Costa Rica ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute startete jeder den Tag individuel- Katrin und Kerstin waren bereits um halb 7 am Pool während die Burschen sich vom Bett nicht trennen konnten. Wir ließen uns auch heute das traditionelle Gallopinto Frühstück nicht entgehen bevor uns Paola und David zum Abschied um den Hals fielen.

    Koffer sind gepackt und es geht weiter in das Gebirge Cosat Ricas 🚗. Rechts, links, rauf, runter- die Straße führte uns wie in einer Achterbahn durch das Land. Wir genossen die Gegend mit unzähligen Farmen und Ranches, Buckelrindern und Pferden. Unsre Route führte uns Rund um den Arenalsee, wo wir auf grund der heißen Temperaturen für eine kurze spontane Abkühlung am Straßenrand stehen blieben 🌊. Während wir Mädls das kühle Wasser genossen, waren die Männer wieder mal mit Kokosnuss öffnen beschäftigt.

    Reiseführer und co. warnten uns zwar schon von holprigen Straßen, die Realität zeigte uns dann doch das wahre Gesicht. 30 km in mehr als einer Stund, mehr als der erste und zweite Gang war da nicht drinnen 🚗. Manch Waldwege zu Hause sind im vergleich dazu Autobahnen!! Die wunderbaren Pflanzen am Straßenrand waren zentimeter dick mit Staub belegt 🌱.
    Komplet fertig angekommen checkten wir gleich mal unsre Unterkunft, welche ganz nett am Ortsrand liegt. Nach einem kurzem Lagecheck fuhren wir bei einer Kaffee Plantage vorbei- Infos zur Ernte holten wir uns von Youtube 😂

    Ziel unsres heutigen kurzen Ausfluges war ein ganz besonderer Ficusbaum. Dieses uralte Gewächs schlängelte sich vor vielen Jahren um einen dicken Baum, welchet jedoch nach Jahren abgestorben war 🌲. So ist jetzt nur mehr das äußere “Ficusgerüst“ sichtbar, wo man von innen knappe 30 Meter nach oben klettern konnte. Wir hatten Glück- in der Baumkrone angekommen konnten wir etwas spannendes beobachten. Watching monkeys eye in eye while eating by sunset 🐒🎑. ->für unsre Mums: “Haum Offen beim Plattl essen zuagschaut.“ ...und das beste daran- dieser Baum stand noch dazu in einem Ficuswald, diese Pflanze kannte wir bisher ja nur vom Blumentopf im Wohnzimmer 🌱.

    Am Abend schlender wir durch Souvenirshops uns überzeugten uns wieder mal vom spanischen Essen 🍴. Hier fiel uns wieder auf, dass erstaunlicher weiße die Leute hier wenig bis kaum Englisch können, ausgenommen bei Nationalparks, Hotelrezeptionen und Infocenters. Daher sind wir bemüht uns einzelne spanische Wörter zu merken. -darum sagen wir jetzt buenas noches 😘
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  • Day 6

    Arenal

    March 31, 2017 in Costa Rica ⋅ ☀️ 15 °C

    Pura vida - was für ein Tag ! ☀

    Mit einem mega geilen Frühstück "David's Breakfast - Gallo pinto" (Reis mit Bohnen, frittierten Kochbananen, homemade tortillas, soure cream, Käse und Eierspeis mit bacon) starteten wir glücklich in den Tag. Eine kleine Abkühlen früh morgens noch im Pool bevor die Reise zum Vulkan Arenal startete.

    Den Vulkan können wir ja bereits vom Hotel aus bestens sehen, wollten diesen aber aus nächster Nähe bewundern 🌋. Eine Wanderung führte uns bei bereits extrem warmen/heißen Temperaturen zu einem Aussichtspunkt am Vulkan. Gott sei Dank verlief der Großteil des Weges im Schatten und wir konnten am harten Lavagstein die Aussicht auf den Vulkan Arenal genießen. Die Wolken die sich rund um den Grater sammelten, waren zum Teil Schwefelaustritte des Vulkans. Im Vergleich zum Vulkan Poas (den wir bereits am ersten Tag sahen) ist der Arenal noch aktiv, die letzte kleine Eruption war hier erst 2010. 🌋

    Der Weg führte uns nun weiter tief in den Dschungel 🌱. Anfangs noch sehr gemütlich, überschlugen sich dann aber die Highlights: der Dschungel wurde immer dichter, Lianen und Flora wohin das Auge reicht, gefühlte 2743 Pflanzen und Grüntöne auf einem Quadratmeter UND die Tiere die uns überraschten 🐍 ! Das absolut geile daran war, dass wir zum großteil alleine auf den Wegen unterwegs waren und einfach nur das Gefühl hatten: "Feel the nature". Zuerst begegneten uns zwei brummende "costaricanische Waldrebhühner" (keine Ahnung was das war, schwarz, groß, gelber Schnabel und brummend), Grillgeräusche so laut wie Alarmanlagen, Eidechsen liefen sowieso immer quer über den Weg und DANN wollten wir bei Lianen posen bis Luki schrie: "Scheiße" 😱!!! Hing da nicht eine riesen fette Schlange über 2 Meter lang vom Baum herunter. Wir fragten uns was sich die Schlange hier an der Rinde findet..?! Wir beobachteten ihr Tun und merkten dass die Schlange einen enormen Energieschub aufbrachte. Es dauerte nicht lange und ZACK - sie fiel mit einer riesen Ratte im Maul vor unseren Füßen zu Boden !! FUCK!😱 "Was passiert?" Sollten wir laufen oder weiter beobachten? Nachdem die Schlange ihre Beute fest im Griff hatte und zu Tode würgte, hatten wir selbst keine Angst 😰. Spannend, dass die Schlange diese riesen Beute samt ihrem frischen Nachwuchs am Bauch innerhalb von nur zwei Minuten im Ganzen verschlang. Was für ein Naturschauspiel !! 🐍🐀

    Wir waren fassungslos und machten uns dann doch weiter auf den Weg, wo wir den größten Baum in unserem Leben sahen 🌳!! Riesen Wurzeln, amazing !! Da braucht Papa seine "Hussi" nicht mal auspacken ...!! 😂
    Eine mehr als spannende und großartige Tour ging dann so gegen Mittag zu Ende und wir sahen zum krönenden Abschluss noch einen Nasenbären über die Straße laufen.

    Aufgehitzt und schwitzig suchten wir nach Abkühlung 💧. Die hier bekannten "Hot springs" vom Vulkan waren dazu nicht wirklich geeignet, da das Wasser im Bach mehr als nur lauwarm war !! Wie eine Therme - das brauchten wir jetzt nicht. Wie David auch empfohlen hat gibt es in der Nähe einen sehr netten Wasserfall, den wir dann schleunigst aufsuchten 🌊. Auch hier wird einem wiedermal nichts geschenkt und die obligatorischen $ 15 kassiert. "Wos kost die wöt 💰.“ Nach vielen Stufen bergab konnten wir uns endlich unter dem super schönen Wasserfall abkühlen und die Natur wieder einmal bewundern.

    Zuhause im Appartment ging dann das chillen wieder weiter an dem bereits vollen Pool in unserer Anlage. Wir nutzten unser Appartement und kochten uns wieder einmal Spaghetti "a la Fortuna" 🍴🍝. Auf der Terasse schreiben wir nun bei Eis und frischer Ananas unsere Erlebnisse nieder und hoffen dass ihr genau so großes Gefallen daran habt wie wir. Adios 🙋❤
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  • Day 5

    Tortuguero -> La Fortuna

    March 30, 2017 in Costa Rica ⋅ ⛅ 25 °C

    Wenn deine Lodge direkt am Meer liegt, musst man einfach den Sonnenaufgang um 5.30 Uhr sehen..🌅 Gesagt, getan!! Katrin konnte sich sogleich nicht halten und war schneller im Wasser als die einheimischen ihr Gras rauchen können. Mit Nutella-Knäcke-Toastbrot genossen wir die noch “kühle“ Atmosphäre und schlenderten anschließend entlang des Strandes 🏝. Kaum zu glaube wie heiß es bereits um 8 Uhr morgens ist, sodass wir von der Sonne flüchten mussten, um unseren Sonnenbrand nicht weiter zu füttern ☀. Wir packten unsere Sachen und machten uns um halb 9 mit dem Boot auf den Weg wieder zurück🚣. Auf der Fahrt konnten wir schon selber viele Tiere sehen, da unser Auge bereits auf Urwald geschult ist.

    Es stand uns dann die längste Autofahrt unseres Urlaubes bevor, die unsere Burschen dank MapNavigation super meisterten. Dies ist ja hier nicht ganz so einfach, da hier sehr viele Trucks unterwegs sind . Diese sind zum Teil doppelt so groß wie die LKWs zu Hause und fahren nach dem Motto “ich bin der stärkere“. Berg auf überholen ist für sie keine Seltenheit. Generell sind die Tempolimits sehr variable und pendeln sich im Durchschnitt bei 40 und 70 km/h ein. Wozu haben wir eigentlich einen 5ten und 6ten Gang?? Dies hat jedoch den Vorteil, dass Katrin mit ihren geschulten Adlerauge den selten gesehenen Vogel Tukan entdeckte und nach einem lauten Schrei Luki zum anhalten brachte. Schnell ein Schnappschuss und die reise ging weiter... 📸🐦
    Wie im Bilderbuch stand der Vulkan Arenal am Horizont- jetzt wussten wir, es konnte nicht mehr weit sein🌋 !!!

    Wir sind meeega begeistert von der Anlage unseres Appartements und den Besitzern, die uns freundlich und mit vielen Informationen für den morgigen Tag begrüßten. Die Anlage ist wirklich ein Traum!! -jedoch musste der Pool nach dem Motto “shitt happens“ wegen verunreinigungen eines Kleinkindes ausgelassen und gereinigt werden 💩. Der Traum sich abzukühlen wurde nur bis zu den Knöcheln erfüllt. Jedoch genossen wir am Liegestuhl mit Blick auf den Vulkan Arenal das Plätschern des Wassers, wie das Pool neu befüllt wird. 💧

    Am Essen überzeugt sich Luki heute wieder vom Gericht Casado. Am Abend kochten wir uns dann in unsrem Appartement Spagetti. 🍴

    Looking forward to tomorrow- mit einem deftigen traditionellen Frühstück “Gallo Pinto“ im Garten von Paola. 🙋
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  • Day 4

    Tortuguero, Nationalpark

    March 29, 2017 in Costa Rica ⋅ ☀️ 21 °C

    Pura Vida- Was für ein Tag ☀😎
    Gleich nach Sonnenaufgang vor unserer Lodge am Meer starteten wir mit Roberto zu Fuß zum Nationalpark Tortuguero 🌱. Wir entschieden uns für die Kanutour gleich um 6 Uhr früh, da es hier noch die ruhigere Zeit für die Tiere ist. Mit zwei anderen Pärchen aus Frankreich fuhr Roberto mit uns in die Kanäle Tortugueros: leises Wasserplätschern vom Paddel, Vogelgezwitschere, Affen brüllen, eine warme Luftprise nach der anderen und die Sonnenstrahlen zwischen Palmen und Lianen. Pura Natura!! 🌴🐒🐢🐊🌱
    Anfangs ähnelte der Fluss unserer Thaya, jedoch war der unterschied schnell sichtbar. Wir wussten gar nicht, wie viele verschiedene grüntöne es in der Natur gibt, unzählige Balttformen und welche Tiere uns erwarteten. Die Tiere sind so gut getarnt, dass wir froh waren, Roberto mit seinen guten Augen mitzuhaben. So konnten wir kleine Krokodile, Leguane, viele Wasservögel, Schildkröten und Affen hautnahe sehen und sie in ihrem tun beobachten. Wir waren insgesamt drei Stunden mit dem Kanu unterwegs und freuten uns bereits bei der großen Hitze auf Abkühlung im Meer 🌊.

    Wir sind begeistert von dem naturbelassenen Strand, den vielen Kokosnüssen und den selbstgebauten Sonnenschutzhütten aus Bambus und Palmblättern. Ein einhamischer guy schnitzte uns aus einer Fruchtschale das typische Symbol dieser Gegend hier, eine Schildkröte 🐢. Luki ist beim Kokosnuss schlachten ein wahrer Held und schaffte es mit seinem Samaritamesse die selbst gepflückte Kokosnuss samt grüner Schale zu schlachten. Hmmmm, lecker. Das ist wahre Coconut!!!
    Den restlichen Nachmittag verbrachten wir im Meer bei hohem Wellengang, beim Chillen in der Sonne mit wo uns Helene von der Seele singt “🎶Das ist unser Tag, der perfekte Tag! Willst du wissen ob ich glücklich bin dann Frag- ich sage JAAAAA!🎵“ Und wie könnte es anders sein, wenn Alpinos nach dem Winter Sonne sehen- da ist ein Sonnenbrand trotz Creme nicht verwunderlich 🌞. Und während wir Mädls hier grade in der Bambushütte am Meer den Tag revoe passieren lassen, schaukeln unsre Boys in den Hängematten.

    Am Abend entführte uns Roberto dann zu einer nächtlichen "Pirsch" durch den Dschungel 🌱. Hier ist es ja bereits früh finster, so dass wir bereits um 6 uhr starteten. Mit Taschenlampen war er sehr bemüht uns viele Tiere zu zeigen 🔦. Dank Roberto's Adleraugen sahen wir coole Rotaugenfrösche, ein Opossum an einer niedrigen Leitung, kleine Leguane, eine schlafende Schlange hoch im Baum, und Luki's Highlight: ein Faultier. Coole nature tour bei echt tropischen Temperaturen 🐍! Der Ausklang dieses Tages: fruchtige Smozies 🍷🍹😁
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  • Day 3

    Tortuguero

    March 28, 2017 in Costa Rica ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute verließen wir nach dem Frühstück unser erstes Quartier Old House und machten zu Beginn klassisch einen Halt im Supermarkt. Nach dem Motto “Unser tägliches Brot gib uns heute“ waren wir wieder mal enttäuscht von den vielen weißen Luftpölster, hier Brot genannt. 🍞
    Eine lange Autofahrt stand uns heute bevor, Richtung Tortuguero an der Karibischen Küste. Tortuga nennt sich hier die Schildkröte, welche von Juli bis September die Eiablage am schwarzen Sandstrand durchführen 🐢. Am Weg von Alajuela Richtung Guapilles durchquerten wir das “Waldviertel“ in Costa Rica - Bäume und Jungel wohin das Auge reicht. Bei den letzten 20 km waren wir froh, ein Allrad Auto gemietet zu haben. Die Straßenverhältnissen waren vergleichbar mit Wald4tler Feldwegen. Auf der rechten Seite sahen wir rießige Bananenplantagen, links davon schwingen sich Äffchen von einem auf den andren Ast und zwischen durch immer wieder Farmen mit Einhorn-Kühen 🍌🐒🐄
    Unsre Jausensnacks sorgen ein wenig für Geschmacksverwirrungen - stellt euch vor ein süßer Ölz Butterstriezel mit Rupp Käseaufstrich, Gurken und Thunfisch. Das Jausenangebot muss uns hier erst überzeugen... 🧀 Aber hauptsache unsre Mägen sind voll und die Reise kann weiter gehen...
    Da das Dorf Tortuguero nicht mit dem Auto erreichbar ist, mussten wir auf ein Boot samt Gepäck umsteigen 🚣. Auf dieser 1 stündigen Fahrt sahen wir Krokodile, Schildkröten, Vögel und Leguane. Im Dorf angekommen empfing uns unser Vermieter Roberto und führte uns zu unsrer kleinen Lodge- und das direkt vorm Meer 🌊☀!! Pura vida !! Tortuguero kann man sich als ein winzig kleines Dorf mit in Gebüschen versteckten Lodges vorstellen. Im Ortskern findet man Souvenirshops und Restaurantes (unter anderem auch Sodas- kleine günstige Lokale). Auf der einen Seite das Süßwasser des Flusses Tortugueros, auf der anderen Seite das Meer mit seinem schwarzen Sandstrand. Wir genießen den Nachmittag mit den Meeresrauschen, chillen und schlendern durch das Dorf. Traditionell für Costa Rica kosten wir am Abend das Gericht Casado.
    Auf die Frage, wie es uns mit der Zeitverschiebung geht: Hier wird es bereits um 18 Uhr rasch finster, somit gehen wir auch zeitig ins Bett und das heiße Klima ist außerdem noch anstrengend für uns. Katrin ist bereits oft um 4 Uhr morgens wach, nutz die Zeit dann sinnvoll um Insider aus Costa im Internet zu erfahren. Wie immer hat Kerstin ihre kleinen Poblemchen - gleich ist es der Schnüff, dann die Ohren und der Hals (nachwirken vom Flug) Schwindelgefühl nicht zu vergessen, UND die Nebenhöhlen. Außerdem muss sie beim Autofahren straight nacht vorne schauen, um Übelkeit zu vermeiden, Klima darf sowieso nicht ziehen!! 😂😂
    Wir freuen uns morgen auf eine Expedition mit Roberto, die bereits um 6 Uhr morgens startet. 🐍🐒Wir werden euch berichten!! :)
    By the way- wie geht es euch? 😀
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