South America

September 2019 - March 2020
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  • Day 100

    Mendoza

    December 11, 2019 in Argentina ⋅ ☀️ 31 °C

    Mein nächstes Ziel ist die Hauptstadt des berühmten argentinischen Malbecs (Rotwein). 🍷 Wie es sich gehört, habe ich auch eine Weintour gemacht und genüsslich alle Gläser probiert und leer getrunken 🥴 Des Weiteren liegt der Aconcagua, welcher der höchste Berg Südamerikas ist, nicht allzu weit entfernt. In einem Tagesausflug bin ich zur ersten Base gewandert, die auf 3.400 Metern Höhe liegt. Da merkt man ganz schon die Höhenluft 😅
    Die Stadt Mendoza kann man sich anschauen, muss man aber nicht 😊
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  • Day 140

    Jujuy

    January 20, 2020 in Argentina ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach den Feierstagen in Buenos Aires geht es nun endlich wieder weiter. Am 09.01 bin ich mit dem Zug nach Tucumán gefahren. Die Reisedauer war insgesamt 32 Stunden, dafür hat es aber nur 10 Euro gekostet. 😅
    In San Miguel de Tucumán war ich nur eine Nacht und bin dann direkt weiter nach Salta gefahren. Dort habe ich zufälligerweise einen alten Schulkameraden getroffen und wir haben einen Tagesausflug nach Cafayate gemacht. Die Stadt Salta hat weiter nicht viel zu bieten und deshalb fahre ich nach 3 Nächten weiter in die kleine Stadt Humahuaca. Leider werde ich krank und muss mich die nächsten beiden Tage ausruhen bis ich endlich den lang ersehnten Ausflug zum „El Hornocal“ machen kann. Diese farbenreiche Gebirgskette liegt auf 4.400 Metern Höhe und beeindruckt mit verschiedenen Farbschichten 😍
    Am Nachmittag geht es dann weiter nach Tilcara, wo ich einen Tagesausflug nach Purmamarca unternehme. Dort befinden sich der Eingang zur Schlucht „Quebrada de Humahuaca“ und hat ebenfalls farbige Bergformationen zu bieten. ⛰
    Morgen Abend geht es mit dem Nachtbus nach Chile in die Atacama Wüste.
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  • Day 145

    San Pedro de Atacama

    January 25, 2020 in Chile ⋅ ☀️ 19 °C

    Schließlich ist meine Reise durch Argentinien beendet und ich nehme den Bus nach San Pedro de Atacama in Chile. Meine erste Tour startet um 4:30 und geht zum 3. größten Geysirfeld der Welt, welches sich auf ca. 4.100 Metern befindet. Entsprechend kalt ist es auch und ich kann zum ersten Mal mein Wintermütze benutzen 😄🥶 Anschließend steht eine kleine Erfrischung in einem Thermalbad an. 🏊🏻‍♂️
    Am nächsten Tag mache ich gemeinsam mit Ilder einem Costa Ricaner eine Fahrradtour zum nahe gelegenen Valle de la luna (Tal des Mondes). Letztlich hat es aber nichts mit dem Mond zu tun und verdankt seinem Namen etwas anderem 🤓
    Abends gehe ich mit Daniel noch einen Pisco trinken. Peruaner und Chilenen streiten sich bis heute, wessen Nationalgetränk es ist. Mir egal, Hauptsache es schmeckt 😄
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  • Day 145

    Uyuni Day 1

    January 25, 2020 in Bolivia ⋅ ☁️ 13 °C

    Um 6:30 werde ich abgeholt und es geht zur 40 Minuten entfernten Grenze nach Bolivien. Unsere Gruppe bestehe aus zwei Japanern, einem Amerikaner, einem Belgier und einer Frankfurterin. Somit sind wir eine schöne internationale Truppe 🇩🇪🇯🇵🇺🇸🇧🇪
    Nach der Einreise wechseln wir die Fahrzeuge und dann geht es auch direkt zur ersten Sehenswürdigkeit, der Laguna Blanca und Laguna Verde. Vor dem Mittagessen erfrischen wir uns noch kurz in Thermalbädern, wobei diese der Außentemperatur glichen und somit nicht de gewünschten Effekt hatten 😅
    Gestärkt geht es zu einem Geysir auf 5.800m Höhe. Der Schwefelgestank und Kombination mit der Höhe setzt einigen zu 🥴
    Schließlich geht es nach 2 Stunden daher a auf 4.100m runter zur Laguna Colorada, wo wir Flamingos bestaunen können. 🦩Im Hintergrund entwickelt sich ein Riesen Gewitter, welches die ganze Landschaft noch dramatischer und spektakulärer aussehen lässt. Unser Fahrer sagt dann, dass wir durch das Gewitter fahren müssen, was zu einer gewissen Unruhe im Auto führt 😳 Tatsächlich war es auch nicht ganz ungefährlich, denn ein Blitz ist 50 m vor uns eingeschlagen. Wir waren alle heilfroh gesund im Hostel anzukommen und den spektakulären Tag ausklingen zu lassen.
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  • Day 146

    Uyuni Day 2

    January 26, 2020 in Bolivia ⋅ 🌧 14 °C

    Gegen 8 Uhr beginnt der 2. Tag und wir fahren zu einem Stein mit dem Namen Trofeo de la Copa del Mundo (Weltmeisterpokal). Anschließend geht es noch zu weiteren schönen Felsformationen wobei wir an der Laguna Vinto halten, um Flamingos zu bestaunen. 😱
    Nach dem Mittagessen geht es zum Canyon de la Cobra (Schlangenschlucht? 🤔)
    Die Fahrt zum Hostel dauert dann noch 3 Stunden und erschöpft kommen wir gegen 19 Uhr an. Das Hostel besteht aus Salz und daut steigt die Vorfreude auf die Salzwüsten morgen 😍
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  • Day 147

    Uyuni Day 3

    January 27, 2020 in Bolivia ⋅ ☀️ 17 °C

    Heute klingelt der Wecker um 4:00 Uhr, damit wir den Sonnenaufgang in der Salzwüste erleben können. ☀️ Als dann die ersten Sonnenstrahlen unsere Kameras erfassen kommen wir nicht mehr aus dem Staunen raus. Die roten Farben der Sonne lassen die Salzwüste, wie ein rotes Meer aussehen. In einem Radius von 100 km ist nichts außer weißem Salzboden zu sehen. Definitiv eines meiner Highlights bisher! 😍
    Die nächsten Stunden verbringen wir damit Fotos zu machen und dabei die optischen Effekte zu nutzen. Ich könnte hier noch viel länger bleiben 😄
    Schließlich müssen wir doch weiter fahren und vor dem Mittagessen halten wir an einem Zugfriedhof. Dieser wirkt jetzt jedoch relativ langweilig und alle sind erschöpft vom Modeln und Fotos machen in der Salzwüste. 🥱
    Nach dem Mittagessen ist die Tour dann vorbei und für mich geht es mit dem Bus weiter nach Potosí.
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  • Day 148

    Potosí

    January 28, 2020 in Bolivia ⋅ ☀️ 16 °C

    Potosí ist mit 4.000 m eine der höchstgelegenen Städte der Welt und wurde durch dessen Silberreichtum im 17. Jahrhundert zu einer der größten Städte der Welt. Hier habe ich die Möglichkeit eine aktiv betriebene Mine zu besichtigen und die brutalen Arbeitsbedingungen hautnah zu erleben.
    Unser Touristenführer erzählt uns, dass man für umgerechnet 3 Euro problemlos Dynamit kaufen kann 😅
    Nachdem wir Geschenke bestehend aus Wasser, Kokablätter und Zigarette für die Minenarbeiter gekauft haben geht es in die Mine. Je tiefer wir in den Berg vordringen, desto stickiger und staubiger wird die Luft. Des Öfteren habe ich mir auch meinen Kopf angehauen. Bei der Vorstellung jeden Tag hier für mehrere Stunden zu arbeiten wird mir deutlich welches Glück wir in Deutschland haben. Aufgrund der Menge an Staub, welches die Arbeiter täglich einatmen liegt die Lebenserwartung bei durchschnittlich 50 Jahren.
    Das war ein sehr beeindruckende Erfahrung.
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  • Day 148

    Sucre

    January 28, 2020 in Bolivia ⋅ ⛅ 17 °C

    Nach den letzten anstrengenden Tagen gönne ich mir jetzt mal ein bisschen Ruhe in der Hauptstadt von Bolivien. Im zentralen Markt von Sucre decke ich mich mit Essen ein. Für 1,50 Euro bekommt man hier ein ordentliches Mittagessen, Avocados bekommt man fast geschenkt und der 1-liter große Fruchtshake kosten weniger als einen Euro 😍 Wenn ich irgendwo zunehme, dann hier 😄
    Ansonsten bietet die Stadt nicht allzu viel Sehenswürdigkeiten...
    In Argentinien habe ich Daniel kennengelernt und wir treffen uns in Sucre, um dann gemeinsam weiterzureisen. 🚌
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  • Day 154

    La Paz

    February 3, 2020 in Bolivia ⋅ ☁️ 12 °C

    Nach einer weiteren Nachtfahrt kommen wir am Morgen in La Paz an und gönnen uns ein schönes großes Frühstück bevor wir dann bei einer Stadtführung mitmachen.
    Dabei kommen wir am sogenannten Hexenmarkt vorbei, wo man unter anderem auch Lama-Föten kaufen kann. 🦙 Diese werden zusammen mit Coca-Blättern als Opfergabe für Pachamam (Mutter Erde) verbannt und anschließend als Fundament benutzt. Dadurch soll das Haus lange halten und vor Bösem geschützt werden.
    m nächsten Tag geht es für mich früh raus, denn ich fahre heute die Death Road mit dem Mountainbike runter. Diese Straße hat bis 1994 jedes Jahr zwischen 300 und 500 Menschen das Leben gekostet und galt als die gefährlichste Straße der Welt. Heute stirbt im Durchschnitt nur noch ein Mensch pro Jahr (meistens ein Tourist auf dem Fahrrad) 😳
    Die Tour startet auf 4.500 Metern und endet auf 1.200 Metern. Die Landschaft entlang der 64 km langen Strecke ist atemberaubend und am Ende kommen alle lebend an 😅
    Am nächsten Tag gehts zum Cholita Wrestling, bei dem zwei Frauen in traditionellen Kleidern gegeneinander Kämpfen. Dieser Sport wurde durch den amerikanischen WWF und mexikanischen Lucha Libre inspiriert und bietet Frauen die Möglichkeit sich in der männerdominierten Welt zu behaupten. 🤼‍♀️
    Bevor wir die nächste Reise antreten nutzen wir das höchste Gondelsystem der Welt um von der höchsten Verwaltungshauptstadt nach El Alto zu fahren, wo wir den größten Markt Boliviens besuchen. Dieser erstreckt sich über 5 Quadratkilometer und bietet Militärklamotten, Schuhe, Fahrräder und allerlei Autoteile an 😄
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  • Day 159

    Rurrenabaque

    February 8, 2020 in Bolivia ⋅ 🌧 26 °C

    In den Amazonas von Bolivien kommt man entspannt mit dem Flugzeug oder mit dem Bus über eine abenteuerliche und holprige Strecke. Natürlich entscheiden wir uns für die ökonomische Variante und fahren mit dem Bus 🚌 Die Fahrtzeit dabei beträgt 16 Stunde, wobei 11 davon auf einer löchrigen Schotterpiste sind. Der 50 m tiefe Abgrund ist in Spuckweite vom Bus 😳
    Schließlich kommen wir heil an und am nächsten Tag geht die Tour los. In den folgenden drei Tagen haben wir Affen auf de Kopf gehabt, Piranhas gefischt und anschließend gegessen, Anacondas gesucht (leider erfolglos), Alligatoren gestreichelt, mit Delfinen geschwommen und erfolglos Mücken bekämpft 😅 Des Weiteren haben wir diverse Vögel gesehen und Brüllaffen gehört. Ebenfalls eines meiner Highlights hier!
    Aufgrund von schweren Regenfällen entscheiden wir uns dann zurückzufliegen und es geht direkt weiter an den Titicacasee...
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