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  • Day 15

    Cartagena, Kolumbien

    October 18, 2018 in Colombia ⋅ ⛅ 30 °C

    Da ich ja gestern entschieden habe, am Freitag nach San Andrés zu fliegen, ist dies schon mein letzter kompletter Tag in Cartagena.
    Da wir abends feiern waren, habe ich recht lange geschlafen und musste dann aber irgendwann aufstehen, weil es einfach viel zu warm wurde.

    Mit ein paar Leuten aus dem Hostel sind wir dann an den Stadtstrand von Cartagena gegangen. Nicht besonders schön, aber als Abkühlung trotzdem in Ordnung. Nachmittags haben wir dann eine Free Walking Tour gemacht. Ich war ganz schön müde und große Teile unserer Gruppe sind auch zwischenzeitlich gegangen, da einfach sehr viel erzählt wurde und weniger rumgegangen wurde.
    Ich hab bis zum Ende durchgehalten, bin dann noch mit zwei anderen durch die Innenstadt, habe Flip Flops gekauft welche ich in Deutschland vergessen habe und der Tag war auch schon wieder vorbei!
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  • Day 14

    Cartagena

    October 17, 2018 in Colombia ⋅ 🌧 29 °C

    Soo, der erste Morgen in Kolumbien! Die Reise hat richtig begonnen!
    Vom Frühstückstisch hat mich ein Poster von der Insel San Andrés angestrahlt. Und während ich da saß und meinen Kaffee getrunken habe, ist mir klar geworden, dass ich machen kann was ich will. Ich kann da hinfliegen, wenn ich möchte. Wenn ich nicht möchte, dann lasse ich es sein. Ich hab absolut nichts zu tun in den nächsten Monaten, außer genau das zu machen, was ich möchte. Ein tolles Gefühl!

    Als Carmen, die Schweizerin die ich gestern kennengelernt hatte, also an den Frühstückstisch kam, habe ich ihr vorgeschlagen nach San Andrés zu fliegen und sie hatte auch Lust. Die Flüge waren schnell gebucht und so wusste ich, dass ich noch zwei Tage im Cartagena hatte, bevor es nach San Andrés gehen würde.

    Nach dem Frühstück sind wir in die Altstadt, haben uns verschiedene Kirchen und die Altstadtmauer angeguckt und uns von der Stadt ein bisschen treiben lassen.
    Irgendwann ging es dann auch zurück ins Hostel. Dort haben wir noch einen weiteren Schweizer kennen gelernt, mit welchem wir dann an der Hostelbar ein bisschen was getrunken haben. Die Stimmung war gut, und so entschlossen wir uns, noch feiern zu gehen. Und das war eine richtig gute Entscheidung! Es war ein richtig toller Abend, mit guter Musik und viel Salsa.
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  • Day 13

    Cartagena, Kolumbien

    October 16, 2018 in Colombia ⋅ 🌧 30 °C

    Ich bin in Cartagena angekommen!
    Das Wetter ist krass: sehr heiß und sehr schwül.
    Die Einwanderung hat ewig gedauert und danach hab ich dann erst mal Geld abgehoben.
    Auf dem Rückweg zu den Taxis habe ich eine europäisch aussehenden Menschen gesehen und angequatscht, weil ich nicht alleine Taxi fahren wollte. Er musste tatsächlich in die gleiche Richtung und so teilten wir uns ein Taxi.

    Im Hostel angekommen, war ich schon komplett durchgeschwitzt. Gott sei Dank gab es einen offenen Innenhof mit vielen Liegestühlen, in denen man sich hinlegen und etwas abkühlen konnte.

    Dort habe ich auch gleich eine Schweizerin kennengelernt. Haben ein bisschen gequatscht und nebenbei habe ich mir mal mit Hilfe ein paar anderer Reisender einen kleinen Plan gemacht, was ich überhaupt in Kolumbien sehen möchte.

    Dann war ich aber auch schon so müde, dass ich früh ins Bett gegangen bin. Dank der unterschiedlichen Zeitzonen, hatte ich ja auch einen kleinen Jetlag.
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  • Day 12

    Miami, USA

    October 15, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 30 °C

    Sooo, nach einem langen Flug über Paris ging es für Silvia und mich also zurück nach Berlin.
    Statt wie geplant mit Flixbus bin ich dann mit der deutschen Bahn zurück nach Hause, weil ich einfach noch zu viel zu tun hatte in der kurzen Zeit.
    Ich wollte noch mal Wäsche waschen, meine Großeltern besuchen und musste für Kolumbien und den Rest der Reise auch noch etwas umpacken.

    Nachdem das alles geschafft war, bin ich am nächsten Tag ziemlich früh mit dem Zug nach Hannover, habe mir dort noch sehr schnell meine Tollwut und Hepatitis A+B Auffrischung geholt und bin dann weiter mit dem Zug nach Hamburg.
    Von da ging es über Oslo nach Miami, wo ich eine Nacht geblieben bin.

    Das war zwar eine absolut beschissene Strecke, vor allem nach den vielen Flügen an den Tagen davor, aber so konnte ich tagsüber in Kolumbien ankommen, was mir als gute Idee vorkam.

    In meinem Hostel in Miami habe ich dann lustigerweise auch eine Amerikanerin kennen gelernt, welche mittlerweile in Guayaquil, Ecuador lebt. Dann hab ich wen, den ich besuchen kann :)

    Allgemein hab ich mich aber sehr schlecht gefühlt, was wahrscheinlich an den vielen Flügen und den Impfungen lag. Ich hab in der Zeit 4 Nächte hintereinander auf 4 verschiedenen Kontinenten gwjabt: Afrika, Europa, Nordamerika, Südamerika. I h glaube, das fand mein Körper gar nicht mal so lustig.
    Und ich hatte ziemlich Angst vor Südamerika!
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  • Day 9

    Addo, Südafrika

    October 12, 2018 in South Africa ⋅ 🌧 12 °C

    Und schon kommen wir zum Ende der Südafrika Reise!

    Der letzte volle Tage. Von PE aus ist es nicht weit in den Addo Park, sodass wir dort eine Safari machen wollten. Nachmittags haben wir außerdem eine Tour in einem privaten Reserve gebucht, dem Schotia.

    Natürlich hat es genau heute geregnet und wir haben uns Gedanken gemacht, ob wir überhaupt Tiere sehe. Die Leute am Eingang haben uns auch nicht allzu viel Hoffnung auf viele Tiere gemacht, aber hat ja alles nichts genützt, es war unser letzter Tag und somit unsere einzige Chance.

    Wir sind also los und haben schon ziemlich schnell Zebras gesehen! Richtig richtig cool, auch wenn sie nicht wirklich selten sind hab ich mich mega gefreut.

    Ziemlich schnell danach kamen die ersten Elefanten und dann noch mehr und dann noch mehr und ziemlich nah ans Auto, sodass wir etwas Angst bekommen haben und losgefahren sind :D Der Elefant kam genau auf unser Auto zu und wir wussten nicht genau, aber an unserem Auto vorbeigehen will oder über unser Auto drüber laufen will hahaha Vielleicht hab ich aber auch einfach zu viel Angst.

    Trotz des schlechten Wetters haben wir also Zebras, Elefanten, Warzenschweine, viele viele verschiedene Antilopen gesehen, von denen ich die Namen schon nicht mehr kenne, und Schakale.

    Anschließend sind wir also zu Schotia gefahren und in unserer Tour waren einfach alle deutsch. Die Tour war ziemlich cool, unser Guide ziemlich cool und hat viele Sachen erzählt. Wir haben wieder sofort Elefanten gesehen, einige Giraffen (allerdings recht weit weg), Nilpferde, Nashörner und Löwen! Das war echt verdammt cool! Es gab dann auch ein gemeinsames Abendessen mit typischem Essen, wobei die südafrikanische Esskultur jetzt nicht besonders hervorsticht.

    Recht spät waren wir dann wieder in PE und unser letzter Tag in Südafrika war vorbei!

    Am nächsten Tag ging es dann für ein paar Stunden nach Deutschland, bevor es für mich weiter nach Kolumbien über Miami ging :)
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  • Day 8

    Robberg, Südafrika

    October 11, 2018 in South Africa ⋅ ⛅ 19 °C

    Nach den ermüdenden Aktivitäten von gestern, dachten wir es sei auch heute ein toller Tag um Wandern zu gehen. Ich glaube, eigentlich ist der Weg auch echt schön, nur leider konnte ich es nicht richtig genießen weil ich so kaputt war.

    Nach der Wanderung sind wir auch recht schnell weiter um nach Port Elizabeth zu kommen, wo Rames studiert hat. Wir haben einen kurzen Stopp in Jeffrey's Bay gemacht. Eine Art Surfer Hochburg. Waren kurz am Strand, haben ein paar Fotos gemacht, und sind wieder weiter.

    In PE sind wir dann kurz zu Rames, haben unsere Sachen abgestellt, uns umgezogen und sind dann in ein Restaurant, in welchem eine Freundin von Rames ihren Geburtstag gefeiert hat. Wir haben uns eine ziemlich geile Käse und Wurstplatte geteilt.
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  • Day 7

    Tsitsikamma

    October 10, 2018 in South Africa ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute sind wir von unserer Unterkunft in Plettenberg in den Tsitsikamma Nationalpark aufgebrochen! Das Wetter war zuerst nicht das beste, es war recht bewölkt, aber trotzdem war der Tag ziemlich cool!

    Zuerst haben Silvia und ich eine Kajak Tour gemacht. Wir mussten ein kurzes Stück durch den Ozean und sind dann wieder weiter rein in den Park. Zu dem Zeitpunkt waren meine Arme schon schlapp, die arme Silvia :D
    Wir haben ein paar Rochen gesehen, das war echt ziemlich cool! Ansonsten sind wir dort durch die Gegend gefahren und irgendwann zu seiner Art Luftmatratze umgestiegen, auf der wir dann rumgeturnt haben. Das hat ziemlich Spaß gemacht. Da wir alle Neoprenanzüge an hatten, war es auch nicht wirklich kalt wenn man mal wieder ins Wasser gefallen ist. Es gab auch ein paar Felsvorsprünge, von denen man ins Wasser springen konnte. Habe ich Memme natürlich nicht gemacht, dafür hat sich Silvia aber getraut :)

    Nachdem meine Arme dann also ermüdet waren und wir wieder festen Boden unter den Füßen hatten, sind wir noch zu einer kleinen Wanderung zu einem Wasserfall aufgebrochen. Es gab die meiste Zeit nicht wirklich einen Weg oder sowas, man ist quasi über Steine geklettert und hat gehofft einen einigermaßen guten Weg zu gehen. Hat ziemlich Spaß gemacht! Der Wasserfall war dann auch ziemlich schön. Noch schöner fand ich allerdings beim Rückweg den Sonnenuntergang!

    Zurück in Plettenberg waren wir dann mal wieder Abendessen, und auch wenn das Straußenfilet vom Abend davor ziemlich gut war, wollten wir heute Fisch essen. Und auch das Essen gehört zu den besten, die ich in langer Zeit gegessen habe!

    Ein ziemlich toller Tag!
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  • Day 6

    Plettenberg

    October 9, 2018 in South Africa ⋅ ☀️ 23 °C

    Sooo, am Abend zuvor haben wir spontan entschieden doch mit den weißen Haien tauchen zu gehen.
    Irgendwie wusste ich nicht, ob ich Angst habe oder nicht, und ob ich das gute finde oder nicht. Also ob das schlecht für die Haie ist oder nicht. Ich weiß es zwar immer noch nicht, denke aber nicht. Die Haie werden zwar mit Essen angelockt und man fährt extra raus zu einer Stelle, wo sie häufig sind, allerdings wurden sie nicht geschlagen oder sowas. Aber der Reihe nach.

    Wir sind also morgens los und dann mit einem etwas mulmigen Gefühl im Bauch raus aufs Wasser mit dem Boot. Man konnte den Käfig schon auf dem Boot sehen: recht schmal, so dass ca. 5-6 Leute nebeneinander darin stehen können. Es gibt mehrere Stäbe innen, an denen man sich festhalten kann, und dann noch mals sehr viel mehr Stäbe außen, gegen die der Hai kommt. Und so sahen sie auch aus: die meisten waren sehr verbogen!
    Irgendwann war es dann soweit. Rames, Silvia und ich waren in der ersten Gruppe, die runter ging. Der Käfig wird ins Wasser gelassen und man steigt danach von oben rein. Ein Teil des Käfigs guckt immer oben aus dem Wasser, sodass man selbst immer wieder hochkommen kann um Luft zu holen. Man muss sich also runterdrücken und das ist sogar ziemlich anstrengend.
    Wir haben einige weiße Haie und auch noch sehr junge Haie gesehen. Insgesamt war es schon ein ganz schöner Adrenalin-Kick, aber auch interessant die Tiere so nah zu sehen. Ich dachte auch immer, weiße Haie seien sehr selten, aber wir haben mindestens 10 gesehen an dem Tag.

    Nach der ganzen Aktion ging es dann aber mit unsrem Roadtrip weiter und wir sind immer mehr Richtung Berge. Der Temperaturanzeige steigte immer weiter, bis sie dann irgendwann bei angenehmem 38 Grad Celsius stehen blieb. Zu den tollen Temperaturen sind wir dann auch bei einer Straußenfarm ausgestiegen. Haben dort eine Tour mitgemacht und konnten sogar kleine Babystrauße sehen!

    Schlussendlich sind wir dann nach Plettenberg Bay zu unserem Tagesziel gefahren. Hier hatten wir ein Airbnb für zwei Nächte und das war einfach der Hammer! Richtig richtig krasses Haus. Abends sind wir dann in Plettenberg noch essen gegangen. Vielleicht etwas makaber, aber Silvia und ich haben ein ziemlich leckeres Straußensteak gegessen :D
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  • Day 5

    Mossel Bay

    October 8, 2018 in South Africa ⋅ ☀️ 24 °C

    Erster Tag unseres Road Trips!

    Ich fand, dass auf Fotos die ganze Weinregion um Kapstadt mega schön aussah, und wollte deswegen gerne durch die Weinberge fahren. Also ging es als erstes nach Stellenbosch.
    Zwischen Weinreben kamen wir dann dort an und haben ziemlich lecker gefrühstückt.
    Aus irgendwelchen Gründen ging meine Kreditkarte mal wieder nicht, aber Gott sei Dank bin ich ja noch nicht allein gereist und Rames konnte mir was leihen. Ich hoffe das passiert nicht ständig in Südamerika. Irgendwie spinnt meine Kreditkarte in letzter Zeit gerne mal rum.

    Gut gestärkt ging es dann weiter. Wir sind die Garden Route entlang gefahren und somit quasi am Ozean entlang Richtung Osten.
    Auf dem Weg konnten wir immer mal wieder anhalten und die Aussicht genießen. Da Silvia und ich ja bereits am Tag davor unsere Augen trainiert haben, konnten wir auch einige Wale im Ozean entdecken! Man sieht zwar immer nur kurz eine Flosse hochkommen oder das Wasser hochspritzen, aber es ist schon ziemlich cool! Wir sind dann auch nach Hermanus gefahren. Das soll der beste Ort sein um Wale zu beobachten. Haben uns dort in ein Café gesetzt und ewig aufs Wasser gestarrt :D

    Viel zu spät sind wir dann weiter nach Mossel Bay. Dort war unsere Unterkunft für die erste Nacht. Es war ein stillgelegter Zug, welcher direkt am Wasser stand. Man hat vom Bett aus das Meer gesehen und konnte sogar das Rauschen hören!
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  • Day 4

    Kap-Halbinsel, Südafrika

    October 7, 2018 in South Africa ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute haben Silvia und ich unseren Mietwagen geholt! Wir mussten zwar recht lange warten, haben aber dafür das neuste Auto bekommen, welches ich wohl jemals in meinem Leben gefahren bin. Natürlich einen Volkswagen 😎

    Auf der falschen Seite sitzend und mit links schalten ging es dann Richtung Süden nach Muizenberg. Dort ist ein bekannter Strandabschnitt, an welchem viele bunte kleine Häuschen stehen, welche als Umkleidekabinen genutzt werden.
    Es war ziemlich windig, was die vielen Surfer wahrscheinlich ziemlich gefreut hat.

    Nach ein paar Fotos ging es weiter nach Boulders Beach. Dort leben einige Pinguin-Kolonien. Die laufen dort einfach rum und sehen soooo putzig aus, wenn sie ins Wasser watscheln.

    Als wir uns an den Pinguinen satt gesehen haben ging es auch noch weiter in den Süden zum Kap der guten Hoffnung und dem Leuchtturm. Auch hier war es wieder unglaublich windig, aber wir sind trotzdem bis nach ganz oben geklettert. Hier haben wir dann auch schon unser erstes Tier gesehen: unglaublich weit weg aber definitiv eine Art Gazelle oder so was.

    Von dieser Tierentdeckung motiviert ging es weiter
    in den Tablemountain Nationalpark. Die Landschaft war unfassbar schön und ganz anders als zu vor. Und es hat nicht lange gedauert, bis uns die ersten Strauße vor dem Auto standen! Danach gab es noch eine Schildkröte und mehrere Gazellenartige Tiere, also definitiv ein gelungener Ausflug!

    Zurück in Kapstadt haben wir uns dann mit Rames getroffen und waren an der Waterfront essen. Weil Rames ja ständig im Ausland ist, sehe ich ihn kaum und muss ihm immer mal wieder hinter her reisen :D
    Allerdings mache ich das ja sehr gerne und da er die weitere Reise geplant hat, hat er Silvia und mir auch einiges an Arbeit abgenommen! Vielen Dank noch mal :)
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