Auf geht's nach Südafrika. Über den Kruger National Park nach Johannesburg, an die Küste, entlang der Garden Route bis nach Kapstadt und ans Kap der Guten Hoffnung! Read more
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  • Day 13

    Zurück am lovely Gepäckband

    December 17, 2022 in Germany ⋅ ⛅ -9 °C

    Der Flug an sich war ruhig, wir flohen aus dem verregneten Cape Town in ein warmes Flugzeug.
    Der Flug war jedoch geprägt von kotzenden Fluggästen. Zunächst waren es nur zwei jüngere Frauen, denen konnte ich noch was von meinen Medikamenten angeben. Bald darauf hörte man jedoch in der ganzen Kabine immer wieder ein in Gebrauch genommenes Spuckbeutelchen. Die Ursache konnte ich nicht à la Dr. House feststellen. Aber die Vereinigten bekamen eine Mischung aus Wasser, Salz und Zucker mit einem Schuss Cola.

    Bis dann. Bis zur nächsten Reise. Take care and bye bye.
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  • Day 11

    Durch Mother City nach Stellenbosch

    December 15, 2022 in South Africa ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute ging es zur Stadtrundfahrt durch Kapstadt. Wir starteten zunächst zum Signal Hill auf dem wir windige Ausblicke über die Stadt und Table Mountain genießen konnten. Eigentlich wollten wir einen Paragliding Flug machen, leider war es jedoch zu windig und alles wurde abgesagt. Auch die Gondel zum Tafelberg blieb geschlossen...
    Weiter ging es in die Stadt durch Bo'Kaap und ins Stadtzentrum. Dort stiegen wir aus und wanderten, nein wir schlenderten, durch den Stadtkern. Highlight war ein kleines Kaffee in einer Kirche, in der unser Reiseführer uns ein kleines weihnachtliches Privatkonzert auf der Orgel darbot. Das war irgendwie ein wunderschöner Moment; wie wir da neben einem blinkenden Weihnachtsmarkt in einer alten Kirche saßen und der Orgel lauschten.
    Weiter ging es Richtung Stellenbosch. Der Weinanbauregion Südafrikas, ca. eine Stunde Busfahrt von Kapstadt entfernt.
    Abends sind wir dann noch spontan mit einem Uber auf den Signal Hill gefahren um dem Sonnenuntergang bei zu wohnen.
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  • Day 10

    Blick zur Antarktis

    December 14, 2022 in South Africa ⋅ ⛅ 20 °C

    Heute stand ein Ziel auf dem Plan: das Kap der Guten Hoffnung. Von Kapstadt eine gute zwei stündige Busfahrt entfernt, passierten wir auf dem Weg wolkenverhangene Bergpässe und hatten unglaubliche Ausblicke auf die Zwölf Apostel und den kleinen Lions Head. Hier ereignete sich auch ein kleines Naturschauspiel. Die Wolkendecke legte sich wie ein Schal sanft um den Hals des Löwens.
    Als wir am Kap ankamen zeigte sich das Wetter von seiner freundlichen Seite und es klarte etwas auf. Es offenbarte sich ein schroffer Fels, der in den Atlantik eintaucht. Schnell wurden die Must Have Bilder geschossen und schon ging es weiter. Wir schwangen uns den Berg hinauf, von dort oben wurde einem auch klar mit welchen Gefahren hier am Kap zu rechnen ist. Einerseits gibt es versteckte Felsen die sehr weit nach oben reichen und nur bei Ebbe zu sehen sind andererseits weht hier oft ein kräftiger Wind und das Wetter kann sich in Sekundenschnelle ändern. Es ging dann noch zu einem Leuchtturm, von dem wir das Kap von der Ostseite betrachten konnten.
    Es ging weiter nach Simons Bay, vorbei an wunderschönen kleinen Ortschaften in denen man am liebsten gleich ein Häuschen gekauft hätte (und das auch noch deutlich billiger wie in Deutschland!). In Simons Bay erwartete uns ein anderes, kleines, watscheliges Highlight: die Pinguin Kolonie des Kaps. Früher von den Anwohner vergöttert, weil so putzig, dann eher verteufelt, da sie ihren Weg in die Vorgärten fanden, und dort auch gelegentlich ihr Geschäft erledigten oder das Heraufgewürgte und nicht sonderlich appetitlich riechende Futter ihren Jungen gaben. So wurden die Pinguine etwas eingezäunt und ihnen ein weiterer Strand zugesprochen. Aktuell hält sich der Status Quo. In Simons Bay gab es dann auch noch ein super leckeres Mittagessen bestehend aus Kingklip Fisch mit Pommes und gebratenem Gemüse.
    Weiter ging es zum botanischen Garten und dann auch schon wieder zum Hotel. Das Abendessen wurde afrikanisch mit Musik und Tanz untermalt und schmeckte erneut hervorragend!
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  • Day 10

    Here we are Mother City!

    December 14, 2022 in South Africa ⋅ ⛅ 19 °C

    Mit dem Bus ging es heute morgen auf in Richtung Cape Town, also Kapstadt. Knapp 500km lagen vor uns. Die National 2 führte uns der Küste entlang, vorbei an Mossel Bay, George, Albertina und Gabrouw.
    In Mossel Bay legten wir einen kurzen Stopp am Postbaum ein. Hier versteckten Portugiesen die auf dem Rückweg waren für die Ankommenden eine Nachricht in einem Schuh in einem Baum. Das Konzept des Post Baumes oder des Post Office Trees war geboren. In der unmittelbaren Umgebung befand sich auch ein kleines Museum, in dem die verschiedenen Seefahrtswege erläutert wurden.
    Weiter ging es zum Garden Route Game Reservat. Hier erwartete uns die zweite Safari. Diesmal ging es richtig durchs Gelände, sodass man hin und her geschmissen wurde. Schon nach kurzer Zeit zeigten sich Geparden oder auch Cheetahs genannt. Diese sind die schnellsten Landtiere der Erde und erreichen in 4 Sekunden 100km/h. Das stellten sie dann auch direkt Mal unter Beweis in dem sie versuchten ein Zebra zu reißen. Gelang ihnen allerdings nicht, sie waren noch zu jung. Aber wunderschöne und grazil-elegante Tiere sind das! Außerdem sahen wir erneut 4 der 5 Big Five, der Leopard versteckte sich leider weiterhin vor uns.
    Der Titel Big Five entstammt übrigens der Gefährlichkeit des Tieres nach Verletzung. Ein Hippo (sieht friedlich aus, tötet aber im Jahr mehr Menschen als alle Big Five zusammen) rennt eher weg wenn es verletzt wurde. Löwe, Leopard, Elefant, Rhino und Wasserbüffel greifen einen jedoch sofort an. Wenn sie nicht gerade damit beschäftigt sind zu schlafen, was die meisten den ganzen Tag machen (Löwen bis zu 21 Stunden pro Tag!).
    Nach diesen fotoreichen Eindrücken ging es wieder in den Bus. Zwischendurch gab es einen Halt in Albertina auf einer Aloe Farm, auf der wir unser Mittagessen genossen.
    Nach insgesamt knapp 6 Stunden Busfahrt erklommen wir den letzten Berg vor Kapstadt. Und der Blick als wir über die Bergkuppe kamen war unbeschreiblich und sagenhaft.
    Die untergehende Sonne vergoldete die Bucht vor Kapstadt, in der Ferne zeigte sich ein wolkenverhangener Tafelberg und Autos und Wellblechdächer funkelten am Boden. Ein Gänsehautmoment erster Güte. Hier versteht man, warum die Stadt Mother City genannt wird... Leider kommt das auf den Bildern so überhaupt nicht rüber. Es bleibt Ihnen, meiner wehrten Leserschaft, wohl nichts anderes übrig, als sich in das nächste Flugzeug nach Kapstadt zu setzen! 🙃
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  • Day 8

    Relaxen

    December 12, 2022 in South Africa ⋅ ☁️ 25 °C

    Zum Aufwachen erwartete uns bestes Grinse-Wetter bei angenehmen 29°C und einer leichten Brise. Ich habe erstmal "verschlafen" da ich meinen Wecker -zugegebenermaßen relativ leise eingestellt- nicht gehört habe aufgrund des Notstromaggregates. Ja wir hatten wieder Stromausfall. Ist mittlerweile ein bisschen zur Gewohnheit geworden 😅 nach einem fruchtreichen Frühstück ging es Richtung Plattenberg Bay. Dort war das Hauptthema erstmal Strand. Das Wasser war jedoch leider wieder Recht kalt, sodass nur die Füßchen reingestreckt wurden. Außerdem war die Brandung ziemlich heftig; die Rettungsschwimmer müssten mehrfach mahnend ihre Trillerpfeife gebrauchen. Es war zwar mittlerweile bedeckt, aber nach kurzer Zeit bemerkte ich, wie ich anfing zu brennen, trotz Sonnencreme (edit ein Tag später: ich habe etwas Sonnenbrand auf den Füßen).
    Weiter ging es Richtung Keurbooms River, auf dem wir eine kleine, sehr langsame, gemächliche, entschleunigende, lange Bootstour machten. Unterwegs sahen wir verschiedene Vögel und die restlichen 5% des Urwaldes.
    Wieder in Knysna angekommen war es auch schon Zeit zum Abendessen. Es gab Kalamari. So zart habe ich den noch nie bekommen. Nix mit 5 Stunden auf einem Stück Gummi rumkauen. Nein B.U.T.T.E.R. Zart waren die Dinger!
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  • Day 7

    Misty Weather

    December 11, 2022 in South Africa ⋅ ⛅ 23 °C

    Von Cape St. Francis starten wir nach einem gemütlichen und leckeren Frühstück weiter Richtung Westen auf. Es ging zunächst in das kleine Dorf Stormsrivier, in dem wir eine Micro-Brewerie besuchten und etwas den Urwald Südafrikas bestaunen konnten. (Vom ursprünglichen Urwald sind nur noch 5% übrig...)
    Weiter ging es in den Tsitsikamma National Park. Dort war das erklärte Ziel mehrere Hängebrücken zu sehen. Das Wetter war leider den ganzen Tag sehr nieselig und die Gischt des tobenden Meeres machte es nicht besser. Trotzdem war es warm und angenehm. So erklommen wir viele Stufen und trampelten auf rutschigen Holzplanken bis zu den Hängebrücken. Aber auch galt der Weg ist das Ziel. Wunderschöne und mystische Ausblicke ergaben sich auf die schroffe Felslandschaft gekrönt von sattem Grün. Unterwegs zeigten sich kleine Dassies, niedliche Quokka ähnliche Tierchen - die wollten man eigentlich grad mitnehmen 😍 achso die Hängebrücken waren auch ganz schön und etwas wackelig.
    Weiter ging es der Garden Route entlang bis zur höchsten Brücke des afrikanischen Kontinents. Leider war auch diese völlig in Nebel verschwunden, sodass ich euch ein Bild erspare (denkt einfach an eine weiße Wand).
    Die Reise führte uns bis nach Knysna ("Naisna" ausgesprochen) wo wir für zwei Tage bleiben. Bei Ankunft war der Strom Mal wieder ausgefallen 😅
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  • Day 6

    3:15 ist einfach zu früh

    December 10, 2022 in South Africa ⋅ ☁️ 21 °C

    Um 03:15 klingelte das blöde Telefon mit dem Weckanruf. Ich war total verschlafen und meldete mich glaube ich mit "Hallo hier ist Patrick, was gibt's?" Dann faselte am anderen Ende der Leitung jemand was und ich sagte "Okay" und legte einfach auf. Erst dann begriff ich, dass ich aufzustehen hatte. Schnell ins Bad und den Koffer fertig packen. Und schon ging es Richtung Flughafen und Magenpein, die mittels Tavor oral behandelt wurde. Auf ein Frühstück verzichtete ich im allgemeinen Interesse.
    Der Flug (Safair) war dann ganz okay und schnell, sodass wir um Kur vor 8 in Port Elisabeth landeten. Dann ging es mit unserem neuen Chauffeur einmal durch die Stadt, aussteigen durften wir jedoch wieder nicht. Das finden wir im allgemeinen sehr schade, zumal Port Elisabeth sicher ist. Ich weiß nicht ob unser Reiseleiter einfach zu viel Schiss hat oder ob es an etwas anderem liegt.
    Wir hielten am Indischen Ozean und schauten den lauschigen Wellen zu und genossen die warmen Sonnenstrahlen.
    Weiter ging es zu unserem Hotel in Cape St. Francis. Direkt am Ozean gelegen ging es sofort an den Strand. Das Wasser war aber mehr als kalt 😅 und weiter als bis zur Hüfte durfte man aufgrund der starken Strömungen auch nicht rein. Je öfter man jedoch rein und raus rannte, desto angenehmer wurde die Temperatur 😂😅
    Dann ging es noch einmal den ganzen Strand entlang, während das Salzwasser die Fesseln umspülte. Alles in allem ein ganz entspannter Nachmittag.
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  • Day 5

    Zurück nach Joburg

    December 9, 2022 in South Africa ⋅ ⛅ 20 °C

    Ein langer Tag mit viel Bus lag vor uns. Die Fahrt habe ich hauptsächlich zum schlafen und Landschaft gucken genutzt und versucht aus dem wackeligen Bus unverwackelte Bilder zu schießen. Gelang mir nicht wirklich 😅
    In Johannesburg angekommen ging es zunächst nach Soweto. Ich dachte das wäre ein feststehender Begriff auf Afrikaans oder so, aber nein, das ist lediglich die Abkürzung für South-Western Township, also eine der Zwangshauslagerungen der Regierung die eher heruntergekommen wirken. In Soweto wohnte aber auch Nelson Mandela und der Bischoff Tutu, beides Nobelpreisträger. Man sollte also Mal wieder nicht das Buch nach dem Cover beurteilen. In die Innenstadt von Johannesburg durften wir nicht und auch in Soweto wurden wir strickt dazu angehalten nur die Hauptstraße entlang zulaufen und bloß nicht in die Seitengassen abzubiegen.
    Mittagessen gab es in einer großen schönen Mall, in der wir als Käse-Weiße sehr auffielen.
    Unser Hotel heute ist mit Abstand das beste bisher mit einem gewissen Lodge-Feeling mitten in der Stadt. Allerdings verlassen wir es erneut um 03:30 in der früh Morgen, da es mit dem Flugzeug nach Port Elisabeth an die Küste geht von wo wir dann weiter entlang der Garden Route langsam nach Kapstadt tingeln.
    Fotos gibt es heute noch ein paar aus dem Kruger Park ;)
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  • Day 4

    The Big 4/5

    December 8, 2022 in South Africa ⋅ ⛅ 33 °C

    Heute ging es endlich in den Kruger National Park. Ein Naturreservat mit über 19.000km², gegründet 1898 durch Paul Kruger, einem ehemaligen Präsidenten Südafrikas.
    Der Tag begann allerdings um 03:30 Uhr mit einem lovely Wake Up Call und Small Talk am Telefon mit dem Rezeptionisten. Die die nicht ans Telefon gegangen sind wurden mit Klopfen geweckt. In der Nacht wurde übrigens auch der Strom wiederhergestellt, sodass Kamera und Handy wieder mit Saft versorgt wurden.
    Es gab ein "Frühstück", die Gänsefüßchen beziehen sich auf ein trocken Stück Teig (?) das nur in Kaffee lange eingetunkt (der Franzose war hier mit Funk-Erfahrungen klar im Vorteil 😜) einigermaßen genießbar war. Dann ging es ab, vorbei an einem wunderschönen Sonnenaufgang, zum Nationalpark. Hier erwarteten und bereits die Ranger mit den Pick Up Trucks. Jeweils 8 Leute bestiegen die Trucks und ab ging es durch die Hecke.
    Schon nach wenigen Metern begeneten uns Impalas. Ein Ohhhhh ging durch den ganzen Wagen, da wussten wir noch nicht, dass wir diese rehähnlichen Gestalten den ganzen Tag sehen würden 😂 kurz darauf begrüßten uns verschlafene Baby-Hyänen, die an ihrem Bau herum tobten und die erste Baby Giraffe (ich vermute immer noch, dass das nur eine Attrappe war - nur die Öhrchen bewegten sich).
    Und dann auf einmal (wir alle waren blind - Gott sei Dank hab es unserer Ranger) Löwen. Erst dachten wir es wäre nur eine Löwin, aber dahinter versteckte sich noch ein Löwe im Schatten. Ein krasser Moment war das! Anstalten uns zu fressen machten sie allerdings nicht :) hier verbrachten wir einige Minuten und verschossen abertausende Bilder. Weiter zogen wir durch den Park, der erstaunlich grün war, wo ich mir eher eine trockene Savanne vorgestellt habe. Wir sahen 4 der 5 Big Five: Löwe, Elefant, Wasserbüffel und Rhinozeros. Das Rhino war ein ganz besonderer Blickfang, denn es marschierte direkt über unsere Straße, ganz gemächlich, perfekt zum fotografieren.
    Man muss insgesamt sagen, dass die Tiere alle sehr gut wussten wie sie sich zu stellen hatten. Allerdings präsentierten sie auch sehr gerne ihr Hinterteil 😂 den 5., den Leoparden bekamen wir leider nicht zu sehen. Aber es steht ja noch eine weitere Safari an. Zum Schluss gab es auch noch Nilpferde zu sehen, allerdings nur die Glubschaugen und die Öhrchen.
    Gegen Mittag wurde es extrem heiß und selbst der Fahrtwind erbrachte kaum Erleichterung. Aber was tut man nicht alles für die perfekten Blicke.
    Zum Abend hin ergoss sich dann wieder ein Gewitter über die Landschaft und kühlte alles etwas herunter. Soweit ich es mitbekommen habe, wurde ich bisher nur einmal gestochen von einer Mücke. Und die hatte bestimmt keine Malaria 😅
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