traveled in 7 countries Read more Dresden, Deutschland
  • Day 4

    Tschüss Vrchlabí

    May 29, 2023 in Czech Republic ⋅ ⛅ 22 °C

    Heute wurden wir mal nicht vom Baulärm geweckt… Aber ein paar Arbeiter waren da, die am Parkplatz arbeiten wollten und die Flex war schon bereit. Sie warteten aber und fingen an einer anderen Stelle an, damit wir in Ruhe frühstücken konnten 👍.
    Kurz vor 10 war alles verpackt, gesäubert und alle abfahrbereit.
    Wir fuhren noch zum Kaufland, um das Leergut abzugeben und waren erstaunt, für zwei Kästen fast 13 € (302 CZK) zu bekommen. Dafür deckten wir uns nun mit Oblaten ein😋.
    Die Strecke, die wir uns als Rückweg ausgesucht hatten, führte uns an einer Burg vorbei, die von Weitem aussah, wie unsere Wartburg. Ein kurzer Abstecher für ein Foto musste natürlich sein.
    „Die Hrad Bezděz (deutsch: Burg Bösig) ist die Ruine einer gotischen Höhenburg. Sie befindet sich auf dem Bezděz in der Gemeinde Bezděz im Norden Tschechiens. Durch die schwere Zugänglichkeit wurde die mittelalterliche Burg später kaum umgebaut und das ursprüngliche Aussehen blieb bis heute erhalten. Bezděz inspirierte viele Künstler durch ihre Lage und malerisches Aussehen …“ Sie wurde übrigens 1264 gegründet. Aber für einen Besuch hatten wir leider keine Zeit.
    Wieder in Deutschland machten wir in Altenberg eine kurze Eis/Kaffeepause im „Bunten Häusel“ und waren schließlich gegen halb drei in Malter auf unserem Campingplatz angekommen. Auto auspacken, Liegen raus und einfach in der Sonne noch ein bisschen chillen 😎 ,
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  • Day 3

    Einkehr bei Svejk

    May 28, 2023 in Czech Republic ⋅ ☀️ 16 °C

    Der Nachmittag war erstmal zum Entspannen da mit Kaffee und Keksen auf der Terrasse ohne Baulärm. Sören und Lena fuhren dann noch nach Špindlerův Mlýn (Spindlermühle), wir anderen würfelten ein paar Runden. Zum Abendessen suchten wir uns das 15 min entfernte Restaurant „Svejk“ aus und ließen uns im Biergarten nieder. Man sagte uns, dass das Essen Minimum 1 Stunde dauern würde 🤷🏻‍♀️, aber es kam dann doch schneller. War sehr lecker!
    Den Rest des Abends verbrachten wir spielend mit Wizard und Rommée ♥️♠️♣️♦️
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  • Day 3

    Nix wie weg

    May 28, 2023 in Czech Republic ⋅ ☀️ 16 °C

    Eine Stunde später als gestern, also 7:30 Uhr waren die Bauarbeiter da und der Krach ging los😡. Sonntag. Pfingstsonntag. Dazu muss man wissen, dass Pfingsten hier kein Feiertag ist 🤷🏻‍♀️. Also nach dem Frühstück eine Runde rausgesucht und gestartet Richtung Innenstadt. Die Route führte uns an der St. Laurentius-Kirche auf dem Markt vorbei. „Sie steht anstelle einer einschiffigen gotischen Kirche aus dem 14. Jahrhundert. Autor des Projekts war der Prager Architekt Stephan Tragl, der hiesige Baumeister Eduard Zirm nahm sich der Realisierung des neugotischen Baus an. Die ursprüngliche Kirche wurde 1886 abgerissen, drei Jahre später öffnete das neue Gotteshaus seine Tore. Sie ist St. Laurentius geweiht“. (mestovrchlabi.cz)
    Weiter ging’s Richtung Augustinerkloster mit seinem etwas komisch anmutenden Anbau. Der Klostergarten war aber sehr schön. Nächste Sehenswürdigkeit war das Schloss, das Wahrzeichen der Stadt. „Mit dem Schlossbau begann Christoph Gendorfer von Gendorf im Jahre 1546. Das im Renaissancestil erbaute Schloss gehört zu den ersten Bauwerken seiner Art in Böhmen. Sein unbekannter Baumeister ging dabei vom Schema eines italienischen Kastells (einer kleineren Festung bzw. Burg) aus.“ (Quelle siehe oben).
    Nachdem wir den Schlosspark durchquert, am 7-Giebel-Haus vorbei und nach einem Eis-Päuschen an der Elbe ging es wieder in die Natur 🤗. Eine sehr schöne, nicht allzu anspruchsvolle Wanderung durch blühende Wiesen und kühle Wälder mit herrlichen Ausblicken! Die Sonne tat, was sie sollte; sie schien ununterbrochen ☀️☀️☀️.
    Nach ca. 8 km erreichten wir unseren Zielpunkt, erfrischten uns im Hotel Pivovarska basta mit einem dort gebrauten Bier. Und - es war kein Baulärm mehr zu hören!💪🤗👌.
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  • Day 2

    Wandertag

    May 27, 2023 in Czech Republic ⋅ ☀️ 14 °C

    Nach einem ausgiebigen Frühstück und kurzem Einkauf fuhren wir ca. 10 Minuten zu einem Wanderparkplatz. Bei ca. 800 Hm starteten wir unsere Tour, welche die Jungs ausgesucht hatten. Es ging stetig bergauf und ich war froh, die Stöcke dabeizuhaben. Die Sonne meinte es recht gut und wir kamen ganz schön ins schwitzen. Bei 1200 Hm erreichten wir die „Andula Friesovy boudy“, ein Gasthaus mit herrlichem Ausblick. Hier stärkten wir uns bei Pivo und Räucherwurst, Pommes, Pilzragout und Kartoffeln. Nun zogen sich auch Wolken vor die Sonne und der Wind war recht frisch.
    Der Rückweg war sehr speziell, anstrengend aber schön. Wie sollte es anders sein hatte Silvio eine andere Route ausgewählt, gleich lang und an einem Zufluss der Elbe entlang. Was auf Google und Komoot als Wanderweg ausgegeben war, war eher querfeldein, steil bergab über Wurzeln, Stock und Stein. Wir mussten ja schließlich einen Höhenunterschied von 200 m auf 1 km überwinden, um in die Nähe des Flüsschens zu kommen. Und man brauchte da gute Trittsicherheit. Zum Glück halfen die Stöcke beim Abstützen. Am Wasser entlang war es wild romantisch und wunderschön. Und dann schien die Sonne auch wieder ☀️☀️☀️.
    Zurück an der Unterkunft trauten wir kaum unseren Augen und Ohren. Die bauten immer noch und der Lärm war 😫😫. Staub flog durch die Luft und hüllte nicht nur unsere Autos ein. Bis 18:30 Uhr ging das so. An einem Samstag.
    Am Abend kochten wir und mit ein paar Spielrunden klang der Tag gemütlich aus.
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  • Day 1

    Anreise nach „Hohenelbe“

    May 26, 2023 in Czech Republic ⋅ ☁️ 17 °C

    Wir starteten gegen Mittag von unserem Campingplatz in Malter aus, wohin wir gestern schon gefahren waren. Da war die Fahrstrecke nach Vrchlabí (Hohenelbe) nur noch die Hälfte lang. Nachdem wir die Autobahn dann bei Ústí nad Labem verlassen hatten und durch die tschechischen Örtchen fuhren, kam es uns fast vor wie zu Vor-Wende-Zeiten, manchmal als wenn die Zeit stehengeblieben wäre.
    Über Dečín und Liberec, mit einem Tankstopp (1,50 € Super 👍) und nach etlichen Baustellen kamen wir in Vrchlabí an. Die Unterkunft informierte uns zum Glück darüber, dass die Straße vorm Resort gesperrt ist, wir aber trotzdem reinfahren dürfen. Da wir vorab schon alle Daten online geschickt haben, ging der Check in schnell. Unsere Ferienwohnung hat 3 Schlafzimmer (eins mit separatem Bad) einen großen Wohn-Essbereich und eine Terrasse, worüber wir unsere Klamotten problemlos vom Parkplatz aus reinbringen konnten.
    Da bis zur Ankunft der Dresdner noch Zeit war, fuhren wir zum Einkaufen ins Kaufland, um Vorräte für die nächsten Tage zu besorgen. Auf dem Weg zum Auto hatten wir den ersten Schreckmoment: einer der beiden Bierkästen fiel vom Einkaufswagen und der Inhalt rollte und hüpfte auf den Parkplatz 🫣. Aber nur eine Flasche zischte, die musste ich dann leider öffnen 🤷🏻‍♀️😅.
    Fast zeitgleich mit den Dresdnern kamen wir wieder an der Unterkunft an.
    Nach einem kurzen Begrüßungsbierchen auf der Terrasse machten wir uns auf den Weg zur nahegelegenen Gaststätte „Motorest Kalan“ zum Abendessen.
    Der große Lacher kam zum Schluss: Wir hatten irgendwoher noch tschechische Kronen (wohl aus vergangenen Urlauben) und wollten diese auch zum Zahlen nutzen 😂. Diese waren aber sooo alt (älter als wir), dass einige der Banknoten schon als Souvenir galten und unter großem Lachen tauschten bzw. verschenkten wir einige an die Kellnerin und einen interessierten Gast😂. Das war ein lustiger Abend!
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  • Day 21

    Review / Abschluss

    August 27, 2022 in Germany ⋅ 🌧 20 °C

    Sobald man wieder zuhause ist, ist man viel zu schnell wieder im Alltagstrott gefangen. Daher etwas nachträglich nun der Abschluss-Footprint unseres Sommerurlaubs.

    Als wir Donnerstag mit der Fähre in Rostock ankamen, fuhren wir zu unseren Freunden, die in der Nähe von Ribnitz-Damgarten an der Ostsee gerade Urlaub machten. Wir verbrachten noch den Freitag zusammen, radelten in den Ort zum Spielplatz für den kleinen Henry und aßen Mittag, chillten etwas im und am Ferienhaus aufgrund eines nahenden Gewitters und warfen abends den Grill an.

    Die Heimreise ging mit etwas stop & go sonst problemlos. Den Abend konnten wir bei einer sehr gemütlichen Zusammenkunft der meisten Mitlesenden im neuen Heim von Danny und Lena ausklingen lassen.

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    Rückblickend sind wir beide sehr zufrieden gewesen. Das Reisen mit dem Dachzelt hat uns wirklich gut gefallen. Ob wir mit einer eigenen Anschaffung liebäugeln? Vielleicht. Mal sehen was das nächste Jahr so bringt.

    Insgesamt waren es in Schweden übrigens ca. 2000 km. Die An- und Abreise in Deutschland hinzugerechnet haben wir knapp 3000 km zurück gelegt.

    Wir sind froh, dass wir uns dann doch für eine entspanntere Tour entschieden haben und nicht weiter nördlich gefahren sind. Die kurzen Fahrten und die Tage ohne Ziel oder Plan haben uns gut getan, so dass wir wirklich entspannt wieder daheim gelandet sind.

    Während die erste Arbeitswoche für uns beide wieder vergangen ist, hat Silvio schon wieder seine sieben Sachen gepackt. Er ist am Freitag mit einem Freund wieder losgefahren, diesmal das Motorrad voll bepackt mit Taschen und Zelt.
    Mich freuts, dass er wohl auch von seiner Reise auf dieser Plattform berichtet, also schwenkt direkt rüber, um ihm bei seiner Route an der Grenze von Frankreich und Spanien zu folgen! 😊
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  • Day 19

    Fun, Facts and Storys

    August 25, 2022 in Sweden ⋅ ⛅ 23 °C

    Aktuell sind wir auf der Fähre von Trelleborg nach Rostock. Daher folgt eine kleine Sammlung von Dingen, die in den anderen Footprints keinen Platz bekommen haben 🙂

    #überalldeutsche
    Unser allererster Kontakt auf Schweden, unserem ersten Campingplatz auf der Insel Öland war der Mitarbeiter Stefan, der aus Altenberg bei Dresden kam und schon einige Jahre dort wohnte. Allgemein waren einfach überall auf den Campingplatz seeehr viele Deutsche unterwegs.

    #teurerbäcker
    An Tag 4 in Gränna am See Vättern kauften wir in einem Supermarkt ein und huschten nochmal um die Ecke zu einem Bäcker, um Leckereien zum Kaffee zu besorgen. Wir waren nicht mal 10 Minuten weg und hatten einen Zettel am Auto. Wir haben das Schild für die notwendige Parkscheibe leider übersehen und durften dann saftige 60 Euro bezahlen :(

    #öltanken
    Dass Lebensmittel und Alkohol hier teurer sind, war ja von Vornherein klar. Auch dass es Alkohol nur in bestimmten Läden, den "systembolaget" gibt, wussten wir. Im Supermarkt bekommt man trotzdem Bier ("Öl") eben in der Lightversion, die meisten hatten um die 3,5% und waren für das abendliche Feierabendbierchen auch ausreichend. Nur einmal deckten wir uns mit ein paar Dosen "richtigem" Bier und Cider im benannten Laden ein.

    #cashorcard
    Das hatten wir quasi noch nie: für die knapp drei Wochen hier haben wir nicht einmal Bargeld abgehoben oder eine schwedische Krone in der Hand gehabt. Es läuft einfach alles über Kartenzahlung, selbst der Eiswagen am Strand 🙂 der einzige Campingplatz der Bares wollte, nahm auch Euro an.

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    Anbei noch ein paar random Bilder von Bier oder dem Versuch schöne Fotos von uns zu machen.
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  • Day 18

    Letzte Schwedentage

    August 24, 2022 in Sweden ⋅ ☀️ 23 °C

    Der neue Campingplatz im kleinen Dörfchen Villshärad in der Nähe von Halmstad an der südlichen Westküste war im Gegensatz zum vorigen wieder eher klein und ruhig. Direkt mit Meerblick am Strand, sehr schön. Was wir bei Google überlesen haben, ist der Zusatz "christlich geführte Jugendherberge" 😁 Es gab tatsächlich eine Art Programm, bei der viele Rentner gern teilgenommen haben, aber es gab schließlich auch Essen und Kaffee. Sonst wurde man nur gebeten, keinen Alkohol zu konsumieren.
    Wir legten uns nach unserer Ankunft schön an den (sandigen, statt sonst eher steinigen) Strand und wollten eine Runde baden gehen. Man lief sicher 5 Minuten Richtung Meer, bis man mal bis zur Hüfte im Wasser stand, es war also gerade relativ flach. Silvio ist ein wenig am rumkränkeln und so fuhr ich dann alleine mit dem Rad etwas einkaufen. Es gab Wraps/Tacos und danach eine Runde Würfeln mit Wein und Snacks zum Sonnenuntergang am Strand 🙂

    Den letzten richtigen Tag in Schweden (Mittwoch) wollten wir noch etwas nutzen und so haben wir uns nach einem entspannten Frühstück auf die Räder geschwungen.
    Direkt in der Nähe sollte es die größte Sanddüne Schwedens geben. Wir radelten nur 10 Minuten mit dem Rad zum Parkplatz des Haverdals Naturreservat und suchten uns den orangenen Rundweg aus. Der führte uns zunächst durch einen richtig schönen "Zauberwald". Die Bäume, die gegen das Abtragen des Sandes und so zum Erhalt der Dünen gepflanzt wurden, sind in teils sehr kuriosen Formen gewachsen. Der Weg führte uns dann an den Strand. Der Ausblick kam uns sehr bekannt vor, denn wir standen wieder auf unserem Strandabschnitt vom Vortag 😁 war eigentlich klar, waren trotzdem irgendwie überrascht. Vermutlich so verwirrt, sind wir einfach den Strand auf den Dünen weitergelaufen. Den Routenwegweiser hatten wir nicht fotografiert, sonst hätten wir gemerkt dass wir dort eigentlich nicht mehr der Route folgten. Und so kamen wir etwas vom Weg ab, fanden ihn zwar wieder aber sind dann in der "falschen" Richtung wieder zurück, sodass wir die große Sanddüne nicht gefunden haben 😁 Passiert. 36 Meter sind nun auch nicht so hoch, von den Djnenzam Strand konnten wir zumindest nicht viel erahnen.

    Wir radelten danach also weiter nach Halmstad. Dort hatten wir uns bereits ein Restaurant ausgesucht, was ein Volltreffer war. Mit Blick auf den Fluss ("Nissan"), süßes Lokal und sehr leckere Gerichte. Es war nun mittlerweile gegen 14:30 Uhr und wir fuhren nur noch kurz in der Stadt herum, machten in der Apotheke halt und peilten dann wieder den auf dem Rückweg liegenden beliebten Strand bei Tylösand an. Es war mit ca. 25 Grad und Sonnenschein schon echt warm. Der Radweg führte nah an der Küste lang, glücklicherweise mit viel schattigen Waldabschnitten, aber auch der ein oder anderen sandigen Stelle zum schieben. Wir erfrischten uns im Meer und brutzelten danach in der Sonne.
    Nach einem kleinen Einkauf und wieder am Camp angekommen haben wir dann doch gut 40 km gesammelt, mich hat das etwas geschlaucht. Dafür gab es dann nochmal leckere Nudeln eine letzte Schlacht unserer Würfelrunden. Leider stand es danach insgesamt 3:2 für Silvio, also geht der Gesamtgewinn knapp aber verdient an ihn 😉

    Die letzte Nacht im Dachzelt war gut. Am nächsten Morgen packten wir unsere Rucksäcke für die anstehende Fährenfahrt heute und den Freitag in Graal-Müritz an der Ostsee, wo wir zwei Nächte nochmal bei Freunden in Ihrem Urlaubsferienhäuschen unseren Urlaub zusammen ausklingen lassen 🙂
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  • Day 16

    See- und Meeraugenblicke

    August 22, 2022 in Sweden ⋅ ⛅ 20 °C

    Da wir es nicht eilig hatten, frühstückten wir am Sonntag entspannt, packten unser Dachzelt wieder zusammen und spazierten mit Picknickdecke und Badesachen zum zweiten See, der nur 10 Minuten Fußweg durch den Wald entfernt lag. Hier war weit und breit niemand zu sehen. Das Wasser war frisch, aber nicht zu kalt. Die Sonne hat ordentlich Kraft uns zu trocknen, doch der Wind ist lässt uns doch ab und zu frösteln. Wir verbrachten bestimmt noch 2-3 Stunden mit lesen und quatschen, bevor wir uns dann gegen Nachmittag ins Auto setzten und zum auserwählten Campingplatz in Apelviken bei Varberg an der Küste fuhren.
    Abends gab's eine Pizza im Restaurant des Campingplatzes, es war ja schließlich Sonntag. Sogar eine vegane Variante gab es, wer würde sowas schon auf einem deutschen Campingplatz erwarten 😃
    Wir spazierten danach noch kurz umher und bemerkten den tollen roten Himmel, der einen sehenswerten Sonnenuntergang ankündigte. Leider war der Strandabschnitt nicht nach Westen und so schnell sind wir leider nicht "um die Ecke" gekommen, obwohl sie eigentlich gar nicht weit entfernt war. Wir wollten (das erste Mal überhaupt) einen E-Scooter ausleihen. Das hat mal gar nicht funktioniert, denn obwohl Silvio die App runtergeladen hatte, fuhr er nicht los und dann fing das blöde Ding an zu piepen und hörte nicht mehr auf 😁 Wir ließen es stehen und er ärgerte sich noch etwas mit dem Support rum..

    Am Montag ließen wir uns mal wieder einfach treiben. Lesen, malen, schreiben, der Chef führte ein paar Telefonate. Ein paar Züge im Meer, zur Fika gab es Kaffee und lecker Gebäck.
    Und endlich spielten wir eine Runde Minigolf, das war schon lange ausgemacht, da es auf fast jedem größeren Camp und auch in vielen Stadtparks Plätze gab. Hat Spaß gemacht und ich hab gewonnen 😁
    Nach dem Abendessen (Nudels again) wollte ich gern nochmal an die Strandpromenade von Varberg fahren, um diesmal mit der Kamera für den Sonnenuntergang am richtigen Platz zu sein 🙂 nicht so rot wie der am vorigen Tag, aber trotzdem wunderschön! Das steinige Ufer, die Festung und das "Kaltbadehaus", welches Sauna und den Sprung ins kalte Meer verbindet, waren super Motive und ich konnte mich etwas ausprobieren mit der Kamera.

    Dienstag - nach einem von der nahen Strandpromenade motivierten morgendlichen Jogginglauf gab es Frühstück und die Zusammenpack-Routine. Gerade sind wir auf dem Weg zu unserem bereits letzten Spot in Schweden, ein Campingplatz am Meer in der Nähe von Halmstad.
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  • Day 14

    Mal kurz in Göteborg

    August 20, 2022 in Sweden ⋅ ☁️ 20 °C

    Wir starteten relativ früh am Samstagmorgen, sogar ohne Kaffee und Frühstück Richtung Göteborg. Das holten wir aber an einer nahegelegenen Raststätte noch nach, denn hungrig möchte keiner von uns den Ausflug starten 🙂

    Wir parken etwas außerhalb und drückten die Daumen, dass der Parkplatz sicher war. In der ParkApp wurde in den letzten Jahren immer wieder von Einbrüchen berichtet... Wir radelten ungefähr eine halbe Stunde bis an den entferntesten Punkt der Innenstadt, und machten direkt ein paar Höhenmeter, um einen Ausblick auf und von der Brücke Älvsborgsbron, die ein wenig der Golden Gate Bridge ähnelt, zu haben.
    Wir blieben aber auf der südlichen Seite des breiten Flusses (Göta Älv) und machten zunächst einen Abstecher ins Grüne, in den Slottsskogen, einem großen Park mit allerlei Wiesen, Picknickplätzen, Spielplätzen und sogar wieder einem freien Tierpark. Natürlich schauen wir uns gerne Pinguine, Robben, Schweine etc. an, aber mir erschienen die Gehege doch sehr klein :/
    Den Elch konnten wir leider auch nicht finden. Aber sonst ist der Park sehr schön angelegt! In dem naheliegenden botanischen Garten schlenderten wir auch nochmal auf einen Aussichtshügel, bevor die Mägen knurrten und wir bei einem kleinen, indonesischen Restaurant mit sehr leckerem Essen einkehrten.

    Wir fuhren noch an der ein oder anderen Kirche vorbei und spazierten durch das angesagte Viertel "Haga". Es wurde als toller Spot für Cafés und kleine Läden angepriesen, was es auch war, aber es war ziemlich viel los. Auch in der restlichen Innenstadt war geschäftiges Treiben. Ich besuchte noch einen coolen (auch überfüllten) Vintage Store, wir holten uns die größte Zimtschnecke Schwedens (riesiges Teil!) und dann machten wir uns auch schon wieder auf die Socken und radelten wieder zum Auto. War noch ganz 👍

    Wir wählten uns einen ca. 1h entfernten See aus, bei dem wir wieder nach einem freien Platz zum nächtigen Ausschau hielten. Wir wurden leider nicht recht fündig und kurven erst etwas herum. Erst als wir ein paar kleinere Seen ansteuerten und die Park4Night-App um Rat fragten, fanden wir ein schönes Plätzchen, einen Parkplatz zwischen Wald und See, den wir uns mit 2-3 anderen Camper und ein paar Badegästen abends und morgens teilten. Es hatte jedoch jeder genug Platz für sich und wir konnten nochmal in den herrlichen See hüpfen!
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