Myanmar Borneo Srilanka

January - March 2020
A 91-day adventure by Yannick Read more
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  • Day 12

    Inle lake

    January 12, 2020 in Myanmar ⋅ ☀️ 24 °C

    Wir hatten die weltweit schlimmste Busfahrt schon hinter uns, deshalb konnte es nur noch bergauf gehen. Diesmal fuhren wir mit einem Minibus mit. Und die Fahrt war obwohl es eng, laut und holprig immer noch viel besser als die letzte.

    Wir erreichen Nuang Shwe um 03.00. Leider können wir noch nicht einchecken aber das Hostel hat ein Early Check-In Room. Ein Raum mit 8 Betten, wo wir noch schlafen gehen können. Richtig toll.

    Um 14.00 machen wir das Check-In und gehen nach draussen um eine Lokal für eine Massage zu suchen. Als wir die Fahrräder schnappen wollen fragt uns ein anderer aus dem Hostel was wir Vorhaben und ob wir Lust haben zum Weingut zu gehen, dass hier Bekanntheit geniesst.
    Wir sagen zu und befinden uns so gleich auf dem Weg mit 2 weiteren zu dem Weingut.
    Dabei waren Robin aus Schweden, er hat mich vor dem Hotel angesprochen, Claire aus USA und Robert aus den Niederlanden.

    Nach 30 Minuten Fahrrad fahren machten wir eine kurze Weinverkostung und geniessen den Sonnenuntergang. Anschliessend fahren wir zurück zum Hostel und gehen zusammen indisch Essen. Roberts Freundin war im Hostel geblieben. Sie kommt such mit zum Essen
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  • Day 13

    Inle Lake 2. Tag

    January 13, 2020 in Myanmar ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute ist ausschlafen angesagt.
    Nach dem Frühstück um 10 Uhr, bringen wir unsere Wäsche in einen Waschsaloon die Strasse runter.
    Anschliessend gönnen wir uns eine Massage. Es war göttlich! 1 Stunde Massage kriegt man hier für etwa 5 CHF. Wahnsinnig!
    Nach der Massage mieten wir uns einen Roller und fahren etwas herum. Der Roller wird uns mit einem leeren Tank abgegeben. Wir finden schnell eine Tankstelle. Gut Tankstelle ist etwas übertrieben. Ein Stand mit Benzin in PET-Flaschen.

    Wir erkunden eine Höhle mit 1000 Buddhas und anschliessend fahren wir am Inle See entlang.
    Wir kommen nach Maing Thauk und fahren zu einem Aussichtspunkt. Dort haben wir einen wunderschönen Blick auf den Inle See und sehen ein Dorf im Wasser. Wir fahren runter und gehen zu der langen Brücke die wir von Aussichtspunkt gesehen haben. Am Ende der Brücke ist Wasser. Von hier aus braucht man ein Boot um zu den ganzen Häuser zu gelangen.
    Eine nette Frau zeigt uns für 5000 Kyat das dorf auf ihrem Kanu. Es ist sehr eindrücklich wie das Dorf auf dem Wasser angelegt ist. Es hat richtige Wasserstrassen und Gärten die im Wasser schwimmen.
    Nach der kleinen Tour gehen wir etwas trinken und fahren zurück nach Naung Shwe.

    Im Hostel treffen wir unseren bekannten aus Bagan Snorri Thor. Wir habe mit ihm abgemacht, dass wir am Dienstag eine Bootstour mit ihm machen werden. Wir besprechen die Detail wie und wo wir zu uns treffen wollen. Anschliessend holen wir unsere Wäsche ab und gehen den Roller zurückbringen. Essen wollen wir im Live Dim Sum House. Auf dem Weg sehen wir ein Mann, der etwas wie Crepes am Strassenrand macht. Wie immer will ich das gleich ausprobieren und es war himmlisch, ein Crepes, fritiert mit Bohnenmousse drin.
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  • Day 14

    Inle Lake 3. Tag

    January 14, 2020 in Myanmar ⋅ ☀️ 9 °C

    Heute Morgen treffen wir uns um 06.10 mit Snorri vor dem Hostel. Eigentlich wäre es 05.45 gewesen, aber Snorri hat den Snooze-Button erwischt.
    Wir gehen zusammen Richtung Fluss wo wir die Kanus gesehen haben.
    Am Fluss werden wir direkt angesprochen,ob wir ein Boot suchen. Mir dem Verkäufer handeln wir die Konditionen aus. Für 25'000 Kyat fährt er uns zu allen Spots die wir wollen.
    Um ca. 06.45 fahren wir los und gehen erst mal tanken mit dem Boot. Anschliessend fahren wir zum Südlichen teil des Sees. Auf dem Weg geht die Sonne auf und wir sehen ein paar von den berühmten Fischer die auf einem Bein auf dem Kanu balancieren. Sehr eindrücklich.

    Als erstes fahren wir zu dem Weltbekannten Webereien, in den Sie die Lotus Pflanzen zu Stoff verarbeiten. Ein Prozess der extrem aufwändig ist. Zuerst wird die Lotusfaser aus den Stengeln gewonnen. Diese Faser wird mit Wasser und reiben zu einem dünnen Faden gewirbelt. Anschliessend wird der Faden gestärkt und verarbeitet. Um ein Stoff in der Grösse von 20 auf 40 cm zu machen braucht 1 Frau ca. 2 Monate.
    Wir sehen auch wie gewoben wird. Mit Baumwolle, Seide und Lotusseide. Es ist unglaublich kompliziert einen Stoff zu machen zum Beispiel noch mit einem Muster drin.
    Ich kaufe im nachhinein ein Baumwollhemd Handgewoben und genäht in dieser Weberei für 25$.

    Nach der Weberei schauen wir uns noch an wie Silber Schmuck und Zigaretten gemacht werden.
    Wir gehem ins Inle Lake herritage Restaurant essen. Snorri hat in Bagan eine Frau kennengelernt die dort arbeitet. Es war ein nobles Restaurant, sie habem zum Beispiel auch reinrassige Burmesische Katzen sie berühmt sind für ihr Verhalten, dass ähnlich wie bei Hunden ist.

    Nach dem Essen fahren wir noch den Fluss hinauf um in einem Ort ein paar Stupas anzuschauen. Es waren auf einer relativ kleinen Fläche bestimmt 200-400 Stupas. Wirklich schön.
    Nach den Stupas gehen wir noch in ein Kloster.

    Nach dem Kloster fahren wir nach Hause und buchen noch ein Kochkurs für den nächsten Tag.
    Wir buchen diesem Kurs bei Mercurys. Wir wollen dort noch gerade etwas Essen und bestellen zwei Salate. Nach dem Essen dürfen wir noch die Gerichte auswählen, die wir Morgen kochen wollen. Als wir bezahlen wollen für das Essen sagt sie, es sei ein Geschenk für uns da wir in den Kochkurs kommen. Wir verneinen etwa 3 mal aber sie will uns nicht bezahlen lassen. Dies zeigt uns wiedermal die gutherzigkeit dieser Menschen hier in dem Land.
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  • Day 15

    Inle Lake 4. Tag

    January 15, 2020 in Myanmar ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute gibt es einen einen gemütlichen Tag.
    Wir stehen auf um gerade noch das Frühstück zu erwischen. Nach dem Frühstück bereiten wir uns vor zum Check-out. Wir gehen noch zum ATM und warten bis uns um 13.00 die Kochlehrerin abholt.

    Pünktlich kommt sie und nimmt uns mit.
    Wir gehen mit ihr zum Markt und warten auf ihre Schwester. Mit der Schwester gehen wir über den Markt und kaufen die Zutaten für das Essen. Sie zeigt uns die verschiedenen Gemüse Sorten und Spezialitäten die es hier gibt. Wie zum Beispiel süsser Reiskuchen.
    Wir werden mit lustigen Seitenwagen zurück zu ihrem Restaurant gefahren, wo wir bereits wieder erwartet werden. Sie habe alle Zutaten schon bereitgestellt und warten darauf von uns bearbeitet zu werden. Sie erklären uns alle Zutaten die hier Tradition haben. Zum Beispiel Knoblauchöl, Geröstete Erdnüsse, usw.
    Wir haben extrem viel Spass beim kochen. Es sind auch noch 3 Frauen aus den USA dabei und wir sind eine lustige Gruppe. Schlussendlich haben wir ein super Menu auf dem Tisch mit Shan Nudel-Suppe, Frühlingszwiebeln-Tempura, Teablattsalat und Curry. Es war einfach genial dieser Kurs. Sie habe es toll gemacht und das Essen war Klasse.

    Nach dem Kochkurs chillen wir noch auf dem Dach und warten bis uns der Nachtbus nach Naypyidaw abholt. Diesmal habe wir einen super Nachtbus erwischt mit viel Platz. Wir konnten sogar schlafen.
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  • Day 16

    Naypyitaw

    January 16, 2020 in Myanmar ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute sind wir in der Hauptstadt von Myanmar. Es weiss praktisch niemand, dass die Hauptstadt Naypyitaw ist und nicht Yangon oder Mandalay. Die Regierung hat im Jahr 2005 entschieden eine neue Hauptstadt zu bauen. Mit der Begründung es sei Zentraler als Yangon.

    Wir kommen mit dem Nachtbus an und gehen direkt ins Hotel um etwas Schlaf nachzuholen. Um etwa 12 Uhr nach dem Frühstück mieten wir einen Roller und erkunden die Stadt.
    Die Stadt ist kaum bewohnt und ist eher eine Geisterstadt.
    Sie ist jedoch sehr gut ausgebaut. Der Highway durch die Stadt ist immer mindestens 4 Spurig. Ein grosser Teil ist sogar 8 Spurig. Das heisst 16 insgesamt. Und ein Teil vor dem Parlament Gebäude erstreckt sich sogar über 10 Spuren. Und meistens sieht man 2-3 Autos darauf. Es ist unvorstellbar.
    Extrem auffällig sind auch die Hotelkomplexe bestimmt 20 oder 30 grosse Hotels, die nebem dem unserem stehen. Der Portier bei unserem Hotel erzählt uns noch, das es noch 2 weiter Hotelzonen gibt. Uns trifft fast der Schlag. Das Golden Lake Hotel in dem wir waren sei das einzige, dass wirklich gebucht werde. Da es günstig ist. Diese Stadt ist einfach purer Wahnsinn.

    Wir erkunden nicht nur die grossen Strassen sondern gehen auch die Wohnunquartiere anschauen. Es wird extrem viel gebaut, im westlichen Stil Wohnblöcke. Auffallend ist, dass die Häuser meistens leer stehen und die Burmesen ihre kleinen Bambushütten neben dran stellen. Für mich ein Zeichen, dass es einfach zu teuer ist für die Menschen hier und andererseits wirkt es als wolle man ihnen den westlichen Lebensstil aufdrücken, den sie so ablehnen.

    Wir verlassen naypyitaw schon wieder heute Nacht nach Yangon und gehen um 21.00 zu der Busstation wo wir auf dem Markt noch eine tolle Mahlzeit genissen. Bei dem Essensstand hat es noch zwei süsse Mädchen, welche wir mit Süssigkeiten und Spielzeug eindecken. Es war schön zu sehen wie viel Freude diese Kinder hatten ab so einer kleinen Geste.
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  • Day 17

    Yangon

    January 17, 2020 in Myanmar ⋅ ☀️ 33 °C

    Wir kommen um ca. 05.00 in Yangon an. Es herrscht bereits reger Betrieb und wir werden von Taxifahrer bedrängt. Wir haben leider den falschen Fahrer gewählt. Er hatte ein Strassenrennen mit sich selbst durch Yangon.

    Im B&B Lotus konnten wir bereits das Zimmer beziehen. Der Burmese am Empfang war extrem freundlich. Wir stehen wieder etwa um 12.00 auf und machen uns auf den Weg durch die Stadt.
    Rahel und Ich merken, dass diese Stadt nichts für uns ist. Es ist viel zu viel los und der Lärm und die vielen Leute machen uns zu schaffen. Schnell finden wir ein ruhiges Kaffee, wo wir uns etwas versteckten können.
    Wir essen und trinken etwas und planen unsere nächsten Tage. Wir sind froh, dass wir nur 1 Tag in Yangon sind. Es ist uns nämlich schon verleidet. Wir laufen noch weiter dur Yangon und finden und in einem grossen Einkaufzentrum wieder. Ich hatte die Idee, dass eine Fussmassage jetzt das Richtige für uns wäre. Also suchen wir im Einkaufszentrum ein Massagesalon. Leider hatten die kein Platz mehr für uns. Wir suchten in der Nähe den nächsten zu und wurden fündig. Also genossen wir die nächsten zwei Stunden eine traumhafte Fussmassage und eine Pediküre. Das ganze für etwa 12 CHF pro Person.

    Nach der Massage suchten wir wie auf Wolken etwas zum essen. Im 999 Shan Noodle Shop bekommen wir eine tolle Mahlzeit. Mit vollen Mägen gehen wir ins Hotel und freuen uns Morgen aus der Stadt zu kommen.
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  • Day 18

    Ngapali Beach

    January 18, 2020 in Myanmar ⋅ ☀️ 26 °C

    Wir fliegen am Samstag morgens um 11 Uhr nach Thandwe. Dies ist der Ort neben Ngapali Beach. Der Flughafen ist direkt am Meer und die Landebahn fängt etwa 5 Meter nach der Küste an. Die Landung kam und vor als würden wir im Wasser landen. Am Flughafen erwartet uns schon jemand von unserem Hotel. Wir verbringen unseren Aufenthalt im AZ Family Resort. Als wir im Hotel ankommen fühlen wir uns sofort zuhause. Unsere kleines Bungalow war 50 Meter vom Strand weg. Wirklich Traumhaft. So beginnen unsere kleinen Badeferien. Wir bleiben bis zum 23. Januar, wo wir dann den Nachtbus nach Yangon nehmen und am 24. fliegen wir nach Borneo.

    In diesen 5 Tagen machten wir einen kleinen Schnorchelausflug zu und mietrn und für einen Tag ein E-Bike um die Gegend zu erkunden. Auf einem Hügel finden wir eine riesengrosse Buddha Statue. Wir fahren auch durch die Fischerdörfer und erfreuen uns am regen treiben der einheimischen. Sie haben riesengrosse Blaue Netze auf dem Boden ausgelegt und dort Fische oder Fisch überreste zum trocknen gelegt. Gerne wüssten wir wozu sie das verarbeiten. Eines wussten wir. Es stinkt enorm.

    Sonst gibt es nicht viel zu sagen ausser, dass das Essen gut war die Cocktails zu viel Alkohol enthalten und unser kleiner Strand der schönste war. Wir genossen jeden Abend den Sonnenuntergang und freuen uns nach fünf Tage wieder zu gehen.

    Erstaunlich war wir irgendwie unberührt es hier micg wirkte. Bei Ebbe tummeln sich ca. 100 Krebse im Sand und sind auf Futtersuche. Sowas habe ich noch an keinem Strand gesehen.
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  • Day 24

    Neuer Tag neues Land

    January 24, 2020 in Malaysia ⋅ ⛅ 25 °C

    Heute ist es so weit unsere Reise nach Borneo. Eine Insel, welche gleich drei Länder beanspruchen. Malaysia, Brunei und Indonesien. Wir werden um 14.00 Uh am 23. Januar mit dem Taxi nach Thandwe gefahren. Der Bus fährt um 15.00 Uhr an um am nächsten Morgen um 5.00 in der früh in Yangon zu sein.
    Um 11.15 geht der Flieger nach Kuala Lumpur und anschliessend um 18.30 weiter nach Kuching. Mit +1.5 h Zeitverschiebung.
    Angekommen sind wir nun um 20.00 in Malaysia. So haben wir rund 28 Stunden reisen hinter uns.

    Wir haben einen super ersten Eindruck von Malaysia. Sehr schnelle Einreise perfekt organisiert Taxi Betrieb am Flughafen. Man kauft das Ticket an einem Schalter und verhindert so, dass man von 20 Taxifahrer bedrängt wird.

    Im Hotel genossen wir gleich eine Dusche und tranken noch ein wohlverdientes erstes Bier.

    Wir realisieren, dass wir pünktlich zum chinesischen Neujahrsfest ankommen.
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  • Day 25

    Kuching

    January 25, 2020 in Malaysia ⋅ 🌧 26 °C

    Heute schlafen wir aus. Kurz vor 12 gehen wir noch eine 2 Hotel Nacht buchen damit wir nicht auschecken müssen. Anschliessend gehen wie Frühstücken. Wir entscheiden uns Morgen in den Nationalpark Bako zu gehen. Dort 1 Nacht zu bleiben um den Regenwald auch bei Nacht sehen zu können.
    Also reservieren wir auf der Seite Sarawak Ebookers zwei Bette in einem Hostel.
    Auf TripAdvisor i gibt es zwar ein paar schockierender Bewertungen, aber da eine Bewertung auch immer subjektiver Natur ist, lassen wir uns überraschen.

    Dem restlichen Tag verbringen wir mit shoppen und Stadt anschauen. Rahel will nämlich noch ein paar Trekking Hosen da sie sowas nicht führt.
    Somit gehen wir in ein paar Einkaufszentren um nach solchen Hosen Ausschau zu halten.
    Es fällt und auf, dass sehr viele Läden geschlossenen sind. Wir gehen davon aus, dass es mit dem chinesischen Neujahrsfest zu tun hat.

    Wir wurden Leider nicht fündig in den 3 Zentren deshalb schaute ich mich noch im Internet um. Es gibt eine riesige Mall und wir entscheiden uns nich dorthin zu gehen. Bevor wir ein Taxi nehmen kaufen wie noch einen neuen Rucksack mit Regenhülle um besser für die Tropischen Temperaturen gerüstet zu sein.

    Wir stehen an einem Taxistand und warten bestimmt 20 Minuten bevor ein Taxi kommt. Deshalb schauen wir auf der App Grab die uns empfohlen wurde. Es ist wie Uber und wirklich praktisch. Wir kommen zu dieser Mall und sie ist einfach gewaltig. Wir verbringen bis um 20.00 Uhr Zeit in dieser Mall und werden fündig für Rahel. Das Abendessen nehmen wie in einer Sushi 🍣 Bar zu uns. Die Teller kommen auf Förderbänder zum Tisch und man kann nehmen was einem gelüstet. Anschliessend gehen wir mit Umweg über die Waterfront und eine Bar ins Hotel.
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  • Day 26

    Bako Nationalpark

    January 26, 2020 in Malaysia ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute Morgen geht es los in den Bako Nationalpark. Um 7.00 geht der Bus von Kuching zum Ort an dem die Fähre geht. Wir haben uns dafür entschieden einen Guide zu nehmen. Alles in allem bezahlen wir 300 Ringgit als ca. 60 CHF für die Fähre, den Guide, die Übernachtung und den Parkeintritt.

    Wir werden mit der Fähre am Strand rausgelassen und müssen noch ein bisschen laufen ds schon die Ebbe eingesetzt hat. Unser Guide sagt uns als er vom Boot runter kommt, dass wir heute Glück haben er kann die Affen schon riechen. Wir schauen uns zuerst ein bisschen Fragwürdig an.
    Unser Guide heisst Dean und er macht das schon seit 22 Jahre. Er ist ein unglaublich begeisterter Guide und wir spüren seine Freude an seinem Beruf.

    Tatsächlich noch nicht einmal beim Hostel angekommen sehen wir schon die ersten Affen in dem Bäumen. Es sind die Nasenaffen, die es nur auf Borneo gibt.

    Nachdem wir das Gepäck im Gepäckraum platziert haben gehen wir nach draussen und sehen schon die nächsten Affen. Diesmal sind es silberne Haubenlangure. Sie haben zwei kleine Äffchen dabei und wir konnte sie von ziemlich nah beobachten.

    Anschliessend zeigt er uns mehrere Green Pit vipers. Sehr giftige grüne Schlangen. GRUSELIG!!
    Wir gehen einem Pfad entlang und finden extrem viele Nasenaffen. Es stellt sich heraus, dass Dean Recht hatte und wir wirklich Glück haben. Bis um halb 12 sehen wir uns Affen an und haben etwa 30 gesehen. Es ist ein sensationelles Schauspiel wie die Affen durch die Wälder sausen.

    Am Mittag fängt es stark zu regnen an und wir gehen nicht mehr in den Jungle. Da Dean meint bei Regen sind die Schlangen sehr aktiv. Um 15.00 Uhr musste er wieder aufs Boot und wir verbringen den Nachmittag vor dem Hotel und lauschen dem Regen. Es leisten uns noch zwei Bartschweine Gesellschaft und anschliessend noch die Ani aus Deutschland welche mit uns im Hostel ist.

    Um 18.00 gehen wir zur Bootsanlegestelle um dort in den Mangroven ein Krokodil zu entdecken. Leider finden wir "nur" noch mehr Affen. Diesmal Javaneraffen oder auch Makaken. Und noch ein paar Nasenaffen.

    Wir melden uns für die Nachtwanderung an und gehen um 20.00 Uhr mit 3 Guides und ca. 12 anderen Personen in den Wald um ein paar Nachtaktiv Tiere zu sehen.
    Wir finden einen Fliegenden Lemuren, Spinnen, eine Schlange, Tausendfüssler uns Vögel. Alles in allem nicht mega viel Tiere aber die Erfahrung in der Nacht in den Regenwald zu gehen war super.

    Nach der Nachtour gehen wir nochmals zur Bootsanlegestelle da es in den dortigen Mangroven Fireflies gibt. Ein toller Anblick.

    Und zum Schluss gehen wir unter die langersehnte Dusche um dem ganzen Schweiss und den Mücke Schutz abzuwaschen. Selten hatte sich eine kalte Dusche so gut angefühlt.
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