Living in: Hargesheim, Deutschland Read more Hargesheim, Deutschland
  • Day 41

    Krabi

    May 29, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Hallo und Moin Moin meine aktiven Freunde/innen.
    Moin Moin passt in diesem Falle wirklich, da es bei dir in Deutschland, falls du es dort lesen solltest jetzt gerade Mal kurz vor 11 und Vatertag ist. Ich liege hier gerade faul in Bangkok herum und muss noch 7 Stunden warten bis mein erster Flieger Richtung Deutschland, mit Zwischenstopp in Kuwait, losfliegt. So komme ich auch dazu unsere Reise mit dem letzten Stop abzuschließen.
    Unser letzter Stop war für 3 Nächte Krabi. Krabi liegt auf dem thailändischen Festland, im Südwesten und ist geprägt von den steilen Küsten und bewachsenen Felswänden, die man auch auf fast jedem Bild sieht. Es ist wirklich paradiesisch dort und direkt hinter dem Strand/Hotel beginnt der pure Dschungel.
    Nach Krabi kamen wir von Koh Samui per Fähre nach Suratthani und von dort aus einer 3 Stunden Busfahrt nach Ao Nang und von dort per Longtail-Boot an den Ort unseres Hotels, der anders auch nicht zu erreichen war und sozusagen von Felswänden eingekesselt war. Wirklich sehr beeindruckend und einen Stop wert. Wir waren am Railay Beach gelegen und hatten einen Infinity Pool mit indirektem Blick aufs Meer und zum Glück auch wirklich Glück mit dem Wetter, sodass wir 3 letzte sonnige Tage erleben konnten. Das blieb bei mir natürlich nicht ohne Folgen und so zog ich mir direkt am zweiten Tag einen Sonnenbrand auf den Armen zu....aber ich bin ja ein harter Hund und so ließ ich mir auch davon nicht die Laune verderben.
    Der Ort selbst bestand eigentlich nur aus Hotels, Restaurants und Souvenirshops, wo die einheimischen Einwohner dort gelebt hat, bleibt mir ein Leben. Vorallem viele jamaikanisch geprägte Bars fand man entlang der Fressmeile und ja, dementsprechend roch es rund um diese Bars auch. Zudem gab es dort spezielle Magic Drinks, was da drin ist, will ich gar nicht wissen und ich habe es auch nicht probiert.
    Die Tage verbrachten wir mit relaxen am Pool und Erkunden der beiden schönen Strände. Es gab auch noch mehrere Aussichtspunkte, für die man aber wirklich gut klettern können müsste, es ging nämlich fast senkrecht und ungesichert die Felswände hoch. Die Felswände selbst bestanden aus einem komischen Gestein, dass so schien es zumindest die Wände runterlief, wie man in Bild 9 erkennen kann. So entstanden Hohlräume durch die man unter den Felsen durchlaufen konnte.
    An sich lohnt sich Krabi wirklich, alleine schon für die andere Landschaft! Länger als 3 bis 5 Nächte braucht man dort aber definitiv nicht zu verbringen. Unser Hotel war auch ganz okay, jedoch etwas veraltet kann man sagen.
    Und so neigte sich unsere Zeit dem Ende zu und wir wurden heute Morgen um 5 Uhr Ortszeit von einem Longtail-Boot abgeholt und Taxi zum Flughafen gefahren. Dort konnten wir dann zu unserer Freude feststellen, dass unser Flug um 90 Minuten wegen technischen Problemen nach hinten verschoben wurde und wir umsonst so früh aufgestanden waren. Naja der Flug nach Bangkok war gut und dauerte nur eine knappe Stunde und so versuchen wir nun hier irgendwie die Zeit bis 11 Uhr herum zu bekommen, bis unser Flieger nach Kuwait abhebt. Nach einem fünfeinhalb Stunden Flug, müssen wir dann dort nochmal fünfeinhalb Stunden im Transferbereich warten, bis unser Flieger nach Deutschland abhebt und wir nach 6 Stunden planmäßig um 12 Uhr und 50 Minuten wieder deutschen Boden unter den Füßen haben sollen.
    Ich halte euch mit einem letzten Fazitbericht die kommenden Tage natürlich auf dem Laufenden, ob das alles auch so funktioniert hat.
    Bis dahin, allen Vätern und anderen Männern einen schönen Vatertag und den Frauen unter euch schöne Christi Himmelfahrt.
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  • Day 37

    Koh Samui

    May 25, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 31 °C

    Hallo und Moin Moin meine aktiven Freunde/innen.
    Jetzt geht es aber wirklich dem Ende zu....sitze gerade in Krabi am Flughafen und warte auf unseren 90 Minuten verspäteten Flug nach Bangkok, wo wir dann noch 12 Stunden Aufenthalt haben bevor es dann über Kuwait zurück nach Deutschland geht. Nun habe ich auch die Zeit unseren vorletzten Stop für dich nieder zu schreiben.
    Unser vorletzter Stop war, wie du schon im Titel lesen kannst, Koh Samui, die größte der östlichen Inseln und damit auch die touristischste. Das merkte man schon direkt bei der Ankunft nach einer dreieinhalb stündigen Fährfahrt von Koh Tao nach Koh Samui, denn der Hafen war deutlich größer und auch die Straßen waren für thailändische Verhältnisse sehr gut ausgebaut. Wie das natürlich typisch ist, trafen wir direkt am Pier 3 Deutsche Männer, die wie durch Zufall auch in den gleichen Ort mussten wie wir und so konnten wir uns direkt zusammen ein Taxi teilen. Wie sich herausstellte waren es drei sehr lustige Kölner, im Alter von 26 bis 37 Jahren, die zusammen 3 Wochen durch Thailand reisten. Wir tauschten Nummern und beschlossen am nächsten Tag zusammen 3 Roller zu leihen und die Insel zu erkunden.
    Zu unserem Hotel: Super schön gelegen, direkt am größten Strand, mit schönem Infinity Pool und sehr schönen modernen Zimmern (Lamai Wanta Resort).
    Und so ging es dann am nächsten Tag los, bewaffnet mit 3 Rollern und endlich Mal Männern in der Überzahl, was für mich bis dahin ja zur Seltenheit geworden war. Unser erstes Ziel war ein Wasserfall, der zu unserer Überraschung tatsächlich Wasser führte, was hier zu dieser Jahreszeit definitiv nicht immer üblich ist. Wir jedoch hatten Glück und warfen uns direkt ins kühle Wasser und genossen die Abkühlung bei Temperaturen weit über 30 Grad und 85% Luftfeuchtigkeit. Auf Koh Samui gibt es insgesamt 3 große Wasserfälle und so ging es für uns danach weiter zum nächsten großen Wasserfall, den man aber nur durch einen 30 minütigen und beschwerlichen Aufstieg erreichte, aber am Ende mit einem unglaublichen Blick belohnt wurde.
    Nach den beiden Stops ging es zur Entspannung an den Strand, erst an den Silver Beach und nach einer kurzen Mittags- und Regenschauerpause ging es weiter zum Coral Bay Beach. Zwei sehr schöne einsamere Strände, die man durchaus besuchen kann. Am Coral Bay Beach wurde ich dann von den drei Kölnern in die Kunst des Spike Ball spielens eingeführt, einem sehr lustigen Teamspiel, bei dem man sich jedoch viel bewegen muss. Mein Fazit dazu: Das Teil muss ich haben!
    Am Abend verabredeten wir uns dann noch zum Essen und Muai Thai gucken. Muai Thai ist eine thailändische Kampfsportart, die an diesem Abend in unserem Ort in einem Ring in der Ortsmitte ausgetragen wurde. Wir dachten es wären Profis, aber nein, hier schlugen sich auch Jugendliche jeden Geschlechts gegenseitig ohne Schutz ins Gesicht. Trotz der teilweise krassen Brutalität, war es interessant sich diese Art des Kampfsportes anzusehen.
    Den anderen Tag verbrachten wir mit bräunen am Pool und Strand und gingen Abends zusammen mit den Jungs auf einen nahegelegenen Nachtmarkt, bei dem einem die Fake-Klamotten-Seele aufging. Von jeder Marke und jeder Art der Klamotte fand man hier etwas, wenn man denn wollte. Und die Klamotten waren wirklich sehr gut gefaked, das muss man ihnen lassen. Es gab auch thailändische Spezialitäten, wie frittierte Insekten, von denen ließen aber alle, bis auf Andi (einem der Kölner), die Finger.
    Am nächsten Morgen ging es dann früh weiter zu unseren letzten Stop, Krabi, wo ich nun wieder am Flughafen sitze. Dazu dann mehr im nächsten Bericht.
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  • Day 32

    Koh Tao

    May 20, 2019 in Thailand ⋅ ☁️ 30 °C

    So und weiter geht die wilde Fahrt! Du fragst dich bestimmt, was issen jetzt hier los, direkt der nächste Bericht?! Und ja richtig, das ist der nächste Bericht. Ich bin gerade richtig im Schreibfluss und setze einfach Mal direkt meine gute Arbeit fort. Ne Spaß, ich habe gemerkt das ich bisschen hinterher hänge mit den Berichten und heute doch tatsächlich der vorletzte Tag meiner Reise ist und es morgen früh zurück nach Deutschland geht, was mich übrigens über 36 Stunden kosten wird. Deshalb nun direkt der nächste Reisebericht bevor die Zeit hier vorbei ist.
    Unser nächster Stop war die Insel Koh Tao, eine der kleinsten thailändischen Inseln, wo wir für 4 Nächte bleiben wollten. Die Fahrt von Koh Phanghan nach Koh Tao dauert nur knapp eine Stunde, war aber sehr anstrengend, da die Fähre komplett überfüllt war mit Menschen die alle auf der Party waren. Als wir nach einer halben Stunde Suche dann endlich unsere Backpacks gefunden hatten, beschlossen wir die knapp 2km zu unserem Hotel einfach zu laufen, da es eh keine Taxis mehr gab und der Hafenbereich komplett voll mit Menschen war. In der Mittagshitze mit Backpack und normalen Rucksack war das, wie du dir sicher vorstellen kannst, ein super Trip.....nicht. Deshalb machten wir kurz vor unserem Hotel auch noch einen kurzen Essensstop in einem veganen Restaurant, wo wir etwas zu uns nahmen (Spoileralert, dies sollte nicht der letzte Besuch veganer Restaurants auf der Reise bleiben, bedingt durch meine beiden Mädels und so freue ich mich zu Hause über ein ordentliches Schnitzel mit Omas Kartoffelsalat). An unserem Hotel angekommen genossen wir den super Strand und Pool. Kleiner Ausblick, das sollte sich in den kommenden Tagen auch nicht ändern. Madeleine hatte sich leider, wahrscheinlich im Wasser über eine Wunde, einen bakteriellen Infekt zugezogen und lag erstmal ziemlich flach die nächsten Tage und muss Antibiotika nehmen. Wir machten trotzdem das beste draus und genossen das Wetter, das jedoch mit jedem Tag ein bisschen schlechter wurde...die Regenzeit hier naht. An unserem Hotel gab es jedoch jeden Abend eine super 2 Stunden Feuershow, die für Abwechslung sorgte. Ganz anders als der DJ (wir nannten in DJ Naked, da er schon mittags Oberkörper frei hinter den Decks stand und auflegte), der jeden Abend die selbe Playlist zusammen "mixte".
    Lisa und ich entschlossen uns dann doch noch einen Ausflug zu einer kleinen nahegelegenen Insel zu machen, zusammen mit 2 deutschen Mädels, die wir im Hotel kennenlernten, dessen Namen ich aber bis heute nicht weiß. Dort kletterten wir auf einen super Aussichtspunkt und legten uns anschließend an den schönen Strand um die ganzen Koreaner beim baden mit Rettungsweste im hüfthöhen Wasser zu beobachten. Ja du hast richtig gelesen, auch hier verfolgen einen die riesigen koreanischen Reisegruppen und vermutlich sind auf Koh Tao jeden Tag mehr koreanische Tagestouristen als Einheimische. Der Strand eignet sich auch super zum schnorcheln, sodass ich einige schöne Fische und Korallen bewundern konnte, die in allen möglichen Farben geleuchtet haben. Nachdem es Madeleine über die Tage hinweg auch immer besser ging, beschlossen wir das unserer Weiterreise nach Koh Samui nichts mehr im Wege stand, die wir dann auch am 24.05. antraten.
    Mehr dazu dann vielleicht sogar noch heute. Bis dahin euch allen einen schönen Tag auf der Arbeit oder beim chillen zu Hause.
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  • Day 30

    Koh Phanghan

    May 18, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 33 °C

    Hallo und Moin Moin meine aktiven Freunde/innen.
    Im folgenden Bericht komme ich nun endlich dazu die letzten Tage unserer Reise zusammen zu fassen. Beginnen werde ich mit den beiden thailändischen Inseln Koh Phanghan und Koh Tao. Diese liegen im Südosten Thailands und waren unsere ersten Stops dort. Sie liegen sehr schön, das Problem ist nur diese erstmal zu erreichen....aber von vorne. Am 18.05. ging also um 1 Uhr morgens unser Flug von Bali nach Bangkok, der Beginn einer 14 stündigen Reise nach Koh Phanghan. Nach einem 4 stündigen Flug nach Bangkok blieb uns dort nichts anderes übrig, als 5 Stunden auf unseren Anschlussflug nach Suratthani zu warten, einem wie sich herausstellte Provinzflughafen mit genau einer Flugzeugparkposition im Landesinneren von Thailand. Von dort ging es dann per altem klapprigen Reisebus 2 Stunden weiter zum Fährhafen, um nach einer weiteren Stunde des Wartens, dort dann die zweieinhalb stündige Fähre nach Koh Phanghan zu nehmen, wo wir dann um 14 Uhr Ortszeit auch endlich ankamen. Wir nahmen ein "Taxi" (Pritschenwagen) zu unserer Unterkunft, von der wir im Vorhinein schon nicht viel erwarteten, da diese eigentlich eh nur als Schlafmöglichkeit zwischen Strand und Fullmoon Party, unserem eigenen Grund unserer Reise nach Phanghan. Das dieses "Hotel" dann aber so heruntergekommen ist, hatten selbst wir nicht erwartet. Naja was soll's dachten wir uns, wenigstens ist der Strand schön und das Wasser klar. Warum das Wasser so klar war merkten wir als wir rein gingen. Erst nach einem 100m Walk durch knöchelhohes Badewannen Temperaturen ähnlichem Wasser, stand man dann doch auch Mal kniehoch im Wasser und konnte sich wenigstens ein bisschen dort hineinlegen. Trotzdem verbrachten wir einen schönen Tag am Strand, den wir dann mit Mal wieder typischen Thai Essen beendeten (ne Spaß, es war Mal wieder Burger). Am nächsten Tag stand dann das große Highlight an, die berühmt berüchtigte Full Moon Party von Koh Phanghan. Nach einem entspannten Strandtag, machten wir uns mit dem ein oder anderen alkoholischen Getränk langsam bereit für die Party, als es auf einmal um 10 Uhr avends, zur besten Uhrzeit anfing für eineinhalb Stunden wie aus Eimern zu regnen. Als wir nach diesem Regenerguss zum Strand gingen war dieser noch ziemlich leer, füllte sich aber mit jeder Minute immer mehr und war kurze Zeit später mit Menschen nur so überseht, die ausgelassen und teilweise schon ziemlich betrunken zur größtenteils elektronischen Musik gefeiert haben. Wie die es geschafft haben sich so zu betrinken ist mir bis heute ein Rätsel, da der Alkohol dort doch verhältnismäßig teuer ist und man nie wirklich wissen konnte welchen Alkohol man in den sogenannten "Buckets" hatte, weshalb wir davon auch Abstand nahmen.
    Nachdem wir nach einer halben Stunde schon die erste unserer Gruppe beim Toilettengang verloren hatten, feierten und warteten wir beiden anderen noch eineinhalb Stunden und gingen dann zurück in die Unterkunft. Fazit zur Full Moon Party von mir: Kann man sich angucken wenn man eh da ist, muss man aber nicht unbedingt extra hin, es sei denn man will sich abschießen, denn ich glaube nur dann macht diese Party richtig Spaß. P.S.: Wer Platzangst hat sollte dieser Party lieber fern bleiben, da sich dort bis zu 60.000 Menschen auf einem doch recht kleinen und engen Raum drängen.
    Am Morgen nach der Full Moon Party war unserer kurzer Gastauftritt auf Phanghan auch schon vorbei und es sollte für uns weiter gehen Richtung Koh Tao.
    Dazu dann mehr im nächsten Bericht!
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  • Day 29

    Semyniak/Bali

    May 17, 2019 in Indonesia ⋅ ☀️ 32 °C

    Hallo und Moin Moin meine aktiven Freunde/innen.
    Du hast entschieden mit deinen Likes, bzw vielleicht nicht du sondern 2 andere Leute..... naja ist ja auch egal, den Bericht gibt's also jetzt auch heute noch. Nach diesem Bericht bist du dann auch fast schon ziemlich aktuell, er handelt nämlich von unserer einen Nacht in Semyniak.
    Semyniak ist ein Stadtteil von Denpasar und bekannt für den Double Six Beach, einem der Surferstrände auf Bali. Der Strand selbst erstreckt sich über mehrere Kilometer und mein Hotel war direkt am Strand. Zwar schon ein bisschen älter, dafür aber wunderschön eingewachsen in die Natur.
    Wir kamen also am 16.05. am frühen Mittag in Semyniak an und stellten schnell unsere Sachen im Hotel ab, um den Rest des Tages am Strand zu genießen. Es war etwas wechselnd bewölkt, was bei der Sonnenintensität hier aber auch gar nicht Mal so schlimm ist. Schon als wir uns hinlegten sahen wir viele Surfer im Meer und auch Surf-Schulen am Strand. Wenn du mich schon länger kennst weißt du sicherlich das ich vor 5 Jahren schon einmal das Surfen oder auch Wellenreiten in Portugal versucht habe zu erlernen.
    Und so packte mich auch hier direkt die Vorstellung wieder das unbeschreiblich Gefühl zu spüren, eine Welle zu reiten. Es dauerte also 10 Minuten bis ich mich dazu entschlossen hatte bei einer der Surf-Schulen nach einem Kurs zu fragen. Direkt der erste machte mir einen guten Preis, 400.000 Rupien für 1-Tages-Gruppenstunde (1 Gruppe bestand aus einem Trainer und 2 Schülern) mit 2 Stunden mindestens im Wasser auf dem Board (etwa 21 Euro). Und so kam es das ich direkt bei einem anderen Deutschen, Hendrik aus Hamburg mit Einstieg und 10 Minuten später draußen im Wasser war und auf die erste Welle wartete. Unser Trainer war super, gab viele Tipps und wusste genau auf welche Wellen er uns loslassen konnte.
    Direkt meine erste Welle habe ich geritten bekommen, ich hatte also in den 5 Jahren nichts verlernt.... meine Fans lassen aber leider immer noch auf sich warten. Auch alle weiteren Wellen waren gut und so wurde ich immer besser und auch Hendrik ritt kurze Zeit später seine erste Welle, was uns alle in Euphorie versetzte und so aus den 2 Stunden im Wasser mit Trainer sogar fast 3 wurden. Im Preis enthalten war zudem auch noch die Board-Miete für den kompletten restlichen Tag, man hätte danach also auch noch selbst weiter üben können. Ich war danach jedoch total platt und auch die Wellen wurden zu hoch und gefährlich für Anfänger und so ließen wir den Tag am Strand mit Essen und Trinken ausklingen. Allgemein lässt sich sagen das man an der kompletten Strandpromenade entlang diesen Surfer Vibe und entspannte chillige Stimmung spürt und alles total relaxt von statten geht. Wir haben uns richtig wohl gefühlt. Den kommenden Tag hatten wir dann auch noch komplett in Semyniak, da unser Flieger nach Bangkok erst um 1 Uhr morgens ging und so chillte ich den Tag an meinem Pool und Strand und die beiden Mädels in ihrem Hotel und wir trafen uns abends zum Essen dann wieder. Über Tag lernte ich noch 2 Engländer aus meinem Hotel kennen. Matt und keine Ahnung wie der andere hieß, waren etwa Anfang 50 und sahen aus wie echte Surfer, braun gebrannt und lange blonde Haare (ich glaube bis jetzt immer noch nicht das sie wirklich Engländer waren, sahen sie doch eher aus wie Australier).
    Und sie waren auch echte Surfer, die für eine Woche auf Bali zum surfen waren und davor schon 4 Wochen die Westküste Australiens abgefahren sind zum surfen. Wirklich 2 sehr nette Typen mit denen man sich gut bei 2 bis 3 Bier am Strand unterhalten konnte und spätestens beim reden hat man dann doch das typisch britische Englisch heraus gehört. Nach dem Abendessen setzten sich Madeleine und ich dann noch zu einem Bier entspannt in Sitzsäcke am Strand und so ließen wir unsere 1 Woche auf Bali und Nusa Penida entspannt ausklingen und waren schon gespannt was uns auf den thailändischen Inseln als nächstes erwarten würde. Und so brachen wir um 10 Uhr auf zum Flughafen um unsere lange Reise Richtung thailändische Inseln (insgesamt knapp 17 Stunden) anzutreten. Dort bin ich auch jetzt gerade und der erste Bericht folgt die Tage.
    Bis dahin, halt die Ohren steif, wie Opa Karl an dieser Stelle sagen würde.
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  • Day 26

    Nusa Penida/Bali

    May 14, 2019 in Indonesia ⋅ ☀️ 31 °C

    Hallo und Moin Moin meine aktiven Freunde/innen.
    Du wirst dich jetzt wundern, hä schon wieder ein neuer Bericht? Was ist denn mit dem los, ist der krank?
    Da kann ich dich beruhigen, mir geht es hervorragend und ich habe jetzt etwas mehr Zeit um die erlebten Tage etwas schneller zusammen zu fassen und mit dir zu teilen. Doch was heißt schneller, die Reise nach Nusa Penida ist jetzt auch fast schon wieder eine Woche her. Und so verfasse ich jetzt hier am Strand von Koh Phanghan diesen hoffentlich ansprechenden Bericht für dich.
    Nach unserem kurzen Aufenthalt in Ubud ging es dann am 13.05. für uns mit einem Schnellboot nach Nusa Penida, einer Insel zwischen Bali und Lombok. Ein meiner Meinung nach echter Geheimtipp, den man mitnehmen sollte, wenn man in der Gegend ist. Sehr natürlich und unberührte Natur, noch nicht so krass von Touristen und Koreanern überlaufen wie Bali. Die Überfahrt dauert auch nur 20 bis 30 Minuten und so verbrachten wir 3 Nächte auf Nusa Penida in sehr gemütlichen und preiswerten Bungalows (Bale Lumbung Bungalows, sehr zu empfehlen).
    Direkt bei unserer Ankunft am Hafen lernten wir eher durch Zufall die beiden Finnen Anni und Melli kennen, die auch ein Taxi an den Chrystal Bay Beach suchten, der Ort unserer Unterkunft. Mit diesen beiden machten wir dann direkt auch noch aus am gleichen Tag gemeinsam die erste Tour zu unternehmen und die Kosten zu teilen. Tipp von mir, leih dir keinen Roller aus sondern such dir einen Fahrer, denn selbst unbefestigte landwirtschaftliche Wege in Deutschland sind besser als die "Straßen" auf Nusa Penida.
    So ging es dann direkt zu Angels Billabong und Broken Beach (Bild 1 & 2), unserem ersten Stop an diesem Nachmittag. Sehr schöne Landschaft, nur leider kann man bei beiden "Stränden" nicht baden gehen und so nahmen wir nur ein kleines Mittagessen zu uns, bevor es dann weiter ging. Über Stock und Stein, im wahrsten Sinne des Wortes, ging es dann weiter Richtung Kelingking Beach, dem wohl bekanntesten Foto/Instagram Spot auf Nusa Penida (Bild 3). Und ja man kann sagen das dieses Fleckchen Erde in echt noch Mal viel schöner und beeindruckender aussieht. Von oben guckt man senkrecht eine 300m hohe Klippe herunter auf den Strand und das türkisblaue Wasser.
    Hier hätte man sogar schwimmen gehen können, jedoch dauert alleine der Abstieg über 1 Stunden, die wir leider nicht mehr hatten und so verbrachten wir schöne eineinhalb Stunden dort und genossen einfach nur den Blick und Augenblick. Mittlerweile im Dunkeln ging es dann zurück zur Unterkunft und für uns stand fest, morgen wird gechillt.
    Und so kam es dann auch, Tag 2 verbrachten wir an unserem Strand, dem Chrystal Bay Beach, und unserem Hotelpool. Am Abend genossen wir dann noch den schönen Sonnenuntergang und aßen anschließend in unserem Hotel noch eine Kleinigkeit.
    Bei unserem Rückweg vom Sonnenuntergang trafen wir dann zufällig auch noch unseren Fahrer vom ersten Tag und machten mit ihm die Tour für den nächsten Tag aus.
    Es ging einmal an der Küste entlang Richtung Ostküste der Insel. Unser erster Stop war der Cave Temple (Bild 7), einem buddhistischen Tempel tief im Inneren einer riesigen Höhle, wirklich sehr beeindruckend. Solltest du jedoch Platzangst haben, ist der Eingang in die Höhle absolut nichts für dich. Nach diesem kurzen Stop ging es weiter Richtung Thousand Islands (Bild 8), einem Aussichtspunkt von dem aus man mehrere Inseln sehen kann und auch den Diamond Beach, unserem darauf folgenden Ziel. Am Diamond Beach angekommen stand für uns fest, an diesen Strand müssen wir runter und so ging es fast senkrecht an der Felswand entlang einen steilen Weg hinunter. Es hat sich jedoch definitiv gelohnt denn riesige Wellen und kühles Wasser belohnten und für diesen Abstieg, vor einer atemberaubenden Kulisse.
    Nachmittags waren wir dann zurück in unserer Unterkunft und legten uns nochmal an den Pool, um unsere Beine von diesen Anstrengungen zu erholen und den letzten Tag auf Nusa Penida zu genießen. Am nächsten Tag sollte es nämlich zurück gehen nach Bali, dann nach Semyniak, einem Stadtteil von Denpasar.
    Fazit zu Nusa Penida: Muss man mitnehmen, 3 Nächte reichen aber definitiv um die schönsten Seiten der Insel zu sehen.
    Und Mal sehen, vielleicht kommt sogar noch heute der letzte Bericht zu Bali, bei 2 Daumen hoch werde ich ihn noch heute verfassen! Also lasst ein Like da und abonniert mich.
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  • Day 24

    Ubud/Bali

    May 12, 2019 in Indonesia ⋅ ⛅ 23 °C

    Hallo und Moin Moin meine aktiven Freunde/innen.
    Weiter geht die wilde Fahrt oder besser gesagt Reise. Denn diese begann mit dem Abschied von den Philippinen mit einem 4 Stunden Flug Richtung Bali. Dort landete ich dann tatsächlich auch um 11 Uhr abends, um dann noch über 2 Stunden auf meine beiden Arbeitskolleginnen und Mitreisenden aus dem ersten Bericht zu warten, meinen Mädels. Und die beiden sind dann natürlich auch erstmal an mir vorbei gelaufen, trotz genauer Beschreibung meines Standortes. Mittlerweile um 2 Uhr nachts ging es dann los, wir mussten einen Weg finden mitten in der Nacht ins etwa eine Stunde entfernte Ubud zu kommen. Das allerdings stellte sich als sowohl einfach, als auch kompliziert heraus. Wie kann das denn sein magst du dir jetzt gerade denken, also erkläre ich es dir. Jemand zu finden der einen fährt ist nicht schwer, sobald man nämlich aus dem Ankunftsbereich heraus kommt wird man nämlich belagert und wenn ich belagert sage, dann meine ich das auch so. Und genau darin liegt das schwere an der Sache...man muss sich erstmal aus der ganzen Masse an Taxifahrern heraus wühlen um einen Überblick zu bekommen. Eigentlich wollten wir ein Grab rufen (asiatisches Uber), die balinesischen Taxifahrer (ich verzichte bei diesem Teil aufs Gendern, da es in diesem Fall definitiv keine Taxifahrerinnen gab) lassen jedoch sehr gut mit sich handeln wenn man ihnen die Grab Preise zeigt und so fanden wir einen recht kompetenten Kollegen der uns fahren wollte. Wollte deshalb, weil klein Cedrik nicht wusste das man in Bali auf der linken Seite fährt und sich deshalb direkt erstmal ans Steuer anstatt auf den Beifahrersitz setzte. Nach einem kurzen Platztausch konnte es dann aber doch losgehen und selbst mitten in der Nacht sind Straßen in Asien noch ein Abenteuer von Zustand und Verkehrsaufkommen.
    In Ubud angekommen standen wir erstmal vor dem falschen Hotel, was dort wirklich schwer zu finden ist, da es sehr viele unterschiedliche Seitengassen gibt die zu Hotels führen. Eine Seitengasse weiter fanden wir dann die leere Rezeption unseres Hotels vor. Dachten wir zumindest, denn nach einer kurzen Unterhaltung was wir nun unternehmen sollten, schreckte ein sichtlich geweckter Jugendlicher (irgendwas zwischen 12 und 17) unter der Rezeption hervor und brauchte dann auch erstmal 5 Minuten um sich hinter dem Tresen zurecht zu finden, ehe er uns unsere wirklich super schönen und großen Zimmer zeigte. Allgemein kann ich dir dieses Hotel nur empfehlen (Lili House) solltest du einmal nach Ubud reisen. Preis-Leistung passt hier zu 100%.
    Der 12.05. war dann unser einziger voller Tag in Ubud und so entschlossen wir uns früh und mit einem guten Frühstück gestärkt uns auf den Weg zu den berühmten Reisterrassen zu machen. Diesen nahmen wir dann mit gemieteten Rollern auf uns, was auch unfallfrei von statten ging und auch der Linksverkehr machte mir keine Probleme mehr. An den Reisterrassen angekommen nahmen wir ein vorzügliches Mittagessen mit atemberaubenden Ausblick auf Terrassen und Urwald zu uns. Allgemein kann man sagen das Ubud eine relativ große Stadt im Landesinneren ist, jedoch umgeben von Regenwald, was man direkt sieht, sobald man die Stadtgrenze übertritt.
    Nach den Reisterrassen hieß es dann wieder sattelt die Hühner, wir cruisen zurück und besuchen einen Affenwald. Kleiner Spoiler, uns wurde nichts geklaut und die Affen waren sehr nett. In dem Affenwald in dem wir waren leben die Affen in völliger Freiheit, weshalb man auch in Ubud ab und zu aufpassen muss wenn Affen die Straße überqueren. Und so lange man den Affen respektvoll gegenübertritt und ihnen ihren Freiraum lässt, lassen sich diese Lebewesen super beobachten.
    Nach dem Affenwald ging es dann erstmal wieder zurück an den Pool im Hotel zur kurzen Entspannung, um dann abends wieder erholt ein BBQ Buffet in chilliger Atmosphäre mit klassischem Tanz uns einzuverleiben.
    Danach und ein paar Cocktails später vielen wir hundemüde in unsere Betten und schliefen gut um uns körperlich auf unsere nächste Reise nach Nusa Penida am nächsten Tag vorzubereiten.
    Dazu dann mehr im nächsten Bericht. Fazit zu Ubud: Auf jeden Fall sehenswert, mehr als 3 Nächte braucht man hier aber wahrscheinlich nicht um alles zu sehen.
    In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal!
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  • Day 14

    Die letzten 1 1/2 Wochen Philippinen

    May 2, 2019 on the Philippines ⋅ ⛅ 33 °C

    Hallo und Moin Moin meine aktiven Freunde/innen.
    Nach langer Zeit und vielen Beschwerden wann denn endlich Mal der nächste Bericht kommt, melde ich mich heute wieder. Wenn du einer der Beschwerden warst, es tut mir sehr leid, ich hatte leider nicht sehr viel Zeit und mich hatte ein wenig die Muse verlassen. Jetzt, an einem wunderschönen Strand auf Nusa Penida, hat mich diese jedoch wieder erreicht und so versuche ich nun so gut und kurz wie möglich für dich meine letzten eineinhalb Wochen Philippinen zusammen zu fassen und ein kurzes Fazit zu ziehen.
    In meiner zweiten Arbeitswoche bekam ich endlich auch eigene Arbeitsaufträge und auch mit den Kollegen und dem Englisch klappte es immer besser und so gingen die Arbeitstage sehr schnell rum, auch wenn sie Mal bis zu 11 Stunden dauern konnten (kleiner FunFact: obwohl ich dort auch bei Boehringer war durfte ich leider nicht stechen und so bringen mir diese Überstunden leider gar nichts. Hatte mich schon gefreut endlich Mal aus den Unterstunden rauszukommen....). Hierzu gibt es zu sagen das die Philippiner echte Arbeitstiere sind und eine erstaunliche Arbeitsmoral haben. Zwar machen sie nur das was man ihnen sagt, eigenständiges Arbeiten ist nicht ihre Sache, diese Sachen machen sie jedoch bis sie damit fertig sind, auch wenn sie dafür 2 oder mehr Überstunden machen müssen, die sie noch dazu nicht sehr gut bezahlt oder abfeiern dürfen.
    Neben sehr sehr vielen Chinesen (in den kommenden 2 Jahren wird damit gerechnet das etwa 300.000 Chinesen zusätzlich nach Manila zum arbeiten kommen), sah ich von Manila größtenteils Restaurants, Malls und coole Bars, wie zum Beispiel die Secret-Gin-Bar im Stadtviertel BGC, die als Garderobe getarnt den Stil der 20er wieder aufleben ließ und wo wir an einem Abend/Nacht ein paar Drinks genossen.
    Am Freitag der 2. Woche hieß es dann, Team Abend mit Badminton und Pizza essen. Und so fuhr ich gut gelaunt und mit Sieger Moral in den nahegelegenen Country Club, bereit meinen philippinischen Freunden zu zeigen wie man Badminton spielt. Und wie wahrscheinlich jeder weiß, kommt Hochmut bekanntlich vor dem Fall. So passierte es das Jean (die in der Mitte auf dem letzten Bild) mich mit 21:6 und 21:8 in Grund und Boden spielte und mich körperlich an meine Grenze brachte. Dies war der Beginn einer wunderbaren Freundschaft für die letzte Woche, denn wie ich schon Mal erwähnte bin ich natürlich ein Gentleman und lud sie deshalb auf ein typisch philippinisches Essen mit mir ein, da ich bis zu diesem Zeitpunkt noch keinerlei philippinisches Essen probiert hatte, ausschließlich Italienisch, Koreanisch und Japanisch. Und so kam es das sie mir in meiner letzten Woche etwas der philippinischen Kultur zeigte, auch nach Feierabend, was im Büro direkt zu heftigen Gerüchten führte das wir etwas miteinander hätten. Auch wenn du dich jetzt vielleicht für mich freust, muss ich dich leider enttäuschen, wir hatten nichts außer Freundschaft.
    Und so verlief auch meine letzte Woche sehr kurzweilig und schon war Freitag, mein letzter Arbeitstag, leider muss ich da sagen. Nach einem kurzen Mittagessen auf Boehringer Kosten mit dem Standortleiter, hieß es Bilder machen (auf meinem letzten Bild seht ihr meine beiden neuen philippinischen Freunde Jean und Jefrey). Auf den Philippinen ist man als Europäer ein ziemlicher Exot und wird wie ein Superstar gesehen (sollte ich nochmal hierher kommen, dann mit nem Kumpel der so tut als wäre er kein Kameramann und Bodyguard) und so kam es das sogar Leute aus dem Büro Bilder mit mir machen wollten, mit denen ich noch nie ein Wort gewechselt hatte, nicht wusste wie ihr Name war und diese höchstens 2 Mal vorher gesehen hatte.
    Nach einem Fotoshooting à la "Red Carpet" überraschte mich dann mein Team mit einem Spontantrip nach Feierabend an den eigentlich nahe gelegenen Vulkansee Tagaytay. Nahe gelegen ist auf den Philippinen so eine Sache und so brauchten wir für die knapp 30km über 2 Stunden und kamen um 8 Uhr abends an einem wunderschönen philippinischen Restaurant, hoch über dem See gelegen, mit Live Musik und wunderschöner Terrasse, an und genossen ein super schönes letztes Abendessen zusammen.
    In diesem Moment kam dann bei mir auch das erste Mal Wehmut auf, da mir bewusst wurde das diese 3 Wochen schon vorbei waren. Viel zu früh leider...ich hätte noch weitere 3 oder 4 Wochen bleiben können so wohl habe ich mich gefühlt, sowohl bei dem Team als auch bei meiner wunderbaren Gastfamilie (großes Shoutout an euch für eure Herzlichkeit und Gastfreundschaft).
    Und jetzt ein kurzes Fazit zu den Philippinen: Manila ist ein Abenteuer für sich und unbeschreiblich groß, dafür aber trotzdem sehr sicher. Ich habe nicht einen Unfall, Überfall oder sonstiges mitbekommen, auch wenn man natürlich als westlich ausstehender Mensch natürlich manche Viertel meiden sollte, was in europäischen Großstädten aber auch nicht anders ist. Die Philippinen selbst sind absolut eine Reise wert, landschaftlich paradiesisch und größtenteils noch sehr unberührt. Nehm dir dann aber mindestens 3 Wochen dafür um viel zu sehen, denn zu bieten haben sie mit ihren vielen Inseln eine Menge. Die philippinische Kultur und Bevölkerung kann man einfach nur lieben. Hier wird nicht versucht dich abzuziehen nur weil du Tourist bist, du wirst genauso behandelt wie jeder andere auch, egal wann, wo und in welcher Angelegenheit. Die Menschen die ich dort kennengelernt habe sind mir extrem ans Herz gewachsen. Ich habe noch nie zuvor Menschen gesehen, die so viel lachen, dich einbinden in ihre Gemeinschaft und so voller Herzlichkeit und Liebe für andere sind, ich werde sie definitiv vermissen!
    Für mich steht jetzt schon fest, ich werde definitiv zurück kommen und meine neuen Freunde besuchen und weiter die Inseln erkunden, vielleicht sogar schon nächstes Jahr.
    So genug geschrieben und so beende ich meinen Bericht mit den berühmten Worten meines Klassenkameraden Chris B.: "Mache mer Schluss, gehn mer hemm. Ciao Kakao."
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  • Day 10

    Wochenendtrip nach Bohol Teil 2

    April 28, 2019 on the Philippines ⋅ ⛅ 31 °C

    Hallo und Moin Moin meine aktiven Freunde/innen.
    Hier ist nun wie versprochen der zweite Teil meines Wochenendtrips nach Bohol für dich (hat leider etwas länger gedauert, aber heute ist hier Maifeiertag und so habe ich jetzt, auf dem Rückweg eines Ausflugs zum Wakeboarden, Zeit diesen Artikel zu verfassen).
    Nachdem wir am nächsten Morgen ausgeschlafen haben, ging es mit der üblichen philippinischen Verspätung von einer halben Stunde los mit unserem gebuchten Ausflug. Dazu wurden wir von einem Minivan abgeholt (kleiner als ein VW Transporter), in dem schon 11 Leute saßen, wir waren also 14 Leute plus Fahrer und dementsprechend eng war es dann auch auf der Fahrt. Geplant war eine Rundfahrt im Hinterland Bohols mit allen sehenswerten Naturwundern dieser Insel.
    Als erster Punkt standen die CHOCOLATE HILLS auf dem Programm, die diesen Namen von ihrem braunen Look während der Trockenzeit haben. Also machten wir uns auf den Weg dorthin, bzw. was heißt Weg, es war eher eine Achterbahnfahrt über gewundene Bergstraßen, vorbei an Flüssen, dem Meer und auch einem Unfall, der unseren Fahrer aber nicht davon abgehalten hat danach direkt wieder auf 100 zu beschleunigen. Und so kam es das ich meinen kanadischen Sitznachbarn näher kennenlernte als es mir lieb war, als wäre das nicht das schlimmste sprach er natürlich auch noch französisch.....
    Er und sein, wir vermuten es zumindest, fester Freund wohnten auch in unserem Hotel. Mit auf der Tour waren noch ein französisches, ein philippinisches und ein australisches Paar. Und nicht zu vergessen die beiden kanadischen Freunde, wovon sie aber gebürtige Brasilianerin war und er gebürtiger Filipino. Diese beiden unterhielten die Gruppe und so wurde die ganze Rundfahrt sehr lustig und interessant.
    An den Chocolate Hills angekommen ging es dann los, der Aufstieg von 270 Stufen auf die Aussichtsplattform, zusammen mit etwa 2000 Chinesen und Koreanern, die hier scheinbar genauso Rundreisen machen wie in Europa und ja sie sind nicht weniger aufdringlich und nervig, falls du das wissen willst. Das einzig gute an ihren ist, das sie genau wie die Philippiner und Philippineninnen sehr klein sind (ich bin in unserem Büro der zweitgrößte mit meinen 178cm) und so war es trotzdem sehr gut möglich Bilder zu machen. Auf meinen Bildern siehst du sehr gut warum sie Chocolate Hills heißen. Kleiner Funfact: Wie diese Hunderten Hügel entstanden sind weiß bis heute niemand....aber gut schön sehen sie ja aus.
    Von da aus ging es dann weiter zum Tasier Conservation Center. Tasiere, das sind diese putzige Tierchen, mit den riesigen Augen, die ein bisschen aussehen wie Yoda und den ganzen Tag nichts machen als am Baum rumzuhängen und sich die ganzen Asiaten anzusehen, die mit ihren Selfiesticks ihre Handys bis 5cm vor die Tiere hielten (trotz Verbot). Vielleicht sollte man ihnen Mal die Funktion zum ranzoomen an ihrem Handy zeigen...
    Weiter ging es nun zur eigentlich geplanten Loboc River Tour. Der Loboc River wird auch "Der grüne Fluss genannt", was man auf dem Bild auch gut sieht. Dieses Bild wurde von dieser, natürlich TÜV geprüften Hängebrücke, bestehend aus ein paar Stahlseilen und Bambusstangen, geschossen. Dies war dann auch das einzige Mal das wir den Fluss gesehen haben, da unsere River Tour ins Wasser fiel (wirklich ins Wasser gefallen ist natürlich keiner), da wir über eineinhalb Stunden hätten warten müssen um auf ein Boot zu kommen, bei 39 Grad in der Sonne. Und so ging es weiter zum Mittagessens Buffet in einer nahe gelegenen Bambus-Hütte, wo dann die ganze Gruppe auch ins Gespräch miteinander kam.
    Danach ging es dann auch schon zurück in die Hotels, da keiner mehr Lust hatte sich eine Kirche oder eingesperrte Schmetterlinge anzuschauen (verständlicherweise).
    Alles in allem kann ich sagen, das sich diese Tour gelohnt hat, gerade weil sie auch nur 400 Pesos gekostet hat (unter 8 Euro) und man wirklich sehr viel gesehen hat. Abseits der Strände wird Bohols Natur nämlich direkt zum Regenwald gepaart mit einzelnen Reisfeldern und kleinen Dörfchen.
    Nachdem wir im Hotel am späten Nachmittag angekommen und einen kleinen Regenschauer abgewartet hatten, machten sich Luana und ich nochmal auf den Weg nach Alona Beach, um die frische und kühle Luft und ein Abendessen direkt am Strand zu genießen, bevor es dann mit Cookies bewaffnet zurück ins Hotel ging um Koffer zu packen.
    Am nächsten Morgen ging es dann mit einer Stunde Verspätung zurück nach Manila und vom Flughafen direkt in Büro.
    Ich hoffe dir hat mein Bericht heute gut gefallen, wenn ja zeig mir das doch gerne mit einem Like. Nach dem Maifeiertag heute heißt es für mich morgen wieder back to work....
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  • Day 9

    Wochenendtrip nach Bohol 1

    April 27, 2019 on the Philippines ⋅ ⛅ 30 °C

    Hallo und Moin Moin meine aktiven Freunde/innen.
    Der nun folgende Bericht fast meinen ersten Wochenendausflug auf die philippinische Insel Bohol zusammen, bzw. ist dies der erste Teil (Teil 2 folgt später, also bleib gespannt).
    Nach einem entspannten halben Arbeitstag am Freitag, ging es für Lisa, Luana und mich mit dem Flugzeug von Manila aus nach Bohol. Der etwa einstündige Flug war super entspannt und nachdem wir einen Taxifahrer gefunden hatten waren wir wenig später an unserem einfachen Hotel, direkt am Strand gelegen (Bild 1). Ob es ein richtiger Taxifahrer war wissen wir bis jetzt übrigens nicht, da wir ihm mit unserem Google Maps die Route ansagen mussten. Nach einer abenteuerlichen Fahrt mit einem Tricycle mitten in der Nacht nach Alona Beach, aßen wir typisch philippinische Pizza. Die Tricyle Fahrten sind übrigens sehr zu empfehlen, da sie sehr preisgünstig sind und immer eine gewisse Lebensgefahr beinhalten.
    Wir beschlossen uns also uns am nächsten Tag selbst in das Abenteuer Straßenverkehr auf Bohol zu stürzen und uns Roller auszuleihen, was auch ohne Vorzeigen einer Fahrerlaubnis locker möglich war und nur 400 Pesos pro Roller für 24h kostet (ca. 7€). Und so ging es am nächsten Morgen früh los um möglichst viele Strände zu sehen und abzufahren. Wie es der Zufall wollte, gab es die Straße zum ersten Strand leider nicht mehr, da auf einmal mitten auf der Straße ein Baugrundstück war.... also ging es weiter zum White Beach in Alona Beach (so ziemlich der bekannteste Strand Bohols), wo wir uns direkt niederließen und erstmal einen frischen Fruchtshake genossen.
    Nachdem irgendwann auch die Sonne herauskam entschlossen wir uns, unsere neu erworbenen Schnorchelmasken auszuprobieren. Tipp hierbei an dich, solltest du jemals nach Südostasien reisen, eine 30er Sonnencreme aus Deutschland reicht hier definitiv nicht aus. Man muss hier nur ein paar Meter raus schwimmen und schon sieht man die ersten Fische, Seesterne und sogar Korallen, also auch für Schnorchler gibt es hier schon viel zu sehen.
    Nach einer weiteren Stunde des Badens ging es los und wir suchten uns einen Guide der uns zur sagenumwobenen Virgin Islands bringen sollte, eine Insel die nur bei Flut um etwa einen Meter aus dem Wasser ragt und betreten werden kann. Solche Guides findet man hier schnell, sprechen sie einen doch alle 2 Minuten an und so fuhren wir eine halbe Stunde später für 2000 Pesos (10 Euro pro Person) mit einem abenteuerlichen Holzboot in Richtung Virgin Islands. Tja lieber Leser, wir hätten uns vorher vielleicht über die Ebbe und Flut Zeiten informieren sollen, denn als wir dort ankamen, war die Insel schon wieder überflutet, jedoch konnte man sich noch auf sie stellen und war knöcheltief im Wasser. Ein gutes hatte die Tour...wir haben auf dem Rückweg etwa 2 Meter hohe Wellen miterlebt und wir haben eine riesige Meeresschildkröte gesehen (wirklich wunderschöne anmutig schwimmende Kreaturen).
    Da wir uns zu diesem Zeitpunkt schon komplett verbrannt hatten, beschlossen wir uns nun mit den Rollern zur Bohol Bee Farm zu fahren, einer Bienenfarm mit Restaurant mit herrlichem Meerblick und natürlich angrenzendem Resort. Nach einem leckeren frühen Abendessen ging es für uns dann zurück ins Hotel, wo wir ziemlich fertig ins Bett fielen und früh schlafen gingen. Das taten wir aber auch, da wir für den nächsten Tag eine Tour rund um Bohol gebucht hatten. Dazu dann mehr im zweiten Bohol-Bericht morgen.

    Lass ein Like oder Abo da, denn wie sagten schon meine Lehrer: "Ist der Daumen oben, wird man dich loben."
    Und mit dieser Lebensweisheit bedanke ich mich für deine Aufmerksamkeit und freue mich dich auch bei meinem nächsten Bericht wieder begrüßen zu dürfen.

    P.S.: Schreib Mal in die Kommentare ob du mit oder ohne Brille besser findest (überlege Mal Kontaktlinsen auszuprobieren)
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