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  • Dag 17

    Wine-Tasting mit dem Rad

    1. mars 2020, New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

    Rund um Napier gibt es ziemlich viele Weingüter und die Fahrradwege wurden beim Einchecken angepriesen. Daher haben wir uns heute morgen zwei Räder geliehen und sind losgefahren. Zunächst ging es auf der schönen Küstenstraße Richtung Napier bevor wir landeinwärts abgebogen sind. Erster Halt war die Mission Estate Winery, die 1851 gegründet wurde und damit die Älteste Neuseelands ist. Für 10$ haben wir uns eine Verkostung geteilt und durften 6! Weine probieren. Von der Menge hat es aus jeden Fall gereicht, dass wir beide den Wein gemerkt habe, könnte aber auch daran gelegen haben, dass es erst kurz nach 11 Uhr war. 😅 Deshalb sind wir auch nur einen Kilometer weiter gefahren und haben bei der Church Road Winery das Gleiche nochmal gemacht. Beide Verkostungen waren ziemlich gut und man lernt gleich die Leute und Geschichte des Landes kennen.

    Nach zwei Tastings war erstmal Schluss, denn in Neuseeland gilt für Fahrradfahrer die gleiche Promillegrenze wie für Autofahrer. Vielleicht waren wir durch den Wein etwas zu beflügelt, auf jeden Fall sind wir weiter ins Landesinnere entlang eines Flusses gefahren. Den ganzen Weg bis zum Meer mussten wir dann wieder zurück. Ich habe aufgrund des kleinen Fahrrads (der Sattel war ganz draußen) zwischendurch schon ans Abbrechen gedacht. Aber wir wollten uns auch noch kurz Napier ansehen, also ging es weiter. Am Ende haben wir dann tatsächlich 65 km geschafft! Wir waren dann aber auch beide gut geschafft. Obwohl der Wetterbericht eigentlich Sonne ab dem Mittag angesagt hatte, blieb es leider den ganzen Tag grau. Vielleicht war das bei der Distanz aber auch besser.
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  • Dag 16

    Roadtrip nach Napier

    29. februar 2020, New Zealand ⋅ ⛅ 27 °C

    Nach den ganzen neuen Erkenntnissen und Eindrücken aus Rotorua waren wir doch irgendwie auch erleichtert den geothermalen Gürtel Neuseelands wieder zu verlassen. An jeder Ecke stehen Schilder, dass man Rennen soll, falls eine Sirene erklingt.
    Aufgrund eines Tipps von Theo - an dieser Stelle Danke dafür :-) - ging es weiter Richtung Hawke's Bay. Bereits bei der Fahrt hierher konnten wir beobachten wie sich die Natur wieder verändert. Es war eine sehr schöne Fahrt mit super Aufblicken. An unserem Ziel angekommen sind wir abends noch am Strand spazieren gegangen. Dieser ist direkt neben unserem Campingplatz
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  • Dag 16

    Wai-O-Tapu

    29. februar 2020, New Zealand ⋅ ☁️ 19 °C

    Auch heute waren wir wieder in einem Park voller Geothermie. In diesem Park gibt es 22 Krater, welche alle noch gut erhalten sind und die meisten aufgrund der säurehaltige Dämpfe auch noch weiter wachsen. Leider blieb es die gesamte Zeit sehr bewölkt. Die starke Farbenpracht des Wassers und der Mineralien auf den Steinen und dem Sand kommen leider auf den Bildern nicht mal halb so rüber wie in echt.

    Außerdem war der Dampf sehr stark, sodass dss Wasser und die Färbung des Champagnerpools kaum sichtbar war. Der Pool heißt so, da er blubbert und manchmal eine Champagnerfärbung hat.
    Dennoch war es wieder ein interessanter Einblick und es ist einfach faszinierend wenn es überall dampft, blubbert, zischt und plätschert.
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  • Dag 15

    Waimangu Volcanic Valley

    28. februar 2020, New Zealand ⋅ ⛅ 28 °C

    Dieses Valley ist das jüngste geothermale Valley der Welt. 1889 brach eine Reihe Krater aus und diese Eruption zerstörte die Pflanzen-, Tier und Vogelwelt. Auf dem Bild mit dem See ist der Vulkan Tawera zu sehen - ein aktuell schlafender Vulkan, der in den letzten 18000 Jahren 5x ausgebrochen ist.
    Alles was auf diesen Fotos zu sehen ist, ist in den letzten 130 Jahren entstanden. Wir machten einen etwa 2,5 stündige sehr schöne und informative Wanderung.

    Hier ein paar Fakten für Interessierte:
    - in diesem Valley gab es zwischen 1900 und 1904 den größten aktiven Geysir der Welt
    - 1903 sind bei dem Ausbruch des Geysirs 4 Touristen gestorben
    - der hier liegende Bratpfannensee (ja auch auf englisch heißt er frying pan lake) ist die größte Heißwasserquelle der Welt
    - beim Inferno Krater See ändert sich der Wasserstand in komplizierten Zyklen. Der Wasserspiegel variiert um 8m, er ist bis 80Grad warm mit einem PH Wert von 2,1 extrem sauer
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  • Dag 15

    Te Whakarewarewatangaoteopetauāawāhiao

    28. februar 2020, New Zealand ⋅ ☀️ 25 °C

    Rund um den Kern von Rotorua gibt es einige Maori-Siedlungen wie Ohinemutu. Heute sind wir in Whaka gewesen. Den ganzen Namen könnt ihr dem Footprint-Namen entnehmen😅 Das Dorf ist tagsüber eine Touristenattraktion. Es gibt auch andere "Parks" in denen die Maori-Kultur gezeigt wird aber hier leben die Maori tatsächlich und das sehr traditionell, sodass wir mehr darüber lernen konnten wie die Tradition fortgeführt wird und nicht die künstlich aufbereitete Inszenierung der Traditionen. Wir hatten einen super Guide, der uns rumgeführt hat. Neben dem Gemeindehaus, das in jeder Unter-Gemeinde der sieben Stämme Neuseelands zu finden ist, gab es auch eine katholische und eine anglikanische Kirche. Die zweite wurde irgendwann hierher gebracht und im gleichen Zug die Gemeinde aufgeteilt. Das besondere dieses Dorfes sind die heißen Quellen, die es überall im Dorf gibt und die einige Häuser bereits unbewohnbar gemacht haben. Die Dorfbewohner nutzen die heißen Dämpfe zum Garen und die Quellen zum Kochen. Bei Wassertemperaturen von dauerhaft über 100°C geht das auch ziemlich schnell. Wir haben einen Maiskolben aus dieser Schnellkochquelle gegessen. Finden aber, dass er gegrillt besser schmeckt 😁
    Das heiße Wasser wird auch zum Baden genutzt. Dazu läuft es zunächst über Rinnen zu einem Becken, dass dann gefüllt wird.

    Unser Guide hat uns erzählt, dass sie hier noch vor dem eigentlichen Ausbruch des Ätna in Italien Anfang des Jahrtausends einen besonders heftigen Geysirausbruch hatten. Es ist doch erstaunlich, dass die Vorzeichen auf der anderen Seite der Erde zu beobachten sind, während sie von dem Ausbruch auf White-Island im Dezember - kaum 100 km entfernt - fast nichts mitbekommen haben. Sollte der jedoch mit der Stärke 5 ausbrechen, sollten wir laufen, denn dann wäre auch das ganze Dorf weg. Unser Guide war eh ziemlich fit in solchen Sachen und wird demnächst auch nach Island zu einer Geothermie Konferenz fliegen.

    Abschließend gab es noch eine Vorführung in traditionellen Tänzen und Gesängen. Unter anderem auch der Haka - der Kriegstanz -, der auch von der Rugbynationalmanschaft ausgeführt wird um die Gegner einzuschüchtern. Auf jeden Fall ein tolles Erlebnis und einen Besuch wert.
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  • Dag 14

    Rotorua - Ohinemutu und mehr

    27. februar 2020, New Zealand ⋅ ☁️ 25 °C

    Nach der wunderbaren Delfintour ging es nach Rotorua. Nach zwei Versuchen bei kostenlosen Stellplätzen etwas zu ergattern sind wir doch wieder auf einem zu bezahlenden gelandet. Aber wenigsten ist er schön und hat WLAN.
    Wir sind an den Okere Wasserfällen vorbeigefahren und haben uns dann vom Campingplatz aus zu Fuß weiter auf den Weg gemacht.
    Erster Stop war Ohinemutu dies ist ein Vorort von Rotorua in dem fast nur Maori wohnen. Hier gibt es eine schöne Kirche und mehrere Denkmäler für die Kriegsgefallenen aus dem ersten und zweiten Weltkrieg. Danach gingen wir durch mehrere Parks u.a. die Government Gardens und das Stadtzentrum. Die Geothermie in diesem Gebiet ist wirklich beeindruckend. Überall dampft es und man spürt die Hitze unter den Füßen. Barfuß sollte man hier nicht laufen! Wenn man an den teils brodelnden und dampfenden Quellen vorbeiläuft ist es wie in einer Sauna, der Dampf ist wirklich heiß.
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  • Dag 14

    Dolphin Seafari

    27. februar 2020, New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute morgen ging es auf ein ganz besonderes Abenteuer. Morgens um 7:30 trafen wir im Hafen ein und kurze Zeit später ging es auf den Katamaran mit ca 15 weiteren Menschen.
    Wir fuhren los und sahen kurze Zeit später einen blauen Pinguin, zwar nur von weitem aber trotzdem schön. Danach ging ein sehr heftiger Wellengang los und das Boot hüpfte nur so über die Wellen. Mir wurde ziemlich schnell ziemlich schlecht.. ich bekam etwas gegen die Seekrankheit und sollte an einem Tuch mit Pfefferminzöl riechen, das alles half nur bedingt. Dennoch war ich super aufgeregt, ob wir wohl bald Defline finden und ob wir vielleicht sogar mit ihnen schwimmen dürfen! Nach ca einer halben Stunde sahen wir eine Schwanzflosse. Es war jedoch die eines Haies. So hatte ich doch noch meine Begegnung mit einem Hai, genauer einen Hammerhai (auf dem Bild muss man genauer schauen).
    Dort wo Haie sind, halten sich keine Delfine auf, also mussten wir weiterfahren. Nach ca 1,5 Stunde haben wir dann die ersten Delfine gesehen und es waren viele - 200! Stück. Sie haben sich total gefreut und sind die ganze Zeit um und unter unser Boot geschwommen, gehüpft und haben gespielt. "Leider" war auch ein Junges dabei, dass hieß für uns wir dürfen nicht ins Wasser. Es besteht sonst die Gefahr, dass wir das Junge von der Mutter trennen. Die Delfine blieben lange bei uns, dann suchten wir weiter. Wir fanden tatsächlich noch eine kleine Gruppe weiterer Delfine - wieder mit Junges. So ging es ohne mit den Delfine geschwommen zu sein wieder zurück. Es war dennoch ein wundervolles Erlebnis die Tiere so glücklich und verspielt in ihrer Natur aus nächster Nähe gesehen zu haben. Das werden wir nicht mehr vergessen!
    Auch wenn mir bis heute Abend schlecht war... :D
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  • Dag 13

    Tauranga und Glühwürmchen-Nacht-Kajaken

    26. februar 2020, New Zealand ⋅ 🌙 22 °C

    Zunächst ein paar Worte an Euch, unsere treuen Leser!
    Wir freuen uns, dass ihr so begeistert dabei seid und kommentiert, danke dafür :)

    Den heutigen Tag sind wir ganz entspannt angegangen. Etwas länger geschlafen, gefrühstückt und dann gespielt. Wir sind auf einem Campingplatz in Tauranga und verbringen das erste Mal zwei Nächte an einem Ort. Nach einem Ausflug zum nächsten Countdown (Supermarkt), der Weg war größtenteils ein hölzerner Steg entlang der Bucht, haben wir ein leckeres BBQ mit Kabeljau und Mais gehabt. Dann haben wir uns für die nächtliche Kajak-Tour fertig gemacht! Wir wurden von einem altem Bus abgeholt und los gings raus aus der Stadt zum McLaren Falls Park. Hier gab es erst Käse, Cracker, Obst und Wein bis die Sonne fast weg war. Dann ging es endlich in die Zweier-Kajaks! Die Wasservögel um uns herum haben ganz schön Lärm gemacht. Wir selber haben bereits zu diesem Zeitpunkt fast nichts mehr gesehen. Wir fuhren tiefer in die Canyons rein und dann fingen die Wände an zu leuchten! Es war wirklich ein Erlebnis die glitzernden Wände zu betrachten und dabei dem rauschenden Wasser zuzuhören. Laut den Guides gab es dort kleinere Wasserfälle - gesehen haben wir von denen nichts mehr.
    Nach einer Weile im Canyon ging es wieder zurück. Schon aufregend im dunklen über einen Fluss zu fahren.

    Die Glühwürmchen, welche eigentlich Larven sind, die zur Kategorie der Mücken gehören, ließen sich leider nicht wirklich auf Fotos bekommen. Glühwürmchen werden sie nur genannt, weil sich keiner den leuchtenden Kot von kannibalistischen Mückenlarven angucken würde. 😅
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  • Dag 12

    Hobbiton - The Shire

    25. februar 2020, New Zealand ⋅ ☀️ 26 °C

    Für das nächste Highlight sind wir etwas ins Landesinnere gefahren. In mitten der trockenen Felder liegt das Auenland. Die Originalfilmkulisse für die Herr der Ringe und Hobbit-Filme wird von zahlreichen Menschen rund um die Uhr in Schuss gehalten. Wie eine Oase erheben sich die schönen Gärten und saftige Wiesen aus dem ansonsten so vertrockneten Umfeld. Da verwundert es nicht, dass sehr viele Vögel, Schmetterlinge und Insekten zu sehen sind. Dank der Detailversessenheit von Peter Jackson sieht selbst ein riesiger künstlicher Baum sehr real aus und ohne die Hinweise der Guides hätten wir es wohl nicht gemerkt. Insgesamt gibt es 44 Hobbithöhlen und sehr viele weitere Details, wie die Mühle, Wäscheleinen und Grillplätze. Am Ende der Tour gab es dann noch ein Freigetränk.
    Es hat definitiv Lust gemacht sich den ersten Teil der jeweiligen Trilogie nochmal anzusehen.
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  • Dag 12

    Kayaking zur Whenuakura Island

    25. februar 2020, New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

    Auch heute ging es wieder recht früh los, sodass wir bereits um 9:30 Uhr auf hoher See in unserem Kayak saßen. Wir sind zwar schon öfter Kayak oder Kanu gefahren aber auf offenem Meer mit ordentlichem Wellengang war es eine ganz besondere Erfahrung für uns. Am Start mussten wir uns durch hohe Wellen schlagen und immer das Motto "don't stop paddeling" befolgen. Uns wurde schnell klar warum - wenn wir stoppten würden wir umkippen und kentern. Das ganze war ziemlich abenteuerlustig und spaßig. Als wir die nächsten Anfangswellen gemeistert hatten, waren wir klitschnass. Also ging es weiter zur Whenuakura Island auch Donutinsel genannt. In diese Insel kann man durch einen schmalen Felsspalt reinpaddeln. Wichtig war an einer bestimmten Stelle zu drehen und dann rückwärts reinzufahren. Zum Glück klappte alles gut. Nach dem Ausflug in die Insel kamen wir an einigen interessanten Vögeln vorbei. Wir dachten es seien Tölpel, nach einer kurzen Google Suche müssten es aber Elsterscharben gewesen sein.
    Nach einer kurzen Beobachtung machten wir einen Abstecher auf den Strand einer anderen Insel, bevor es wieder zurückging.
    Das letzte Stück wurde wieder besonders spannend. Wir versuchten mit dem Kayak auf einer Welle rauszusurfen. Das klappte ziemlich gut, bis wir uns mit der Welle drehten und fast komplett gekippt wären. Wir konnten es aber gerade noch so abwenden und waren ein zweites Mal total nass.
    Es hat aber wirklich Spaß gemacht!
    Und ein Glück haben wir keine Haie gesehen und sie uns anscheinend auch nicht :-)
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