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  • Day 29

    Zeitchaos

    March 13, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 4 °C

    Nach unserem Footprint von Mittwoch haben wir abends nochmal versucht unsere Airline zu erreichen. Um 21 Uhr hatten wir endlich Erfolg. Ich habe versucht Alternativen mit dem sehr lustig englisch sprechenden Asiaten zu finden. Mein Nachname gehört in ein Mandarin-Lexikon 😅 Er schlug dann vor wir könnten schon Donnerstag Nachmittag fliegen. Wir haben kurz gerechnet ob wir das mit der Camperabgabe schaffen und dann zugestimmt. Sonntagmorgen mit 12 Stunden Jetlag landen und Montag wieder zur Arbeit zu müssen, wollten wir nicht so gerne. Da klang eine Landung Freitagmorgen deutlich angenehmer. Donnerstag sind wir dadurch aber schon um halb 6 aufgestanden, um um 8Uhr den Camper abzugeben. Es verlief alles schnell und reibungslos sodass wir dann noch gut Puffer am Flughafen hatten.

    Also ja wir sind wieder da! Bisher zwar noch in Frankfurt, aber bald geht es in den Zug nach Hannover.
    Leider konnten wir das Hotel nicht mehr stornieren und haben Auckland so verpasst, aber wir denken es gibt Schlimmeres.
    Jetzt freuen wir uns auf Zuhause :-)
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  • Day 27

    Camperputz

    March 11, 2020 in New Zealand ⋅ ⛅ 18 °C

    Nachdem unsere Handys aus dem Nachtflugmodus aufgeweckt wurden bekamen wir die wenig erfreuliche Nachricht, dass unser Flug nach Frankfurt gecancelt wurde und wir nun einen Tag später fliegen....

    Wir verließen Raglan und sind zu den Bridal Veil Falls gefahren. Ein großer Wasserfall zu dem man nur kurz durch einen Wald laufen muss. Wir waren die ersten und aufgrund des Regens war es etwas mystisch. Damit haben wir doch ein paar Punkte der Raglan Bucket List abhaken können.

    Danach ging es nach Hamilton. Nachdem wir bereits einige Stationen auf der Suche nach unserer Art Gasflaschen erfolglos angesteuert hatten - Zitat: So eine habe ich noch nie gesehen - sind wir zu einem großen MEGA (home improvement warehouse) gefahren. Zum Glück gab es sie da, sodass wir den Punkt auf der Camperrückgabeliste abhaken konnten. Da wir schon am abhaken waren, haben wir, nachdem wir unseren letzten Campingplatz erreicht hatten, mit dem Innenraumputz begonnen. Nun ist alles ausgefegt und die Taschen gepackt. Morgen früh geben wir den Camper dann zurück. Wir hätten unser neues Zuhause auf Zeit lieber die eine Nacht noch länger gehabt als nun ins Hotel zu müssen.
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  • Day 26

    Raglan

    March 10, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

    Vorgestern sind wir in Raglan angekommen. Es war Sonntag, das Wetter bombastisch und die Stadt proppe voll. Offenbar ist dieses Wassersportparadies bei Wochendausflüglern sehr beliebt. Neben uns auf dem Campingplatz waren viele Gruppen mit und ohne Kinder. Wir haben uns als erstes ne Portion Fish & Chips geholt und waren etwas von der Größe überwältigt aber es war lecker und daher doch alles weg. Zum Ausgleich haben wir dann eine Kajak-Tour zu den Pancakes gemacht. Das hindurchschlägeln durch die wie Pancakes aufgeschichteten Türme war ziemlich cool.

    Gestern sollte es ab dem Mittag mies werden, weshalb wir und nach einem kurzen Frühstück in die Stadt aufgemacht haben und den besten Kaffee Raglans getrunken haben. Anschließend sind wir zu einer Surferbucht gefahren und haben spontan eine Surfskurs für den nächsten Tag (heute) gebucht. Wir wollten eigentlich noch eine Wanderung machen aber die Straße dahin war so eng und kurvig, dass wir gewendet haben. Stattdessen waren wir nochmal Minigolfen. Ich hatte schon wieder Bock auf Fish & Chips. Tabea eigentlich nicht aber am Hafen angekommen gab es einen unschlagbaren Deal, sodass es doch wieder für beide bestellt wurde. Hier wird tatsächlich nur der gerade gefangene Fisch verwendet. Danach hat es wirklich den ganzen Tag ununterbrochen geregnet...

    Heute gings dann ganz früh zum Surfen. Nach etwas Theorie haben wir im Wasser versucht. Es hat viel Spaß gemacht, war aber auch deutlich anstrengender und schwieriger als wir uns das vorgestellt hatten. Die anderen Surfer meinten aber auch, dass die Bedingungen schwierig waren. Den Nachmittag haben wir dann auf dem Campingplatz gechillt und abends noch lecker gekocht.

    Mit drei Nächten war das unser längster Stopp der Reise.
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  • Day 23

    Mokau - 1. Stopp an der Westküste

    March 7, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach unserer anstrengenden Wanderung und vor allem den sehr kalten Nächten, hatten wir Lust auf Sonne und Strand. Wir fuhren daher an die Westküste an einen sehr schönen Campingplatz direkt am Meer.
    Ihr habt in letzter Zeit nicht viel von uns gehört, da wir die ganze Zeit nur entspannt haben. Wir waren viel am Wasser, haben uns gesonnt (oder teilweise verbrannt), gelesen und gespielt.
    Der Sand hier war wirklich schwarz und hat toll geglitzert (kann man auf den Fotos leider nicht sehen).
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  • Day 22

    Tongariro Alpine Crossing

    March 6, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 11 °C

    6am: Im Camper sind -5°C und es ist dunkel. Wir stehen auf und ziehen unsere 4 Lagen an.

    7am: Unser Shuttle fährt zum Startpunkt der 19,4 km langen Wanderung.

    7:30am: Es geht los. Wir sind nicht die Einzigen die heute die Tour machen. Von allen Seiten werden die Leute hierher gekarrt. Gut, dass wir die Tour nicht gestern machen wollten. Vorgestern war die Strecke wetterbedingt gesperrt und gestern dementsprechend voller.

    8:30am: Wir passieren die Soda Springs. Ab und zu guckt bereits die Sonne über die Krater. Bisher ging es kaum bergauf aber der Mount Ngauruhoe (der Schicksalsberg aus der Herr der Ringe) kommt immer näher.

    9:45am: Wir haben den Rand des südlichen Kraters erreicht. Bergauf hat es sich etwas gestaut, aber wir sind noch fit und laufen gleich runter in den Krater. Hier wächst bis auf ein paar Gräser nichts mehr. Es ist unwirklich eine so lebensfeindliche Zone zu durchqueren. Super imposant und cool aber eben auch bedrohlich wenn um einen herum Vulkane sind, die theoretisch jeden Moment ausbrechen könnten 🌋.

    10:15am: Auf der anderen Seite des Kraters ging es wieder hoch und weiter zu unserem höchsten Punkt für heute. Hinter uns zeigt der Mt. Ngauruhoe seine ganze Pracht. Rechts kommt dann der rote Krater in Sicht. Der Name ist ziemlich passend.

    11am: Wir haben es geschafft und sind auf dem höchsten Punkt unserer Tour angekommen! Wir haben einen tollen Ausblick und selbst den 200 km entfernten Mt. Taranaki kann man sehen. Von hier geht es über Geröll - wir sind sehr froh über unsere Wanderstöcke und -schuhe - wieder etwas runter.

    12pm: Es geht nun über 1000 Höhenmeter bergab. Langsam kehrt die Vegetation zurück.

    1pm: Der Weg zieht sich. Wir wollen das Shuttle um halb 3 bekommen.

    2pm: Wir haben es geschafft! Erschöpft aber glücklich haben wir die Tour gemeistert 😁

    Die Tour hat ihren Ruf zurecht und ist wirklich eine super tolle Tagestour. Außerdem hatten wir das aller beste Wanderwetter :-)
    Die Bilderauswahl heute war besonders schwer....
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  • Day 21

    Tongariro Nationalpark

    March 5, 2020 in New Zealand ⋅ 🌙 9 °C

    Der Morgen in Wellington war ziemlich kalt. Wir sind daher erst mal etwas gefahren und haben dann Halt am Meer gemacht und dort gefrühstückt. Abschließend gab es noch nen Coffee to go und weiter ging die Fahrt zum Tongariro Nationalpark.

    Wir hatten Glück, dass wir den letzten freien Platz auf dem Campingplatz bekommen haben. Wir haben unseren Camper abgestellt und eine super schöne, zwei Stunden lange Tour zu den Taranaki Falls gemacht. Die Vegetation sah häufig nach einem Mix aus Lüneburger Heide und der Moos- und Graslandschaft Islands aus. Kurz darauf war man wieder in einem Wald und dann kam ein Wasserfall. Einige Mutige haben sich von oben abgeseilt.

    Morgen geht es dann hoch zum "Schicksalsberg". Die Wanderung dauert rund sieben Stunden. Vielleicht können uns ja die Adler abholen🦅.
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  • Day 20

    Wellington

    March 4, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 14 °C

    Wir haben uns nun doch noch dazu entschieden uns Wellington - die Hauptstadt Neuseelands - anzuschauen. Das Wetter war heute überall sehr schlecht angesagt und für Wellington noch am besten.

    Der Tag begann sehr regnerisch daher gingen wir erstmal ins Te Papa ein großes kostenloses Museum. Das Museum war sehr eindrucksvoll und modern gestaltet. Besonders interessant war die Abteilung Natur und Krieg. Bei der Inszenierung der Weltkriege hat man sich danach wirklich beklommen gefühlt.
    Danach gingen wir durch die Stadt, fuhren mit der Cable Bahn hoch zum botanischen Garten um von dort wieder zum Hafen zu laufen. Am Hafen entlang gingen wir dann zu einem empfohlenen Steakrestaurant. Das Essen war sehr lecker. Zum Abschluss sind wir noch in eine Brauerei gegangen.
    Wellington hat mit dem Hafen einen besonderen Charme und hat sich uns auch sehr windig präsentiert (der Spitzname windy city hat wohl seinen Grund). Architektonisch hat es uns aber ansonsten nicht so sehr gefallen.
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  • Day 19

    Südlichster Punkt der Nordinsel

    March 3, 2020 in New Zealand ⋅ 🌬 22 °C

    Sowohl die Vermieterin unseres Campingplatzes als auch ein paar Kiwis die wir während der Wanderung getroffen haben, empfohlen uns noch 20km weiter in den Süden zu fahren. Dort sollte es einen Leuchtturm und einige Robbenkolonien geben. Nachdem ich Robben gehört hatte, war schon klar - dort müssen wir hin!
    Also wieder rein ins Auto und weiter. Die Straße war teilweise sehr eng, sehr schlecht und mit massenhaft einspurigen Brücken, aber der Weg hat sich sowas von gelohnt! Direkt sahen wir viele Robben, die sich auf den warmen Steinen in der Sonne sonnten. Eine Weile beobachteten wir sie und fuhren dann weiter. Wir sahen noch an zwei weiteren Stellen Robben - ein tolles Erlebnis.
    Dann kamen wir am Leuchtturm an und kämpften uns bei sehr starken Sturmböen 252 Stufen hinauf. Ein atemberaubender Ausblick bot sich uns.

    Auf dem Rückweg hielten wir noch bei einem kleinen Fischerdorf. Das besondere hier sind die alten Traktoren, welche die Fischerboote ins Wasser lassen und wieder rausziehen.

    Morgen früh soll es nun nach Wellington gehen. :-)
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  • Day 19

    Pinnacles

    March 3, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    Heute ging es morgens los und den ganzen weiten Weg in den Süden . Unser Hörbuch ist so spannend, da vergehen auch 4 Stunden Autofahrt wie im Flug.
    Angekommen machten wir eine ca 1,5 stündige Wanderung zu den Pinnacles. Diesmal andere, aber wieder sehr beeindruckend. Kein Wunder, dass in dieser beeindruckenden auch einige Szenen von Herr der Ringe gedreht wurden. Kommt einer darauf welche es sein könnten? ;-)

    Doch nicht nur für Herr der Ringe war die Landschaft schön genug, wir waren auch Live dabei, wie eine K-Popband gerade ihr Musikvideo in den Schluchten drehte. In Südkorea muss diese Band echt bekannt sein, es waren über 6 Autos mit jeder Menge Equpiment dabei.
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  • Day 18

    Napier

    March 2, 2020 in New Zealand ⋅ ☁️ 21 °C

    Wir haben unseren Campingplatz heute früh verlassen, sind einmal um Napier herumgefahren und haben uns auf einen Parkplatz direkt am Meer gestellt und den halbstündigen Fußweg in die Stadt angetreten. Dort angekommen haben wir eine Runde Minigolf gespielt.
    Nach einem Eis haben wir uns etwas an den Strand gelegt. Das Ergebnis war ein ordentlicher Sonnenbrand bei mir 😅
    Nächster Punkt der Tagesordnung war eine Stadtführung. Napier wurde durch ein Erdbeben fast komplett zerstört und um 2 m angeboben. Vorher lag Napier an einer Lagune, jetzt ist es eine Ebene. Die Stadt wurde dann in nur 2 Jahren wieder aufgebaut. Viele Häuser wurden im damals beliebten Art Deco Stil gebaut und sind durch Bürgerinitiativen bis heute erhalten. Nirgends sonst auf der Welt sind so viele Häuser in diesem Stil an einem Ort. Nach der wirklich sehr interessanten Führung waren wir noch lecker Essen, um dann in einem Irish Pub zu versacken. Immer Montags wird dort Jingo - wie Bingo nur mit Liedern - gespielt. Wir saßen zusammen mit einigen Kiwis an einem langen Tisch und hatten viel Spaß! Beschwingt ging es dann die halbe Stunde am Meer zurück zum Camper. Schon cool direkt am Meer zu schlafen 😍
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