Reisen ist meine große Leidenschaft 😀 Read more Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
  • Day 176–177

    Zugabe in Istanbul

    April 5 in Turkey ⋅ ☀️ 19 °C

    Es ist erst vorbei, wenn es vorbei ist. Die Route der Heimreise war Cartagena-Panama-Istanbul-Frankfurt. Alles gut durchkalkuliert. Doch leider vertrödelten wir etwas die Zeit am Flughafen Istanbul. Doch wenn die Boardingzeit vorbei ist, kommt man selbst nicht mehr ins Flugzeug, auch wenn es noch dasteht.

    So konnten wir erst am nächsten Tag nach Hause fliegen und verbrachten noch eine schöne, aber etwas teure Nacht in Istanbul. Sicher kommen wir wieder in diese schöne Stadt -das nächste mal auch sicher etwas länger.

    Nun freuten wir uns noch mehr auf zu Hause. Die Reise geht weiter, denn zu Hause haben wir viel vor.
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  • Day 172–175

    Final Destination Cartagena

    April 1 in Colombia ⋅ 🌬 33 °C

    Cartagena unser letzter Stop! Bunt laut und umtriebig hatten wir uns die kolumbianische Perle der Karibik vorgestellt, genauso wars dann auch!

    Wir lebten sehr angenehm und durch drei Türen abgeschottet in unserem AirBnB im Zentrum. Umgeben von 100nderten geschäftstüchtigen Damen, Händlern, Taxifahrern und Straßenverkäufern, konnte man alles hier kaufen, was man sich vorstellen konnte.

    Wir ließen uns nicht lange bitten, nutzten die Zeit zum Shoppen, Sightseeing, Essen, Trinken. Cartagena schläft nie! Es gibt eigentlich immer etwas zu tun.

    Etwas melancholisch ist besonders der letzte Tag, auch wenn wir uns sehr auf zu Hause, die Familie, die Freunde und den Alltag freuen. Heute ist der 5.4. wir sitzen am Flughafen und gleich gehts zurück. Über Panama nach Istanbul nach Frankfurt.

    Adiós Südamerika, es war uns eine Freude!!!
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  • Day 162–172

    Costeño Beach Festival

    March 22 in Colombia ⋅ ⛅ 28 °C

    Nach so viel Ruhe, Hippie und chill out, war mal etwas Aktion nötig. Wir verließen unser Palomino um übers Wochenende nach Santa Marta zu fahren. Unser Vorwand war es Bargeld zu holen, aber wir timten es so, dass wir am Wochenende in der Stadt waren. Etwas wollten wir das Nachtleben schon noch auskosten. Das gelang auch ganz gut, so trafen wir Torben aus Deurschland und feierten mit ihm und Jenny aus Columbia bis spät in die Nacht.

    Danach zog es uns wieder nach Palomino. Hier verbrachten wir die letzten chilligen Tage, bevor es dann weiter zum Costeño Beach Festival ging. Hier schliefen wir am schönen Medihuajaca-Strand, der nur 15min zu Fuß von der Partymeile entfernt war.

    Das Festival, das 2 Tage ging war nochmals ein würdiges Beach Party Event. Eine angenehme Mischung aus Locals und Backpackern waren die Partycrowd und insbesondere Freitags, gefiel uns die Techno-Musik richtig gut.

    Nach einem weiteren Tag Erholung direkt am Strand, ging es dann Montags weiter nach Cartagena. Auf zu unserer letzten Station in Südamerika!
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  • Day 151–163

    Palomino - Happy Hippie Vibe

    March 11 in Colombia ⋅ ☁️ 28 °C

    Noch etwas angeschlagen kamen wir in unserem neuen Zuhause an. Die günstigste private Schlafkammer in der Nähe zum Strand. Mit 10Euro die Nacht waren wir dabei.

    Wir hatten wir nicht zu viele Pläne für Palomino. So verbrachten wir unsere Tage mit Training, den Ort erkunden, Shopping, leckere exotische Früchte essen, frisch Gebackenes vom Bäcker Essen und mehrmals am Tag in die sportlichen Wellen hüpfen. Manchmal schmorten wir aber auch nur am Strand in der Sonne oder verbrachten den Tag im Schatten. Zur Party am Abend schafften wir es fast nie, zu gering unsere Motivation. Dafür fanden wir fast immer ein neues, leckeres Restaurant am Abend und einen Hippiestand, bei dem es den neuesten Schmuck gab.

    Nach 12 Tagen, waren wir eins mit dem Sand, dem Meer, der Luft und dem Ort. Leicht bleibt man hier länger, für uns war es Zeit zu gehen. Ein bißchen wollten wir dann doch noch sehen und erleben.
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  • Day 148–153

    Über Medellin und Santa Marta zum Strand

    March 8 in Colombia ⋅ ☀️ 31 °C

    Raus aus dem Dschungel in das Großstadt-Gewusel von Medellin. Zugegenermaßen, lief das nicht so glatt wie es sollte. Letztendlich waren wir beide in Medellin gesundheitlich angeschlagen, sodass ich ab Tag 2 zur Sicherheit mal die Malariatabletten nahm und Desi auch lieber langsamer machte. Zwar reichte es in der Ankunftsnacht noch zum Ausgehen und wir konnten noch einen Eindruck vom durchtriebenen und verruchten Medellin bekommen. Ab Tag 2 war dann war aber nur noch Zimmer angesagt.

    In Santa Marta besserte sich unser Zustand wieder, zum Bäume ausreißen fühlten wir uns aber dennoch noch nicht. So blieb es beim gemütlichen City erkunden und Abendessen, ehe wir uns auf unseren weg nach Palomino machten.

    Palomino, ein beschaulicher Küstenort an der Karibikküste mit Hippie-Vibe soll unsere Heimat für die nächsten 2 Wochen sein. Hier gibt es vieles was man so braucht wie Strand, Fitnesstudios, Restaurants, etwas Nightlife und günstige Unterkünfte. Von hier könnten wir aber auch weitere Orte erkunden, wenn wir das denn wollen. Gerade sind wir etwas Reisemüde und nun in den letzten Wochen unserer Reise angekommen. Der Heimflug ist gebucht. Am 5.4.werden wir in Frankfurt landen.
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  • Day 145–147

    Die Ayahuasca-Zeremonie

    March 5 in Colombia ⋅ ☁️ 34 °C

    Ein letztes Dschungelabenteuer sollte es noch geben. Ayahuasca und die Lehre der Dschungelmedizin wollte ich noch etwas vertiefen. So arrangierte ich mit einem Shamanen und meinem Begleiter Lobo die Wanderung zum Shamanen am Kilometer 7, an der freien Grenze zwischen Brasilien und Kolumbien.

    Schon alleine die Wanderung war mystisch. Eine gute Stunde ging es in der Abenddämmerung zur Maloka des Shamanen. Man musste durch Sumpflandauf auf schmalen Holzpfaden balancieren oder man arrangierte sich gleich damit im Matsch zu versinken.

    Dort angekommen erwarteten uns wunderschöne idyllische Holzhütten. Wir warteten in der großen Festhalle, bereiten unsere Schlafplätze vor und meditierten. Für die Ayahuasca-Zeremonie musste man sich schließlich vorbereiten.

    Schließlich rief uns der Shamane zu sich und wir hielten in seiner Cabaña die Zeremonie ab. Mann bekommt den Pflanzensaft zeremoniell in einem traditionellem Becher gereicht. Der Shamane spricht die Sätze der Rituals, dann wartet man. Im Raum ist alles dunkel. Gelegentlich zündet er eine Kerze an. Verschiedene Psalmen, Musik und die Geräusche des Dschungels schaffen eine einmalige Atmosphäre. Die Zeremonie geht über Stunden. Ayahuasca hilft einem seinen Horizont zu erweitern. Das Erlebnis ist intensiv, positiv, befreiend und horizonterweiternd, wenn man sich darauf einlässt. Bereits Kinder, bekommen den Extrakt der "vollkommenen Pflanze" in kleinen Dosen.

    Am nächsten morgen erwache ich in meiner Hängematte. Der Shamane kocht bereits den nächsten Pott, am Abend gibt es wieder eine Zetemonie, diesmal ohne mich. Wir gehen noch baden und in die Dörfer in der Nähe. Wir sehen die indigenen arbeiten oder auch einfach in der Hängematte chillen. Das Leben hier ist ruhig und im Einklang mit der Natur.
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  • Day 141–145

    Puerto Nariño - Dschungellevel 3

    March 1 in Colombia ⋅ ☁️ 24 °C

    Nun gings noch tiefer in den Dschungel! 2h mit dem Boot entfernt, liegt das 1500-Seelendorf Puerto Nariño, weit ab von jeglicher westlicher Zivilisation. Regelmäßig verirren sich ein paar Touris hierher, die meisten mit Guide oder Tour von Leticia. Strom und Internet ist je nach Standort abwechselnd vorhanden. Die Ernährung besteht aus regionalem Anbauprodukten, Früchten, Wurzelknollen, Fisch, Reis, Bohnen, Kochbananen, Hühnchen und noch etwas mehr. Hier wächst irgendwo alles was man braucht, man muss nur wissen wie man es sich zubereitet.

    Im Ortskern ist eigentlich immer was los. Am Markt kann man sich versorgen und es wird Fussball gespielt, getanzt oder man sitzt einfach nur so zusammen. Wir erkundeten die Gegend via Boot und besuchten weitere Dörfer, badeten und beobachten hunderte von Flussdelfinen, Vögel und sogar Faultieren. Als Elena abreiste, zogen wir in eine Lodgia etwas außerhalb des Dorfes. Hier lebte man mitten im Dschungel und konnte nachts die Milchstrasse sehen.
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  • Day 138–142

    Leticia - Kolumbiens Jungle-Metrople

    February 27 in Colombia ⋅ ☁️ 25 °C

    Es wurden 38h für 1700km Überfahrt! Am Ende etwas zäh, doch eigentlich kaum zu glauben, das es doch ganz gut auszuhalten war. Man bedenke, mit dem Slow-Boat wäre die Reise von Manaus den Amazonas hoch nach Kolumbien sogar 6 Tage gegangen. Wir sahen, unzählige kleine Communities, Fischer, Einbaumboote, Vögel und bewunderten das Leben am Fluss im Einklang mit der Natur. Sicherlich laufen die Leute hier auch nicht mehr nackt herum und jagen mit Pfeilen. Selbstversorgung ist jedoch üblich, die Reise in die Stadt ein seltener und besonderer Ausflug, den manche sich niemals leisten können. Deshalb ist es immer ein Spektakal für alle, wenn wir in einem Dorf stoppen.

    In Leticia trafen wir Elena wieder. Hier im Amazonas verschwummen die Grenze von Brasilien, Kolumbien und Peru. Elena ist vor vor einem Jahr von Deutschland hierher gezogen und macht nun ihren Doktor hier. Durch Sie, bekommen wir echte Insider-Einblicke und kommen etwas ab vom Touri-Pfad. Sie zeigt uns die schönsten Plätze in Leticia und hilft uns Besorgungen zu machen und Ausflüge zu organisieren. Wir erkunden den Markt und fahren mit dem Boot zur Exkursion in die Seitenarme des Amazonas. Wir paddeln mit dem Kajak und schwimmen in Seen. Wir beobachten seltene Vögel und wunderschöne Wasserwelten. Außerdem gehts zu einer Gemeinde, die Affen rettet, wieder aufpäppelt und in freier Natur auswildert. Die Affen sind neugierig und kommen dann uns auch ziemlich Nahe.
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  • Day 132–138

    Manaus - welcome to the jungle!

    February 21 in Brazil ⋅ ⛅ 35 °C

    Um ca 4Uhr Nachts kamen wir am Flughafen der Junglemetropole Manaus an. Ein Hostel hatten wir für diese Nacht nicht mehr gebucht. So kam es, dass wir erstmal am Flughafen campierten, ehe wir uns mit Anbruch des Tageslichts via Uber zum Hostel chauffieren ließen. Tagesplan war: die Stadt erkunden, die Weiterfahrt regeln und vor allem die Jungletour planen. Gesagt getan, stiefelten wir los und regelten das. Als Gringo's waren wir leicht zu erkennen und jeder hatte reichlich Ideen, wie wir hier unser Geld ausgeben konnten. Nach harten Verhandlungen und Vergleichen schlugen wir bei Armstrong zu. Speedboat nach Kolumbien, Junglelodge und Delfintour sollten unser Programm der nächsten Tage werden.

    Abenteuerlich gings am nächsten morgen mit den Iren Mary und Alex los. Wir fuhren am "Meeting of the Rivers" vorbei, dem Punkt an dem der schwarze Rio Negro sich mit dem Amazonas vermischt. Weiter bis zur Jungle Lodge, wo uns Daniel in Empfang nahm und mit uns Piranhas fischte, die wir dann am nächsten Tag als Suppe essen durften. Danach gings auf Kaimansuche und beim Billiard und Sundowner in der Floating Bar, gabs einen herrlichen Sonnenuntergang. In der Nacht erkundeten wir den örtlichen Jungle der Lodge. Spinnen, Käfer und viele nachtaktive Tiere wie z.B. Brüllaffen dominieren die Dunkelheit. Wütende Ameisenattacken, insbesondere bei unserer weiblichen Besatzung, forderten deren ganzen Mut und Durchaltevermögen. Nach ca. 20 Minuten war dieser Gewaltmarsch ohne bleibende Schäden geschafft.

    Tag 2 im Jungle begann früh. Beim Sonnenaufgang auf dem Boot blieb Zeit zur Vogelbeobachtung. Nach dem Frühstück gings in den Jungle, wo wir Survivaltechniken sowie einiges über die Pflanzenmedizin lernten. Richtung Abend bereiteten wir uns dann zum Campen in der Hängematte im Dschungel vor, machten ein Feuer, grillten, tranken und es gab wieder eine kleine Nachtwanderung. In der Nacht ist es besonders laut im Dschungel, doch irgendwie sind wir mittlerweile ziemlich gut im Schlafen geworden.

    An Tag 3 gings zurück zur Lodge, dann in ein kleines Dorf der Kommune und zurück nach Manaus. Alles dauert hier etwas länger und man darf Jungle Time nicht mit deutscher Zeit gleichsetzen. Dennoch klappte alles und so waren wir zurück im Hostel, bereit am nächsten Tag zur Delfintour abgeholt zu werden.

    Armstrong steckte uns, weils für Ihn einfacher war mit in eine Tagestour. Das bedeutete zu Delfinen gabs auch nochmal Touri-Village, Fischen, Bootsfahrten und Mittagsessen dazu. Fanden wir nicht weiter störend, hier muss man Dinge einfach nehmen wie sie kommen. Den Abend verbrachten wir mit packen. Die große 36h Überfahrt einmal den Amazonas hoch stand bevor. Am nächsten Morgen um 6Uhr startete das Speedboat. Auf gehts nach Kolumbien!
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  • Day 127–131

    Ilhabela - Überraschendes Paradies

    February 16 in Brazil ⋅ ☀️ 28 °C

    Noch etwas gerädert von Rio und der Reise mit dem Nachtbus, kamen wir zusammen mit Sam früh morgens auf Ilhabela, einer Insel ca. 400km südlich von Rio de Janeiro an.

    Uns erwartete ein wahres tropisches Paradies voller Überraschungen. Zuerst das Wetter: Regen war gemeldet, doch bis auf die Ankunftszeit blieb dieser dann komplett aus.

    Unser Hotel, eine wahre Perle voller versteckter Räumlichkeiten in prachtvoller Lage und toller Architektur mit etwas sanierungsstau aber allen Annehmlichkeiten. Wir fühlten uns wie in unserer eigenen privaten Villa, waren hier vielleicht früher Mal wilde Parties der 69er Bewegung in Brasilien?

    Die etwas schrullige aber zuckersüße Chefin pflückte uns täglich bestes Obst von den Hotelbäumen. Währenddessen machte sie regelmäßig ihren ca. 50-jährigen Sohn Mauricio für etwaige technische Defekte und Wartungsstaus verantwortlich. Es hatte etwas vom Dinner for one - in Paradise. Wir konnten uns kaum von unserem Anwesen lösen, chillten und schliefen am Pool, kochten, sonnten uns, oder spielten mit Hund, Katze, Schildkröte, je nachdem was gerade verfügbar war.

    Dabei lohnte es sich durchaus das Hotel zu verlassen. An vielen Stränden trieb man hier Sport, wie Volleyfussball, Fitness oder Beachtennis. man konnte hiken, Fahrräder leihen, andere Orte der Insel erkunden, tolle Restaurants entdecken oder shoppen. Auch per Boot konnte man die Insel umfahren, selbst Wassersport war möglich. Eine negative Überraschung bot die Insel dann aber auch, Sie war waaahnsinnig teuer!!! Deshalb beließen wir es bei gelegentlicher Beachtime, Restaurantbesuchen und Shopping. Denn wir hatten hier doch bereits fast alles was wir wollten.
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