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  • Day 49

    Wellington

    May 12 in New Zealand ⋅ ☀️ 12 °C

    Wir haben drei Nächte in Wellington verbracht. Unser Airbnb hatte eine wunderschöne Aussicht, die man von der Küche und der Terrasse aus genießen konnte. Unser Gastgeber war super nett und unkompliziert und bevor er mit Airbnb angefangen hat, war er Immobilienmakler, was man definitiv gemerkt hat- ein sehr cooles Haus. 😊
    Wir haben die Weta Workshops in Wellington besucht, wo man einige Originalrequisiten sehen kann, die Geschichte des Ortes und der Gründer erzählt bekommt und eine Ahnung davon bekommt, wie viel Aufwand hinter manchen Filmcharakteren steckt (für die Masken werden nämlich alle Gesichtshaare einzeln eingestochen, sodass ein Mitarbeiter schonmal 8 Stunden an einer Augenbraue sitzen kann 😮) Die Weta Workshops haben in vielen Filmen mitgewirkt, wie z.B. Herr der Ringe, Narnia, Mulan, Avatar, Dune und vielen, vielen mehr. Wenn ich mich recht erinnere, halten sie auch den Rekord für die größte Menge an Kunstblut in einem Horrorfilm. Da wir unter der Woche dort waren, haben wir auch zwei der Künstler bei der Arbeit gesehen.
    Dann waren wir noch auf zwei Aussichtspunkten und am nächsten Tag im Te Papa Museum, das riesig ist und viele Ausstellungen hat, die man kostenlos besuchen kann. Man lernt viel über die Tierwelt, die Geschichte Neuseelands, die klimatischen Bedingungen und wie man sich zum Beispiel bei einem Erdbeben verhalten soll. Es gab sogar ein kleines Haus, in dem ein Erdbeben simuliert wurde. Zum Schluss waren wir noch im Cable Car Museum, bevor es dann auf die Fähre ging. Leider hatten wir am Tag der Überfahrt schlechtes Wetter, sodass mein Plan, den Sonnenuntergang vom Schiff aus zu sehen, nicht wirklich aufgegangen ist.
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  • Day 48

    Bell Rock Wanderung

    May 11 in New Zealand ⋅ ⛅ 8 °C

    Einer der Ausflüge, die wir gemacht haben, war die Bell Rock Wanderung. Dafür mussten wir eine Stunde fahren, wobei knapp die Hälfte der Strecke über eine Schotterstraße in die Berglandschaft führte, was für mich schon ein bisschen abenteuerlich war. Noah fuhr aber sehr souverän um alle Schlaglöcher herum und schaffte es irgendwie, dass wir keinen Steinschlag auf die Windschutzscheibe bekamen. 😊👍 Das wäre nämlich sehr ärgerlich gewesen, da wir gerade erst zwei reparieren lassen haben.
    Aber die Fahrt hat sich auf jeden Fall gelohnt. Die Wanderung dauerte knapp drei Stunden und führte uns zuerst durch einen Wald ziemlich steil nach oben. Dann kamen wir in eine Hügellandschaft, wo wir wieder einen Hügel nach dem anderen erklimmen mussten, teilweise ziemlich steil. Am Ende der Wanderung kamen wir zu riesigen Felsformationen, auf die wir hinaufspazieren konnten. Da kommt man sich plötzlich ganz klein vor. Da es da oben auch etwas windig ist, ist es schon ziemlich unheimlich auf so einem Felsen zu stehen, vor allem weil es ganz schön weit nach unten ging. 🫣 Aber für unsere FindPinguin Fans haben wir uns natürlich getraut und ein paar Fotos geschossen, bis das Handy keinen Akku mehr hatte. 😂
    Da es hier mittlerweile schon etwas kälter geworden ist und das Wetter sowieso nicht so gut war, haben wir nicht bis zum Sonnenuntergang gewartet, sondern die Abendstimmung auf der Rückfahrt im Auto genossen. Und Noah hätte am liebsten eine der Babykühe mitgenommen, aber ich konnte ihn noch einmal zurückhalten. 😂
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  • Day 44

    Bei Alex und Nancy (4. Woofing)

    May 7 in New Zealand ⋅ ☁️ 12 °C

    Unsere Woche bei Alex und Nancy in der Nähe von Napier ist nun auch vorbei. Nun geht es weiter nach Wellington, bevor wir mit der Fähre auf die Südinsel übersetzen. Napier ist ein hübsches Städtchen, das leider 1931 durch ein ziemlich starkes Erdbeben zerstört wurde und danach komplett im Art-Deco-Stil wieder aufgebaut wurde, was bis heute so geblieben ist. Also architektonisch sehenswert und definitiv etwas größer als die letzten Orte, die wir besucht haben. Es gibt einige Geschäfte und Cafés und ein Kino, in dem wir Kung Fu Panda gesehen haben.
    Leider wurde die Gegend um Napier vor einem Jahr ziemlich heftig überflutet, so dass das Wasser teilweise bis zu 3m hoch stand. Diese Überschwemmung hat auch das kleine Weingut von Alex und Nancy getroffen, so dass sie einen großen Teil der Weinstöcke aufgeben mussten und nun Hilfe brauchen alles wieder aufzuräumen. Ein paar Reben konnten gerettet werden, die ich während meines Aufenthaltes bei Alex und Nancy zurückschneiden durfte. Die Aufgabe hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich hatte immer Gesellschaft von kleinen Vögeln, die um mich herumgeflogen sind, weil bei der Arbeit die Erde aufgewirbelt wird, sodass die Vögel leichter die Insekten fangen können. Als ich das noch nicht wusste, habe ich mich ein bisschen wie Cinderella gefühlt. 😂👑
    Noah hat in den ersten Tagen geholfen, den ganzen Schlamm und Dreck zwischen den Pflanzen zu entfernen und abzutransportieren. Es gab nämlich noch einen zweiten Woofer, Karl, der aus Schweden kam und von Beruf Baggerfahrer ist. Da Karl sehr motiviert war und viele, viele Stunden gearbeitet hat, war Noah sehr froh, dass er dann irgendwann Rahmen für Nancys Fotos bauen durfte, die auf Leinwände gedruckt wurden. So waren wir in den letzten Tagen etwas unabhängiger und konnten ein paar Ausflüge machen 😊 .
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  • Day 40

    Unsere restlichen Tage in Taupo ☀️🛥️

    May 3 in New Zealand ⋅ ☀️ 11 °C

    In Taupo haben wir noch eine Bootsfahrt gemacht, die uns zu den Māori-Felsenschlitzereien führte. Danach sind wir zum Minigolf am See gegangen. Ohne es zu merken, habe ich eine extra Runde gewonnen, indem ich die letzte Bahn mit einem Schlag geschafft habe, was mich ziemlich aufgemuntert hat, weil Noah mich ein bisschen abgezogen hat. 😂 Also mussten wir am nächsten Tag zur Revanche wiederkommen, was in einem Gleichstand endete 👍 Außerdem gab es in Taupo eine Hole-In-One Challenge, bei der man 10.000 Dollar gewinnen konnte. Da man aber hier auf einer im See schwimmenden Plattform einlochen musste, waren wir leider nicht erfolgreich. Die Preise hätte ich gerne getauscht 😂 Am letzten Tag ging es dann mit dem Mountainbike entlang des Flusses, an dem auch die Huka Falls lagen, wobei der Weg auch an einem Damm und einem dampfenden, heißen Fluss vorbeiführte. Etwas gegen Noahs Sinn haben wir noch einen Track im Mountainbike Park gemacht, was dann doch noch Spaß gemacht hat und außerdem hat Noah danach einen großen Burger bekommen😊.Read more

  • Day 39

    Wai-O-Tapu and Huka Falls

    May 2 in New Zealand ⋅ ⛅ 9 °C

    Wir haben das Geothermalgebiet Wai-O-Tapu besucht (was auf Māori soviel wie „heilige Wasser“ bedeutet). Dort konnte man verschiedene Rundgänge machen, d.h. zwischen vielen dampfenden, schwefelhaltigen Quellen, grünen Seen und tiefen Kratern spazieren gehen mit einem leicht unangenehmen Geruch in der Nase. 😂 Auf dem Rückweg zum Airbnb haben wir noch einen Stopp bei den Huka Falls gemacht, wo sehr beeindruckend über 220.000 Liter Wasser pro Sekunde den Wasserfall hinunterstürzen, was zu einer ziemlich schönen Farbe des Wassers führt. Über eine Brücke kommt man ganz nah ran. Das Airbnb war auch sehr schön. Eine kleine Scheune/Haus mit einer Kochecke, Sofa und sogar einem kleinen Garten, in dem man morgens frühstücken konnte. Wir haben es sehr genossen, mal wieder einen ganzen Bereich nur für uns zu haben, auch wenn wir bisher von den Familien super aufgenommen wurden. 😊Read more

  • Day 37

    Bei meiner Gastfamilie

    April 30 in New Zealand ⋅ ☁️ 19 °C

    Hier nun der zweite Teil über den Aufenthalt bei meiner Gastfamilie. Wir haben es sehr genossen so nah am Strand zu sein, der vom Haus aus über einen kleinen Pfad in wenigen Schritten zu erreichen war. Dadurch, dass das Haus direkt an der Küste lag, konnte man auch meistens die schöne Abendstimmung genießen. Wir haben aber auch einen ungeplanten Ausflug in den Redwood Forest in Rotorua gemacht, wo man in bis zu 12 m Höhe zwischen den Bäumen spazieren gehen konnte und viel über die neuseeländische Forstwirtschaft gelernt hat. Eigentlich wollten wir zu einem Wasserfall wandern, aber da dieser nur über einen privaten Waldweg und nur am Wochenende zu erreichen ist, mussten wir kurzfristig umplanen. Am letzten Abend wurden wir sehr lieb in das Restaurant, in dem meine Gastschwester Bea arbeitet, zum Essen eingeladen.☺️❤️
    Traurig war es wieder zu gehen 😢
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  • Day 35

    Whakatāne

    April 28 in New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

    Da wir gerade bei meiner Gastfamilie von meinem Schüleraustausch sind, müssen wir zur Abwechslung mal nicht den Vormittag arbeiten 😊 . So können wir mehr unternehmen, aber auch einfach mal entspannen und Volleyball am Strand spielen. Meine Gastfamilie ist nämlich in ein ziemlich schönes Haus direkt am Strand gezogen, was einfach traumhaft ist.
    Irgendwie vergeht die Zeit hier noch ein bisschen schneller.
    Am Wochenende haben wir eine 12 km lange Wanderung an der Küste gemacht, die ziemlich auf und ab ging und an einem abgelegenen Strand endete. Den konnte man nur bei Ebbe erreichen. Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt.
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  • Day 31

    Bei Regan, Kate, Maddy, Mila 3. Woofing

    April 24 in New Zealand ⋅ 🌙 15 °C

    Bei unserer 3. Woofing-Familie waren wir nur ein paar Tage. Aber in dieser kurzen Zeit haben wir viel geholfen. Denn als wir ankamen, waren sie gerade dabei, ihre Einfahrt zu betonieren und eine neue Scheune zu bauen. Dafür mussten einige Vorbereitungen getroffen werden. Zum Beispiel musste Noah 6 Löcher graben, die am Ende alle 5 Meter tief waren, damit das Regenwasser vom Dach in einer Sandschicht versickern konnte. Dafür hatte er ein spezielles Gerät, das sich in die Erde drehen ließ, aber trotzdem war viel Muskelkraft und Schweiß nötig. Auch konnte Noah helfen die Grundpfeiler des Schuppens aufzustellen und auszurichten. Ich durfte alles Mögliche machen: Gräben ausheben, Rasen mähen, mit den Hunden spazieren gehen, kehren, Feijoas aushöhlen, Pferde von der Koppel holen und bürsten...
    Dafür gab es immer sehr leckeres Essen und am Nachmittag konnten wir schöne Ausflüge machen. So waren wir auf dem Mount Maunganui oder am Strand und shoppen. 😊
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  • Day 30

    Noahs Geburtstag in Rotorua 🥳

    April 23 in New Zealand ⋅ ☀️ 15 °C

    An Noahs Geburtstag sind wir nach Rotorua gefahren und haben ein Māori-Dorf besucht, das zwischen vielen heißen, sprudelnden Quellen liegt. 💨♨️Wir haben einiges über die Kultur erfahren und einen Geysir gesehen, der einmal in der Stunde aktiv ist. Danach gab es zur Stärkung leckere Burger mit Pommes. 😋
    Nachdem wir unser Kulturprogramm beendet hatten, ging es zum Adrenalin/Spaßteil über. Dazu sind wir mit der Gondel ein Stück den Berg hoch gefahren. Oben angekommen haben wir natürlich erst einmal die Aussicht genossen und sind dann mit kleinen Gokarts den Berg hinunter gerast. Es gab 5 Strecken, die alle ca. 1,5 km lang waren und teilweise durch den Wald, durch Tunnel oder an schönen Aussichtspunkten vorbeiführten. Mit einem kleinen Sessellift ging es dann wieder hinauf.
    Und zum Abschluss des Geburtstages gab es noch einen schönen Adrenalinkick mit einer Himmelsschaukel. So hoch wollte man als Kind schon immer geschaukelt werden, aber wenn man erst einmal in so einer riesigen Schaukel hängt und auf den Boden schaut, ist man sich nicht mehr sicher, ob das eine gute Idee war 😂 Noah machte es noch spannender, denn man konnte es mit einer Schnur selbst auslösen und die ersten Male hakte es.🫣
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  • Day 30

    Bei Louise, Kaya und Acar (2. Woofing)

    April 23 in New Zealand ⋅ ☀️ 12 °C

    Und nun ist unsere Zeit in Cambridge bei unserer zweiten Woofing-Familie auch schon vorbei. Es war kein klassisches Woofen in dem Sinne, dass wir auf einer Biofarm gearbeitet haben, sondern eher ein Aushelfen und House Sitting, was wir sehr genossen haben. Louise war die Besitzerin eines Fitnessstudios und wir hatten die Aufgabe, zwei Räume zu streichen. Und wir müssen sagen, dass die Musik und die Umgebung des Fitnessstudios sehr motivierend waren. 😂 Da Louise auch noch zwei Airbnbs auf dem Grundstück hat, durften wir die ersten Nächte in einem von beiden schlafen, danach ging es für uns ins Haus, wo wir auf die Katzen aufgepasst haben, solange die Familie im Urlaub war. Heute an unserem letzten Morgen haben wir noch Noahs Geburtstag gefeiert und jetzt sind wir auf dem Weg nach Rotorua für ein paar coole Aktivitäten und später in die Nähe von Tauranga zu unserer dritten Woofing-Familie.Read more

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