Grenzübertritt nach Laos (Huay Xai)
22 Disember 2016, Laos ⋅ 🌙 23 °CTitel enthält schon das Wichtigste: wir sind gut über die Grenze gekommen. Außer den üblichen Wichtigtuereien der äußerst hart arbeitenden (bzw. fernsehschauenden und essenden) GrenzpostenBaca lagi
Pengembara Schneller als Manni? #vgnracingteam 😉
Paul D Ne, die Rundenzeiten des VGN sind unbeatable! 😆
Ge rd Ja Paule, die Fleundschaftsblücke von Huay Xai mit den hart arbeitenden Grenzkommandeuren haben wir auch in lebhafter Erinnerung: einer haut den Stempel in den Pass, geht dann Pause machen; nach zehn Minuten kommt der Kollege aus der Pause und legt ein Löschpapier darüber; wieder zwanzig Minuten später kommt einer und blättert die Seiten auf, zwischen die die Dollarnoten kommen, dann deren Zähler und Quittierer ... und schon nach ca. zweieinviertel Stunden hält man die Fleppe einreisefertig in Händen, setzt sich dann mit den beiden anderen Einreisewilligen, die die acht Grenzer in ihrer Schicht durchgeschleust haben, in den nach einem Stündchen zur ca. 1 km langen Reise über die Brücke startenden Bus - und wenn man ihn wieder verläßt, ist man in den gut drei Stunden, die es auf diese Weise von Thailand nach Laos gebraucht hat, doch immerhin ca. 30 Jahre zurückgereist. Hat uns alles kolossal an frühere DDR-Transits nach ehem. West-Berlin erinnert: die Uniformen, die Resopal-Gerüche, das Plattenbau-Hotel auf der anderen Mekong-Seite.
Paul D Eigentlich ging es sogar relativ flott bei uns. Hatten aber auch den Spätbus genommen und waren mit noch zwei Österreichern und einer obligatorischen Thai-Oma die einzigen Passagiere. Uns hat eher verwirrt, dass wir 15 Minuten in der Gegend rumstanden, ohne dass ein Grenzer auch nur einen Finger rührte (die laotische 'Lindenstraßen' schien aber auch mal wieder extrem spannend)! Aber insgesamt hat es bei uns keine halbe Stunde gedauert. Wir mussten nur einen Dollar mehr zahlen als üblich - quasi als Späteinreisegebühr. Die Ösis mussten sogar nochmal fünf Dollar mehr berappen (wahrscheinlich eine extra Gebühr für Leute die den Akzent ihrer Sprache zu sehr ins Englische übertragen 😁). Und der 'Zeitsprung' schien uns in Myanmar viel größer!