100 days of adventure

September - December 2019
entdecke die Welt 🗺️
mein grösstes Abenteuer 🧭
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  • Day 41

    abschied

    October 26, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 29 °C

    Zwei Wochen vergehen in der Schweiz meistens langsam, wenn man sie aber mit Herzensmenschen verbringt, scheint die Zeit zu fliegen.
    Ich habe die gemeinsame Zeit mit Valeria unglaublich genossen. Wir haben viel gelacht, rum gealbert, schöne Momente erlebt, die Welt erkundet und natürlich viele Massagen genossen.
    Jetzt heisst es wieder Abschied nehmen für eine unbestimmte Zeit. Ich lasse sie nur ungern gehen.
    Jetzt trinken wir unseren letzte gemeinsamen Kaffee und lassen die letzten zwei Wochen ausklingen.
    Danke, liebe Valeria, für deinen Besuch. Es war mir eine Freude. :-)
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  • Day 43

    chiang mai

    October 28, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 34 °C

    Seit 6 Wochen bin ich nun unterwegs und ich muss sagen, ich vermisse mein zu Hause unglaublich fest. Seien es die vielen Trainings im CrossFit, die lustigen Unterhaltungen und die täglichen Begegnungen mit Herzensmenschen in gewohnter Umgebung. Das hätte ich nicht gedacht.
    Trotzdem entdecke ich immer wieder bezaubernde Dinge wie hier in Chiang Mai. Begonnen hat mein Tag mit einem phänomenal leckeren Frühtstück im 'Goodsouls Kitchen' im Herzen der Altstadt. Endlich wieder einmal ein 'Müesli' zum Frühstück, einfach köstlich.
    Danach liefen wir planlos in der Stadt herum und erkundigten die Stadt zu Fuss. Ich liebe es, eine fremde Stadt so kennenzulernen.
    Der Abschluss der Erkundungstour war eine herrliche Massage im 'Fah Lanna Spa'. Eine der besten Massagen durfte ich geniessen.
    Morgen verlassen wir diese schöne Stadt schon wieder und ziehen weiter in den Norden von Thailand, Richtung Pai.
    Ich bin gespannt, was mich dort erwartet. :)
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  • Day 47

    pai

    November 1, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 24 °C

    Pai, ein kleines Dorf im Norden von Thailand. Klingt nach einem ruhigen Ort im nirgendwo.
    Fährt man mit dem Roller aus dem Dorf heraus, ist es in der Tat schön ruhig und man kann die Natur in vollen Zügen geniessen.
    Pai selber stellt eine Hochburg für Packbacker wie uns dar.
    Und was erkundet man hier?
    Ganz schön viele Sachen: Wir besuchten unter anderem den Canyon Pai, siehe erstes Foto. Wir wanderten oder eher kletterten dort und genossen die steinige Landschaft. Danach ging die Entdeckungstour weiter zum 'White Buddha'. Ein weisser Buddha mitten im Wald, erreichbar mit einer langen Treppe. Die Aussicht war jeden Schweisstropfen wert. (Bild 3 und 4)
    Ein wenig ausserhalb von Pai gibt es mehrere 'Hot Spring' Quellen, welche im zweiten Weltkrieg entdeckt wurden. Die heisseste Quelle ist über 80 Grad und die Einheimischen kochen darin Eier. In einer etwas kühleren Quelle um die 38 Grad gönnten wir uns ein Bad, Bild 5.
    Auf dem Rückweg ins Zentrum wurden wir zum zweiten Mal von der Polizei kontrolliert. Nicht weiter erzählenswert, hätten sie uns nach der Kontrolle nicht nach einem Foto gefragt. Gruppenfoto mit der örtlichen Polizei auf Bild Nummer 6.
    Wie ihr sehen könnt, ganz schön viel zu entdecken in diesem kleien (Berg)-Dorf.
    Ich habe die Zeit hier sehr genossen. Sei es der Trubel im Dorf mit seinem entzückenden Nachtmarkt oder die umliegende Natur mit viel Ruhe und wenigen Touristen.
    Jetzt geht die Reise wieder nach Chiang Mai, wo wir dann nach Kambodscha fliegen werden.
    Mir graut es vor der Rückfahrt, denn es warten viele Kurven und mir wird dann sehr schnell, sehr schlecht. Hoffen wir, ich überstehe die Fahrt so gut wie die Anreise. :)
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  • Day 48

    fazit thailand

    November 2, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Thailand, ich bin hin und her gerissen.
    Doch zum Schluss gefällt mir das Land sehr gut. Obwohl die Sprache sehr gewöhnungsbedürftig ist, bezauberten mich viele Thailänder mit ihrer Freundlichkeit und ihrer Hilfsbereitschaft.
    Die Natur in Koh Chang und Pai haben mich überwältigt und Chiang Mai zog mich mit seinem eigenen Flair in seinen Bann.
    Bangkok fällt da eher in die Kategorie unglaubliche Grossstadt. Ich bin froh, sie besucht zu haben, muss aber zugeben, dass ich doch ein Land-Ei bin und am Liebsten meine Zeit in ländlichen Gebieten verbringe.
    Trotzdem genoss ich in Thailand viele entspannende Massagen, besuchte einige wunderschöne Tempel und lief an gefühlt zehntausenden vorbei, durfte mit meiner kleinen Schwester zwei schöne Wochen verbringen und noch vieles mehr, um nur einige Highlights zu nennen.
    Und so geht es weiter auf meiner Reise, nächster Stopp: Kambodscha
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  • Day 51

    tempelanlagen von angkor

    November 5, 2019 in Cambodia ⋅ ⛅ 24 °C

    Die gestrigen Eindrücke musste ich sacken lassen. Die Tempelanlagen von Angkor lassen mich jetzt noch staunen.
    Damit wir den Sonnenaufgang beim atemberaubenden Tempel 'Angkor Wat' erleben konnten, mussten wir um 4 Uhr in der früh aufstehen. Es wurde mit einer wunderschönen Stimmung und einem speziellen Sonnenaufgang belohnt. Speziell weil der Sonnenaufgang sehr lange dauert und innert Minuten 'fertig' ist.
    Nach diesem phänomenalen Tempel besuchten wir noch fünf weitere Tempel. Jeder versprüht seinen eigenen Charme und alle sind so eindrücklich, wie noch keine anderen Tempel, die ich bis jetzt gesehen habe.
    Ich möchte euch aber nicht zu viel verraten. Besucht diesen wunderschönen Ort am besten selbst. Ich empfehle es jedem!
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  • Day 52

    floating village

    November 6, 2019 in Cambodia ⋅ ⛅ 28 °C

    Gestern stand ein Ausflug zum 'floating village' in Kampong Phlouk auf dem Plan.
    Die einstündige TukTuk Fahrt genoss ich in vollen Zügen und versuchte die vorbei fahrende Umgebung möglichst intensiv zu betrachten um ein Stück kambodschanischer Alltag zu erhaschen.
    Am Bootsteg angekommen stellte ich leider fest, dass die Attraktion des 'schwimmenden' Dorfes bereits sehr touristisch geworden ist. Die Dorfbewohner leben in ihren Stelzenhäuser umgeben von Wasser sowie mit ihren Booten. Es scheint sie nur wenig zu beeindrucken, dass ihr Dorf längst eine 'Sehenswürdigkeit' geworden ist.
    Viele spielende Kinder winken uns mit einem Lächeln zu und entzücken damit sicher viele Besucher.
    Obwohl der Tourismus hier sicherlich einiges verändert hat, hoffe ich, dass die Einheimischen mit den Touren einen Zusatzverdienst erhalten und damit mehr Perspektiven erhalten.
    Trotz alle dem, genoss ich diese speziellen Eindrücke sehr.
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  • Day 57

    phnom penh

    November 11, 2019 in Cambodia ⋅ ⛅ 28 °C

    Phnom Penh, Hauptstadt von Kambodscha. Eigentlich wollten wir nur drei Tage bleiben, daraus wurde eine Woche. Eine Stadt ohne grossartige Sehenswürdigkeiten, was mir gelegen kam.
    Trotzdem schien mehr los zu sein als üblich. Am Samstag feierte Kambodscha den Unabhängigkeitstag und wir erlebten ein tolles Feuerwerk über den Dächern von Phonm Penh, die Stimmung war spürbar euphorisch.
    An den darauf folgendenen Tagen fand das jährliche Wasserfestival statt und verlieh der Stadt ein wenig mehr Leben.
    Unsere Tage waren eigentlich ganz schön langweilig und ich genoss es. Tägliches Training im Fitnessstudio, durch die Gassen schlendern, Visum für Vietnam beantragen (hat uns doch mehrere Stunden gekostet), den weiteren Verlauf der Reise planen, ich fühlte mich schon fast zu Hause im Hostel.
    Sämtliche Angestellten verbesserten ihr Englisch durch die täglichen Gespräche mit uns. Und wir lernten kleine Brocken kambodschanisch.
    Morgen reisen wir nach Vietnam und ich hoffe, dass die Einreise einwandfrei vonstatten geht.
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  • Day 58

    fazit kambodscha

    November 12, 2019 in Cambodia ⋅ ⛅ 29 °C

    Zwei Wochen lang entzückte mich Kambodscha von seiner schönsten Seite. Obwohl der Aufenthalt eher kurz war, verliebte ich mich in die Landsleute, das einfache Leben und die wohl eindrücklichsten Tempel.
    Ich erlebte meine erste traditionelle Khmer Massage und wurde nicht enttäuscht. Bei der traditionellen Khmer Massage werden die Faszien punktuell gelöst und die Therapeutin dehnt den sämtlichen Körper ganz sanft.
    Mich erstaunte es immer wieder, wie in Kambodscha die Motorräder umfunktioniert werden zu TukTuk's oder kleinenTransportern, siehe Bild 3. Ausserdem sind sie sehr einfallsreich und nutzen einfach gerade das, was sie haben für beispielsweise einen Blumendladen wie auf Bild 4.
    Jetzt höre ich aber lieber auf, euch von Kambodscha vorzuschwärmen. Sonst lohnt sich für euch die Reise nach Kambodscha nicht mehr. :)
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  • Day 62

    diebstahl

    November 16, 2019 in Vietnam ⋅ ☀️ 31 °C

    Lange habe ich mir überlegt, ob ich euch von dieser Geschichte erzählen soll oder nicht. Ich möchte euch aber auch die unschönen Dinge von meiner Reise näher bringen.
    Einige von euch haben bereits mitbekommen, dass mir das Handy geklaut wurde.
    Und hier die ungekürzte Geschichte:

    Am Samstag wollte ich Ho Chi Minh City alleine erkundigen. Das ursprüngliche Ziel war das Hochhaus 'Bitexco Financial Tower', leider kam ich dort nie an. Auf dem Weg dorthin überprüfte ich kurz die Route an einer dicht befahrenen Kreuzung auf meinem Smartphone. Ich schaute kurz auf das Display und in diesem Moment riss mir ein vorbei fahrender Rollerfahrer das Natel aus der Hand. Total verängstigt schaute ich dem Rollerfahrer nach und konnte die Situation gar nicht fassen.
    Ein Einheimischer sah die ganze Szenerie und half mir über die Strasse zum nächsten Polizeiposten. Dort angekommen erklärte mir der örtliche Polizist, ich solle zurück ins Hostel gehen und mit einem Angestellten dort weiterschauen.
    Aufgelöst lief ich zurück zum Hostel und ging zuerst aufs Zimmer und erzählte den Vorfall Andrea. Kurz darauf ging ich zur Reception und schilderte den ganzen Vorfall. Ein junger Angestellter begleitete mich kurze Zeit später zur nächsten Polizeistation.
    Dort angekommen ging es mit einem älteren Polizisten auf dem Roller (ich ohne Helm, was mich noch mehr verängstigte bei dieser gewaltigen Anzahl an Rollern auf den Strassen) zum 'Unfallort'.
    Zurück auf dem Polizeiposten erklärten man mir, dass dies der falsche Posten sei und wir mit dem Taxi zum 'richtigen' fahren müssten. Ich weigerte mich aber, mich auch noch um ein Taxi zu kümmern. Kurzerhand stellten sie ein Polizeiauto zur Verfügung, was den jungen Angestellten ebenfalls ein wenig verunsicherte. (Wahrscheinlich kam er sich kurzerhand vor wie ein Verbrecher.)
    Mit Blaulicht fuhren wir zum 'richtigen' Polizeiposten. Das Blaulicht sah ich aber erst, als wir aus dem Auto ausstiegen, was auch die komischen Blicke in das Polizeiauto erklärten.
    Noch einmal schilderte ich alles, zudem mussten der junge Angestellte und ich den Unfallort selber fotografieren. Voller Angst lief ich wieder dorthin und mir war überhaupt nicht wohl. Immer wieder flüsterte der Angestellte, dass ich keine Angst haben muss und mir nichts mehr passieren wird.
    Dann fühlte ich den Polizeiraport selber aus, was mich doch sehr verwunderte. Andere Länder, andere Sitten, denke ich mal oder das Englisch ist einfach zu schlecht von den örtlichen Polizisten. Weil als ich alles ausgefüllt hatte, musste der Hostel Angestellte alles auf vietnamesisch übersetzen.
    Nach einigen Minuten war auch dies geschafft und der Polizist erklärte mir, dass ich am nächsten Tag um 14 Uhr den Rapport abholen kann (für die Versicherung in der Schweiz).
    So schnell können zwei Stunden vergehen. Leider gab es keinen Transport zurück und wir spazierten zurück zum Hostel.

    Der junge Angestellte kümmerte sich sehr herzlich um mich während der ganzen Zeit, was ich sehr schätze.

    Und wenn du immer noch am lesen bist , bedanke ich mich bei dir für deine Zeit und dein Interesse.

    Dieses Erlebnis war das Schlimmste, was mir bis jetzt auf dieser Reise passiert ist. Ich möchte aber das Positive aus dieser Geschichte nehmen. Es hat mich gelehrt, noch aufmerksamer zu sein und auf mich aufzupassen.

    Jetzt geht es mir wieder gut und denke dabei: wer kann schon so eine Geschichte erzählen?

    So und jetzt hoffe ich, dass es keinen solchen Eintrag mehr geben wird.
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  • Day 67

    nha trang

    November 21, 2019 in Vietnam ⋅ ⛅ 25 °C

    Wiedersehen mit Freunden und der lieben Schweiz würde ich es nennen.
    Nach 9 Wochen Reisen empfingen wir nicht nur den Bruder von Andrea, Marius, sondern auch unseren lieben Freund Kevin oder besser bekannt als 'Züri'.
    Zusammen erkunden wir die kleine Stadt Nha Trang. Unter anderem das Restaurant 'Swiss Haus' von Hugo Fischli, wo wir Raclette, Fondue und Rösti verköstigten. Dort trafen wir viele Auswanderer aus der Schweiz und konnten wieder einmal Schweizerdeutsch mit Fremden sprechen. Das war in der Tat schon fast komisch, aber auch eine Wohltat für meine Seele.
    Das Restaurant 'Rainforest' etablierte sich rasch als unser Stammlokal und die Lokalität ist einfach magisch und das Essen extrem köstlich, Bild 2.
    Was mir eine grosse Freude bereitete war das tägliche Training mit anschliessendem Yoga im Crossfit Mango.
    Ansonsten gibt es hier nicht viel zu tun als die gemeinsame Zeit zu geniessen oder am Strand entlang laufen.
    Ich geniesse es sehr. :)
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