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  • Dag 47

    Porto 2/Vila Nova de Gaia

    28. april, Portugal ⋅ ☀️ 14 °C

    Hopp Hopp, heute geht es erneut nach Porto.
    Vom São Bento schlendern wir durch die lebhaften Gassen. In der Fãbrica da Nata kehren wir ein, hier kann man den Bäckerinnen bei der Zubereitung der leckeren Köstlichkeiten zusehen. Natürlich kosten wir die Pastei de Natas, einfach himmlisch!
    So gestärkt bummeln wir durch die lebhafte Altstadt. Flanieren durch die Rua das Flores. Kreative Strassenmusiker tragen zur Unterhaltung bei. Die Häuserfassaden wirken meist frisch renoviert, aber bei genauerer Betrachtung sieht man oberhalb der Ladengeschäfte, die maroden, oft leerstehenden Wohnungen.
    Uns zieht es weiter zur Kathedrale, die Sé Catedral aus dem 12.Jahrhundert hat ihren ursprünglichen Charme behalten.
    Geht man oberhalb der berühmten Brücke Ponta Dom Luis I, eröffnet sich ein phantastischer Blick über Porto und dem Rio Douro!
    Am südlichen Flussufer liegt Vila Nova de Gaia. Hier befinden sich die 14 traditionellen Portweinkeller. Leider dürfen wir mit Lotte nicht hinein. Doch wir finden am Ufer ein Lokal indem wir bei lecker Pastéis de Bacalhau Portwein verköstigen können. Herrlich, wir sind an einem wunderschönen Ort und werden bestens bewirtet.
    Glücklich und gut gesättigt nehmen wir die Standseilbahn hinauf zum São Bento. Unsere Füße sind rund und Lottes Pforten müde. Was für ein schöner Tag.
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  • Dag 46

    Porto

    27. april, Portugal ⋅ ⛅ 13 °C

    Porto - wir kommen! Wieder mit dem Fahrrad nach Ovar und dann mit dem Zug nach São Bento. Schon die Bahnhofshalle ist sehenswert. Dort treffen wir uns mit Daggi und Uwe. Fast am Ende unserer Portugalreise haben wir es geschafft uns zu sehen. Gemeinsam wollen wir uns die Hauptstadt des Nordens anschauen.
    Das Zentrum ist recht übersichtlich, die Sehenswürdigkeiten liegen nahe beieinander. Quirlig geht es zu, Menschenmengen strömen durch die engen Gassen und über die Eisenbrücke Dom Luis I. Historische Trams tuckern durch die Altstadt und wer es ganz komot möchte, lässt sich mit einem der knuddeligen Tuk Tuks kutschieren.
    Wir erkunden die Stadt zu Fuß. Entlang barocker Kirchen, des neuen Mercado, Jugendstilhäusern, dem Palácio da Bolsa (Börsenpalast), der Ponta Dom Luis I. und dem Ribeirinho Viertel. Schön ist es - wir kommen morgen wieder!
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  • Dag 43

    Aveiro

    24. april, Portugal ⋅ ☁️ 21 °C

    Und Action, erstmal mit dem Fahrrad 7 km nach Ovar und von dort aus weiter mit dem Zug nach Aveiro. Busfahren dürfen Hunde nicht, aber Zug fahren. Die Lotte muss dafür einen Maulkorb tragen, findet sie doof, trägt es aber mit etwas Murren.
    Wir erkunden die Lagunenstadt in Zentralportugal. Im historische Zentrum sind schöne Jugendstilhäuser und Gebäude mit schmucken gefliesten Häuserfassaden. Bekannt ist die Stadt ebenfalls durch ihre Wasserkanäle, Bogenbrücken und gondelartigen Boote. "Portugiesisches Venedig" nennt man sie auch.
    "Dogs are free" erzählen uns die fleißigen Anbieter der Moliceiro Touren. Und so buchen wir eine Kanalfahrt mit den buntbemalten Niedrigwasserbooten. Lustig geht's zu, ein Plausch mit einer Brasilianerin. Dann singt und tanzt der "Gondolieri" alle an Bord stimmen mit ein und sind bester Stimmung!
    Nach soviel Trubel brauchen wir eine Stärkung, Café com leite und die Lokalspezialität Ovos Moles müssen wir umbedingt probieren. Schmeckt lecker!
    Im Sonnenschein bewundern wir das liebevoll gestaltete Bahnhofsgebäude, es ist eine Augenweide.
    Der Abend klingt am Camping mit lecker Salat und gefülleten, gegrillten mega Champignons aus.

    25.04. Heute ist Feiertag in Portugal - zum 50. mal jährt sich die Nelkenrevolution. Nach 48 Jahren endet die Diktatur und bringt dem Land durch einen friedlichen Putsch die Demokratie.
    Für uns steht erst einmal wieder Wäsche waschen, Lotte bürsten und Camper-Reinigung auf dem Plan.
    Nachmittags geht's mit dem Rad durch Furadouro. Wir sehen einige Leute, die sich sich eine Nelke angesteckt haben. Zur Feier des Tages kehren wir in einer Eisdiele ein. Wir bestellen Café com Gelo und sind doch sehr erstaunt, als uns das Getränk serviert wird. Statt der erwarteten leckeren Vanilleeiskugel schwamm ein Eiswürfel im Bica! Da guckten wir uns überrascht an und mussten über unsere Unwissenheit herzhaft lachen!
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  • Dag 42–48

    Furadouro, Costa Nova, Praia da Barra

    23. april, Portugal ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach einem wunderschönen Tag und einer geruhsamen Nacht ziehen wir weiter. Furadouro ist unser Ziel. Auf dem Weg machen wir halt in Costa Nova. Wir bestaunen die hübschen buntgesteiften Häuser (Palheiros da Costa), die früher als Materiallager der Fischer genutzt wurden und heute als Ferienunterkünfte dienen. Es ist ein bezaubernder Ort, hier könnten wir gut eine Weile bleiben, vielleicht beim nächsten Mal.
    Der Leuchtturm am Praia da Barra ragt mit 62 Metern in die Höhe. Er ist wunderschön anzuschauen.
    Furadouro ist ein sympathischer Fischerort, in der Nebensaison hat man den Sandstrand fast für sich alleine.
    Von hier aus können wir mit dem Fahrrad nach Ovar radeln und mit dem Zug sowohl nach Aveiro und Porto fahren. Stressfrei!
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  • Dag 41

    São Pedro de Moel, Costa de Lavos

    22. april, Portugal ⋅ ☀️ 23 °C

    Es zieht uns weiter gen Norden, der Zeitplan und die Neugier erfordert die Weiterfahrt. In São Pedro de Moel machen wir Mittagspause. Das wellenumspülte Kap Penedo da Saudade mit dem Leuchtturm über den Klippen ist sehenswert.
    An der Costa de Lavos ergattern wir einen Stellplatz direkt am Meer! Park4night sei dank. Einfach mal relaxen und am Abend einen traumhaften Sonnenuntergang betrachten ist unsere heutige Tagesaufgabe.
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  • Dag 40

    Nazaré

    21. april, Portugal ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach einer gefühlen Ewigkeit werden heute die Fahrräder startklar gemacht. Es geht nach Nazaré. Einst ein kleines Fischerdorf, heute hauptsächlich als Ort der höchsten gesurften Welle bekannt.
    Zuvor müssen erst einmal 250 Höhenmeter bezwungen werden. Chaka- wir schaffen das!
    Von Süden aus erreichen wir den langen Sandstrand, alles neu, alles modern.
    Wir radeln weiter zum alten Kern des Dorfes. Am Strand bieten Fischer oder deren Frauen getrocknete Fische an. Ein Bild wie aus einer anderen Zeit.
    Mit der Seilbahn geht es hinauf. Die Lotte muss während der Fahrt in eine Box, sie meistert es gelassen. Über den Steilklippen haben wir einen phantastischen Blick auf die legendere Surferbucht, bei schönstem Wetter, windstill und ohne erwähnenswerte Wellen. Eben so, wie Ebbe an der Nordsee.
    Auf einem Platz herrscht buntes treiben. Ältere Frauen in Tracht bieten Nüsse und getrocknete Früchte an. Das Heiligtum Nossa Senhora da Nazaré ist beeindruckend und Busladungen von Touristen fallen darüber her.
    Unten wieder angekommen stärken wir uns mit Muscheln, Brot und Wein, um mit "Leichtigkeit" die 250 Höhenmeter zurück zu überwinden.
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  • Dag 39

    Óbidos, São Martinho do Porto

    20. april, Portugal ⋅ ☁️ 20 °C

    Unsere Reise führt uns heute nach Óbidos. Es ist wohl die bekannteste und meist besuchte historische Kleinstadt in Portugal. Sie ist umgeben von einer intakten Stadtmauer. Schon das Eingangsportal (Porta da Vila) ist eine Attraktion und führt mitten hinein ins Mittelalter. Unzählige Souveniergeschäfte, Cafés und urige Bars säumen die Rua Direita. Auf halben Weg steht die Pfarrkirche Igreja de Santa Maria. Im Inneren sind wertvolle Azulejos aus dem 12. Jahrhundert.
    Ein Stück weiter der Gasse bietet ein wunderschöner, reich verzierter Raum Sardinien unterschiedlicher Art in bunt gestalten Dosen an.
    Die Spezialität von Óbidos sind Sauerkirschen. "Ginja" oder "Ginjinha" heißt der daraus hergestellte Kirschlikör. Natürlich lassen wir es uns nicht nehmen und probieren die Spezialität. Lecker!
    Nach soviel Trubel sind wir platt. Diese Menschenmengen sind wir nicht mehr gewohnt.
    Eine schöne landschaftlich abwechslungsreiche Küstenstraße führt uns zu unserm Tagesziel. Campismo Colina do Sol soll für 2 Nächte unser Platz sein.
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  • Dag 37–39

    Coba da Roca, São João das Lampas

    18. april, Portugal ⋅ ☀️ 23 °C

    Gerne wären wir noch an diesem schönen Platz am Stausee geblieben, Natur pur und erholsame Ruhe. Aber wir wollen noch einiges von diesem wunderbaren Land entdecken. Auf unserer Fahrt sehen wir einen Baum übersät mit Storchennestern, wir sind schwer beeindruckt!
    Nachdem wir Lisboa gestrichen haben, wir sehen Cristo Rei mit ausgebreiteten Armen und fahren über die beeindruckende Ponte 25. de Abril, entscheiden wir uns auch gegen Sintra. Die Kleinstadt der Paläste ist nicht für Hunde geeignet, nicht einmal in den Park vom Palácio da Pena dürfen die Fellnasen.
    Also weiter zum Cabo Roca. Leider geht es unserer Lotte heute gar nicht gut. Sie muss sich mehrmals übergeben und macht einen sehr unglücklichen Eindruck.
    So steuern wir einen ruhigen privaten Stellplatz in Sâo João Lampas an.
    Der liebevoll gestaltete Platz verspricht Erholung und das ist das wichtigste für unsere Lotte!
    Wir Drei haben die Nacht gut geschlafen, und das wichtigste, unserem Lottchen geht es wieder besser! Sie bekommt Schonkost - Basmatireis mit gekochten Karotten, es schmeckt und bekommt ihr!
    Am Nachmittag unternehmen wir einen Spaziergang an der rauen Atlantikküste. Die frische Luft tut uns allen gut, um die Anspannung des gestrigen Tages zu verarbeiten.
    Der Stellplatz hat einen hohen Wohlfühlfaktor, man spürt an jedem Ort, ob Gemeinschaftsküche, Pool oder Aufenthaltsraum, die liebevoll gestaltende Hand.
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  • Dag 36–37

    Carrasqueira, Barragem Pego do Altar

    17. april, Portugal ⋅ ☁️ 28 °C

    Ausgeruht geht unsere Reise weiter. Das Highlight ist das Fischerdorf Carrasqueira. Hier gibt es nichts Besonderes zu erleben, wären da nicht die in den 1950er Jahren selbstgezimmerten Stege. Aus der Not heraus haben die Austern - und Muschelfischer den gezeitenfesten Kai errichtet, um bei Ebbe ihre Boote in der Nähe zu haben. Die Palafitas sind einzigartig in Portugal. Mittlerweile stehen auch kleine Fischerhütten auf Stelzen.
    Alcácer do Sal liegt an den Ufern des Rio Sado und ist ein schönes Städtchen. Es gibt ein Castelo und ein beschauliches Zentrum. Das Wetter ist auch heute phantastisch. Satte 31°C Grad überzeugen uns lediglich am Rio Sado zu schlendern und dem Klappern der Störche vom Kirchturm zu lauschen.
    Unseren Übernachtungsplatz finden wir fernab der Küste. Der Stausee Barragem Pego do Altar liegt idyllisch in der Natur. Am Abend hören wir dem Zirpen der Grillen und dem quarken der Frösche zu.
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  • Dag 34–36

    Störche,Porto Covo,Lagos de Santo André

    15. april, Portugal ⋅ ☀️ 23 °C

    Aufbruch am Vormittag, aber erst einmal muss die Markise gereinigt werden. Ein Mutant von Vogel hat uns doch tatsächlich darauf geschissen!
    Auch Proviant muss aufgefüllt werden, nie zuvor war ich so häufig bei Lidl, hier in Portugal bekommen wir dort alles was wir brauchen.
    Weiter geht's gen Norden. Wir legen einen Stopp am Cabo Sardão ein. Der Leuchtturm strahlt in der Sonne. Am Kap haben wir eine hervorragende Aussicht, der Trilho dos Pescadores (Fischerweg) führt hier entlang. Die Attraktion sind die Störche, die auf Wellen umspülten Felsen, auf ihren Nestern sitzen.
    In Porto Covo legen wir ein Päuschen ein. Kleine Vesper mit Blick auf Portugals schönste Strände. Der malerische Ort kommt zu kurz, beim nächsten Besuch werden wir hier länger bleiben!
    Unser Übernachtungsplatz wird der private Parque de Campismo da Lagoa de Santo André. Er liegt an einem der schönsten Strände an einer Süßwasserlagune und so unternehmen wir noch einen ausgiebigen Spaziergang, um uns die Lagunenlandschaft anzuschauen.

    Heute ist der Tag der Entscheidung und wir streichen Lisboa. Die Stadt ist ein Trip für sich, wir werden in absehbarer Zeit eine Städtetour dorthin unternehmen.
    Jetzt genießen wir den Tag! Ausgiebiges Frühstück und am Nachmittag unternehmen wir einen fantastischen Strandspaziergang bei traumhaften Wetter. Vom Atlantik weht eine angenehme frische Brise. Die Wellen umspülen unsere Füße und sogar unser Lottchen traut sich hinein!
    Heute kehren wir in die karibische Strandbar ein. Es ist Urlaubsflair pur.
    Auf dem Rückweg sehen wir am Wegesrand Hecken von Wandelröschen, kaum vorstellbar das diese Pflanzen bei uns in kleinen Töpfen angeboten werden.
    Den Abend lassen wir mit lecker Atum, Garnelen, Salat und portugiesischen Wein ausklingen.
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