Neuseeland

February 2018 - April 2024
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  • Day 1

    Auckland

    February 16, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 25 °C

    Von Buenos Aires aus erreichen wir Auckland nach einem 13stündigen Flug über den Pazifik. Während wir in Südamerika gegenüber der deutschen Zeit hinterher waren, sind wir euch nun auf Grund des Datumssprungs voraus. 12 Stunden Zeitverschiebung und 18.000 km Luftlinie entfernt, so weit waren wir noch nie von Zuhause entfernt. Und trotz der großen Entfernung ist uns das Leben der Menschen hier sofort viel vertrauter als in Südamerika.
    Auckland ist die größte Stadt Neuseelands und Dreh- und Angelpunkt der beiden Inseln, aber nicht die Hauptstadt. Vom Erscheinungsbild hat es viel Ähnlichkeit mit nordamerikanischen Großstädten, während die Geschäftszeiten und Tagesabläufe der Menschen "very British" sind. Ganz anders als in Buenos Aires, wo die meisten Leute überhaupt erst ab 21.00 Uhr Lokale betreten, schließen in Auckland die Läden bereits um 18.00 Uhr und ab 16.00 Uhr kehren viele schon in Bars ein, um ein Feierabendbier oder einen Aperitif zu trinken. Spätestens um 18.00 Uhr sind die Restaurants dann rappelvoll und um 20.00 Uhr herrscht bereits gähnende Leere.
    In der Stadt lässt es sich gut aushalten, am schönsten und auch sehr lebhaft ist es am Hafen.
    Zufälligerweise fiel unser Aufenthalt genau in die Zeit des zweiwöchigen Pride Festivals. Highlight des Festivals ist die Pride Parade, die man gut mit dem Christopher Streets Day vergleichen kann. Das Event lockt alle Menschen an. Wir hatten den Eindruck ganz Auckland hätte mitgefeiert. Besonders beeindruckt hat uns die Präsenz und das Engagement vieler Unternehmen und Institutionen. So unterstützt z.B. die Polizei als aktiver Teil des Zuges die queere Bewegung. Unternehmen "nutzen" die Veranstaltung, um ihre Offenheit zu demonstrieren. Das hat uns einerseits gefallen, andererseits hoffen wir, dass diese Offenheit nicht nur eine " Modeerscheinung" ist. Es wurde jedenfalls trotz Alkoholverbots gut gefeiert.
    Der Naturraum Aucklands muss hier auch noch erwähnt werden. Innerhalb des Stadtgebietes befinden sich 60 Vulkane, die allerdings schon lange nicht mehr aktiv sind. Wenige Kilometer vor der Küste liegt die Vulkaninsel Rangitoto. Dieser Vulkan ist zuletzt vor 600 Jahren ausgebrochen und ein weiterer Ausbruch ist durchaus möglich. Das vorherrschende subtropisch-feuchte Klima lässt nicht nur die Vegetation auf der unbewohnten Insel wild wuchern, selbst im Stadtgebiet wachsen gigantische Bäume.
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  • Day 6

    Der hohe Norden der Nordinsel

    February 21, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 2 °C

    Der Teil Neuseelands wird häufig als der "Hohe Norden" bezeichnet, was bei uns zwangsläufig Assoziationen von Kälte, Eis und Wildnis hervorruft. Da wir uns auf der Südhalbkugel befinden, ist nur Letzteres der Fall. Wir befinden uns beim Cape Reinga 34°S, also gar nicht so weit des Wendekreises und entsprechend subtropisch wuchert die Vegetation. Schon kurz hinter Auckland befinden sich wilde Farnwälder, in denen nachts die Kiwis umherstreifen (leider schlafen sie 20 Std. am Tag, sodass wir noch keinen getroffen haben!). Ursprünglich beherrschen Kauribäume die Region. Die Koniferen werden uralt und gigantisch groß. Ihr Holz ist so hart, dass man heute nur das Holz von Bäume verarbeitet, die bereits vor 20.000 Jahren gefallen sind, denn lebende Bäume dürfen nicht mehr gefällt werden, nachdem der Baumbestand im letzten Jahrhundert fast vernichtet wurde. Wie in Chile die Araukarien den Mapuche, so sind diese Bäume den Maori heilig und die besonders alten werden mit einem Gesang begrüßt und um die Erlaubnis eines Besuchs gebeten. Das konnten wir bei einem Exemplar, das auf ca. 3500 Jahre geschätzt wird, erleben und hat uns sehr beeindruckt.
    Das im Norden liegende Cape Reinga hat für die Maori ebenfalls eine wichtige Bedeutung, hier steigen der Mythologie nach ihre Seelen hinab zu ihrer polinesischen Urheimat, nachdem sie über den unendliche scheinenden 90-Mile-Beach dorthin gewandert sind. Das Cape beeidruckt auch ohne diesen Hintergrund, denn an dem sturmumtosten Kap stößt das tasmanische Meer mit dem farblich dunkleren Pazifik zusammen.
    Etwas südlich im Bay of Islands beeindruckten uns die gar nicht so scheuen Delfine, die scheinbar auf jedes "Ah"und "Oh" hin eine extra Show ablieferten und sich aus dem Wasser in die Luft katapultierten. Die Bootstour in diesem Teil des Pazifiks war überhaupt die wildeste und coolste Bootstour, die wie je erlebt haben. Das Wellenreiten zum Cape Brett übertraf jedes Kirmeserlebnis!
    Es ist kein Wunder, dass der Künstler Hundertwasser, die Region als Lebensmittelpunkt seiner letzten Lebensjahre ausgewählt hat. Was es bedeutet, dass er hier eigentlich nur ein öffentliches Klo gestaltet hat...?
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  • Day 8

    Coromandel

    February 23, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 2 °C

    Auf der Nordinsel Neuseelands ist die Halbinsel Coromandel ein touristisches Muss.
    Zahlreiche fast menschenleere Strände laden zum Bad in der Sonne und Spaß in den Wellen ein. Ein ganz besonderer Strand ist der Cathedral Cove, den man allerdings nur bei Ebbe betreten kann. Auch der Hot-Water-Beach kann nur bei Ebbe betreten werden. Dann ist es allerdings besonders belebt, denn dann lockt er zahlreiche Touristen an, die sich Löcher in den Sand buddeln, welche sich sogleich mit heißem Wasser füllen. Die Heißwasserquelle ist vulkanischen Ursprungs.
    Die Halbinsel ist außerdem bekannt für den Goldrush am Ende des 19. Jahrhunderts. Zahlreiche Stollen bezeugen diesen damals so wichtigen wirtschaftlichen Schwerpunkt der Region. Durch den einen oder anderen Tunnel kann man heute noch laufen. Gold findet man dabei nicht mehr, dafür trifft man auf Heuschrecken ähnliche Insekten, die Weka, die die Tunnel für sich als Lebensraum entdeckt haben.
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  • Day 10

    Hobbiton - Perfektion im Kleinformat

    February 25, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    Es war klar, dass wir das Filmset von Beutelsend besuchen wollten, wo sowohl der "Der kleine Hobbit" als auch die Anfangsszenen aus dem "Herrn der Ringe" gedreht wurden. Was erwartet man von einer Kulisse? Sicherlich nicht diesen kleinen perfekten Ort!
    Peter Jackson entdeckte den Drehort aus der Luft und überredete den lokalen Farmer einen Teil seiner riesigen Schafs- und Rinderfarm für das Set zur Verfügung zu stellen. Dann gestaltete er das Gelände um, für den "Hobbit" wurde noch einiges als echte Kulisse aufgebaut und danach abgerissen. Als der "Herr der Ringe" gedreht wurde, beschloss man jedoch nachhaltig zu bauen und die Kulisse für Besucher stehen zu lassen - und so ist heute fast alles echt. Die Hobbitbauten sind kleine Holz- und Erdhäuser, der Gemüsegarten wächst und gedeiht, die Apfelbäume müssen beschnitten werden. Und alles ist so detailliert, liebevoll und dem Originaltext entsprechend gebaut, dass es so aussieht, als kämen die Bewohner gleich zurück. Es wurde Wert darauf gelegt, dass die Gebäude alt erscheinen. Dazu wurden z.B. die Fenster einmal erhitzt, bis das Glas anfängt zu laufen und nicht mehr so eben erscheint. Die Zäune wurden mit einer Essigtinkur behandelt, um sie altern zu lassen und mit künstlichem Flechten und Joghurt bestrichen, denn Joghurt lässt auch natürlich Flechten wachsen. Zwei Wochen vor dem Dreh mussten Mitarbeiter jeden Tag Fußwege, z.B. zur Wäsche ablaufen, damit das Gras entsprechend niedergedrückt wird. Durch Peter Jacksons Detailversessenheit ist auf jeden Fall eine wunderschöne idyllische britische Traum-Hobbitlandschaft entstanden. Man möchte geradezu sofort einziehen. Leider sind die Häuser eben doch nur eine Kulisse, dahinter befindet sich jeweils nur ein Holzraum.
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  • Day 12

    Die Maori

    February 27, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

    Die Kultur der Maori ist lebendiger denn je. Die einst aus Polynesien eingewanderten Ureinwohner galten lange als Bürger zweiter Klasse, obwohl die Queen sie bereits 1840 als gleichberechtigte Staatsbürger anerkannt hatte. Trotzdem durften sie z.B. nicht wählen, weil sie kein individuelles, sondern nur gemeinschaftliches Land besaßen. Diskriminierung aufgrund der Hautfarbe war an der Tagesordnung. Auch heute noch ist der Anteil sozial Benachteiligter unter den Maori größer als unter der weißen Bevölkerung.
    Trotzdem hat sich nach dem 2. Weltkrieg und mit der Zuwanderung anderer Volksgruppen, z.B. aus Polynesien, das Selbstverständnis der Maori geändert. Heute sind die Neuseeländer stolz auf ihre Maori Vergangenheit. Die Musik und die Tänze werden nicht nur selbstbewusst für Touristen vorgetragen, sondern wir konnten auch eine Probe für einen regionalen Chorwettbewerb belauschen. Alte Kiegerkanus werden regelmäßig zu Wasser gelassen und Ruderwettbewerbe finden im Maoristyle statt. Die wunderschönen Schnitzereien an wichtigen Gebäuden werden gepflegt und sind Teil des neuseeländischen Ortsbildes. Wie sehr unsere heutige Mode mit den Tattoos und den hochgebunden Haaren von den Maori geprägt wird, hat uns aber doch überrascht.
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  • Day 13

    Vulkanismus auf der Nordinsel

    February 28, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 10 °C

    Neuseeland ist Teil des Pazifischen Feuerrings, hier taucht die Pazifische Platte unter die Australische. Den Bereich, in dem das geschieht, bezeichnet man als Subduktionszone. Der Rand der Australischen Platte gleitet nach und nach in den flüssigen Erdmantel hinab, sodass die Erdkruste dabei eingeschmolzen wird. Das Abtauchen erfolgt in einzelnen Schüben und wird daher von teils heftigen Erdbeben begleitet. Im Erdmantel entsteht mit dem zusätzlichen Material ein Überschuss und mit steigendem Druck entwickeln sich in der darüber liegenden festen Erdkruste Risse und Spalten, über die das überschüssige Magma entweichen kann. Das geschieht allerdings nicht gemächlich und gleichmäßig, sondern in Form von Vulkanausbrüchen (siehe Abbildung). Auf die Art und Weise ist der Inselstaat Neuseeland entstanden.
    Der Vulkanismus ist damit überall präsent, allerdings bedeutet dies nicht, dass man ständig und überall mit Vulkanausbrüchen rechnen muss. So gibt es sowohl aktive Bereiche als auch Ruhezonen.
    In der Mitte der Nordinsel befindet sich eine solche aktive Zone, die sog. Taupo Volcanic Zone. Hier ist der aktive Vulkanismus an vielen Stellen sichtbar und spürbar. Heiße Quellen, aus denen schwefelhaltige Dämpfe aufsteigen, gehören zum Alltag der Menschen. In der Stadt Taupo z.B. riecht es permanent nach faulen Eiern. Die heißen Quellen kann man aber auch in einem der zahlreichen Thermalbäder genießen.
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  • Day 16

    Marlborough Sounds

    March 3, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 24 °C

    Die Überfahrt von Wellington auf der Nordinsel nach Picton auf der Südinsel mit dem Schiff dauert ca. vier Stunden. Das letzte Viertel des Weges führt durch die Förden des Nordostens der Südinsel, die sog. Marlborough Sounds.
    Als mit dem Ende der letzten Eiszeit die Gletscher schmolzen, stieg der Meeresspiegel derart an, dass die küstennahen Flusstäler im Meer versanken. So entstand eine bezaubernde Insellandschaft, die der Sage der Maori nach den Friedensschluss zwischen dem Gott des Meeres und dem Gott des Landes darstellt.
    Viele der Inseln sind unbewohnt und so ursprünglich wie einst James Cook sie bei seiner Entdeckung vorgefunden haben muss. Die abgelegenen, bewohnten Inseln erreicht man ausschließlich mit dem Postschiff, nur so gelangt man auch zu den Wanderwegen, wie z. B. dem bekannten Queen-Charlotte-Trail, einem mehrtägigen Küstenwanderweg, von dem wir aber nur eine Etappe gelaufen sind. Die Abgelegenheit der Inseln wird auch genutzt, um fast ausgestorbene Arten zu isolieren und Schutz zu bieten.
    Die Region Marlborough ist außerdem noch bekannt für ihren Weinanbau. Im relativ warmen Klima gedeihen Weißweine besonders gut. Chardonnay, Sauvignon Blanc, Pinot Gris und Riesling sind weitverbreitete Rebsorten.
    Dieser Teil Neuseelands hat uns besonders gut gefallen.
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  • Day 20

    Kupe, Tasman und Cook

    March 7, 2018 in New Zealand ⋅ 🌧 10 °C

    Wenn ihr denkt, Cook habe Neuseeland entdeckt, stimmt das - und auch wieder nicht. Er und seine Besatzung haben zumindest als erste Europäer nachgewiesenermaßen Neuseeland am Marlborough Sound 1769 betreten, die Küstenlinien erfasst, Berge und Buchten benannt, wie zum Beispiel den Queen-Charlotte-Sound nach der Gattin seines Königs George.
    Vor ihm hatte jedoch bereits ein anderer Europäer Neuseeland entdeckt. 1642 durchsegelte der Niederländer Abel Tasman das nach ihm benannte Meer und entdeckte die Westküste in der Nähe des heutigen Westport. Das erste Zusammentreffen mit den Maori hub sich gut an. Man spielte sich gegenseitig Musik vor! Doch beim Aufeinandertreffen der Boote schlug die Stimmung schnell um. Die Maori rammten das Boot der Europäer und brachten vier Besatzungsmitglieder Tasmans um, die Niederländer machten Gebrauch von ihren Schusswaffen. Daraufhin nahm Tasman Abstand davon, an Land zu gehen und Neuseeland zu erforschen. Allerdings verdankt das Land ihm seinen Namen Nieuw Zeeland.
    Interessant ist, dass die Besiedlung Neuseelands durch die Maori auch erst zwischen 950 und 1350 erfolgte. Der Sage nach fand der Maori Kupe die Insel auf der Jagd nach einer Riesenkrake. Seine Frau gab ihr dann den Namen "Land der weitgestreckten weißen Wolke: Aoteaora" Doch auch sie waren nicht die ersten. Vor ihnen hatten andere Polynesier, die so genannten Moa-Jäger, bereits um 700 n Chr. die Inseln besiedelt.
    Alle Gruppen haben Neuseeland verändert. Die Moa-Jäger und später die Maori haben die verschiedenen Arten des Riesenvogels Moa durch Jagd ausgerottet. Sie haben bereits Ratten und andere Säugetiere mitgebracht, die dauch en anderen flugunfähigen Vögeln Neuseelands das Leben schwer machten. Die Europäer brachten dann noch Marder mit und aus Australien kam das Opussum. Heute stehen überall in den Wäldern Fallen, um diese Säugetiere zu bekämpfen und die Vögel zu schützen. Stark bedrohte Arten werden auf Inseln isoliert (s. Beitrag Marlborough Sound). Am stärksten landschaftsveränderend ist neben de Schafzucht sicherlich der Anbau von amerikanischen Pinien als Forste, die unendlich viele Hänge überziehen und im Kahlschlagverfahren geerntet werden. In den Naturschutzgebieten werden die gleichen Pinien vergiftet, damit sie sich nicht weiter ausbreiten!
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  • Day 22

    Wild West Coast

    March 9, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 14 °C

    Die Nordwestküste der Südinsel wird vom Meer beherrscht. Meterhohe Wellen krachen ständig gegen die Küste und hinterlassen ihre Spuren: lange Sandstrände und steile Klippen, die an manchen Stellen bizarre Formen angenommen haben. Ein Beispiel sind die Pancake Rocks, die ihren Namen den wenigen Zentimeter dicken und übereinandergelagerten Kalksteinschichten verdanken. Diese sind erst durch die Kraft des Meeres sichtbar herausgearbeitet worden sind.
    Die Küste sollte wohl ein richtiges Paradies für Surfer sein, allerdings haben wir bisher keinen einzigen gesichtet. Schwimmen ist hier eine echte Herausforderung. Man könnte es eher als Wellentauchen bezeichnen, was einen Heidenspaß macht 😎.
    Genau wie im Wilden Westen Nordamerikas wurde auch in dieser Region Gold geschürft und tatsächlich gibt es auch heute noch aktive Gruben.
    Unweit der Küste steigen die Landhöhen erheblich an. Der Mount Cook ist mit 3774m der höchste Berg Neuseelands. Von ihm aus fließen einige Gletscher ins Tal, u.a. der Franz-Josef-Gletscher.
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  • Day 25

    Durch die blaue Mitte der Südinsel

    March 12, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 24 °C

    Durch die Mitte der Südinsel sind wir vorläufig nur durchgefahren, da wir am Ende noch eine Woche in der Gegend verbringen werden.
    Ein erheblicher Teil dieser Region zählt schon zur südwestlichen Fjordlandschaft und so sieht die Landschaft auch aus. Die vorherrschende Farbe ist Blau, denn zahlreiche Gletscherseen prägen das Landschaftsbild. Überhaupt erinnert das Nebeneinander der unbewaldeten Berge und der klaren in verschiedenen Blautönen schimmernden Seen doch sehr an Schottland. Der Eindruck wird letztlich noch dadurch verstärkt, dass tatsächlich ausgewanderte Schotten die Kulturlandschaft geprägt haben.Read more