Süd- und Mittelamerika

November 2017 - Mei 2024
Pengembaraan terbuka oleh Steff und Sandra Baca lagi
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  • Hari 1

    Noch 3 mal schlafen.....

    27 November 2017, Jerman ⋅ ⛅ 4 °C

    Es beginnt! Das Abenteuer beginnt! Heute zunächst mit Rucksackpacken und Freund*innen verabschieden. Haben wir an alles gedacht und vor allem: Passt alles in den Rucksack?
    Lima erwartet uns mit angenehmen 23 Grad! Aber was ist mit dem Hochland von Ecuador? Muss die Daunenjacke mit oder nicht? Das sind Fragen, die uns beschäftigen :-)
    Alles weitere dann in Bälde! Es grüßen vorfreudigst und besonders herzlich Steff und Sandra!
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  • Hari 3

    Haare schön.....

    29 November 2017, Jerman ⋅ ⛅ 4 °C

    Schick im Forst bzw. in Peru! Klämmerchen für wachsendes Haarwerk sind keine Option, nun also hier die Kurzfassung für die Reise. Letzte Vorbereitungen und Reisefieber im Bauch!

  • Hari 4

    Amsterdam

    30 November 2017, Belanda ⋅ 🌧 3 °C

    Zwei Mal 17 Kilo, gut gepackt! Viel Warterei in Amsterdam, aber nu geht's bald los. Mit Regenbogen übrigens!

  • Hari 5

    Barranco, Lima

    1 Disember 2017, Peru ⋅ ⛅ 20 °C

    Wenn man in Lima landet- nach fast 12 Stunden Flug- dann wird man wie eine Königin empfangen. Die Eingangshalle vom Flughafen hat Stadiongröße und hunderte rufende Menschen erwarten Dich mit Luftballons, Blumen und Schildern aller Größen. Wir finden unseres sogar fast sofort und eigentlich möchte ich huldvoll in die Runde grüssen, während ich durchs Spalier gehe.
    Zum Hotel, einchecken und schlafen. Heute morgen erstmal den Pool auf dem Dach checken. Bilder anbei (Finden Sie den Fehler!) Zum Erkundungsspaziergang durch Barranco, unserem Viertel, hab ich viel zu viel an. Die Sonne kommt raus und uns gefällt, was wir sehen. Überall wird gebaut und die Architektur ist total unterschiedlich. Zwischen grässlichen Neubauten stehen alte, sehr hübsche Häuschen. Heute geht alles etwas langsamer. Jetlag. Morgen dann Museen usw. Aber wir haben schon das Meer und in der Ferne auch die Berge gesehen.
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  • Hari 8

    3 Tage Lima

    4 Disember 2017, Peru ⋅ ⛅ 6 °C

    Nun schon auf dem Weg nach Nasca. Lima hat uns gut gefallen. Stadtspaziergänge durch Barranco und Miraflores, beides gentrifizierte, reiche Viertel mit vielen Kneipen und grosser Bauwut. Im alten historischen Zentrum waren wir gestern rund um den Plaza Mayor. Die hier stehenden Gebäude sind beeindruckend schön. Alle top hergerichtet und mit wunderschönen Holzerkern. In der Kathedrale fand gerade eine Einsegnung für Feuerwehrleute und Rote-Kreuz-Mitarbeiter*innen statt, begleitet von einer sehr lauten und fröhlichen Blaskapelle auf dem Kirchenvorplatz
    In den kleinen Grünflächen rund um die Kirche ist es weihnachtlich geschmückt und die angedeuteten Schneeflocken sind schon irgendwie absurd. Im "Mali", dem Museo de Arte der Lima lassen wir uns durch die Abteilungen treiben. Am meisten interessiert uns natürlich die präkolumbianische Kunst und so bestaunen wir Trinkgefäße, Silberschmuck und Stoffe. Nach Ankunft der Spanier wird alles sehr christlich und wir begnügen uns mit ein paar Einblicken.
    Und abends gab's ein Oktoberfestbier in einer Microbrauerei.
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  • Hari 11

    Nasca

    7 Disember 2017, Peru ⋅ ⛅ 16 °C

    Nach über 8 Stunden Busfahrt durch staubige Sandlandschaften kommen wir in Nasca an. Hier gibt es unzählige in den Sand geritzte Geoglyphen (fast unendliche Linien, Spiralen und Figuren), die von der Mathematikerin und Geographin Maria Reiche (1903-1998) in nur 55 Jahren Arbeit säuberlich vermessen, kartiert und interpretiert wurden. Letzlich ist es ihr zu verdanken, dass dieses Gebiet heute noch erhalten ist (und den klimatischen Bedingungen: nur 20 Minuten Regen im Jahr). Straßen, Plätze und Schulen sind nach ihr benannt und ihre sehr bescheidene Unterkunft am Rande der Wüste (siehe Foto) ist heute ein Museum.
    Die Nasca-Linien lassen sich am besten aus der Luft betrachten und so sind wir in ein kleines 6-sitziges Flugzeug gestiegen und haben in engen Kurven aus der Luft die teils riesigen Zeichnungen bestaunt.
    Das Örtchen selbst ist gemütlich und übersichtlich und nach 3 Tagen Hauptstraße rauf- und runterschlendern werden wir von den heimischen Gastwirt*innen herzlich begrüßt. sb
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  • Hari 15

    Busfahrt nach Cusco

    11 Disember 2017, Peru ⋅ ⛅ 18 °C

    Mit dem Bus ging es von Nazca nach Cusco. So weit, so gut. Wenn man bedenkt, dass der Bus dabei die Anden überquert und Cusco auf 3400 Metern liegt, wird die Sache schon aufregender. Der höchste Pass, über den wir mussten, liegt auf 4.800 Metern. Ein bisschen Respekt hatten wir vor der Höhe und haben fleissig Cocatee getrunken, der von allen Einheimischen als bestes Mittel gegen Höhenkrankheit gepriesen wird. Der Bus selbst, bessere Kategorie mit bequemen Liegesitzen zuckelte dann 15 Stunden über recht gut ausgebaute Strassen. Die Ausblicke zwischendurch waren spektakulär. Es ist kaum vorstellbar, dass hier seit Ewigkeiten gesiedelt wurde. Zwischendurch fahren wir direkt durch die Wolken! Angekommen in Cusco merke ich bei einer kurzen Einkaufstour durchaus die Höhe. Ich schnaufe und muss mich zwischendurch ausruhen, aber tatsächlich gewöhnt man sich recht schnell daran.Baca lagi

  • Hari 19

    My first Lama.....

    15 Disember 2017, Peru ⋅ ⛅ 12 °C

    Cusco. Stadt der Götter! Viel spanische Prachtbauten auf altem Inka-Gestein. Erdbebensicher. Während bei den letzten Beben die Bauten der Spanier*innen zusammen brachen, blieben die Fundamente heil und stabil. Cusco ist wunderhübsch mit schönen Hinterhöfen, kleinen Gässchen, vielen Museen und Sehenswürdigkeiten, Kneipen und Leben auf der Straße, eingerahmt von den imposanten Bergen. Überall spürt man Geschichte. Das ist die eine Seite. Auf der anderen ist es unglaublich touristisch und man wir permanent angesprochen. Massagen, Zeichnungen, Inka-Nippes und Touren nach Machu Picchu werden einem ohne Pause angeboten. Und dann sind da eben auch die Indigenas in voller Inka-Tracht, die halbwüchsige Lamas hinter sich herziehen oder Baby-Lamas mit lustigen Mützen durch die Gegend tragen. Für Geld darf man dann Fotos mit ihnen und/oder den Tieren machen. Der Unterschied zwischen reichen Touristen und Einheimischen, die irgendwie sehen müssen, wo sie bleiben, ist allgegenwärtig. Hier der Nippes, den man für Pfennigbeträge kaufen kann, dort die Patagonia- und North-Face-Flagstores.....

    Morgen dann geht es ins Heilige Tal und nach Machu Picchu. Wir sind gespannt!
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  • Hari 25

    Valle Sagrado de los Incas

    21 Disember 2017, Ecuador ⋅ ⛅ 22 °C

    Welche Songs kann man auf der Panflöte spielen? Antwort: Alle!
    Individuell nach Machu Picchu zu reisen, ist kompliziert und so entscheiden wir uns für eine zweitägige Tour. Wir werden vom Hotel abgeholt und erleben fortan eine lustige, spanische Kaffeefahrt durchs heilige Tal. an dieser Stelle Grüße an alle Fans von "Club las Piranhas" (Ich bin der Edwin und ich die Biggi und wie heißt Duhuhuhuhu - Kurt).
    Wir bekommen alles: Marktbesuch mit Fast-Kaufzwang, Silberschmiede, Schnapsverkostung und Lunchbuffet im Touri-Restaurant. Aber wir sehen auch zwei sehr atemberaubende Inka-Stätten. Pisaq und Ollantaytambo. Guckt euch Fotos an, ich kann's nicht im Einzelnen beschreiben. Highlights der Busfahrt: Eine Dame, die uns mit einem gebratenen Meerschweinchen-Spiess zuwinkt, damit wir in ihr Restaurant kommen und ein Fussballspiel zweier Indigena-Frauschaften, die traditionelle Klamotten tragen, dazu aber supercoole Trikots.

    Und dazu viel, viel Panflöte. "Der einsame Hirte" von James Last ist hier auch seeeehr beliebt. In Ollantaytambo setzen wir uns dann in den Zug nach Aguas Qualientes. Diese Ort ist Ausgangspunkt für Machu Picchu und kann nur mit dem Zug erreicht werden. los geht die abenteuerliche Fahrt durch Felsgestein und Regenwald. nach ca. 1 1/2 Stunden Fahrt erreichen wir ein Dorf, das mitten in die Berge geklöppelt wurde. Wären nicht die vielen Devotionalien-Stände mit bunten Stoffen und Alpaka-Pullovern, man könnte meinen, man/Frau wäre in Österreich oder einem deutschen Bergdorf. Verrückt!
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  • Hari 25

    Machu Picchu

    21 Disember 2017, Ecuador ⋅ ⛅ 22 °C

    Zwar sind wir mittlerweile schon auf San Christobal, einer der Galapagos-Inseln, aber einen Kurzbericht zu Machu Picchu wollen wir euch nicht vorenthalten:
    Früh um sechs Uhr dreißig geht's los, Treffpunkt Platz mit großem Tannenbaum aus Plastikflaschen. Wir gehören in die "Grupo Kosmos" und unser Guide wedelt mit einer roten Fahne. Ab geht's zur Bushaltestelle und hinein in einen der grünen Busse, die die Touristenmassen im Zwei-Minuten-Takt den Berg hoch fahren. Und wir haben Glück, dass nur Nebensaison ist, ansonsten wartet man recht lang in der Schlange. 35 Minuten schlängelt sch der Bus die nicht asphaltierten Serpentinen hoch und Zack, steht man vorm Eingang. Alles ist hier komplett durchorganisiert. Wenn du deinen Reisepass nicht dabei hast, kommst du nicht aufs Gelände, alle Tickets sind personalisiert - sogar die Bustickets.
    Mit dem Guide geht's dann gleich den Berg hoch zum ersten und bekanntesten Fotomotiv. Im leichten Regen sind wir morgens gestartet, selbiger wurde immer weniger und als wir von oben auf das Gelände sehen, liegen die Ruinen in leichtem Dunst, was das Ganze noch imposanter macht. Eingerahmt von Bergen, auf über 2.000 Metern liegt sie plötzlich da, die große Stadt der Inka. Was es so beeindruckend macht, sind nicht so sehr die Ruinen an sich, sondern vielmehr die Lage. Rein optisch fanden wir Ollantaytambo aufregender. Zwei Stunden führt uns der Guide über die Anlage, danach haben wir Zeit, alleine umherzustreifen, Und plötzlich stehen zwei Lamas vor uns - übrigens richtige Lamas, die in Cusco sind nämlich Alpakas, wie wir zwischenzeitlich lernten - und selbige lassen sich erst von einem Mitarbeiter der Anlage dazu bewegen, wieder kehrt zu machen. In aller Seelenruhe fressen sie ein bisschen links und rechts.
    Mit dem Bus wieder runter, mit dem Zug raus aus dem Tal und zum Schluss noch mit dem Minibus zurück nach Cusco. Ein langer Tag!
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