New Zealand & South Australia

January - February 2018
A 39-day adventure by Nicole Read more
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  • Day 29

    Alle guten Dinge sind Drei..

    January 31, 2018 in Australia ⋅ ⛅ 18 °C

    Erstmal ausschlafen...wieder auf mich allein gestellt wollte ich erstmal mein größtes Defizit wieder aufholen, nämlich Schlaf 😅. Am späten Vormittag lief ich dann im heute kühlen Sydney zu einem meiner liebsten Indoor-Spots: dem edlen Queen Victoria Building. Stylisches Innenleben, ein offen nutzbares Klavier, tolle Shops und die iconic Uhr on Top..Das muss man sich eigentlich selber ansehen 😉.
    Mit genug Flashback für's Erste ging es mit dem nächsten Bus zum Bondi Beach..einem Paradies für Surfer, für mich war aber der berühmte Coastal Walk nach Coogee von Interesse, der einen an einsame Buchten und beeindruckende Klippen vorbei führt. Genau mein Ding also - sprich Natur & Meer - und der Bewegungsanteil des Tages ist auch erfüllt ;). Wieder im Zentrum zurück ging ich dann noch zu meinem Lieblings Sushi-Stand, wo es große Rollen für etwa je 2€ das Stück gibt..Und sie können es immer noch..definitiv ein geniales Abendessen 🍱🤗.
    Nach meinem Snack im schönen, blumigen Hyde Park in mitten der Stadt musste ich auch schon rasch zurück ins Hostel. Am Vormittag hatte ich nämlich noch spontan mittels Groupon ein 99$ Ticket für die Oper “The merry Widow“ ergattern können und das in der Mitte von Reihe 7, normaler Preis: 280€ 😎. Ich genoss es, mich mal wieder ein wenig raus zu putzen..Und fast schon routiniert, machte ich mich nun zum dritten mal auf in den Bereich hinter der Ticketkontrolle auf die Balkone, die man nur als Zuschauer betreten darf 😊.
    In drei Akten wurde die Musical-artige Oper rund um die Komplexität von Frau und Mann mit Witz, Charme und auf höchstem Niveau präsentiert und die Darsteller in Lebensgröße direkt vor meinen Augen, einfach herrlich 😍. Durch und durch der perfekte Abend für mich..ein must do in Sydney ❤.
    Danach ging ich noch für ein Weilchen in die “Side Bar“, wo die zwei Britinnen aus meinem Zimmer, Geburtstag feierten und da hatten sie mich doch glatt eingeladen, vorbei zu schauen, also gab es auch noch einen Aftershow-Drink. 😎🤘

    Ach Sydney, so schön, erlebnisreich, vielseitig..ich genieße mein Leben aktuell in vollen Zügen 🤗.
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  • Day 30

    No Trip to Sydney without a Day in Manly

    February 1, 2018 in Australia ⋅ ⛅ 17 °C

    Und noch ein ganzer und somit entspannter Tag im wundervollen Sydney! Erstmal Ausschlafen..beim Frühstück traf ich dann auf Lisa und Cornelia - Deutsche sind einfach überall 😅 - und kurzerhand entschied sich die aus Augsburg kommende Mathematik-Doktorandin Lisa dazu, sich meinem Plan, den Tag auf Manly zu verbringen, anzuschließen. Manly liegt im Norden der Stadt und ist auch für die Locals ein beliebtes Ziel für einen Tag Urlaub und mit seiner gemütlichen Shopping- und Diningstraße, den Surfbeaches, abgelegenen Buchten und Wanderwegen gut geeignet, um dem Trubel der Stadt zu entkommen. Die berühmte, lang gezogene Fähre bringt einen aussichtsreich innerhalb von 30 Minuten zum Hafen, von dem aus wir den “North Head“ Wanderweg, einem etwa dreistündigen Loop mit Aussicht auf die Stadt, einer Meerenge und zahlreichen Klippen antraten. Zur Belohnung entspannten wir ein wenig am Shelly Beach - mit seinem ruhigen Gewässer definitiv mein Liebling 😊. Ebenso hervorragend an Manly: es gibt einen Ben and Jerry's Eisverkauf mit zahlreichen, verlockenden Sorten rund um Karamell, Cookies, Brownies und Schokolade - Delicious 😎.
    Es war werktags und somit war insgesamt zu unserem Glück sehr wenig los..davon waren wohl auch die Aussies inspiriert, denn die meisten Menschen waren definitiv beim Surfen im Meer zu finden und die hatten es so richtig drauf 🤘🤗.
    Mit unserem Eis und einem alles überblickenden Platz am Anfang von Manly Beach genossen wir also das Meeresrauschen und den Anblick der begabten Wellenreiter, ehe wir pünktlich zum Sonnenuntergang die Fähre zurück nach Sydney nahmen. Mit dem Wind war es heute zwar eiskalt, aber für die Fotos bzw. überhaupt den Anblick der beleuchteten Wahrzeichen der Stadt in der Dunkelheit standen wir vorne an Deck. Passend angekommen sah ich mir dann noch die kleine Lichtshow um 21 Uhr am Opera House, ehe ich über einen kleinen Umweg über den Darling Harbour zurück zum Hostel ging.
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  • Day 31

    What a pleasure, dear Sydney ✈

    February 2, 2018 in Australia ⋅ ⛅ 21 °C

    Und schon bricht mein letzter Tag in meiner Herzensstadt Sydney an, der Rucksack ist gepackt, noch vier Stunden Zeit bis ich mich auf den Weg zum Flughafen machen musste, um meine Weiterreise nach Tasmanien anzutreten.
    Somit hieß es Goodbye zu allen meinen favourite Spots zu sagen..ich begann also meinen Tag mit einem leckeren Cappuccino am Darling Harbour, ging über dessen Brücke hinweg in den ältesten Stadtteil Sydney's “The Rocks“, von dem aus durch enge Gassen führend der Aufstieg zur Harbour Bridge zu finden ist. Dort befindet sich auch der Zugang zum Pyrmont Lookout, über dessen 200 Stufen man für den kleinen Preis den Lookout über den Harbour auf etwa halber Bridge Climb Höhe geboten bekommt..Selfie Time, Baby 😎😉!
    Zum Abschluss gab es meinen Hummus-Karotten-Mittagssnack mit Blick auf die Oper, bevor ich mein Backpack im Hostel aufschalte und mit dem Airportlink in Kürze den domestic Airport erreichte.
    Es war so schön nochmal hierzu sein und das schon zwei Jahre später.. Diesmal sag ich nicht tschüß, sondern Aufwiedersehen beloved Sydney, denn wer weiß, wann mich mein Weg das nächste mal zu dir hinab führt ❤!
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  • Day 31

    G' Day Hobart, Salut Tasmania

    February 2, 2018 in Australia ⋅ ⛅ 15 °C

    Ich weiß zwar nicht wie es passieren konnte, aber mein Flug war von Luxus geprägt: ich saß in der Reihe mit Notausgang und hatte somit super viel Platz und zusätzlich hatte ich, warum sich immer, einen 10$ Essensgutschein 🤔😅. Also gönnte ich mir mit einem Chicken-Pasta-Pesto-Salat meine erste richtige Mahlzeit seit paar Tagen..bisschen Reisediät schadet ja auch nicht 😅.
    In Hobart gelandet durfte ich erstmal mein geplantes Obstfrühstück für den nächsten Tag entsorgen 🙈..denn Import von Früchten, tierischen und pflanzlichen Produkten ist hier trotz Inlandseinreise untersagt und wurde von einem süßen Hund auch gut überwacht, der auch auf mein erst kürzlich entsorgtes Obst aufmerksam wurde 😅. Gut, dass auch die Polizisten hier sehr nett sind 😊. In meinen Hostel im ältesten Stadtteil Battery Point angekommen, wurde ich erstmal in den relaxten Vibe der süßen Oma-Häuschen artigen Unterkunft eingeführt, Montaqute Bunkhouse ist wirklich sehr cozy ❤.
    Kurz refresht eilte ich trotz der späten Zeit noch raus in eine Bar: denn Dani und Elli von meiner Neuseelandreise waren ebenso aktuell in Town und über diese frühe und spontane Reunion freuten wir uns mega..ich vermisse meine Stray-Vanna durchaus sehr..das passte einfach 😘. Mit Lifemusik im Hintergrund gaben wir uns ein Update über die letzte Woche und liessen den Abend entspannt ausklingen. Nach Sydney erscheint Hobart wie eine süße Kleinstadt mit vielen Bars, einem süßen Hafen und sogar einer Whiskey-Manufaktur..ich freue mich schon auf meinen freien Abend hier 😝. Aber nun ab ins Bett..der Wecker klingelt nämlich schon in fünf Stunden und um mich rum schnarcht es schon sehr 🙈.
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  • Day 32

    Woody wood

    February 3, 2018 in Australia ⋅ ☁️ 20 °C

    Pick up 6 AM...really!? Der Tag begann für mich also unmenschlich früh, aber das nimmt man wohl in kauf, wenn man dafür ganz Tasmanien erleben kann. Mein unterhaltsamer, leicht durchgedrehter Tourguide Ben erwartete mich schon vor meinem Hostel und klärte mich dann über den leichten Change of Plans auf. Da heute nur insgesamt fünf Leute die Tour starteten, würden wir zunächst die 200km ins nördliche Launceston fahren, wo wir dann auf die bereits laufende Tour mit 16 Leuten treffen würden, um mit der Ostküste Tasmaniens zu starten. Aber nach Neuseeland war ich so ein bisschen Bus fahren gut gewöhnt 😅. Immerhin sahen wir dadurch die Sonne über den Hafen aufgehen und ich bekam einen ersten Eindruck vom stark naturbelassenen, unberührten Tasmanien. Die Landschaft ist also geprägt von einigen Hügeln, viel Grün, Schafen, Kühen und Farmland.
    Fully Boarded führte unsere Route uns dann ins 100 Einwohner Dörfchen “Legerwood“, wo ein Künstler aus überwuchernden Bäumen ein Denkmal für den ersten Weltkrieg gestaltete und man sich über acht junge Schicksale informieren konnte..eigentlich ganz cool so inmitten vom Nirgendwo. Tatsächlich waren die Figuren auf den Baumspitzen noch Bestandteil der Bäume. Nach ein bisschen Geschichtsunterricht durften wir uns auf den nächsten kulinarischen Stopp freuen: ein Käse-Tasting 😊.
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  • Day 32

    Bay of Fires - another kind of Paradise

    February 3, 2018 in Australia ⋅ ☀️ 21 °C

    Für einen kleinen Mittagssnack hielten wir auf einer Kuhfarm mitten im Nirgendwo, wo uns ein Cheddar-, Feta- und Gewürz-Frischkäse-Tasting erwartete 🤗. Die vollautomatisierte Farm funktioniert via Chip und Torsystem, sodass die Kühe ohne menschlichen Kontakt zum melken und futtern geführt werden.
    Am Nachmittag kamen wir dann endlich zum Main Spot des Tages: Der Bay of Fires! So benannt, weil Eindringlinge mit Feuern vor der Einreise abgeschreckt wurden.. von kriegerischen Gedanken ist hier aber nichts mehr über: Der Strand mit nahezu weißem Sand (oder wie Ben sagte: so weiß, wie die Haut eines Iren) und dem türkisblauen Wasser umgeben von teils Rot bedeckten Felsen lässt mich eher ans Paradies denken 🤔😊. Und das Beste: Er war komplett verlassen..nur unsere Gruppe war da, der Strand gehörte nur uns, besser könnte es nicht sein 😍❤.
    Wir watteten durchs Meer, kletterten über Felsen und lauschten den Wellen, bevor uns unser Weg zu unsrer Unterkunft führte.
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  • Day 32

    Wallabees & Penguins in Bicheno

    February 3, 2018 in Australia ⋅ 🌙 16 °C

    Bitch No! So lernen die Guides hier sich den Namen des überschaubaren Urlaubdörfchen Bicheno zu merken. Mit Aussicht auf den Strand ließ es sich unser kleiner Trupp bestehend aus der Belgierin Charlie, der Niederländin Mandy und der Britin Hanna und mir mit Wraps gut gehen, bevor wir ein Wallabee beim Abendessen beobachten konnten, es gab Möhre 😅. Das Unschöne: es gibt tatsächlich unheimlich viele überfahrene Tiere auf den Straßen..Da ist es sehr schön, auch man ein Lebendiges zu sehen!! 🙈

    Am Abend gingen wir noch runter zum Strand, um die kleinsten Pinguine der Welt nach einem futterreichen Tag auf den Weg vom Meer in ihre Buschnester zu beobachten..definitiv sehr süß, wie sie ihren Weg nach Hause entlang watscheln..😍

    Somit ging ein super erlebnisreicher erster Tag in Tasmanien zu Ende...Und ich muss sagen, so darf es gerne weiter gehen, um meiner Reise nochmal einen richtigen Push zu geben 😎🤘.
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  • Day 33

    Natureworld Tasmania

    February 4, 2018 in Australia ⋅ ☀️ 22 °C

    Nach einem recht relaxten Start in den Tag war unsre erste Station der Natureworld Wildlifepark. In diesem Sanctuary werden mutterlose oder verletzte Tiere behandelt, gepflegt und wieder auf das Leben in der Wildnis vorbereitet. Und da wir die ersten Menschen im Park waren, durften wir auch als aller erstes die Kängurus füttern 😊. Die waren quasi super scharf auf das Essen, sodass sie schon einem fast die Futtertüte aus der Hand reissen wollten, wenn man mal versucht hat ein Selfie zu machen 😅. Dennoch einfach süß diese Tiere mit ihrem natürlichen Gehoppel ❤.
    Danach ging es zu den Reptilien und Vögel, wo wir einerseits eine Blue-Tongue Eidechse halten durften und uns mit dem Papagei-Verschnitt Robbie unterhalten durften..denn ein “Hello“ wiederholte er sogar 😅.
    Dann Strand die Fütterung der tasmanischen Teufel an, bei der wir viel über die bedrohten Vierbeiner erfahren durften. Beispielsweise könnten sie ein Drittel ihres eigenen Körpergewichtes an Fleisch innerhalb von dreißig Minuten verdrücken und fressen einfach alles, sogar Knochen 😅.
    Zum Abschluss lernten wir noch das drei Monate alte Wombatbaby “Woody“ kennen und durften einmal seinen Knorpel überzogenen Hintern streicheln 👍.

    2,5h später ging unsere wilde Reise dann weiter gen Süden die Ostküste entlang.
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  • Day 33

    Wineglass Bay (finally a) Walk

    February 4, 2018 in Australia ⋅ ☀️ 21 °C

    Am Nachmittag war endlich eine kleine Wanderung angesagt, nämlich die zur berühmten Wineglass Bay 👍. Ein leichter, vor allem Treppenlastiger Aufstieg trennte uns vom Aussichtspunkt, wo wir auf einem versteckten Felsvorsprung unsere Fotos für die Ewigkeit machen konnten.
    Auf der Weiterfahrt hielten wir dann noch mal wieder mitten im nirgendwo bei einer süßen, kleinen Manufaktur für Eis, Schokolade und Marmelade. Für nur 5$ gab es leckeres und besonderes Lavendel- und Boysenberry-Eis und auch alle anderen Produkte durften kostenfrei probiert werden 🤗. Yummi 😎.
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  • Day 33

    Back in Hobart

    February 4, 2018 in Australia ⋅ ☀️ 19 °C

    Auf der Weiterfahrt genoss ich es nochmal ganz besonders vorne, mittig und somit mit einer ausgezeichneten Aussicht im Bus sitzen zu dürfen. Die Küstenstraße bei strahlend blauem Himmel und den kilometerlangen weißen Stränden ist magnificent 😍. Auch ein paar Echidnas konnten wir neben den vielen Schafen und Kühen unterwegs spotten. Nah an Hobart verliefen enge Straßen direkt übers Meer und waren somit umrundet vom Wasser mit Gebirgsaussicht in der Ferne.

    Nach typischem aber leider etwas zu sehr frittiertem Seafood traf ich mich nochmal mit Elli & Dani in unserem Hostel, die ebenso ihren letzten Abend in Hobart verbrachten ❤.
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