Vietnam - Kambodscha

January - February 2023
A 27-day adventure by Sophie Read more
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  • Day 12

    Night Market 🪣

    January 28, 2023 in Vietnam ⋅ ☁️ 17 °C

    Für den ganzen Tag wurde mal weniger starker, mal stärkerer Regen angesagt weshalb wir den Tag davor beschlossen hatten wieder lange auszuschlafen und nach dem Frühstück in die Altstadt zu fahren. Dort angekommen setzten wir uns in ein Restaurant und das erste was Hannes ins Auge viel waren die Angebote zum Eimer trinken. Da wir aufgrund des Regens nicht viel hätten unternehmen können, bestellten wir uns zum Essen zwei davon und spielten anschließend Spiele. Nach mehreren Spieldurchgängen hatten wir die Idee uns massieren zu lassen. Wir fanden eine Fuß- und Nackenmassage inkl. Snacks und Tee für umgerechnet 8€ pro Person. An diesem Abend fand der Night Market statt. Dort reihte sich ein Essenstand an den anderen und das Essen war sehr günstig und zudem noch extrem lecker. Auch eine Vielzahl von Marktständen, bei denen wir einige Souvenirs kauften, waren aufgebaut. Mit einer der Verkäuferrinnen verstanden wir uns besonders gut und neben einem Klaps auf dem Po und dem Kompliment „nice ass“ erhielten wir dort auch noch ein Angebot, dass sie eine schöne Freundin für Martin hätte. Alles in allem trotz Regen ein gelungener Abend.Read more

  • Day 13

    Zwischen Palmen & Wolkenkratzern 🌴

    January 29, 2023 in Vietnam ⋅ ⛅ 18 °C

    Nach dem Frühstück fuhren wir los nach Da Nang. Wir hatten zuvor bereits erfahren, dass dort nicht mehr das „echte“ Vietnam mit den vielen Essenständen, günstigen Geschäften und sehr vielen Rollern zu finden ist, da viele Gebäude von chinesischen Investoren aufgekauft wurden. Dort angekommen waren wir etwas geschockt, wie anders es tatsächlich ist. Sehr westlich, kaum einheimische Geschäfte sowie lokales Essen und ein Wolkenkratzer neben dem anderen. Auch unser Hotel war ein Hochhaus und unser Zimmer befand sich im 14ten Stockwerk. Von unserem Schlafzimmer hatte man durch das große Fenster eine unglaublich schöne Aussicht in unser Bad. Ein paar Gehminuten entfernt von unserem Hotel befand sich ein weißer Sandstrand, der so lang war wie das Auge reichte.
    Am Abend machten wir uns auf den Weg zur Dragon Bridge, um den Drachen auf der Brücke um 21 Uhr beim Feuer- und Wasserspucken zuzuschauen. Da wir zunächst etwas essen wollten, ging die lange Suche nach einem geeigneten Lokal los. Auf den Straßen befanden sich zu dieser Zeit noch keine Essensstände. Nachdem wir in ein etwas teureres Restaurant eingekehrt waren, warteten wir 1 1/2 Stunden auf Hannes’ Bestellung. Als wir das Lokal wieder verließen waren einige Essenstände aufgebaut und ich kaufte mir dort etwas für ein paar Euro. Von unserem neuen Platz aus hatten wir einen sehr guten Blick auf die Brücke, obwohl wir zunächst überlegten, ob wir uns das Schauspiel nicht direkt von der Brücke aus ansehen sollten - glücklicherweise hatten wir uns dagegen entschieden denn als der Drache anfing das Wasser zu spucken, fingen die Leute an zu laufen, da sie komplett nass wurden. Selbst von unseren Plätzen aus erreichten uns ein paar Tropfen.
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  • Day 14

    Wolken-Pass 🛵⛅️

    January 30, 2023 in Vietnam ⋅ ⛅ 14 °C

    An diesem Tag fuhren wir mit unseren Rollern entlang an Reisfeldern, Palmen und dem Dschungel den Hai-Van-Pass. Er bildet die natürliche Grenze und Wetterscheide zwischen Nord- und Süd-Vietnam und erstreckt sich über eine Länge von ca. 20 km. Der Pass erreicht eine Höhe von 496 Meter und führt über den Ausläufer der Truong-Son-Berge, der bis zum Meer reicht. Durch die vielen Kurven XX und den niedrigen Leitplanken wurde es zu einer abenteuerlichen Fahrt mit unfassbar schöner Landschaft. Wir hielten an einigen Stellen, um die Aussicht zu genießen. Als wir auf der anderen Seite des Berges in der Nähe von Hue ankamen, entschieden wir uns zu einem Wasserfall zu fahren. Wie sich rausstellte wurde diese Fahrt noch abenteuerlicher als der Pass. Wir fuhren auf der Landstraße durch kleine Dörfer und große Wasserpfützen entlang an Schildern mit Totenköpfen darauf. Auf dem Weg entdeckten wir eine ältere und dennoch gepflegte Tempelanlage mit großen Statuen, die wir besichtigten. Anschließend wurden die Straßenverhältnisse noch wilder wie zuvor, bis unser Handy anzeigte, dass wir am Wasserfall angekommen waren. Zunächst dachten wir, dass wir die einzigen dort wären, doch dann entdeckten wir drei Einheimische, die an den recht zerfallenen Hütten arbeiteten. Es schien so als wäre dort eine Touristenattraktion gewesen, die durch ein Unwetter teilweise zerstört wurde. Wir kletterten die Felsen entlang bis direkt vor den Wasserfall. Nachdem ich auf dem Weg dorthin ausgerutscht und nur knapp nicht ins reißende Gewässer gefallen war, gingen wir vorsichtiger auf den rutschigen Steinen. Es war unglaublich schön dort und wir waren glücklich diesen jetzigen Lostplace gefunden zu haben. Vor unserer Rückfahrt sprachen wir mit einem dort arbeiteten Mann und dieser bestätigte unsere Annahme und teilte uns mit, dass sie die Attraktion wieder aufbauen.Read more

  • Day 15

    Bà Nà Hills ☀️

    January 31, 2023 in Vietnam

    Unser Flug nach Ho Chi Minh startete erst um 00:50 daher hatten wir den ganzen Tag Zeit, um mit unseren Rollern zu den Ba Na Hills zu fahren. Dort angekommen fuhren wir mit der längsten Seilbahn der Welt ca. 30 Minuten, über den Dschungel, hinauf auf den Berg. Allein die Fahrt mit der Gondel war atemberaubend nicht nur wegen der Höhe, sondern auch der Aussicht wegen. Auf dem Gipfel angekommen erwartete uns ein riesen großer Freizeitpark, bei dessen Anblick man vergaß, dass man sich auf einem Berg befand. Um zu der Golden Bridge zu gelangen, mussten wir noch eine weitere Gondel zu einem anderen Berg fahren. Dort angekommen stellte sich heraus, dass die Brücke nicht so groß und lang war wie wir angenommen hatten. Trotz dessen war sie beeindruckend. Wir verbrachten einige Stunden im Freizeitpark bis wir wieder mit den Rollern zurück zum Hotel fuhren. Die Fahrt mit dem Roller ähnelte der von Mario Kart. Wenn die rote Ampel bei 3 angekommen war, fuhren alle los und ganz vorne waren wir dabei. Da wir immer noch etwas Zeit hatten verbrachten wir die letzten Sonnenstunden mit ein paar Bier am Strand und sahen den Surfern beim Wellenreiten und den Fischern beim Angeln zu.
    Als es dunkel wurde aßen wir in einem kleinen Restaurant. Nachdem wir fertig gegessen hatten, bekamen wir von den Einheimischen noch leckere vietnamesische Süßigkeiten geschenkt.
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  • Day 16

    Reunion in Ho Chi Minh

    February 1, 2023 in Vietnam

    Unser Flug war aufgrund der wenigen Beinfreiheit und des schreienden Kindes in der Reihe neben uns leider etwas anstrengend und wir konnten nicht schlafen. Als wir um ca. 3 Uhr Nachts landeten mussten wir noch eine Stunde auf unser Gepäck warten bis wir endlich zu unserer Unterkunft fahren konnten, in der Janine bereits auf uns wartete. Die Anfahrt stellte sich auch als nervenstrapazierend heraus, da wir von dem Taxifahrer ziemlich abgezogen wurden. Alles in allem war es nicht der beste Start in der neuen Stadt. Die nächste Herausforderung lies nicht lange auf sich warten und als wir in dem Wohnkomplex ankamen, in dem sich unser Apartment befand, mussten wir erst länger mit dem Wachpersonal diskutieren, da man nur mit Zimmerkarte den Aufzug verwenden konnte und diese sich mit Janine im Zimmer befand. Nach langem hin und her war einer der Wachleute damit einverstanden mit uns gemeinsam zu dem Appartement hoch zu fahren, um sicher zu gehen, dass es auch wahr war und Janine sich dort befand. Nachdem wir sie rausgeklingelt und geklopft hatten, öffnete sie die Türe und die anstrengende Anreise war aufgrund der Freude des Wiedersehens so gut wie vergessen.
    Am nächsten Morgen besichtigten wir die Stadt und frühstücken im bekannten „Hanoi Egg Coffee“ - Café.
    Dort tranken wir alle den traditionellen Egg Coffee. Anschließend liefen wir noch etwas durch die Stadt und zurück zur Unterkunft. Dort schwammen wir im kalten Infinity Pool und spielten Cabo. Am Abend ließen wir uns in die Stadt fahren und aßen auf dem Rooftop eines Restaurants. Da wir uns in einem teureren Bezirk befanden, suchte Hannes, wo es das günstigste Bier gab. Daraufhin gingen wir die Straße entlang und bemerkten, dass es sich dabei um das Rotlichtviertel handelte. In einem anderen Bezirk angekommen saßen wir gemütlich zusammen und ließen den Abend ausklingen.
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  • Day 18

    Ein Tag am Flughafen ✈️

    February 3, 2023 in Vietnam ⋅ ☁️ 26 °C

    Geplant war, dass wir alle um 13 Uhr von Ho CHI Minh abfliegen. Hannes zurück nach Bangkok und wir nach Phnom Penh. Doch leider wurde unser Flug nach Kambodscha auf ca. 18 Uhr verschoben und so fuhren wir alle gemeinsam zum Flughafen, checkten ein und verabschiedeten uns anschließend voneinander.
    Als Entschädigung erhielten wir einen Gutschein für eine Mahlzeit und ein Getränk, doch wie sich später rausstellte, handelte es sich dabei um das Flugzeugessen - aber besser als sich Abendessen kaufen zu müssen. Die Zeit bis zu unserem Abflug verbrachten wir mit Kartenspielen und schlafen. Wir fühlten uns erleichtert als wir endlich in den Flieger einsteigen konnten und wir über die große leuchtende Stadt hinweg flogen.
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  • Day 19

    Hello Cambodia 👋🏻

    February 4, 2023 in Cambodia ⋅ ⛅ 27 °C

    Nach unserer Ankunft in Phnom Penh buchten wir uns einen Grab-Fahrer, welcher uns zu unserem Hostel namens Mad Monkey fuhr. Er war sehr freundlich und da er gutes Englisch sprach, konnten wir uns einwandfrei verständigen. Der Einheimische erzählte uns die tragische Geschichte von Kambodscha und gab uns Tipps, was wir uns unbedingt ansehen sollten. Auch erhielten wir die Info, dass wir in der Stadt gut auf unsere Bauchtaschen aufpassen müssen, da es viel Kleinkriminalität gibt - auf unserer Reise haben wir die Sicherheitsanweisung noch häufiger gehört.
    Wir kamen pünktlich zur Party im Hostel an, jedoch waren wir zu müde und hungrig, um daran teilzunehmen. Stattdessen gingen wir die Straße entlang und setzten uns in ein Restaurant. Janine und ich teilten uns Sommerrollen, hierzu erhielten wir zwei verschiedene Soßen, die eine durchsichtig die andere rot. Der Kellner erklärte uns, dass wir die Rollen in beide Soßen eintauchen sollten. Was er dabei nicht erwähnte war, dass die Soße so scharf war, dass das Gesicht rot anlief. Danach vielen wir erschöpft in unsere Stockbetten.
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  • Day 19

    Koh Rong - Ankunft im Paradies ☀️🌴

    February 4, 2023 in Cambodia ⋅ 🌙 27 °C

    Um 11 Uhr morgens startete unsere vierstündige Busfahrt nach Sihanoukville. Dabei fuhren wir entlang an riesigen Palmplantagen und Kühen die zwischen den Bäumen grasten. Am Hafen angekommen ging unsere Reise mit einer zweistündigen Bootsfahrt zu der Insel Koh Rong weiter. Dabei krachten die Wellen gegen das Boot und wir wurden so sehr hin und her geschaukelt, dass wir alle eine Reisetablette vertragen hätten können. Auf der Insel angekommen entschieden wir uns dazu, uns per Roller zu unserer Unterkunft am Lonely Beach fahren zu lassen. Es stellte sich als richtige Entscheidung heraus, nicht selbst einen Roller ausgeliehen zu haben, da die Fahrt wohl die abenteuerlichste von allen war. Wir fuhren durch tiefen Sand, über notdürftig befestigte Bretter (welche eine Brücke darstellen sollten), Gewässer und Trampelpfade, die durch den Dschungel führten. Auf der anderen Seite der Insel angekommen, fanden wir uns direkt am Strand, an den der Dschungel angrenzte, wieder. Wir checkten ein und ein Angestellter zeigte uns unsere Unterkunft. Hierbei handelte es sich um einen Bungalow ohne fließend Wasser und nur begrenzter Beleuchtung, die mit Hilfe einer PV aufgeladen wurde. Der Angestellte führte uns die Funktionen des Bades vor. Hierbei nahm er eine Schüssel, öffnete den Deckel einer Holzkiste in welcher sich Wasser befand und schüttete diese rücklings über die Schulter. Danach führte er uns die Klospülung vor, wofür er die Schüssel wieder mit Wasser füllte und in die Toilette goss. Als Wasserhahn diente eine Kokosnuss in der ein Loch war, durch das das Wasser hinaus floss. Nach dem kleinen Schock machten wir uns auf zum Sandstrand und liefen in das Meer hinein. Später aßen wir zu Abend und lernten dabei ein deutsches Pärchen Sophie und Lucas sowie einen deutschen Solo Reisenden namens Malte kennen. Mit ihnen verstanden wir uns auf Anhieb sehr gut und unterhielten uns bis in die Nacht hinein.Read more

  • Day 20

    Lonely Beach 🐠🪸

    February 5, 2023 in Cambodia

    Gleich in der Früh machten wir uns zu dem weißen Sandstrand auf, um dort eine Runde schwimmen und an den Felsen schnorcheln zu gehen. Wir sahen viele Fische, Seegurken, bunte Korallen, einen sehr großen Orange-Lila Seestern und sogar einen Octopus. Wir verbrachten auch den restlichen Tag am Strand mit unseren neuen Bekannten. Später aßen wir gemeinsam mit ihnen zu Abend und spielten Spiele. Bei den Gesprächen berichteten sie uns, dass sie sich das S21 sowie die Killing Fields in Phnom Phen angesehen hatten und empfahlen uns diese unbedingt auch zu besichtigen. Daher änderten wir unseren eigentlichen Plan und entschieden uns statt direkt nach Siem Reap weiter zu fahren, nach der Insel noch einmal in die Stadt zu fahren.Read more

  • Day 20

    Longset Beach 🌊

    February 5, 2023 in Cambodia ⋅ 🌙 28 °C

    Nach längerem Überlegen stand für uns fest, dass wir nicht noch eine weitere Nacht in der aktuellen Unterkunft verbringen wollten. Wir hatten ein schönes Hostel auf der Südseite der Insel entdeckt und dieses für eine Nacht gebucht. Die Motorradfahrt dort hin war wieder aufregend und holprig. Das Funky Beach Hostel verfügte über mehrere Bungalows die direkt am Strand lagen. Die Unterkunft war für vier Personen ausgelegt so das wir uns diese mit Malte teilten. Der Sand war so weiß und fein, dass er quietschte wenn man ihn betrat. Das Wasser war hellblau und die Wellen rauschten. Traumhaft schön und das alles für weniger Geld, mit Strom und fließendem Wasser in unserer Unterkunft - purer Luxus. Unser einziges Problem war es, dass es auf der Insel keinen ATM gab, man alles bar bezahlen musste und wir vor unserer Anreise zu wenig Geld abgehoben hatten. Somit mussten wir uns zu einem 30 minütigen Fußmarsch in die Hafenstadt aufmachen. Der Weg ging direkt am Meer entlang, weshalb es uns nichts ausmachte, zu dem Restaurant zu gehen bei dem eine Cash Out Transaktion möglich war. Als wir erfolgreich zurückkehrten, liefen wir ins Meer und ließen uns treiben. Am Abend gingen wir wieder am Meer spazieren und sahen während dem Essen zu, wie sich das Meer immer weiter zurück zog und die Sonne unterging.Read more