Süd-Osteuropa

September 2023
A 13-day adventure by Chris und Evi Read more
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  • Day 6

    Shkoder

    September 15, 2023 in Albania ⋅ ⛅ 28 °C

    Nette kleine Steinbrücke welche im 18. Jahrhundert erbaut wurde, ein Bagger stört leider das Frontalbild. Shkoder ist eine schöne, nette Stadt mit etwas chaotischem Verkehr- gute Eingewöhnung für unsere restliche Tour durch Albanien. Haben einen super Stellplatz, nur 30 Minuten zu Fuß vom Zentrum entfernt gefunden 😍Read more

  • Day 7

    Autofahren

    September 16, 2023 in Albania ⋅ ☀️ 26 °C

    Burg Rozafa ist eine sehr schöne Ruine mit toller Geschichte, leider sehr dreckig am obersten Plateau.
    Die Strände in Albanien können nicht mehr als „Geheimtipp“ gezählt werden, leider alles schon sehr touristisch und zugebaut!
    Haben einen wunderbaren Campingplatz am Fuße des Llogara Pass gefunden. Gazi- der Besitzer des Platzes lud uns zu Raki ein, wo wir zwei junge Frauen aus Deutschland kennenlernten die seit 6 Wochen mit dem Rad aus München am Weg sind. Ihr Ziel ist es in ca. 10 Tagen in Athen zu sein.
    Hatten einen sehr schönen Abend bei Sternenhimmel! 😍
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  • Day 8

    Llogara-Pass und Syri i kalter

    September 17, 2023 in Albania ⋅ ☀️ 31 °C

    Der Llogara Pass hat Landschaftlich mega viel zu bieten und es war ihn definitiv wert ihn zu überqueren. Der Llogara Pass ist eine Gebirgststraße mit bis zu 10% Steigung und Gefälle, dementsprechend anstrengend war es diesen 19,4 km langen Pass zu bewältigen. Zudem nutzen die Einheimischen ihn um ihre Formel 1 Skills zu perfektionieren, welche ab und zu, zu kleinen Herzinfakten führen kann. Dabei werden nicht nur Kurven massiv geschnitten sondern auch manchmal darin überholt, die Boxenstopps werden zu dem auch in unübersichtlichen Teilen der Strecke (bevorzugt Kurven) durchgeführt. Trotz alle dem war die Aussicht atemberaubend und das Meer wurde von Kilometer zu Kilometer immer schöner 😍 Ein Zwischenstopp wurde auf der Strecke an einem sehr kleinen Strand eingelegt, dort besichtigten wir eine kleine Burg die damals von Ali Pascha erbaut wurden lies.
    Wir hielten dann am Ende des Passes an einem (noch nicht so überlaufenen Strand Namens Bruneci Beach) und entspannten uns von der anstrengenden Pass Überquerung! Nach einem netten Pläuschen am Parkplatz mit einem Pärchen aus Bruckneudorf ging es für uns weiter Richtung Syri i Kalter- einem Blue Eye. Dieses Blue Eye sprudelt eine ordentliche Menge Wasser gefühlt aus dem nichts an die Oberfläche. Das Wasser ist Kristallklar und die 2 Kilometer Fußweg haben sich mehr als gelohnt. Direkt neben dem Parkplatz des Syri i Kalter haben wir einen Platz zum Wildcampen gefunden, an dem wir jetzt den Tag ausklingen lassen 😍
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  • Day 9

    Gjirokastra (Stadt der tausend Stufen)

    September 18, 2023 in Albania ⋅ ☀️ 24 °C

    Gjirokastra wird auch gerne die Stadt der tausend Stufen genannt, diese Tausende von Stufen haben wir vergebens gesucht, Steil war es dennoch. Die Stadt hat grundsätzlich ein sehr verwinkeltes und eigenes Straßennetz, von dem wir glücklicherweise nicht Gebrauch machen mussten. Unser Parkplatz war wunderbar zu erreichen und von dort aus ging es für uns hoch zur Burg. Der Weg dort hin war wunderschön, dieser führte uns durch kleine Gassen mit Restaurants, Cafés und auch einem kleinen „Bazar“ - dieser Bazar erinnert mehr an einen Kirtag als an einen Bazar wie man ihn aus der Türkei oder anderen Orientalischen Ländern kennt. Die Burg Gjirokastra ist sehr groß und hat sehr viele kleine Gänge, welche oft unter die Erde führen. So findet man unter der Erde nicht nur, wie zu erwarten, Gefängnisse sondern auch eine kleine Bäckerei. Trauriger Beigeschmack ist, dass die Burg in der Zeit der Kommunistischen Diktatur als Straflager- und zum ermorden von politischen Gegnern diente.
    Wir haben nach dem Besuch der Burg noch eine Kleinigkeit gegessen und dann ging es für uns auf die Weiterreise in die Hauptstadt Tirana.
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  • Day 9

    Tirana

    September 18, 2023 in Albania ⋅ ☀️ 29 °C

    Der Weg zu unserem Campingplatz führte uns direkt durch einen Teil der Stadt und wir bekamen einen Vorgeschmack auf die Verkehrssituation in Tirana, welcher uns erstaunlicherweise relativ human vorgekommen ist. Nach dem wir unser Auto vor der Sonne schützen ging es für uns mit dem Bus für umgerechnet 40 Cent in das Stadtzentrum. Der „historische“ Kern der Stadt hat leider nicht allzu viel zu bieten und auch der Versuch das historische mit dem neuen zu verbinden scheiterte kläglich. So wurde die alte Burg zu einem Szeneviertel umgebaut sodass man nichts mehr von dem inneren der Burg erkennen kann. Das moderne Tirana überzeugt dagegen mit wunderbaren und beeindruckenden Gebäuden. Einige Hochhäuser stechen einem schon von der Ferne ins Auge und so mancher Architekt konnte dort seinen Traum verwirklichen. An sehr vielen der Häusermauern durften sich einige Künstler mit imposanten Grafittis verewigen. Wir schlenderten von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit und haben die Stadt einfach auf uns wirken lassen. Nach dem wir noch Türkisch essen waren ging es für uns mit dem Bus zurück zum Campingplatz. Hier sind wir unglücklicherweise in den falschen Bus eingestiegen und da wir keine Albanischen Lek mehr hatten wurden noch einmal unsere Nerven auf die Probe gestellt. Ein netter älterer Herr half uns dann den richtigen Bus zu erreichen uns so kamen wir mit einiger Verspätung am Bus an und dort hat uns jetzt lautstarke Albanische Musik vom Nachbargelände in Empfang genommen. Morgen geht es für uns schon wieder weiter in Richtung Montenegro zum Kloster Ostrog.Read more

  • Day 10

    Kloster Ostrog

    September 19, 2023 in Montenegro ⋅ ☁️ 24 °C

    Heute gibt es mal etwas weniger zu erzählen da wir mal ordentlich Kilometer auf den Straßen Albaniens und Montenegros verbrachten. Ja genau, wir sind schon wieder in Montenegro, genauer haben wir heute das Berüchtigte Kloster Ostrog besichtigt. Dieses Kloster besticht dadurch, dass es in den Berg gebaut wurde und immer noch aktiv von Mönchen bewohnt/ betrieben wird. Das Kloster versprüht einen sehr mystischen Flair welcher einen ins Staunen versetzt. Aber nicht nur das Kloster welches ja aus dem Berg herausragt, auch der Platz davor und die Umgebung haben ihre eigene Ausstrahlung. Das Innere des Klosters ist sehr eng und schmal gehalten, an den Wänden sind wunderschöne Gemälde von so manchen Heiligkeiten. Nach dem Kloster sind wir schon weiter Richtung unseres morgigen Zieles gefahren und fanden einen wunderbaren Stellplatz bei dem Slansko See. Hier stehen genau 3 Autos umgeben von wunderschöner Natur. Wir wurden von 4 Jugendlichen aus Montenegro etwas ausgefragt und durften uns dann noch der Gesellschaft von Kühen, Schafen und Ziegen erfreuen. Nach ein paar wilden UNO Spielen genießen wir jetzt noch den Abend und freuen uns morgen schon auf die Kravica Wasserfälle.Read more

  • Day 11

    Kravica Wasserfälle

    September 20, 2023 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☁️ 29 °C

    Nach einer langen Autofahrt von knapp 4 Stunden kamen wir endlich bei den Kravica Wasserfällen an. Wir erhofften uns von dort ein bisschen Erholung und Abkühlung im Wasser für die Weiterfahrt mitzunehmen. Die Wasserfälle entpuppten sich aber leider direkt zu beginnen als Magnet für den Massentourismus und der Badebereich des Naturschutzgebietes erinnert mehr an das Gänsehäufl in Wien. Erhofft hätten wir uns eine ruhige Oase mitten in der Natur. Wenn man einen kleinen Trampelpfad 15 Minuten entlang läuft erreicht man die Maya Kravica. Dies sind kleine Wasserstufen wo man auf fast keine Menschen trifft. Die Kravica Wasserfälle an sich sind wunderschön und wären umso schöner wenn man keine Menschen dort baden lassen würde, so erinnert es mehr an ein überfülltes Bad an einem heißen Sommertag.Read more

  • Day 11

    Blagaj

    September 20, 2023 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☁️ 28 °C

    Vor ca. 600 Jahren wurde hier begonnen das Derwischkloster in den Fels zu bauen. Das Kloster ist umringt von steilen Felswänden, zudem sprudelt daraus die Buna-Quelle welche eine der stärksten Quellen Europas (43000 Liter/Sekunde) ist. Das kristallklare Wasser fließt hier mitten durch mehrere Restaurants. Auch hier ist es sehr touristisch, dennoch helfen die aufgestellten Verbotsschilder dass man einen tollen Blick auf das Kloster hat und es noch, so gut wie möglich, natürlich bleibt. Die Restaurants sind etwas sehr groß angeraten, aber werden im Hochsommer schon gut gebucht sein. Diese machen leider diesen wirklich wunderschönen Platz etwas zu touristisch. Dennoch fanden wir es ruhig und entspannend, vielleicht auch weil wir in der Nebensaison hier sind 😅
    Das Kloster, welches man, mit strengen Kleidervorschriften, besichtigen kann hat uns sehr gut gefallen. Das Kloster ist zwar winzig klein, bringt aber gerade deswegen einen sehr netten Charme mit sich. Die 10€ sind zwar etwas sehr teuer für 2 Personen, nimmt man aber in Kauf wenn dafür das Kloster so wunderbar erhalten bleibt. Wir haben uns dann beide auch noch in das eiskalte Wasser der Buna getraut und es kurzzeitig geschafft uns hinzulegen. Das Wasser war so kalt, das es etwas gebrannt hat, vor allem bei den Füßen.
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  • Day 12

    Mostar

    September 21, 2023 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☁️ 25 °C

    Heute waren wir in Mostar bei der berühmten Stari Most (Alte Brücke) welche zu den Unesco Weltkulturerben zählt. Diese Brücke wurde im Jahr 1566 erbaut. Sie wurde leider im Bosnienkrieg zerstört und so ist die heutige Stari Most nur noch ein Nachbau. Dennoch ist die Brücke ein wunderschönes, herausstechendes und einzigartiges Wahrzeichen welches man so schnell an keinem anderen Ort entdecken wird. Mostar im allgemeinen ist ein wahnsinnig toller Ort welcher zum verweilen und schlendern einlädt. So kann man nicht nur durch die kleinen Gassen spazieren sonder auch in einer Moschee auf das Minarett hoch und hat von dort den besten Blick auf die alte Brücke und Mostar. Die Brücke ist 20 Meter hoch und darunter fliest die eiskalte Neretva. Eine Attraktion dieser Stadt sind die Turmspringer von Mostar welche dem kalten Wasser trotzen und sich für eine (vermutlich) großzügige Spende von der Brücke in die Tiefe stürzen.Read more

  • Day 12

    Sarajevo

    September 21, 2023 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☁️ 23 °C

    Sarajevo ist eine Stadt für die wir uns im Nachhinein mehr Zeit nehmen hätten sollen. Wir haben zwar die wichtigsten Sehenswürdigkeiten abgeklappert, haben dennoch das Gefühl die Stadt nicht besichtigt zu haben. Die Altstadt Sarajevos erinnert sehr an eine osmanische Stadt zum einen, zum anderen könnte man auch in Wien sein. Diese, tatsächlich auch vorhandene Ost-West Teilung ist in diesem Zusammenhang nichts schlechtes, ergibt sich nur aus der Erweiterung der Stadt zu Zeiten der Habsburger Vorherrschaft. Sarajevo wird häufig auch als Jerusalem Europas bezeichnet, da es hier ein Islamisches, Römisch-Katholisches, Orthodoxes und Jüdisches Gotteshaus gibt. Dort hat Chris auch endlich seine ersehnten Cevapi bekommen, welche auch hervorragend geschmeckt haben 🥰Read more